Eine kleine Sensation, von der Presse unbemerkt: Sonnenaktivität erreichte im späten 20. Jahrhundert nun doch Maximalwerte

Abbildung 1: Vergleich der Entwicklung von globaler Temperatur, CO2 und Sonnenaktivität. Aus Wikipedia. Quelle: Leland McInnes at the English language Wikipedia [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Das Problem: Die Sonnenaktivität wird mittlerweile gar nicht mehr allein an den wackeligen Sonnenflecken festgemacht. Das oben dargestellte Diagramm ist ein Update von 2014, das offenbar von einem User mit dem wenig vertrauenserweckenden Namen “Kopiersperre” zur Verfügung gestellt wurde. Die aktualisierten Verlaufskurven der Sonnenaktivität gibt es bei der Österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sowie der Forschergruppe PAGES:

Abbildung 2: Schwankungen des solaren Klimaantriebes in Jahrtausenden, Jahrhunderten und Jahrzehnten. Oben: Im 20. Jahrhundert war die stärkste Sonnenaktivität seit 11.000 Jahren (hier 7.000 Jahre) zu verzeichnen. Mitte: Dem starken Antrieb des Hochmittelalters und dem geringeren in den Jahrhunderten danach folgte der ungewöhnliche Anstieg zum aktuellen Niveau. Unten: Erst im kurzfristigen Maßstab tritt der elfjährige Zyklus deutlich hervor (Fröhlich 2000 aktual., Wagner u.a. 2007). Abbildungs-Quelle: ZAMG

Abbildung 3: Sonnenaktivität während der vergangenen 400 Jahre.Weiße Kurve gibt die Total Solar Irradiance (TSI) an, die gelbe Kurve repräsentieren die Sonnenflecken. Abbildungsquelle: PAGES.

Die starken Veränderungen im Verständnis der Sonnenaktivität haben Matthes & Funke Ende 2015 bereits in einem Konferenzbeitrag auf Seite 9 dargestellt (alte Kurve SATIRE-TS in rot):

Abbildung 4: Neue und alte Kurven zur Sonnenaktivität während der vergangenen 165 Jahre. Quelle: Seite 9 in Matthes & Funke 2015.

Aber es kommt noch besser. Die Sonne erzielte am Ende des 20. Jahrhundert nicht nur ihre Maximum der letzten Jahrhunderte, sondern war offenbar so stark wie nie zuvor in den vergangenen 10.000 Jahren. Matthes et al. zeigten es in einer aktuellen Publikation von 2016 im Fachblatt Geoscientific Model Development Discussions:

Abbildung 5: Sonnenaktivität während der letzten 10.000 Jahre. Quelle: Abb. 20 in Matthes et al. 2016

Die außergewöhnlich starke Sonnenaktivität in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert hatte übrigens bereits Sami Solanki vor mehr als 10 Jahren in Nature berichtet. Danach zog er sich jedoch auf mysteriöse Weise aus der Klimadiskussion zurück. Ist dies vielleicht der Grund, weshalb die Sonnenforscher nun nahezu unbemerkt unterhalb des medialen Radars operieren? Die unerwartet starke Sonne wirft unbequeme Fragen auf, denen man gerne ausweicht. Könnte die hohe Sonnenaktivität vielleicht doch irgendetwas mit der starken Erwärmung 1980-2000 zu tun haben?

Auf jeden Fall kann uns nun niemand mehr erzählen, dass Sonnenaktivität und Temperatur divergieren und daher der Zusammenhang widerlegt sei. Die Attribution muss auf jeden Fall neu aufgerollt werden, das ist alternativlos.

Erstmals erschienen auf dem Blog „kaltesonne“ hier: http://www.kaltesonne.de/eine-kleine-sensation-von-der-presse-unbemerkt-sonnenaktivitat-erreichte-im-spaten-20-jahrhundert-doch-maximalwerte/




Großspeicherung in Batterien ist ein Mythos: Kalifornien vernichtet riesige Mengen an Wind- & Sonnenenergie

Bildquelle rechts: StopTheseThings

 Die Art und Weise wie es übermäßig angepriesen wird – durch Lieblinge des Energie und Umweltminister, Josh Frydenberg und Südaustraliens glückloser Labor-Regierung – es ist, als ob ein Einfaltspinsel vergessen hat, netzfähige Stromspeicher rechtzeitig zu bestellen, als Australien seine 3,7 GW Windkraft-Nennleistung errichtete.

Es gibt in der ganzen Welt kein Beispiel für den Betrieb eines großen [Gigawatt] Elektrizitätsspeichers für den Netzbetrieb.

Wo Geographie und Wasserressourcen es erlauben (was die flache und trockene Wüste in Südaustralien ausschließt), können Pumpspeicherkraftwerke als brauchbare aber teure Energiespeicher (nicht Strom) betrieben werden. Dies ist eine Option die in Kalifornien überlegt wird, als Antwort auf seine übermäßige, chaotisch gelieferte Wind- und Solarenergie.

Wenn so etwas wie Batterien zur Massenstromspeicherung geeignet wären, dann wäre Kalifornien der erste Platz in der Welt, an dem man vernünftigerweise damit anfangen würde.

Doch ach, wie überall, wenn die Sonne scheint und der Wind weht, werden Unmengen an Energie vergeudet, weil die wetterabhängige Lieferung keine Rücksicht auf die egoistischen Verengungen hat, welche die menschliche Tätigkeit umgeben: Die Wirtschaft und die Industrie arbeiten von 9:00 bis 17:00; am Wochenende ist geschlossen und nach Einbruch der Dunkelheit lassen sie die Arbeit ausklingen.

Wären die Menschen nur ein bisschen flexibler, dann gäbe es keine Notwendigkeit, die unberechenbar gelieferte Windkraft überhaupt zu speichern.

Jeder der mit Batteriespeicher als Antwort auf die chaotische Lieferung von wetterabhängiger Leistung hausieren geht, erzählt wahrscheinlich nicht die ganze Wahrheit. In dieser Angelegenheit ist das, was Andrew Follett des Daily Caller über Kalifornien zu sagen hat, gleichermaßen zutreffend auf das Debakel in Südaustralien; und der Unsinn, dass das Windkraft Fiasko Problem eine "Plug-and-Play-Lösung schon in der Warteschleife hätte.

Kalifornien verschwendet massiv Wind- und Solarenergie, wegen Mangel an Energiespeicherung

The Daily Caller 

Andrew Follett, 24. Juli 2016

Sonne und Wind zwingen Kaliforniens Netzbetreiber, enorme Mengen an Energie zu verschwenden, um grüne Energie aus dem Netz zu halten, weil es keine Möglichkeit gibt, die Energie zu speichern.

The Wall Street Journal wies darauf hin, der beste Weg, um den Strom aus Wind- und Solarkraft zu speichern, ist immer noch die Jahrhunderte alte Technik, große Mengen an Wasser zu bewegen. Berichte des Versorgungsunternehmen, Kaliforniens unabhängiger System Operator (CAISCO), bestätigt, das Wind- und Solarenergie verschwendet werden, aufgrund mangelnder Speicherkapazität.

Die einzige bekannte Möglichkeit Energie wirtschaftlich zu speichern, ist eine riesige Anlage zu bauen, die Wasser bergauf pumpt und dann durch die Schwerkraft das Wasser bergab durch Turbinen laufen zu lassen, um zusätzlichen Strom zu erzeugen, wenn nötig. Derzeit hat Amerika hat etwa 1 / 1500stel der Energiespeicherkapazität, die nötig wäre, "100 Prozent grüne Energie" aus Sonne und Wind bereitzustellen, nach einer Analyse der offiziellen Daten der Regierung.

Akademische Berechnungen zeigen, dass für die Menge an Energie einer einzigen US-Gallone Benzin [~ 3,8L], Pumpspeichereinheiten 13 Tonnen Wasser rd. 1.000 Meter hoch heben müssen. Um für Kalifornien Strom für einen einzigen Tag zu speichern, würden rund 2.500 Pumpspeicher benötigt, von denen jeder so viel Beton erfordern würde, wie in den beiden Talsperren zusammen verbaut wurde: Drei-Schluchten-Talsperre, [China, Provinz Hubei] und Grand Coulee Talsperre [US Bundesstaat Washington].

Dieser Mangel an Speicherkapazität und ernsthafte Schwierigkeiten noch mehr davon zu bauen, ist einer der Gründe, warum Solar- und Windenergie nur 0,6 % bzw. 4,7 % des Stroms in Amerika liefern, nach Zahlen der EIA [US-Energiebehörde].

Ohne groß ausgelegte Energiespeicherung, muss das Stromnetz genau die Energie bereitstellen, die dem Verbrauch entspricht, oder Blackouts oder Energiemangel treten auf, wenn zu viel oder zu wenig Strom erzeugt wird. Aus diesem Grund zahlen Energieversorger zeitweise noch Geld an Abnehmer, damit sie Energie [Strom] abnehmen. Deutschland bezahlte 548 Mio. Dollar im vergangenen Jahr an Windparks für Stromabschaltungen, um Netzprobleme zu vermeiden. Kalifornien wurde durch Blackouts bereits bedroht und Netzbetreiber erwarten, dass dieses auch in diesem Sommer wieder eintritt.

