Kalt erwischt, oder wie aus einer Klima­königin eine Schnee­königin wurde: Das moderne Märchen der anthropo­genen Erderwärmung

Mitten im Frühling, eine Woche vor dem kalendarischen Frühlingsanfang diese Nachricht, unsere „Klimakönigin“ muss auf dem Boden bleiben. Gemeint ist dabei nicht, auf dem Boden der Tatsachen, sondern, auf dem Boden von Berlin. Und warum, nicht, weil der Hauptstadtflughafen einfach nicht fertig werden will. Haben wir in Deutschland etwa vor lauter Windrädern und Visionen* verlernt, Handfestes zu bauen, hier einen Flughafen, dort einen Bahnhof?

* Wie sagte doch noch gleich Helmut Schmidt: „Wer Visionen hat, der solle zum Arzt gehen.“

Nein, weit gefehlt, Frau Merkel und ihre Journalistenschar mussten wegen eines starken Wintereinbruchs in Washington und an der amerikanischen Ostküste zu Hause bleiben. So wurde ein halber Meter Schnee vorhergesagt und dass, wo der Frühling vor der Tür steht, man von Latif und Co. vor 15 Jahren zu hören bekam, dass es in 10 Jahren keinen Schnee mehr gäbe. Der Schnee weiß vermutlich von den Latif-Ankündigungen nichts und Frau Merkel blieb irrtümlicherweise auf dem Boden. Wenigstens eine, wenn auch anders.

Abb.2 zeigt die zu erwartende Schneefront an der Ostküste, Quelle: (http://www.dw.com/de/washington-zittert-vor-dem-gro%C3%9Fen-schnee/a-18999793). Dort tiefster Winter (kleine Abbildung) und bei uns schaut der Frühling durch die Fenster. Und das, obwohl Washington etwa auf der geographischen Höhe Roms und Deutschland somit deutlicher nördlicher liegt. Aber schon in der Grundschule lernt man, dies liege am Golfstrom. Aber soll der nicht auch abreißen? Was stimmt denn nun bei den Kollegen aus der Klimaerwärmungsfraktion? Fragen über Fragen, wo doch laut IPCC alles klar ist und die bösen Industriestaaten und ihre Bevölkerung an allem Unheil schuld sein sollen und bereits zig Milliarden an Vermögen für eine unsinnige Energiepolitik und sinnlosen Umweltgrenzwerten verpulvert wurden. Aber wie sang schon Konstantin Wecker „Irgendjemand ist immer der Böse im Land“.

Ein Blick auf unsere Heizung, gemeint ist nicht die Stuben-, sondern die Erdheizung, unser Zentralgestirn, die Sonne, zeigt, dass die Zeiten nicht auf Erwärmung, sondern auf Abkühlung stehen.

Abb.3, Quelle: (http://www.solarham.net/averages.htm) zeigt die aktuelle solare Aktivität und damit die Energieabgabe der Sonne im 24. solaren Zyklus. Nicht nur, dass dieser deutlich schwächer als sein(e) Vorgänger ausfiel, er ist derzeit fast auf seinem Minimum angekommen. Ist ähnlich wie bei der Zentralheizung: Steht diese auf klein, wird es im Zimmer auch nicht richtig warm. Und die Sonne ist die Erdheizung: 99,98% der Energie, die die Erde erhält, stammen von der Sonne. Der Rest von 0,02% kommt, nein, nicht vom CO2, sondern aus dem Erdinneren. Von CO2 kommt nichts an zusätzlicher Energie. Dies ist für ein passives „Element“, wie CO2, auch gar nicht möglich.

Eigentlich ziemlich einfache Fakten, denn die Physik ist überall gleich. Wie sagte doch jüngst der Hobby-Fernseh-Astronom Lesch, jeder dürfe seine eigene Meinung, aber nicht seine eigenen Fakten haben. Wie darf denn nun der Autor die oben genannten Fakten verstehen, dass aus der „Klimakönigin“ eine „Schneekönigin“ wurde (obwohl es doch keinen Schnee mehr geben dürfte) und die Journalisten wieder einmal als Bettvorleger gelandet sind? Oder exakter, gar nicht erst gestartet sind.

