Kurznachrichten – und Heartlands 12. Internationale Konferenz zum realen Klimawandel

Der Anfang vom Ende der EPA
Jay Lehr, Breitbart
Präsident Donald Trump und die republikanische Führung in Washington sprechen aus, was Millionen von Menschen sich bereits seit langer Zeit denken: Die Umweltbehörde EPA ist die Ursache, nicht die Lösung für die wichtigsten Umweltprobleme der Nation. Jay Lehr von Heartland hat dazu beigetragen, Präsident Nixon zu überzeugen, die Behörde in den 1970er Jahren zu erschaffen und sagt, es ist nun Zeit, EPA zu beenden. READ MORE
 
Der neue Leiter der EPA wird 16.000 Mitarbeiter haben, die gegen ihn arbeiten
Christopher Bedford, The Daily Caller
PALM FRÜHLINGE, CALIF. – Wenn der neue Leiter der Umweltbehörde EPA Scott Pruitt sein Amt antritt, „.. wird er wahrscheinlich 16.000 Mitarbeiter haben, die gegen ihn arbeiten“, sagte Senator James Lankford bei einer großen Versammlung mit liberalen Spendern. „Und ich erwarte eine Flut von Klagen gegen alles, was er tut.“
Pruitt, der von Präsident Donald Trump zum Leiter der EPA ernannt wurde, ist der Generalstaatsanwalt des Staates Lankford, Oklahoma. Er ist von einer erbitterten Opposition der linken Umweltschützer konfrontiert. Read More
 
Heartland’s 12. Internationale Konferenz zum Klimawandel
Jim Lakely, Heartland
Das Heartland Institute wird am Donnerstag und Freitag, 23. bis 24. März 2017, eine weitere internationale Konferenz zum Klimawandel in Washington DC veranstalten. Die Wahl von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten hat bereits eine tiefgreifende Wirkung auf die US-Klima Politik. ICCC-12 ist Ihre Gelegenheit, die Wissenschaftler, Ökonomen, Ingenieure und Politikexperten zu treffen, die Trump davon überzeugt haben, dass die vom Menschen verursachte Erderwärmung keine Krise ist und das deshalb Barack Obamas Krieg gegen fossile Brennstoffe beendet sein muss. READ MORE
 
New Yorks Überlastung mit grüner Energie
H. Sterling Burnett, Heartland
Ken Girardin vom Empire Center für Öffentlichkeitsarbeit unterhält sich mit Environment & Climate News Managing Editor H. Sterling Burnett über die hohen Kosten und Ineffizienz des Grünen Energie Mandats von New Yorks Gouverneur Andrew Mark Cuomo [Demokratische Partei]. Um diesen Plan zu bezahlen, werden die New Yorker Steuerzahler, die bereits unter den höchsten Stromkosten in der Nation leiden, gezwungen, zusätzliche 500 Millionen Dollar für Elektrizität zu zahlen, um den Bau von Solarparks und den weiteren Betrieb von drei Kernkraftwerken zu finanzieren. LISTEN TO MORE
 
Radikale Umweltschützer hassen die reale Wissenschaft
Rich Trzupek, Townhall
Echte Wissenschaftler hätten ein leichteres Leben, das Verhängnis und die Finsternis auszuhalten, die Klimaalarmisten wie Michael Mann und Gavin Schmidt ständig proklamieren, wenn die Umweltbewegung nicht so konstant die Aussagen der Wissenschaft verweigern würde. Trzupek spricht mit der Erfahrung eines Chemikers, der seit mehr als 30 Jahre auf Luftqualität spezialisiert ist. READ MORE
 
Ein weiteres Medien Desaster entpuppt sich als völlig falsch
Ryan Pickrell, The Daily Caller

Nachrichten, das Präsident Donald Trump die Sanktionen gegen Russland lockert, wurde fast sofort, wie so viele andere Geschichten widerlegt.

Das Finanzministerium sagte am Donnerstag, dass es U.S.-Unternehmen erlauben würde, begrenzte Geschäfte mit dem Föderalen Sicherheitsdienst (FSB), Russlands Intelligenzagentur zu machen. Möglicherweise bemüht, eine Verbindung zwischen dem neuen US-Präsidenten und Russland herzustellen, waren zahlreiche Medien und Journalisten schnell dabei zu behaupten, dass Trump die Sanktionen gegen Russland lockert und sogar aufhebt.
„Ich habe nichts gelockert“ erklärte Trump den Reportern am Weißen Haus.
„Wir lockern keine Sanktionen“, sagte der Pressesprecher des Weißen Hauses Sean Spicer, „Es ist eine normale Vorgehensweise.“
Wie sich herausstellt, war diese Vorgehensweise ein „technisches Problem“, das bereits von der Obama-Regierung geplant wurde.
Die Medien haben die korrekten Inhalte mehrmals nicht beachtet und die gegenwärtige Situation veranschaulicht das Problem perfekt. Ein Muster ist nun erkennbar: Fette Schlagzeilen werden in wenigen Stunden veröffentlich, später gefolgt von Informationen, die im Widerspruch zu den ersten Berichten stehen.
Weitere Beispiele sind angeführt; Read More
Ausgewählt und übersetzt durch Andreas Demmig




Die große Transformation – wo sie heute schon gelebt wird! Oder..

