Reichweitenangst, die neue Volkskrankheit

Bild rechts: Startbild der Homepage der Stadt Freudenstadt im Schwarzwald

Die Krankheit

[1] „Viele haben vor allem Bedenken, dass das Aufladen von E-Autos sehr lange dauert und so nur begrenzte Strecken gefahren werden können. Man spricht dabei auch von Reichweitenangst

Die Medizin

[1]„Durch das aktive Erleben von E-Mobilität können etwaige Vorbehalte fallen“

Wenn man das schnelle Laden von E-Autos selbst einmal hautnah erlebt hat, fallen die typischen Vorbehalte gegenüber E-Mobilität.“

Ein bekanntes Portal, wie so oft ganz vorne dran beim Vermitteln wirklich wichtigen Wissens brachte die Information auf den Punkt:

Die Information

Klimaretter.Info: [2] Es liegt gar nicht nur am Preis der Fahrzeuge: Vor allem Vorurteile in Bezug auf ihr Durchhaltevermögen stehen der Verbreitung von Elektroautos im Weg.

Immer öfter zeigt es sich, dass die wahren Lösungen für unseren Planeten immer weniger von Ingenieuren kommen, sondern von bisher eher vernachlässigten Wissenschaften. Und wieder war es einfach sträflich, diese nicht bereits im Vorfeld ausreichend einzubinden. Wenn also demnächst Elektroautos nicht nur subventioniert sind, sondern auch jeder Bürger im führerschein-fähigen Alter seinen Erfahrungskurs „hautnahes Erleben des schnellen Ladens von E-Autos“ erhält, bzw. verpflichtend besuchen muss, so wie den obligatorischen Kurs in Erster Hilfe, verkaufen sich die E-Autos wie warme Semmeln, denn überzeugte Käufer interessieren Preise nicht mehr, was jeder an der von Verlust zu Verlust tappenden Erfolgsfirma Tesla belegt sehen kann.

Wie in der Psychologie erforderlich, werden dann bestimmt auch über Wochen reichende – auf Krankenschein finanzierte – Therapieaufenthalte zur „kognitive Erfassung der Unterscheidung einer langsam ladenden AC und einer schnell ladenden DC Ladesäule zum Abbau der 8-Stunden Ladeangst durch Kompensation mittels dem Gefühl, dass nur E-Autos umweltschonend sind und auch von unserer (allein selig machenden) Bundeskanzlerin gefordert werden“ angeboten. So lässt sich verhindern, dass ein Teil der Bürger nach dem Aufwachen eventuell wieder in die unselige Denkweise der behavioristischen Erfasssung von E-Auto-Eigenschaften zurückfällt.

Schon im Vorfeld sei gesagt, dass dann auf keinen Fall mehr Publizierungen geduldet werden können, wie sie aktuell noch im Netz kursieren: „Gleiches Recht für Alle: Warum dürfen Elektroautos so weit von den Prospektangaben abweichen?“.

Man stelle sich vor, der stolz gehirngewaschene E-Auto-Besitzer erfährt, dass sein teuer bezahlter Akku beim Schnelladen gar nicht voll wird und zusätzlich auch stark verschleißt. Neuerdings kann man ihn zwar beruhigen, indem er im Kurs lernen darf, dass sein zu früh verschleißter Akku dem EEG auf die Sprünge hilft, also einen EEG-Verschleißakku-Zusatznutzen generiert:

eLife: Stromspeicher der Zukunft? Alte Batterien aus Elektroautos

Psychologisch gesehen ist das dann wie beim Gedenken: Bei jedem Einschalten eines Elektro-Verbrauchers kann man sich so an seinen alten Akku erinnern lassen, von dem im Moment sicher ein paar Elektronen mit aus der Steckdose fließen. Hoch-innovative Undertaker könnten bereits dabei sein Apps zu entwickeln, welche dieses Gedenken und Zählen der verflossenen Elektronen unterstützen und mit Akku-Gedenk-Sprachausgabefunktionen untermauern. Industrie 4, Smart-Grid, intelligente Netze und die personelle und technische IT-Zusatzausstattung der lokalen Versorger bieten dazu die sehnlichst vermissten Lösungsplattformen.

