Die New York Times: Der Meeresspiegel steigt und die Hitze wird schlimmer – unter Trump

Der NYT-Reporter Justin Gillis schrieb: „Wenn Washington die Klimapolitik zurückdreht, werden die Meere weiter steigen und die Hitzewellen schlimmer werden. Und ergänzte: „dass die nächsten vier Jahre ein faszinierender Test sein könnten, wie weit sich Politik von der physischen Realität entfernen kann.“
Gillis Artikel ist vorsichtig optimistisch über die Zukunft der grünen Energie:
„Die Regierung hat tatsächlich relativ wenig Einfluss auf die amerikanische Energiepolitik“,
warnte aber, dass es unwahrscheinlich ist, das Trump notwendige Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung ergreifen wird.
„Um den Klimazielen des Pariser Abkommens gerecht zu werden, bräuchte die Welt einen amerikanischen Präsidenten, der den Energieübergang beschleunigt hätte“, so Gillis.
Aber das war, bevor Gillis seine Vorhersage über weiter steigende Meeresspiegel und schlimmer werdende Hitzewellen mit der kommenden Administration verknüpfte. Zwei Prognosen, die einige Wissenschaftler erwarten wahr zu werden – ironischerweise – egal, wer gewählt werden würde.
Präsident Barack Obamas Versprechen, die US-Treibhausgasemissionen um 26 bis 28 Prozent bis 2025 zu senken, würde die prognostizierte globale Erwärmung nur um 0,03 Grad Celsius auf der Grundlage von Klimamodellen reduzieren [Im Original: based on government climate models; … durch die Regierung subventionierte…(?); der Übersetzer] .
Trump versprach, diese Vorschriften aufzuheben, während die ehemalige Staatssekretärin Hillary Clinton plante, dafür einzutreten. Trump versprach auch, die Teilnahme an der Klimaschutzvereinbarung der Vereinten Nationen zu überdenken – auch dieses Abkommen hat nur eine vernachlässigbare Auswirkung auf die projizierte Erwärmung.
Der Meeresspiegelanstieg wird seit gut einem Jahrhundert beobachtet. Der Meeresspiegel ist seit 1993 um etwa 3,17 mm pro Jahr gestiegen, nach Regierungsangaben.
Was die Hitzewellen angeht, so ist das IPCC aufgrund des „Mangels an Daten oder Studien in Afrika und Südamerika“ weniger sicher, dass sie im Laufe des letzten Jahrhunderts zugenommen haben. „Dennoch sagte das IPCC, dass es wahrscheinlich sei, „dass die Häufigkeit von Hitzewellen während dieser Periode in weiten Teilen Europas, Asiens und Australiens zugenommen hat.“
„Das Pariser Abkommen ist eher ein Leitfaden, mehr Hoffnung als Realität. Herr Trump hat geschworen, sich daraus zurückzuziehen. Zurzeit erklären andere Länder, dass sie damit weiter vorwärts gehen werden, selbst wenn Trump es tatsächlich realisiert, aber es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass sich das Ganze auflöst.“
„Als Teil der Verhandlungen versprach die Obama-Regierung Milliarden von Dollar der amerikanischen Steuerzahlern an armen Ländern zu spenden, um ihnen zu helfen, sich der globalen Erwärmung anzupassen“.
Gefunden auf The Daily Caller vom 02. Januar 2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/01/02/nyt-predicts-seas-will-keep-rising-and-heat-waves-will-get-worse-under-trump/




Zerbröselnder „Konsens“: 500 im Jahre 2016 veröffent­lichte Studien stützen eine skeptische Haltung bzgl. Klima-Alarm

