Lichtblick: European Association of Geoscientists & Engineers (EAGE) veröffentlicht Kritik am Klimaalarmismus

Siehe unsere Zusammenfassung “Pioniere des Klimarealismus: Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)“.

Zur gleichen Zeit glaubte auch ein Heidelberger Klimawissenschaftler an die Überzeugungskraft von harten Fakten und wagte es doch tatsächlich, die starke natürliche Variabilität der vorindustriellen Zeit und die erkannten Muster in die Diskussion einzubringen. Wiederum wurden die Kampfhunde losgelassen und eine mediale Vernichtungskampagne initiiert. Der Fall Mangini wurde schnell erledigt (siehe “Prof. Augusto Mangini – Ein Pionier des Klimarealismus“), der Querulant aus dem Weg geschafft.

Ähnlich erging es dem Bochumer Geochemiker Jan Veizer. Wikipedia fasst Veizers Beitrag wie folgt zusammen:

Zusammen mit anderen Wissenschaftlern verglich Veizer die rekonstruierten historischen Meereswassertemperaturen der letzten 545 Millionen Jahre mit der Variabilität der kosmischen Strahlung, die die Erde erreicht, sowie den historischen CO2-Konzentrationen in der Erdatmosphäre. Nach einem vorsichtig formulierten Artikel in Nature im Jahr 2000,[4] den er zusammen mit Yves Godderis und Louis M. François verfasste, können die Resultate in Übereinstimmung gebracht werden, wenn die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre nicht die Haupttreiber des Klimawandels in geologisch relevanten Zeiträumen sind, zumindest für ein Drittel der phanerozoischen Periode, es sei denn, die rekonstruierten CO2-Konzentrationen seien nicht zuverlässig. 2003 publizierte Veizer zusammen mit dem israelischen Astrophysiker Nir J. Shaviv einen Artikel in der Zeitschrift Geological Society of America.[5] Darin bekräftigt Veizer einen reduzierten (gekappten) Einfluss von CO2 auf den Klimawandel und schreibt der kosmischen Strahlung eine größere Bedeutung zu. Obwohl der Mechanismus noch nicht voll verstanden sei, zeigten die empirischen Daten eine geeignete Übereinstimmung. Der Artikel wurde, unter anderem von Vertretern des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung scharf kritisiert.[6] Veizer and Shaviv betonten die Anwendbarkeit ihrer Forschung auf das heutige Klima wie auch ihren Respekt für Forscher, die sich auf der Linie des IPCC befinden. Veizer und Shaviv erhalten als Wert für die Klimasensitivität einen Wert von 1,5 °C; das IPCC hält dagegen Werte zwischen 2 und 4,5° für wahrscheinlich, mit einem besten Schätzwert von 3°.

Dies ist übrigens genau die CO2-Klimasensitivität, die auch wir 2012 in unserem Buch “Die kalte Sonne” annahmen, wofür auch wir vom Klimaestablishment seinerzeit heftig abgestraft wurden. Zwei Jahre später wurde Sebastian Lüning von einem Vorstandsmitglied einer großen deutschen geowissenschaftlichen Organisation aufgefordert, seine Thesen in einem Artikel für die Mitgliederzeitschrift vorzustellen. Lüning erstellte das eingeladene Manuskript – und wartete. Und wartete und wartete. Die vormals so emailfreudige Kontaktperson aus der Verbandsleitung schaltete plötzlich auf stumm. Nachfragen zwecklos. Schließlich veröffentlichten wir den Artikel einfach hier im Blog (“Klimawandel in Deutschland: Eine geowissenschaftliche Betrachtung“). Zu gerne hätten wir gewusst, was hier hinter den Kulissen passiert ist. Wer hat sich hier quer gestellt? Gab es politischen Druck, vielleicht Drohungen hinsichtlich der weiteren Karriereentwicklung der Beteiligten? Man weiß es nicht.