Aber Herr Lesch und seine Mitstreiter kennen sicherlich die folgende Lebensweisheit:

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert.

Praxis ist, wenn man nicht weiß warum, aber es trotzdem funktioniert.

Bei Herrn Lesch uns seinen Mitstreitern haben sich offenbar Theorie und Praxis vereint:

Nichts funktioniert und keiner weiß warum!

Raimund Leistenschneider – EIKE




Ein neues Para­digma für die Klima­wissen­schaft – Ist CO2 un­schuldig?

Mit anderen Worten, es ist durchaus möglich, dass wir jetzt den wissenschaftlichen Nachweis in Händen halten, dass die Menschen nicht verantwortlich sind für den Klimawandel auf der Erde. Das Problem bleibt jedoch, dass sowohl Anhänger als auch Gegner des anthropogenen Klimawandels große Schwierigkeiten haben werden, die Entdeckung von Nikolov-Zeller zu akzeptieren, u.a. deswegen, weil der vorgestellte Mechanismus (gestützt von planetarischen Daten der NASA) nicht in den Universitäten gelehrt wurde. Außerdem enthält das von ihnen übernommene macro-level (top-down)-Verfahren nicht explizit Prozesse wie Strahlungswärme, welche von freien atmosphärischen Spurengasen zurück gehalten wird, wovon man a priori seit 190 Jahren ausgegangen ist. Der Nikolov-Zeller-Artikel verweist aber auf die Tatsache, dass es in der Wissenschaft immer noch zu fundamental falschem Vorstellungen kommt – trotz der spontanen Verfügbarkeit aller notwendigen Informationen der modernen Welt.

Anstatt sich über globale Temperaturtrends oder die Klimasensitivität der Erde gegenüber CO2 auszulassen, haben sich Nikolov und Zeller entschlossen, zu den Grundlagen zurückzukehren, wobei sie von Kopernikus inspiriert worden sind, der das revolutionäre heliozentrische Weltbild des Sonnensystems eingeführt hat, welches später von Johannes Kepler mathematisch bewiesen worden ist. Nikolov und Zeller stellten drei Fragen auf, die von den meisten Klimawissenschaftlern entweder nicht des Fragens oder auch nur des Nachdenkens darüber für würdig befunden worden waren:

1. Welche Temperaturen würden die Felsenplaneten Venus, Erde, Mars sowie die Monde Triton und Titan aufweisen, wenn sie keine Atmosphäre hätten?

2. Können es die gleichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten sein, welche die globalen Temperaturen von Venus, Erde, Mars, Titan und Triton bestimmen? Mit anderen Worten, ist die Erde hinsichtlich des Klimas ein Sonderfall, oder sie ein Teil des kosmischen physikalischen Kontinuums?

3. Welches sind die grundlegenden bestimmenden Faktoren, hinsichtlich der mittleren globalen Gleichgewichts-Temperatur jedweden Planeten oder Mondes?

Mittels Analyse geprüfter NASA-Daten von verschiedenen Weltraum-Erkundungsmissionen während der letzten drei Jahrzehnte fanden Nikolov und Zeller heraus, dass die 30-jährige Gleichgewichts-Temperatur der Erde ziemlich stabil und vollständig erklärbar ist im Zusammenhang mit einem interplanetarischen physikalischen Kontinuum. So unglaublich wie das klingt, aber sie entdeckten, dass man einfach extraterrestrische Daten von der Venus, vom Mond, von Mars und Triton heranziehen kann, um die 30-jährige mittlere globale Temperatur der Erde zu bestimmen – mit einem Fehler von lediglich 1°C! Diese genaue Prognose erfolgt mit nur zwei bekannten Parametern der Erde: Dem Gesamt-Luftdruck und der Entfernung unseres Planeten von der Sonne. Wie sich als sehr verblüffend herausstellt, braucht ihr Modell (empirisch abgeleitet aus NASA-Daten) keinerlei Informationen über die Zusammensetzung der Atmosphäre, d. h. über den Anteil der enthaltenen Treibhausgase, um zuverlässig die mittlere globale Temperatur der Erdatmosphäre zu berechnen!. Die folgende Abbildung zeigt das neue Ergebnis (Modell) von Nikolov & Zeller (2017):