Beispiel: Man sagt uns, dass Extremwetter (Hurrikane, Dürren, Überschwemmungen, Stürme) an Häufigkeit und Intensität seit etwa 1950 zugenommen haben, hauptsächlich infolge des dramatischen Anstiegs anthropogener CO2-Emissionen seitdem (hier). Die Menschen schmelzen die Gletscher und die Eisschilde ab, gleiches gilt für das Meereis in der Arktis mit einer sich alarmierend beschleunigenden Rate – mit der Suggestion einer unmittelbar bevorstehenden „Todesspirale“. Die Menschen heizen und versauern jetzt die Ozeane bis zu tausenden Metern Tiefe wegen der Verbrennung fossiler Treibstoffe. Die Menschen betreiben jetzt den Anstieg des Meeresspiegels, so dass dieser um katastrophale 10 Fuß [ca. 3 m] während der nächsten 50 Jahre steigen wird (hier). Infolge unserer CO2-Emissionen gefährden die Menschen jetzt das langfristige Überleben hunderttausender Tierarten (vor allem Eisbären), und den Klimamodellen zufolge werden wir während der nächsten 33 Jahre eine Million Spezies mit unseren CO2-Emissionen zum Aussterben bringen (hier). Die Erde dreht sich sogar langsamer oder schneller, nein, langsamer – ach wo, doch schneller – wegen menschlicher Aktivitäten. Noch einmal: dies alles ist settled Wissenschaft! Nur jene, die die Verwegenheit haben, diese Wissenschaft zu leugnen („Klimaleugner“) würden dem nicht zustimmen oder es ablehnen, das zu glauben.

Aber was ist, wenn Vieles von dem, was man uns zu glauben nahe gelegt hat, gar nicht stimmt? Was ist, wenn Wissenschaftler nicht mit überwältigender Mehrheit zustimmen, dass die Menschen Wetter- und Klimaänderungen seit etwa 1950 dominiert haben (mit einem Beitrag ~110% ), wie es uns das IPCC der UN gesagt hat (hier)? Was ist, wenn Wissenschaftler nicht mit überwältigender Mehrheit zustimmen, dass natürliche Kräfte effektiv keinen Einfluss mehr auf Wetter- und Klimaänderungen haben – wenn doch jetzt die Menschen diese Rolle übernommen haben?

Dies sind zwingende Fragen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass allein im Jahre 2016 500 begutachtete wissenschaftliche Studien in Fachjournalen veröffentlicht worden sind, in denen ernsthaft in Frage gestellt wird, wie settled die „Konsens“-Wissenschaft wirklich ist, der zufolge der anthropogene CO2-Antrieb jetzt Wetter- und Klimaänderungen dominiert und nicht-anthropogenen (natürlichen) Kräften kaum noch eine Bedeutung zumisst.

Anstatt die „Konsens“-Wissenschaft zu unterstützen muss man jetzt glauben (um nicht als „Klimaleugner“ gebrandmarkt zu werden), dass diese 500 Studien die Position untermauern, dass es bedeutende Grenzen und Unsicherheiten inhärent bei der Klimamodellierung gibt und dass Prophezeiung zukünftiger Klimakatastrophen mit anthropogenem Antrieb verknüpft sind. Außerdem zeigen diese wissenschaftlichen Studien sehr deutlich, dass natürliche Faktoren (die Sonne, multidekadische ozeanische Oszillationen { NAO, AMO/PDO, ENSO}, Variationen von Wolken- und Aerosol-Albedo) sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart einen bedeutenden oder dominanten Einfluss auf Wetter- und Klimaänderungen ausgeübt haben. Das bedeutet, dass ein anthropogenes Signal viel schwieriger aufzufinden ist im Zusammenhang mit einer derartig großen natürlichen Variabilität. Studien, welche den „Konsens“-Standpunkt zu Paläoklima (Mittelalterliche Warmzeit), Ozean-Versauerung, Gletscherschmelze, Anstieg des Meeresspiegels, Extremwetterereignisse, Klima-Antriebe der Vergangenheit, Klimasensitivität bzgl. CO2 usw. in Frage stellen (und unterminieren) sind in dieser Sammlung enthalten.

Wegen der enormen Anzahl neuer verfügbarer Studien, die eine skeptische Haltung zum anthropogenen Klima-Alarm stützen, wurde die Liste der 500 Studien in drei Bereiche aufgegliedert, jeder mit einer eigenen Website (Part 1, Part 2, Part 3). Es gibt 68 Graphiken darin, von denen die meisten belegen sollen, dass „Hockeyschläger“-Rekonstruktionen von Temperaturen und Meeresspiegel in der Vergangenheit im Verhältnis zu heute nicht durch verfügbare Beweise gestützt werden.