Grüne Energie birgt auch die Gefahr, nicht genügend Strom an einem besonders trüben oder windstillen Tag zu produzieren und neigt dazu, Energie zu Zeiten zu erzeugen, wenn der Strom nicht benötigt wird; der Spitzenenergiebedarf liegt in den Abendstunden, wenn Solarstrom offline geht.
The Daily Caller

 

Sieht aus, wir kommen wieder zu spät zur Arbeit …

Bildquelle: Stopthesethings 

Erschienen auf StopTheseThings am 08.08.2016

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2016/08/08/bulk-battery-storage-of-wind-power-a-myth-with-no-storage-california-dumps-mountains-of-wind-solar-power/

Hinweis:

Im obigen Text ist auch dieser Link angegeben

http://physics.ucsd.edu/do-the-math/2011/11/pump-up-the-storage/

Das Ganze sieht interessant aus, auch die vorher / nachher kommenden Themen.

– Ich habe allerdings keine Zeit gehabt, das mal nachzurechnen.

A.  Demmig




Teil II: Vom Wissenschaftlichen Dienst veröffentlichte Klimainformation für Abgeordnete Rezension: Teil 2

Kapitel: Anzahl der Eistage

Gezeigt wird in der Klimainformation Bild 21.

(Aus der Klimainformation) Bild 21 [1] Bildtext: An der Graphik lässt sich seit 1950 eine Tendenz zur Abnahme der Anzahl der Eistage pro Jahr ablesen. Jedoch ist die Abnahme der mittleren Anzahl der Eistage von ca. 27 Tagen pro Jahr auf aktuell etwa 21 Tage pro Jahr nicht statistisch nachweisbar.

Eine Analyse erspart sich der Autor, bis auf die Anmerkung, dass es bei der enormen Streuung praktisch nicht möglich ist, einen wahren Trend zu ermitteln, schon gar nicht über die letzten 20 Jahre. In diesen 20 Jahren war der Stand jedenfalls nicht anders als zwischen 1950 bis 1975. Entsprechend steht auch als Erklärungstext, dass keine statistisch belegbare Tendenz vorliegt.

Man muss sich das einmal klar machen. Selbst 50 Jahre reichen nicht aus, um einen Klimawandel-Einfluss belegen zu können. Aber Minister wissen, dass dieser in Deutschland „… schneller voran schreitet, als bisher angenommen“ [22].

Kapitel: Veränderung von Trockenperioden im meteorologischen Sommer

Gezeigt wird in der Klimainformation Bild 19.

(Aus der Klimainformation) Bild 22 [1] Bildtext: … Aus diesem Grund und wegen der hohen Schwankungen von Jahr zu Jahr sowie ausgeprägter natürlicher Schwankungen können keine statistisch gesicherten Aussagen getroffen werden.

Sichtung: Veränderung von Trockenperioden im meteorologischen Sommer

Nicht einmal die Trockenheit lässt einen belegbaren Einfluss eines Klimawandels erkennen, wie die Grafik (Bild 22) zeigt.

Ergänzende Information zu Trockenperioden

Nun kann man sagen, der Extremsommer 2015 fehlt und deshalb ist die Darstellung (Bild 22) „verzerrt“ (was aber der Wissenschaftliche Dienst zu vertreten hätte). Deshalb dazu ein aktuelles Bild aus dem Hitze- und Trockenheits-gebeuteltem Süden (Bild 23). Selbst das extrem-Trockenjahr 2015 war im Vergleich in Bayern bei weitem nicht das Schlimmste. Und vor allem lässt sich außer starken Schwankungen kein langfristiger Trend zu mehr Trockenheit ableiten.

Bild 23 [8] Niederschlag in Bayern von 1951 bis 2015

Ergänzend eine Darstellung der Niederschläge Messtelle Stadt Worms. Auch hier starke Streuungen, aber definitiv kein Trend oder Hinweis auf neue Extreme. Wie in Bayern war auch dort das Trockenjahr 2015 kein neuer Extremwert. Für Karlsruhe zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Extreme waren alle vor dem „schlimmen“ Klimawandel.

Bild 24 Niederschlag Stadt Worms von 1983 – 2015. Quelle: Stadt Worms 2016: Konzept zur Anpassung an den Klimawandel

Bild 25 Niederschlag Stadt Karlsruhe von 1976 – 2006. Quelle: DWD

Kapitel: Hochwasser

Und wieder eine Kopie aus dem UBA Monitoringbericht.

Klimainformation Bild 26 [1] Bildtext (Auszug): Obwohl es im Betrachtungszeitraum mehrfach großflächige Hochwasserereignisse gegeben hat, ist kein signifikanter Trend abzulesen.

Sichtung und ergänzende Information zum Kapitel: Hochwasser

Die in der Klimainformation gezeigte Grafik zeigt eigentlich schon alles: Keine Zunahme von Hochwasser!

Und gerade Hochwasser sind ein ganz schlechtes Beispiel, um einen Klimawandel belegen zu wollen. Denn wie jeder Interessierte weiss, waren Hochwasserereignisse nur in der angeblich „goldenen, vor-CO2-Zeit“ wirklich extrem[11]. Was Deutschland derzeit erlebt, ist dagegen praktisch „vernachlässigbar“. Und die aktuellen Hochwasser zum letzten Mai / Juni-Übergang waren niemals dem Klimawandel geschuldet, wie einmal Bild 13 (Teil 1) anhand der niedrigen Temperaturen zeigt und vor allem die Ursachenanalysen [13][14]:

Es stimmt eben nicht so einfach: Mehr Hitze = mehr Feuchte = mehr Niederschlag. Dann müsste es in der Sahara dauernd regnen.

Bild 27[11] Hochwassermarken des Mains bei Würzburg seit dem Mittelalter bis 2013

Bild 28 [11] Hochwasserpegel Köln 1784 – 2013 lt. Daten der Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (Grafik vom Autor erstellt). Y-Achse: Rheinpegel (m)

Klar, dass die Grünen auf solche Fakten keine Rücksicht nehmen [13], man braucht ja nur auf „Experten“ verweisen.

Bündnis 90 / Die Grünen: Hochwasserschutz und Ursachenbekämpfung

… Die Experten sind sich darüber einig, dass die aktuellen Wetterphänomene in großen Teilen auf die Klimaüberhitzung zurückzuführen sind. Deshalb sind Maßnahmen zur Begrenzung der Klimaüberhitzung die wichtigste politische Konsequenz.„Wir müssen die Klimaüberhitzung stoppen und den CO2-Ausstoß massiv reduzieren… „

Fazit zum Kapitel Hochwasser

Warum steht in der Klimainformation „Obwohl es im Betrachtungszeitraum mehrfach großflächige Hochwasserereignisse gegeben hat, ist kein signifikanter Trend abzulesen“ und nicht richtiger: Die letzten 20 Jahre gab es keine Erhöhung Klimawandel-zuordenbarer Hochwasser und im langfristigen Vergleich liegen die Hochwasserpegel von wenigen Ausnahmen abgesehen an den untersten, je gemessenen Werten.

Kapitel: Sturmfluten

Wieder nur ein Bild aus dem UBA Monitoringbericht.

(Aus der Klimainformation) Bild 29 [1] Bildtext (Auszug): Anhand der ausgewerteten Pegel lässt sich weder für die Nordsee- noch für die Ostseeküste ein eindeutiger Trend ablesen.

Sichtung Kapitel: Sturmfluten

Der Bildtext (Bild 29) umschreibt statistisch verbrämt, was man nicht sagen will oder darf: Der Küstenpegel an Deutschlands Küsten hat sich seit 1981 nicht im Geringsten erhöht. Und selbstverständlich zeigt das Bild einen eindeutigen, signifikanten Trend: Eine horizontale Gerade.

Dass dort zur Grafik (Bild 29) weiter steht:

[25] Aus der Darstellung auf Basis gleitender 10-Jahresmittelwerte sind extreme Einzelereignisse nicht abzulesen. …
Über die gesamte Zeitreihe betrachtet lässt sich für die ausgewählten Pegel bisher kein Trend ableiten.

… wurde für die Abgeordneten als Information nicht mehr übernommen. Und dass im blauen Feld steht: „ … Obwohl der Meeresspiegel gestiegen ist, hat das bisher keine statistisch nachweisbare Auswirkung auf die Intensität von Sturmfluten“ muss jeder Abgeordnete dort selbst nachlesen.

Ergänzende Information zum Thema Sturmfluten

Anbei die Flutmarken von Norderney, aus einem Pegelfoto (und Zusatzangaben) umgesetzt. Es ist kein steigender Klima-Trend vorhanden. Gleiches gilt für die Sturmflut-Häufigkeit.

Bild 30 Sturmflut-Pegelmarken von Norderney 1954 – 2006 / 2015. Vom Autor anhand der Daten des Pegelfotos umgesetzt. Die Daten zum Jahr 2013 / 2015 stammen von der Pensions-Homepage, Haus Seeadler (Norderney)

Bild 31 Sturmfluthäufigkeit am Pegel Norderney

Und dazu die Information des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt Energie und Klimaschutz, Rubrik: Gezeiten, Strömung und Seegang

Der derzeitige Anstieg des mittleren Tidehochwassers (Mittelwert der Hochwasserstände der Tiden in einem Zeitraum) an der niedersächsischen Küste beträgt etwa 25 Zentimeter in 100 Jahren (Abb. 2). Eine Beschleunigung dieses Anstiegs, wie sie bedingt durch die Klimaänderungen (siehe Kapitel 1.1.1.2) zum Teil erwartet wird, lässt sich aus den vorliegenden Pegelbeobachtungen über die letzten 120 Jahre derzeit nicht ableiten. Ebenso wenig kann zurzeit anhand der erfassten Wasserstände an den Pegeln der Nordseeküste eine Zunahme der Sturmfluten (Abb. 3) durch Klimaänderungen belegt werden (Abb. 4).

