Es gibt einen „starken moralischen Anspruch auf Energie-Überfluss“

Er lässt sich nicht beirren, schlägt zurück, indem er erklärt, wie die Trump-Regierung die strangulierenden Erlasse der vorherigen Regierung zurück nimmt. Er hebt die Bemühungen des Präsidenten hervor, Energie, Bergbau, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Produktion in Amerika wieder zu stimulieren.

Ebell arbeitete seit Jahrzehnten für das Competitive Enterprise Institute [think-tank] in Washington, DC für Energie- und Umweltfragen. In diesem Video-Interview erzählt er, dass seine Bemühungen oft von einer riesigen, geld-gierigen Umwelt-Lobby beeinflusst werden. Die Top 50 Umwelt-Gruppen, sagt er, haben insgesamt $ 3,5 Milliarden zur Verfügung, im Vergleich zu CEI jährlichen $ 8 Millionen. [Diese Aussage lässt sich auch in den wie üblich einseitigen Beschreibungen des de.Wiki zum CEI erkennen.]

 

Interview Video mit Myron Ebell

Ebell sagt, hätte Trump die USA nicht aus dem Pariser Klimavertrag herausgezogen, hätten wir die Treibhausgase bis zum Jahr 2025 um 26-28 Prozent unter dem Niveau von 2005 reduzieren müssen. Dies würde wesentlich teurere Energie und weniger Arbeitsplätze bedeuten.

Wie bereits in seinen Empfehlungen für Trump geäußert, hofft er, dass der Präsident seine Deregulierungsanstrengungen beibehalten und die Probleme beheben wird, die durch das langsame Tempo der Parlamentarier bei der Bestätigung von vorgeschlagenen Nominierten entstehen.

Erschienen auf The Daily Caller am

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/09/02/theres-a-strong-moral-case-for-energy-abundance-heres-why-video/




Wie man Klima-Skepti­zismus zu offi­zieller [US-]Bundes­politik macht

Zwar ist es sicher eine Möglichkeit, den Bericht zu blockieren, jedoch ist es weitaus besser, wenn die Regierungsamtlichen den CSSR heranziehen für einen Praxistest des Red Teams. Der alarmistische CSSR kann nicht zurück in die politische Flasche gestopft werden. Aber er wäre das perfekte Objekt für Kritik, und zwar genau wegen seiner radikal alarmistischen Natur. Am Wichtigsten wäre es aber, dass diese Kritik amtlich wäre, was Klima-Skeptizismus amtlich macht.

In Wirklichkeit verleiht der CSSR einem „sehr hohen Vertrauen“ Ausdruck in Behauptungen, die tatsächlich hoch kontrovers sind. Falls die Arbeit des Red Teams erfolgreich ist und diese Statements „hohen Vertrauens“ korrigiert, wird die Debatte um den realen Klimawandel voll und ganz in den Politik-Mix der [US-]Bundesregierung Eingang finden, wo sie mit Sicherheit auch hingehört.

Der CSSR stellt seine alarmistischen Schlussfolgerungen gleich an den Anfang in der Executive Summary, welche alles ist, was die meisten Menschen lesen. Die Leitautorin Katharine Hayhoe fasst diesen Alarmismus hübsch zusammen:

Er ist real!

Wir sind es!

Es ist ernst!

Und das Zeitfenster zur Verhinderung gefährlicher Auswirkungen schließt sich schnell!“

Ein gutes Red Team könnte es leicht amtlich machen, dass diese Behauptungen im besten Fall spekulativ sind. Dass es während der letzten 100 Jahre eine gewisse Erwärmung gegeben hat, ist möglich, aber Satellitenmessungen der letzten 40 Jahre haben gezeigt, dass diese gering war. Dass diese Erwärmung in irgendeiner Form menschlichen Aktivitäten geschuldet ist und wie stark, wenn überhaupt, ist höchst kontrovers. Dass es ernst ist, wird weit verbreitet angezweifelt, und es gibt keinen Grund irgendeiner Art zu glauben, dass sich irgendein präventives Fenster schließt oder dass es überhaupt etwas gibt, das verhindert werden muss. Dieses Fenster-Gerede ist wiederkehrende politische Rhetorik und keine Wissenschaft.

Die Vertrauensniveaus im CSSR mit hohem und sehr hohem Vertrauen sind lediglich die bloßen Angaben der Verzerrungen (biases) der Autoren. Angesichts der Tatsache, dass diese Leute eindeutig Alarmisten sind, sind diese Angaben wissenschaftlich irrelevant. Es wäre viel genauer, wenn man „sehr hohes Vertrauen“ ersetzen würde durch „wir glauben das wirklich“ und „hohes Vertrauen“ durch „wir glauben das“. Dann wäre klargestellt, dass es sich hier um nichts weiter als ein paar Aussagen über alarmistischen Meinungen sind seitens einer Handvoll sorgfältig ausgewählter Personen.

Ein Red Team sollte keine Schwierigkeiten haben darauf hinzuweisen, dass diese Statements bzgl. hohen Vertrauens in Wirklichkeit hoch kontrovers sind. Einen solchen Widerspruch amtlich zu machen würde auf einem langen Weg dazu führen, die Politik auf das richtige Gleis zu bringen. Gleis bedeutet, dass die wissenschaftliche Debatte sehr real und weit davon entfernt ist, vorüber zu sein. Im Besonderen sind drakonische Maßnahmen wie hohe Kohlenstoff-Steuern und erzwungene Änderungen des Lebensstils einfach nicht gerechtfertigt.

Das Red Team muss nicht einmal etwas Neues sagen. Tatsächlich gibt es viele herausragende Beispiele, auf welche das Red Team hinweisen könnte, wie z. B. das Video „Climate Hustle” von CFACT. Es geht ganz einfach darum, es skeptischen Wissenschaftlern zu ermöglichen, klar die Fehler im CSSR zu benennen, und es gibt sehr viele Personen, die genau das tun können. Natürlich wird der Bericht des Red Teams ziemlich fachlich ausfallen, während sogar Kinder Climate Hustle verstehen können. Die Methode ist aber die gleiche.

Der entscheidende Unterschied zwischen Climate Hustle und einem Red-Team-Report ist, dass dieser Report amtlich wäre. Gegenwärtig gibt es kein einziges amtliches wissenschaftliches Statement bzgl. Skeptizismus hinsichtlich es Klimawandels. Das ist eine riesige Lücke , die gut gefüllt werden muss. Im Gegensatz dazu gibt es eine ganze Reihe amtlicher Berichte, welche dem Alarmismus huldigen, vor allem die National Climate Assessments aus der Obama-Ära. Der CSSR ist lediglich der jüngste dieser amtlichen alarmistischen Reports, geschrieben von Obama-Gefolgsleuten.