Abbildung: In dieser Graphik ist die gemessene globale Gleichgewichtstemperatur an der Oberfläche eines planetarischen Körpers dargestellt beim Fehlen einer Atmosphäre. Das auf der vertikalen Achse dargestellte Verhältnis repräsentiert den Atmosphärischen Thermischen Effekt (ATE) eines Planeten oder Mondes, auch bekannt unter dem Terminus Natürlicher Treibhauseffekt. Die Graphik impliziert, dass der thermale Hintergrund-Effekt (d. h. der ,Treibhauseffekt‘) einer planetaren Atmosphäre NUR eine Funktion des Gesamtluftdrucks ist und nicht von der Zusammensetzung der Atmosphäre abhängt. Mit anderen Worten, der Treibhauseffekt ist physikalisch eine „pressure-induced thermal enhancement „(PTE) [etwa: eine durch den Druck induzierte thermische Verstärkung] und NICHT ein Strahlungsphänomen, welches getrieben ist durch Infraot-Strahlung absorbierende Gase wie gegenwärtig angenommen. Folglich können Kohlenstoff-Emissionen das globale Klima nicht beeinflussen. Die Klimasensitivität der Erde (ECS) gegenüber CO2 ist nahezu Null!

Vor etwa 500 Jahren hat Kopernikus das komplizierte Modell vereinfacht, welches bis dahin planetarische Rückwärtsläufe beschreibt mittels konzeptioneller Beobachtung der Erde von außen. Die Studie von Nikolov und Zeller (2017) vereinfacht das Verständnis der Physik des Klimas, indem sie eine ähnliche grobe extraterrestrische Perspektive annehmen. Ihre Ergebnisse bieten auch neue Einsichten, warum die vom IPCC verwendeten Globalen Klimamodelle (GCMs) auf der Grundlage des Strahlungs-Treibhauseffektes nicht gemessene globale Temperaturtrends nachvollziehen können, weshalb sie nicht zur Grundlage für politische Entscheidungen gemacht werden sollten.

Referenzen:

Nikolov N, Zeller K (2017) New insights on the physical nature of the atmospheric greenhouse effect deduced from an empirical planetary temperature model. EPCC, 2:2, in press.

Volokin D, ReLlez L (2014) On the average temperature of airless spherical bodies and the magnitude of Earth’s atmospheric thermal effect. SpringerPlus 3:723, doi:10.1186/2193-1801-3-723.

NB: Volokin and ReLlez are pseudonyms for Nikolov and Zeller

Übersetzt von Chris Frey EIKE

EIKE Redaktion:

Sobald die Studie vorliegt werden wir sie veröffentlichen. Die Diskussion darüber dürfte spannend werden.

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Fische werden nun doch nicht wegen des Klimawandels kleiner

Der Klimawandel kann Fische im Ozean (in Simulationen) kleiner machen …

Dabei ging es um eine Studie „namhafter IPCC-Autoren“, welche – wie so oft -, durch Simulieren gravierende Auswirkungen des Klimawandels „entdeckten“, welche natürlich „ … größer seien als bisher angenommen“ und dies sofort publizierten:
[3] Das Schrumpfen von Fischen verschlimmert die Auswirkungen globaler Ozeanveränderungen auf marine Ökosysteme.