Den Grünen ist auch das bisher noch nicht aufgefallen, bzw. sie haben noch nie nachgesehen, wie die wahre Natur und ihre Ideologie auseinander driften und es gar keine „Häufigere und intensivere Hochwasserereignisse“ gibt. Wenn es die wahre Natur nicht „hergibt“, kann man es „bei Grün“ trotzdem als Märchen erzählen:

Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen 2015[15]

Aber man soll nicht immer nur auf die Grünen einschlagen. Die Umweltminister(-innen) der Regierungsparteien sind keine Spur besser [14].

Auf der Regierungshomepage steht im Kapitel: Kampf gegen Erderwärmung

Stand 26. Februar 2015: Dauerregen und Sturmfluten nehmen zu

Als Beleg wird die Information der Versicherungswirtschaft angezogen: Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft warnt schon länger vor einer Häufung von Wetterkatastrophen in den nächsten Jahrzehnten.

In der ehemaligen DDR dürfte die Informationswahrheit nicht weit weg von der unserer aktuellen Regierung gelegen haben.

Und wie damals gilt, was oben verkündet wird, hat unten Wahrheit zu sein:

Kapitel: Kampf gegen Erderwärmung: Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete das Eindämmen des Klimawandels als gesamtgesellschaftlich zentrale Herausforderung“.

Kapitel: Aktuelle Abweichungen von den Normalwerten 1961-1990 und mögliche Szenarien des zukünftigen Klimas in Deutschland im Deutschen Klimaatlas

Gezeigt werden in Folge fast nur noch Bilder aus der Vulnerabilitätsstudie. In diesem Kapitel werden wegen der vielen verschiedenen Teilthemen Listung und Sichtung nebeneinander durchgeführt.

Teil: Heiße Tage und Eistage

(Aus der Klimainformation) Bild 32 [1] Bildtext (Auszug): Es ist vor allem ab Beginn der 1980er Jahre eine signifikante Erhöhung der Anzahl der heißen Tage bis zum Jahr 2015 ablesbar. Die Klimasimulation im rechten Teil der Abbildung lässt für die Zukunft einen weiteren sehr starken Temperaturanstieg erwarten.

Anmerkung des Autors: Alle Temperaturkurven zeigen, dass Mittelwert und Extremwerte überhaupt nicht miteinander korrelieren (siehe dazu auch Bild 10 und 11 im Teil 1). In „Das Phänomen der „Temperaturstufen“ [12] wurde es gezeigt. Es ist deshalb einfach vermessen (und in einem vorhergehenden Kapitel bereits ausgeführt), aus dem kurzen, stark schwankenden Verlauf „der Anzahl heißer Tage“ einen „weiteren, sehr starken Temperaturanstieg“ abzuleiten.

(Aus der Klimainformation) Bild 33 [1] Bildtext: Es ist eine seit 1951 abnehmende Anzahl der Eistage bis zum Jahr 2015 ablesbar. Die Klimasimulation im rechten Teil der Abbildung lässt für die Zukunft eine weitere deutliche Abnahme der Anzahl von Eistagen erwarten.

Anscheinend hat der Wissenschaftliche Dienst es nun aufgegeben, nach einem Klimawandeleinfluss zu suchen. In dem Fall hilft immer die Simulation. Und dafür gibt es inzwischen den Vulnerabilitätsatlas Deutschland. Obwohl dieser ein Lehrbeispiel für falsch angewandte Mathematik ist „Rezension: UBA Studie 24/2015 Die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel“[9], wird er überall angezogen, wenn man die Zukunft belegen will.

Erschreckend ist, dass es überhaupt niemanden stört (auch einen Wissenschaftlichen Dienst nicht), wenn man in den Simulationskurven deutlich sieht, dass bereits die aktuelle Wirklichkeit von den 21 Klimamodellen im Wesentlichen vollkommen falsch abgebildet wird und diese daraus in die Zukunft teils nur noch wirre Oszillationen schreiben. Auch stellt sich immer neu die entscheidende Frage: Welches der 21 Modelle liefert nun das richtige Ergebnis? Mitteln geht nicht, da die Modelle statistisch nicht ausreichend voneinander unabhängig sind. Und mit welchen Daten will man diese kalibrieren? Je genauer man hinschaut, umso deutlicher stellt man fest, dass die Vergangenheit für die Simulation der Zukunft viel zu ungenau messtechnisch erfasst ist.

Fazit: Aufgrund ungenau bekannter Vergangenheiten und grottenschlecht aktuell getroffener Werte genau die Zukunft simulieren zu wollen, kann nicht funktionieren. Den meisten Kurven sieht man das auch direkt an (und viele schlimmere wurden gar nicht erst in die Grafiken übernommen). Siehe dazu auch einen Beitrag auf kaltesonne: „Stimmungsumschwung in Sachen Klimamodelle: Das Vertrauen der Fachwelt schwindet

Gerade beim Bild 33 hat man den Eindruck, dass die Simulationen – welche bereits aktuell drastische Fehlwerte aufweisen – einer (vielleicht unbewussten) Vorgabe folgen. Ist es wirklich wahrscheinlich, dass die künftigen Winter keinen Frost mehr kennen werden?

Es mag sein, dass eine Kurve welche im Jahr 1961 beginnt dies „nahelegt“, obwohl es im Jahr 1975 die wenigsten Eistage gab. Betrachtet man jedoch den langfristigen Verlauf der Wintertemperaturen (Bild 34), erscheint es eher unwahrscheinlich. Bisher fand die Temperatur auch nach wärmeren Abschnitten immer wieder zur Kälte zurück. Was man jedoch deutlich erkennt ist, dass seit in Deutschland fast jeder Zentralheizung hat und im Winter konsequent gegen die Kälte „gegenheizt“ wird (und die Urbanisation großflächig zu nimmt), die Temperatur scheinbar nicht mehr so kalt wird. Das wäre dann aber wieder eher dem Wärmeinseleffekt, als dem CO2 geschuldet.

Bild 34 [4] Wintertemperatur Deutschland von 1750 – 2016. Quelle WIKIPEDIA (Grafik vom Autor aus den Daten erstellt)

Lufttemperatur

(Aus der Klimainformation) Bild 35 [1] Lufttemperaturen Deutschland.
Bildtext: Es ist seit 1881 eine deutliche Erhöhung der Lufttemperatur bis zum Jahr 2015 ablesbar. Die Mitteltemperatur ist in Deutschland seit 1881 um etwa 1,4 °C gestiegen44. Die Klimasimulation im rechten Teil der Abbildung lässt für die Zukunft einen weiteren signifikanten Temperaturanstieg erwarten.

Zeichnet man in das Bild 35 Verlaufslinien, dann sieht man, wie wenig sich die Temperatur linear verhält. Sie verläuft zwar in Trendkanälen, ändert diese aber auch schnell wieder. Bei den Simulationen hat man den Eindruck, dass sie davon nichts „wüssten“. Schon jetzt, wo noch durch „Kalibrierungen“ drastisch in die Simulationsverläufe eingegriffen wird, treffen die meisten Simulationskurven die Temperaturwerte nicht. Jedenfalls bezweifelt der Autor stark, dass die Temperatur wie simuliert nun „ewig“ im aktuell schon nicht mehr gut zutreffenden Trendkanal verbleiben würde.

Bild 36 [1] Lufttemperaturen Deutschland (Bild 35), vom Autor um schwarze und rote Verlaufslinien ergänzt.

Ergänzende Informationen zu Temperatur und Hitze

Im Klimaatlas Deutschland sind aktuelle Daten auch für Bundesländer verfügbar. Deshalb die vom Monat Juli in Bayern (Bild 37). Die Temperatur in diesem angeblich besonders vom Klimawandel betroffenen Bundesland lag im heißen Monat Juli 2016 auf dem Niveau wie vor über 100 Jahren und liegt wieder am Trendkanal der letzten hundert Jahre. Die Simulationen zeigen aktuell eine Spanne von ca. 2,8 Grad und vor allem, dass fast alle Simulationen bereits aktuell schon deutlich bis extrem vom Messwert abweichen, wobei die Spanne ca. das 5-Fache der angeblich zulässigen, restlichen 0,6 Grad Temperaturerhöhung beträgt. Mit dieser extremen Start-Ungenauigkeit trotz Kalibrierung werden die nächsten 100 Jahre simuliert. Um das Problem zu zeigen, die Grafik für Bayern.