Eine amtliche Kritik des Red Teams des CSSR wird dieser schlagseitigen Lage einen guten Schuss Ausgeglichenheit zufügen. Es wird etwas sein, auf das Politiker verweisen und auf dieser Grundlage auch Entscheidungen treffen können.

Es besteht keine Notwendigkeit, neues wissenschaftliches Territorium zu betreten. Es geht lediglich darum, eindeutig auszusprechen, was bereits bekannt ist. Skeptizismus ist ordentliche Wissenschaft.

Link: http://www.cfact.org/2017/08/31/how-to-make-climate-skepticism-official-federal-policy/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wir haben nur noch drei Jahre, um den Planeten vor dem Klimawandel zu retten

Hier der Bericht vom 07. Juli 2017 des alarmistischen World Economic Forum auf Deutsch.

Daher verlängerte er seine Frist in 2015 [vorsichtshalber gleich] um weitere 35 Jahre. Sie könnten daher annehmen, dass diese Leute darüber reden und ihre Geschichten korrigieren.

In einem neuen offenen Brief schrieben sechs prominente Wissenschaftler und Diplomaten, darunter die ehemalige UN-Klimakonzertchefin Christiana Figueres, Hans-Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf , dass die Welt nur noch etwa drei Jahre hat, bevor die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels greifen. Veröffentlicht am 28. Juni, fordert der Brief Regierungen, Unternehmen, Wissenschaftler und Bürger auf, die weltweiten Treibhausgasemissionen jetzt anzugehen.

Ein Planet, der durch den Klimawandel verwüstet wird, mag wie eine ferne Zukunft erscheinen. Aber die Erde erlebt diese Effekte bereits heute.

Der mittlere Anstieg des Meeresspiegels kletterte weltweit in den letzten zwei Jahrzehnten um 50%. Die Temperaturen haben in 2017 bereits in einigen Gebieten, von Kalifornien bis Vietnam, ihre höchsten Werte erreicht. Und die letzten drei Jahre waren die heißesten der Aufzeichnungen.

 Wenn die Emissionen bis 2020 dauerhaft gesenkt werden können, kann es wahrscheinlich vermieden werden, dass die globalen Temperaturen eine irreversible Schwelle erreichen, schrieben sie. Die Auswirkungen umfassen eine rasche Entwaldung, Überschwemmungen durch steigenden Meeresspiegel und unvorhersehbare Wetterveränderungen, was die Landwirtschaft zerstört und das Leben an den Küsten beeinflussen könnte, wo die überwiegende Mehrheit der Menschen lebt.

Ihr Plan enthält sechs Ziele bis 2020:

  • Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energie auf 30% des Stromverbrauchs.
  • Pläne für Städte und Staaten, um bis 2050 auf fossilen Brennstoff komplett zu verzichten, mit einer Finanzierung von 300 Milliarden Dollar jährlich. [habe ich richtig gerechnet: 32 x 300 = 9,6 Billionen insgesamt. Womit und vom wem soll das verdient werden?]
  • Beenden der Netto-Emissionen aus Entwaldung.
  • Beginnen Sie mit dem Plan zur Halbierung der Emissionen aus der Entwaldung schon vor 2050.
  • Die Ziele des Briefes stehen im Widerspruch zu den Prioritäten der Trump-Administration, die signalisiert hat, dass der Klimawandel  nicht auf der Agenda steht . Anfang Juni gab Präsident Trump  bekannt,  dass die USA im Jahr 2019 aus dem Pariser Abkommen zurücktreten werden, das nationale Benchmarks zur Eindämmung der Treibhausgasemissionen festlegt.

    Die Autoren fordern Städte und Unternehmen auf, die Emissionen zu bekämpfen und die Pariser Ziele zu erreichen, auch ohne die Hilfe der US-Regierung.

    sagte Frau Figueres in einer Pressemitteilung.

    Erschienen auf WUWT am 06.09.2017

    Übersetzt durch Andreas Demmig

    https://wattsupwiththat.com/2017/09/06/claim-just-three-years-left-to-save-the-planet-from-climate-change/




Die General­sekretärin der FDP geriet in die Fänge des KLIMA-LÜGEN­DETEKTORS – anbei ein Rettungs­versuch

Wer in rechten Medien liest, bekommt das falsche Wissen über den Klimawandel

Anlass sind Äußerungen der FDP-Generalsekretärin, Frau Beer, welche sich erdreistete, an Grundfesten der Klimawandelkirche – hier, dass Extremwetterereignisse durch den Klimawandel zunehmen würden – zu rütteln. In solchen Fällen ist die Klimakirche unbarmherzig und die Person kommt als Vorstufe der Peinlichen Befragung in den Lügendetektor. Natürlich ergründet dieser auch, woher die Proband*in ihr schändlich-häretisches Wissen erfahren hat. Und da wurden die Peiniger schnell fündig: Diese Frau liest und glaubt offensichtlich nicht ausschließlich offiziell freigegebener Grün-linker Information. Sie erdreistet sich, im Gegensatz zum Beispiel der GRÜNEN, welche im Merkeldeutschland mit Bedacht darauf achten, nur die offiziellen Ansichten der Bundesregierung zu „wissen“, um ja in kein Fettnäpfchen zu treten:
EIKE: Holen sich die GRÜNEN ihre „Kernkompetenz“ zum Klimawandel von der Bundesregierung?
für umfassendere und neutrale Information auch bei anderen Quellen nachzusehen. Und was nicht stramm GRÜN-Links ist, ist automatisch Rechts, mindestens radikal, vollkommen im Gegensatz zu den ausschließlich friedlichen Linken:

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Die Plattform der Klimaberaterin erregt sich über diese Ungeheuerlichkeit und verlinkt zur Klimainquisition

KLIMARETTER.INFO, 4. September 2017: [2]

Bild 1 Screenshot vom KLIMARETTER-Artikel [2]

Dieser KLIMARETTER.INFO [2] Header verlinkt weiter auf den von ihr unterstützen Lügendetektor, in dem anhand einer Artikeldarstellung die Aussagen der FDP „auseinandergenommen“ werden, nicht ohne mit Verunglimpfungen zu sparen, allerdings ohne den Verfasser*in mit anzugeben.
DER KLIMA-LÜGENDETEKTOR 4. September 2017: [3] Nicola Beer (FDP): „Fake News“ zu Extremwetter

Damit liegt die Plattform der Klimaberaterin vollkommen auf der Linie anderer, sich für wichtig haltenden Personen in der hohen Politik [5], doch kann das kein Grund sein, die Weiterführung solcher Verunglimpfungen zu entschuldigen.

Mit welcher Häresie liebäugelt die FDP-Generalsekretärin, dass sie in den Klima-Lügendetektor kam?

Eigentlich ist der Anlass etwas ganz typisches. Während der FDP-Chef nicht weiß, ober er für oder gegen Klimawandelhypothesen sein soll und dies scheinbar je nach politischer „Anforderung“ neu entscheidet, wagte es die Generalsekretärin, ein Dogma des AGW-Klimawandels direkt in Frage zu stellen.