Trotz des großen Umfanges wird diese Liste hoffentlich nutzerfreundlich daherkommen und als Referenz leicht zu durchforsten sein wegen der klar umrissenen (unten) und organisierten Kategorisierung. Jede Studie ist mit einem Link versehen unter dem Namen des/der Autoren.

Und schließlich, es gibt 132 Studien, die einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität einerseits sowie Wetter- und Klimaänderungen andererseits belegen (zusätzlich zu rund 90 Studien, die natürliche ozeanische bzw. atmosphärische Oszillationen {ENSO, NAO usw.}, Wolken, Vulkanismus … und Klimawandel in Verbindung bringen). Dies ist besonders hervorzuheben, weil das IPCC seit seiner Einführung darauf bestanden hat, dass solare Faktoren fast gar keine Rolle spielen hinsichtlich des derzeitigen Klimawandels. Offensichtlich stimmen immer weniger Wissenschaftler diesem „Konsens“ zu.

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Click any of the 3 links below
Part 1. Natural Mechanisms Of Weather, Climate Change (236 papers)
Part 2. Natural Climate Change Observation, Reconstruction (152 papers) 
Part 3. Unsettled Science, Ineffective Climate Modeling (112 papers)

Part 1. Natural Mechanisms Of Weather, Climate Change

I. Solar Influence On Climate (132)
II. Natural Oceanic/Atmospheric Oscillation (ENSO, NAO, AMO, PDO, AMOC) Influence On Climate (45)
III. Natural Ozone Variability and Climate (3)
IV. A Questionable To Weak Influence Of Humans, CO2 On Climate (11)
V. Low CO2 Climate Sensitivity (4)
VI. Modern Climate In Phase With Natural Variability (17)
VII. Cloud/Aerosol Climate Influence (14)
VII. Volcanic/Tectonic Climate Forcing (9)

Part 2. Natural Climate Change Observation, Reconstruction

I. Lack Of Anthropogenic/CO2 Signal In Sea Level Rise/Mid-Holocene Sea Levels Meters Higher (34)
II. Warmer Holocene Climate, Non-Hockey Sticks (40)
III. No Net Regional Warming Since Early- Mid-20th Century (15)
IV. Abrupt, Degrees-Per-Decade Natural Global Warming (D-O Events) (8)
V. The Uncooperative Cryosphere: Polar Ice Sheets, Sea Ice (34)
VI. Ocean Acidification? (14)
VII. Natural Climate Catastrophes – Without CO2 Changes (4)
VIII. Recent Cooling In The North Atlantic (3)

Part 3. Unsettled Science, Ineffective Climate Modeling

I. Failing/Failed Renewable Energy, Climate Policies (10)
II. Climate Model Unreliability/Biases and the Pause (34)
III. Elevated CO2 Greens Planet, Raises Crop Yields (10)
IV. Wind Turbines, Solar Utilities Endangering Wildlife (7)
V. Less Extreme, Unstable Weather With Warming (15)
VI. Heat Not Hazardous To Polar Bears, Humans (3)
VII. No Increasing Trends In Intense Hurricanes (3)
VIII. No Increasing Trends In Drought Frequency, Severity (7)
IX. Urban Surfaces Cause (Artificial) Warming (4)
X. ‘Settled’ Science Dismantled (3)
XI. Natural CO2, Methane Sources Out-Emit Humans (3)
XII. Fires, Anthropogenic Climate Change Disconnect (5)
XIII. Miscellaneous (4)
XIV. Scientists: We Don’t Know (4)

Link: http://notrickszone.com/2017/01/02/crumbling-consensus-500-scientific-papers-published-in-2016-support-a-skeptical-position-on-climate-alarm/#sthash.UrKUfGSi.dpbs
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Schweizer Bürger begehren nun gegen die Energie­strategie 2050 ihrer Regierung auf