Unsere Qualitäts-Medien berichteten es damals als weiteren Baustein im sicheren Klimawandel-Untergang. Denn wenn die Ernten dank wärmerem Klima und zunehmender CO2-Düngung „unpassend“ zunehmen [4], galt dies nach dieser Studie als willkommenes Negativbeispiel wenigstens nicht für die Fische im Ozean.
SPIEGEL ONLINE, 01.10.2012: Klimawandel macht Fische im Ozean kleiner
Der Klimawandel wird die Erde verändern. Daran zweifelt kaum noch ein Wissenschaftler. Mehr Stürme hier, weniger Regen dort, steigende Meeresspiegel – die Auswirkungen sind regional verschieden. Indirekt beeinflusst der Klimawandel sogar die Größe von Fischen, wie Forscher von der University of British Columbia im kanadischen Vancouver jetzt berichten.
… Obwohl die vorhergesagten Änderungen der Temperatur und des Sauerstoffgehalts gering zu sein scheinen, sind die Änderungen in der maximalen Körpergröße unerwartet groß, notiert die Gruppe. Sie betragen 14 bis 24 Prozent.
… Das Team weist darauf hin, dass für seine Arbeit eine ganze Reihe von Annahmen und Vereinfachungen nötig war, und dass die Studie daher einige Unsicherheiten enthält. Dennoch zeige die Arbeit, dass der Einfluss der Treibhausgase auf die marinen Ökosysteme größer sei als bisher angenommen.

… wenn man falsche und unbelegte Annahmen trifft

Über vier Jahre hat es gedauert, aber nun hat ein Universitätsinstitut publiziert, was die Nachschau der damaligen Studie ergeben hat. Und diese zeigt wieder exemplarisch, wie vorgegangen wird, um unter dem Deckmantel „Wissenschaftlichkeit“ Klimaalarme zu produzieren. Und das von Autoren, welche teilweise am 5. Klimazustandsbericht (AR5) des IPCC beteiligt waren [1], und welche der SPIEGEL extra mit der Bezeichnung „ … namhafter IPCC-Autoren“ versah, um zu suggerieren, dass man solchen Wissenschaftlern glauben darf.

Doch das Fazit der Norweger Universität ist eher vernichtend: [1] Die Modelle sind falsch, die medial weit verbreiteten Schlussfolgerungen unbelegt.

Um Alarm publizieren zu können, wurden wirkliche Fachleute nicht befragt

in der vollständigen Pressemitteilung liest es sich noch deutlicher: Fachleute hätten die Annahmen der Studie als nicht stichhaltig und den bekannten, wissenschaftlichen Kenntnissen widersprechend, abgelehnt.

Universität Oslo: [2] Abstract
Some recent modelling papers projecting smaller fish sizes and catches in a warmer future are based on erroneous assumptions regarding (i) the scaling of gills with body mass and (ii) the energetic cost of ‘maintenance’.
Assumption (i) posits that insurmountable geometric constraints prevent respiratory surface areas from growing as fast as body volume. It is argued that these constraints explain allometric scaling of energy metabolism, whereby larger fishes have relatively lower mass-specific metabolic rates. Assumption (ii) concludes that when fishes reach a certain size, basal oxygen demands will not be met, because of assumption (i).
We here demonstrate unequivocally, by applying accepted physiological principles with reference to the existing literature, that these assumptions are not valid. Gills are folded surfaces, where the scaling of surface area to volume is not constrained by spherical geometry. The gill surface area can, in fact, increase linearly in proportion to gill volume and body mass. We cite the large body of evidence demonstrating that respiratory surface areas in fishes reflect metabolic needs, not
vice versa, which explains the large interspecific variation in scaling of gill surface areas. Finally, we point out that future studies basing their predictions on models should incorporate factors for scaling of metabolic rate and for temperature effects on metabolism, which agree with measured values, and should account for interspecific variation in scaling and temperature effects. It is possible that some fishes will become smaller in the future, but to make reliable predictions the underlying mechanisms need to be identified and sought elsewhere than in geometric constraints on gill surface area. Furthermore, to ensure that useful information is conveyed to the public and policymakers about the possible effects of climate change, it is necessary to improve communication and congruity between fish physiologists and fisheries scientists.

