EU-Klimakonsens zerbrochen: Mitte-Rechts-Parteien lehnen politische Vorschläge der Links-Grünen ab


Mitglieder von (zwei Komitees) des Europaparlaments stimmten einem gesetzlich bindenden Rahmenwerk zu, welches sicherstellen soll, dass die EU stramm auf Kurs bleibt, um bis zum Jahr 2030 die Ziele des Blocks bzgl. erneuerbarer Energie und CO2-Reduktion zu erreichen.

Dem entsprechenden Report von den Parlamentarierinnen der Grünen Claude Turmes and Michèle Rivasi wurde auf einer gemeinsamen außerordentlichen Sitzung der beiden EU-Parlamentsgremien zu Energie (ITRE) und Umwelt (ENVI) mit 61 Stimmen zugestimmt, 46 votierten dagegen bei 9 Enthaltungen.

Die Gesetzgeber setzten Europa ein Ziel, bis zum Jahr 2050 eine kohlenstofffreie Ökonomie zu werden und stärkten EU-Direktiven bzgl. Erneuerbarer Energie und Energieeffizienz mit neuen legalen Verfahren, die eine regelmäßige Beurteilung der Ziele des Blocks sicherstellen soll – auf einer Linie mit dem Pariser Klima-Abkommen.

Spannende Plenarsitzung ist zu erwarten

Der Unterschied ist unsere Vision“, sagte Angélique Delahaye, eine französische Abgeordnete, die als EPP-Sprecherin fungiert im Umweltkomitee des Parlaments. „Nichts ist linear in der Ökonomie“, sagte sie EURACTIV.com und verlangte nach einem Ende des „Papierkriegs“.

In einem Statement vor der Abstimmung sprach sich Delahaye für ein „flexibles Vorgehen“ hinsichtlich des Erreichens der Klima- und Energieziele der EU. „Dies steht im Gegensatz zu der überholten, unflexiblen Planung seitens der Grünen“. Die von der Erneuerbaren-Industrie vorgenommenen Schritte in ganz Europa „sind nicht das Ergebnis von Vorschriften, sondern von Wettbewerb und gut durchdachten Strukturen zum Anreiz“, argumentierte sie.

Turmes seinerseits prangerte die „beklagenswerte Haltung“ der EPP und ECR an. „Die gleichen Leute, die sich selbst zu Hause als hinter dem Paris-Abkommen stehend erklären, unterminieren Bemühungen in Brüssel bzgl. des Erreichens eines Europäischen Kohlestoff-Haushaltes, der Konsistent ist mit der Abschwächung des Klimawandels bis zum Ende des Jahrhunderts“, sagte er.

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EurActiv, 10 December 2017

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Ergebnis des Angriffs auf die westliche Welt – Macrons Klima Summit in Paris – Teil 3

Aufmacherbild und Video: http://www.climatefinanceday.com/
Da weiß man gleich, um was es geht.

THE SUSTAINABLE FUTURE BEGINS IN PARIS

Das Video kommt ohne Sprecher aus, schließlich sieht man ja, wie viel Geld man haben will. „Folienshow“ in englisch.
„Shift the Trillions, frei übersetzt: „Her mit den Billionen“
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Fortführung des Berichts vom  Daily Caller

Der Wechsel zu Präsident Donald Trump und sein Abkündigen des US-amerikanischen Engagements, ließ die anderen Teilnehmer nach Wegen suchen, die geschwächte Vereinbarung finanziell zu unterstützen, wie Macron auf dem Klima-Summit in Paris bestätigte.

„Jetzt ist es Zeit für die Mitglieder der Koalition, das Geld für den Handel anzuhäufen. Was wir in den kommenden Stunden tun müssen, ist sehr konkret. Jeder von uns muss die festen Verpflichtungen erklären, die wir eingehen, um etwas zu ändern, was ein unvermeidliches Schicksal zu sein scheint“,  drängte Macron die Mitgliedsnationen„Wir sind hier nicht für Worte, sondern für Taten, denn wir stehen vor einer anhaltenden Notlage.“