So etwas ist natürlich ein Eklat, der dank Klimaretter.Info und dem verbundenen Lügendetektor nicht ungesühnt bleibt.
DER Klima-Lügendetektor 4. September 2017 (stark gekürzt): [3] Nicola Beer (FDP): „Fake News“ zu Extremwetter
Mit dem gestrigen „Fernseh-Duell“ von Angela Merkel und Martin Schulz ist der Wahlkampf nun wirklich in seiner heißen Phase (wenn man das – Achtung, Wetter-Kalauer – bei den gegenwärtigen Außentemperaturen so sagen darf). Im Medien-Echo hat die Kanzlerin merklich besser abgeschnitten als der Herausforderer; aber in (mindestens) einem Punkt haben beide komplett versagt: Klima und Klimawandel kamen während der gesamten 97 Minuten nicht ein einziges Mal zur Sprache.
FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner hat diese Lücke (neben anderen) per Twitter kritisiert:

Nicola Beer – ebenfalls auf Twitter:

Bild 3 [3]

Mit dieser Nachricht reagierte Beer auf ein kleines Kampagnen-Filmchen der Bündnisgrünen. Darin sind Fernsehbilder von Extremwetter-Ereignissen zusammengeschnitten, von Waldbränden, Überflutungen, Hagel, Wirbelstürmen usw. Und dieses “immer extremere Wetter“ wird dann auf den Klimawandel zurückgeführt.

dem Begriff „Fake News“ auch noch eine bewusste Tatsachenverdrehung vor.

Bild 4 [3]

Ach, Frau Beer! Sie sollten sich nicht darauf verlassen, was Sie in rechten Medien lesen oder was Ihnen marktradikale Thinktanks einflüstern. Fakt ist: Es ist wissenschaftlich gut gesichert, dass Extremwetter-Ereignisse mehr werden und dass dies mit dem Klimawandel zu tun hat. Und dass sich dieser Trend bei fortschreitender Erderhitzung noch verschärfen dürfte.

Dem IPCC musst du glauben – mehr zu Wissen braucht es nicht

in den regelmäßigen Sachstandsberichten des Weltklimarates IPCC nachblättern – sie sind die verlässlichste Quelle zum Thema. In deren fünfter Ausgabe (erschienen 2013/14) finden sich in mehreren Kapiteln der drei dicken Bände und auf zahlreichen Seiten die Erkenntnisse zur Häufigkeit (und Stärke) von Extremwettern zusammengefasst.

Nach diesem Vorspann werden der zu AGW-Extremwettern kritisch eingestellten FDP-Frau die „wahren Fakten“ um die Ohren gehauen

Zusammenfassung im Synthesebericht (der dankenswerterweise auch auf Deutsch vorliegt):

Bild 5 [3]

Und speziell zu Starkregen heißt es:

Bild 6 [3]

Weiterlesen können Sie auf Seite 53 der deutschen Fassung des Syntheseberichts. Es ist also eher Frau Beer, die „Fake News“ zu Extremwetterereignissen verbreitet.

P.S.: Falls Sie es ganz genau wissen wollen: Der IPCC gibt am Ende jedes Absatzes seiner Zusammenfassungen präzise an, wo im mehrtausendseitigen Report sich die Detailpassagen zum Thema finden. Im obenstehenden Ausriss bedeutet die kursive Klammerbemerkung am Ende („WGI SPM B-1″) beispielsweise „Working Group 1 Summary for Policymakers B-1″ (also Abschnitt B-1 der sogenannten Zusammenfassung für Entscheidungsträger im Band 1 des Reports, der von der Working Group I verantwortet wird). Und „2.5.1″ bedeutet dann Abschnitt 5.1 in Kapitel 2 jenes Bandes 1 und so weiter.

Das IPCC

Bevor die laut dem Lügendetektor angeblich so sicheren Aussagen in den IPCC-Berichten gesichtet und erklärt werden, vorab ein kleiner Vorspann zu diesem internationalen „Wahrheitsinstitut“ des Weltklimas.
Es gibt wohl immer noch Person*innen, welche diesen Verein für ein seriöses Wissenschaftsgremium halten, wie es Klimaretter angibt. Wie es auch Person*innen gibt, die überzeugt sind, um die Wahrheit über Religionsgeschichte zu erfahren, sei es am besten, bei der Kongregation für die Glaubenslehre (frühere Inquisition) nachzufragen.

Das klingt etwas verwegen. Wer aber meint, das IPCC wäre auch nur im Ansatz eine neutral zur Klimaforschung aufgestellte Institution, liegt meilenweit daneben.
Einmal ist seine Aufgabe gerade nicht die neutrale Klimaforschung, sondern einzig die Sicherstellung einer vorgegebenen Annahme:
WIKIPEDIA: Die Hauptaufgaben des IPCC ist die Bereitstellung von Informationen
-über den anthropogenen (menschengemachten)
Klimawandel,
-über die Risiken und Folgen des Klimawandels,
-über Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel und Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels

Seine Struktur und internen Vorgänge erinnern weit eher an die besagte, kirchliche Organisation, als an eine offene, weltliche Vereinigung. Detailliert nachlesen kann man es im IPCC-Exposé von Donna Laframboise [12].


Würde der (anthropogene) Klimawandel – da nicht belegbar – wegfallen, wäre diese Institution, in welcher sich weltweit hunderte, politisch benannte Personen auf schönen Pöstchen sonnen und über künftige, immense Zahlungen an ihre Länder bestimmen können überflüssig. Dazu natürlich auch viele NGO-Mitglieder, welche sich auf den Veranstaltungen „einbringen“ und „beobachten“. Nicht u vergessen die tausenden, zuarbeitenden Klimawissenschaftler, welche vorwiegend vom Klimakampf leben.

Extremereignisse und Auswertezeiträume

Zurück zum Thema Extremwetter.
Aufgrund jüngster Extremereignisse gibt es auch (bei Weitem nicht nur) auf EIKE einige Artikel dazu. Und diese sagen unisono aus, dass solche nicht belegbar zunehmen. Gründe sind vor allem, dass Extremereignisse wetterbedingt unglaublich stark streuen und selbst 100jährige Zeiträume deshalb für Trendaussagen oft nicht ausreichen. Wobei gleich das nächste Problem eklatant wird, dass man über so lange Zeiträume in aller Regel keine verlässlichen Messwerte hat. Das gilt sowohl für Niederschlag:
EIKE 22.08.2017: [6] Verschiebt der Klimawandel Europas Hochwässer dramatisch,
EIKE 12.08.2017: [8] Die Starkregen vom Juli 2017 in Deutschland sind (keine) Menetekel eines Klimawandels
EIKE 18.06.2016: [9] Die Niederschlagsentwicklung in Deutschland und weltweit zeigt keinen Klimawandel-Einfluss
wie auch für Hurrikans:
EIKE
1. September 2017: Rundbrief der GWPF vom 28. August 2017

Zur Veranschaulichung, welche Varianz Starkniederschlag hat und wie sich vermeintliche Trends mit Beobachtungszeiträumen verändern, anbei ein paar Niederschlagsbilder aus [8].