Grobe Übersetzung durch den google-Übersetzer

Universität Oslo, Pressemitteilung: [2] Abstrakt
Einige neuere Modellierungsstudien, die kleinere Fischgrößen und Fänge in einer wärmeren Zukunft projizieren, beruhen auf fehlerhaften Annahmen über (i) die Skalierung von Kiemen mit Körpermasse (gemeint ist der Index der Kiemengröße in Relation zur Körpergröße) und (ii) die energetischen Aufwendungen der „Instandhaltung“ (hier: Lebenserhaltung).
Annahme (i) stellt fest, dass unüberwindliche geometrische Zwänge verhindern, dass Atemflächenbereiche
(Kiemengrößen) so schnell wie das Körpervolumen wachsen. Es wird argumentiert, dass diese Einschränkungen die allometrische (Allometrie = Wachstumsforschung) Skalierung des Energiestoffwechsels erklären, wobei größere Fische relativ niedrigere massenspezifische metabolische Raten aufweisen.
Annahme (ii) kommt zu dem Schluss, dass, wenn Fische eine bestimmte Größe erreichen, Basal-Sauerstoff-Anforderungen nicht erfüllt werden, wegen der Annahme (i).
Wir zeigen hier eindeutig, indem wir akzeptierte physiologische Prinzipien mit Bezug auf die vorhandene Literatur anwenden, dass diese Annahmen nicht gültig sind. Kiemen sind gefaltete Flächen, bei denen die Skalierung der Oberfläche bis zum Volumen nicht durch die sphärische Geometrie begrenzt ist. Die Kiemenoberfläche kann in der Tat linear proportional zum Kiemenvolumen und der Körpermasse zunehmen.
Wir zitieren den Beweis, der zeigt, dass die Atemflächen in Fischen die metabolischen Bedürfnisse widerspiegeln, nicht umgekehrt, was die große interspezifische Variation der Skalierung der Kiemenflächen erklärt.
Schließlich weisen wir darauf hin, dass zukünftige Studien, die ihre Vorhersagen auf Modelle basieren, Faktoren für die Skalierung der Stoffwechselrate und für Temperatureffekte auf den Stoffwechsel beinhalten sollten,
die mit Messwerten übereinstimmen und eine interspezifische Variation der Skalierungs- und Temperatureffekte berücksichtigen sollten.
Es ist möglich, dass einige Fische in der Zukunft kleiner werden, aber um zuverlässige Vorhersagen zu machen, müssen die zugrunde liegenden Mechanismen identifiziert und anderweitig gesucht werden als in geometrischen Einschränkungen auf Kiemenoberflächen.
Um sicherzustellen, dass nützliche Informationen der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern über die möglichen Auswirkungen des Klimawandels vermittelt werden, ist es notwendig, die Kommunikation und die Kongruenz
(Anm.: hier Übereinstimmung in Fachfragen) zwischen Fischphysiologen (Teilgebiet der Biologie und der Medizin die Lehre von den physikalischen und biochemischen Vorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen) und Fischereifachleuten zu verbessern.

Fazit

Wie es schon kaltesonne bemerkte: Warum werden die Leser nicht informiert, dass die damalige Information falsch war. Nur, weil es peinlich wäre, wird nicht der Grund sein.

Quellen

[1] kaltesonne: Fische durch Klimawandel immer kleiner? Universität Oslo deckt schwere Berechnugsfehler von IPCC-Autor auf

[2] Sjannie Lefevre, David J. McKenzie, Göran E. Nilsson, 6 March 2017: Models projecting the fate of fish populations under climate change need to be based on valid physiological mechanisms

[3] William W. L. Cheung, Jorge L. Sarmiento, John Dunne, Thomas L. Frölicher, Vicky W. Y. Lam, M. L. Deng Palomares, Reg Watson & Daniel Pauly, 30 September 2012: Shrinking of fishes exacerbates impacts of global ocean changes on marine ecosystems

[4] EIKE 30.06.2015: Ernteerträge und Klimawandel
http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/ernteertraege-und-klimawandel/




Die Energie- und Klimapolitik basiert auf der Computerregel Müll rein / Müll raus

Es ist wie die Formulierung öffentlicher Sicherheitsrichtlinien durch Modelle, auf der Grundlage von Dinosaurier-DNA aus Bernstein.

Aber an der Klimafront gibt es niemals Ruhe.

In der Zwischenzeit erwartet EPA Leiter Scott Pruitt eine kurzfristige Aktion, den Clean Power Plan zurückzuziehen, der ein zentraler Bestandteil des Krieges der Obama Ära gegen Kohle und Kohlenwasserstoffe ist. Das US-House Komitee für Wissenschaft, Raumfahrt und Technologie nahm seine Untersuchung falscher Anwendung oder Manipulation globaler Temperaturdaten der NOAA wieder auf, den diese für einen Bericht zur Förderung der Klimavereinbarung in Paris im Jahr 2015 erstellt hatte.