Als sie in der Sowjetunion staatliche Gestalt angenommen hatte, übernahm ganz selbstverständlich das erste sozialistische Land diesen Anspruch, nun jedoch nicht mehr als Theorie sondern als gelebte Praxis, zuerst in der kommunistischen Internationale, später über andere Organisationsformen. Wie in jeder Diktatur hatte dies aber nichts mehr mit der Verwirklichung von Menschheitsträumen zu tun, sondern ausschließlich mit Machtansprüchen. Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in seinem ersten Land sowie in allen anderen osteuropäischen Staaten, verlor sich auch dieser Anspruch in den Untiefen der Geschichte.
Allerdings blieb das staatliche Machtsystem in den asiatischen sozialistischen Staaten vorhanden. Indessen konzentrierte sich China darauf, mit Hilfe kapitalistischer Wirtschaftsmethoden zu einer Weltmacht zu werden; in Vietnam begann der eroberte Süden wirtschaftlich – mit gleichfalls kapitalistischen Methoden – den Norden zu erobern und Nordkorea verblieb  – in völligen Isolation – in der Hand einer Familie. Die sozialistische Bewegung wollte  immer noch so manches beanspruchen, aber eines nicht mehr, die Zukunft aller Völker zu sein. Aber da gibt es noch eine Ausnahme!
Eine im Weltmaßstab gesehen eher kleine Insel, wenngleich in der Karibik die größte, ist mit einem für viele Gegenden dieser Welt ausnehmend angenehmen Klima versehen, verfügt zudem über einen ungemein fruchtbaren Boden und wird von einem lebensfrohen Menschenschlag bewohnt. Auf diesem idyllischen Eiland wird seit sechs Jahrzehnten das sozialistische System praktiziert und zwar von Anfang an mit dem Anspruch, beispielhaft für den Rest der Welt zu sein. Auch nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in Europa hielten die Führer Kubas, zuerst die Gebrüder Castro und in deren Gefolge ihre Satrapen in der Führungsriege, unbeirrt an ihrer Vorstellung fest, alle Länder der Erde sollten dem kubanischen Sozialismus folgen. Nun sind dies bisher nur hehre Hoffnungen geblieben, aber die kubanische Führung gibt nicht auf, unentwegt lädt sie Präsidenten, Diktatoren und selbsternannte Befreiungskrieger ebenso sozialistische Oppositionelle nach Kuba ein, das große Vorbild zu besichtigen und sich mit ihm zu beratschlagen. Das wirft eine interessante Frage auf: Was würde sich in den anderen – kapitalistischen – Ländern verändern, wenn sie dem kubanischen Vorbild folgen würden?

Von den Untiefen der Politik in das praktische Leben

Allerdings wäre es schwer, die Konsequenzen derartiger Veränderungen für alle anderen Länder zu beschreiben, ja selbst nur für einige wenige, hingegen steht mit Deutschland ein überschaubares Land zur Verfügung, in welchen sogar in einem Teil praktische sozialistische  Erfahrungen abrufbar wären, also die Aufmerksamkeit für einen derartigen Vergleich zu unterstellen ist.
Freilich sollte ein derartiger Vergleich nicht beim berüchtigten Urschleim beginnen, worin sich bekanntermaßen die deutsche Philosophie gegenüber dem Rest der Welt regelmäßig auszeichnet, also nicht bei den politischen Grundbedingungen. Nein, dies bitte nicht! Gehen wir doch von den Untiefen der hohen Politik in das praktische Leben hinein. Schauen wir uns einfache Bedingungen des Alltags an.
Beispielsweise möchte ich an der Kasse eines kubanischen Geschäftes mit einem 50 CUC Schein bezahlen, also in einer innerhalb Kubas konvertiblen Währung. Zweifellos ist das ein harmloser Vergleich, der nichts mit Menschrechten oder Meinungsfreiheit zu tun hat, dafür aber direkt in das kubanisch-sozialistischen Leben führt.
Also ich möchte mit einem 50 CUC Schein, etwa 50 Euro, bezahlen. Selbstverständlich ist dies möglich. Die Kassiererin öffnet unter der Kasse eine Schublade, entnimmt dieser einen Kugelschreiber sowie eine Kladde und beginnt die Nummer des Scheines, das Datum, doch dann stockt sie, blickt mich fragend ins Gesicht, und ich höre, weshalb ich ihr nicht automatisch meinen Ausweis vorgelegt habe. Mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck nestle ich meinen Pass aus der Seitentasche meines kubanischen Hemdes, reiche diesen ihr und sie setzt das Eintragen weiter fort. Bei meinem Nachnahmen stockt sie kurz, streicht die ersten zwei Buchstaben wieder aus und schreibt meinen Vornamen in die Kladde. Dann wendet sie die Kladde zu mir, und weist mit ihrem Kugelschreiber auf die Stelle, wo ich zu unterschreiben habe, mit meinem Vornamen. Zuletzt gibt sie mir auf meinem 50 CUC-Schein das Wechselgeld heraus und packt meine bezahlten Waren in eine handliche blütenweiße Plastiktüte.
Jeder Mensch, der in Kuba mit einem derartig werthaltigen Schein bezahlt, wird schriftlich erfasst. In den meisten Gegenden passiert dies auch dem normalen Kubaner schon mit einem 20 CUC-Billet.