Wenn also wie im Bild 5 vom Lügendetektor behauptet wird, man könnte durch Analysen seit 1950 bei Extremereignissen verlässliche Trendaussagen ableiten, ist dies bereits der erste, ganz grobe Fehler des Autor*in vom Lügendetektor (und des IPCC).

Wären diese „Verbindungen“ auch nur entfernt belegfähig, hätte man diese stolz präsentiert.

Nun empfiehlt der „Lügendetektor“, in den IPCC-Reports selbst weiterzulesen, was hiermit erfolgt.

Die IPCC-Aussagen zu Extremereignissen und seine „Sicherheiten“

Die im Bild 6 vom Lügendetektor auszugsweise angezogene Fundstelle im IPCC-Report sagt:
Dies führt zu der Erklärung: Man fand keinen wirklichen Beleg, dass es mehr Landgebiete mit gestiegenem Starkniederschlag gibt, sondern musste sich auf Vermutungen beschränken. Und dort, wo man es vermutet, würfelte man sprichwörtlich, ob das böse CO2 Ursache sein könnte:
die Aussage ist in etwa 5 von 10 Fällen richtig“ [13]
Das ist ganz einfach die „Sicherheit“, welche ein Münzwurf erzeugt und nicht eine Spur mehr. Also auch dazu wieder der Beleg, dass man nichts belegen konnte.

Liest man wie empfohlen weiter, steht alles direkt da, was die Aussage: Extremereignisse nehmen Klimawandel-bedingt nicht zu, bestätigt:
IPCC-Report:
-Es besteht geringes Vertrauen, dass der anthropogene Klimawandel die Häufigkeit und das Ausmaß von Flusshochwassern auf globaler Ebene beeinflusst hat.
-Es besteht
geringes Vertrauen in beobachtete globale Trends von Dürren
-Aufgrund derselben Beobachtungsunsicherheiten sowie von Schwierigkeiten bei der Abgrenzung dekadischer Schwankungen der Dürren von langfristigen Trends besteht ebenfalls
geringes Vertrauen in die Zuordnung von Veränderungen von Dürren über globalen Landflächen seit Mitte des 20. Jahrhunderts
-Es besteht
geringes Vertrauen, dass langfristige Veränderungen in tropischen Wirbelsturmaktivitäten robust sind, und es besteht geringes Vertrauen in die Zuordnung globaler Veränderungen zu einer bestimmten Ursache

Deutlicher, als es der IPCC hier vorführt, kann man doch nicht mehr darauf hinweisen, dass Extremereignisse nicht mit einem AGW-Klimawandel in Verbindung gebracht werden konnten. Liest das Klimaretter und sein Lügendetektor denn nicht?
In der Tabelle vom Bild 9 aus dem Report sieht man es in der Übersicht. Das Einzige, bei dem sich der IPCC sicher wähnt, ist der Anstieg der Temperatur.

„Sicherer“ wird sich der IPCC erst in seinen Zukunftsprojektionen. In seinen Simulationsvorhersagen wird aus dem Würfelspiel auf einmal öfters „hohes Vertrauen“. Warum die Zukunft genauer werden soll, wenn man die Gegenwart schon nicht bewerten kann, muss man ja nicht verstehen.

Bild 9 Der relevante Ausschnitt der Tabelle SPM.1 im AR5 Langbericht

Und noch etwas fällt auf. Im IPCC AR5 werden zur Bewertung von Starkregenereignissen (heay precipitation events) Studien angezogen, welche aus 30 Jahren Testzeitraum signifikante Trends ableiten wollen [10]. Das ist nach den Erfahrungen des Autors schlichtweg unmöglich, da es (fast möchte man sagen: bewusst) zu falschen Ergebnissen führt, nicht überprüft werden kann und damit unzulässig ist [6] [8] [9]. Die aktuelle Studie [7] bestätigt ihn darin (siehe auch das vorhergehende Kapitel).

Aktuelle Erkenntnisse zu Extremereignissen

Zuerst das Einfache: Auch neueste Analysen finden keinen AGW-Einfluss.
EIKE
5. September 2017: Nehmen Überschwemmungen in den letzten Jahrzehnten zu?

„Anzeichen für signifikante Trends in Gruppen, aufgeteilt nach Größe, Ort, Klima, Überflutungshöhe und zeitliche Periode von Ereignissen sind nicht aufzufinden. Die Anzahl singnifikanter Trends in großen Überschwemmungsereignissen entspricht dem, was man aus reinem Zufall erwarten muss …. Es wurden dreimal mehr signifikante Abhängigkeiten zwischen großen Überflutungsereignissen und der Atlantischen Multidekadalen Oszillation (hier) gefunden als signifikante Langzeit-Trends.“

Diese Studie bestätigt damit wieder, was die in [6] bereits ermittelte. Anmerkung: Nachdem diese Studie [6] in Europa keinen Trend feststellen konnte, reduzierte sie sich auf die Ermittlung einer Zeitverschiebung.

Bedeutungsvolle an diesen neuen Studien ist, dass sie Nordamerika und Europa analysierten, ausgerechnet die Gegenden, in denen die IPCC-Analysten noch die signifikantesten Trends meinten berechnen zu können.

Das Wetter war um 1900 extremer als heute

Geht man noch etwas weiter in der angeblich idealen Klimazeit zurück, findet sich Erschreckendes. Damals wütete das Wetter noch fürchterlicher als aktuell. In der Namib-Wüste kann man den Unterschied (die Wüste wurde in historischer Zeit von extremen Flutereignissen getroffen) heute noch sehen:
EIKE 14.10.2015: Der Klimawandel bedroht die Wüste Namib – glaubt Deutschlandradio Kultur,
in Europa sichte man dazu die Daten und sehe sich die Hochwassermarken unserer Flüsse an.

EIKE 31.07.2017: G20 Klimafakten ohne Hysterie betrachtet Teil 4 (4)
EIKE 10.05.2017: Die Volkshochschule Hannover und ihre Ausstellung: Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel
Kelly MJ 2016:
[7] Trends in Extreme Weather Events since 1900 – An Enduring Conundrum for Wise Policy Advice
Abstract
It is widely promulgated and believed that human-caused global warming comes with increases in both the intensity and frequency of extreme weather events. A survey of official weather sites and the scientific literature provides strong evidence that the first half of the 20th century had more extreme weather than the second half, when anthropogenic global warming is claimed to have been mainly responsible for observed climate change. The disconnect between real-world historical data on the 100 years’ time scale and the current predictions provides a real conundrum when any engineer tries to make a professional assessment of the real future value of any infrastructure project which aims to mitigate or adapt to climate change. What is the appropriate basis on which to make judgements when theory and data are in such disagreement?