Im November 2015 gab es jedoch Grund zur kurzzeitigen Freude. Die 19.000 Mitglieder starke europäische geowissenschaftliche Vereinigung EAGE (European Association of Geoscientists & Engineers) veröffentlichte in ihrer Mitgliederzeitschrift First Break einen Beitrag ihres Mitglieds Bob Heath: Hier der erste Absatz (der Rest des Beitrags leider nur für Mitglieder bzw. hinter einer 30 Euro schweren Paywall):

,Unsettled‘ Wissenschaft

Die wissenschaftliche Methode und Kohlenwasserstoff-Manie.

Die wissenschaftliche Methode ist vielleicht die größte Errungenschaft der Menschheit. Sie legte den Grundstein für die industrielle Revolution, die für so Manchen den Lebensstandard auf zuvor unvorstellbare Niveaus verbessert hat. Es führte zur Ausbeutung fossiler Treibstoffe, die weitaus mehr Energie für eine Einzelperson zur Verfügung stellten als jemals zuvor, was sich sehr förderlich auf den Wohlstand auswirkte. Es gibt direkte Relationen zwischen Pro-Kopf-CO2-Output und Indizes des Lebensstandards, als da wären Kindersterblichkeit/Lebenserwartung sowie verfügbare Mittel für den Umweltschutz. Fast jeder soziale Fortschritt basierte auf Strom, der mittels fossiler Treibstoffe erzeugt worden war, die aufzufinden unsere Aufgabe ist, und trotz der kostspieligen Bemühungen hin zu Erneuerbaren stammen etwa 87% der Weltenergie aus Kohlenwasserstoffen. Seit 150 Jahren geistern Behauptungen durch den Raum, dass fossile Treibstoffe ihren Höhepunkt überschritten hätten. William Jevons prophezeite in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts, dass UK sehr schnell die Kohle ausgehen würde, was ihn folgern ließ, dass die seinerzeit glücklichen Lebensumstände des Landes nur von kurzer Dauer sein würden. Aber zum großen Teil dank der Geowissenschaftler gibt es immer noch Vorräte im Überfluss. Trotz der Dämonisierung seitens der Umweltaktivisten wird die Zivilisation in absehbarer Zukunft zum allergrößten Teil von Kohlenwasserstoffen abhängig bleiben, was uns weiterhin von den Malthusianischen Grenzen fernhält. Man stelle sich eine Welt vor, in der Jevons recht gehabt hätte und uns die Kohlenwasserstoffe während der Regierungszeit von Queen Victoria ausgegangen wären. Würde sich der Lebensstandard dann auch immer weiter verbessert haben, und wie hätte in diesem Falle die Umwelt gelitten?

In dem erfrischenden achtseitigen Artikel legt Heath die bekannten klimaskeptischen Argumente vor. Interessant auf Seite 101 der Hinweis auf Mauscheleien im 2. IPCC-Bericht (SAR):

Im Zweiten Zustandsbericht wurden viele zentrale wissenschaftliche Abschnitte gelöscht, z. B. die Aussage, dass „bis heute keine Studie (die beobachtete Klimaänderung) teilweise oder ganz anthropogenen Gründen positiv zugeordnet hat“. Das IPCC hat diese Löschungen nicht bestritten, sondern gesagt, dass es unter Druck der Regierungen stand. Am Schluss hieß es: „die Beweise alles in allem zeigen einen erkennbaren menschlichen Einfluss auf das globale Klima“. Prof. Frederick Seiz schrieb: Während meiner über 60 Jahre als Mitglied der amerikanischen wissenschaftlichen Gemeinschaft einschließlich meiner Tätigkeit als Präsident sowohl der National Academy of Sciences als auch der American Physical Society habe ich niemals eine schlimmere Kaperung des Begutachtungs-Prozesses erlebt als das, was zu diesem IPCC-Bericht führte“.

Heath empfiehlt die Lektüre der IPCC-Broschüre von 1997

“AN INTRODUCTION TO SIMPLE CLIMATE MODELS USED IN THE IPCC SECONDASSESSMENT REPORT”

[Übersetzung des Titels: Eine Einführung in im Zweiten Zustandsbericht verwendeten einfache Klimamodelle]

Er schreibt weiter:

Aber im AR3 wurde eingeräumt, dass „wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben. Daher sind langfristige Prophezeiungen der Zustände des Klimas nicht möglich“. Dabei wurde die aberwitzige Hypothese aufgestellt, dass die natürliche Variation vollständig geklärt ist.