EIKE: Atomausstieg – Nein, danke Die Schweizer Bürger stimmten überdeutlich gegen die sofortige Abschaltung ihrer Kernkraftwerke
EIKE: Auch die Schweizer Bürger wählen falsch: Volksbegehren für eine „Grüne Wirtschaft“ in der Schweiz gescheitert
Nun ist die Schweizer Energiestrategie 2050 [2] im Focus des Bürgerzorns. Man erinnere sich, bei uns ist das der Klimaschutzplan 2050 von Umweltministerin, Frau Hendricks, beschrieben im Artikel: Der Klimaschutzplan 2050 für Marrakesch: Ich bitte dich, komm sei so gut, mach meine heile Welt kaputt, Teil 2
Die von den Schweizern vorgebrachte Argumentation kann man 1:1 auf die deutsche Planung anwenden, denn Klimahysterie führt überall zu den gleichen Auswüchsen an Gängelungs-Vorschriften und vom Bürger zu bezahlenden Kosten.
KaltDuschenMitDoris: [1] Es geht weiter
Die Ausstiegsinitiative ist vom Tisch. Aber es lauert ein weiteres Monster: Die „Energiestrategie 2050“. Während sich energiesuisse,net voll auf den Kampf gegen die Ausstiegsinitiative konzentrierte, haben die SVP und verschiedene Gruppen, darunter die Jungfreisinnigen mit dem Sammeln von Unterschriften für das Referendum gegen das Energiegesetz begonnen.
Das Energiegesetz (EnG) vom 30. September 2016, in welchem die Energiewende verpackt ist, darf niemals in Kraft treten, denn es wäre eine schwere Belastungsprobe für unser Land und unsere Wirtschaft. Es ist ein Subventions- und Bürokratiemonster, welches zu einem Staatsinterventionismus von bisher (ausser in Kriegszeiten ) ungekannten Ausmasses und horrenden Kosten führen würde.
•Das erste Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 kostet uns 200 Milliarden Franken in 30 Jahren. Das sind 600 Franken pro Jahr und Person.
•Die Quersubventionierung des teuren Stroms aus Wind und Sonne geht zu Lasten der Haushaltungen und Kleinunternehmer. Grossverbraucher sind ausgenommen.
•Von der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) profitieren dagegen Hausbesitzer, Landeigentümer und Elektrizitätswerke. Es erfolgt also eine Umverteilung von unten nach oben.
•Strom wird man brauchen dürfen, wenn es Strom gibt. Wann wir welche elektrischen Geräte benutzen dürfen, liegt nicht mehr in unserer Kompetenz, es wird vorgeschrieben …
Das Weitere im Original lesen.
Quellen
[1] KaltDuschenMitDoris.ch, 29 Nov 2016: Es geht weiter
http://kaltduschenmitdoris.ch/themen/energiestrategie-2050/item/173-es_geht_weiter
[2] Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Energie BFE: Energiestrategie 2050
http://www.bfe.admin.ch/energiestrategie2050/index.html?lang=de




„Trump-Effekt“ unterminiert die Unterstützung grüner Energie in Deutschland

Mother Jones glaubt, dass die US-Wahlen so hohe Wellen geschlagen haben, dass diese bis nach Deutschland geschwappt sind. Diese Wellen helfen dem Aufstieg der AfD in Deutschland und unterminieren die Unterstützung für Grüne Energie. Aber vielleicht hat die Arbeiterklasse einfach nur die Nase voll von elitären Links-Politikern und Institutionen, die die Prioritäten er Arbeiterklasse ignorieren.

Wie der „Trump-Effekt“ die Saubere Energie-Revolution in Deutschland unterminiert

Aaron Wiener, 29. Dezember 2016

Bei den Wahlen in Deutschland hat die Rechte eine bekannte Anti-Immigranten und Pro-Kohle-Agenda.

Die weltweit am weitesten fortgeschrittene Energie-Revolution ist auf ein Hindernis gestoßen: Den Trump-Effekt.

Deutschland war lange Zeit ein Pionier bzgl. sauberer Energie. Trotz der Tatsache, dass die Sonne dort kaum scheint, war das Land der Weltführer bei installierter Solar-Kapazität, bis es im vorigen Jahr von China überholt worden ist, einem viel größeren und sonnigeren Land. Bis zum Jahr 2050 peilt Deutschland an, bis zu 80% seines Stromes aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen und die Emissionen von Treibhausgasen um bis zu 95% zu senken. Gegenwärtig stammt ein Fünftel der Energie aus Wind und Solar (und ein Drittel insgesamt aus Erneuerbaren) im Vergleich zu 5% in den USA. Obwohl diese dramatische Energiewende zu höheren Stromkosten der Haushalte beigetragen hat, sagen 90% der Deutschen, dass sie dahinter stehen.