Bild 37 Lufttemperaturen Monat Juli Bayern von 1881 – 2016. Vom Autor um Linien ergänzt. Quelle: DWD Deutscher Klimaatlas

Diese Grafik (Bild 37) beruhigt: Nur wenige der vielen Simulationen weisen im Jahr 2100 einen höheren Temperaturwert aus als er bereits vorkam und damit schon belegbar überlebt wurde. Ansonsten liegen alle Simulationen im schon „erlebten“ Korridor. Die Simulationsspanne im Jahr 2100 überstreicht einen Temperaturbereich von ca. 3,6 Grad. Es kann somit wärmer, kälter, oder gleich werden. Eigentlich kann man sich problemlos jede Wunschtemperatur aussuchen. Zumindest Bayern kann den kommenden 100 Jahren damit (simuliert) vollkommen sorgenfrei entgegensehen. Es würde nicht wundern, wenn die CSU im nächsten Wahlk(r)ampf behauptet, das wäre alleine ihr Verdienst. Dem steht jedoch das mangelnde Wissen ihrer Umweltministerin im Weg[14][11].

Bayerns Umweltministerin ist überzeugt, dass Bayern bis zum Jahr 2100 um 4,5 Grad wärmer wird, sofern man nicht sofort CO2 reduziert. Zwar kommen nur wenige der ca. 20 Simulationsläufe überhaupt in diese Temperaturnähe. Doch eine Klimafachkraft mit der Ausbildung Kauffrau kann dieses simulierte Restrisiko welches ihr wohl von einer „Klima-Simulationsfachkraft“ berichtet wurde für Bayerns Bürger selbstverständlich nicht eingehen:

Bayerischer Landtag 2. Dezember 2015: Umweltministerin Ulrike Scharf zeichnete in ihrer Regierungserklärung zur bayerischen Klimapolitik ein dramatisches Bild: Danach droht laut einer neuen Prognose noch in diesem Jahrhundert im Freistaat ein Temperaturanstieg um bis zu 4,5 Grad Celsius. … Die bayerische Staatsregierung, so Scharf, unterstütze das Ziel einer kohlenstoff-freien Weltwirtschaft.

SPD, Freien Wählern und Grünen war das noch zu wenig Dramatik, womit sich mangelndes Wissen zu „die am wenigsten Unwissende“ positiviert. Es wird damit allerdings wohl weniger ein Klimaalarm aufgedeckt, als die Zurschaustellung der Oppositionsproblematik in Bayern. Wenn die CSU nichts weiß, toppt es die Opposition.

Informativ sind im Bild 37 auch die 0,6 Grad Temperaturerhöhung eingezeichnet, um die sich nach dem Klimagipfel-Beschluss von 2015 die Welttemperatur bis zum Jahr 2100 maximal erhöhen darf, damit die Erde nicht Klima-kollabiert. Jeder sollt sich selbst fragen, ob dieser Grenzwert sinnvoll sein kann und wie Simulationen, welche nicht einmal Bayern aktuell genauer als mit 2,8 Grad Fehlerspanne abbilden können, für die gesamte Erde „wissen“, dass +0,6 Grad in 100 Jahren diese unumkehrbar „zum Kippen“ bringen.

Niederschlag

(Aus der Klimainformation) Bild 38 [1] Bildtext: Im Jahr 2015 fiel weniger Niederschlag als im Vergleichszeitraum 1881-2015, insgesamt hat die Niederschlagsmenge seit 1881 jedoch um gut 10 % zugenommen. Die Klimasimulation im rechten unteren Teil der Abbildung lässt für die Zukunft einen weiteren leichten Anstieg der Niederschlagsmengen erwarten.

Sichtung Niederschlag mit Zusatzinformation

Was sagt eine ganz aktuelle Untersuchung des DWD zum Niederschlag:

Winterhalbjahr:

[10] Sowohl für den meteorologischen als auch den hydrologischen Winter ist die Häufigkeit hoher täglicher Regenmengen demnach im Verlaufe des Untersuchungszeitraums um rund 25% angestiegen (vgl. Abb. 1). Dabei unterscheidet sich die Entwicklung in den einzelnen Regionen Deutschlands nur unwesentlich voneinander. In beiden Fällen, insbesondere aber für die meteorologischen Wintermonate, lässt sich jedoch nicht mit letzter Sicherheit sagen, inwieweit der beobachtete Anstieg auf die natürliche Klimavariabilität zurückzuführen ist. Für eine solche Differenzierung reicht selbst die Länge dieser Zeitreihen nicht aus.

Sommerhalbjahr:

[10] Für den Sommer (meteorologisch sowie hydrologisch) lassen sich dagegen praktisch keine Trends identifizieren. Hier dominieren kurz- und längerfristige zyklische Variabilitäten. Zudem verlief die Starkniederschlagsentwicklung seit 1951 in den einzelnen Regionen sehr unterschiedlich, wodurch das indifferente Gesamtbild zu dieser Jahreszeit noch weiter verstärkt wird. Lediglich für den hydrologischen Sommer3 und den höchsten ausgewerteten Schwellenwert ist für die Südhälfte Deutschlands eine leichte Zunahme erkennbar.

[10]Für kürzere Dauerstufen von weniger als 24 Stunden liegen konkret für das Gebiet von Deutschland bislang noch recht wenige Erkenntnisse zum Trendverhalten von Starkniederschlägen vor

Gemäß erster Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung dieser Daten weisen die hohen Niederschlagsschwellen10 der Dauerstufe 60 Minuten während der Monate Mai bis September in den meisten Regionen Deutschlands im Zeitraum 1965 bis 2015 häufiger einen negativen als einen positiven Trend auf. Allerdings unterscheidet sich die Anzahl der Stationen mit einem Rückgang der Starkniederschläge zumeist nicht markant von der Anzahl der Stationen mit einer Zunahme.

[10] Fazit

Die Häufigkeit von Starkniederschlägen der Dauerstufe 24 Stunden hat in Deutschland in den vergangenen 65 Jahren im Winter bereits um rund 25% zugenommen. Gemäß den Projektionen regionaler Klimamodelle ist davon auszugehen, dass sich dieser Anstieg bis zum Jahre 2100 in etwa der gleichen Größenordnung weiter fortsetzen wird. Für die Sommermonate ist dagegen bislang kein eindeutiger Trend auszumachen. Bezüglich der Intensität der Starkniederschläge auf dieser Zeitskala gilt grundsätzlich Ähnliches.

Bild 39 hilft zur Erklärung. Wenn man genauer hinsieht, könnte man sagen, dass es im Sommer sowieso nicht, aber auch im Winter keinen wirklichen Trend gibt, wie es laut dem Klimawandel überall publiziert wird. Aber Computer-Statistik ist unerbittlich. Irgend ein Trend lässt sich trotz größter Streuungen rein numerisch immer berechnen, der Rest ist dann der Glaube daran.

Bild 39[16] Sommer- und Winterniederschlag von 1901 – 2007

Wenn man bedenkt, dass sich die Niederschlagsmenge Deutschlands seit 1881 lediglich um 10 % verändert haben soll, ist der Einfluss eines Klimawandels schon fast auszuschließen, beziehungsweise nicht nachweisbar. Denn 10 % Änderung in diesem Zeitraum dürften weit unter der globalen Mess-Unsicherheit dieser langen Reihe liegen. Und ausgerechnet die kurzen, aber extremen Niederschläge (welchen angeblich zu den jüngsten Überschwemmungen geführt haben) nehmen laut dem DWD im Sommerhalbjahr eher ab.

Bleibt noch ein Blick auf die angeblich steigenden Extremniederschläge (Bild 40). Seit dem Beginn der Grafik um 1950 ist keine Änderung und auf gar keinen Fall eine Klimawandel-bedingte Erhöhung sichtbar.

Bild 40[23] Anzahl der Tage mit mindestens 30 mm Niederschlag pro Jahr für Deutschland lt. CSC

Fazit zum Niederschlag

Die Beschreibung lässt konsequent wichtige Detailinformationen weg, indem sie die Jahreszeit-Abhängigkeiten nicht detailliert. Damit erfährt niemand, dass die bisherigen Vorhersagen für mehr Starkniederschlag im Sommerhalbjahr nicht eingetroffen sind. Auch über die bekannten, wichtigen Bezüge zu den jüngsten Flutereignissen (nicht Klimawandel-bedingt) wird nicht informiert.

Zusatzinformation zur Niederschlagsmodellierung

Im Klimareport Bayern 2015 ist ein gutes Beispiel für die Ungenauigkeit von Niederschlagsmodellierungen gezeigt. Obwohl nicht global, sondern nur ein Ort simuliert wird, weichen Messergebnisse und Simulationswerte häufig stark voneinander ab und aktuell stimmt überhaupt nichts mehr. Zusätzlich musste eine „Biaskorrektur“ erfolgen. Es hat demnach nicht einmal der Mittelwert übereingestimmt. Wer behauptet bei solchen Fehlern wären aber die weiteren 100 Jahre „genau“ simulierbar, muss schon sehr Computergläubig sein. Aber die Vorschau kann man heute ja nicht überprüfen.

Bild 41 Vergleich Niederschlag Zugspitze, Messwerte und Modellierung. Quelle: Klimareport Bayern 2015 Abbildung 1

Dieses (beim Niederschlag besonders große) Simulationsproblem ist bekannt und wird etwas „entfernt“ von der Mainstream-Klimawissenschaft auch ganz leise diskutiert:

[29] NEUE STUDIE ZEIGT ERHEBLICHE DIFFERENZEN ZWISCHEN KLIMAARCHIVEN UND KLIMAMODELLEN – Das Klima der Erde scheint in den letzten 7000 Jahren sehr viel unbeständiger gewesen zu sein als bisher gedacht.