Die Verzögerung beim Kassieren garantiert Beschäftigung

Was hat diese Vorgehensweise nun für Konsequenzen. Zuerst einmal ist jedermann in Kuba vor Geldfälschern sicher. Er muss sich nur seinerseits notieren, wo er einen Fünfziger erhalten hat, dann gibt es keine Probleme. Auch die Mitarbeiter eines Geschäftes oder eines Restaurants oder einer Tankstelle befinden sich mit diesem Verfahren auf der absolut sicheren Seite. Dieses System garantiert jedoch nicht allein Sicherheit, nein es garantiert auch noch Beschäftigung, weil nämlich durch die Verzögerung beim Kassieren mehr Mitarbeiter in den Geschäften benötigt werden. Also: Dieses sozialistische System würde bei den deutschen Gewerkschaftsfunktionären auf helle Begeisterung stoßen, endlich einmal eine garantierte Erhöhung der Beschäftigung! So wie es deutsche Gewerkschaftsfunktionäre an sich haben, fragen sie nicht, warum auf Kuba eine latente Lust zum Geldfälschen besteht und wie Geld gefälscht werden kann, weshalb auch wir die Hintergründe mit einem diskreten Schweigetuch bedecken.
Einmal bezahlt, ist am Ausgang des Geschäfts die weiße Tüte – die hier nicht mit dem Zusatz „Plastik“ sondern weit vornehmer mit „Nylon“ versehen ist – einem Kontrolleur vorzuweisen. Der nimmt zuerst den Kassenbon in Empfang, dann öffnet er die Tüte so weit, dass ihr Inhalt für ihn überblickbar ist und beginnt sodann zu überprüfen, ob sich in der Tüte auch nur das  befindet, was auf dem Bon ausgewiesen ist. Damit bilden sich in einem kubanischen Geschäft normalerweise zwei Schlangen: eine vor den Kassen und eine vor den Kontrolleuren. Auch dies würde von den deutschen Gewerkschaftlern mit großem Wohlwollen gesehen werden, doch nicht nur von ihnen allein, nein, auch von den Besitzern der Geschäfte, weil – siehe die Beschäftigungsgarantie und kaum Diebstahl -, womit sich auch die Frage erübrigen würde, weshalb die kubanischen Kassiererinnen gesondert überprüft werden müssen.
Bleiben wir im kubanisch-sozialistischen Einkaufssystem, indem wir uns näher die Funktion der kubanischen Nylon-Einkaufstüten anschauen. Sie sind sämtlich nur mittelgroß, dünn und weiß, d. h. ohne jegliche Werbung. Das Fehlen jeglichen bunten Aufdrucks ist so ziemlich einzigartig in der Welt. Der Sozialismus distanziert sich damit von Konsumanheizung durch Werbung. Unisono werden die Politiker der Grünen und der Linken diese Einstellung vorbehaltlos begrüßen, aber auch in anderen politischen Lagern werden sich dafür zahlreiche Sympathisanten finden. Allerdings könnte diese Sympathie zwiespältig ausfallen, denn da bliebe ja immer noch das Problem der gefährlichen Entstehung von Müll, zumal Kuba von Meer umgeben ist.
Jedoch ist auch daran im Sozialismus gedacht. Die Regierung lässt nicht den Verkauf von regulären Müllbeuteln zu, denn dafür werden diese weißen Einkaufsbeutel benutzt, um zusammen mit dem in ihnen befindlichem Müll auf einer der normalen kubanischen Deponien entsorgt zu werden. Überall in den Straßen kann man an Bäumen oder Zäunen aufgehängt diese kleinen putzigen weißen Dinger sehen, entsorgungstechnisch bestens gefüllt, also kein Wegwerfen ins Meer sondern eine moderne Mehrfachverwendung, und durch die Ersparnis von Müllbeuteln auch ressourcenschonend.