Ganz grob übersetzt:
Es wird verkündet und geglaubt, dass die von Menschen verursachte globale Erwärmung eine zunehmender Intensität und Häufigkeit von extremen Wetterereignissen bewirkt. Eine Sichtung der Standortdaten und der wissenschaftlichen Literatur liefert jedoch starke Beweise dafür, dass die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts extremeres Wetter als die zweite Hälfte hatte, in der die anthropogene globale Erwärmung für negative Einflüsse verantwortlich gemacht wurde. Der nicht vorhandene Zusammenhang zwischen den wirklichen, historischen Daten über 100 Jahre und den aktuellen Vorhersagen geben Rätsel auf, wenn man als Ingenieur versucht, eine professionelle Bewertung der realen mit den zukünftigen Anforderungen eines Infrastrukturprojekts durchzuführen, um es dem Klimawandel anzupassen.
Was soll die geeignete Grundlage für eine Entscheidungsfindung sein, wenn Theorie und wirkliche Daten so weit auseinanderklaffen?

Kann man den Klimawandel und seine Extreme in Deutschland täglich spüren

Bild 10 Screenshot vom beim Lügendetektor angesprochenen Videoclip der GRÜNEN [2]

Man erinnere sich: Umweltministerin Frau Hendricks ist überzeugt, den Klimawandel in Deutschland täglich zu spüren [17].
Leider kollidiert diese Überzeugung vollständig mit dem, was das Umweltbundesamt in einem 690-seitigen Umweltbericht:
Umweltbundesamt: [16] CLIMATE CHANGE 24/2015 Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel
ermittelte und ist damit eher ein Beispiel, wie sehr die tägliche Berieselung und der Einfluss von Berater*innen das persönliche Empfinden prägen.
Den UBA-Bericht haben anscheinend noch Sachkenner schreiben dürfen, so dass das bestimmt nicht für mangelnde Klimawandelhysterie bekannte UBA [5] ausweist, dass sich in Deutschland kein Extremwettereinfluss aufgrund eines AGW-Klimawandels finden lässt.
Analysiert und dargestellt findet es sich im Beitrag:
EIKE 07.02.2016: [15] Der Himmel fällt uns auf den Kopf und ohne die Glaskugel im Computer würden wir es nie erfahren
Anbei kurze Ausschnitte:

Umweltbundesamt: [16] CLIMATE CHANGE 24/2015
Entsprechend den Niederschlägen ist auch bei der zukünftigen Entwicklung der Trockentage kein klarer Trend bei den Prognosen zu erkennen. Die Szenarien reichen von einer Abnahme der trockenen Tage hin zu einer Zunahme.
… Auch bezüglich anderer Extremwetterereignisse ist kein einheitlicher Trend auszumachen. Die Anzahl der Starkregentage könnte insbesondere in den deutschen Alpen und im Alpenvorland abnehmen. Sie könnte dort jedoch auch zunehmen. Einen ähnlich uneinheitlichen Trend zeigen die Projektionen für Starkwindereignisse.
Ergebnisse für die Gegenwart
In der Gegenwart sind Biotope und Habitate durch den Klimawandel und Klimaextreme gering betroffen. Der überwiegende Druck auf Biotope und Habitate kommt durch die Nutzung (überwiegend durch die Landwirtschaft), Versiegelung und Zersiedelung der Landschaft und Fragmentierung durch Verkehrswege zustande.
… Hagelschäden sind derzeit mit Abstand die relevantesten Folgen von Extremwetterlagen … In den letzten Jahrzehnten haben die versicherten Schadenssummen zugenommen, was aber weniger eine Folge der Zunahme von Hagelschäden ist, sondern durch den zunehmenden Versicherungsgrad und eine Steigerung der Preise erklärt werden kann.
Die Wirkung der Klimaextreme Hagel und Sturm in der fernen Zukunft kann zurzeit nicht mit ausreichender Gewissheit abgeschätzt werden, da Klimaszenarien darüber keine trendsicheren Aussagen erlauben und auch die Klimabeobachtungen der Vergangenheit keinen signifikanten Trend ergeben.
Die langfristigen Wetterphänomene können von den Klimaszenarien teilweise nur sehr begrenzt und mit großen Unsicherheiten abgebildet werden.

Erst für die Zukunft wagt es das UBA in dieser Analyse, Klimawandeleinfluss vorherzusagen. Allerdings nur auf Grundlage der „mit großen Unsicherheiten“ behafteten Klimasimulationen.

Aufruf an Frau Beer, Generalsekretärin der FDP

Sehr geehrte Frau Beer: Im Gegensatz zu ihrem Bundesvorsitzenden haben Sie den Mut, schon einmal kritisch zu den angeblich als sicher geltenden AGW-Klimawandel verursachten Extremereignissen zu stehen und es auch zu verkünden.

Bild 11

Leider fehlt Ihnen dieser Mut noch beim Basisthema.
EIKE: Klimavertrag von Paris im Bundestag erreicht 100 % Zustimmung
BUNDESUMWELTPORTAL: BEER 30. November 2015: Erwartungen an ein Signal zum Klimaschutz / Zum bevorstehenden Pariser Klimagipfel erklärt FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER
(BUP) „Paris muss ein deutliches Zeichen setzen: Wir alle haben verstanden. Denn ausnahmslos alle Industrie- und Schwellenländer müssen ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, schließlich sind sie für 80 Prozent der schädlichen Emissionen verantwortlich. Länder, die sich beim Klimaschutz weiterhin heraus- oder zurückhalten wollen, handeln verantwortungslos unfair.

