Rundbrief der GWPF vom 11. März 2017

Dies geht aus einem vorläufigen Statement für ein Treffen hervor, welches demnächst in Deutschland stattfinden wird. – Joe Ryan, Bloomberg, 11. März 2017 [Ob man davon hierzulande etwas hören oder lesen wird? Anm. d. Übers.]

Benny Peiser in der Financial Post vom November 2016:

Financial Post, 21. November 2016

Der Leiter der Environmental Protection Agency (EPA) Scott Pruitt schaltete sich jüngst in einen Vorgang ein, hinsichtlich dessen die Trump-Regierung seit der Amtsübernahme im Januar geschwiegen hat. Pruitt sagte, das Pariser Abkommen sei „ein schlechter Deal“, der von Obama wie ein Vertrag hätte behandelt werden müssen anstatt wie eine Ausführungs-Bestimmung [executive agreement]. „Ich komme zu der Überzeugung, dass der Pariser Vertrag – oder das Abkommen, wenn man will – wie ein Vertrag hätte behandelt werden sollen. Es hätte dem Senat zur Bestätigung vorgelegt werden müssen“, sagte Pruitt. „Das ist bedenklich“. – Michael Bastasch, The Daily Caller, 9. März 2017

Weißes Haus: Obamas Klimaplan ist tot – und es gibt keinen Ersatz

Pariser Klima-Pakt gestrichen!

Das Pariser Abkommen ist eindeutig ein Vertrag, nicht nur nach Lesart und Praxis, sondern auch den eigenen Termini zufolge. Daher ist die Ratifizierung seitens des Senats unabdingbar, um die Mr. Trump nachsuchen kann – und sollte – falls er nicht einfach die angebliche Verpflichtung für nichtig erklärt. Hierzu muss die illegitime Behauptung von Mr. Obama, die USA an den Pariser Klima-Vertrag gebunden zu haben, annulliert werden. Der Rückzug aus dem UNFCCC ist das Vernünftigste, was er tun kann. Zumindest muss er erklären, dass das Pariser Abkommen ein Vertrag ist und die Rolle des Senats wiederherstellen, bevor es zu spät ist. – Christopher Horner, The Washington Times, 7. März 2017

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Treibhaus > Erderwärmung > Klimakatastrophe > Klimaschutz > Dekarbonisierung > Genozid

Es besagt, dass die „Gegenstrahlung“ der über die Verbrennung fossiler Energien in die Atmosphäre emittierten „Treibhausgase“ eine „Erderwärmung“ erzeugt wird und zu einer globalen „Klimakatastrophe“ führt. Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, wie sich die Erde mit der von ihr selbst emittierten Strahlung erwärmen kann, wenn nur Bruchteile von ihr an sie zurückkommen und der Großteil durch das „stets offene atmosphärische Strahlungsfenster entweicht? Wenn Sie einen Raum beheizen wollen, dann öffnen Sie nicht die Fenster, sondern schließen sie.

An dieser Treibhaus-These ist nichts richtig. Richtig ist, dass jeder feste und flüssige Körper wie auch die Erde permanent elektromagnetische Energie abstrahlt. Die Intensität und Wellenlänge der Strahlung hängt allein von der Oberflächentemperatur des strahlenden Körpers ab und ist proportional der 4. Potenz der absoluten Kelvin-Temperatur. Die Strahlung ist unsichtbar, infrarot und breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Im Bruchteil einer Sekunde ist sie in 36.000 km Höhe und kann von Satelliten, die mit IR-Sensoren und entsprechenden Wärmebildkameras ausgerüstet sind, empfangen werden. Das Wechselspiel zwischen der immerwährenden Wärmeabstrahlung der Erde als Output und der tagesperiodischen Einstrahlung der Sonne als Input erzeugt den Tagesgang der Temperatur, dessen Amplitude direkt an der strahlenden Erdoberfläche am größten ist und mit der Höhe abnimmt.

Warum der „natürliche Treibhauseffekt“ von 33 (!) Grad ins Reich der Märchen gehört, das soll in zehn Punkten kurz erklärt werden, zumal für seine Entstehung nicht die Sonne bemüht wird, sondern einzig und allein die „Gegenstrahlung“ der zusätzlich durch Verbrennungsprozesse in die Luft emittierten „Treibhausgase“. Die „Gegenstrahlung“ soll ja nicht nur den Strahlungsverlust der Erde ausgleichen, sondern zu einer Erwärmung von 33 Grad führen. Da keine Erklärung von den „Klimaexperten“ geliefert werden kann, muss an den „Treibhauseffekt“ geglaubt werden. Wer es nicht tut und experimentelle Beweise verlangt, wird diffamiert und als „Klimaskeptiker“ gebrandmarkt.

Die allermeisten Politiker glauben völlig ungeprüft an das „Treibhausmärchen“ mit der wärmenden „Gegenstrahlung“. In einer grenzenlosen Naivität ohnegleichen glauben sie, der „Erderwärmung“ mit der „Dekarbonisierung“ Einhalt gebieten zu können. Sie wissen aber nicht, welche Verantwortung sie übernehmen und wie künftige Generationen urteilen werden. Um schaden von ihnen abzuwenden, seien kurz einige Argumente zusammengetragen, um die These vom „Treibhauseffekt“ zu widerlegen. 

 