So etwa wie Auswahl ist dem kubanischen Sozialismus fremd

Überhaupt ist die deutsche Konsumblindheit dem kubanischen Sozialismus völlig fremd. Dafür ließen sich zahlreiche Beispiele anführen, eines soll genügen. In jedem deutschen Backwarengeschäft oder auch in den Regalen der Supermärkte finden sich unübersichtliche viele Sorten von Brot und Brötchen. Durch immer neue Brotsorten mit Phantasienamen soll der Verkauf und damit ihr Konsum angekurbelt werden. Gleichzeitig jedoch ist das Geschrei über ein Ansteigen von Brot im Müll groß. Man weiß gar nicht mehr, was schneller steigt, die Anzahl der Brotsorten oder das Geschrei darüber.
Der kubanische Sozialismus nimmt sich daran kein Beispiel, konsequent wendet er sich von einer solchen Verschwendung eines wichtigen Nahrungsmittels ab. Erstens gibt es in Kuba nur Weißbrot und zweitens davon nur zwei Sorten, eine weichere, leicht gezuckerte und eine harte, leicht gesalzene. Die erste gelangt zumeist nur in Brötchenform in den Verkauf, die zweite als längliches, handliches Brot, um wegen seines Bröselcharakters in dickere Scheiben geschnitten zu werden. Jeder Kubaner ist damit zufrieden. Und seien wir in Deutschland doch einmal ehrlich! Wie oft standen wir schon verzweifelt vor dem Brotregal, weil wir nicht wussten, für welche Sorte wir uns denn nun entscheiden sollten. Dem Kubaner ist eine solche Verzweiflung völlig fremd. Beschränkung ist die Lösung für unsere Wegwerfgesellschaft, da fragen wir auch nicht nach unseren individuellen Bedürfnissen.
Weiterhin zum Konsum. In zahlreichen Ländern ist die Knappheit an unserem wichtigsten Lebensmittel inzwischen lebensbedrohend geworden. Sogar im regenreichen Deutschland sind die Aufrufe zum Wassersparen bis in die Hotelzimmer gedrungen. Obgleich Kuba eine grüne Insel ist, weist auch hier der Sozialismus in seinem Umgang mit dem Wasser in die Zukunft der Menschheit. Zwar sind fast alle Haushalte an ein Wasserversorgungsnetz angeschlossen, aber aus diesem fließt nicht nach Belieben Wasser, denn alle Erfahrung sagt uns, dass der ungebremste Zugang zum Wasser auch zu einem ungezügelten Konsum verleitet. Auf Kuba fließt das kostbare Nass nur jeden zweiten Tag und dies zumeist auch nur des Nächtens.
Um trotzdem auch tagsüber sich einen Zugang zum Wasser zu sichern, haben die allermeisten Haushalte kleine Tanks auf dem Dach installiert, mit einem Fassungsvermögen so zwischen 100 und 2500 Litern. Das schaut recht amüsant aus, als ob auf den Dächern kleine Beobachtungstürme thronen. Jeden zweiten Tag bewegt in jedem Haushalt nachts eine private Pumpe Wasser aus der Leitung in diese Tankanlagen. Worin besteht nun der schonende Umgang mit dem Wasser. Es ist die schiere Sorge der Menschen, einmal ohne Wasser auskommen zu müssen, das sie anhält, Wasser zu bevorraten und weniger davon zu verbrauchen als bei uns. Damit existiert auf Kuba eine superintelligente und hocheffiziente Steuerung des Wasserverbrauchs. Auch in Deutschland sollten wir das Verhältnis von Lebensqualität und Lebenssicherung neu überdenken.

Es werden Autos importiert aber keine Ersatzteile – das wirkt!

Zuletzt eine kleine Abschweifung zum Konsumverhalten. Auf Kuba tragen alle Schulkinder eine Uniform, wobei die Bezeichnung „Uniform“ völlig falsch ist und erst durch die Vorsilbe „Schul“ uns eine zutreffende Vorstellung vermittelt. Nun sind Schuluniformen in der weiten Welt wahrlich nichts Ungewöhnliches, wenngleich in Deutschland völlig verpönt. Kuba jedoch ist das einzige Land, indem die der Schuluniform zugrundeliegende Idee konsequent angewendet wird. Es geht um die frühzeitige Erziehung einer positiven – und um die Verhinderung einer negativen Lebenseinstellung. Die positive umfasst die Erfahrung von Gemeinsamkeit, die negative den Kampf gegeneinander. Mit fünf Jahren ziehen die Kinder in der Grundschule das erste Mal eine rot-weiße Uniform an, mit 18 ziehen sie ihre hellblau- dunkelblaue Bekleidung aus. Niemand wetteifert um die neuesten Modeklamotten und keiner rühmt sich mit einem Markennamen. Der Gedanke, dass Sozialismus Gleichheit bedeutet, wird in der kubanischen Schule durchgehend sichtbar gelebt.
Aber verlassen wir den Konsum, und wenden uns einem weitaus weniger brisanten, ja sogar recht harmlosen Gebiet zu. In Deutschland wird lauthals und allseits beklagt, dass der öffentliche Nahverkehr verkümmert. Es dominiert das private Auto mit einem einzigen Insassen. Dem setzt das sozialistische Kuba alltäglich eine wirksame Alternative entgegen. Zuerst begrenzt es auf recht originelle Weise den Individualverkehr mittels privatem Auto. Weder zahlt der Staat eine Kilometerpausschale noch sind irgendwelche PKW-Kosten von der Steuer absetzbar. Sodann importiert nur der Staat Autos, die er nach vier bis fünf Jahren zumeist zu dem Achtfachem des Einkaufspreises an private Nutzer weitergibt, ohne dafür Ersatzteile zu importieren. Das wirkt!
Da der Staat aber verhindern will, dass diese Autos ausschließlich von ihren Besitzern benutzt werden, begrenzt er zusätzlich den Einsatz von Bussen im Nahverkehr, was zur Folge hat, dass zu den Hauptverkehrszeiten frühmorgens und am späten Nachmittag, sowie tagsüber und bis weit in die Nacht hinein (ab Mitternacht bis sechs Uhr morgens verringert sich dann die Frequenz) sich an den Kreuzungen und Aufnahmestellen der Busse Menschentrauben bilden, die von zahlreichen privaten Autobesitzern angefahren werden, um dann gegen ein kleines Entgelt den Bus zu ersetzen. Man mag es aus der Ferne kaum glauben: Das funktioniert! Geduldig warten Frauen und Männer, auch Frauen mit Kindern, die privaten PKWs halten überall, denn eigentlich stehen an allen zentralen Straßen Menschen, stets befinden sich in ihnen mehrere Personen, die wenigen Busse sind proppenvoll, und nicht wie bei uns oft mit nur ein paar Hanseln besetzt, es wird weniger Benzin verbraucht und die Straßen sind nur äußerst selten verstopft. Wer wohl könnte gegen eine derartig zukunftsweisende Methode Einwände vorbringen?
Einem Deutschen, der Kuba bereist und zudem über einige Kenntnisse der spanischen Sprache verfügt, werden zwei Eigenschaften auffallen, die politischen Charakter aufweisen und deshalb hier nicht unterdrückt werden sollen.