Über Zeiträume von Jahren und Jahrzehnten stimmten Mess- bzw. Klimaarchivdaten und Modellläufe recht gut überein. Doch je länger die Zeitskalen, desto größer wurde die Diskrepanz – am stärksten in tropischen Meeresregionen. Auf tausendjähriger Zeitskala unterschätzten gängige Klimamodelle die aus den Klimaarchiven rekonstruierten Schwankungen der Meeresoberflächentemperaturen um den Faktor 50.

Theoretisch gibt es nun zwei denkbare Erklärungen“, so Thomas Laepple. „Entweder liefern die Klimaarchive keine verlässlichen Temperaturdaten, oder die Klimamodelle unterschätzen die Variabilität des Klimas. Vielleicht stimmt auch beides ein bisschen.

Zusatzinformation: Klimamodelle rekonstruieren Niederschlagsentwicklungen nur mit gröbsten Fehlern

Klar, dass darüber in der Klimainformation nicht der kleinste Hinweis zu finden ist.

Kapitel: Übersichtskarte zu möglichen Handlungsfeldern eines Klimawandels in Deutschland

[1] Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung einer Studie zur „Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel“ im November 2015 hat der Deutsche Wetterdienst auf seinen Internetseiten eine Karte veröffentlicht, die einen Überblick über die Folgen des Klimawandels in den einzelnen Regionen Deutschlands bietet und daraus resultierende Schäden, Veränderungen und Beeinträchtigungen prognostiziert.

Dieses Kapitel wird nicht rezensiert. Wer an eine „Vorhersagegenauigkeit“ von Klima-Simulationen die mit ungenauen Daten kalibriert sind glaubt, dem ist eigentlich nicht zu helfen. Leider ist diese Spezies jedoch häufig anzutreffen.

Basisparameter des anthropogenen Klimawandels

Dieses Kapitel fehlt in der Klimainformation, wirklich nirgendwo ist auch nur ein kleinster Hinweis dazu zu finden. Dabei geht es um die Frage, wie genau die angeblich sicheren Aussagen zum Klimawandel wirklich sind.

Korrelation CO2-Eintrag und Temperatur
Wie in der Rezension an einigen Stellen gezeigt wurde, verläuft der CO2-Eintrag (steigt überproportional stetig an) und der Temperaturverlauf über weite Strecken ohne Korrelation, teilweise sogar gegenläufig. Aufgrund der enormen natürlichen Temperatur- und Wetterstreuungen reichen für die meisten Einflüsse auch die 30 Jahre Meteorologischer Messzeitraum zur Belegung stabiler Trends nicht wirklich aus.

Welttemperatur ohne menschlichen Einfluss
An der „naturgegebenen Welttemperatur“ wird laufend gedreht. Mal beträgt sie 15 Grad, dann fällt sie plötzlich auf 13,9 Grad: M. Limburg „Mit 15 °C ist die Erde perfekt“, jetzt sollen nur 14,8 °C eine unerträgliche Erwärmung sein!“. Dabei darf das gar nicht sein, denn die „richtige“ Temperatur wird physikalisch genau berechnet und „driftet“ nicht. Auf die Fragestellung, ob das Klima alarmistisch wäre, oder einfach nur normal, hat dies einen gewaltigen Einfluss.

CO2-Sensitivität
Max Plank Institut für Meteorologie: Der Wert der Klimasensitivität liegt nach Einschätzung des fünften Sachstandsberichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wahrscheinlich zwischen 1,5 und 4,5 °C und umfasst somit eine Unsicherheit, die sich seit den frühen Untersuchungen der Klimasensitivität in den 1970er Jahren nicht verringert hat.

Frühere Schätzungen des Effektes deuteten darauf hin, dass er alle anderen positiven Rückkopplungen aufheben könnte, was zu einer Klimasensitivität von nur 1 °C führen würde. Durch das Integrieren des Iris-Effekts in das MPI-M Erdsystemmodell zeigten Mauritsen und Stevens, dass die vom Iris-Effekt verursachte, trockenere Atmosphäre zu weniger Wolken führt und somit den verminderten Treibhauseffekt durch weniger hohe Wolken aufhebt. Diese Verringerung von hohen Wolken verstärkt zudem Änderungen des Wasserkreislaufs. Sowohl eine niedrigere Klimasensitivität von etwa 2 °C als auch eine verstärkte hydrologische Änderung könnten die Modelle näher an die besten Schätzungen aus Beobachtungen heranbringen.

Laut einer aktuellen Studie ist zu erwarten, dass man die Unsicherheit mit dieser Wartetaktik in den nächsten 15 Jahren halbieren kann. Aber auch die Theorie, die jener Studie zugrunde liegt, wird kritisiert und es ist daher wahrscheinlich, dass es mehr Zeit beansprucht, als angenommen wird.

Man nimmt also neuerdings an, dass die Klimasensitivität eher zwischen 1 … 2 °C liegt und damit am unteren, vom IPCC angegebenen Bereich (was Klimakritiker schon längst annehmen). Und man hofft, es in den nächsten 15 Jahren etwas genauer zu wissen, eher aber nicht.

Fazit

Nicht allen ist klar, dass in der angeblich „gesicherten“ Wissenschaft gerade bezüglich der wichtigen Parameter schon immer und vor allem weiterhin so eklatante Ungenauigkeiten bestehen. Trotzdem werden damit seit den 1970er Jahren fleißig und regelmäßig Weltuntergänge simuliert.

Wer sich (was die vielen Simulationsprojektions-Bilder zeigen) wundert, warum die Zukunftsprojektionen teils abhängig vom Forschungsinstitut so gewaltig unterschiedlich ausfallen, findet darin eine Lösung.

Abschließende Zusammenfassung des Autors (Teil 1 / 2)

Wenn das, was diese Fachstelle abgeliefert hat das Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit sein soll, dann fällt fast jede Publizierung auf EIKE automatisch darunter. Geht es etwas darüber hinaus, indem zum Beispiel anstelle nur zu Zitieren und zu Kopieren eigene Gedanken zugefügt werden, wird man wohl zum ernannten Professor. Auch das würde sich dann auf EIKE oft finden.

Doch Ironie beiseite:

Was als Information für Abgeordnete abgeliefert wurde, ist eine oberflächliche Auftragsarbeit mit dem Untertitel „lustlose Propagandapublikation“. Wenn dies das Informationsniveau ist, aus dem heraus Abgeordnete entscheiden sollen, mal so nebenbei zig Milliarden EUR aus dem Bundesetat in einen mit 100 Milliarden EUR gestarteten Klimafonds zu schaufeln oder Deutschland vollkommen zu dekarbonisieren, dann „Guten Nacht“ für den ehemaligen Wissenschaftsstandort Deutschland.

Es kann natürlich auch sein, dass dieser „Wissenschaftliche Dienst“ sich bewusst dümmer gestellt hat als er ist, um nicht mit einer richtigen, aber politisch falschen Aussage, ins Fettnäpfchen zu treten und dadurch Finanzmittel oder Karrieren zu gefährden. Im vermerkelten Deutschland inzwischen eine latente, nicht zu unterschätzende Gefahr. Dummheit wird immer unterstützt wenn sie nützlich ist, falsche Gedanken nie.

Als Ergebnis lässt sich feststellen, dass es (rein persönliche Meinung des Autors) auch dem Wissenschaftlichen Dienst nicht gelungen ist, im Zeitraum der letzten 20 Jahre einen signifikanten (negativen) Klimawandeleinfluss zu finden. Der Autor hofft auch gezeigt zu haben, wie oft (nicht nur) beim Klimawandel Behauptungen aufgestellt werden die einer Nachprüfung nicht stand halten.

Etwas Erfreuliches ließ sich trotzdem entdecken

Es ist keine Information vom Potsdamer PIK gelistet. Da stellt sich die Frage: Ist die einzige Person, welche sich in Berlin noch von dieser Fließband-Klima-Hysterie-Produktionsabteilung beeinflussen lässt Frau Umweltministerin Hendricks (und die Grünen[17])? Das würde hoffen lassen.

Bild 42 [17] Screenshot eines Videos „Wie geht es weiter nach dem Abkommen von Paris?“ mit Prof. Schellnhuber (PIK) und Anton Hofreiter Bündnis 90 / Die GrüneN

Wie unsachlich diffamierend die Debatte um den Klimawandel selbst von „Wissenschaftlern“ geführt wird, zeigt immer wieder neu beispielhaft die Informationsseite der Klimaberaterin von Umweltministerin Hendricks, C. Kemfert.

Klimaretter.Info: Klimaleugner sagen Glück Auf

Darin wird auch die Aussage: "Wir befinden uns heute in einem sich verstärkenden Klimawandel, der auch vor unserer Haustür nicht mehr Halt macht" als richtig dargestellt.

Jeder Leser darf sich anhand der Rezension fragen, ob dieses Statement auf der Homepage der Klimafachfrau diskussionslos als wahr angenommen werden kann. Frau Hendricks scheint es nicht zu stören (bzw. sie wünscht nur Berater, welche ihre Klimahysterie unterstützen), von jemandem beraten zu werden der offen verkündet, an Neutralität und der Bewertung von Fakten kein Interesse zu haben[30].

Hoffen wir, dass auch ein paar Abgeordnete diese Rezension lesen und den Mut haben, sich eigene Gedanken über den angeblich für jedes Negativereignis verantwortlichen Klimawandel zu machen (und dies in Abstimmungen auch zu äußern).

