Milliardärsclub finanziert Klimakrisen-Propaganda
Ein Minderheiten-Report aus dem Jahre 2014 des Committee on Environment and Public Works beim US-Senat mit dem Titel [übersetzt] „Wie ein Club von Milliardären und deren Stiftungen die Umweltbewegung und Obamas EPA kontrolliert“ beschrieb eine linksaußen stehende politische Maschinerie, die Lobbyarbeit unter dem Mäntelchen „Wohltätigkeits-Spenden“ betreibt.
Gegründet von etwa einem Dutzend prominenter Stiftungen kanalisiert diese Elitegruppe ungeheure Geldsummen durch ein eng geknüpftes Netz hunderter nichtkommerzieller Organisationen, um Propaganda am Fließband in der Verkleidung von Wissenschaft und Nachrichten zu verbreiten.
Der Senatsbericht enthüllt, dass politische Einflussnahme oftmals „eine dreiste grüne Drehtür unter leitenden Funktionären der EPA involviert, welche zu einem wertvollen starken Gefährten geworden ist für die Umweltbewegung und deren wohlhabende Geldgeber“.
Unter den Empfängern dieser geschätzten 10 Milliarden Dollar pro Jahr bei der Umwelt-Lobby-Industrie, die auch von Steuerzahlungen befreit sind, befinden sich der Sierra Club, Earthworks, das Natural Resources Defense Council (NRDC), der Environmental Defense Fund (EDF), Earth Justice, die climate crisis 350.org sowie Anti-Kohle-, Anti-Fracking- und Anti-Keystone-Interessengruppen.
Obamas EPA hat über 27 Millionen Dollar der Steuerzahler an große Umweltgruppen überwiesen. Zwei davon mit „signifikanten Verbindungen zu leitenden EPA-Funktionären“ stechen dabei besonders hervor – der NRDC und der EDF – die jeweils über 1 Million Dollar erhalten haben.
Die Aktivistengruppen propagieren gemeinsam kunstvoll fabriziertes Material unter den falschen Vorgaben, dass sie unabhängige und von Spenden der Bürger finanzierte Organisationen sind, die uneigennützig handeln. In Wirklichkeit bilden sie ein Tandem mit Spenden-Agenden, typischerweise um ein gewünschtes, vorbestimmtes politisches Ergebnis zu rechtfertigen.
„Die Forschungsergebnisse werden dann von irgendeiner Nachrichten-Agentur bekannt gegeben, oftmals eine, die auch von der gleichen Stiftung gestützt wird, um die Einsicht zu erhöhen“.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat der Milliardärs-Club „das Kunststück fertig gebracht, angebliche Volksbewegungen aus dem Boden zu stampfen und zu finanzieren, die bei Wahlvorgängen und anderen staatlichen Initiativen assistieren“.
Bemühungen, das Fracking zu verbieten, in New York von der Park Foundation und in Colorado von der Schmidt Family Foundation sowie des Tides Foundation werden als Beispiele genannt. Diese gleichen Stiftungen haben in Colorado mittels zweier Koalitionen agiert, nämlich Local Control Colorado und Frack Free Colorado.
Die Park Foundation und die Schmidt Family Foundation haben dem Vernehmen nach auch „fragwürdige Wissenschaftler finanziert, um Anti-Fracking-Forschungen durchzuführen, worüber die Huffington Post, Mother Jones, and Climate Desk nur zu gerne berichtet haben – alle selbst Empfänger von Zuwendungen“.
Dies erzeugt einen „Nachhall“, welcher daherkommt wie eine falsche Volksbewegung. Es bietet auch „Distanz/Anonymität zwischen Spenden bekannter Geldgeber und Aktivitäten gefährlicher Aktivisten-Gruppen“.
Das Medien-Forschungszentrum VP Dan Gainer erklärt: „Partner finden sich zusammen und koordinieren sich dergestalt, dass eine Gruppe an einem Thema arbeitet, eine andere Gruppe diese hervorhebt, und so weiter … Das geht so lange, bis sie den Eindruck erweckt haben, dass es wirkliche Bedenken hinsichtlich eines Themas gibt, welche dann ihren Weg zu liberalen Websites wie die Huffington Post finden, und von dort in die traditionellen Medien“.
Beispiel: Inside Climate News (ICN) und der Weather Channel haben sich 2014 zu einer Reihe „investigativer Berichte“ zusammen getan hinsichtlich einer künstlich herbeigeredeten Gesundheitsgefahr durch Fracking in Texas.
ICN und deren Alter Ego, Science First, sind aktive Partnerschaften eingegangen mit Associated Press, dem Weather Channel, Bloomberg News, der Los Angeles Times und anderen Medien-Organisationen. Die LA Times lehnt es kategorisch ab, Briefe zu veröffentlichen mit skeptischen Standpunkten hinsichtlich eines „gefährlichen Klimawandels“.
Der New York Times zufolge [die eng verbandelt ist mit der Süddeutschen Zeitung, Anm. d. Übers.] ist ICN ein Nebenprodukt von dessen Gründer und Publizist David Sassoon und dessen beratender Tätigkeit beim Rockefeller Brothers Fund (RBF), einer philanthropischen Gruppe, die Klimapolitik betont. RBF war maßgeblich an der Start-Up-Finanzierung von Science First beteiligt – mit zusätzlichen Zahlungen an die League of Conservation Voters und die Sierra Club Foundation – für Bemühungen, die Keystone Pipeline zu verhindern und die Ausbeutung von Teersanden allgemein.
RBF hielt im Januar 2016 ein geheimes Treffen ab, bei dem etwa ein Dutzend einflussreicher Anti-fossile-Treibstoffe-Aktivisten zusammen kamen, darunter 350.org-Gründer Bill McKibben. Man wollte nach Strategien suchen, „um in der öffentlichen Meinung zu verankern, dass Exxon eine korrupte Institution ist, die die Menschheit (und die gesamte Schöpfung) in ein Klimachaos und gravierendes Leid stürzt“.
Zwei Monate später, am 29.März, leitete der Generalstaatsanwalt von New York Eric Schneiderman eine Pressekonferenz von 16 Staatsanwälten, in der die Absicht bekannt gemacht wurde, Organisationen zu verfolgen, die die Öffentlichkeit „absichtlich in die Irre führen“ bzgl. der Bedrohung eines vom Menschen verursachten Klimawandels. Wenige Tage später zettelte er eine Aktion im Namen des RICO-Gesetzes gegen ExxonMobil an, indem er ein Gesetz in Stellung brachte, dass eigentlich Mafiosi gelten sollte.
Der Staatsanwalt der Virgin Islands Claude Earl Walker, ein ehemaliger EPA-Anwalt, erhob eine RICO-Klage sowohl gegen ExxonMobil als auch gegen das Competitive Enterprise Institute CEI, einer in Washington DC ansässigen Denkfabrik.
Zitat einer wohlbekannten Autorität: „Es gibt nicht viele Demokratien auf der Welt, die auf diese Weise funktionieren, dass nämlich Millionäre und Milliardäre finanzieren, was immer sie wollen, wen auch immer sie wollen, und manchmal im Geheimen“. Und Präsident Obama fügte hinzu: „Das bedeutet, dass durchschnittliche Amerikaner von dem Prozess ausgeschlossen sind“.
[Man darf gespannt sein, wie das unter einem Präsidenten Trump weitergeht, so er gewählt wird. Anm. d. Übers.]
Link: http://www.cfact.org/2016/05/23/billionaires-club-funds-climate-crisis-propaganda/
Übersetzt von Chris Frey EIKE