Nachzulesen im Original des 3. IPCC-Berichts in Kapitel 14.2.2.2. Natürlich hatte sich die EAGE vor Publikation des Beitrags abgesichert und dem Artikel einen Disclaimer vorangestellt:

EAGE möchte klarstellen, dass in dieser Studie geäußerte Meinungen jene des Autors sind und nicht die Haltung der Association zum Klimawandel reflektieren“.

Es ist vermutlich nicht falsch anzunehmen, dass ein großer Teil der EAGE-Mitglieder sich trotzdem mit dem Artikel von Heath identifizieren konnte. Man kann weiter annehmen, dass es eine große Anzahl von Leserbriefen zum Thema gegeben haben muss, die jedoch bis auf zwei Zuschriften in First Break 1/2016 nicht abgedruckt wurden. Hierzu gehört auch ein Leserbrief des Hamburger Geophysikers Uli Weber, der folgendes an die EAGE schrieb:

Sehr geehrter Herausgeber,

vielen Dank an Bob Heath und das für die Veröffentlichung verantwortliche Team bei der EAGE für den brillanten Artikel über Klimawandel in First Break 11-2015. Als ein Erkundungs-Geophysiker in der E&P-Industrie habe ich in den achtziger Jahren an die wissenschaftliche Vorgehensweise im Bereich Klimawissenschaft geglaubt und den Medienhype für das übliche Verhalten beim Beschreiben extremer Ergebnisse gehalten. In den neunziger Jahren habe ich das Fehlen fundierten paläoklimatischen Wissens in der Medien-Repräsentation bedauert, als man der Öffentlichkeit die befürchtete Klimakatastrophe vortrug. Und nach dem Jahr 2000 musste ich erkennen, dass in den Klimawissenschaften erwiesene paläoklimatische Fakten geleugnet wurden und das „Ende der Diskussion“ für ihre „settled Wissenschaft“ zum Klimawandel proklamiert wurde. Dies brachte mich dazu, nach meinem Rückzug ein Buch zu schreiben über die Verbindung zwischen Geologie und der Abfolge des Klimas, was, ehrlich gesagt, niemand lesen wollte.

Während meiner gesamten Profi-Tätigkeit in der Industrie war das Märchen von der zukünftigen Klimakatastrophe eine permanente Quelle von Gelächter unter den Geowissenschaftlern. Aber dieses Gelächter wurde nicht der geängstigten Öffentlichkeit vermittelt. Im Gegenteil, im Zuge der wachsenden Panik in der Öffentlichkeit über die zukünftige Klimaentwicklung fühlten sich die Geowissenschaftler mit ihren wissenschaftlichen Argumenten zunehmend isoliert, sogar in ihrem privaten Umfeld. Heute wurden politische Maßnahmen bereits umgesetzt, Milliarden Dollar sind ausgegeben worden für abartige Computermodelle, und Organisationen haben sich manifestiert, um die angepeilte Dekarbonisierung der Welt durchzusetzen. Angesichts der zukünftigen Zerschlagung unserer Industrie durch Klimaalarmisten sind wir im Zweifel, ob wir unser wissenschaftliches Wissen über das Paläoklima angemessen einer verängstigten Bevölkerung erklärt haben.

Freundliche Grüße

Ulrich O. Weber

Link: http://www.kaltesonne.de/lichtblick-european-association-of-geoscientists-engineers-eage-veroffentlicht-kritik-am-klimaalarmismus/

Anmerkung: Dieser Beitrag ist zuerst auf dem Blog „Die Kalte Sonne“ hier erschienen. Übersetzung der englischen Passagen von Chris Frey EIKE




Umwälzende Änderungen unseres Lebensstils stehen bevor

Er wird herangezogen, um den Krieg gegen Kohle zu rechtfertigen, um Bohren und Fahren mit immer neuen Restriktionen zu belegen, für Zertifikate-Handel, Verfügungen zugunsten von Wind und Solar, für Subventionen bis zu 45.000 Dollar pro Elektroauto, für höhere Treibstoff- und Strompreise und für kriminelle Gesetze, die gegen jeden in Stellung gebracht werden, der den Katechismus des Klima-Kataklysmus‘ in Frage zu stellen wagt.