Mehr als 60 Offizielle aus den an dem Abkommen beteiligten Ländern fanden sich zusammen, um Koalitionen zu bilden und um Maßnahmen in verschiedenen Bereichen der Industrie voranzutreiben – zu ihren Aufgaben gehört unter anderem der Abbau der Nutzung von Kohle und die Reduzierung von Emissionen aus der Schifffahrt.
Macrons Aufforderung erzeugte jedoch nicht die gewünschte Resonanz.
Keines der Länder meldete sich freiwillig, um die Lücke von zwei Milliarden Dollar im Green Climate Fund (GCF) zu schließen, nachdem Trump den Beitrag der USA gekürzt hatte. Und sie waren nicht in der Lage, ein Abkommen auszuhandeln, um die jährliche Klimafinanzierung in Höhe von 100 Milliarden Dollar zu mobilisieren, die die Industrieländer innerhalb von fünf Jahren zu mobilisieren versprochen hatten.
Die Teilnehmer aus USA versprachen, 3 Milliarden Dollar in den Fonds zu investieren, bevor Trump die Zahlungen einstellt – das stimmt mit seiner Entscheidung überein, das Pariser Klimaabkommen zu verlassen, mit dem die USA die Treibhausgasemissionen bis 2025 um 28 Prozent unter das Niveau von 2005 senken sollte.
Viele Industrieländer hatten zugesagt, bis zum Jahr 2020 100 Milliarden US-Dollar für den Fonds zu erwirtschaften, um den ärmeren Ländern zu helfen, ihre Emissionen zu reduzieren, ohne ihre wirtschaftliche Leistung zu beeinträchtigen. Der Fonds hat nun nur eine Finanzierung von 10,3 Milliarden Dollar erhalten. Anmerkung der Redaktion: Von den zugesagten 10.3. Mrd $ wurden per Ende September 2017 nur rd. 350 Millionen einbezahlt. Gelebte Politik?
Der frühere Präsident Barack Obama steckte 1 Milliarde Dollar in den GCF, bevor sein Zugriff auf die Steuergelder blockiert wurde. Trump, der sich während seiner Präsidentschaftskampagne für die Wiederbelebung der Kohleindustrie einsetzte, plant die Mittel zu verwenden, um „die amerikanischen Energieinteressen global voranzutreiben“.
Gemäß den Bedingungen des Pariser Abkommens können die USA frühestens zum 04. November 2019 den Vertrag offiziell verlassen.
Ein Teilnehmer des Pariser Gipfels befürchtet, dass viele der für die gefährdeten Gemeinschaften geplanten Projekte Gefahr laufen, ohne die Gelder der westlichen Staaten Koalition nicht durchgeführt werden können.

„Wir wissen, dass die öffentlichen Finanzen nicht ausreichen werden und dabei müssen diese genutzt werden, um eine Hebelwirkung auf die großen Investoren auszuüben“, sagte Tosi Mpanu Mpanu von der Demokratischen Republik Kongo Reportern den Climate Home News. „Aber für einige unserer Entwicklungsländer, in denen wir kein starkes wirtschaftliches Umfeld für private Investitionen haben, gibt uns die Klarheit über die öffentlichen Finanzen einen Trost.“

Erschienen am 14.12.2017 auf The Daily Caller
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/12/14/macron-grudgingly-admits-paris-deal-took-major-hit-after-trump-left/
 
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Den einzigen Bericht nach dem Klima Summit, den ich außer dem o.g. TDC gefunden habe, ist vom (eher alarmistischen ) Guardian, UK

… Die Europäische Kommission hat Mittel in Höhe von 9 Mrd. EUR (8 Mrd. GBP) für Maßnahmen gegen den Klimawandel angekündigt. Dies ist eine der zahlreichen Maßnahmen von Regierungen, Unternehmen und Investoren, die darauf abzielen, die Ziele des Pariser Übereinkommens von 2015 zu erreichen .

https://www.theguardian.com/environment/2017/dec/12/eu-announces-9bn-in-funding-for-climate-action
 
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Ich habe mich bemüht, auch andere, vor allem deutsche Medien zu finden, die über die Ergebnisse von Macrons Klimagipfel berichten. Ich habe mehr als eine Stunde gegoogelt, jedoch (am 15.12. 2017) nichts gefunden.
Daher hier ein paar Medienstimmen vor Ende der Konferenz
 

Welt N42

… Berlin will nun insbesondere den Finanzsektor und Unternehmen mit ihren Investitionen an Bord holen. „Das sind Billionen, nicht Milliarden“, resümiert Umweltministerin Barabara Hendricks (SPD). Die Bundesregierung pocht zudem darauf, Gelder der Entwicklungsbanken in klimafreundliche Bahnen zu lenken und Druck auf die Schifffahrt zu machen, ihren CO2-Ausstoß zu drücken.

– bei den Kommentaren schreiben nur „Klima-Kirche-Ungläubige“
https://www.welt.de/politik/ausland/article171498507/Fuer-Macron-geht-Klimagipfel-auch-ohne-Trump-und-Merkel.html
 
ZDF

… Mit den bisherigen Klimaschutz-Plänen steuere die Welt auf eine Erderwärmung um 3 oder 3,5 Grad zu. „Das hat nichts mit dem zu tun, was wir uns vorgenommen haben.“ Vor zwei Jahren wurde vereinbart, den Temperaturanstieg auf unter zwei Grad zu beschränken.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/pariser-klimagipfel-macron-warnt-vor-scheitern-100.html
 
BR online –  Bayerischer Rundfunk 

„One Planet Summit“Macrons große Klima-Show

… „Eine willkommene Gelegenheit“ nennt der ehemalige Bundestagsabgeordnete der Grünen und Klima-Experte Hermann Ott das Treffen in Paris. „Allerdings habe ich den Eindruck, dass das nicht mit der nötigen Wucht hier einschlagen wird.“ Hermann Ott befürchtet – und da steht er nicht alleine da – dass außer Absichtserklärungen und Abschluss-Communiqués auf geduldigem Papier wenig Konkretes vom „One Planet Summit“ bleiben wird. Trotz der eindringlichen Reden des französischen Präsidenten, der ja die griffige Formel von „Make the climate great again“ erfunden hat, eine Klima-First-Politik.