Quellen (Teil 1 / 2)

[1] Wissenschaftliche Dienste Dokumentation : WD 8 – 3000 – 049/16 Extreme Wetter- und Naturereignisse in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren

[2] Munich Re: April 2016 NatCatSERVICE Schadenereignisse in Deutschland 1980 – 2015

[3] MunichRe Juli 2012: NATCATSERVICE Naturkatastrophen in Deutschland 1970 – 2011

[4] WIKIPEDIA Zeitreihe der Lufttemperaturen in Deutschland 1750 – 2016

https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland

[5] EIKE 30.07.2016: Weltweiter Temperaturrekord gemessen?

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/weltweiter-temperaturrekord-gemessen/

[6] EIKE 29.07.2016: Bayerischer Klimakongress 2016 in Würzburg

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/bayerischer-klimakongress-2016-in-wuerzburg/

[7] Deutscher Wetterdienst Agrarmeteorologie Weihenstephan, Dr. Harald Maier, Foliensatz: Klimawandel in Bayern Veränderungen und Perspektiven

[8] Bayerisches Landesamt für Umwelt, Referat Grundwassermonitoring, Dr. Jörg Neumann, Foliensatz: Klimawandel in Bayern – Was passiert mit unserem Grundwasser?

[9] EIKE 07.02.2016: Der Himmel fällt uns auf den Kopf und ohne die Glaskugel im Computer würden wir es nie erfahren

Rezension: UBA Studie 24/2015 Die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-himmel-faellt-uns-auf-den-kopf-und-ohne-die-glaskugel-im-computer-wuerden-wir-es-nie-erfahren/

[10] DWD, Geschäftsbereich Klima und Umwelt, Paul Becker, Andreas Becker, Clementine Dalelane, Thomas Deutschländer, Thomas Junghänel und Andreas Walter, Stand: 19.07.2016: Die Entwicklung von Starkniederschlägen in Deutschland Plädoyer für eine differenzierte Betrachtung

[11] EIKE 21.11.2015: Die bayerische Umweltministerin Frau Scharf: Extremwetter, Extrem-Hochwasser und die Unberechenbarkeit des Wetters nehmen zu. Doch stimmt das wirklich?

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-bayerische-umweltministerin-frau-scharf-extremwetter-extrem-hochwasser-und-die-unberechenbarkeit-des-wetters-nehmen-zu-doch-stimmt-das-wirklich/

[12] EIKE 06.11.2015: Langfrist-Temperaturverläufe Deutschlands: Das Phänomen der „Temperaturstufen“

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/langfrist-temperaturverlaeufe-deutschlands-das-phaenomen-der-temperaturstufen/

[13] EIKE 06.07.2016 : Das Unwetter bei Simbach am Inn – Ein Nachtrag zur Debatte im Bayerischen Landtag

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/das-unwetter-bei-simbach-am-inn-ein-nachtrag-zur-debatte-im-bayerischen-landtag/

[14] EIKE 09.06.2016: An den Unwettern ist der Mensch eher nicht schuld – aber ganz sicher an deren Folgen

Darstellung des Unwetters um Simbach Niederbayern

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/an-den-unwettern-ist-der-mensch-eher-nicht-schuld-aber-ganz-sicher-an-deren-folgen/

[15] Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen 2015, Dr.StefanieGroll: Brennpunkte des Klimawandels in Deutschland

[16] Bildungsserver wiki: Klimaänderungen in Deutschland

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klima%C3%A4nderungen_in_Deutschland

[17] Bündnis 90 / Die Grünen: Die Klima-Uhr Ab jetzt wird’s kritisch

https://www.gruene-bundestag.de/themen/klimaschutz/ab-jetzt-wirds-kritisch-06-01-2016.html

[18] Munich Re Geo Risks Research/Corporate Climate Centre, Prof. Dr. Peter Höppe. Foliensatz zur FAchtagung „Klimaschutz: Kälte und Klimatechnik in der Energiewende“, Berlin 11.4.2016: Wirtschaftliche und Gesellschaftliche Gefahren des Klimawandels

[19] Swiss Re SIGMA Report No 1 /2016: Natural catastrophes and man-made disasters in 2015

[20] EIKE Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch: Der Monat Juli wurde wärmer, in Deutschland aber nur wegen des Wärmeinseleffektes (WI), einer höheren Sonnenscheindauer und geänderter Wetterlagenhäufigkeiten

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-monat-juli-wurde-waermer-in-deutschland-aber-nur-wegen-des-waermeinseleffektes-wi-einer-hoeheren-sonnenscheindauer-und-geaenderter-wetterlagenhaeufigkeiten/

[21] EIKE 01.06.2015: In Deutschland kein Klimawandel in Sicht – das kann die SZ nicht auf sich sitzen lassen (Teil2)

Sichtung UBA Klimamonitoringbericht Teil 2

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/in-deutschland-kein-klimawandel-in-sicht-das-kann-die-sz-nicht-auf-sich-sitzen-lassen-teil2/

[22] EIKE 29.07.2016: Bayerischer Klimakongress 2016 in Würzburg

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/bayerischer-klimakongress-2016-in-wuerzburg/

[23] CSC Climate Service Center, Publizierung: Ergebnisse und Auswertungen der Recherche zur Entwicklung von Extremwetterereignissen in Deutschland

[24] EIKE 14.04.2016 9. IKEK, Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls: Extremwetter-Ereignisse : Was finden die Wetterdienste? Was schreibt der Klimarat IPCC?

http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/9-ikek-dipl-meteorologe-klaus-eckart-pulsextremwetter-ereignisse-was-finden-die-wetterdienste-was-schreibt-der-klimarat-ipcc/

[25] UBA Studie 24/2015 Die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel

[26] EIKE 10.08.2016: Tollhaus Berlin – Forscher sollen nachträglich die „Wissens- und Entscheidungsbasis“ für das verabschiedete 1,5 Grad Ziel suchen

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/tollhaus-berlin-forscher-sollen-nachtraeglich-die-wissens-und-entscheidungsbasis-fuer-das-verabschiedete-15-grad-ziel-suchen/

[27] kaltesonne, 9. August 2016, Uli Weber: Die Dekarbonisierung der Welt: Ist der natürliche CO2-Kreislauf wirklich „settled Science“?

http://www.kaltesonne.de/die-dekarbonisierung-der-welt-ist-der-naturliche-co2-kreislauf-wirklich-%e2%80%9esettled-science/

[28] EIKE 05.08.2015: Nicht ewig leiden die Wälder- Wie der deutsche Wald innerhalb von drei Monaten genesen ist

http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/nicht-ewig-leiden-die-waelder-wie-der-deutsche-wald-innerhalb-von-drei-monaten-genesen-ist/

[29] kaltesonne 22. November 2014: Neue AWI-Studie warnt: Klimamodelle unterschätzen natürliche Schwankungen der Meeresoberflächentemperaturen um den Faktor 50

[30] EIKE 23.07.2016: Der Unterschied in der Klimawandel-Berichterstattung: Kritik an der Berichterstattung des Portals Klimaretter.Info

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-unterschied-in-der-klimawandel-berichterstattung/




Die Wenigen, die Lauten, der Anti-Fossile-Treibstoffe-Mob

Falls man die Nachrichten den Mainstream-Medien entnimmt, glaubt man vermutlich, dass die von den Umweltaktivisten angeführten Standpunkte die Mehrheit der Amerikaner repräsentiert [ist das nicht bei uns in D genauso? Anm. d. Übers.]. Schließlich waren ihre überdeutlich sichtbaren Proteste gegen die Keystone-Pipeline sehr effektiv. Sie hatten sich zu Sit-Ins vor dem Weißen Haus versammelt und wurden darob verhaftet. Sie paradierten die National Mall hinab mit einem riesigen Ballon, auf dem die Worte prangten: „Just say no to Keystone“. Trotz wiederholter Umfragen, denen zufolge eine Mehrheit der Amerikaner hinter der Pipeline steht und nur eine kleine Minderheit dagegen ist, hat die laute Theatralik des Anti-Fossile-Treibstoffe-Mobs gewonnen. Nach Jahren des Taktierens zum Aufhalten der Pläne hat sich Präsident Obama schließlich ihren Forderungen gebeugt und nein gesagt zu dem Arbeitsplätze schaffenden Projekt.

Anfang dieses Jahres plante die gewöhnliche Gruppe von Verdächtigen unter Führung des Anti-Fracking-Aktivisten Bill McKibben eine „globale Welle des Widerstands“ mit der Bezeichnung BreakFree2016 – geplant für den Zeitraum 3. bis 15. Mai – auf sechs Kontinenten. Auf der entsprechenden Website wurden die verschiedenen Aktivitäten angekündigt einschließlich eines Auftritts und einer Rede von McKibben, einem Einwohner von Vermont, in Colorado, in der er „die größte Massen-Mobilisierung bzgl. Klimamaßnahmen in der Geschichte von Colorado“ versprach. Dies bestätigte, dass es „zivilen Ungehorsam“ geben werde.

Haben Sie davon gehört? Wahrscheinlich nicht.