Aber all diese Maßnahmen sind immer noch unzureichend, erzählt man uns. Dem Klimapakt von Paris zufolge sind sogar noch schärfere Maßnahmen erforderlich – „ausgeprägte Änderungen des Lebensstils“. So jedenfalls steht es in einem neuen Report der Europäischen Kommission.

Obwohl sogar CO2-Emissionen insgesamt signifikant abgenommen haben und pro Einheit Wirtschaftsleistung, ist es nicht genug. Das behaupten Vorschriftengeber der Europäischen Union. Die Menschen müssen ihren Energieverbrauch deutlich senken, ihre „Treibhausgas-Emissionen“ und ihren Lebensstandard.

Das Dokument zielt auf Familien in der EU, aber die Geltendmachung wird auf die Amerikaner genauso oder noch stärker angewendet. Die verschriebene Medizin wird wahrscheinlich drakonisch sein.

Dennoch werden sie mit Sicherheit von der Obama-Administration begrüßt, ebenso wie von jedweder Regierung unter Hillary Clinton oder Bernie Sanders – die allesamt hinter den Klimachaos-Behauptungen stehen, einen mit starker Hand geführten bürokratischen Staat wollen und danach trachten, einen widerstrebenden Kongress zu kompromittieren und sich gefügig zu machen.

Fast zwei Milliarden Menschen haben immer noch kaum oder gar keinen Zugang zu Strom. Sogar Umweltaktivisten wollen das ändern und den Lebensstandard jener Menschen verbessern, ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen – aber nicht allzu stark, weil dies nicht nachhaltig und außerdem schädlich für das Klima wäre. Inzwischen wäre es „umweltliche Gerechtigkeit“, gerecht und billig, nachhaltig und besser für das Klima, wenn entwickelte Länder signifikant ihr Niveau reduzieren würden.

Das EU-Dokument hat die genaue Natur dieser einschneidenden Änderungen des Lebensstils nicht spezifiziert. Es heißt darin lediglich, dass man eine „breite gesellschaftliche Debatte“ fordere. Gesetzliche Verordnungen sind wesentlich wahrscheinlicher.

Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte, ein Weg könnte es sein, den Verzehr roten Fleisches einzuschränken. Das würde Fälle von Krebs und Herzattacken reduzieren, argumentiert er – und würde helfen, den Klimawandel zu verhindern, da Vieh Kohlendioxid und Methan emittiere, ein weiteres, vermeintlich „gefährliches“ Treibhausgas, das zu etwa 0,0002% in der Erdatmosphäre enthalten ist (zwei Cent von 10.000 Dollar).

Als alternative Proteinquelle schlägt Annan vor, dem Vorbild von Marie Antoinette zu folgen: lasst sie Insekten essen. „Insekten haben eine sehr gute Konversionsrate von Futter zu Fleisch“, sagt er. „Sie sind Teil einer Diät von zwei Milliarden Menschen und sind in vielen Teilen der Welt ein normales Nahrungsmittel“.

Es ist schwierig sich vorzustellen, dass auf der nächsten UN-IPCC-Klimakonferenz geröstete Kakerlaken anstatt der üblichen 5-Sterne-Menüs gereicht werden – in Lagos, Dhaka oder irgendeiner anderen Stadt auf der Liste der schlimmsten Städte der Welt anstatt in Bali oder Paris. Dito für das Weiße Haus in der Cafeteria der EPA.

Die regierenden Eliten der Welt bevorzugen es, ihren Bürgern zu sagen, nicht ihrem Beispiel zu folgen. Man kann sehr einfach ein Eco-Hunger Games [Begriff aus Endzeit Sf – Film: Die Tribute von Panem, Brot und Spiele für die Unterdrückten] an die Wand malen, in dem die Bewohner des Kapitals sehr gut leben, während sie den gemeinen Bürgern draußen pikante Rezepte anbieten mit gekochtem Seetang mit wenig Salzgehalt oder via Solar geröstete Heuschrecken. Als Getränk werden kleine Tassen recyceltem „Brauchwasser“ gereicht als gesunde Alternative zu Super-Sodas.