[Verschiedene Gruppierungen wenden sich mit zum Teil konträren Wünschen, gar Forderungen an Präsident Trump:  –  Einschub durch den Übersetzer]

  • Hunderte von Wissenschaftlern unterzeichneten einen Brief, der Präsident Trump drängt, sich aus der UN-Klima-Abteilung zurückzuziehen. Sie warnen, dass die Bemühungen, die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren, wissenschaftlich nicht gerechtfertigt sind und Arbeitsplätze vernichtet und dabei die Armut in der USA und international verschärft, ohne die Umwelt zu verbessern oder das Klima zu stabilisieren.
  • Hunderte von anderen Wissenschaftlern sagten Herrn Trump, dass er nicht auf Bemühungen zur Klimastabilisierung verzichten oder irgendwelche Handlungen zur Regulierung der Klimaforschung von Regierungsdienststellen oder Universitäten machen sollte.
  • Hunderte von Geschäftsleuten und Investoren sagten dem Präsidenten, dass eine kohlenstoffarme Wirtschaft den amerikanischen Wohlstand gefährdet.

In Großbritannien erklären die Abgeordneten, dass die Bemühungen, eine kohlenstoffarme Wirtschaft aufzubauen, seit 2006 zu einem Anstieg der Strompreise um 58% geführt haben und Produktions- und Arbeitsplätze nach Übersee in Länder verlagert werden, die nicht verpflichtet sind, den fossilen Brennstoffverbrauch oder die CO2-Emissionen zu senken . Abgeordnete sind auch wütend, dass „sorgfältig versteckte“ grüne Subventionen“ für fast ein Viertel der himmelhohen Stromrechnungen bis 2020 verantwortlich sein werden.

All dies ist eine wertvolle Erinnerung daran, dass die Klimakrise & Erneuerbare Energiewirtschaft jetzt ein $1.5-Billionen-pro-Jahr Geschäft ist! Und das gilt allein für den privaten Bereich.

Dieses monströse Geschäftsmodell enthält nicht die Big Green Umweltschutz-Industrie, die Gehälter und Pensionen von unzähligen Bundes-, Landes-, lokaler oder ausländischer und UN-Bürokraten, die Klima und erneuerbare Energie-Programme schaffen und koordinieren, oder die weit höheren Strom- und Treibstoffkosten, die Unternehmen und Familien zahlen müssen, um die Kosten zu decken, die Menschen und den Planeten vor Klimaunbilden zu retten.

Das Klima der Erde ändert sich wahrscheinlich irgendwo, wie es in der Geschichte des Planeten und der Menschen schon immer getan hat. Unser Treibstoffverbrauch und unzählige andere menschliche Aktivitäten könnten eine Rolle spielen, zumindest lokal – aber ihre Wirkung grenzt an Irrelevanz durch die mächtige Sonneneinstrahlung, die Ozeanische, der kosmischen Strahlung und anderer, natürlicher Kräfte. Darüber hinaus zeigen echte Daten zu Eis, Meeresspiegel, Temperatur, Hurrikane, Dürre und andere Beobachtungen nichts, was außerhalb historischer Schwankungen liegt. Noch nie dagewesene Katastrophen existieren nur im Bereich der Hypothesen, Pressemitteilungen und Computermodelle.

So gibt es keinen Grund, die Kontrolle über unsere Lebensgrundlagen und den Lebensstandard an Politiker, Aktivisten und Bürokraten abzutreten. Zuverlässige, erschwingliche fossile Brennstoff-Energie durch teure, unzuverlässige erneuerbare Energien zu ersetzen; In diesem Prozess werden Millionen von Arbeitsplätzen zerstört; Und Milliarden von verarmten Menschen wird erzählt, das ihr Lebensstandard mit Solaröfen, Sonnenkollektoren, Windenergieanlagen sowie ihre Gesundheit, Ernährung besser als heute sein wird.