  1. Schon der Vergleich ist irreführend und falsch. Die Erde ist kein Gewächshaus, kein „Treibhaus“, denn ihr fehlt die schützende Glashülle. Doch selbst wenn die Erde in eine Glaskugel eingeschlossen wäre, könnte sie sich nicht von selbst aus eigener Kraft erwärmen. Wie ein Gewächshaus muss sie von außen durch die Sonne oder von innen durch einen Kohleofen erwärmt und auf eine für die jeweilige Pflanzenkulturen passende Temperatur gehalten werden!
  1. Es gibt ein Naturgesetz, wonach jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts (0 Kelvin oder -273,15°C) in Abhängigkeit von derselben Energie abstrahlt und sich abkühlt. Dieses Naturgesetz gilt auch für die Erde, wie man bei Strahlungswetter am Tagesgang der Temperatur sieht. Die Strahlung ist ob der niedrigen Temperatur der Erde unsichtbar als Infrarot-Strahlung, die mit Wärmebildkameras von Satelliten aus gemessen und als Strahlungstemperatur sichtbar gemacht werden kann. Im Kleinen wie im Großen, für die Erde gilt das Newton’sche Abkühlungsgesetz. Ohne Energiezufuhr von außen, ohne das „Es werde Licht“ wäre Leben auf der Erde nicht möglich. Die These von der „Erderwärmung“ ist eine bewusste Angst erzeugende Fälschung, die von der Natur selbst tagtäglich falsifiziert wird.
  1. Voraussetzung für alles irdische Leben ist und bleibt die Sonne. Sie spendet als Lichtquelle die Energie, welche die „grünen Pflanzen“ wachsen lässt. Ihre Energie setzt auch die Atmosphäre in Bewegung, erzeugt die Allgemeine Zirkulation und sorgt für die Wettervielfalt auf Erden. Dem unterschiedlichen Lebensmilieu der von der Sonne beschienenen rotierenden Erdkugel passen sich perfekt die Pflanzen an und erzeugen eine einzigartige biologische Vielfalt. Der Flora passt sich die faunistische Artenvielfalt an.
  1. Die „grünen Pflanzen“ sind auf die Existenz von Kohlenstoffdioxid CO2 in der Luft angewiesen, wie die Photosynthesegleichung zeigt. Die Pflanzen sind auch auf Licht und flüssiges Wasser angewiesen. Sie wachsen nur bei Tag und nicht bei Dauerfrost, wie die unterschiedlichen Vegetationsgürtel auf der Erde zeigen. Wie perfekt sich das Leben der Erde an den Strahlungsrhythmus der Sonne anpasst, demonstriert das Leben selbst beim Tag-Nacht-Rhythmus wie im jahreszeitlichen Rhythmus. Das gilt nicht nur für die meteorologische Elemente, auch der Zug der Kraniche und Störche, die Wanderung der Bisons sind Ausdruck, wie alles Leben der lebensspendenden Kraft der Sonne folgt. Dies gilt insbesondere für Zucht und Anbau von Zier- und Gemüsepflanzen.
  1. Wenngleich schon einfache naturphilosophische Überlegungen zeigen, dass die Erde kein „Treibhaus“, eine „Erderwärmung“ unmöglich ist, wollen die Staaten, –so das „Pariser Abkommen von 2015“ –, zwei Phantasie-Effekte mit Hilfe der „Großen Transformation“ und die „Dekarbonisierung“ der Wirtschaft bekämpfen. Manche grüne Phantasten träumen gar von einer CO2-freien Atmosphäre als klimapolitisches Nonplusultra. Doch entzöge man den winzig kleinen Anteil von 0,04 % CO2 der Luft, so würde das Wetter samt seinen Temperaturen keine Notiz davon nehmen, doch ohne CO2 wäre das ultimative Todesurteil für alle „grünen Pflanzen“ gesprochen. Ohne sie gäbe es keine Nahrung für die Tiere wie den Menschen und auch keinen Sauerstoff, der für die Verbrennung der Nahrung unverzichtbar ist. In der Nahrung steckt Sonnenenergie als Lebensenergie. Dieses Ende hat der WBGU-Präsident Hans Joachim Schellnhuber „Genozid“ genannt. Kohlenstoffverbindungen spielen eine elementare Rolle in der Natur. Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate dienen als Grundbausteine des Lebens.
  1. Ist der globale „Genozid“ der Preis für den Schutz eines „Gutes“ namens „Klima“, das es gar nicht gibt, ja der Natur unbekannt ist? Dabei gibt es in der Lufthülle nur einen einzigen Vorgang, den wir „Wetter“ nennen. Wetter ist allgegenwärtig, stets wechselhaft, nur kurz vorhersagbar und schlimmer – es macht, was es will und gehorcht uns Menschen nicht!
  1. „Klima“ ist eine pure Erfindung des Menschen. „Klima“, so seine Definition. „Klima“ ist das „mittlere Wettergeschehen“ einer bestimmten 30-Jahres-Periode. 1935 wurde bei einer Wetterdienstkonferenz in Warschau willkürlich die Zeit 1901-1930 zur „Klimanormalperiode“ bestimmt. Nicht gesagt wurde, was an dieser Zeit „normal“ sein sollte. Mit dieser Definition wird das Wetter seiner Geschichte beraubt. Die Wetterelemente werden schlicht zu 30-jährigen Mitteln komprimiert. Von den zahlreichen Wetterelementen hat man die Temperatur herausgegriffen, zu einer „Globaltemperatur“ verdichtet und daraus ein fiktives „Globalklima“ abgeleitet. Man eliminiert einfach die Komplexität des Wetters und lässt es in einer nackten Zahl als „Globaltemperatur“ verschwinden. An diesen Wert koppelt man das „Globalklima“, dessen „Globaltemperatur“ man vorgibt regulieren zu können, indem man einfach an der „CO2-Schraube“ dreht. Die Welt ist keine Lego-Welt, kein einfacher mechanistischer Experimentierbaukasten!
  1. Doch das „Globalklima“ kann gar nicht reagieren, denn es ist ein Konstrukt. Dieses „Menschenkonstrukt“ ist in der Natur nicht existent und ihr unbekannt. Die statistische Konstruktion von „Klima“ eliminiert nicht die Existenz des bisweilen extrem wilden und chaotischen Wetters. Einzig auf das Wetter kommt es an. Es fabriziert alle denkbaren „Unwetter“ auf Erden. Wer dem Wetter freien Lauf lassen muss, seine „Freiheitsgrade“ nicht einengen kann, kann zwar nach 30 Jahren das zum „Klima“ verdichtete Wetter zum „Schutzgut“ deklarieren, aber er darf nicht der Illusion und dem Irrglauben verfallen, das „Klima“ schützen und damit Einfluss auf das Wetter gewinnen zu können. Eine andere logische Schlussfolgerung lässt die Definition von „Klima“ nicht zu. Jeder Mittelwert ist ein totes „Konstrukt“ und kann weder eine „Klimakatastrophe“ auslösen noch durch „Klimaschutz“ gebändigt werden.
  1. Dem Anschein und Anspruch nach leben wir in einer „Wissensgesellschaft“, doch ausgerechnet Wissenschaftler wie die in dem „Weltklimarat IPCC“ versammelten „Klimaexperten“ verhindern den Durchbruch das Wissens, indem sie dieses streng nach ideologischen Vorgaben unterdrücken. Es war Immanuel Kant, der uns lehrte, zwischen dem „Ding“ und dem abstrakt davon abgeleiteten „Ding an sich“ zu unterscheiden und uns mahnte, unseren eigenen Verstand zu nutzen, um uns aus der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ zu befreien.
  1. Gelingt uns dieser Befreiungsakt aber nicht und lassen wir wehrlos der Politik der „Dekarbonisierung“ freien Lauf, dann dürfen wir uns nicht über deren Folgen beklagen. Diese zwar wird am Wetter und dem von ihm abgeleiteten „Klima“ nichts ändern, aber ändern werden sich die gesellschaftlichen Verhältnisse, und zwar radikal. Mag auch die neue „Klimareligion“ über den „Klimaschutz“ auch das anthropogen gelenkte „Paradies auf Erden“ versprechen, herauskommen wird die „Treibhaus-Hölle“.