Der Cowboy-Komiker Will Rogers pflegt zu sagen „mit dem Kongress ist es so: wann immer sie einen Witz machen, ist es ein Gesetz. Und immer, wenn sie ein Gesetz machen, ist es ein Witz“. Aber lachen kann man darüber nicht.

Jene, die danach trachten, unser Leben, unser Auskommen und unseren Lebensstandard zu regulieren, wollen, dass wir für praktisch alles mehr bezahlen, vor allem für die Energie, mit der wir unsere Wohnungen heizen, unser Essen kochen oder mit der wir Auto fahren, was sie uns am liebsten verbieten würden. Sie bevorzugen die Zupflasterung Amerikas mit subventionierten Windturbinen und Solarpaneelen und wollen zuverlässige und preiswerte Energie aus Öl, Gas und Kohle über Bord werfen.

Dank des hydraulischen Brechens ist die Öl- und Erdgaserzeugung in den USA stark gestiegen, zahlreiche Arbeitsplätze wurden geschaffen, die Ölimporte gehen immer weiter zurück, und die Preise für Erdgas haben zusätzliche 1200 Dollar pro Jahr auf die Bankkonten amerikanischer Familien gespült.

Jetzt sponsert Mr. Sanders ein Gesetz, um Amerikas Energie „im Boden zu lassen“. Mrs. Clinton würde die gesamte Extraktion von Ressourcen auf öffentlichen Ländereien verbieten und „Fracking“ so lange regulieren, bis es in Vergessenheit gerät. Sie werden beide sicherstellen, dass uns die Kohlenwasserstoff-Energie „ausgeht“, indem man sie verschließt.

Klimaalarmisten sind erbost darüber, dass die mittlere globale Temperatur seit etwa 1850, dem Beginn der industriellen Revolution, nur um etwa 1°C gestiegen ist – und die fünf Jahrhunderte lange Kleine Eiszeit zu Ende gegangen ist. Sie behaupten, dass die Verbannung fossiler Treibstoffe, die Reduktion von Pflanzen düngendem Kohlendioxid und die Schädigung moderner Ökonomien und unseres Lebensstandards eine zusätzliche „katastrophale“ Erwärmung um 0,5°C verhindern würde.

Sie erklären aber niemals, inwiefern es den heute lebenden Pflanzen, Tieren und Menschen schlechter geht als während der vorindustriellen Kleinen Eiszeit – oder warum schnelleres Wachstum von Getreide oder Wäldern infolge gestiegenen CO2-Gehaltes so schlimm ist für einen etwas wärmeren Planeten. Sie konzentrieren sich einzig auf die vermeintlichen Risiken der Verbrennung fossiler Treibstoffe – und ignorieren dessen unglaubliche Segnungen.

Es geht um viel in diesen Wahlen des Jahres 2016. Es geht nicht nur um unsere Zukunft hinsichtlich Energie, Ökonomie und Beschäftigung, nicht nur um unsere Redefreiheit und die Einschüchterungsversuche von IRS [eine US-Steuerbehörde], EPA und UN – sondern vielleicht auch um unser Recht, uns ein saftiges Steak zuzubereiten anstatt eines Käfers oder einer Nacktschnecke.

Link: http://www.cfact.org/2016/03/21/profound-lifestyle-changes-heading-your-way/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Europäische Industrie für „saubere“ Technologie ist im starken Sinkflug

[Belegt wird dies mit einer eindrucksvollen Graphik von Bloomberg, die wegen urheberrechtlicher Gründe hier aber nicht gezeigt werden kann. Es wird auf das Original verwiesen; Link siehe unten. Anm. d. Übers.]

Der Absturz in Europa erfolgt zu einer Zeit, in der erneuerbare Energie auf der ganzen Welt keimt, wobei vor allem China stark investiert (hier).