Keine Fakedebatte – hier ist die Wahrheit immer identisch

In Kuba erscheinen wenigstens drei Tageszeitungen, eine der Staatspartei, eine des staatlichen Jugendverbandes und eine der staatlichen Gewerkschaft. Da die politischen Aussagen in ihnen von Staats wegen identisch sind und jede Neuigkeit immer zuerst in der Parteizeitung publiziert wird, erscheint eigentlich nur eine einzige. Zweifellos wirkt das auf einen politisch interessierten Deutschen ärmlich, zumal auch auf den fünf kubanischen Fernsehkanälen die Nachrichten identisch sind.
Die damit verbundenen Vorteile werden jedoch allzu leichtfertig übersehen. Zuerst entfällt die lästige Pflicht, sich verschieden informieren zu müssen, um herauszufinden, welcher Wahrheit man glauben kann. Hier ist die Wahrheit immer identisch. Wer hat nicht schon wenigstens einmal einen lästigen Streit in der Familie über eine politische Nachricht erlebt! Davon werden in Kuba die Familien selten betroffen; wenigstens ein Familienmitglied ist bereits in Miami, auch darüber gibt es keinen Streit, denn die Geldzuwendungen aus Miami  gehören zum Familienbudget, zudem machen sie inzwischen den Hauptteil des Staatbudgets aus. Sodann ist ebenfalls die Auseinandersetzung zwischen Journalisten unbekannt. Die aus Deutschland wohlbekannten lästigen Streitereien stören hier nicht die sozialistische Harmonie. Es herrscht Einvernehmlichkeit zwischen Regierung und Volk.
In einer deutschen Kleinstadt mit etwa 50. 000 Einwohnern wird es zumeist nur eine einzige Polizeistation geben, die von vielleicht 5 Polizisten besetzt ist, denen ein oder zwei Autos zur Verfügung stehen. An den Wochenenden werden zahlreiche sogar unbesetzt sein, da nach den Erfahrungen der deutschen Politiker sich auch die Kriminellen am Wochenende ausruhen. Ganz anders in Kuba. Traditionell nimmt die sozialistische Regierung die Sicherheit ihrer Bürger sehr ernst. Vergleichbar dazu: drei Polizeistationen, mit 30 bis 40 Polizisten und  fünf  bis sieben Autos, dies rund um die Uhr. Hinzu kommt noch etwas in Deutschland Unbekanntes: ein Gebäude des Innenministeriums, eigentlich des Sicherheitsdienstes, deren Personenzahl und technische Ausstattung entsprechend seiner Funktion geheim ist. Die deutsche Polizeigewerkschaft würde einem solchen Zustand Jubelarien widmen. Endlich mehr Polizisten, aber nicht einfach doppelt so viele, sondern eine Vervielfachung! Auch die Autoproduzenten würden eine derartige Veränderung in Deutschland mit Wohlwollen begrüßen, immerhin ist dies eine beträchtliche Förderung unseres wichtigsten Wirtschaftszweiges. Was spielt es da schon für eine Rolle, dass die Fenster der Wohnungen bis in den vierten Stock hinauf vergittert sind, übrigens recht phantasievoll, zumal die kubanische Regierung keine Kriminalstatistiken veröffentlicht und wohl auch keine erhebt.
Nach diesem kleinen Rundblick über zukunftsweisende Lösungen des sozialistischen Kuba muss aus Redlichkeit, doch ein warnender Hinweis gegeben werden, wobei indessen auch dieser wegen seines ressourcensparenden Inhalts Zustimmung bei gar so manchen deutschen Politikern finden wird. Der kubanische Sozialismus sollte nicht auf Länder ähnlich denen Venezuelas angewendet werden, weil dann kaum noch Erdöl gefördert werden würde.
 
Klaus Leciejewski hat an verschiedenen deutschen Hochschulen Wirtschaft gelehrt, ist Autor mehrerer Sachbücher und Publizist. Er ist mit einer Kubanerin verheiratet und lebt einen großen Teil des Jahres auf Kuba.
 