Die einzige Wirklichkeit, in der wir leben und mit der wir uns arrangieren müssen, ist das Wetter. Es ist ein Faktum! Das vergangene Wetter schützen zu wollen, auch wenn es zu unwirklichen Klimawerten zur Unkenntlichkeit verdichtet worden, ist ein nutzloses post-faktisches Unterfangen, es ist viel Wind um Nichts. Energieverschwendung

Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne




Deutsche halten Klimawandel für unsicher

[1] Klimaretter.Info, 09. März 2017: Deutsche halten Klimawandel für unsicher
16 Prozent der Deutschen glauben laut einer Umfrage nicht an den menschengemachten Klimawandel. Dem mangelnden Vertrauen der Menschen in die Wissenschaft sollten Klimaforscher Werte und Emotionen entgegensetzen, schlagen die Autoren der Studie vor.
Wer Klimaskeptiker sucht, muss nicht erst in die USA fahren: 16 Prozent der Deutschen sind nicht von der Existenz des von Menschen verursachten Klimawandels überzeugt, hat eine
Studie unter Leitung von Wissenschaftlern der Universität Cardiff herausgefunden. Damit ist der Anteil der sogenannten Klimaleugner in Deutschland deutlich höher als in den Vergleichsländern Großbritannien (zwölf Prozent), Frankreich (sechs) und Norwegen (vier Prozent).
… „Das ist ein alarmierendes Zeichen“, sagt
Der richtig wählende Deutsche gehört aber bestimmt nicht dazu

Selbstverständlich kam im Rahmen der Meldung auch die „notwendige“ Ergänzung, dass die die richtigen Parteien wählenden Deutschen wohl niemals zu den Zweiflern gehören können, sondern solche Rechts sind und Populisten in die Hände gefallen seien(1):
[1] … IPCC
beruhe. Die Partei will keine Klimaschutzpolitik mehr betreiben, die sie als Irrweg bezeichnet.

(1)Eine Unterstellung, welche in den höchsten Politikerkreisen verbreitet wird, wie es Altbundepräsident, H. Köhler unlängst zeigte [3]

Nur noch die Forscher glauben an sich

[1] …Eine mögliche Ursache für die vielen Klimaskeptiker in Deutschland: fehlende Informationen. Drei von vier Deutschen halten laut den Ergebnissen den Klimawandel in der Forschung für umstritten. Nur 24 Prozent gaben an, dass die überwiegende Mehrheit der Forscher dem zustimmt. Tatsächlich sind es sogar 97 Prozent der Wissenschaftler. Zudem nimmt laut Renn das Vertrauen in die Wissenschaft immer mehr ab. Das Vertrauen in Wissenschaftler sei immer noch groß, aber Wissen habe nicht mehr die integrierende Funktion, die es einmal hatte.

Wer den Klimawandel bereits selbst meint zu spüren, hat es richtig gelernt

[1] … Vielleicht wird der Klimawandel aber auch selbst Überzeugungsarbeit leisten: In allen vier Ländern gaben um die 60 Prozent der Befragten an, dass der Klimawandel für sie bereits Realität sei.

Eine Meldung, unterschiedliche Meinungen

Wie zum Wandel selbst, gibt es auch dazu abweichende Ansichten. Der Autor fragt (und freut) sich, ob die Arbeit von EIKE vielleicht doch langsam ihre Früchte trägt. Professoren (und (Des-)Informationsportale), die solchen Unsinn von sich geben, der darin kumuliert, dem Volk zu raten:
[3]Wir müssen insgesamt in der Lage sein, den Politikern, die wirklich nachhaltig denken und vorgehen wollen, zu glauben“ ,
dürfen es natürlich anders betrachten. Aber das Blatt scheint sich langsam doch etwas zu wenden.

Ob der letzte Wunsch der Studienautoren in Erfüllung gehen wird:
Vielleicht wird der Klimawandel aber auch selbst Überzeugungsarbeit leisten …“,
wagt der Autor massiv zu bezweifeln. Er jedenfalls konnte den AGW-Klimawandel bisher weder finden, noch spüren – und er hat wirklich schon oft und lange gesucht (ein sehr kleiner Auszug der eigenen Suche, die vieler sonstiger Autoren nicht enthaltend):
EIKE 09.03.2017: Rückschau zum Winter 2016-17
EIKE 22-02.2017: Der Klimawandel lebt nur noch von Wiederholungen
EIKE 24.01.2017: Jahrtausendhochwasser am 01.06.2016 in Simbach – so entstehen Menetekel des Klimawandels
EIKE 01.01.2016: Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor: Der Klimawandel ist kein Thema, das man ernsthaft bezweifeln kann
EIKE 20.12.2016: Der Klimawandel wird bildlich gesprochen immer schöner, die Daten darüber nicht

EIKE 26.11.2016: Forscher des Weltklimarates IPCC rechnen, dass die globale Erwärmung 10 bis 50 % der jährlichen Ernte bedroht – Was steckt dahinter?
EIKE 01.11.2016: Aus dem Lehrbuch zur Erzeugung von Klimaalarm Teil 2: So viel Meerespegel und Stürme hat es vor dem Klimawandel nie gegeben
EIKE 27.09.2016: Der Krieg des Klimas gegen die Menschheit

EIKE 29.10.2015: Kann man den Klimawandel in Deutschland wirklich täglich spüren? Eine Suche mit überraschendem Ergebnis

EIKE formuliert hart – andere härter

EIKE bekommt immer wieder Leserzuschriften, welche den „Ton“ in Artikeln als zu hart reklamieren. Das muss man ernst nehmen und immer neu abwägen, ob ein eigentlich guter Inhalt dadurch nicht etwa für die wichtigen, neu hinzukommenden Leser „unlesbar“ wird (EIKE-Stammleser haben sich ja daran gewöhnt).

Trotzdem anbei ein Beispiel aus dem von Klimaretter.Info propagierten Klima-Lügendetektor, der es sich zur (geförderten und bepreisten) Aufgabe gemacht hat, Abweichungen von der Klimadoktrin zu „entlarven“.

Die AfD: Alternative Fakten verbreiten
29. Januar 2017
Der ehemalige US-Senator
Daniel Patrick Moynihan sagte einmal: „Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber keiner hat das Recht auf eigene Fakten.“
Gut gesprochen, Herr Senator! Leider stimmt das aber nicht mehr: 14 Jahre nach seinem Tod – Daniel Patrick Moynihan wurde 2003 in New York beerdigt – wurde
die Lüge ganz offiziell in den Zeugenstand der politischen Auseinandersetzung gerufen, wenn auch nicht als Lüge, sondern als „alternative facts“.
Insofern sind wir vom Klima-Lügendetektor uns nicht mehr ganz über unsere Rolle im Klaren. Sind wir jetzt die „Alternative-Klimafakten-Lieferanten“?

