Eine Wahlanalyse, die Sie nicht in den Mainstream Medien sehen

Als ich ein Kind war, waren die Demokraten die Partei der Armen und die Republikaner waren die Partei der Reichen. Irgendwie änderte sich das, als ich nicht hinsah und jetzt ist das nicht mehr der Fall. Siehe die Ergebnisse unten. Je wohlhabender der Staat, desto mehr Leute stimmten für Hillary.

[gefundene Schlagzeile auf The Guardian: Nie hat Amerika mehr als jetzt, furchtlose und unabhängige Medien gebraucht – dem kann ich mich für Deutschland anschließen, der Übersetzer]

Schließlich zeigt die Grafik unten auch den Grund, warum die meinungsmachenden Köpfe durch das Ergebnis so schockiert waren … sehen Sie den einen Bundesstaat mit 93% Stimmen für Hillary oben an der Spitze?

Grafik: Eschenbach – Stimmen für Clinton nach Wohlstand (Einkommen)

Das ist der District of Columbia, der mehr als 10 zu 1 liberal ist … und sie fragen sich, warum sie [dort] keine Trump-Anhänger kennen, warum sie keine Ahnung vom Puls der Leute haben und warum sie dachten, Trump könne nie gewinnen? Sie stecken in der Beltway Blase, mit der üblichen Realitätsverzerrung, die dort auftritt.

[Beltway –  der „Gürtel“ rund um Washington DC. Ausdruck für die Leute und Institutionen, die dort wohnen bzw. angesiedelt sind und mit dem Rest von Amerika politisch und sozial nicht in Kontakt sind, aber viel politischen Einfluss haben – der Übersetzer]

Mein besten Wünsche für alle auf beiden Seiten. Meine Hoffnung ist, dass wir alle das uns Trennende überwinden können und erkennen, dass dies eine riesige Chance für uns ist, eine Regierung zu ändern, die ehrlich gesagt nicht funktioniert. Wir werden uns nicht auf eine bestimmte vorgeschlagene Lösung einigen können, aber ich glaube, wir können zustimmen, dass der gegenwärtige Reformstau unerträglich ist.

Wie immer: Ich, wie die meisten Leute, kann meine eigenen Worte und Ansprüche verteidigen. Jedoch kann sich niemand gegen ein Missverständnis seiner eigenen Worte verteidigen. Um Missverständnisse zu vermeiden, geben Sie bitte genau die Wörter an, mit denen Sie nicht einverstanden sind. Auf diese Weise können wir alle den genauen Grund Ihres Einwandes klar erkennen.

Willis Eschenbach

Erschienen auf WUWT am 09.11.2016

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2016/11/09/an-election-analysis-you-wont-see-in-the-msm/