Die Grünen verkleiden den grünen Bankrott-Panikverkauf als „erneuertes Interesse“
Fütterung des Rausches im Bereich erneuerbare Energie in Spanien
Ein Wind der Veränderung weht den spanischen Erneuerbaren um die Ohren: Unternehmen und Investment Fonds befanden sich in einer Kauforgie. Sie nutzten das Wissen und die Wachstumsaussichten eines Bereiches, der immer noch aus einer Krise heraus taumelt.
Im Jahre 2015 „erreichten die Transaktionen eine Größenordnung von 5 Milliarden Euros)“, sagte Joao Saint-Aubyn, ein in Madrid ansässiger Energieexperte bei der globalen Beratungsfirma Roland Berger.
Mit Abstand die größte davon war der Kauf der mit Privatkapital betriebenen US-Firma Cerberus durch den Erneuerbaren-Spezialisten Renovelia für etwa eine Milliarde Euro, und der Ausverkauf der Investment-Gruppe KKR von Gestamp Solar für einen ähnlichen Preis.
Und es ist unwahrscheinlich, dass der Zahlungswahnsinn abstirbt, liebäugelt doch der deutsche Industrie-Riese Siemens mit dem Windkraft-Unternehmen Gamesa, und von Cerberus nimmt man an, dass man dort überlegt, sich mit dem US-Milliardär George Soros zusammenzutun, um T-Solar und deren Solarparks zu schlucken.
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Polo fügt hinzu, dass ein weiterer starker Pfeiler des Windenergie-Bereiches in Spanien ist, dass in der gesamten Produktionskette involvierte Unternehmen im ganzen Lande präsent sind.
Das Know-How der Unternehmen hat es ihnen erlaubt, „Projekte anderswo auf der ganzen Welt“ an Land zu ziehen“, sagte Rubio.
Gamesa beispielsweise liegt unter den fünf größten Windturbinen-Herstellern der Welt und ist außerdem fest etabliert in vielen Entwicklungsländern wie Indien, Brasilien und China – was für Siemens von größtem Interesse ist.
Um jedoch dem Wachstum folgen zu können, brauchen sie Geld.
„Aber viele Eigentümer von Windparks „kämpfen schon jetzt schwer mit ihren Schulden“, sagt die AEE nach dem abrupten Rückgang der Subventionen der öffentlichen Hand.
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Als Folge des Pariser Abkommens scheinen sich drei wesentliche Strategien für Investitionen abzuzeichnen: Eine Strategie geht davon aus, dass hoch verschuldete, nach Geld gierende Regierungen noch weiter in punkto Subventionen ausgequetscht werden können – dass man sich auf Politiker verlassen kann, dass diese sich an ihre regelmäßig „überarbeiteten“ Verpflichtungen halten (hier), um unökonomische Programme bzgl. erneuerbarer Energie großzügig zu subventionieren (hier).
Die zweite Strategie ist spekulativer Natur – Kernfusion, nächste Generation von Kernkraft. Technologien, die spektakuläre Gewinne versprechen, wenn die technischen Schwierigkeiten erst einmal überwunden sind.
Die dritte Strategie fußt auf Beweisen und auf auf Beweisen basierenden Vorhersagen eines weiteren gewaltigen Anstiegs des Verbrauchs fossiler Treibstoffe sowie auf weiteren massiven Investitionen (hier) in einen Energiebereich, der nicht von Regierungs-Subventionen abhängig ist, um Profite abzuwerfen.
Übersetzt von Chris Frey EIKE