Bloomberg New Energy Finance (BNEF) zufolge machten bis vor Kurzem die europäischen Investitionen in erneuerbare Energie 45% der globalen Investitionen aus. BNEF überwacht diesen Sektor. Aber nach einem Spitzenwert von 132 Milliarden Dollar im Jahre 2011 stürzten die Investitionen in Europa um über die Hälfte ab auf 18% der globalen Investitionen, oder 58 Milliarden Dollar im Jahre 2015.

Michael Liebreich, Vorsitzender des BNEF-Beratergremiums, sagte, dass die globale Finanzkrise und deren Folgen nur teilweise dafür verantwortlich gemacht werden kann. „Europas Versagen, angemessen auf die Krise zu reagieren, war ein Faktor. Außerdem hatten aber auch globale Investoren, die hinsichtlich des Überlebens des Euro besorgt waren, viele Gründe zu zögern, Geld in von Europa dominierte Projekte sauberer Energie zu stecken“, sagte er.

Aber er verwies auch auf Fehler der Politiker in den Mitgliedsstaaten. Diese hätten seinen Worten zufolge zu einem „Aufwärts-Abwärts-Zyklus“ geführt, zeigten sie doch zunächst starke Unterstützung für Erneuerbare, um dann wieder rasch zurückzurudern, fürchteten sie doch die Höhe erfolgreicher Subventionen.

Auch die Hersteller in Europa haben durch den Absturz gelitten. War die EU zu Beginn dieses Jahrhunderts und während einiger nachfolgenden Jahre noch weltführend bei der Herstellung von Solarpaneelen, befindet sich jetzt kein einziges Unternehmen der EU mehr unter den globalen Top 10. Im vorigen Jahr übernahm das chinesische Unternehmen Goldwind den Spitzenplatz als der weltgrößte Hersteller von Windturbinen (hier), was die europäischen Unternehmen in den Schatten verschob.

In der Folge gingen Arbeitsplätze verloren. Der International Renewable Energy Agency zufolge ging die Beschäftigung im Bereich Solar-Photovoltaik in Europa um über ein Drittel zurück auf 165.000 Arbeitsplätze im Jahre 2013, dem letzten Jahr, in denen diese Zahl noch aufgezeichnet worden war. Arbeitsplätze im Bereich Windenergie haben geringfügig zugenommen, und zwar um etwa 5% im Jahre 2013, mehr als die Hälfte davon in Deutschland.

Investiert wird nicht gleichmäßig im Sektor saubere Technologie. Trotz der ärmlichen Vorstellung insgesamt gab es im Bereich der Wind-Energieerzeugung in Europa im Jahre 2015 einen Extraschub (hier), wurden doch 26,4 Milliarden Euro investiert. Aber dies dürfte kaum von Dauer sein.

Oliver Joy, Sprecher der European Wind Energy Association, sagte dem Guardian: „Die Aussichten für 2016 sind nicht gerade rosig, und vermutlich werden wir einen Einbruch bei den Installationen in diesem Jahr sehen. Darüber hinaus ist die Zukunft für Onshore-Windenergie unklar, weil ein unkoordiniertes Patchwork politischer Maßnahmen in Europa den Fortschritt weiter verhindert, nicht zuletzt in UK und Spanien. Es bedarf eines größeren politischen Willens auf europäischer und nationaler Ebene, das heißt, es muss eine Vision für Erneuerbare entworfen werden bis ins nächste Jahrzehnt hinein“. [Na denn man tau! Anm. d. Übers.]

Die Aussichten der in Schwierigkeiten steckenden Industrie sauberer Energie in Europa sind insgesamt schlecht, meinen Analysten. Die beste Hoffnung auf Besserung bietet wahrscheinlich eine Rückkehr des politischen Engagements in diesen Bereich, aber danach sieht es kurzfristig nicht aus, selbst im Zuge des Eckpfeiler-Klimaabkommens von Paris (hier).