Zum Beispiel mit der Zuschrift von Christine S. aus Rostock: Die hat uns auf die Rede des vorpommerschen AfD-Abgeordneten Ralf Borschke aufmerksam gemacht, die Borschke am vergangenen Mittwoch im Schweriner Landtag gehalten hat. Darin sagte der Landtagsabgeordnete aus Stralsund:

Ist absolut richtig. Wenn man an der richtigen Stelle das kleine Wörtchen
nicht einfügt: „In Wirklichkeit gibt es keine einzige wissenschaftliche und begutachtete Studie, die nicht den Nachweis erbracht hat, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Zunahme anthropogener CO2‐Emissionen gibt.“
Das es diesen signifikanten Zusammenhang gibt, können wir – O-Ton
Professor Anders Levermann – „ungefähr so klar sagen, wie wir sagen können, dass wir von der Gravitation auf der Erde gehalten werden“. Formuliert hat das der Experte vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am vergangenen Donnerstag im Deutschlandfunk. Schade eigentlich, dass Ralf Borschke keinen Deutschlandfunk hört. Und schade, dass die Gravitation auf der Erde auch für Leute wie Ralf Borschke gilt.

der hier, Borschke zum grünen Grönland

Wirklich, ein gutes Beispiel! Der berüchtigte Meuchelmörder Erik der Rote (für die Faktenliebhaber: Er hatte einen roten Bart) benutzte schon vor 1.000 Jahren alternative Fakten. Grönland war nur an der Südspitze ein bisschen grün und das auch nur ganz kurz im Sommer. Erik war wegen fortgesetzer Verbrechen mit seiner Familie erst bei den Wikingern rausgeflogen, dann bei den Isländern. Ihm blieb deshalb nur die unwirtliche Insel nordwestlich, die er – um Wikinger und Isländer zu ärgern – Grönland, also „Grünland“ nannte.
Ein PR-Gag, der andere Siedler anlocken sollte. Tatsächlich war der Eispanzer auf Grönland aber damals schon ungefähr zwei Kilometer mächtig – in die Höhe.
Nochmal Ralf Borschke im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern:

Genau, genau! Postfaktisch halt. Hat dieser Weltklimarat IPCC doch einfach so berechnet, wie sich bestimmte Entwicklungen auf unser Leben im Jahr 2100 auswirken werden –
ohne das durch reale Messungen zu bestätigen! Die haben noch nicht mal Satellitenmessdaten aus dem Jahr 2065! Geschweige denn aus dem Jahr 2033! Und wollen uns erklären, dass die Erderwärmung unser aller Leben verändert. Aber warum denn nur?
Na ja, auch da kennt der AfD-Abgeordneten Ralf Borschke postfaktisch alternative Fakten, also die Wahrheit und nichts als die Wahrheit:

Vielen Dank an Christine S. aus Rostock für den Hinweis!

Quellen

[1] Klimaretter.info, 09. März 2017: Deutsche halten Klimawandel für unsicher

[2] EIKE 08.03.2017: In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut

[3] EIKE 03.03.2017: Wem wir erlauben, langfristig seinen eigenen Körper zu schädigen, dem sollten wir auch zutrauen, über die Zukunft unserer Gesellschaft mitzuentscheiden




Auch das Antarktiseis schrumpft – aber nur partiell – und nur im Sommer!

Klimaretter.info: Auch Antarktis-Eis schrumpft
Wie
in der Arktis, so in diesem Jahr auch in der Antarktis: Das dortige Meereis ist auf einen neuen Minusrekord geschrumpft. Nach den aktuellen Daten des National Snow and Ice Data Center an der University of Colorado war Anfang März nur noch eine Fläche von 2,118 Millionen Quadratkilometern von Meereis bedeckt, die geringste Fläche seit dem Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1979 und rund acht Prozent weniger als beim bisherigen Minimum Ende Februar 1997.
Die Entwicklung der letzten Monate sei sehr ungewöhnlich, sagte die Atmosphärenforscherin
Cecilia Bitz von der University of Washington dem US-Technologieportal Gizmodo.

Dass sich in der Antarktis Klimaunheil zusammenbraut, ist ja „allgemein bekannt“. Jeder Klimaexperte weiß dies und kann es auch anhand von Details erklären, wie zum Beispiel:[9] „… Eisschollen brechen in der Antarktis ab“.

Allerdings, ganz so schlimm wie berichtet ist es wohl (noch) nicht. Denn es geht ja nur um das antarktische Schelfeis. Das riesige Innlandeis nimmt vom Klimawandel ja weiterhin wenig, bis keine Notiz:
kaltesonne: [3] Unerwartete Entdeckung im Rahmen einer Doktorarbeit an der Universität Bremen: In der Zentralantarktis besitzt der CO2-Treibhauseffekt offenbar keine erwärmende Wirkung
kaltesonne: [4] Keine Erwärmung in der Antarktis. Südlicher Ozean kühlt sich ab

Zu frustrierend waren aber die Meldungen der letzten Jahre über Klima-Aktivisten, welche nicht einmal von Eisbrechern aus ihrer zugefrorenen Fahrrinne befreit werden konnten, auf einem Weg, den eine Antarktis-Expedition von 1911 bis 1914 noch mit einem Segelschiff befuhr [5][6]. Da sieht man schon mal eine Trendwende, wenn das Eis sich wenigstens zwei Jahre lang und die “letzten Monate“ scheinbar AGW-gemäß verhält.

Die aktuelle Meereisbedeckung der Antarktis

Das folgende Bild 1 zeigt, wie das Antarktis-Meereis seit Beginn der Satellitenmessungen im Winter stetig zunimmt, im Sommer jedoch schon drei Mal an einer unteren Begrenzungslinie anstieß. Und das geschah ausgerechnet wieder diesen Antarktissommer. Ob es damit wirklich die geringste Fläche seit dem Beginn der Satellitenmessungen ist, sei dahingestellt, denn die Messgenauigkeit kann nicht sehr groß sein, wenn ein Forschungsschiff und moderne Eisbrecher im Packeis stecken bleiben, weil dieses auf Satellitenbildern nicht zu sehen ist:
[5] … Die Shokalskiy sei in der Region 2800 Kilometer südlich von Hobart von starkem Packeis überrascht worden. Das sei auf Satellitenbildern nicht zu sehen gewesen.

Was man im Bild 1 jedoch auch sehen kann ist, dass Schwankungen der Meereisbedeckung zwischen Sommer-Minimum und Maximum innerhalb von 2 … 3 Jahren in der Antarktis überhaupt keine Seltenheit sind. Trotzdem war es natürlich kein Problem, sofort jemanden ganz „Sachkundigen“ zu finden, welche der Welt verkünden durfte: „Die Entwicklung der letzten Monate sei sehr ungewöhnlich“.

Bild 1 Meereisbedeckung der Antarktis nach Satellitenmessungen. Vom Autor ergänzt. Quelle: meteo.plus

Die Satellitendaten der Gegend um den Südpol (den Pol selbst decken die Daten nicht ab) zeigen bei realistischer Betrachtung seit Beginn der Messungen im Jahr 1978 keinen Erwärmungstrend, nur ständige, zyklische Schwankungen (Bild 2 und 3). Auch eine Erwärmung der umlaufenden Meere, welche Inlandgletscher „spontan“ – wie oft simuliert – ins Meer rutschen lassen könnte, findet nicht statt (Bild 4).

Bild 2 RSS Satellitendaten der Temperaturanomalie Southern Polar (-70S; -60S) in Monatsauflösung und Jahres-Mittelwert. Vom Autor aus den Daten erstellt und ergänzt

Und die UAH-Satellitendaten, welche noch etwas weiter südlich reichen, zeigen es noch deutlicher.