Seit Jahren standen die politischen Parteien des Mainstreams in Deutschland hinter sauberer Energie. Aber dieser breite Konsens könnte bald vor einem bedeutenden Test stehen, ein weiteres mögliches Opfer des Wiederauflebens rechter, nativistischer Politik in der gesamten Westlichen Welt. Anders als in vielen seiner Nachbarländer gab es in Deutschland keine Rechtspartei mit Abgeordneten im Parlament seit dem Zweiten Weltkrieg. Aber das wird sich dieses Jahr fast mit Sicherheit ändern, wenn Bundestags-Wahlen die Alternative für Deutschland AfD zur zweit- oder drittstärksten Kraft machen, falls sich die Umfragewerte stabilisieren. Die Partei, die als euroskeptische Bewegung anfing, begründet ihren Erfolg auf einer stringenten Opposition gegen Einwanderung und Erlaubnis für Flüchtlinge – und auf einer Rhetorik, die wie ein Echo der Kampagne von Donald Trump daherkommt.

Die AfD ist auch gegen die Politik bzgl. sauberer Energie in Deutschland. Sie fordert ein Ende des Gesetzes hinter der Energiewende [EEG] und stellt sogar einen vom Menschen induzierten Klimawandel in Frage, heißt es doch auf deren Website: „Wissenschaftliche Forschung der langzeitlichen Entwicklung des Klimas aufgrund menschlicher CO2-Emissionen steckt voller Unsicherheiten“* In dem Bemühen, den rapiden Aufstieg der AfD zu bremsen, könnten sich die Mainstream-Parteien des Landes gezwungen sehen, im Kampf gegen die globale Erwärmung einen Schritt rückwärts zu gehen.

[*Rückübersetzung aus dem Englischen. Ich habe den Original-Wortlaut nicht gefunden. Anm. d. Übers.]

Mehr: http://www.motherjones.com/environment/2016/12/germany-clean-energy-coal-trump-effect

Ich selbst stamme aus der Arbeiterklasse, und viele meiner Freunde gehören der Arbeiterklasse an. Mit den Jahren habe ich verfolgt, wie verschiedene Linksparteien wie Labor und Demokraten zum Spielball der urbanen Eliten und zu Champagner-Sozialisten wurden. Ich habe die wachsende Betroffenheit und den wachsenden Ärger verfolgt, weil links-elitäre Politiker in Mode stehende grüne Bemühungen unterstützten, die Preise von Energie in die Höhe zu treiben und die westlichen Länder mit billiger Immigranten Arbeit zu überschwemmen, ohne Rücksicht auf die Schmerzen, die diese Bemühungen ihren zunehmend desillusionierten Unterstützern aus der Arbeiterklasse zufügte.

Trump hat die Wut der Arbeiterklasse nicht ausgelöst, sondern er hat einfach eine Lösung für ihre Probleme angeboten, eine neue Richtung. Die AfD hat nicht die Wut der deutschen Arbeiterklasse ausgelöst, sondern einfach die Probleme beim Namen genannt und versprochen, sie anzupacken. Der „Trump-Effekt“ ist einfach das Ende der Geduld der Arbeiterklasse mit privilegierten Linkspolitikern, die keine Ahnung hinsichtlich der Schäden haben, die ihre ignoranten internationalistischen grünen Träume den Menschen zugefügt haben, die zu fördern sie behaupten im Sinn zu haben.