„Ohne Deutschland hat Frankreich nur die halbe Kraft“

https://www.br.de/nachrichten/one-planet-summit-macrons-grosse-klima-show-100.html
 

NTV

Klimagipfel in Paris

Macron: „Wir sind dabei zu verlieren“

… Präsident Macron bezeichnete die Ausstiegspläne der Trump-Regierung als Weckruf. „Wenn wir uns nicht bewegen und unsere Art zu produzieren, zu investieren und unser Verhalten nicht ändern, werden wir für Milliarden Opfer verantwortlich sein“, warnte der ehemalige Banker bereits im Vorfeld des Gipfels.

https://www.n-tv.de/politik/Macron-Wir-sind-dabei-zu-verlieren-article20182077.html

 




Die Winter der Antarktis – kälter oder wärmer?

Die deutsche Forschungsstation Neumayer in der Antarkts
in monatlicher Granularität frei zugänglich. Sie werden in der Klimaforschung zur Verifikation von Modellen sowie Satellitenmessungen und zur Erfassung von Klimatrends verwendet. Soweit die Erläuterungen.
Beginnen wir mit den Jahrestemperaturen seit Bestehen der Station

Abb. 1: Die deutsche Station Neumayer in der Antarktis zeigt: Es gibt zumindest an dieser Südpolarstation, am Nordrand des Eisschildes gelegen, keine Klimaerwärmung, seit 1981 ist die Trendlinie der Jahrestemperaturen sogar leicht fallend. Was uns in den Medien durch sogenannte Experten über eine Südpolerwärmung erzählt wird, ist ein Märchen, man könnte auch sagen: eine glatte Lüge. Siehe hier.


1981 wurde am Südpol eine deutsche wissenschaftliche Station ganzjährig eingerichtet und nach dem deutschen Geophysiker und Polarforscher Neumayer benannt. Die erste Station wurde einfach in Küstennähe aufs Eis gesetzt, was ein Fehler war, denn das Eis wächst am Südpol und die Station ist inzwischen im Eis versunken. Genauso erging es dann Neumayer II. Die jetzige größere und teurere Station Neumayer III wurde deshalb auf Stelzen gebaut und etwas weiter landeinwärts erstellt, damit sie eine längere Lebensdauer hat. Die Eismasse wird am Südpol nicht nur dicker, sondern sie wandert langsam auch in Richtung Meer, wo dann immer wieder größere Eisberge abbrechen. Die Lebensdauer von Neumayer III ist auf mindestens 30 Jahre projektiert, wovon nun schon 20 Jahre um sind. Entweder versinkt sie im Eis oder sie wandert mit dem Eis ins Meer.
Da es am Südpol wohl kaum Wärmeinseleffekte gibt, sind die erhobenen Temperaturdaten des Winters mit früher vergleichbar. Winter in der Antarktis sind allerdings die Monate Juni, Juli und August. Auf der Nordhalbkugel rechnet man die Monate Dezember, Januar und Februar zusammen zu einem Winterschnitt.
Winter am Südpol, die letzten 30 Jahre.

Abb. 2: Merklich kältere Winter an der Deutschen Neumayer-Station in der Antarktis.


Zum Vergleich die deutschen Wintertemperaturen der letzten 30 Jahre.

Abb. 3. Auch in Deutschland wurden, ähnlich wie am Südpol, die Winter seit 30 Jahren kälter, die Trendlinie ist allerdings nur leicht fallend. Ein Grund sind die vielen städtischen Stationen, die den fallenden Deutschlandschnitt abbremsen („Wärmeinsel- Effekt“). Kalte Temperaturen werden einfach weggeheizt. Am Südpol ist das nicht möglich.

  • Die Abkühlungstrendlinie des Winters am Südpol bei der Station Neumayer entspricht etwa der Abkühlung der ländlichen Station Amtsberg-Dittersdorf im Erzgebirge, was freilich purer Zufall ist; eine „CO2- bedingte Klimaerwärmung“ scheint aber hier wie dort zu fehlen.

Abb. 4: im sehr ländlichen Amtsberg bei der Station im Teilort Dittersdorf und damit auch in der freien Fläche des Erzgebirges werden die Winter seit 30 Jahren ähnlich kälter wie am Südpol.