Bild 3 UAH Satellitendaten der Temperaturanomalie Südpol (-85S; -60S) in Monatsauflösung und Jahres-Mittelwert. Vom Autor aus den Daten erstellt und ergänzt

Bild 4 Temperaturverlauf des Ozeans rund um die Antarktis auf Basis der KNMI Climate Explorer-Daten, zusammengestellt von Bob Tisdale. Quelle: kaltesonne: Keine Erwärmung in der Antarktis. Südlicher Ozean kühlt sich ab

Ü Historischer Kontext

Allerdings kann es schon sein, dass die Antarktis irgendwann etwas wärmer wird. Denn vor ca. 12.000 Jahren war es dort schon deutlich wärmer (Bild 5 und Schlußkapitel), bis es dann ziemlich kontinuierlich kälter wurde bis zum Schluss (weit vor dem angeblichen AGW-Klimawandel) die Temperatur leicht anstieg. Anm.: Hierbei handelt es sich um die Antarktische Halbinsel, welche bezüglich des Klimas nicht genau den Kontinent wiederspiegelt, die Tendenz dürfte aber übereinstimmen.

Bild 5 Antarktik-Rekonstruktionen. Originaltext und Quelle: The JRI ice-core temperature reconstruction relative to the 1961–1990 mean (black trace, 100-yr average; the grey band indicates the standard error of the calibration dependence) is shown alongside a sea surface temperature (SST) reconstruction. Quelle: Robert Mulvaney at al. Aug. 2012: Recent Antarctic Peninsula warming relative to Holocene climate and ice-shelf history

Bestätigt wird dies auch durch andere Studien:
kaltesonne: Im antarktischen Rossmeer gab es in den letzten Jahrtausenden weite offene Wasserflächen

Das Gebiet scheint also über viele Jahrtausende eisfrei gewesen zu sein. Da ist es eher dramatisch, dass es hier überhaupt Eis gibt, das jetzt schmilzt. Die Eisschmelze eines Gebietes als dramatisch zu bezeichnen, das die meiste Zeit eisfrei war, ist schon gewagt, quasi dramatisierend ...

Auch nach den Arktis-Proxiverläufen von Bild 7 würde man es eher vermuten.

Im ganz langfristigen Kontext (Bild 6) zeigt sich die Antarktis derzeit in einer zyklischen Warmphase. Wenn Bild 6 stimmen sollte, kann der Meeresspiegel demnach noch gut um 3 … 7 m steigen, ohne irgendwie unnatürlich zu verlaufen oder anthropognes Klimagas zu benötigen. Allerdings wird dies nach der Zyklik mit Sicherheit einmal enden. Und dann steht die Menschheit eher vor dem Problem, welches derzeit nicht wahrgenommen wird: Die Meerespegel fallen, weil die nächste Eiszeit beginnt:
EIKE: Man sollte schon langsam an die nächste Eiszeit denken, denn wenn die neuesten Hypothesen sich als falsch erweisen, kann sie schnell da sein,
und ob sich dann ein Herr Schellnhuber noch an seine Vorhersagen erinnert, darf man bezweifeln:
EIKE: Fällt die nächste Eiszeit aus? PIK Chef Schellnhuber behauptet: Ja, so sicher wie das Amen in der Kirche!

Simuliertes Eisvolumen der Antarktis in detailierter Darstellung für die letzten 1,5 Millionen Jahre (unten). Die grauen Balken deuten besondere Warmzeiten (super interglacials) an. Das Eisvolumen kann direkt in globalen Meeresspiegelunterschied umgerechnet werden (rechte Achse). Quelle: Klimalounge, Andres Levermann

Ganz so schlimm scheint es mit der aktuellen, extrem kurzen Erwärmung der Antarktis allerdings doch nicht zu sein und so vollkommen kann man sich den Daten auch nicht verschließen, weshalb am Ende noch ein Nachspann kommt, den man nach dem Einleitungskapitel nicht erwartet hätte:
[2] … Andererseits zeichnete sich bisher ein langfristiger Trend zu einem kleinen, aber stetigen Zuwachs beim antarktischen Meereis ab. 2014 war sogar die größte Eisbedeckung seit Beginn der Messungen festgestellt worden. Die Experten vermuten deshalb als Ursache für das derzeitige Minimum andere Ursachen als die globale Erwärmung. Die Vorgänge in der Antarktis gelten wegen starker Winde und Meeresströmungen als schwierig modellierbar.

Das „schwierig“ gilt sicher nicht nur für das Modellieren, sondern vor allem für das Kalibrieren, wie Bild 7 mit den „amtlichen“ Proxidaten der Antarktis zeigt. Nach welchem Spaghetti aus dem Menü soll man den Verlauf der Zukunft verifizieren? Man beachte dazu in den Bildern 10.2 bis 11.2 auch die grauen „Proxischatten“, welche die wirklichen Ungenauigkeiten repräsentieren, die durch die Mittelwertbildungen praktisch vollständig vertuscht gehen.

Bild 7 Pages2k-Projekt Viewer. Proxidaten Antarctic

Jedenfalls fällt einem schon erst einmal der Stein vom Herzen, der mit der Überschrift des Klimaretter-Artikels darauf gestellt wurde. Nur fragt man sich, warum klimaretter.info diese, sofort erkennbar, bewusst desinformierend getextete „Information“ kritiklos gebracht hat.
Doch ist diese Portal damit ja nicht alleine (sondern nur ganz vorne dran). Unsere „Qualitätsmedien“ sind ein beredtes Beispiel. Wichtig ist der Alarm am Anfang. Am Ende kann man ja immer noch den „Warnhinweis“ dazu fügen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein falscher Alarm sein könnte. Man weiß ja, was beim deutschen, auf Klimauntergang eingeschworenen Ökobürger hängen bleiben wird:
SPIEGEL ONLINE: Klimaprognose Antarktis-Eis könnte schneller als erwartet schmelzen
Wie steht es um das Antarktische Festlandseis

Eine Studie an der sogar Herr Schellnhuber vom PIK beteiligt war, ermittelte:
[8] … we find that the warming trend is still not significant in East Antarctica and the Antarctic Peninsula. In West Antarctica, however, the significance of the trend is above 97.4% 97.4%, and its magnitude is between 0.08 and 0.96°C per decade.

Dazu muss man sich die Größenverhältnisse der Gebiete ohne signifikanten Trend (also keine Erwärmung): East Antarctica und Antarctic Peninsula, und der mit einem (kurzfristig gemessenen) Erwärmungstrend: West-Antarctica ansehen (Bild 8) und die zugrundeliegenden Proxis (Bild 9). Aus solchen Daten und kurzfristigen Verläufen (man beachte auch Bild 7) wird behauptet, Klima zu rekonstruieren und vor allem für die Zukunft genau simulieren zu können.

Erwärmung ja- oder nein ist aber nicht alles, vor allem bei einem Kontinent, dessen Temperatur-Jahresdurchschnitt ca. -55°C beträgt (Quelle UBA). Wichtiger ist die gebundene Feuchte. Und die sagt aus:
[7] … „Einer neue NASA-Studie zufolge führt eine Zunahme der Schnee-Akkumulation, die vor 10.000 Jahren begann, dem Kontinent gegenwärtig genug Eis zu, um die zunehmenden Verluste sich zurückziehender Gletscher überzukompensieren“ … … zeigt eine neue, gemeinsam von der AGU und der BAS veröffentlichte Studie, dass die Zuwächse in der Westantarktis während des 20. Jahrhunderts „die höchsten sind, die wir während der letzten 300 Jahre gesehen haben“.