Zurück zum Thema

Viele Gemeinden, denen bisher mangels Geld die Bildquellen zur Positionierung ihrer Bürgermeister und vielen Gemeinderatsmitglieder im Amtsblättchen gefehlt haben, sind dabei die Lösung aktiv umzusetzen. Jede Gelegenheit wird genutzt und kein Eis oder Schnee kann ein Foto verhindern.

Bild Homepage der Stadt Freudenstadt im Schwarzwald, Einweihung einer Elektroauto-Ladesäule

Denn die Bekämpfung der Reichweitenangst ist mindestens genau so wichtig und sinnvoll wie damals die gegen BSE. Und hier kann man statt dessen viele Keulen setzen. Gut, ein bisschen Geld kostet es und x mal 50 kW Anschlussleistung muss man zu vielen Standorten erst einmal legen. Aber wenn man sowieso verschuldet ist, machen mehr auch nichts mehr aus. Eine Gemeinde, welche das in Zukunft aber nicht bietet und ihre Bürger weiter mit der zermürbenden Reichweitenangst aus der heimischen Steckdose alleine lässt, bekommt keinen Zuzug mehr – zumindest nicht den gewünschten.

Ein bisschen aufpassen sollte man dabei aber schon, erlaubt sich der Autor zu bemerken. Denn die Ladesäule in Freudenstadt ist zum Beispiel bereits jetzt kurz nach der Errichtung hoffnungslos veraltet, da bei weitem nicht mehr zur Reichweitenangst-Therapie mit den erforderlichen 50 kW geeignet:

Homepage Stadt Freudenstadt: Die Ladung der Fahrzeuge erfolgt mit 22 KW, das entspricht ca. 22 Föns und speist sich zu 100% aus Ökostrom. 17.000 Euro habe man in die Säule investiert …

Also wieder einmal so ganz nebenbei haarnadelscharf investigativ aufgedeckt, wie gemeindliche Unkenntnis eine typische Fehlinvestition tätigt. Man hätte die fachlich versierteren Psychologen vorher fragen sollen.

Bei BMW – die diese bahnbrechende Studie in Auftrag gegeben haben – wird einigen Entwicklern ein Stein vom Herzen gefallen sein. Endlich ist belegt, was sich dort wohl viele schon länger dachten: Diese manische Überhöhung des technisch unausgereiften Elektroautos muss krankheitsbedingte Ursachen haben. Zwar wurde diese Krankheits-Metastase von der Uni Bamberg noch nicht erforscht, aber ein Anfang, in welche Richtung zu suchen ist wurde gemacht.

Quellen

[1] Universität Bamberg: Mehr Akzeptanz von E-Autos durch Schnellladetechnologie

Bamberger Psychologen untersuchen Vorurteile gegenüber E-Mobilität

https://www.uni-bamberg.de/news/artikel/mehr-akzeptanz-von-e-autos-durch-schnellladetechnologie/

[2] Klimaretter.Info, 22. 07.2016: E-Autos: Akzeptanz steigt durch Nutzung

http://www.klimaretter.info/mobilitaet/nachricht/21614-e-autos-akzeptanz-steigt-durch-nutzung




Umweltaktivisten wollen uns stromlos machen

Marita Noon

Die Schließung von Kraftwerken steht bevor; die Schließung von Kraftwerken steht bevor; die Schließung von Kraftwerken steht bevor; und während niemand mit einem Lautsprecherwagen durch die Städte fährt, um diese Nachricht zu verbreiten, könnten die Folgen für Amerika fast so gravierend sein wie die Ankunft der Rotnacken [Bezeichnung für britische Soldaten im Unabhängigkeitskrieg der USA, A. d. Übers.]. Obwohl bereits Millionen für Verbesserungen ausgegeben worden sind, werden voll funktionsfähige Kohlekraftwerke geschlossen – nicht, weil man sie nicht mehr braucht, sondern aus ideologischen Gründen. Tatsächlich sagt die Energy Information Administration EIA voraus, dass der Stromverbrauch bis zum Jahr 2040 weiterhin um 0,9 Prozent pro Jahr wachsen wird, wenn wir Strom abnehmen, der immer teurer wird.