Wir haben noch 4 weitere Antarktis- Stationen mit halbwegs vollständigen Datensätzen seit 1988 gefunden. Eine chilenische Station an der Nordspitze der Antarktischen Halbinsel zeigt eine nicht signifikante Winter- Abkühlung von 0,3 K (Winter ist dort stets der Zeitraum von Juli bis August), und 3 australische Antarktis-Stationen mit signifikanter Winter- Abkühlung von 1,4 bis fast 2,5 Kelvin. Das Wintermittel aller 5 Stationen zeigt dann auch einen deutlich fallenden Temperaturtrend:

Abb. 5: Wintermittel aus fünf antarktischen Forschungsstationen. Nicht repräsentativ, trotzdem bedenkenswert.


Und in den letzten Jahren häuften sich Meldungen, dass die Schifffahrt im Südpolargebiet durch immer mehr Eis behindert wurde. Die letzte Abbildung zeigt, warum:

Abb. 6: Flächenmäßige Entwicklung der antarktischen Meereisbedeckung seit 1979. Stellvertretend ist hier der Süd- Wintermonat Juli gezeigt; die Entwicklung im Juni und August verlief ähnlich. Im Jahr 2014 wurde die bisher höchste Juli- Eisbedeckung mit 17,11 Millionen Quadratkilometern beobachtet. Quelle: NOAA (USA- Wetterdienst).


Zusammenfassung: Die Winter werden kälter
Es ist nur eine Stichprobe, keinesfalls repräsentativ für die gesamte Antarktis. Aber auch in Deutschland und an anderen Orten der Erde, vor allem aber in der Antarktis, werden die Winter kälter. Wir fordern die Leser auf, mit unseren Grafiken vom Abschmelzen des Südpols der vorherrschenden Klimalüge zu widersprechen. Wann wird darüber endlich mal im grün- ideologisch verseuchten, zwangsgebührenfinanzierten deutschen Staatsfernsehen berichtet?
Zugegeben: Man hat aber bei den eingefleischten Erwärmungsgläubigen keine Chance auf irgendeine Bewusstseinsänderung. Das Ganze ist inzwischen eine religiös motivierte Glaubenssache, besser gesagt: ein eingefleischter Aberglaube an Erwärmungsgläubigen ist entstanden und hat sich breit gemacht.
Den Aberglauben kann man auf zwei Sätze beschränken.
1) Der Mensch erzeugt CO2, deshalb steigt die CO2-Konzentration in der Luft. Dieser Glaubenssatz ist richtig.
2) Diese CO2-Konzentrationserhöhung führt zur Erwärmung, am Schluss zum Hitzetod der Erde.
Es interessiert die Erwärmungsgläubigen nicht, dass es keinen einzigen Nachweisversuch für den Aberglaubenssatz 2 gibt, danach wird nicht gefragt. Genauso gut hätte man postulieren können, dass die steigenden Bischofsgehälter zur Erwärmung führen. Und es interessiert auch nicht, dass wir seit 30 Jahren fast einen Temperaturstillstand haben. Wie der grüne BaWü-Umweltminister Untersteller beginnen diese Scheinexperten mit einem kalten Anfangsstartjahr, z.B. 1931 oder 1850 oder 1881. Und dann ist es nun halt momentan wärmer. Es interessiert die Leute auch nicht, dass man die heutigen höheren Temperaturen gar nicht mit 1931 oder davor vergleichen darf, weil die Messstationen damals alle an viel kälteren Plätzen waren. Man darf nur vereinzelte Stationen vergleichen, deren Standort selbst und deren Standortumgebung sich nicht verändert haben. Aber wo in aller Welt wird diese wissenschaftliche Voraussetzung einer vergleichenden Messung erfüllt?
Der Normalfall ist: Früher standen die Wetterstationen an viel kälteren Plätzen, z.B. bei einem Forsthaus am Waldrand und heute in dem viel größeren Ort, oft sogar an einer Straße, weil noch andere Standortparameter wie Abgase des Verkehrs automatisch mitgemessen werden.
Gemessen wir so keine globale Klimaerwärmung, sondern hauptsächlich die vom Menschen verursachte Wärmeinselerwärmung. Und das ist die einzige Auswirkung der Menschheit auf die Temperaturen. Will man die WI- Erwärmung bekämpfen, dann nützt keine CO2-Einsparung, sondern man müsste die Landschaft wieder zurückbauen und den ursprünglichen Zustand herstellen, samt Reduzierung der Bevölkerung. Das wollen wir doch gar nicht. Und der steigende CO2-Anteil wirkt wachstumsfördernd für alle Pflanzen der Welt und damit auch für die Nahrungspflanzen.
Auf alle Fälle sind die ganzen Klimakonferenzen für die Katz, da treffen sich – wie in Bonn- 25 000 Leute und wollen das Klima retten. Sie sind die besten Märchenerzähler der Welt.
Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Josef Kowatsch, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Angriff auf die westliche Welt – Macrons Klima Summit in Paris – Teil 2

Link zum Aufmacherbild: Das auf Initiative des Französischen Präsidenten Macron einberufene Klima-Gipfeltreffen fand am 12.12.2017 in Paris statt

Die Veranstaltung war in vier Panels aufgeteilt für Präsentation als Einführung in die Thematik und anschließende Diskussion.