Zuerst erschienen auf ACHGUT
 




Präsident Donald Trump wird die USA aus dem Pariser Klimaabkommen lösen

Myron Ebell war von Anfang September bis zum 19. Januar Mitglied des Übergangsteams und dort der Leiter für die Ausarbeitung eines Aktionsplans für das Umweltministerium (EPA), zur Umsetzung der Wahlversprechen.
Auf einer Pressekonferenz der Global Warming Policy Foundation (GWPF) und der Foreign Press Association (FPA) heute in London, lehnte Ebell jegliche Einzelheiten des EPA-Dokuments mit der Begründung ab, dass es vertraulich sei.

Aber Ebell, ein bekannter Klimawandel-Skeptiker und Chef des Energie- und Umweltzentrums des Wettbewerbsinstituts (CEI), nennt Trumps Versprechen über Energie und Umwelt  „sehr klar“ und ist überzeugt, dass der neue Präsident dieses einlösen wird.

[de-Wikipedia schreibt: „Ebell… wird zu den zentralen Köpfen der organisierten Klimawandelleugnerszene gezählt“; Die Wikipedia Zensierer schämen sich nicht, unterschwellig auf „organisierte Kriminalität“ anzuspielen, der Übersetzer]

Abgesehen von dem Rückzug aus dem UN-Klimaprogramm wird Trump möglicherweise auch alle EPA-Regelungen der früheren Regierung zu Treibhausgasemissionen (GHG) einschließlich des „clean power plan“ und dem Klimaaktionsplan aufheben.
Ebell erwartet, dass Trump sehr gewissenhaft sein wird, seine Versprechen zu halten, trotz all der scharfen Kritik, die er von seinen Gegnern bekommen wird. Er fügte hinzu: „… dass Trump eine ‚Botschaft der Hoffnung‘ in Bezug auf die neue Energie-und Umweltpolitik bringt.

„Der erste hoffnungsvolle Aspekt ist, dass die USA klar die Klimapolitik ändern werden. Zweitens hat sich der neue US-Präsident verpflichtet, das Wachstum der US-Energieerzeugung zu entfesseln. Trump sagte, er will die USA zum weltweit größten Energieerzeuger machen und eine Position der globalen Dominanz für das Land erreichen.“

„Dies ist offensichtlich gut für die USA, aber auch für die Welt, denn wenn die USA zu den weltweit wichtigsten Energieversorgern aufschließt, wird der Einfluss bestimmter Länder im Nahen Osten und Russland reduziert. Dieses wird geschehen, weil die USA die weltweit größten Reserven an fossilen Brennstoffen haben – bei weitem die größten Kohlenreserven und wegen der Schiefer-Revolution auch riesige Erdgas- und Erdölfelder.“

Ein scheinbarer Widerspruch trat in den letzten Wochen zwischen Trump’s Position und der seines Außenministers Rex Tillerson auf, der sagte, dass die USA „Teil“ der UN Klimadiskussionen bleiben werden. Auf die Frage nach diesen gegensätzlichen Positionen sagte Ebell, es sei unmöglich für ihn, das Ergebnis vorherzusagen, aber „in einer Meinungsverschiedenheit mit dem Präsidenten, wer denken Sie, wird gewinnen?“

Cfact; Pressekonferenz


Ebell skizzierte drei Möglichkeiten, wie Trump die Beteiligung der USA an dem Pariser Klimaabkommen aufheben kann.

„Zuerst kann der Präsident alle US-Finanzbeiträge zur UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) einfach zurückhalten. Jedenfalls stellen alle Bereitstellungen von US-Mitteln für den UNFCCC, auch für den Green Climate Fund, eine Verletzung des US-Rechts dar, seit Palästina – das international nicht als legitimer Staat anerkannt wird – als UNFCCC-Mitglied akzeptiert wurde“.

Trump kann der US-Kongress darüber abstimmen lassen, die Pariser Vereinbarung auf der Grundlage zurückzuweisen, dass es legal ein Vertrag ist und es nicht als Dekret zu qualifizieren. Er kann auch die USA von der UNFCCC insgesamt zurückziehen, was laut Ebell „der sauberste Weg“ wäre, da sie die USA von allen Verpflichtungen unter dem UNFCCC und dem Pariser Klimaabkommen, finanzieller Art oder anderen, freisetzen würde.
Erschienen auf WUWT am 31.01.2017
https://wattsupwiththat.com/2017/01/31/trump-epa-transition-advisor-trump-will-honor-his-campaign-pledge-to-pull-the-us-out-of-the-paris-climate-agreement/
 
Natürlich gibt es – in USA, auch von anderen Seiten Informationen, die zum großen Teil das Gleiche berichten wie vorstehend.
Auf Cfact habe ich eine ergänzende Information gefunden, -Teilkopie, etwa untere Hälfte:

Mehrere U.N.-Mitgliedsländer äußerten Besorgnis darüber, dass die USA die Vereinbarung möglicherweise annullieren, hauptsächlich, weil sie sich Sorgen machen, dass der Pakt ohne US-finanzielle Hilfe keine Zähne haben wird.

Der ehemalige französische Ministerpräsident Manuel Valls, der zum Beispiel die Sozialdemokratische Nominierung sucht, erzählte den Reportern am 24. Januar, dass er eine Kohlenstoffsteuer auf amerikanische Waren legen würde, wenn der Präsident sich weigere, der UN Klimavereinbarung treu zu bleiben.