Nicht verwunderlich, dass das Umwelt-Bundesamt dagegen antextet, weil der Klimawandel überall zu sein hat:
Umweltbundesamt: Das Klima der Antarktis
… Jedoch ist auch die Antarktis vom globalen Klimawandel betroffen und erwärmt sich vor allem im Bereich der antarktischen Halbinsel stärker als der Rest der Welt.

Antarktis [7]

Bild 9 Kurzfristige Temperaturdaten Antarktis. Quelle [8] (Bild- und Textausschnitt). Bildtext (Ausschnitt): Figure 1: Representative monthly temperature anomalies in (a-d) West Antarctica and (e-h) East Antarctica. The green lines represents the 30 month running average. The figure shows that the records, in particular the West Antarctica ones, do not resemble white noise but display the characteristic mountain-valley behavior of long-term persistent records. The figure also shows that the respective trends in the data are linear, to a very good approximation.

… erwärmt sich im Bereich der antarktischen Halbinsel stärker als der Rest der Welt

Praktisch immer lohnt es sich, langfristige Verläufe anzusehen, um den Klimaalarmismus zu entlarven. Das zeigt sich auch wieder bei der West-Antarkis, dem vom Umwelt-Bundesamt angegebenen Klimawandel-Vorbilds-Menetekel für den Rest der Welt.

Den Bereich der antarktischen Halbinsel kann man im Pages2k-Projekt-Viewer detailliert ansehen. Dieser zeigt die folgenden Temperatur-Proxibilder (Bilder 10.1 – 10.8).
Alle (bis auf ein Proxi, welches hier nicht gezeigt ist) weisen aus, dass die Westantarktis eine lang dauernde Abkühlung hinter sich hat, von der sie sich derzeit – vielleicht – gerade etwas „erholt“, während im Hauptteil der Antarktis (Proxibild 11.2) nicht einmal davon etwas zu ahnen ist. Bei diesen Verläufen zu behaupten, die letzten zwei Jahre, oder gar Monate seinen „sehr ungewöhnlich“, belegt bestimmt etwas, aber keinen AGW-Klimawandel.


Bild 10.1 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_6 (West-Antarctic)

Bild 10.2 Pages2k Viewer Proxi Ant_6 (West-Antarctic)

Bild 10.3 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_7 (West-Antarctic)

Bild 10.4 Pages2k Viewer Proxi Ant_7 (West-Antarctic)

Bild 10.5 Pages2k Viewer Lage Ant_11 (West-Antarctic)

Bild 10.6 Pages2k Viewer Proxi Ant_11 (West-Antarctic)


Bild 10.7 Pages2k Viewer Proxi Ant_9 (West-Antarctic)

Bild 10.8 Pages2k Viewer Proxi Ant_9 (West-Antarctic)

Bild 11.1 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_3 (East-Antarctic)

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Fazit

Wenn es Fake-News gibt, dann ist der AGW-Klimawandel eine der sprudelnsten Quellen.

Quellen

[1] ScienceScepticalBlog, 17. September 2014 : Rahmstorf: „Westantarktischer Eisschild hat seinen unaufhaltsamen Zerfall begonnen“
http://www.science-skeptical.de/klimawandel/rahmstorf-westantarktischer-eisschild-hat-seinen-unaufhaltsamen-zerfall-begonnen/0012636/

[2] Klimaretter.Info, 05. März 2017: Auch Antarktis-Eis schrumpft

[3] kaltesonne: Unerwartete Entdeckung im Rahmen einer Doktorarbeit an der Universität Bremen: In der Zentralantarktis besitzt der CO2-Treibhauseffekt offenbar keine erwärmende Wirkung

[4] kaltesonne: Keine Erwärmung in der Antarktis. Südlicher Ozean kühlt sich ab

[5] SZ: Passagiere der „Akademik Shokalskiy“ sind wieder an Land

[6] SZ: Russisches Forschungsschiff im Packeis: Rettung in der Antarktis geglückt

[7] EIKE: Und wieder zeigt eine neue Studie: Die Antarktis mit Eismassen-Zuwachs – höchste Schnee-Akkumulation der letzten 300 Jahre

[8] Josef Ludescher at al. (mit J. Schellnhuber): Long-term persistence enhances uncertainty about anthropogenic warming of Antarctica

[9] EIKE 22-02.2017: Der Klimawandel lebt nur noch von Wiederholungen

[10] EIKE 08.03.2017: In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut




30 neue (2017) wissen­schaftliche Studien zerschlagen die Hockey­schläger-Graphik und Erwärmungs-Behaup­tungen im globalen Maßstab

Innerhalb des vorigen Monats sind weitere 14 Studien veröffentlicht worden, die allesamt weiterhin Zweifel an dem populären Konzept einer besonders ungewöhnlichen Erwärmung im globalen Maßstab während der letzten Zeit wecken.

Ja, einige Regionen der Erde haben sich während der letzten Jahrzehnte erwärmt bis zu einem gewissen Punkt. In einigen Regionen ist es gleichzeitig kälter geworden. Und in vielen Gebieten gab es überhaupt keine signifikanten Änderungen oder Trends relativ zu den letzten hunderttausenden von Jahren. Mit anderen Worten, es gibt nichts, was es historisch noch nie gegeben hat oder was bemerkenswert ist hinsichtlich des derzeitigen Klimas, wenn man es durch die Brille der natürlichen Variabilität betrachtet.

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[Anmerkung des Übersetzers zu den folgenden Abschnitten: Gelegentlich tauchen (Fach-)Begriffe auf, die weder im LEO noch in den Suchmaschinen zu finden sind. Diese habe ich unübersetzt gelassen und kursiv in die deutsche Übersetzung eingebaut.]

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Goursaud et al., 2017

Wilson et al., 2017

Cai and Liu et al., 2017

Der Zeitraum 2003 bis 2009 war die wärmste Periode in der Rekonstruktion. 1970 bis 2000 war kälter als das letzte Stadium der Kleinen Eiszeit (LIA).

Tegzes et al., 2017

Gegenstand dieser Studie war es, den nordwärts gerichteten ozeanischen Wärmetransport zu untersuchen in der NwASC (Norwegian Atlantic Slope Current) in längeren, geologisch bedeutsamen Zeitmaßstäben. Hierfür rekonstruierten wir Variationen der Stärke der NwASC zum Ende des Holozäns mittels des sortable-silt-Verfahrens [? Gemeint sind wahrscheinlich Schlamm-Ablagerungen. Anm. d. Übers.]. Danach analysierten wir die statistische Relation zwischen unseren Paläo-Fließrekonstruktionen und veröffentlichten Proxy-Aufzeichnungen der Hydrographie in den oberen Ozeanschichten an der gleichen Stelle vor Mittelnorwegen. Unsere sortable-silt-Zeitreihe zeigt eine deutliche Variabilität über Dekaden und Jahrhunderte, aber keinen langzeitlichen Trend während der letzten 4200 Jahre … Unsere Ergebnisse zeigen, dass Variationen im Hauptzweig des atlantischen Zuflusses nicht zwangsläufig zu proportionalen Änderungen des nordwärts gerichteten ozeanischen Wärmetransportes in die östlichen Nordmeere führt.

