Axel BOJANOWSKI von SPON entlarvt die Klimahysterie: „Das Unwetter und der Klimabluff !“
In der Überschrift bei SPON [2] steht eigentlich schon alles drin:
"Das Unwetter und der Klimabluff !"
Und der "Rest" ist den Daten und Graphiken es Deutschen Wetterdienstes [3] zu entnehmen:
Abb. 1 Sommer-Niederschläge in Deutschland (DWD)
Abb. 2 Extrem-Niederschläge in Deutschland (DWD)
Genau diese Daten werden von SPON zitiert, unter Verwendung auch der Abb. 2 :
"Medien und Wissenschaftler machen den Klimawandel für den Starkregen der letzten Tage verantwortlich – dabei sagen Wetterdaten etwas anderes."
u.w. bei SPON:
"Ein Trend ist klimatologisch nicht nachgewiesen", bestätigt der DWD auf Anfrage (Anm.: SPON-Anfrage beim DWD). Aber diese simple Botschaft wird während des Unwetters nicht verbreitet."
u.w. bei SPON:
"Ein Bericht des Umweltbundesamts von 2015 kommt zum gleichen Schluss: Es gebe keine erkennbare Zunahme von Starkregen in Deutschland; das Ergebnis gelte auch für den Sommer: "Die Zahl der Tage mit einer Niederschlagssumme von 20 Millimeter und mehr im Sommer ist seit 1951 nahezu unverändert geblieben", heißt es in dem Bericht."
Statt daß die Medien diese Fakten nun darstellen und klar stellen, rauscht mal wieder Klima-Hysterie durch alle Medien (nachzitiert nach [2] ):
"Der Starkregen ist eine Folge des Klimawandels", titelte etwa "Bild"; "Wetterexperten deuten Unwetter als Zeichen für Klimawandel", schrieb die "Berliner Morgenpost", "Mehr Starkregen durch Klimawandel", meldet der Bayerische Rundfunk."
Und dem wollen natürlich auch der "Staatsrundfunk" und die neue "Aktuelle Kamera" namens ZDF nicht nachstehen [4] :
" … und auch für Deutschland ist es gut belegt, daß die Gewitter-Starkregen-Fälle deutlich zugenommen haben." …
und w.a.a.O.:
"Der Weltklimarat IPCC hat in seinem letzten Bericht gesagt, Studien in aller Welt zeigen, daß die Gewitter-Intensität in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat …"
Beide Aussagen werden durch die Fakten und die Berichte sowohl des DWD als auch des Klimarates IPCC widerlegt, da steht nämlich das glatte Gegenteil drin! Das wurde kürzlich im Detail hier [5] ausgeführt.
Die dazu wesentlichen Aussagen des DWD [6] und des Klimarates IPCC [7] seien hier nochmals wiederholt:
"Analysen des DWD haben ergeben, daß sich zumindest in Deutschland aus dem Zeitraum 1951 bis 2000 kein eindeutiger Trend zu vermehrten extremen Niederschlags-Ereignissen ableiten läßt."
“Neue Analysen der Änderungen bei lokalen Unwettern (Tornados, Gewittertage, Blitze und Hagel) in einigen ausgewählten Regionen liefern keinen zwingenden Beweis für weitverbreitete systematische langfristige Änderungen“.
u n d :
Zusammenfassung im IPCC-Bericht 2013/14 [8] :
“There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century.”
“Es gibt [nur] begrenzte Anhaltspunkte zu Änderungen bei Extremereignissen, die mit anderen Klimavariablen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind.“
Mehr Tornados ?
Während der hier besprochenen Unwetter-Lage [1] traten in der ersten Juni-Woche 2016 auch etliche Tornados in Deutschland auf. Sofort stellte sich die Frage, ob es bereits jetzt einen Trend zu mehr Tornados in Deutschland gibt. Das wurde meist ohne jegliches Hintergrundwissen der Daten und Messungen, ohne Prüfung der Fakten, ohne Hemmungen … mit "JA" beantwortet, wie hier exemplarisch in der Nordsee-Zeitung [9] : "…Tornados im Norden, sind wir mitten drin im Klimawandel?" … und der selbsternannte Hamburger "Klima-Experte" Frank Böttcher antwortete ohne Hemmungen und bar jeder Faktenlage: "Ganz genau. Der globale Temperaturanstieg bringt warme Luftmassen … in der Folge gibt es im Sommer mehr Tiefdruckgebiete, die immer wieder mit ihrer eigenen(!!?) Feuchtigkeit gefüttert werden … diese Phänomene nehmen infolge des Klimawandels bei uns weiter zu.“
Die Realität ist nach den Messungen der Wetterdienste das genaue Gegenteil zu diesen Behauptungen:
Abb. 3 Tornados in Deutschland (DWD)
Abb. 4 Tornados in USA
F a z i t :
Die Unwetter-Lage von Anfang Juni 2016 war eine ungewöhnliche Wetterlage, jedoch weder eine "noch-nie-da-gewesene" noch gar ein Klima-Signal. Das bringt SPON [2] auf den Punkt :
"Ein Trend ist klimatologisch nicht nachgewiesen, bestätigt der DWD auf Anfrage. Aber diese simple Botschaft wird während des Unwetters nicht verbreitet."
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Q u e l l e n :
[1] "Tief verhakt sich … zieht nicht … wegen des Klimawandels" – Katja im Wunderland;
Raimund Leistenschneider; 07.06.2016; http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/tief-verhakt-sich-zieht-nicht-wegen-des-klimawandels-katja-im-wunderland/
[2] "Starkregen in Deutschland: Das Unwetter und der Klima-Bluff", Axel Bojanowski; 08.06.2016; http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/unwetter-die-bizarre-sehnsucht-nach-klimawandel-a-1096368.html
[3] Deutscher Wetterdienst zum neuen Bericht des Weltklimarats (IPCC); https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/_functions/aktuellemeldungen/140331_ipcc_bericht.html
https://www.youtube.com/watch?v=dhvwa4oSg3o&feature=youtu.be
[5] PIK-Forscher Rahmstorf hält im ZDF seine eigene Extremwetter-Vorlesung – IPCC und DWD-Messungen sagen was Anderes ! 02.06.2016
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/pik-forscher-rahmstorf-haelt-im-zdf-seine-eigenen-extremwetter-vorlesung-ipcc-und-dwd-messungen-sagen-was-anderes/
www.dwd.de
] IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164
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Hinweis d. EIKE-Red.: Der o.st. Beitrag ist im Anhang als PDF-download verfügbar.
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