In einem Nachrichten-Report über die geplanten Aktionen in Colorado hieß es: „Und am 14. Mai plant 350 Colorado einen Tag der Ansprachen mit Live-Musik und Protestaktionen gegen Öl- und Gaserschließung nahe Ortschaften und Schulen in Thornton. Ziel ist es, 1000 Menschen zu den bevorstehenden Veranstaltungen zu locken“. Auf der Website heißt es nach der Veranstaltung: „etwa 800 Personen nahmen den ganzen Tag über an den Aktionen teil“, wobei „etwa 30 bis 40 Personen“ bis zum Ende des Tages ausharrten, um die dramatische „Frack-Site-Invasion“ zu erleben. Jedoch – sogar ihr eigenes Photo auf der eigenen Facebook-Site zeigt, dass nicht einmal 100 Personen bei der großen Rede von McKibben zugegen waren. [Siehe Bild oben rechts!] Ohne Verkaufsstände und Medien dürfte er vermutlich überhaupt keine Zuhörerschaft gehabt haben.

Nach seinem Flug nach Denver und seine Anfahrt zum Schauplatz des Ereignisses in einer chauffierten Limousine jettete McKibben nach Los Angeles, wo er von „Daddy Warbucks“ der Grünen begrüßt wurde sowie von dem Milliardär und Spender für politische Kampagnen Tom Steyer – mit weitgehend den gleichen Folgen: ein paar hundert, die gegen fossile Treibstoffe protestierten und, wie Energy In Depth berichtete, „den sehr sozialen und ökonomischen Stützen liberaler Demokratie“. Die typischen Gegen-Alles-Protestierer waren auch da – aber nur sehr wenige.

Wie ich vorige Woche angesprochen habe, wurden bei einem Treffen der Bakken Pipeline Resistance Coalition [etwa: Widerstands-Koalition gegen die Bakken-Pipeline] etwa 200 Personen erwartet. Mitglieder der Koalition waren den Organisatoren zufolge jene mit „Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen dieser Pipeline auf die Umwelt; Landwirte, die sich um ihr Ackerland Sorgen machen; religiöse Gruppen, die die Ausweitung des Verbrauchs fossiler Treibstoffe als eine moralische Sache ansehen wegen Klimawandel“. Stattdessen hatten dem Ottawa Courier zufolge „zu Beginn des Treffens nur etwa 40 Personen Platz genommen. Weitere tröpfelten im Verlauf des Meetings ein“.

Jetzt ist Colorado zum Ground Zero geworden für „einen der größten umweltlichen Kämpfe im Lande in diesem Jahr“, wie Lauren Petrie es nannte. Lauren Petrie ist Direktor für Food and Water Watch in der Region der Rocky Mountains, einer in Washington D. C. ansässigen Gruppe, die sich die Sicherheit der Nahrungsmittel- sowie der Öl- und Gaserzeugung auf die Fahnen geschrieben hat. Zwei Abstimmungs-Initiativen, 75 und 78, haben den Gesetzgebern in Colorado zufolge „die Erschließung neuer Öl- und Gasvorkommen in 90% des Staates effektiv zum Halten gebracht. Für die Abstimmung müssen bis spätestens zum 8. August 98.492 gültige Unterschriften dem Secretary of State von Colorado vorgelegt werden – nicht später als 15 Uhr.

Im Juni berichtete The Tribune, dass Tricia Olsen, die das meiste Geld in die Gruppe hinter den Abstimmungen 75 und 78 gepumpt hatte, gehofft hatte, „160.000 Unterschriften zu sammeln, um den ungültigen Unterschriften Rechnung zu tragen, die unvermeidlich auftauchen werden“. (Politico verkündete kürzlich: „Rechenschaft über die Finanzen der jüngsten Kampagne wurden dem Colorado Secretary of State übermittelt, der Sierra Club gab 150.000 Dollar, was ihn zum größten Einzel-Beitragenden der Anti-Fracking-Bemühungen machte“.)

Weil der Oberste Gerichtshof von Colorado lokale Fracking-Limits in einem einstimmigen Urteil am 2. Mai für „ungültig und nicht einklagbar“ erklärte, da staatliche Gesetze über lokalen Verfügungen stehen, betrachtet Olson die Abstimmungs-Initiativen als ihren „allerletzte Anstrengung“ (hier).

Am Montag, dem 8. August, entluden Dutzende Unterstützer mit einer schauspielerischen Leistung um 14:30 einen Lastwagen und transportierten Kiste für Kiste mit Unterschriften in das Büro des Secretarys. Sie feierten ihren „Sieg“. 350 Colorado, eine der Gruppen hinter dem Vorgang, proklamierte: „Wir haben es getan! Über 100.000 Unterschriften von Initiativen zur Limitierung von Fracking!“ Nicht die 160.000 Unterschriften, die man sich ursprünglich erhofft hatte, und wahrscheinlich nicht genügend, um den Entscheid im November durchzuführen.

Nach der Zählung von CBS Denver wurden etwa 105.000 Unterschriften eingereicht – zumeist in halb leeren Kisten. Lynn Bartels, Colorado Secretary of State Communications Director, twitterte: „Befürworter von Fracking-Maßnahmen reichten viele Kisten ein mit nur sehr wenigen Petitionen darin“. Als die Petitionen konsolidiert worden waren, blieben etwa 50 leere Kisten zurück. Simon Lomax, ein Assistenz-Analyst bzgl. Energiepolitik am konservativen Independence Institute in Denver und Berater für Pro-Business-Gruppen sagte: „Um es eindrucksvoller aussehen zu lassen, haben sie einen Haufen leerer Kisten hinzugefügt, oder Kisten mit nur sehr wenigen Petitionen darin. Irgendwie zeigt dies, dass es diesen Gruppen an Substanz mangelt. Sie vollführen lediglich irreführende Publicity-Stunts“.

Ebenfalls bei CBS Denver erklärte der ehemalige Secretary of State Scott Gessler, dass man etwa 98.000 Unterschriften für ein solches Begehren braucht, weil aus verschiedenen Gründen mindestens 30% der Unterschriften zurückgewiesen werden; man muss mindestens 140.000 einreichen. Er sagte, dass die 105.000 eingereichten Unterschriften als Qualifikation „beispiellos“ wäre, etwas, dass es „in Colorado für ein Begehren noch niemals gegeben hatte“. Gessler zufolge ist die Mühe „umsonst“ – obwohl wir erst im nächsten Monat nach der Endauszählung Gewissheit haben werden.

John Fund, Wahlberichterstatter und Kolumnist für nationale Dinge für die National Review, sagte mir: „Falls es genügend öffentliche Unterstützung für eine Sache gibt, um die nötige Stimmenzahl zusammen zu bekommen, ist es eine einfache Aufgabe, genügend Unterschriften für ein Begehren zu bekommen“.

Viele Demokraten, einschließlich Gouverneur John Hickenlooper, unterstützen hydraulisches Brechen und haben sich gegen die Initiativen ausgesprochen. Politico postuliert, dass weil Mainstream-Umweltaktivisten „fürchten, dass ihre Bewegung eine demoralisierende Niederlage einstecken würde, falls die beiden Vorschläge vor die Abstimmenden machen“, sie hoffen, „dass sich die Initiativen stattdessen totlaufen“. Außerdem „verlangt ein maßgebliches Referendum zur Öl- und Gaserzeugung lauter werdende Rufe in Richtung Hillary Clinton, sich explizit auf eine Seite zu schlagen“. Zuvor ging sie mit 75 und 78 konform – was ihre Bemühungen zunichte machen könnte, moderate Republikaner anzulocken, die sie braucht, um in dem Staat zu gewinnen.

Trotz des inszenierten Dramas und ihrer Erklärung „Sieg!“ scheint es nicht so, dass die Anti-Fossile-Treibstoffe-Bewegung in Colorado genügend Unterschriften beisammen hat, um im November die Abstimmung durchzuführen. Sie mögen laut sein aber – oh weh! – es sind nur Wenige!

Link: http://oilpro.com/post/26652/few-loud-anti-fossil-fuel-crowd

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Im Klimawandel nichts Neues, der Juli 2016 war im Mittel wieder zu warm

wetterdienst.de: Deutschlandwetter im Juli 2016

[1] Mit regional nur geringfügigen Abweichungen war der Juli 2016 im Vergleich zum vieljährigen Mittel 1961-1990 zwischen +1 und +2 K zu warm.

Gegenüber dem vieljährigen Mittelwert des neuen Vergleichszeitraums 1981-2010 war der Monat damit um +0,6 K, im Vergleich zur internationalen klimatologischen Referenzperiode 1961-1990 um +1,7 K zu warm. Damit ordnet sich der Juli 2016 als 19.-wärmster seit 1901 und als 20.-wärmster seit 1881 in den oberen Bereich der Rangfolge der Julimonate ein.

wetteronline brachte dazu noch eine Grafik um zu zeigen, wie der Juli seit 1986 wärmer wird.

Bild 1 Julitemperaturen 1986 … 2016. Quelle: wetteronline [2]

Wie so oft, steckt die wirkliche Information im langfristigen Verlauf, und diesen zeigt Bild 2. Diese Darstellung ist bewusst auf 0 °C bezogen, um die Temperaturveränderungen im „gefühlten“ Verhältnis zu zeigen. Was Bild 1 nicht zeigt ist, dass weit vor Beginn des „schlimmen“ Klimawandels um 1990 die Juli-Temperaturen schon oft und deutlich über der des aktuellen lagen. Der Monat ist zudem von zwei Spitzen über der Temperatur von 1757 abgesehen wieder in den üblichen Trendbereich eingetaucht – und von einem Klimawandel-bedingten, stetigen Anstieg ist wenig zu erkennen. Wer vom „Klimawandel“ noch nichts gehört hat, würde wohl nie auf einen kommen.

