Nicht nachhaltiger Wahnwitz: Kosten der deutschen „Energiewende“ erreichen 31 Milliarden Euro allein im Jahre 2016!
Man bekommt nichts für das Geld
Tatsächlich sind die CO2-Emissionen in Deutschland keineswegs während der letzten 7 Jahre gesunken, sondern im Gegenteil im vorigen Jahr sogar um ein Prozent gestiegen. Außerdem sind die Wetterbedingungen heute genauso wie immer: typisch regnerisch, kühl, grau, windig und rau. Für die etwa 1200 Euro pro Jahr, die ein normaler Haushalt aufbringen muss, klingt das nach einem furchtbar schlechten Deal (es sei denn, man gehört zu den wenigen Glücklichen, die mit diesem Betrug sehr viel Geld verdienen). Und diese Summe von 1200 Euro dürfte während der kommenden Jahre erheblich weiter steigen.
Bei www.finanznachrichten.de heißt es, dass die Zahl des Jahres 2016 um 3 Milliarden (11%) über der Zahl des Vorjahres liegt. Das ist ein nicht nachhaltiges Wachstum der Belastungen.
„Netz-Stabilisierung“ erfordert weitere Kosten
Ein Grund für die ewig steigenden Kosten sind der Website zufolge die „Kosten für die Stabilisierung des Stromnetzes“. Je mehr stark fluktuierender und wetterabhängiger Strom ins Netz geht, desto teurer werden Maßnahmen zur Stabilisierung des Netzes. Was einst ein stabiles Energieversorgungs-System war, das nur etwa ein Dutzend Eingriffe pro Jahr erforderte, sind jetzt in jedem Jahr zehntausende Interventionen der Netzbetreiber erforderlich.
Oftmals sind Wind- und Solarparks gezwungen, vom Netz zu gehen, um dieses vor dem Durchbrennen durch Sturmböen und Solarausbrüche zu bewahren. In derartigen Fällen werden die Wind- und Solarpark-Betreiber aber trotzdem bezahlt, egal ob sie etwas erzeugen oder nicht. Im vorigen Jahr wurden die Verbraucher mit über 500 Millionen Euro belastet durch diese Kosten für „nicht erzeugte Energie“. Die Energiewende verwandelt sich in in einen zentralen Planungs-Wahnwitz von einer Größenordnung, die nur mit den venezolanischen Chavez-Kommunisten vergleichbar ist.
Bis zum Jahr 2030 um 30% höhere Stromrechnungen
Ein weiterer Grund für die Kostenexplosion ist die unverändert fortgesetzte Neuinstallation von Wind- und Sonnenenergie erzeugenden Systemen. Da ist es kein Wunder, dass die führenden deutschen Politiker wie Michael Fuchs nervös werden und nach einem Stopp der Errichtung neuer Windparks rufen, für die es keine Übertragungsleitungen gibt. Geschieht dies nicht, so Fuchs, werden die Stromrechnungen für die deutschen Haushalte schon bis zum Jahr 2020 um 30% steigen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bevor die Sicherungen durchzubrennen beginnen.
Link: http://notrickszone.com/#sthash.yY3rwleg.XntWVcBA.dpbs
Bemerkung des Übersetzers: Mit genau dem gleichen Thema befasst sich auch ein Beitrag von Anthony Watts. Er führt u. a. weitere Zitate hierzu an, die hier beigefügt sind:
Gescheitert: CO2-Emissionen in der EU nehmen zu, trotz grüner Subventionen in Höhe von 1 Billion Euro
Eurostat schätzt, dass die CO2-Emissionen des Jahres 2015 durch die Verbrennung fossiler Treibstoffe in der EU im Vergleich zum Vorjahr um 0,7% zunehmen. – Europäische Kommission, 3. Mai 2016.
Deutschlands CO2-Emissionen sind von 2014 bis 2015 um geschätzte 10 Millionen Tonnen gestiegen – ein massiver Schlag gegen die Ambitionen des Landes, die Klima-Führung zu übernehmen. Ein Beschluss aus dem Jahr 2011 zur Abschaltung der Kernkraft innerhalb eines Jahrzehnts hatte zur Folge, dass schmutzige [?] Kohle einen bedeutenden Anteil am Energiemix übernommen hat. Als Folge hat sich der Fortschritt bzgl. Emissionen verlangsamt. Eine Abnahme im Jahre 2011 standen Zunahmen während der Jahre 2012 und 2013 gegenüber. – Megan Darby, Climate Home, 14. März 2016.
Alles Übersetzt von Chris Frey EIKE