Wenn Sie nun doch den kleinen Schritt weiter gehen und sich fragen: Wenn „Belege“ so unsicher sind, könnte dann für die Theorie des CO2-Klimawandels und dessen Kipppunkttheorie nicht auch eine so große Unsicherheit gelten? Und wäre dann ein vernünftiger Umgang mit Extremwetter und dem sich seit Urzeiten laufend veränderndem Klima nicht weit sinnvoller, als eine teure, Länder ruinierende CO2-Verhinderung, die dazu noch allen Grünpflanzen dieses Planeten ihres lebensnotwendigen Atmosphärendüngers beraubt – haben Sie es geschafft.
Dann würden Sie den Welt-Klimavertrag wahrscheinlich auch neu bewerten, nachdem Sie feststellen können, dass dieser Vertrag außer Zahlungsverpflichtungen vorzubereiten, bezüglich des Fachinhaltes (bewusst) desaströs ungenau formuliert wurdet.
EIKE 04.10.2016: Klimavertrag von Paris im Bundestag erreicht 100 % Zustimmung

Mehr zufällig habe ich in letzter Zeit mehrere, sogenannten Studien der GRÜNEN zu Klima und EEG analysiert [11] und war entsetzt von dem sprichwörtlichen Brett vor deren Köpfen, welches jede rationale Behandlung eines Themas schon im Ansatz verhindert. Siehe dazu auch den Videoclip der GRÜNEN, Bild 10, der Propaganda in Reinkultur darstellt. Dem Lügendetektor fällt dazu nur die Anmerkung ein: „Klar, man muss den Stil des Grünen-Clips nicht mögen“. Dabei ist dieser Clip eine bewusste Desinformation und fällt eindeutig unter die neuen „Maas-Regeln“ – welche aber nur für das gemeine Volk gelten.
Das Gleiche „Brett“ befindet sich auch vor dem Kopf der Professorin, welche die Regierung angeblich berät und stolz darauf ist, einen „Lügendetektor“ zu unterstützen, in dem anonym Aussagen angeprangert werden und wie bei der Inquisition im Mittelalter keine Gegenargumentation möglich ist.

Nehmen Sie die Kritik dieses „Lügendetektors“ also positiv, denn sie zeigt, dass sie eine politische Stimme haben, welche Klimahysterikern- und agitatoren in der Politik und ihren Berater*innen Angst um ihre Pfründe macht. Und seien Sie versichert:
Wenn Sie nun noch ihren Parteivorsitzenden davon überzeugen können, gäbe es in Kürze wohl zwei Parteien im Bundestag, welche diesen CO2-AGW-Wahnsinn nicht mehr bedingungslos glauben und unterstützen. So etwas würde sich Parteiprofil nennen.

Mal sehen, ob der DER KLIMA-LÜGENDETEKTOR entweder eine Gegenargumentation oder eine Entschuldigung bringt, oder einfach seinen „Verriss“ löscht. Warten wir drauf.

Als Abschluss noch die Sammlung der IPCC-Aussagen aus dem Langbericht.

IPCC Aussagen Zusammenfassung

Tropische Stürme und Hurrikane

IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216: “No robust trends in annual numbers of tropical storms, hurricanes and major hurricanes counts have been identified over the past 100 years in the North Atlantic basin.”
Übersetzung: “Keine robusten Trends bei den jährlichen Zahlen von tropischen Stürmen, Hurrikans und Stark-Hurrikans konnten in den letzten 100 Jahren im Nordatlantischen Becken ausgemacht werden.

Tropische Zyklone

IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216: “Current datasets indicate no significant observed trends in global tropical cyclone frequency over the past century and it remains uncertain whether any reported long-term increases in tropical cyclone frequency are robust, after accounting for past changes in observing capabilities.”
Übersetzung: “Aktuelle Datensätze zeigen keine signifikanten beobachteten Trends bei der weltweiten tropischen Wirbelsturmfrequenz während des letzten Jahrhunderts und es ist ungewiss, ob ein berichteter langfristiger Anstieg der tropischen Wirbelsturm-Frequenz robust ist, nach Berücksichtigung der letzten Änderungen in den Beobachtungs-Möglichkeiten.“

Außertropische Zyklonen

IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 220: “In summary, confidence in large scale changes in the intensity of extreme extratropical cyclones since 1900 is low. There is also low confidence for a clear trend in storminess proxies over the last century due to inconsistencies between studies or lack of long-term data in some parts of the world (particularly in the SH). Likewise, confidence in trends in extreme winds is low, owing to quality and consistency issues with analysed data.”
Übersetzung: “Zusammenfassend ist das Vertrauen in große Änderungen in der Intensität extremer aussertropischer Zyklone seit 1900 gering. Es gibt auch [nur] ein geringes Vertrauen für einen klaren Trend bei Sturm-Proxies wegen Inkonsistenzen zwischen den Studien oder wegen dem Fehlen von Langzeitdaten des letzten Jahrhunderts in einigen Teilen der Welt (vor allem auf der Südhemnisphäre). Ebenso ist das Vertrauen in Trends in extreme Winde niedrig, wegen der Qualität und wegen Konsistenz-Problemen mit den analysierten Daten.“

Dürren

IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 50: ”There is low confidence in a global-scale observed trend in drought or dryness (lack of rainfall), owing to lack of direct observations, dependencies of inferred trends on the index choice and geographical inconsistencies in the trends.”
Übersetzung: “Es besteht ein geringes Vertrauen im globalen Maßstab beobachteten Trend an Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlag), aus Mangel an direkten Beobachtungen, Abhängigkeiten von abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl und wegen geographischer Unstimmigkeiten in den Trends.“
sowie
IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 215: “In summary, the current assessment concludes that there is not enough evidence at present to suggest more than low confidence in a global scale observed trend in drought ordryness (lack of rainfall) since the middle of the 20th century, owing to lack of direct observations, geographical inconsistencies in the trends, and dependencies of inferred trends on the index choice. Based on updated studies, AR4 conclusions regarding global increasing trends in drought since the 1970s were probably overstated. However, it is likely that the frequency and intensity of drought has increased in the Mediterranean and West Africa and decreased in central North America and north-west Australia since 1950.”
Überflutungen

IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 112: ”There continues to be a lack of evidence and thus low confidence regarding the sign of trend in the magnitude and/or frequency of floods on a global scale over the instrumental record.”
Übersetzung: “Es besteht weiterhin ein Mangel an Beweisen und deshalb ein geringes Vertrauen in Bezug auf Trend-Anzeichen in Bezug auf Größe und / oder Häufigkeit von Überschwemmungen auf globaler Ebene der Instrumenten-Aufzeichnungen.“

Hagel und Gewitter

IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216: “In summary, there is low confidence in observed trends in small-scale severe weather phenomena such as hail and thunderstorms because of historical data inhomogeneities and inadequacies in monitoring systems.”
IPCC Zusammenfassung

IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219: “There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century.”
Übersetzung: “Es gibt [nur] begrenzte Anhaltspunkte zu Änderungen bei Extremereignissen, die mit anderen Klimavariablen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind.“

Anlage

Definition der Wahrscheinlichkeiten in den IPCC-Berichten.

