Mit Geldverbrennen Klima retten
Es geht um nichts weniger als die Rettung der Welt vor dem Klimatod. Was sind dagegen schon ein paar Milliarden $ oder € – auch egal?
So jedenfalls denkt das Südafrikansich – kanadische Geschäftswunderkind Elon Musk und handelt danach.
Er will für 2,7 Mrd ¢ die restlichen 80 % der Anteile des US Solarfirma SolarCity, nach eigenen Angaben größere Solarausrüster für den Privathaushalte der USA, die derzeit mehrheitlich seiner beiden Cousins gehört, kaufen. Musk nennt auch den Grund:
"Warum machen wir das, warum gibt es Tesla, warum stellen wir elektrische Autos her und warum ist das wichtig?", fragte der Gründer und Vorstandschef und gab die Antwort gleich selbst. Man müsse den Klimawandel stoppen. "Das ist wirklich wichtig für die Zukunft der Welt."
Kleiner geht´s bei Musk nicht. Ehrlich geht auch nicht.
Man kann´s ihm glauben oder nicht. Für den weniger Klimabesoffenen sieht die Situation ganz anders aus. Musk muss die Flucht nach vorn antreten.
Denn keines seiner Unternehmen, die er immer mit großem Getöse gründete und auch betreibt macht Gewinn. Im Gegenteil, deren Verluste sind astronomisch hoch.
Allein in seinem Vorzeige Unternehmen TESLA hat er bei ca. 4 Milliarden US $ Umsatz und nur im letzten Jahr einen Verlust von 889 Mio ¢ eingefahren. Bisher hat ihm die Obama Regierung mit großzügigen Subventionen in Höhe von über 4 Mrd ¢ immer wieder aus der Klemme geholfen, auch die Tesla-Aktionäre wurden zur Kasse gebeten und mussten 1,5 Mrd € nachschießen.
So macht Klimaretten eben Spaß – alles für den guten Zweck. Europa machts vor, wenn auch mit Steuerzahlergeld, es lässt grüßen.
Aber seine Neuerwerbung toppt das Geldverbrennen noch einmal locker. Bei ca. 400 Mio $ Umsatz machte SolarCity einen Verlust von 769 Mio $. Der CEO Lyndon Rive sagte dazu: "Wir sind nicht glücklich mit den Ergebnissen."
Diese Untertreibung des Jahres erlaubte sich nicht einmal weiland die Deutsche Bank als sie Leo Kirch in die Pleite trieb oder jetzt VW
Nun, Obama und der US Steuerzahler werden´s schon richten. Wie bisher auch immer.
Vielleicht will Musk aber auch nur den Punkt auf NoReturn errreichen.
"Too big to fail"
Zuzutrauen wäre es ihm. Weitere Details hier
P.s. Man kann sich nur wundern warum die Medien unisono über Donald Trump herfallen und kein gutes Haar an ihm lassen, während sie einem wie Elon Musk jauchzend hinterher hecheln.
Vermutlich ist der Grund der: Trump hat Gewinn gemacht und viel Geld verdient. Und Profit ist böse. Musk hingegen macht Riesenverluste, er verbrennt viel Geld, aber für einen – so glauben die Medien jedenfalls- guten Zweck. Oder weiß jemand mehr?