Es gibt keinen Grund, das Dokument zu respektieren, das Präsident Obama einseitig in Paris unterschrieb. Wie Dr. Steve Allen in einer meisterhaften Analyse beobachtete: „Das entscheidende Handeln, das in dem Vertrag, der kein Vertrag ist, versprochen wird, besteht aus Regierungen, die meisten von ihnen von Diktatoren und Diebe, die freiwillig versprechen, eigene Schritte zu unternehmen, um künftige Wetterverhältnisse zu ändern und dann mit eigenen Maßstäben kommen, mit denen sie ihre eigenen Fortschritte messen und sich dadurch ihre eigenen Standards setzen, um für die Versprechungen, die sie gemacht haben, verantwortlich zu sein, ohne Strafe, wenn sie ihr Wort brechen. „

Hauptsächlich geht der Pariser Vertrag davon aus, Geld von den Steuerpflichtigen, Konsumenten, Geschäftsleuten und Stromzahlern zu nehmen und es ihren Spießgesellen zu geben; Und das Geld von Menschen in relativ erfolgreichen Ländern zu nehmen und es reichen Menschen in armen Ländern zu geben, den dortigen Mächtigen.

Indien allein will Hunderte von Milliarden von Dollar für die Klima „Anpassung und Wiedergutmachung“, Geld von Industriestaaten, die ihre fossilen Brennstoffverbrauch, CO2 Emissionen und Wirtschaftswachstum reduzieren sollen, während sie Billionen in den Grünen Klimafond gießen. Mittlerweile gehen in Indien, China und anderen sich schnell entwickelnde Nationen Hunderte von Kohlekraftwerken in Betrieb, wird mehr Öl und Gas verbrannt und mehr CO2 abgegeben, um ihre Länder zu industrialisieren und ihre Menschen aus der Armut zu heben – wie sie es auch sollten.

So folgen Sie einfach dem Geld – und der Machtanmaßung. Das ist die wahre Quelle der religiösen Leidenschaft, der Katechismus der Klima-Katastrophe, hinter den heftigen Denunziationen von Präsident Trump, dem Gallier, der die globalen Hohepriester bedroht, die die Angst vor dem antreiben und davon profitieren.

Diese Kräfte sind verzweifelt und entschlossen, ihre Macht und Geldquelle zu behalten. Sie laufen zur Empörung und kurbeln die „Forschung“ an, um ihre Forderungen zu rechtfertigen. Beispielsweise:

[Der Unternehmensberater] Expert-Market (dessen Kernkompetenz es ist, Unternehmen zu helfen, Preise für Frankiermaschinen, Kaffeemaschinen und andere B2B-Produkte zu vergleichen) hat gerade eine Studie veröffentlicht, um zu zeigen, welche US-Staaten am meisten unter „Trumps Klimawandel-Leugnung“ und Amerikas „Klimawandel-Untätigkeit leiden werden.“

Die Gesamtkosten werden bis 2050 504 Milliarden Dollar sein, nur für Hurrikan und andere Immobilienschäden, zusätzliche Energiekosten und häufigere und schwere Dürren. „Vermont ist der Staat, der am wenigsten vorbereitet ist, um die Kosten zu bewältigen“, sagt die Studie, während Montana, Wyoming und die Dakotas auch „ernsthaft gefährdet“ sind. Kalifornien und New York gehören zu denen, die das bevorstehende Chaos am besten aushalten können.

Es klingt schrecklich – und es ist so beabsichtigt, um das Weiße Haus und den Kongress besser bedrängen zu können, die unverbindlichen Bestimmungen des Pariser Nichtvertrages festzuschreiben und durchzusetzen und die Anti-Kohlenwasserstoff-Energiepolitik der Obama-Ära zu behalten. Aber die gesamte Übung ist ein klassisches Beispiel für GIGO(garbage in / garbage out) Müll rein / Müll raus  Black Box Computer Modellierung, sorgfältig in Handarbeit gemacht, um die Rechtfertigungen für ein vorgegebenes politisches Ergebnis zu gewährleisten, vor allem die monumentalen „bundesweiten grünen Initiativen“, die Expert Market unterstützt.