IPCC Klimaänderung 2014 Synthesebericht:
Das Vertrauensniveau wird unter Verwendung von fünf Stufen – sehr gering, gering, mittel, hoch und sehr hoch – und kursiv gedruckt dargestellt, z.B. mittleres Vertrauen: (die Aussage ist in etwa 5 von 10 Fällen richtig [13]).
Die folgenden Begriffe wurden verwendet, um die mit einem Ergebnis oder einer Aussage verbundene Wahrscheinlichkeit zu beschreiben: praktisch sicher 99–100 % Wahrscheinlichkeit,
sehr wahrscheinlich 90–100 %,
wahrscheinlich 66–100 %,
Quellen

[1] EIKE 11.10.2016: C. Kemfert, Professorin und Politik-Beraterin für Umwelt und Energie, bekommt Ehrenpreise für Agitation

KLIMARETTER.INFO, 1. September 2017: Klimaschutz ist kein Unrecht

[2] KLIMARETTER.INFO, 4. September 2017: FDP Fake-News zu Unwetter

[3] DER KLIMA-LÜGENDETEKTOR 4. September 2017: Nicola Beer (FDP): „Fake News“ zu Extremwetter

[4] EIKE, 1. September 2017: Rundbrief der GWPF vom 28. August 2017

[5] EIKE 21. August 2017: POLITISCHE BILANZ: Nicht „ob“, sondern „wie schnell“

[6] EIKE 22.08.2017: Verschiebt der Klimawandel Europas Hochwässer dramatisch

[7] Kelly MJ (2016) Trends in Extreme Weather Events since 1900 – An Enduring Conundrum for Wise Policy Advice. J Geogr Nat Disast 6:155. doi:10.4172/2167-0587.1000155

[8] EIKE 12.08.2017: Die Starkregen vom Juli 2017 in Deutschland sind (keine) Menetekel eines Klimawandels

[9] EIKE 18.06.2016: Die Niederschlagsentwicklung in Deutschland und weltweit zeigt keinen Klimawandel-Einfluss

[10] Jascha Lehmann, Dim Coumou, Katja Frieler: Increased record-breaking precipitation events under global warming
[11] EIKE: Immer wieder muss der Tschad-See unter dem Klimawandel leiden, oder: Warum steht in Studien der GRÜNEN immer so viel Falsches drin?

EIKE: Die GRÜNEN: Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der Entwicklung von Speichern und Netzen

EIKE: Welcher EEG-Ausbau wird benötigt, wenn man – wie es die GRÜNEN fordern – alle Energie aus EEG-Erzeugern generiert

EIKE 26.08.2017: Holen sich die GRÜNEN ihre „Kernkompetenz“ zum Klimawandel von der Bundesregierung?

EIKE 15.08.2017: Cem Özdemir versucht sich in Energie

EIKE 01.07.2017: K. G. Eckardt versucht sich auf dem GRÜNEN Parteitag mit „Klimawandel“ und zeigt dabei:…

– zur „Klimastudie“ von Bündnis 90/Die Grünen

EIKE 22.08.2015: Grüne Abgeordnete Barbara Höhn durch Fakten widerlegt: Der Hopfenertrag steigt trotz Klimawandel

[12] Donna Laframboise: Von einem Jugendstraftäter, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde Ein IPCC-Exposé (deutsche Übersetzung)

[13] Umweltbundesamt: Weltklimarat (IPCC)

[14] BMUB: Der Weltklimarat IPCC

[15] EIKE 07.02.2016: Der Himmel fällt uns auf den Kopf und ohne die Glaskugel im Computer würden wir es nie erfahren

[16] Umweltbundesamt: CLIMATE CHANGE 24/2015 Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel

[17] EIKE 29.10.2015: Kann man den Klimawandel in Deutschland wirklich täglich spüren? Eine Suche mit überraschendem Ergebnis




Welcher EEG-Ausbau wird benötigt, wenn man – wie es die GRÜNEN fordern – alle Energie aus EEG-Erzeugern generiert?

Musste ein Visionär*in im Altertum jedoch in der Regel noch 40 Tage in die Wüste gehen (40 Tage ist eine heilige Zahl, danach hatten sich die Prophet*innen damals zu orientieren, zumindest wenn nachträglich darüber erzählt wurde), die Pein des extremen Fastens und die Halluzinationen aufgrund des Wassermangels ertragen, parallel auch oft noch gegen den Teufel und sonstige Untote kämpfen, bevor erlösend irgend ein Gott oder Engel erschien und etwas Neues verlautbarte, geht der moderne heute viel bequemer in den IT-Raum und fragt, ob man das neueste Klimasimulationsprogramm starten kann. Dann geht er zum Monitor und parametriert geeignet. Als Folge erklärt der Computer, dass die Welt sicher unter gehen wird. Das erzählt man zuerst unserem Umweltbundesamt und Frau Hendricks, damit die Fördermittel weiter sprudeln und dann den GRÜNEN, damit diese ihr Parteiprogramm entsprechend modifizieren.
Dabei kann sich der moderne Visionär*in sicher sein, dass alle der modernen Glaskugel Computer bedingungslos glauben und nicht fragen, wer, wie und warum das Untergangsprogramm programmiert wurde und man es ausgerechnet für „den Untergang“ parametriert hat.

Wir steigen vollständig auf grüne Energien um

Wir können uns vollständig mit erneuerbaren Energien versorgen, mit einer modernen Infrastruktur, umweltschonenden und dezentralen Erzeugungsanlagen, Stromspeichern und leistungsfähigen Netzen. Wir wollen die Menschen einladen, sich wieder am Umbau der Energieversorgung direkt zu beteiligen.
In einem gerade auf EIKE veröffentlichten Artikel [3] wurde es schon angesprochen, anbei sei es noch ein bisschen weiter ausgeführt.

Bild 1 Energieverbrauch und Energieerzeuger Deutschland im Jahr 2016. Quelle: BMWi Energiedaten: Gesamtausgabe Stand: Mai 2017

Die GRÜNEN fordern damit einen nochmaligen, 40-fachen EEG Ausbau …

Anhand der Daten aus der Grafik Von Bild 1 soll grob abgeschätzt werden, was für einen EEG-Ausbau die Forderung der Grünen zur Folge hätte.

Der Anteil der EEG-Energie am Gesamt-Energieverbrauch betrug im Jahr 2016 12,6 %. Da Biomasse, Biokraftstoff und Wasserkraft in Deutschland nicht mehr ausbaufähig sind, lässt sich zusätzlicher Bedarf im Wesentlichen nur durch Solar- und Windkraftausbau erfüllen. Diese hatten 2016 einen Anteil von sehr großzügig addiert: ca. 3,5 %. Diese 3,5 % sollen nach dem Willen der GRÜNEN Deutschland vollständig mit Energie „füllen“ (können).

Einfacher Dreisatz sagt: Wenn aktuell 3,5 % generiert werden, ist die Anzahl mit 28,6 zu multiplizieren, um 100 % zu erhalten.
… was ca. 1.100.000 Windräder erfordert

In Deutschland standen Ende 2016 insgesamt 27.270 Windenergieanlagen. Beim linearen Ausbau, um die Visionen der GRÜNEN Wirklichkeit werden zu lassen, erhöht sich die Anzahl auf 1.090.800 Stück.