Der Green Climate Fund (GCF) ist einer der Mechanismen zur Finanzierung einiger Aspekte des Pariser Abkommens. Insgesamt wurden bislang 10,3 Milliarden US-Dollar verpfändet, die gedacht sind, die Investitionen für Länder, die um Einhaltung von CO2-Minderungsmaßnahmen kämpfen, abgedeckt sind.

Erschienen auf Cfact am 30.01.2017
http://www.cfact.org/2017/01/30/ebell-white-house-will-likely-exit-paris-climate-agreement/
 
Ein Fundstück von Anfang November, was zumindest mir durchgegangen ist:
Andrew Follett

Die Gewerkschaften haben die französische Regierung unter Druck gesetzt, die Kohlendioxidsteuer von Paris zurückzunehmen.

Die seit April 2016 bestehende französische, umsatzbezogene Kohlendioxidsteuer sollte veranlassen, dass die letzten Kohlekraftwerke bis spätestens 2023 schließen.

Frankreichs Umweltministerium bemüht sich bereits, die Europäische Union zu veranlassen, eine umfassendere CO2-Abgabe wieder einzuführen.

….

Eine Steuer auf alle von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen würde die Steuerbelastung für die ärmsten Haushalte dreimal größer machen, als für die der reichsten Haushalte, so die Studie. Eine nicht-umsatzneutrale CO2-Steuer in den USA würde eine Netto-Steuererhöhung von mindestens $ 695 Milliarden in den ersten 20 Jahren verursachen.

Forscher haben herausgefunden, dass Kohlenstoffsteuern erheblich mehr wirtschaftliche Schäden verursachen als generelle Steuern und überproportional auf die Armen abzielen, da auch einkommensneutrale CO2-Steuern das Wirtschaftswachstum reduzieren und gleichzeitig die globale Erwärmung wenig beeinflussen.

Die Summe, die weltweit für globale CO2-Emissionsreduzierungsziele ausgegeben werden, könnten bis 2030 fast 16,5 Billionen Dollar erreichen, nach Projektionen der Internationalen Energieagentur, wenn Energieeffizienzmaßnahmen berücksichtigt werden. Zum Vergleich haben die USA über 19 Billionen Dollar Schulden und erreichten nur ein Bruttoinlandsprodukt von 17,4 Billionen Dollar im Jahr 2014.

Erschienen auf Cfact am 15. November  2016
Ausgewählt und übersetzt durch Andreas Demmig
http://www.cfact.org/2016/11/05/paris-just-rolled-back-its-carbon-tax/




Tief Egon in der 2. KW 2017 und Hoch Britta in der 3. KW 2017

Die Kalenderwochen KW 2 und KW 3 des Jahres 2017 ermöglichen einen anschaulichen Vergleich der regenerativen Energieerzeugung im Winter bei Hoch- und Tiefdruckwetterlagen über Deutschland.
Die Quelle Agorameter ist jedem zugänglich:
https://www.agora-energiewende.de/de/themen/-agothem-/Produkt/produkt/76/Agorameter/
Laut BMWI, Bundesnetzagentur und obiger Grafik des Agorameters ergibt sich folgender Sachstand für in das deutsche Netz einspeisenden Ernergieerzeuger:

Anlagen Installierte Leistung Leistung bei Tiefdrucklage Leistung bei Hochdrucklage
In Betrieb ca.                          194,4 GW    
·  davon Windkraft ca.                             45,0 GW bis            32 GW (bis 71 %) bis               7 GW (bis 16 %)
·  davon Photovoltaik ca.                             39,0 GW bis               2 GW (bis  5 %) bis            10 GW (bis 26 %)

Die geringe Leistung Auslastung der Windkraftanlagen bei Sturm von nur 71 % lässt sich aufgrund der gesetzlichen Vorrangeinspeisung nur durch Sicherheitsabschaltungen (Überlast und Überdrehzahl) erklären.
Um die Versorgung zu sichern, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, werden konventionelle Kraftwerksanlagen eingesetzt. Deren Einsatz lässt sich auf Grund der Vorrangeinspeisung für die fluktuierenden Anlagen planen, Regelenergie muss über die Börse erworben bzw. verkauft werden, was den aus Angebot und Nachfrage resultierenden Strompreis zur Folge hat.

Strompreis, -erzeugung und -Verbrauch 9. bis 21-1-2017, Daten Agora; Grafik E. Heck

Fazit:

Das Missverhältnis zwischen installierter Leistung und geringer verfügbare Leistung der Windenergieanlagen existiert nicht nur bei Flauten, sondern auch bei Stürmen.
Für den Fall, das in absehbarer Zeit alle konventionellen Anlagen abgeschaltet werden sollten, wären Energiespeicher unumgänglich, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
 
Frage:
Für welche Energiemenge müssten die Speicherausgelegt sein?
Abschätzend aus den Kurvenverläufen sollten laut Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt (TH Aachen) Energiespeicher als Ersatz für konventionellen Kraftwerke für 5 Flaute-Tagen ausgelegt werden.
Aus obiger dargestellten Verbrauchsleistung ergibt sich ein dem arithmetischen Mittelwert von ca. 70 GW, auf 5 Tage hochgrechnet von 8 TWh.
8 TWh entsprechen beispielsweise