Ein Beispiel hierfür ist die San Juan Generating Station PNM im Gebiet um Four Corners, New Mexico, die etwa 60% der Gesamt-Stromerzeugung des wichtigsten Stromerzeugers in New Mexico in diesem US-Bundesstaat ausmacht. Das Kohlekraftwerk besteht aus vier Erzeuger-Einheiten – von denen zwei unter den Regulationen der Environmental Protection Agency EPA geschlossen werden. Die Zeitung Albuquerque Journal berichtet, dass es „Preissprünge geben wird, die dafür sorgen, dass PNM die mit den Änderungen verbundenen Kosten in San Juan wieder herein bekommt“.

Es ist geplant, die Station in San Juan im Jahr 2017 zu schließen, aber der Prozess zur Ersetzung der verloren gehenden 340 Megawatt hat bereits begonnen. PNM möchte die Bedarfslücke mit einem neuen Ergas-Kraftwerk im gleichen Gebiet decken sowie durch verstärkten Transport von Kenkraftstrom von der Palo Verde Generating Station in Arizona, bei der PNM bereits Teilhaber ist. Umweltaktivisten opponieren gegen den PNM-Plan und werben für mehr Erneuerbare wie Wind und Sonne – was die Kosten „drastisch nach oben treiben wird“.

Aber das Problem mit den Erneuerbaren sind nicht die Kosten oder die Unberechenbarkeit. Das Problem besteht darin, dass Umweltaktivisten auch gegen die erforderlichen Eingriffe in die Natur zur Errichtung beispielsweise von Windrädern protestieren.

Die Northwest Mining Association  listet die Metalle und Mineralien auf, die man braucht, um eine 3-Megawatt-Windturbine zu konstruieren, darunter: 335 Tonnen Stahl und 4,7 Tonnen Kupfer. (Um 340 Megawatt Strom, die in San Juan wegfallen, durch Windturbinen zu ersetzen, bräuchte man 113 Drei-Megawatt-Windturbinen – oder 37855 Tonnen Stahl und 1598 Tonnen Kupfer. Da jedes erzeugte Megawatt eine Fläche von 198 acres [ca. 0,8 km²] benötigt, wären 67320 Acres [ca. 272 km²] Fläche mit Windturbinen bedeckt. Und diese Zahlen nehmen Kapazität „zum Nennwert“ an – das heißt, sie erzeugen Strom 24/7 [?]. Realistischerweise erzeugen Windturbinen Strom mit einer Kapazität von 25 bis 30 Prozent. Die wirklichen Zahlen für Stahl, Kupfer, Landverbrauch usw. wären 3 bis 4 mal höher). Die meisten Menschen denken nicht darüber nach, wo diese Metalle und Mineralien herkommen sollen, oder was man braucht, um sie zu ersetzen und zu warten.

Stahl ist ein Gemisch, das zu seiner Herstellung Kohle benötigt. Man braucht etwa 400 Pfund Kohle, um eine Tonne Stahl herzustellen. Unglücklicherweise scheint die Obama-Administration – die eng mit der Agenda der Umweltaktivisten verbandelt ist – dies nicht zu verstehen. Sie setzt sich für noch mehr Windturbinen ein – mit Innenministerin Sally Jewel, die „Offshore-Windenergie zu einem Markenzeichen ihrer Amtszeit machen soll“, jedenfalls der Washington Post zufolge. Gleichzeitig sind die Umweltaktivisten die Gegenspieler der Kohle. Der demokratische Senator Joe Manchin stellte nach einem Treffen mit der EPA-Administratorin Gina McCarthy und dem White House legislative affairs director Michael Rodriguez fest: „Man kann das nicht anders beschreiben als einen Krieg gegen Kohle, und das nicht nur in West Virginia oder den USA, sondern weltweit. Sie verwenden alles, was sie haben, um die am reichlichsten vorhandene, zuverlässigste und preiswerteste Ressource zu zerstören, die wir haben“.

In Wisconsin hat ein Unternehmen mit Testuntersuchungen begonnen mit dem Ziel, Eisenerz im Tagebau in einer vier Meilen breiten Mine zu schürfen. Gogebic Taconite oder G-Tec hat mit Erkundungsbohrungen begonnen und sammelt Materialproben, um sie an Regierungsagenturen zu senden. Falls die Ergebnisse zeigen, dass der Prozess sicher ist, wird man G Tec genehmigen, mit seinen Plänen fortzufahren, die Mine in einem Gebiet einzurichten, in dem Bergbau einst die Haupteinnahmequelle war. „Viele Bewohner in den ökonomisch verfallenden Städten in der Nähe sind Nachkommen von Kumpels“, wie Fox News berichtet, „und unterstützen die Bemühungen des Unternehmens. Sie freuen sich auf das Potential dringend benötigter Arbeitsplätze und Wachstum in ihrem Gebiet“. Und doch haben Umweltaktivisten die Absicht, das Projekt zu blockieren. Sie haben inzwischen sogar zu Extremen gegriffen wie Todesdrohungen, die Zerstörung von Ausrüstung, Angriffe auf Arbeiter und Blockieren von Straßen.

Ein Versuch, Kupfer in Alaska abzubauen, steht vor ähnlicher Gegnerschaft – diesmal jedoch eher durch die EPA als durch Akte von Öko-Terrorismus. Das durchführende Unternehmen Pebble mine würde dem Staat Alaska potentiell 180 Millionen Dollar jährlich an Steuern und Einnahmen bringen. Ein Plan für die Mine ist noch nicht auf den Weg gebracht worden. Auch haben die Unternehmen hinter der Pebbles-Partnerschaft bereits mit dem Antragsverfahren zur Genehmigung begonnen, aber die EPA hat über 2 Millionen Dollar ausgegeben für eine unnötige und kontroverse Zustandsbeschreibung des Grundwassers beim Abbau. Dem Daily Caller zufolge argumentieren die EPA und Umweltgruppen, dass die Agentur das Recht hat, vorbeugend ein Veto gegen eine Erlaubnis auszusprechen. Die Pebbles-Unternehmen haben zehn Jahre und über 400 Millionen Dollar aufgewendet für Forschungen, Studien und Felderkundungen, haben aber noch keinen Plan eingereicht. Frances Beinecke, Präsidentin des Natural Resources Defense Council berichtet, dass die Gegner von Pebble Mine die EPA gedrängt haben, die Abschätzung durchzuführen. Sie sagt: „Die EPA hat das Recht, im Rahmen des Clean Water Act [= Gesetz für sauberes Wasser] Pebble Mine zu stoppen“.

Abraham Williams, Präsident der nicht kommerziellen Entwicklungsgesellschaft Nuna Resources, sagt, dass Umweltgruppen in der Region aktiv seien. „Sie verfügen über Leute an Ort und Stelle, und sie agieren in den gemeinden sehr gut. Sie sind gut finanziert. Es ist erstaunlich. Sie sind wie Ameisen – sie arbeiten überall”.

Der Krieg gegen Kohle, gegen die geplante Eisenerzmine von G Tec in Wisconsin und gegen die Kupfermine in Alaska sind nur einige wenige Beispiele umweltlicher Gegnerschaft bzgl. der Extrahierung der Metalle und Mineralien, die man braucht, um die Windturbinen zu errichten, die sie in New Mexico haben wollen – und in den gesamten USA.

Angesichts des Umfanges der Schließung von Kraftwerken während der nächsten paar Jahre – fast 300 – und der Kombination opponierender Umweltaktivisten gegen jede Form der Stromerzeugung, die effektiv, effizient und ökonomisch ist, und ihre Gegnerschaft zum Bergbau, der für den Bau der von ihnen gewünschten Erneuerbaren erforderlich ist – angesichts all dem kann man nur eine Schlussfolgerung ziehen: Umweltaktivisten wollen, dass Sie ohne Strom leben!

Als Paul Revere seine berühmte Kampagne fuhr, dass die Briten kämen, ging es in der bevor stehenden Schlacht um hohe Steuern und die Konsequenzen, die Amerikas zukünftige Unabhängigkeit bedrohen würden. Heute geht es in der Schlacht um teurere Energie, die alle Aspekte des modernen Lebens betrifft und die Amerikas ökonomische Unabhängigkeit bedroht.

The author of Energy Freedom, Marita Noon serves as the executive director for Energy Makes America Great Inc. and the companion educational organization, the Citizens’ Alliance for Responsible Energy (CARE). Together they work to educate the public and influence policy makers regarding energy, its role in freedom, and the American way of life. Combining energy, news, politics, and, the environment through public events, speaking engagements, and media, the organizations’ combined efforts serve as America’s voice for energy.

Link: http://news.heartland.org/editorial/2013/08/19/environmentalists-want-you-powerless

Übersetzt von Chris Frey EIKE




In eigener Sache – an alle Kommentatoren!

Update:

Ein Kommentar von Frau Daniela Mair (Hier ihre Mailadresse dani.mair@gmx.at ) der besser als jede Ermahnung zeigt, warum die Regeln zwingend einzuhalten sind.

Admin, leiden sie unter Tollwut
Was für eine Frechheit erlauben sie sich?
Das Forum ist nichts als ein schlechter Witz, sie sind ja geisteskrank, wie der Rest der Nazis hier. Löschen wie ein Irrer vor sich hin, geh lecken sie sich doch selbst mit ihrem Primatenforum, dämliches NAZI Schwein!

Text der Regeln

1. Bitte geben Sie Ihren Namen an – Kommentare „von anonym“ werden gelöscht.
2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
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Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über „Kontakt“




„Ich könnt kotzen!“ Klammheimlich zerstört die Windmafia seltene Storchennester, um den Weg frei zu machen für Windkraftanlagen

Das Video beginnt mit Herrn Kieling, der, offensichtlich betroffen, erklärt:

„Innerhalb von nur 15 Min. hat [Hund] Kleo einen Mäusebussard, zwei Wacholderdrosseln, eine Singdrossel und die Überreste von zwei Fledermäusen gefunden. Das ist unglaublich und das allein an einer einzigen Anlage, die hier allerdings ziemlich nah am Waldrand steht. Jedoch, wenn man am nächsten Morgen diese Grasfläche hier absuchen würde, würde man wahrscheinlich kein einziges Tier mehr finden, weil die Kleinpredatoren, also Kleinraubwild wie Fuchs, Marder und Dachs natürlich diese Tiere [Vögel] abtransportieren und auffressen. Offensichtlich haben viele Vögel keine direkte Feindwahrnehmung was diese großen Generatoren angeht, d.h. sie sehen sie irgendwie als Gebilde, als Bäume, die sich sehr schnell bewegen und fliegen durchaus einfach auf sie zu und rechnen nicht damit dass sie von so einem Propeller getroffen werden.“

Video nicht mehr verfügbar

Video Der Naturfilmer Andreas Kieling schrieb am 14.07.2016 zu seinem Video auf FACEBOOK: „Drama am Himmel, Windkraft ist ein Symbol für saubere, umweltfreundliche Energie. Tote Fledermäuse und Vögel sind ein hoher Preis dafür! Was meint ihr dazu? Bitte teilt das Video so oft wie möglich! Es geht alle Menschen an. Nachdenklich, euer Andreas“Die Vögel haben kaum eine Chance gegen die WKA, denn die Schaufelspitzen laufen mit Geschwindigkeiten von bis zu 270 km / h umher.

„Bei Fledermäusen kommt noch dazu, dass durch diesen Unterdruck der hier herrscht, man kann es richtig fühlen, Kleo fühlt sich hier auch total unwohl… offensichtlich können Fledermäuse ihr Ortungssystem dann nicht mehr einsetzen … und werden dann auch eben zum Opfer…. Bei Greifvögeln kommt noch hinzu, dass wenn sie so eine Anlage anfliegen, in der Regel nicht nach vorne schauen, sondern… nach unten zur Beute hinunter.“

Das endet dann damit, dass die Vögel geshreddert werden.

„Was am Standort dieser [„Windindustrieanlagen”] am schlimmsten ist, es sollen noch mehr davon dorthin gebaut werden, vor allem noch größere. Ungefähr 1000m von hier war ein Schwarzstorch Nest von der Windmaffia einfach abgebaut worden. Es ist nicht mehr existent.“

An Zeitmarke 2:05 zeigt Kieling auf eine alte Eiche:

„… haben über 40 Jahre lang Schwarzstörche gebrütet, es war quasi ein Mehrgenerationsnest und auf einmal ist das Nest spurlos verschwunden, … dasselbe ist mit dem Ausweichnest passiert, Schwarzstörche haben oft zwei Nester …, der Windpark ist gerade mal 1 km entfernt und das ist wahrscheinlich der Grund dafür. … Schwarzstörche bauen sehr gerne ihre Nester an einen Bachlauf. Meistens sind es eben solche alten, knorrigen Bäume, wie eine Rotbuche oder eben so eine alte Eiche und sie bauen ihre Nester nie in die Krone rein, sondern immer auf einen schweren Seitenast …“

Die Nester werden wieder und wieder benutzt, manchmal bis zu 30 Jahre lang, sie werden jährlich verbessert, weiter aufgepolstert und ausgebaut und können sie bis zu 500 kilo wiegen, sodass sie einfach abbrechen

… aber nicht hier, denn man müsste dann die Überreste des Nestes oder den abgebrochenen Ast finden. In der ganzen Nachbarschaft der ehemaligen Nester findet man keine Spuren mehr. Und im Dorf wo ich wohne, Ahrenberg, dort ist ein Schwarzstorchnest seit langer, langer Zeit. Dieses hier war das letzte Schwarzstorchnest in der Nordeifel. In der Zwischenzeit geht es glücklicherweise wieder aufwärts mit der Anzahl der Störche. … ich frage mich, wie verborgen und zurückgezogen müssen diese Vögel leben, dass sie nicht behelligt werden. Und das was hier passiert ist, ist kriminell, und es waren Profis, am Wald, am Baum sind keine Kletterspuren zu sehen, die Astgabel ist noch oben drin, das Nest ist komplett weg, das heißt es wurde abgebaut, wahrscheinlich mit [leichten] Aluminiumleitern und das Nestmaterial wurde im weiten Umfeld verstreut. An den anderen Nestern genau dasselbe. Ich bin so wütend, ich könnte kotzen…. Es ist irgendwie ein Kampf gegen Windmühlen“

In der Zwischenzeit kommt kein Pieps des Protests von WWF oder anderen, hochkarätigen Umweltgruppen. Kielings Frustration und das Gefühl der Verzweiflung sind verständlich. Wir können ihn nur das Beste wünschen im Kampf gegen diese Kumpanei der „Wind Mafia“ und den beklagenswerten Politikern, die wegschauen.

Gefunden auf NoTricksZone am 16.07.2016

Übersetzt bzw. vom Video abgeschrieben durch Andreas Demmig

“I Could Throw Up”…”Wind Power Mafia” Clandestinely Destroys Rare Stork Nests To Clear Way For Turbines!

Hinweis zum Video: Bei mir ist das Video einwandfrei mit Google Chrome zu sehen und zu hören, Mit Egde und InternetExplorer klappt es nicht.

Bei facebook muss man nicht angemeldet sein.




Des Menschen heilige Pflicht, CO2 freizusetzen!

Bild rechts: Erklärung siehe unten!

Das Leben, so wie wir es kennen, ruht auf drei Säulen. Wenn auch nur eine dieser Säulen wegbricht, stirbt dieses Leben vollständig aus, egal in welchem Zustand sich die anderen beiden Säulen befinden.

Diese drei Säulen sind: a) Sonnenlicht, b) Wasser und c) Kohlenstoff in Gestalt von Kohlendioxid in der Luft.

Zu Sonnenlicht und Wasser muss nicht viel gesagt werden. Sonnenlicht gibt es jeden Tag, und Wasser ist wegen seines Kreislaufes immer verfügbar.

Aber wie ist das mit der Säule Kohlenstoff? Die Pflanzen bilden ihn aus dem Kohlendioxid der Luft, indem sie ihn mit Hilfe von Sonnenlicht (Energie) und Wasser aufspalten. Das nennt man Photosynthese. Das haben wir zwar alle mal in der Schule gelernt, aber die herrschende Klasse von Öko-Terroristen möchte uns diesen Prozess vergessen machen – leider ziemlich erfolgreich.

Bevor sich vor vielen Millionen Jahren das Leben (und damit meine ich jetzt immer das Leben, so wie wir es heute kennen) zu entwickeln begann, muss erheblich mehr an CO2 in der Luft gewesen sein als heute. Eine Kommentatorin hat dafür nach Belegen gefragt. Antwort: Die Belege befinden sich für jedermann sichtbar im Boden (Kohle usw.) oder im Kalkgestein. Wie viel Kalkgestein gibt es auf der Erde? (Alpen, Himalaya, …) All das war natürlich vor Entwicklung des Lebens als CO2 in der Luft, und wenn man die ungeheure Menge dieser Stoffe bedenkt, wird jedem des logischen Denkens fähigen Menschen sofort klar, dass es seinerzeit wirklich auch drastisch mehr als doppelt so viel gewesen sein muss. Oder glaubt etwa jemand, der Kohlenstoff in all seinen Formen im Boden ist gleich bei der Erdentstehung mitentstanden?

Vielleicht war es etwa zehn mal so viel, wie es Moore angenommen hat. Wie viel genau, spielt eigentlich keine Rolle.

Sonnenlicht und Wasser sind, wie gesagt, jeden Tag neu verfügbar. Anders sieht es bei Kohlenstoff aus. Ist dieser erst einmal gebildet, ist er für die nächsten Generationen von Pflanzen verloren. Zwar verwesen viele Pflanzenteile, aber ein Großteil wird auch im Boden eingelagert (sonst gäbe es ja keine fossilen Treibstoffe!). Zum Glück gab es in der Uratmosphäre soviel Kohlendioxid, dass der Vorrat sehr lange reichte. Inzwischen aber…

Nehmen wir mal an, dass es seinerzeit wirklich zehn mal so viel dieses Spurengases in der Luft gab wie heute, also 0,4%. Dann hätte die Natur inzwischen neun Zehntel dieses Vorrats verbraucht. Mit anderen Worten:

Die Natur hat sich selbst viel effektiver dekarbonisiert als wir Menschen das jemals tun könnten!

Und: Die Natur allein ist NICHT IN DER LAGE, diesen Kohlenstoff zu recyceln! Und sie ist außerdem nicht in der Lage, den benötigten Vorrat allein aus natürlichen Quellen zu decken!

Fazit: Ohne Eingriffe von außen würde sich die Natur immer weiter dekarbonisieren, bis der gesamte Vorrat an CO2 aufgebraucht ist. Die Natur sägt sich also selbst den Ast ab, auf dem sie sitzt.

Wie aber kann man denn den Kohlenstoff „recyceln“? Das geht nur in einem Prozess, den durchzuführen keine einzige Tierart und auch die Natur insgesamt nicht in der Lage ist.

Für uns Menschen ist es dagegen ein recht simpler Prozess: Man muss den Kohlenstoff einfach nur verbrennen!

Ohne Verbrennung des Kohlenstoffes würde also das Leben in etwa – sagen wir mal – einer Million Jahren (was erdgeschichtlich gesehen kein sehr langer Zeitraum ist) nur noch ein sehr kümmerliches Dasein fristen, wenn es überhaupt noch existent wäre. Es ist allein dem Menschen vorbehalten, der Natur (und damit sich selbst!) dieses Schicksal zu ersparen.

Die Natur kann also aus eigener Kraft nicht den erforderlichen Nachschub an CO2 erzeugen. Aber sie leistet uns Menschen Hilfestellung, wenn wir das an Stelle der Natur tun: Sie stellt uns den gesamten Kohlenstoff, in welcher Form auch immer, einfach zur Verfügung. Er ist da, im Boden, und die Natur schickt dafür keine Rechnung!

Bisher hieß es immer, dass der Mensch die Natur braucht, die Natur aber nicht den Menschen. Das erweist sich jetzt als Irrtum: Die Natur braucht den Menschen unabdingbar für ihr Überleben auf lange Sicht! Und damit auch für das Überleben der Menschen selbst.

Über die Vorteile des Verbrauchs fossiler Treibstoffe für die menschliche Gesellschaft ist auf diesem Blog schon vielfältig berichtet worden. Genau an dieser Stelle kommt mein Vorwurf an die herrschende Klasse von Öko-Terroristen. Sie beherrschen Politik und Gesellschaft, treiben uns alle mit tatkräftiger Hilfe der Main-Stream-Medien (allen voran der sich ach so seriös gerierenden „Süddeutschen Zeitung“) vor sich her wie Lemminge.

Aber warum sind diese Öko-Terroristen damit so erfolgreich?

Weil sie weltweit agieren sowie über ungeheure finanzielle und andere Ressourcen verfügen! Mit diesen Ressourcen können sie ungestraft behaupten, dass das „böse CO2 die Erde überkochen lässt“, und zwar schon bei einer Verdoppelung des jetzigen CO2-Gehaltes. Es fällt mir wirklich immer schwerer zu verstehen, warum niemand sieht (oder sich nicht traut zu sagen, was er sieht), dass seinerzeit, vor der Entwicklung des Lebens, die Erde keineswegs übergekocht ist – mit der zehnfachen Menge dieses Lebenselixiers in der Luft. Sondern dass stattdessen eine beispiellose Erfolgsgeschichte des Lebens auf unserem Planeten ihren Anfang nahm.

Das Bild oben rechts zeigt eine Fläche von 1 Meter mal 1 Meter – ein Quadratmeter oder zehntausend Quadratzentimeter.

Und von diesen zehntausend Quadratzentimetern gehören dem CO2 ganze vier! Sie sind links oben in der Ecke blau gefärbt.

Und dieser winzige Anteil, der für das Leben fast schon zu klein ist, der soll nach Ansicht einiger Menschen die Erde verbrennen, wenn man den Anteil ein klein wenig größer macht – etwa um die rote Fläche!

Noch deutlicher wird dieser Unsinn, wenn man sich die grün gefärbte Fläche anschaut. Dies entspricht vielleicht dem Anteil von CO2 in der Luft zu Beginn der Entwicklung des Lebens. Es ist viel mehr als heute – und die Welt ist natürlich nicht verbrannt! Sondern sie ist aufgeblüht!

Mit ihrer Argumentation bekämpfen die Öko-Terroristen folglich nicht nur den Fortbestand des Lebens allgemein, sondern sie leisten der Zerstörung des Lebens auch noch aktiv Vorschub – mit ihrer gemeingefährlichen Kampagne pro Windräder!

Alle Begleiterscheinungen der Förderung fossiler Treibstoffe seitens der Menschen lassen sich dank menschlicher Innovationsfähigkeit immer besser beherrschen. Verschmutzung durch Ruß? Da gibt es heute doch schon sehr effektive Filter.

Naturzerstörung durch Tagebau? Es gibt gerade auch in Deutschland inzwischen viele Beispiele einer sehr gelungenen Renaturierung – in Gestalt wertvoller Landschaften mit Wäldern, Feldern und Seen, in denen vielfältiges Leben blüht (auch dank des tatsächlich schon etwas gestiegenen CO2-Gehaltes).

Darauf zu achten, dass diesen und anderen Begleiterscheinungen unseres Verbrauchs fossiler Treibstoffe auf angemessene Weise Rechnung getragen wird, wäre die Aufgabe von wirklichen Umweltschützern – aber auf keinen Fall der selbst ernannten „Umweltschützer“, die mit diesem Mäntelchen nur ihren Öko-Terrorismus verschleiern.

Fazit, und damit schließt sich der Kreis bis zurück zum Titel dieses Beitrages: Es muss im ureigenen Interesse des Menschen liegen, möglichst viel CO2 in die Atmosphäre freizusetzen! Jeder, der dagegen kämpft, kämpft gegen die Menschheit und gegen das Leben selbst!

© Chris Frey im Juli 2016

Dieser Beitrag steht auch auf meinem Blog, und zwar hier.