Für Deutschland zeichnete sich so etwas schon lange vor Trump ab, wie dieses urkomische Video aus dem Jahr 2014 zeigt:

Video nicht mehr verfügbar
Link: https://wattsupwiththat.com/2016/12/31/mother-jones-trump-effect-undermining-support-for-german-green-energy/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Dezember­rückblick: Christmonat neuerdings ohne Erwärmungs­geschenke

Und der Dezember 2016 ordnete sich wieder ein in die lange Reihe durchschnittlicher Dezembermonate mit teilweise kalten Nächten, aber tagsüber auch angenehmen Temperaturen. Wie erwartet, fiel mitunter auch Schnee, der aber im Flachland nicht beständig war. Der Deutsche Wetterdienst gibt diesen Dezember mit 2,1 °C im Schnitt an.
Im Folgenden wollen wir untersuchen, wie sich dieser Dezember in eine längere Vergleichsreihe einordnet und wie der Monat sich über die letzten drei Jahrzehnte, seitdem es den Weltklimarat gibt, verhalten hat. In diesen drei Jahrzehnten ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre bekanntlich stark gestiegen, sagt der Weltklimarat und das sagen wir auch. Und es wird von den Erwärmungsgläubigen behauptet, dass die Winter und damit auch der Dezember immer wärmer würden.
Zur Überprüfung dieser postfaktischen Aussagen der Erwärmungsgläubigen nehmen wir zunächst einen über hundertjährigen Zeitraum: Auf der y-Achse sind die Temperaturen, auf der x-Achse die Jahre aufgetragen. Die einzelnen Dezembertemperaturen sind der Schnitt aus den DWD-Messstationen über ganz Deutschland verteilt. Allerdings hatten wir zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein ganz anderes Deutschland als heute. Man lebte im wilhelminischen Kaiserreich Ein kurzer Blick in den Atlas genügt, die Stationen standen an ganz anderen Plätzen, vor allem mit viel weniger Einwohnern.

Abb. 1: In den letzten 107 Jahren ist der Monat Dezember laut Deutschem Wetterdienst kaum wärmer geworden, obwohl in diesem Zeitraum die CO2-Konzentrationen von 280 ppm auf 400 ppm gestiegen sind. Die Durchschnittstemperatur des Dezembers beträgt 1,1 C seit 1909


Der Monat Dezember zeigt einen ähnlichen Verlauf wie die anderen Monate. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde es zunächst bis über die Jahrhundertmitte hinaus kälter, erst danach wurde der Monat wieder wärmer, und er erreichte 2015 mit 6,5 C seinen Höchststand. Natürlich ist zu beachten, dass wir vor über 100 Jahren ein ganz anderes Deutschland hatten, die Wetterstationen standen noch an ganz anderen Plätzen als heute. Unbeheizte Klöster, Forststationen am Waldrand, Köhlereien im Wald oder Fischteiche vor den Toren der Städte gibt es nicht mehr und die Städte selbst waren kleiner und weniger beheizt als heute. Der Energieverbrauch – eigentlich eine Energieumwandlung in Wärme – war ungleich geringer als heute. Aber für diese gesellschaftlichen Änderungen, die letztlich zu einer schwierigen Vergleichbarkeit geführt haben, ist der Deutsche Wetterdienst nicht verantwortlich. Der DWD sollte bei Presseveröffentlichungen nur stets erwähnen, dass die Temperaturwerte nur mit Vorsicht zu vergleichen sind, und dass es für eine Aussage, dass diese in Grafik 1 dargestellte unbedeutende Dezembererwärmung allein der anthropogenen CO2-Zunahme geschuldet sei, überhaupt keine Beweise gibt. Schließlich wisse man ja nicht wie der tatsächliche Kurvenverlauf wäre, hätte sich Deutschland seit 100 Jahren überhaupt nicht verändert und würden alle Messstationen noch am gleichen kalten Ort stehen.
Doch betrachten wir im folgenden kürzere Zeitabschnitte, in denen die menschengemachte Änderung der Natur und Umwelt Deutschlands, die Versiegelung der Erdoberfläche, die Bebauung und der wärmende Einfluss auf die DWD-Messstationen weniger zum Tragen kommt.

Abb.2: Keinesfalls hat die Erwärmung stärker zugenommen bei den letzten 43 Dezembermonaten seit 1974. Im Gegenteil der Trendlinienanstieg fällt moderat aus, was auch schon aus Grafik 1 ersichtlich ist. Lediglich der „warme Ausreißer“, der Dezember 2015 fällt auf.