So wird Kohlendioxid schnell ansteigende globale Temperaturen antreiben, die den Planeten erwärmen, genug um die Meeresoberflächentemperaturen drastisch zu erhöhen – häufigere, schädlichere Hurrikane und schmelzende Polarkappen hervorbringen, um den Meeresspiegel um rd. 60 cm bis 2050 zu erhöhen, behaupten die Expert Market-Experten.

Die globale Erwärmung, die in den letzten 19 Jahren in Hundertstel von einem Grad gemessen wurde, wird plötzlich durch hochlaufende Hitzewellen ersetzt. Seen, die jetzt um 18 cm pro Jahrhundert steigen, werden in den nächsten drei Jahrzehnten plötzlich um zehnmal so viel klettern und Sturmfluten weit ins Landesinnere senden. Große landeinfallende Hurrikane, die jetzt seit elf Jahren fehlen, werden sich plötzlich auf beispiellose Stärken vermehren.

Wie Vermont und die anderen Top-Fünf „am schlimmsten betroffene“ Staaten, alle von ihnen im Inland – von irgendetwas davon betroffen sein werden, verbleibt jedermanns eigene Vermutung. Aber das Modell sagt, sie sind gefährdet, also müssen wir jetzt drastische Maßnahmen ergreifen.

Ansteigende Temperaturen werden die Nachfrage nach Klimaanlagen erhöhen und damit die Energiekosten der Haushalte erhöhen, sagt Expert Market. In Kalifornien, New York und anderen „grünen“ Bundesstaaten, sind die Stromkosten bereits doppelt so hoch wie in Kohle- und Gas-abhängigen Staaten. Aufgezwungene Wind- und Solarzuschläge auf fossile Brennstoffe würden wahrscheinlich ihre Lebenshaltungs- und Betriebsenergiekosten verdoppeln, aber dieser Faktor ist nicht in den Berechnungen enthalten.

Dürren „werden häufiger und schlimmer“ in Staaten, die bereits von trockenen Bedingungen betroffen sind – unter der Annahme aller direkten CO2-Verwüstungen und das Ignorieren langjähriger Erfahrung der beiden Bundesstaaten mit Dürre-Zyklen und wie nach langjähriger Dürre es in Kaliforniens wieder einmal reiche Niederschläge gegeben hat.

Die Expert-Market-Studie ist symptomatisch für die politisierten Annahmen und Datenmanipulationen, die durch Klimamodelle und Katastrophenszenarien getrieben werden, seit das IPCC begann, künstliches Klima-Chaos zu studieren.

In der Tat ist die gesamte Klima-Chaos-Übung verwandt mit der Grundlage der öffentlichen Sicherheitspolitik, basierend auf Computer-Modellen, die davon ausgehen, das Dinosaurier-DNA aus fossilem Amber extrahiert wird und bald Horden von Dinosauriern grasend durch unser Land laufen. Wir verdienen eine ehrlichere, rationale Grundlage für die Politik, die unser Leben regiert.

Erschienen auf Haertland.org am 28.02.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://www.heartland.org/news-opinion/news/gigo-based-energy-and-climate-policies




10. IKEK – Die unterschätzte Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Die Zukunft sichern

Doch diese Urteile sind aus der Luft gegriffen. Denn die fossilen Brennstoffe wurden erst durch den menschlichen Schöpfergeist zu einer Ressource – und dieser Erfindungsgeist wird auch in Zukunft auf einem freien Markt die optimale Verwendung der vorhandenen Ressourcen herausfinden. Die Umweltverschmutzung nimmt durch effizientere Nutzung der Technologien deutlich ab. Und beim Klimawandel werden die veröffentlichten Daten nur verfälschend erklärt. Die positiven Effekte von fossilen Brennstoffen werden dabei verschwiegen: nämlich die Feststellung, eines globalen Wachstums der photosynthesebasierten Biomasse durch CO2 und nicht zuletzt der eigentliche Energieeffekt, der die Grundlage für menschlichen Wohlstand bildet.

Video des Vortrags anlässlich der 10. IKEK am 12.11.16 in Berlin von  Steffen Henne Head of Research, Center for Industrial Progress