Derzeit steht im Mittel alle 13,1 km2 ein Windrad, danach steht eines auf 0,33 km2. Zieht man die 13,7 % Siedlungs- und Verkehrsflächen ab, wird es ein Windrad alle 0,280 km2, oder durchgehend alle 462 m außerhalb den Siedlungsgrenzen.

Bei dieser Dichte „erhält“ nicht mehr jedes Windrad den Wind und der Einzelertrag fällt ab. Man wird die Anzahl also nochmals um einen Faktor xx erhöhen müssen. Das sei nicht mehr ausgeführt, da der Irrsinn der GRÜNEN auch so bereits offenbar ist.

Wer es in den nach GRÜNEN Vorstellungen schon heimelig EEG-versorgten Zonen Norddeutschlands bereits jetzt etwas ungemütlich findet und sich eine Landschaft wie im Headerbild nicht über ganz Deutschland vorstellen mag, sollte bald daran denken, auszuwandern, denn er wird Deutschland in der ersehnten EEG-Zukunft nicht mehr wiedererkennen.

Wie es um Solar steht, sei in dem kurzen Abriss weggelassen. Vielleicht werden alle Bürger, welche ein Dach ihr Eigen nennen, gezwungen, dieses mit Solar zu bestücken, ansonsten die Enteignung droht. Ein Staat kann und darf schließlich alles.

Mit Solarpaneelen kann man Deutschland problemlos überdachen – sofern die Studie positiv beendet wird

Es muss bei Solar natürlich nicht so kommen. Wie es unermüdlich nach neuen Erkenntnissen forschende Wissenschaftler (auf Staatskosten, also dem Geld der Bürger) herausgefunden haben, wächst Gemüse auch unter Solardächern. Von Windrädern noch verschonte Natur lässt sich für Solar somit ideal nutzen:
EnergieDialog.NRW, 15. November 2016: Doppelt ernten: Strom und Gemüse auf derselben Fläche
Agrophotovoltaikanlagen sind bislang wissenschaftliches Neuland. Sie könnten dazu beitragen, die Landverknappung zu stoppen. „Der Landwirtschaftssektor steht unter anderem vor der Herausforderung, den starken Ausbau der Erneuerbaren Energien und damit verbunden den Wandel von Kulturlandschaften hin zu Energielandschaften zu bewerkstelligen“, sagt Stephan Schindele, Projektleiter am Fraunhofer ISE. Der Praxistest der Anlage, die den Jahresverbrauch von 62 Haushalten decken kann, soll eine Reihe von Fragen beantworten. Denn das Mikroklima unter dem Solardach verändert sich – es ist wärmer, dunkler und trockener …
Eine Frage stellt sich da dem neutralen Beobachter: … es ist wärmer, dunkler und trockener ..
Das ist doch all das, was vom Klimawandel als Nachteil berichtet, beziehungsweise simuliert wird. Auf einmal soll das kein Nachteil sein, wenn diesen Effekt der Kampf gegen den Klimawandel selbst erzeugt.

Bild 2 Agrophotovoltaik-Pilotanlage auf dem Gelände der Demeter-Hofgemeinschaft in Heggelbach. Quelle: Fraunhofer ISE

Die GRÜNE Jugend findet das einfach geil

Dazu bitte lesen in: EIKE 26.03.2017: [2] Wie geil ist das denn, wir können Energie erzeugen, ohne die Landschaft kaputt zu machen
Vielleicht ist es eine Sache des Alters und nicht der Wirklichkeit, was eine intakte, alternativ kaputte Landschaft ist. Man denkt, den Enkel*innen soll man eine intakte Natur hinterlassen. Wirkliche – GRÜNE – Denker des Abendlandes haben jedoch herausgefunden, dass Natur nicht ohne Klimarelevanz bewertet werden darf, sowie einer kollaborativen Betrachtung zu unterwerfen ist.

EIKE 2. September 2017: [5] Die Science Fiction des Jeremy Rifkin oder: die schöne neue Welt der Öko-Kollektive
„Folglich müssen Lehrer in aller Welt ihren Schülern von klein auf beibringen, daß sie ein enger Teil der Biosphärenprozesse sind und alle ihre Entscheidungen – was sie essen, was sie tragen, welches Auto sie fahren, welchen Strom sie benutzen – sich auf ihre Klimabilanz auswirken und diese wiederum auf alle anderen Menschen und Kreaturen.“
… „Eine neue Generation von Erziehern macht sich daran, die schulischen Lernprozesse, die sich während der ersten beiden industriellen Revolutionen etabliert haben, zu dekonstruieren. Ziel des neuen Lernerlebnisses ist die Förderung eines erweiterten, von Biosphärenbewußtsein erfüllten ökologischen Ichs. Der vorherrschende hierarchische Unterrichtsansatz, dessen Ziel darin besteht, ein autonomes Wesen zu schaffen, das in Konkurrenz zu anderen lebt, beginnt einer dezentralen und kollaborativen Lernerfahrung zu weichen, die ein Gespür für das soziale Wesen unseres Wissens zu vermitteln vermag.“

Als Person im gesetzten Alter kommt man da alleine schon beim Lesen nicht immer sofort mit. Der modernen Jugend mag das allerdings bereits geläufig sein, vor allem hat sie sich anscheinend schon darauf eingestellt.

Zum Glück nehmen in der modernen Zeit immer öfter moderne Konzerne die Probleme auf und schaffen Lösungen. Diese sind nicht mehr ausbeuterisch getrieben (wie zum Beispiel die bisherigen Versorger), sondern von den reinen Idealen erfüllt, wie es das edle Beispiel des Herrn Musk zeigt [6].
Deutschlands Geschichte ist in einem Hamsterrad gefangen

Irgendwie ist Deutschlands Geschichte schon einzigartig: Seit Anfang des letzten Jahrhunderts hat jede Generation Deutschland einmal im totalen Ruin erlebt. Gut, die aktuelle nur halb, da gab es zum Glück eine Hängematte in einer westlichen Hälfte. Das hat dazu geführt, dass man die Rettung durch die westliche Hälfte genießen, die „Vorteile“ der untergegangenen aber weiterhin wählen kann.
Doch die Geschichte Deutschlands scheint in einem Hamsterrad gefangen zu sein. Vielleicht kommt einmal ein deutscher Trump und errettet es daraus.

Quellen

[2] EIKE 26.03.2017: Wie geil ist das denn, wir können Energie erzeugen, ohne die Landschaft kaputt zu machen

[3] EIKE 03.09.2017: Der Kohleausstieg – ein ganz normaler Wahnsinn

[4] EIKE 26.08.2017: Holen sich die GRÜNEN ihre „Kernkompetenz“ zum Klimawandel von der Bundesregierung?

[5] EIKE 2. September 2017: Die Science Fiction des Jeremy Rifkin oder: die schöne neue Welt der Öko-Kollektive

[6] EIKE 28.08.2017: Reichweitenhunger als Kollateralschaden im Klimakampf