Wieder Menschenopfer für den Klimaschutz

Und nachdem zuvor schon drei Personen – davon ein Baby – bei einem ähnlichen Brand ums Leben kamen, traf es nun eine 33-jährige Mutter und ihre beiden Söhne (8 und 14 Jahre). Zusätzlich erleiden 27 Menschen  bei dem Brand teils schwerste Verletzung und ein Kind schwebt weiter in Lebensgefahr[1].

Nun passierte es – doch Ursache war der  Klimaschutz

Und hat Jemand tosenden Protest in der Zeitung oder überhaupt eine Information darüber gelesen? Wenn ja, wurde sie sicher kaum beachtet und schon gar nicht mit dem Klimaschutz in Verbindung gebracht.

WAZ [2]:  Familienträgodie Brennende Kerze wohl Ursache für tödliches Feuer in Duisburg

Fast 30 Verletzte im Krankenhaus – Bewohner wollten in die Tiefe springenZur Katastrophe wurde der Zimmerbrand, weil die Flammen hinter der grauen Putzfassade rasend schnell an der leicht brennbaren Wärmedämm-Fassade bis zum Dachgeschoss hochjagten. „Wie eine Zündschnur in einem Kamin“, beschreibt Duisburgs Feuerwehrchef Oliver Tittmann. 

 Mehrere Schwerverletzte werden zeitgleich auf einer gegenüberliegenden Wiese reanimiert. Sie haben schwerste Rauchvergiftungen, auch schlimme Brandverletzungen. Angehörige bangen um das Leben von Familienmitgliedern. „So ein schreckliches Geschrei habe ich noch nie gehört“, stockt Anwohnerin Maria Sach in ihren Beschreibungen: „Ich bin geschockt“. Selbst Feuerwehrchef Tittmann spricht von einem „sehr belastenden Einsatz“. Und Duisburgs Polizeipräsidentin Elke Bartels meint: „Das geht mir so nah.“

Und es handelt sich nicht mehr um Einzelfälle

Im Artikel werden gleich mehrere Beispiele solcher sich durch Klimaschutzdämmung hochgefährlich ausbreitender Brände in der Umgebung gelistet.

Video einer Entdämmung: Wie es darunter aussieht nach jahrelanger Dämmung zeigt dieses Video. Die anschließende Werbung bitten wir zu entschuldigen.

WAZ [2]: Kein Einzelfall….

Brand einer Hausfassade in Neudorf endet glimpflich. Einige Meter weiter an der Straße „Unter den Ulmen“ waren im April 2014 drei Menschen bei einem Brand umgekommen. Damals starb ein Ehepaar und ihr fünf Monate altes Baby. Brandursache war damals ein technischer Defekt in der Verkabelung eines Imbisses. Am Nachmittag musste die Feuerwehr zu einem weiteren Brand in einem siebengeschossigen Mehrfamilienhaus in Neudorf ausrücken. Dort brannte es im Erdgeschoss hinter der Fassade.

Auf ACHGUT  kann man noch etwas mehr Information dazu finden

 [1] Der Brand hatte sich vom Erdgeschoss ausgehend über die Außenfassade bis ins Dach des viergeschossigen Hauses ausgebreitet, „wie an einer Zündschnur„, sagt Feuerwehr-Chef Oliver Tittmann: „Es war ein dramatischer Einsatz.“ Live und beklemmend konnte man so ein Feuerwerk schon zu Silvester 2016 an einer Hochhausfassade in Dubai beobachten.

 

 Die Zahl solcher gefährlicher Brände dürften mittlerweile alleine in Deutschland in die Hunderte gehen, eine Statistik zu den Vorfällen gibt es aber nicht, auch keine Zahl über die dabei schwer Verletzten oder umgekommenen Menschen. Wenn es nicht um den heiligen Gral Klimaschutz ginge, hätten die Behörden diesem Spuk mit Sicherheit längst ein Ende gesetzt. Die Feuerwehren wissen bescheid, hängen es aber nicht an die große Glocke – die üblich politisch korrekte Beißhemmung. In einem Land, in dem Bauvorschriften selbst die Neigung der Dachziegel festlegen, müssten die Behörden diesem Spuk eigentlich sofort ein Ende setzen. Tun sie aber nicht.

 

 Nur zur Information: Im Jahre 2015 wurden in Deutschland 36,3 Millionen Quadratmeter solcher Dämmsysteme an die Fassaden geklebt. Bei einem vorsichtig geschätzten Preis von 120 Euro pro Quadratmeter ergibt dies einen Umsatz von über 4 Milliarden Euro.

Das in Europa verankerte Vorsorge-Prinzip heißt laut grüner Auslegung: Dinge schon dann verbieten, wenn ein Riskio nicht ausgeschlossen werden kann. Die Realität heißt: Ein Risiko auch dann ignorieren, wenn es Tote gibt

Man denke jetzt an das Verhalten beim Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. So lange nicht absolut sicher ist, dass es keine Gefahr bedeutet, darf es auf keinen Fall weiter eingesetzt werden, lautet das einhellige Credo. Dabei hängen die Aussagen dazu im Wesentlichen vom gewünschten Ergebnis ab (empfehlenswert zu lesen: „Der Krieg um Glyphosat wird härter“). Oder die öffentliche Bestürzung wenn auf dem Betriebsgelände eines AKW ein Umspanntrafo brennt „Ein Brand im Atomkraftwerk Krümmel hält wochenlang die Republik in Atem“  (weil die EU die früheren, guten Kühlöle verboten hat und ein Brand deshalb generell bei Umspanntrafos mal vorkommt).

Immer wieder muss man auch Fukushima anführen. Der friedliche Pazifik vernichtet mit einer Riesenwelle ca. 18.000 Einwohner sofort und vernichtet unglaubliche Vermögenswerte. Die folgenden Probleme im Atomkraftwerk verursachen nicht einen Todesfall. Das Weitere kennt jeder.

Doch Vernunft ist in Deutschland der Politik und Machtansprüchen von NGOs gewichen – und einer unheilvollen Prämisse: Um ein geringes Rest-Risiko zu vermeiden, werden wirkliche, große eingegangen.

Quellen

[1]

ACHGUT.com, 18.05.2016 : Klima-Wärmedämmung kostet immer mehr Menschen das Leben

http://www.achgut.com/artikel/klima-waermedaemmung_kostet_immer_mehr_menschen_das_leben

[2]

WAZ, 17.05.2016: Familienträgodie Brennende Kerze wohl Ursache für tödliches Feuer in Duisburg
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/brennende-kerze-wohl-ursache-fuer-toedliches-feuer-in-duisburg-id11834771.html