Und diese Tendenz der Temperaturstagnation setzt sich fort, wenn wir schließlich einen noch geringeren Zeitraum betrachten: Die Dezembermonate seit 1985:

Abb.3: Die Temperaturen in den letzten 32 Dezembermonaten sind nahezu gleich geblieben. Die Trendlinie zeigt einen unbedeutenden nicht signifikanten Dezemberanstieg.


Die nach 1945 weggefallenen Wetterstationen aus dem Osten des Deutschen Reiches wurden nach 1945 durch ähnliche im Westen ersetzt. Eine davon ist Schneifelforsthaus an der belgischen Grenze. Die Station liegt in der Eifel an einer Kreuzung zweier großer Straßen, aber sonst mit geringer Umgebungsänderung während der letzten Jahrzehnte. Es ist also eine ländliche wärmeinselarme Station.

Abb.4: Die braun gezeichneten Deutschlandtemperaturen liegen etwas höher als die blauviolette Trendlinie der ländlichen Station Schneifelforsthaus. Die Temperaturunterschiede jedoch blieben in den letzten 32 Jahren fast gleich. Das zeigen die Trendlinien. Die DWD-Stationen haben einen nicht signifikanten Erwärmungstrend und Schneifelforsthaus blieb unverändert, so dass sich die beiden Enden der Trendlinien nur unmerklich öffnen.


In manch anderen Regionen der Nordhalbkugel verlief die Entwicklung ähnlich, so auch in Nordjapan:

Abb. 5: Kaum Dezember- Erwärmung seit 30 Jahren (klimatisch relevanter Zeitraum) in der ehemaligen Winterolympiastadt Sapporo.


Die Ergebnisse der beiden letzten Abbildungen entsprechen unseren früheren Veröffentlichungen und den Aussagen, dass die Entwicklung der Wärmeinselunterschiede im Winter kleiner ist als im Sommer. Siehe Grafiken 2 und 3 bei: http://www.eike-klima-energie.eu/2016/12/21/auch-in-den-usa-ist-der-waermeinseleffekt-wi-nachweisbar/
Der Winter fand im Dezember 2016 woanders statt
Eine riesige, nur selten unterbrochene Hochdruckzone über Mittel- und Südosteuropa sorgte in Deutschland für teils eisige Nächte, sonnig- milde Tage, fehlenden Schnee sowie einen neuen Monatsmittelrekord des Luftdrucks. Doch Kaltluft strömte dafür nach Kleinasien, in den westlichen Mittelmeerraum und teils nach Nordafrika. Im Folgenden 2 typische Wetterlagen und einige Fotos, welche belegen, dass dieser Dezember nicht überall so mild war, wie in Großbritannien, Norddeutschland und in Teilen Skandinaviens:



Abb. 6 bis 8: Ein Hoch über Südosteuropa lenkt Kaltluft nach Kleinasien (Quelle: DWD). Dezemberkälte in Anatolien und abendliches Schneetreiben im normalerweise milden Istanbul (Quelle: wetteronline/anatolien 86 und Burak Boztepe.
Um den 20.12. sorgte ein Mittelmeer-Tief für starke Schneefälle in Norditalien, und sogar in der algerischen Sahara fiel erstmals seit 37 Jahren kurzzeitig Schnee:



Abb. 9 bis 11: Wetterlage am 21.12.2016 (Quelle: Metoffice); nächtliches Schneegestöber in Norditalien (Quelle: Marco Kaschuba/wetteronline), und algerischer Wüstenschnee (Quelle: Journal Alternative Medien).
Und wer hierzulande bislang den Winter vermisst hat, braucht vermutlich nicht mehr lange zu warten. Der Januar 2017 könnte zeitweise überraschend kalt und gebietsweise schneereich ausfallen.
Schlussbemerkung: Dieser Beitrag ist eine Ergänzung des kürzlich auf diesem Blog erschienenen Beitrags von Stefan Kämpfe. In diesem hat Kämpfe mehr das Wettergeschehen im Dezember 2016 im Blick gehabt sowie eine Vorschau aus statistischer Sicht über den weiteren Verlauf dieses Winters, während es in diesem Beitrag mehr um die Temperatur im Dezember geht.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher