„Ich könnt kotzen!“ Klammheimlich zerstört die Windmafia seltene Storchennester, um den Weg frei zu machen für Windkraftanlagen
Das Video beginnt mit Herrn Kieling, der, offensichtlich betroffen, erklärt:
„Innerhalb von nur 15 Min. hat [Hund] Kleo einen Mäusebussard, zwei Wacholderdrosseln, eine Singdrossel und die Überreste von zwei Fledermäusen gefunden. Das ist unglaublich und das allein an einer einzigen Anlage, die hier allerdings ziemlich nah am Waldrand steht. Jedoch, wenn man am nächsten Morgen diese Grasfläche hier absuchen würde, würde man wahrscheinlich kein einziges Tier mehr finden, weil die Kleinpredatoren, also Kleinraubwild wie Fuchs, Marder und Dachs natürlich diese Tiere [Vögel] abtransportieren und auffressen. Offensichtlich haben viele Vögel keine direkte Feindwahrnehmung was diese großen Generatoren angeht, d.h. sie sehen sie irgendwie als Gebilde, als Bäume, die sich sehr schnell bewegen und fliegen durchaus einfach auf sie zu und rechnen nicht damit dass sie von so einem Propeller getroffen werden.“
Video nicht mehr verfügbar
Video Der Naturfilmer Andreas Kieling schrieb am 14.07.2016 zu seinem Video auf FACEBOOK: „Drama am Himmel, Windkraft ist ein Symbol für saubere, umweltfreundliche Energie. Tote Fledermäuse und Vögel sind ein hoher Preis dafür! Was meint ihr dazu? Bitte teilt das Video so oft wie möglich! Es geht alle Menschen an. Nachdenklich, euer Andreas“Die Vögel haben kaum eine Chance gegen die WKA, denn die Schaufelspitzen laufen mit Geschwindigkeiten von bis zu 270 km / h umher.
„Bei Fledermäusen kommt noch dazu, dass durch diesen Unterdruck der hier herrscht, man kann es richtig fühlen, Kleo fühlt sich hier auch total unwohl… offensichtlich können Fledermäuse ihr Ortungssystem dann nicht mehr einsetzen … und werden dann auch eben zum Opfer…. Bei Greifvögeln kommt noch hinzu, dass wenn sie so eine Anlage anfliegen, in der Regel nicht nach vorne schauen, sondern… nach unten zur Beute hinunter.“
Das endet dann damit, dass die Vögel geshreddert werden.
„Was am Standort dieser [„Windindustrieanlagen”] am schlimmsten ist, es sollen noch mehr davon dorthin gebaut werden, vor allem noch größere. Ungefähr 1000m von hier war ein Schwarzstorch Nest von der Windmaffia einfach abgebaut worden. Es ist nicht mehr existent.“
An Zeitmarke 2:05 zeigt Kieling auf eine alte Eiche:
„… haben über 40 Jahre lang Schwarzstörche gebrütet, es war quasi ein Mehrgenerationsnest und auf einmal ist das Nest spurlos verschwunden, … dasselbe ist mit dem Ausweichnest passiert, Schwarzstörche haben oft zwei Nester …, der Windpark ist gerade mal 1 km entfernt und das ist wahrscheinlich der Grund dafür. … Schwarzstörche bauen sehr gerne ihre Nester an einen Bachlauf. Meistens sind es eben solche alten, knorrigen Bäume, wie eine Rotbuche oder eben so eine alte Eiche und sie bauen ihre Nester nie in die Krone rein, sondern immer auf einen schweren Seitenast …“
Die Nester werden wieder und wieder benutzt, manchmal bis zu 30 Jahre lang, sie werden jährlich verbessert, weiter aufgepolstert und ausgebaut und können sie bis zu 500 kilo wiegen, sodass sie einfach abbrechen
… aber nicht hier, denn man müsste dann die Überreste des Nestes oder den abgebrochenen Ast finden. In der ganzen Nachbarschaft der ehemaligen Nester findet man keine Spuren mehr. Und im Dorf wo ich wohne, Ahrenberg, dort ist ein Schwarzstorchnest seit langer, langer Zeit. Dieses hier war das letzte Schwarzstorchnest in der Nordeifel. In der Zwischenzeit geht es glücklicherweise wieder aufwärts mit der Anzahl der Störche. … ich frage mich, wie verborgen und zurückgezogen müssen diese Vögel leben, dass sie nicht behelligt werden. Und das was hier passiert ist, ist kriminell, und es waren Profis, am Wald, am Baum sind keine Kletterspuren zu sehen, die Astgabel ist noch oben drin, das Nest ist komplett weg, das heißt es wurde abgebaut, wahrscheinlich mit [leichten] Aluminiumleitern und das Nestmaterial wurde im weiten Umfeld verstreut. An den anderen Nestern genau dasselbe. Ich bin so wütend, ich könnte kotzen…. Es ist irgendwie ein Kampf gegen Windmühlen“
In der Zwischenzeit kommt kein Pieps des Protests von WWF oder anderen, hochkarätigen Umweltgruppen. Kielings Frustration und das Gefühl der Verzweiflung sind verständlich. Wir können ihn nur das Beste wünschen im Kampf gegen diese Kumpanei der „Wind Mafia“ und den beklagenswerten Politikern, die wegschauen.
Gefunden auf NoTricksZone am 16.07.2016
Übersetzt bzw. vom Video abgeschrieben durch Andreas Demmig
Hinweis zum Video: Bei mir ist das Video einwandfrei mit Google Chrome zu sehen und zu hören, Mit Egde und InternetExplorer klappt es nicht.
Bei facebook muss man nicht angemeldet sein.