10. IKEK – Prof. em. Jan-Erik Solheim: Start des zweitägigen „Al Gore-Experiments“
Zu Beginn betrachtet Solheim die IPCC Hypothese von 2007, das 20 % des in die Atmosphäre emittierten CO2 dort auf ewig verbleibt, vergleicht Solheim dies mit den Messungen aus Nukleartest bei denen radioaktives CO2 erzeugt wurde. Dessen Halbwertszeit wurde mit maximal nur 5 1/2 Jahren bestimmt. Andere Messungen zeigten sogar noch deutlich geringere Werte von 4 Jahren. Bei Bestimmung der. Nachlaufzeiten ergeben sich sogar nur 11 Monate bis hinunter zu 8 Monate Halbwertszeit.
Eine weitere Beobachtung ist, dass sich die Emissionsrate des anthropogenen CO2 von rd. 1 % p.a auf auf etwa 4 % p.a ab dem Jahr 2002 gesteigert hat. Dieser rasante Anstieg um drei Prozentpunkte findet sich aber im Anstieg der Konzentration nicht wieder. Dort kann man nur eine Änderung der Anstiegsrate von 0,45 % auf 0,55 % finden. In Summe hat sich das anthropogene CO2 in der Atmosphäre in den letzten 13 Jahren nur um 5 ppm angereichert.
Video des Vortrages von Jan-Eric Solheim anlässlich der 10. IKEK am 12. und 13.11.16 in Berlin zum 1. Teil des „Al Gore-Experiments“ zu experimentellen Auswertung der Infrarotwirkung des CO2 auf die Temperatur unter realistischen Laborbedingungen. Das Experiment ist so aufgebaut, dass es leicht im Schulunterricht (Anmerkung der Redaktion: haha, als ob das jemals von den Schulbehörden genutzt würde) gezeigt werden könnte.
Bezogen auf die ursprüngliche Behauptung des IPCC, dass 815 Gt natürlichen Ursprungs seien und 14 Gt anthropogen seien, mit einer Gesamtunsicherheit von nur 10 Gt, ergibt diese Beobachtung, dass anthropogenes CO2 zu nur 1,3 % in der Atmosphäre vorhanden sei. Schon diese simple Berechnung macht sämtliche Behauptungen, so Solheims erste Schlussfolgerung, dass dieses CO2 der Haupttreiber der Erwärmung sei, obsolet.
Die nächste Betrachtung bezieht sich auf die potentielle Erwärmungswirkung des CO2 unter Nutzung der Ergebnisse des IPCC (Paris Accord 3 °) und der von Hermann Harde 0,4°. Solheim rechnet dann die aus dem Paris Accord resultierenden Vermeidungskosten mit 359 Mrd $ aus.
Damit ist also ein wichtiger Grund gegeben die Wirkung des CO2 in einem einfachen Versuch zu bestimmen. An diesem Versuch arbeitet die Gruppe Klimarealisten nun seit mehr als 2 Jahren. Im Grunde wiederholt die Gruppe den Versuch von R. Wood 1909 und später unter modernen Bedingungen während der Konferenz.
Das erste Ergebnis zeigt, dass ein Blatt Papier durch Infrarotstrahlung weniger erwärmt wird, wenn diese Strahlung zuvor durch eine statt mit Luft mit CO2 gefüllten durchsichtigen Behälter geführt wird. Jedoch zeigt sich auch, dass das CO2 im Behälter zwar die Wärme absorbiert, aber selber nicht wärmer wird. Warum ist das so?
Bevor Solheim die Lösung verkündet zeigt er einen alten Film von Al Gore mit einem Experiment zum Klimawandel, welches das genau gegenteilige Ergebnis sogar auf zwei großen Thermometern (vorher und nachher) zeigt, ergänzt um Darstellungen der Erde die sich wg. dieses „gemessenen“ Effekts erwärmt. Dieser Film wurde, lt. Solheim vor mehr als 6 Millionen Menschen gezeigt, die keinen Anlass hatten am Ergebnis zu zweifeln.
Aber, sie wurden betrogen.
Antony Watts zeigte, dass die Thermometer außerhalb des Behälters waren und überdies, dass es sich um nicht um zwei Thermometer, sondern immer um ein und dasselbe handelt. Dann wiederholte A. Watts das Experiment und fand, das der mit CO2 gefüllte Behälter nicht um mehrere Grad F wärmer war, als zuvor, sondern (nach 30 Minuten) um 2/10 °F kühler als der mit Luft gefüllte Behälter. Die Solheim Gruppe wiederholte das Experiment ebenfalls.
Die Erklärung dafür ist einfach. Da die Behälter (Flaschen) aus Glas waren, welches die Infrarotstrahlen absorbiert, und sich dadurch erwärmt und diese Erwärmung sich dem Inhalt mitteilt, wurde bei diesem Versuch nicht die Infrarotabsorption des CO2 gemessen sondern allein dessen schlechtere Wärmeleitfähigkeit.
Aber jedem wurde glauben gemacht, dass dies den Treibhauseffekt darstellt. Dabei war es reiner Betrug.
Im folgenden beschreibt Solheim die Besonderheiten des Versuchs insbesondere die verwendeten Materialien und weist auf die Möglichkeit hin, da die CO2 Atmosphäre mit 1,2 und 4 facher Konzentration eingestellt werden kann, auch die sog. Klimasensitivität ECS zu bestimmen.
Sie bestätigen die Wood´schen Ergebnisse nicht nur sehr zuverlässig sondern geben auch interessante Ergebnisse zur Klimasensitivität.
Seine Zusammenfassung lautet dann:
* Der Anteil des anthropogenen CO2 an der Gesamtmenge CO2 in der Atmosphäre beträgt weniger als 2 Prozent (bezogen auf die Gesamtmenge von 0,04 Vol %. Anm. der. Redaktion)
* Die atmosphärischen CO2-Schwankungen werden auf in erster Näherung durch die Temperatur der Ozeane bestimmt
* Das „Al Gore Experiment“ soll zeigen, dass eine Flasche mit CO2 in wenigen Minuten wärmer wird, als eine mit Luft. Doch das ist ein Schwindel
* Die Treibhaus-Hypothese kann mit Boxen mit Dach transparent für IR-Strahlung (Kunststoff-Folie) getestet werden,
* Wir haben 3 Generationen von kleinen „Gewächshäusern“ gebaut und getestet und führen Experimente mit unserer 3. Generation „Gewächshäuser“ durch
Der 2. Teil bringt dann die detaillierten Ergebnisse, Insbesondere verblüffende Werte für die Klimasensitivät ECS