Die Liste aller Diskussionteilnehmer finden Sie im Original.

 
Einleitung für die Panels

Ein Tag für den Klimaschutz.

Die Folgen des Klimawandels betreffen jeden, daher ist es an jedem Akteur in der Gesellschaft, zu handeln. Mehr als 50 Redner: NGOs, Unternehmer, Investoren, Regierungsmitglieder, lokale Interessenvertreter und Wissenschaftler werden sich in den vier Panels des One Planet Summit-Vormittags treffen um ihr Handeln zu beschließen. Ziel ist es, greifbare Lösungen zu finden und umzusetzen und öffentliche und private Mittel zu mobilisieren, um eine groß angelegte Einführung zu ermöglichen – auch in den am stärksten gefährdeten Ländern.
 
Panel 1

Die Finanzierung für Klimaschutzmaßnahmen erhöhen

Mit welchen Instrumenten können wir Mittel für CO2-arme und Klimaanpassungsprojekte mobilisieren?

Die heutigen Investitionen prägen die Welt von morgen. Um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und sich an die negativen Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, liegen die erforderlichen Investitionen im Bereich von Billionen Dollar [im amerikanischen „Trillions…“!].

In diesem Zusammenhang kommt der Finanzierung durch die „öffentliche Hand“ eine Schlüsselrolle zu, aber sie werden nicht allein die belastbare und nachhaltige Entwicklung für alle fördern. Sie sollte insbesondere die Ausarbeitung langfristiger Klimapolitiken unterstützen und eine Hebelwirkung private Finanzmittel wirksam unterstützen .

Nationale, regionale, bilaterale oder multilaterale Institutionen für die Entwicklung klimarelevanter Finanzierungen stehen im Mittelpunkt dieses Prozesses. Sie sind in der Lage, die Finanzströme in Richtung einer CO2-armen Wirtschaft zu lenken, die mit den Zielen des Pariser Übereinkommens im Einklang steht.

Das Panel wird zeigen, wie der Rahmen des Pariser Abkommens ein neues Mandat für öffentliche und private Finanzierungen setzt und warum es notwendig ist, die Klimafinanzierung durch öffentliches Engagement und deren Hebelwirkung auf private Investitionen zu erhöhen.

Ko-Vorsitzende : Jean-Yves Le Drian , französischer Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten; Rémy Rioux , Präsident des International Development Finance Club; Frau Kristalina Georgieva , Vorstandsvorsitzende der Weltbank.

 
Panel 2

Grüne-Finanzierung für nachhaltiges Wirtschaften

Wie können Klimaaspekte am besten in der Privatwirtschaft, Finanzinstitutionen und den Regulatoren aufgenommen werden, um Investitionen in eine kohlenstoffarme Wirtschaft zu verlagern?

Die Einbeziehung aller Finanzakteure ist der Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel und für den Übergang zu einer Wirtschaft, die weniger Treibhausgase emittiert und sich an zukünftige Entwicklungen anpassen kann. Alle Akteure, von Finanzinstitutionen bis hin zu Behörden, müssen zu diesem Zweck weiter innovieren. Es geht darum, den Finanzsektor dazu zu bewegen, eine längerfristige Perspektive einzunehmen, indem das Klima besser berücksichtigt wird. Diese Dynamik kann durch drei Hauptthemen erreicht werden, die im Panel diskutiert werden:

  • Die Rolle von [gesteuerten] Finanzmitteln zur Transformation von Unternehmen und zur Stärkung der Dynamik in Klimafragen.
  • Verbesserung der Offenlegung von Finanzflüssen und Einbeziehung von klimarelevanten Themen.
  • Die Mobilisierung von Investoren für Klima-freundliche Anlagen und die Entwicklung neuer Finanzierungsinstrumente zur Beschleunigung der Verringerung der Treibhausgasemissionen und der Anpassung an den Klimawandel.

Ko-Vorsitzende : Bruno Le Maire , französischer Wirtschafts- und Finanzminister; Valdis Dombrovskis , Vizepräsident für den Euro und den sozialen Dialog, zuständig für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmarktunion, Europäische Kommission.

 
Panel 3

Beschleunigung von lokalen und regionalen Klimaschutzmaßnahmen

Wie können wir Städte und Territorien in die Lage versetzen, ihre Ziele zu erreichen und aktiv zur Umsetzung des Übereinkommens von Paris beizutragen?