Klimastatus Juli 2016

-Der vergangene Juli hatte mit 18,6 °C eine Temperatur, wie sie Vorfahren seit Beginn der Aufzeichnung in jeder Generation erleben konnten.

-Seit 1751 kam die Julitemperatur (18,6 °C) 39 Mal vor

-Nimmt man die Mess-Ungenauigkeit einer heutigen, automatischen und richtig geeichten Messtation von +-0,2 Grad, beginnt also mit 18,4 °C, dann kam diese Julitemperatur seit 1750 bereits 52 Mal vor

-Die Temperaturerhöhung der linearen Regressionsgeraden beträgt von 1750 … 2016 ca. 0,43 °C, also 0,162 Grad / 100 Jahren

-Die 30-Jahre Mittelwert-Temperatur vom Jahr 1782 wurde erst im Jahr 2004 letztmals überschritten. Ein um das Jahr 1750 gelebter Vorfahre würde aktuell keine Temperaturänderung bemerken.

Immer wieder plakativ wirkt es, die „maximal bis zum Jahr 2100 noch zulässigen +0,6 °C“ zuzufügen um zu zeigen, ob wirklich jemand der es sieht dann noch überzeugt ist, dass mit deren Überschreitung die Erde den un-umkehrbaren Hitzetod sterben muss.

Bild 2 Juli-Temperaturen Deutschland von 1750 … 2016. Quelle: WIKIPEDIA (DWD-Daten). Grafik vom Autor aus der Datentabelle erstellt

Bild 3 Darstellung von Bild 2 in höherer Temperaturauflösung

Ein Rückblick zum Vormonat Juni zeigt in den Parametern noch weniger von einem Klimawandel. Seit 1750 verläuft die Regressionsgerade absolut horizontal, der 30-Jahre Mittelwert liegt auf der gleichen Temperatur wie zu Beginn der Messreihe.

Bild 4 Juni-Temperaturen Deutschland von 1750 … 2016. Quelle: WIKIPEDIA (DWD-Daten). Grafik vom Autor aus der Datentabelle erstellt

Um darzustellen, wo sich die Globaltemperatur zwischen 1500 … 1750 befand, eine Globalrekonstruktion aus dem letzten IPCC Bericht. Es ist deutlich erkennbar, dass zu Beginn der Messreihe im Jahr 1750 die Erde noch mitten in einer Kaltzeit steckte. Deutschland hat den damaligen 30-Jahre Mittelwert erst im Jahr 2004 überschritten. Von der folgenden Erwärmung haben in Deutschland die Monate Juni und Juli also praktisch nichts abbekommen. Trotzdem behaupten „Klima-Fachpersonen“, die Unwetter Anfang Juni wären eine Folge der starken Klimaerwärmung gewesen.

Anmerkung: Die Kaltzeit war entgegen vielen Darstellungen nicht zu Beginn der industriellen Revolution ca. 1800 … 1850 und endete mit dem Beginn massiven CO2-Eintrags, sondern sie war mehrere Hundert Jahre früher und die Temperatur stieg bereits weit vor der „Industrierevolution“ ohne CO2 an, wie es die Proxy-Grafik im IPCC-Langbericht (Bild 5) zeigt.

Bild 5 Globaltemperaturrekonstruktionen der letzten 2000 Jahre. Teilbild aus IPCC WR1 2013 All Final, Figure 5.7 | Reconstructed (a) Northern Hemisphere

Vergleich mit dem globalen Welt-Wert (giss-Datensatz der Nasa)

Zuerst der langfristige Vergleich Welt global mit Deutschlandwerten (die Endwert-Normierung der Mittelwertkurven beachten).

Bild 6 Julitemperaturen 1750 … 2016 von Deutschland und Welt global ab 1880 (giss Datensatz) vom Autor aus den Datentabellen erstellt. Juli Welt auf Juli Deutschland 30 Jahre MW in 7.2016 normiert.

Interessant ist der Kurzzeit-Vergleich seit 1998 (Bild 7):

-Der Juli 2016 Deutschland hatte die Temperatur des Jahres 1999.

-Der „Welt-Juli“ hat sich von 1998 bis 2016 um 0,14 Grad erhöht. Das ist eine nicht signifikante Differenz, da die Welttemperatur nicht mit der erforderlichen Genauigkeit gemessen werden kann (eine moderne Messstation hat nach sorgfältiger Eichung und Platzierung eine Messtoleranz von +-0,2 °C, damit weltweit eine Differenz von 0,14 Grad signifikant zu ermitteln ist nicht möglich).

Seriös hätte der Juli also immer noch den Wert von 1998 mit leicht positiver Tendenz.

Bild 7 Julitemperaturen 1996 … 2016 von Deutschland und Welt global (giss Datensatz) vom Autor aus den Datentabellen erstellt. Juli Welt auf Juli Deutschland 30 Jahre MW in 7.2016 normiert.

Solche wissenschaftlich-seriöse Betrachtungen interessieren aber niemanden, wenn man daraus eine Alarmmeldung generieren kann und vor allem die Gefahr besteht, dass der nächste Juli auch global kühler werden könnte, weil der starke El Nino vorbei ist. Das gilt auch für die Klimaberaterin von Frau Hendricks:

Klimaretter.Info: Heißester Juli aller Zeiten

Der Juli war im globalen Durchschnitt der wärmste, der je registriert wurde, seit im Jahr 1880 die globalen Wetteraufzeichnungen begannen. Laut der Auswertung der US-Raumfahrtbehörde Nasa handelt es sich außerdem um den zehnten Rekordmonat in Folge. Im Schnitt war der siebte Jahresmonat um 0,84 Grad Celsius wärmer als der Juli im Durchschnitt der Vergleichsperiode von 1950 bis 1980.

Wenn man noch bedenkt, dass die NASA nicht die internationale, meteorologische Referenzperiode von 1961 – 1990, sondern eine „eigene“ die „zufällig“ genau in der kältesten Zeitspanne liegt als Vergleich angibt, erkennt man sofort, dass diese Institution überhaupt nicht daran dachte, eine seriöse Meldung abgeben zu wollen.

Fazit

Eine Meldung:
„… Vergleich zur internationalen klimatologischen Referenzperiode 1961-1990 um +1,7 K zu warm“
von einer offiziellen Stelle klingt nach einer großen Niederlage im Klimawandel-Kampf gegen die unaufhörliche Erderwärmung.

Man kann aber genauso begründet melden:
Der 30-Jahre Juli-Mittelwert liegt erst seit dem Jahr 2004 über dem 30-Jahre Mittelwert vom Jahr 1780 (17,13 °C), das sich damals in einer Kaltphase der Globaltemperatur befand. Die Juli-Temperatur lag gerade einmal um 0,94 K höher, als im Jahr 1780 und hatte praktisch genau den Wert zu Beginn der Messreihe im Jahr 1750 (1750: 18,5 °C; 2016: 18,6 °C).
Eine kurzfristige, zwischenzeitliche Temperaturerhöhung war lediglich einer zyklischen, diesmal besonders starken atlantischen Oszillation zu verdanken.

Es ist beängstigen, dass in Deutschland die Temperaturen stagnieren. Wenn die Temperaturen wie es der Eiszeitzyklus vorgibt, in nicht zu ferner Zukunft wieder abnehmen, ist Deutschland davon aufgrund des niedrigen Temperaturniveaus besonders schnell und stark betroffen. Sofern noch die von einigen Fachleuten angegebene, wesentliche Ursache der geringen, restlichen Erwärmung Wärmeinsel-Effekte sein sollten, stellt sich die Klimaentwicklung als dramatische Gefahr einer kommenden Kälte dar.

Klingt verwegen, so ähnlich wurde es aber bereits um 1970 von Wissenschaftlern berichtet. Und die aktuellen Daten könnten es aktuell neu belegen.

Nachtrag

Die Diskussion, wie weit der (in den DWD-Daten nicht berücksichtigte) Wärmeinseleffekt die Temperaturmessungen zusätzlich beeinflusst und Werte erhöht, ist hier nicht angesprochen worden. Wer daran Interesse hat, kann es nachlesen:

EIKE Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch: Der Monat Juli wurde wärmer, in Deutschland aber nur wegen des Wärmeinseleffektes (WI), einer höheren Sonnenscheindauer und geänderter Wetterlagenhäufigkeiten

Quellen

[1] wetterdienst.de: Deutschlandwetter im Juli 2016

http://www.wetterdienst.de/Klima/Aktuell/

[2] wetteronline: Rückblick Juli 2016 Doch noch wärmer als im Mittel

http://www.wetteronline.de/wetterrueckblick/2016-07-30-rb

[3] EIKE Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch: Der Monat Juli wurde wärmer, in Deutschland aber nur wegen des Wärmeinseleffektes (WI), einer höheren Sonnenscheindauer und geänderter Wetterlagenhäufigkeiten

http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/der-monat-juli-wurde-waermer-in-deutschland-aber-nur-wegen-des-waermeinseleffektes-wi-einer-hoeheren-sonnenscheindauer-und-geaenderter-wetterlagenhaeufigkeiten/