  • 1000 x PSW Goldisthal mit einer Leistung 1000 MW sowie einer Speicherkapazität max. 8,5 GWh bei einem Nutzvolumen von 12 Mio. m³ Wasser auf einer Fläche von 0,55 km² für 8 h Vollastbetrieb
  • 100 Mio. Lithium-Akkus mit einer Kapazität von 80 kWh – Tesla‘s absoluter Spitzenreiter, die Elektrolimousine Tesla S fährt mit der Batterie 90 D – einer Stromladung von 90 Kilowattstunden bis zu 560 Kilometer weit



Trumps erste Executive-Aktionen versetzen die Umweltbehörde, das Gesundheitsministerium und die Pipeline-Gegner in einen Abwärtsstrudel

Es ist unklar, ob das Einfrieren dauerhaft ist. Aber die EPA-Mitarbeiter haben die Anordnung, diese Richtungsänderung nicht außerhalb der Behörde zu diskutieren. Diese Nachrichten vom Einfrieren und die Nachrichtensperre kamen einen Tag, nachdem Axios Details des Übergangs-Team „EPA Aktionsplan“ veröffentlichte. Die EPA wird darin beschuldigt „mit Regulierungspolitik die Wissenschaft zu steuern“ und es wird empfohlen, dass die Umweltbehörde die Finanzierung der Wissenschaft stopt. Axios zitierte auch eine republikanische Lobbyistin, das im nächsten Monat „Dutzende“ von EPA-bezogenen Dekreten kommen werden, um EPAs Interessenkonflikte zu beseitigen.
Quellen sind: (EPA ihre Zuschüsse und Verträge, Grant freeze: Huffington PostProPublicaWashington Post $, The Hill. Agency action plan: AxiosThe Hill. EOs: Axios. Commentary: Vox, Brad Plumer analysisBuzzfeed, Dino Grandoni analysis)
 
Das Gesundheitsministerium fürchtet Trump und zieht Klimagipfel zurück: Das Gesundheitsministerium CDC hat ‚stillschweigend‘ eine bevorstehende Gipfelkonferenz zu öffentlicher Gesundheit und Klimawandel annulliert, berichtete Climatewire am 23.01. Die Konferenz, ursprünglich für nächsten Monat in Atlanta geplant, hatte den Schwerpunkt auf die aktuelle Wissenschaft zwischen Klima und Gesundheit und die „Umsetzung von Wissenschaft in die Praxis“ im Umgang mit dem Thema. Während CDC-Beamten sagten, das Konferenzteilnehmer Optionen für alternative Termine erkunden, meinten ehemalige CDC Mitarbeiter und Experten, dass es wahrscheinlich ist, dass die Behörde die Konferenz ganz streicht, um politische Vergeltung von der Trump-Administration zu vermeiden. (ClimatewireWashington Post $, WSJ $, APCNNBuzzfeedHuffington PostThe HillThe VergeAJC)
 
Trump hat die Gruppe der Pipeline Gegner im Auge: In seiner ersten offiziellen Pressekonferenz als Sekretär des Weißen Hauses stellte Sean Spicer fest, dass die Trump-Regierung sowohl die Dakota Access- als auch die Keystone-Pipelines als Teil des Energieplans „America First“ durchziehen wird. Auf die Frage nach den Plänen zur Auftragsausführung für beide Pipelines stützte sich Spicer auf die Bereitstellung von Spezifikationen, fügte jedoch hinzu, dass die Pipelines „Bereiche sind, in denen wir Arbeitsplätze steigern, das Wirtschaftswachstum erhöhen und die amerikanische Energieversorgung erschließen können.“ Spicer kommentiert einige Tage nachdem der Standing Rock Sioux tribal council [… Stammesrat], wegen der Erwartung von verheerenden Frühjahrsüberschwemmungen eine Resolution verabschiedete, die die Aktivisten bittet, die Cannon Ball Baustelle bis zum 30. Januar räumen. [Nähere Erläuterungen von der Webseite der Standing Rock Sioux: „Viel Arbeit wird erforderlich sein, um vor dem Frühjahrs-Tauwetter aufzuräumen, bevor die Wassermassen das Gebiet überschwemmen werden. Es ist zwingend, dass wir die Lager reinigen und sie in ihrem ursprünglichen Zustand wiederherstellen, bevor diese Überschwemmung eintritt…“ –  der Übersetzer] Im Vorfeld der Amtseinführung in der letzten Woche, wurden Dutzende von Demonstranten verhaftet, während die Bewegung sich umgruppierte und neue Strategien plant, um der neuen Regierung die Stirn zu bieten und die Demonstrationen über North Dakota hinaus zu erweitern. (Trump: The HillGristFusion@rebleber. Council resolution: InsideClimate NewsCBCBismarck Tribune. Protests/what’s next: WSJ $, CNNHigh Country NewsIndependent)
Erschienen auf WUWT am 24.01.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
https://wattsupwiththat.com/2017/01/24/newsbytes-trumps-first-executive-actions-put-epa-cdc-dakota-pipeline-into-a-tailspin/