Die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften sind der Schlüssel zur Erreichung der globalen Ziele des Übereinkommens von Paris, da sie alle Hebel zur Beschleunigung der Maßnahmen vor 2020 enthalten.

Städte, Staaten und Regionen auf der ganzen Welt verpflichten sich weitgehend dazu, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, und legen damit den Grundstein für höhere Ambitionen der nationalen Regierungen. Sie haben jedoch nicht immer klare Wege, wie die Umsetzung ihrer Verpflichtungen in dem erforderlichen Umfang zu finanzieren ist. Darüber hinaus könnten ihre Beiträge zum Übereinkommen von Paris und zu den nationalen festgelegten Verpflichtungen (National Determined Commitments, NDC) besser anerkannt werden.

In diesem Panel werden Lösungen vorgestellt, die eine stärkere Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor und zwischen den verschiedenen Ebenen der Regierungen (international, national, regional und lokal) fördern, deren Klimaschutzmaßnahmen und -strategien besser aufeinander abgestimmt werden müssen. Außerdem werden Wege für innovative Finanzierungen aufgezeigt, um die Klimaschutzmaßnahmen auf Ebene der Städte, Bundesstaaten und Regionen zu verstärken.

Ko-Vorsitzende : Anne Hidalgo , Bürgermeisterin von Paris und Präsidentin von C40; Maroš Šefčovič , Vizepräsident der Europäischen Kommission, verantwortlich für die Energieunion und Co-Vorsitzender des Globalen Bürgermeisterkonvents;

 
Panel 4

Stärkung der Politik für einen ökologischen und integrativen Übergang

Welcher öffentliche Rahmen kann den Übergang zu einer CO2-armen und klimaresistenten Wirtschaft am besten unterstützen?

Die Regierungen müssen eine grundlegende Rolle spielen, um die Ziele des Übereinkommens von Paris zu erreichen. Wenn die Mobilisierung aller erforderlich ist, um unsere Ziele zu erreichen, muss die öffentliche Politik starke wirtschaftliche und politische Signale senden, damit alle Akteure ihre Produktions- und Konsummuster in Richtung kohlenstoffarmer Lösungen tiefgreifend verändern. Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels, die bereits spürbar sind, müssen Belastbarkeit und Anpassung gestärkt werden, um noch mehr Bürger vor extremen Klimaereignissen zu schützen .

Das Panel wird zeigen, dass bereits tiefgreifende Transformationen in mehreren Sektoren stattfinden, wie z. B. im Transportwesen und dass sie verstärkt und beschleunigt werden müssen! Öffentliche Politik muss einen langfristigen Horizont aufstellen, indem sie beispielsweise Ziele für die CO2-Neutralität festlegen. Um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, ist es auch notwendig, ihnen einen Preis zu geben. Schließlich müssen die Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit unserer Infrastruktur zur Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels im Mittelpunkt unserer Anliegen stehen.

Ko-Vorsitzende : Nicolas Hulot , Minister für den ökologischen und integrativen Übergang, Frankreich; Rafael Pacchiano , Umweltminister, Mexiko.

 
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Hinweis: die ausführlicheren Inhalte der „Verpflichtungen“ finden Sie grob übersetzt One-Planet-Summit_Verpflichtungen als  PDF
Grobe Summe der u. genannten Zahlen

Knapp 21 Mrd. Dollar für Finanzierung der Projekte, zusätzlich gewünschter Zugriff auf 15 Billionen staatlicher Vermögenswerte (Steuergelder) sowie 26 Billionen Anlage-suchender Vermögen

 
Die 12 #ONEPLANET Zielsetzungen
Am 12. Dezember 2017 werden der Präsident der Französischen Republik, Emmanuel Macron, der Präsident der Weltbankgruppe, Jim Yong Kim, und der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, den ökologischen Notfall unseres Planeten zusammen in Paris internationale Führer und engagierte Bürger aus der ganzen Welt mit einem Aufruf ansprechen.
Zwei Jahre nach dem historischen Pariser Abkommen ist es Zeit für konkrete Maßnahmen. Viele Akteure ergreifen bereits Maßnahmen und stellen Projekte vor, die den laufenden Übergang veranschaulichen. Es bleibt noch viel zu tun, um unsere Ziele zu erreichen: Es werden Verpflichtungen eingegangen.
 

  1. Verpflichtung

Antwort auf extreme Auswirkungen in den Inselstaaten

  •  Wiederaufbau der Karibik – Mobilisierung von 3 Mrd. USD in einer öffentlich-privaten Partnerschaft im Rahmen eines 8-Milliarden-Investitionsplans, um die Karibik zur ersten klimafreundlichen Zone zu machen

 

  1. Verpflichtung

Schutz von Land und Wasser gegen Klimawandel

 300 Millionen Dollar für den Land Degradation Neutrality Fund zur Wiederherstellung von unbebautem Land

  • Start der „Tropical Landscape Financing Facility“ mit 10 Milliarden Dollar
  • Ein Finanzierungsprogramm in Höhe von 650 Millionen US-Dollar für Forschung zur Unterstützung von Kleinbauern bei der Anpassung an den Klimawandel
  • Schaffung der 100 Förderplattform für Wasser und Klimaprojekte für Afrika

 

  1. Verpflichtung

Mobilisierung von Forschern und jungen Menschen für das Klima zu arbeiten

  • 15 Millionen Dollar für das One Planet Fellowship für junge afrikanische und europäische Forscher
  • Start des „Europäischen Solidaritätskorps“ für das Klima mit 40 Millionen Euro

 

  1. Verpflichtung

Öffentliche Projekte und Zugang der lokalen Regierungen auf grüne Finanzierung

  •  Global Urbis“: Schaffung eines gemeinsamen Rahmens für Städte zur Vereinfachung des Zugangs zur Klimafinanzierung
  • Bündnis der Städte und Regionen für kohlenstoffarme öffentliche Beschaffung

Beschleunigung des Übergangs zu einer dekarbonisierten Wirtschaft

 

  1. Verpflichtung

Null Emissionen Ziel

  • Koalition „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“: 16 Länder und 32 Städte verpflichten sich, bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen
  • Start der „Paris Collaborative on Green Budgeting“
  • Schaffung eines Climate Observatory im Weltraum

 

  1. Verpflichtung

sektorale Veränderungen hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft

  • Allianz zur Beschleunigung der Vergangenheit von Kohle
  • Start eines Umstellungsfonds durch die Europäische Kommission für die Kohle-Lastintensiven Regionen – International Solar Alliance

 

  1. Verpflichtung

Null Emissions Transport

  • 8 Länder und 10 Partner verpflichten sich zu dekarbonisierten Transport- und sauberen Mobilitätslösungen
  • 34 Länder verpflichten sich, die Emissionen im Seeverkehr zu reduzieren
  • Partnerschaft von acht westlichen US-Bundesstaaten für Elektrofahrzeuge

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Bauernkunst_Joujou_pixelio.de, Null-Emissionsfahrzeug in der Landwirtschaft


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  1. Verpflichtung

Hin zu einem CO2-Preis, der mit dem Pariser Abkommen vereinbar ist

  • Verpflichtungen mehrerer Länder zu einem höheren CO2-Preis
  • Einführung von Carbon-Preisen für Amerika
  • Ankündigung Chinas zur Vereinheitlichung seines Kohlenstoffmarktes
  • Aufruf von Unternehmen zur CO2-Preisgestaltung

Verankerung von Klimafragen im Mittelpunkt der Entscheidungen der Finanzwelt und ihrer Akteure

 

  1. Verpflichtung

Aktionen der Zentralbanken und  Unternehmen

  • Engagement von mehr als 200 Unternehmen unterstützt die Task Force „Climate-related Financial Disclosure“ (TCFD)
  • 10+ Zentralbanken und Aufsichtsbehörden starten das Netzwerk „Greening the Financial System“

 

  1. Verpflichtung

Mobilisierung der Entwicklungsbanken

  • Mehr als 30 öffentliche Entwicklungsbanken verpflichten sich, ihre Finanzierung an das Pariser Abkommen anzupassen

 

  1. Verpflichtung

Verpflichtung  durch Staatsfonds

  • Gründung der Arbeitsgruppe One Planet Sovereign Wealth Funds: 6 der größten Staatsfonds schaffen einen ESG-Rahmen (Umwelt, Soziales und Governance) als Richtschnur für ihre Investitionsentscheidung

 

  1. Verpflichtung

Mobilisierung institutioneller Investoren

  • Climate Action 100+ Koalition
  • $ 1 Mrd. Energie-Durchbruch-Koalition: Investieren in bahnbrechende Technologien
  • Koalition von über 10 Philanthropen, die daran arbeiten, die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen zu verbessern und neue Investitionsmechanismen zu entwickeln

 
 




Angriff auf die westliche Welt – Macrons Klima Summit in Paris – Teil 1

Link zum Aufmacherbild: Das auf Initiative des Französischen Präsidenten Macron einberufene Klima-Gipfeltreffen fand am 12.12.2017 in Paris statt
Macrons Veranstaltung findet zum zweijährigen Jubiläum des Pariser Klimaabkommens statt, das 2015 von fast 200 Ländern unterzeichnet wurde. Jetzt, da die USA sich aus dem Deal zurückziehen wollen, will Macron Präsident Donald Trump isolieren und zeigen, dass die Welt sich auch ohne ihn weiterbewegt.
Trump wurde nicht zum „One Planet Summit“ eingeladen, aber Macron hat nordamerikanische Politiker und Philanthropen eingeladen, die sich gegen den US-Präsidenten wegen des Pariser Abkommens stellen.
Der Gründer von Microsoft, Bill Gates, der frühere New Yorker Bürgermeister Mike Bloomberg, der ehemalige kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger und die kanadische Umweltministerin Catherine McKenna waren alle anwesend.
Diese Personen hätten nach Paris fliegen müssen, was zu den Kohlendioxidemissionen führt, die sie verhindern wollen.
Gates zum Beispiel hätte den ganzen Weg vom Staat Washington fliegen müssen. Selbst wenn er keinen Privatjet nutzen würde, würde ein erster Hin- und Rückflug zwischen Seattle und Paris 5 Tonnen Kohlendioxid ausstoßen.
Unter ähnlichen Annahmen würde Bloombergs erster Flug von New York City nach Paris und zurück etwa 3,8 Tonnen Kohlendioxidemissionen verursachen. Das entspricht dem Energieverbrauch von einem Haus für ungefähr 6 Monate.
Wealthy Umweltschützer waren vor kurzem unter Beschuss geraten, für die Nutzung privater Flugzeuge um zu den Klimagipfeln zu kommen, wie der in Paris in 2015. Das Gipfeltreffen fand dann tatsächlich an Europas verkehrsreichsten Jet Flughafen statt.
Ironischerweise hatte der Pariser Gipfel wahrscheinlich den größten CO2-Fußabdruck eines UN-Klimagipfels. Einer Schätzung zufolge beliefen sich die Emissionen auf mehr als 300.000 Tonnen Kohlendioxid, dank aller anwesenden nationalen Führer.
Die UNO hat dann „CO2-Kredite“ gekauft, um ihre Emissionen auszugleichen und die französische Regierung hat sich mit einer Umweltgruppe zusammengetan, um das gleiche für den aktuellen Gipfel zu tun.
Erschienen auf The Daily Caller
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/12/12/wealthy-activists-rely-on-fossil-fuels-to-get-to-macrons-climate-summit/
 

M.E._pixelio.de, Einsamkeit – es fährt der Zug nach nirgendwo


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Die Veranstaltung war in vier Panels aufgeteilt, in dem unterschiedliche Schwerpunkte präsentiert und diskutiert wurden. Die Einleitung und Überschriften der Panels finden Sie unten. Die umfangreichere Übersetzung der Panel-Inhalte und der „12 Verpflichtungen“ kommen im 2. Teil, der Übersetzer
Einleitung
Die 12 #ONEPLANET Zielsetzungen
Am 12. Dezember 2017 werden der Präsident der Französischen Republik, Emmanuel Macron, der Präsident der Weltbankgruppe, Jim Yong Kim, und der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, den ökologischen Notfall unseres Planeten zusammen in Paris internationale Führer und engagierte Bürger aus der ganzen Welt mit einem Aufruf ansprechen.
Zwei Jahre nach dem historischen Pariser Abkommen ist es Zeit für konkrete Maßnahmen. Viele Akteure ergreifen bereits Maßnahmen und stellen Projekte vor, die den laufenden Übergang veranschaulichen. Es bleibt noch viel zu tun, um unsere Ziele zu erreichen: Es werden Verpflichtungen eingegangen.
 
Einleitung für die Panels

Ein Tag für den Klimaschutz.

Die Folgen des Klimawandels betreffen jeden, daher ist es an jedem Akteur in der Gesellschaft, zu handeln. Mehr als 50 Redner: NGOs, Unternehmer, Investoren, Regierungsmitglieder, lokale Interessenvertreter und Wissenschaftler werden sich in den vier Panels des One Planet Summit-Vormittags treffen um ihr Handeln zu beschließen. Ziel ist es, greifbare Lösungen zu finden und umzusetzen und öffentliche und private Mittel zu mobilisieren, um eine groß angelegte Einführung zu ermöglichen – auch in den am stärksten gefährdeten Ländern.
 
Panel 1

Die Finanzierung für Klimaschutzmaßnahmen erhöhen

Mit welchen Instrumenten können wir Mittel für CO2-arme und Klimaanpassungsprojekte mobilisieren?
Panel 2

Grüne-Finanzierung für nachhaltiges Wirtschaften

Wie können Klimaaspekte am besten in der Privatwirtschaft, Finanzinstitutionen und den Regulatoren aufgenommen werden, um Investitionen in eine kohlenstoffarme Wirtschaft zu verlagern?
Panel 3

Beschleunigung von lokalen und regionalen Klimaschutzmaßnahmen

Wie können wir Städte und Territorien in die Lage versetzen, ihre Ziele zu erreichen und aktiv zur Umsetzung des Übereinkommens von Paris beizutragen?
Panel 4

Stärkung der Politik für einen ökologischen und integrativen Übergang

Welcher öffentliche Rahmen kann den Übergang zu einer CO2-armen und klimaresistenten Wirtschaft am besten unterstützen?