Fernández-Fernández et al., 2017

Der abrupte Klima-Übergang Anfang des 20. Jahrhunderts und die 25 Jahre lange Warnzeit von 1925 bis 1950 lösten den größten Teil des Rückzugs und des Massenverlustes dieser Gletscher seit dem Ende der Kleinen Eiszeit aus. Abkühlung während der sechziger, siebziger und achtziger Jahre veränderte diesen Trend mit Vorstößen der Gletscherzungen.

Tejedor et al., 2017

Guillet et al., 2017

Köse et al., 2017

Die Rekonstruktion ist gekennzeichnet durch eine Erwärmung während des 20. Jahrhunderts, doch scheinen extreme Warm- und Kaltereignisse während des 19. Jahrhunderts stärker gewesen zu sein als die Bedingungen im 20. Jahrhundert. Wir fanden signifikante Korrelationen zwischen unserer Rekonstruktion der Temperatur im März und April für Europa in der Türkei und Südosteuropa … Während der letzten 200 Jahre zeigt unsere Rekonstruktion, dass das kälteste Jahr das Jahr 1898 und das wärmste Jahr 1873 war. Die rekonstruierten Extrem-Ereignisse fielen auch mit Darstellungen historischer Aufzeichnungen zusammen. … Außerdem, die in unseren Aufzeichnungen zutage tretenden Erwärmungstrends stimmen überein mit Daten, die von Turkes und Sumer (2004) präsentiert worden waren, bei denen sie die Erwärmung im 20. Jahrhundert der zunehmenden Verstädterung in der Türkei zuordneten. Betrachtet man langzeitliche Änderungen der Temperaturen im Frühjahr, war das 19. Jahrhundert charakterisiert durch häufigere Fluktuationen im Vergleich zum 20. Jahrhundert, welches gekennzeichnet war durch graduellere Änderungen, darunter auch den Beginn abnehmender Tagesschwankungen in diesem Gebiet (Turkes und Sumer 2004).

Flannery et al., 2017

Der erste Teil der Rekonstruktion (1733 bis 1850) fällt zusammen mit dem Ende der Kleinen Eiszeit LIA und zeigt 3 der 4 kältesten Phasen in der Aufzeichnung. Allerdings unterscheidet sich die mittlere Wassertemperatur SST aus jenem Intervall während der LIA nicht signifikant vom SST-Mittel zum Ende des 20. Jahrhunderts. Das bekannteste Abkühlungsereignis im 20. Jahrhundert ist ein Jahrzehnt um das Jahr 1965. Dies korrespondiert mit einer Abkühlung im gesamten Nordatlantik und der Kaltphase der AMO.

Mayewski et al., 2017

Rydval et al., 2017

Die jüngste sommerliche Erwärmung in Schottland ist wahrscheinlich nicht einmalig, wenn man sie mit multidekadischen Warmzeiten vergleicht, welche im 14., 16. und 18. Jahrhundert registriert worden waren.

Reynolds et al., 2017

Rosenthal et al., 2017

Hier betrachten wir die Aufzeichnungen von Wassertemperaturen aus Sediment-Bohrkernen und Korallen im äquatorialen Pazifik und dem nordöstlichen Atlantik über 10.000 Jahre jenseits der instrumentellen Aufzeichnungen. Diese Aufzeichnungen zeigen, dass das Wasser von 0 bis 700 m während des thermischen Maximums im Holozän um 1,5 bis 2°C wärmer war als im vorigen Jahrhundert. Von der Mittelalterlichen Klima-Anomalie bis zur Kleinen Eiszeit kühlten sich die Wassermassen um 0,9°C ab. Diese Änderungen sind signifikant größer als die während des Instrumenten-Zeitalters dokumentierten Temperaturanomalien. Die impliziten großen Störungen der OHC [?] und des Energiehaushaltes der Erde stimmen nicht überein mit sehr kleinen Anomalien des Strahlungsantriebs während des Holozäns und der Common Era … Die Aufzeichnungen zeigen, dass dynamische Prozesse einen effizienten Mechanismus darstellen, um geringe Änderungen der Einstrahlung zu relativ großen OHC-Änderungen zu verstärken.

Li et al., 2017

Wir zeigen, dass die Sonnenaktivität eine Schlüsselrolle spielt beim Antrieb der klimatischen Fluktuationen in Nordchina während der letzten 22 Jahrhunderte. Dabei tritt in unseren Rekonstruktionen klar eine Periodizität von ~100, 50, 23 oder 22 Jahren hervor. … Es ist wiederholt gezeigt worden, sowohl durch Klima-Modellierung als auch durch Messdaten, dass die Sonnenaktivität eine Schlüsselrolle spielt hinsichtlich der klimatischen Fluktuationen im Holozän, treibt sie doch die Variabilität der globalen Temperatur und der atmosphärischen dynamischen Zirkulation.

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Dong et al., 2017

Nazarova et al., 2017

Die Anwendung von Transfer-Funktionen führten zu rekonstruierten Fluktuationen der Temperatur im Juli von etwa 3 K während der letzten 2800 Jahre. Niedrige Temperaturen (11,0 bis 12,0°C) wurden für die Zeiträume zwischen 1700 und 1500 Jahren vor heute rekonstruiert (korrespondierend mit der Kofun-Kaltphase) sowie zwischen vor 1200 und 150 Jahren (teilweise korrespondierend mit der Kleinen Eiszeit). Warmzeiten (Juli-Temperaturen) wurden rekonstruiert von vor 2700 bis 1800 Jahren, vor 1500 bis 1300 Jahren und seit 150 Jahren.

Samartin et al., 2017

Thienemann et al., 2017

Aus Proxy abgeleitete jährliche Mitteltemperaturen zeigen den niedrigsten Wert von 11.510 Jahren (7,6°C). Nachfolgend stiegen die Temperaturen bis 10,7°C bis vor 9540 Jahren, dann folgte eine allgemeine Abkühlung um etwa 2,5°C (auf 8,3°C).

Li et al., 2017

Im Gegensatz zum oft dokumentierten Erwärmungstrend während der letzten Jahrhunderte, aber konsistent mit der Temperaturaufzeichnung im nördlichen Tibetischen Plateau zeigen unsere Daten einen graduellen sinkenden Trend der mittleren jährlichen Lufttemperatur von 0,3°C von 1750 bis 1970. Dieses Ergebnis zeigt einen graduellen Abkühlungstrend in einigen hoch gelegenen Regionen während dieses Zeitraumes. Dies könnte eine neue Erklärung sein für die beobachtete Abnahme des asiatischen Sommermonsuns. Zusätzlich zeigen unsere Daten abrupte und gestiegene Temperaturvariationen von Jahr zu Jahr bis zum Zeitmaßstab von Jahrzehnten von 0,8 bis 2,2°C seit 1970, sowohl hinsichtlich Magnitude als auch Häufigkeit. Dies zeigt, dass das Klimasystem in hoch gelegenen Gebieten instabiler wird bei der gegenwärtigen globalen Erwärmung.

Krawczyk et al., 2017

Kawahata et al., 2017

Die Wassertemperatur zeigt ein breites Maximum (~17,3°C) im mittleren Holozän (vor 5000 bis 7000 Jahren), was mit der Jomon-Transgression [?] korrespondiert … Das Maximum der Wassertemperatur setzte sich nur ein Jahrhundert lang fort, danach fiel die Wassertemperatur um 3,5°C innerhalb von zwei Jahrhunderten. Viele Spitzen fluktuierten um 2°C über ein paar Jahrhunderte.

Saini et al., 2017

Dechnik et al., 2017

Allgemein ist akzeptiert, dass der relative Meeresspiegel vor etwa 7000 Jahren ein Maximum von 1 bis 1,5 Meter über dem heutigen Meeresspiegel erreicht hatte. (Lewis et al. 2013)

Wu et al., 2017

Die alkenone-basierte Rekonstruktion der Wassertemperatur zeigt eine rapide Erwärmung während der ersten 1500 Jahre im Holozän … eine Zunahme der Wassertemperatur von 23,0 auf 27,0°C, assoziiert mit einem verstärkten Sommermonsun von vor 10.350 bis 8900 Jahren. Dies war auch eine Periode eines rapiden Anstiegs des Meeresspiegels und maritimer Transgression [?], während der das Meer den palaeo-incised Kanal flutete … während dieser 1500 Jahre war die Ausflussmenge hoch und konzentriert innerhalb des Kanals, und die hohe Sedimentationsrate (11,8 mm pro Jahr oder 1,18 m pro Jahrhundert) lag sehr dicht bei der Rate des Meeresspiegel-Anstiegs.

Sun et al., 2017

Mindestens 6 Jahrhundert-Dürren ereigneten sich vor 7300, 6300, 5500, 3400, 2500 und 500 Jahren. Unsere Ergebnisse sind allgemein konsistent mit anderen Aufzeichnungen aus dem Gebiet des indischen Sommermonsuns und zeigen, dass die Intensität des Monsuns primär kontrolliert wird durch solare Einstrahlung im Zeitrahmen von einem Jahrhundert. Dieser externe Antrieb kann verstärkt worden sein durch Abkühlungsereignisse im Nordatlantik und die ENSO-Aktivität im östlichen tropischen Pazifik, was die ITC weiter südwärts abdrängte. Die Inkonsistenz zwischen der lokalen Regenmenge im südöstlichen Teil des QTP und die Monsunintensität können auch die Folge der Auswirkung der Sonnenaktivität auf den lokalen hydrologischen Zyklus an der Peripherie des Plateaus sein.

Wu et al., 2017

Park, 2017

Klimaänderungen in den küstennahen Gebieten von Ostasien zum Ende des Holozäns waren wahrscheinlich getrieben von der ENSO-Variation. Unser Pollen-Index der Wärme (TPIW) zeigt bedeutende Kaltereignisse zum Ende des Holozäns, assoziiert mit Perioden geringer Sonnenfleckenzahl, wie etwa während der Oort-, Wolf-, Spörer- und Maunder-Minima. Vergleiche mit anderen paläoklimatischen Aufzeichnungen aus Zentral- und Nordostchina, vor der Küste Nordjapans, der südlichen Philippinen und Peru zeigen allesamt signifikante Relationen zwischen Sonnenaktivität und Klima. Dies zeigt, dass die Sonnenaktivität die Variationen im Holozän sowohl des ostasiatischen Monsuns als auch die ENSO getrieben hat. Im besonderen scheint Letzteres vorherrschend das Klima in den küstennahen Gebieten Ostasiens kontrolliert zu haben, bis zu einem Ausmaß, dass der Einfluss der Präzession zum Ende des Holozäns fast zum Erliegen gekommen war.

Pendea et al., 2017 (Russland)

Das Thermische Maximum des Holozäns (HTM) war eine relativ warme Periode, die allgemein assoziiert ist mit dem orbital gesteuerten Maximum der sommerlichen Einstrahlung im Holozän (z. B. Berger et al. 1978; Bartlein et al. 2011). Das Timing variiert stark von Region zu Region, wird aber in allen Paläo-Aufzeichnungen gefunden im Zeitraum von vor 11.000 bis 5000 Jahren (z. B. Kaufman et al. 2004; Bartlein et al. 2011; Renssen et al. 2012). … In Kamtschatka variiert das Timing des HTM. Dirksen et al. (2013) finden wärmere Bedingungen als gegenwärtig im Zeitraum von vor 9000 bis 5000 Jahren im zentralen Kamtschatka und von vor 7000 bis 5800 Jahren an küstennahen Stellen.

Stivrins et al., 2017  (Lettland)

Schlussfolgerung: Mittels eines Multi-Proxy-Verfahrens untersuchten wir die Dynamik von thermocarst-Charakteristika im westlichen Litauen, wo es außerordentlich spät während des HTM zu thermokarst gekommen war. … Eine thermokarst-aktive Phase begann vor 8500 Jahren und dauerte mindestens bis vor 7400 Jahren. Angesichts des Umstandes, dass es zu thermokarst gekommen war zu einer Zeit, als die mittlere Lufttemperatur im Sommer graduell bis 2°C über die derzeitige Temperatur gestiegen war, können wir argumentieren, dass vor diesem Zeitpunkt die lokalen geomorphologischen Bedingungen am untersuchten Ort außergewöhnlich gewesen sein müssen, to secure ice-block from the surficial landscape transformation and environmental processes.

Bañuls-Cardona et al., 2017 (Spanien)

Während des Mittleren Holozäns entdecken wir bedeutende Klimaereignisse. Von vor 7000 bis 6800 Jahren registrieren wir klimatische Charakteristika, die mit dem Ende der Afrikanischen Feuchtperiode in Beziehung stehen können, nämlich eine Zunahme der Temperatur und eine fortschreitende Reduktion der Waldbedeckung als eine Folge des Rückgangs der Niederschlagsmenge. Die Temperaturen lagen um 1°C höher als das heutige Niveau, als eine Mittelmeer-Spezies besonders stark repräsentiert war (M. (T.) duodecimcostatus).

Åkesson et al., 2017 (Norwegen)

Rekonstruktionen für Südnorwegen auf der Grundlage von Pollen und Zuckmücken [chironomids] zeigen, dass die sommerlichen Temperaturen im Zeitraum von vor 8000 und 4000 Jahren um bis zu 2°C höher lagen als heute, als die solare Einstrahlung stärker war (Nesje und Dahl, 1991; Bjune et al., 2005; Velle et al., 2005a).

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Übersetzt von Chris Frey EIKE