Eine grundlegende Ankündigung der Europäischen Kommission zur Zukunft der Energie in der EU im vorigen Monat wurde von grünen Gruppen kritisiert, weil sie sich auf Gas anstatt auf Erneuerbare oder Effizienz konzentrierte (hier). Führer der Kommission und einige Mitgliedsstaaten sind der Ansicht, dass Europa angesichts von Rezession, Arbeitslosigkeit und Einwanderung die Sicherheit der Gasversorgung betonen sollte – trotz der Notwendigkeit, den Treibstoff teuer von außerhalb des Blocks zu importieren, darunter aus Ländern wie Russland, mit dem die Beziehungen der EU derzeit problematisch sind. Dem Geschäftsleben erscheint dies sicherer.

Ein weiterer Schlag ist das heraufdämmernde Referendum über die EU-Mitgliedschaft in UK, was die Investoren verunsichert (hier). Gleichzeitig hat die Tory-Regierung die Unterstützung für Erneuerbare wie Onshore-Wind und Solarenergie scharf zurückgefahren (hier), begründet mit den hohen Kosten.

Liebreich ließ dieses Argument nicht gelten. „Die Tragödie ist, dass Europa seinen Talisman gerade in dem Moment verloren hat, an dem die Kosten bis zu einem Punkt gefallen sind, an dem grüne Energie ohne Subventionen in immer mehr Teilen der Welt vollständig wettbewerbsfähig ist“. [Woher hat er denn das?! Anm. d. Übers.]

Er verwies auf die Kosten der Windenergie-Erzeugung von 4 US-Cent pro Kilowattstunde in den USA. Dies sollte ihm zufolge mit der richtigen Unterstützung seitens der Regierung auch in UK möglich sein. [Ja was denn nun? Soll die Regierung unterstützen {mit Subventionen}, oder soll sie nicht? Anm. d. Übers.] Politiker und Gegner der Windenergie haben nicht verstanden, dass ein Grund für die höheren Kosten in UK in der politischen Unsicherheit zu finden ist“.

Der Rückgang in der EU wurde von einem Fortschritt sauberer Energie in China begleitet (hier). Einem neuen Report der Klimawandel-Denkfabrik E3G zufolge investierten die Chinesen im vorigen Jahr zweieinhalb mal so viel wie die EU in saubere Technologie. [Deswegen ist ja die Luftverschmutzung in China immer wieder in den Nachrichten hierzulande ein Thema! Anm. d. Übers.]

Die Ironie ist, dass Investitionen in der EU das Aufblühen der Industrie sauberer Energie in Asien erst ermöglicht hat, haben doch initiale subventionierte Fischzüge im Bereich saubere Technologie Früchte getragen in Gestalt professionellerer Herstellungsprozesse zu deutlich reduzierten Kosten. Wenn das so weitergeht, wird China die ökonomischen Vorteile der historischen Investitionen Europas abstauben.

Der Direktor von E3G Nick Mabey sagte: „Vor zwanzig Jahren haben die Europäer den Chinesen beigebracht, wie man Umweltgesetze erlässt. Vor zehn Jahren sah Europa China als einen Markt für seine grünen Exporte an. Heute befindet sich China auf bestem Wege, die globale Ökonomie sauberer Energie zu dominieren. Die EU muss entscheidend tätig werden, um im Rennen zu bleiben“.

[Nun ja! Anm. d. Übers.]

Link: http://www.thegwpf.com/european-renewables-industry-falls-into-rapid-decline/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




PIK-Alarmmeldung: „Meeresspiegelanstieg: Zu groß zum Wegpumpen“, er könnte bis 2100 um 1,3 m steigen

Zu dieser Art Information stuft der Autor die neueste Horrormeldung des PIC zum Meeresspiegelanstieg und seiner simulierten Nicht-Lösbarkeit ein:

„Ein Schutz gegen die kommende Klimasintflut ist selbst im Computer nicht mehr möglich“

Mit dieser reißerischen Überschrift ging das PIK an die Öffentlichkeit um zu verkünden, dass selbst das Forscherteam des PIK mit seinem neuen Supercomputer die Welt nicht mehr vor der (simulierten) Sintflut  zu retten vermag:

[1] PIK Pressemitteilung vom 10.03.2016.

Ein Schutz gegen die kommende Klimasintflut ist selbst im Computer nicht mehr möglich. 

„ Der Anstieg des Meeresspiegels könnte in Zukunft so massiv werden, dass ihn sogar ein noch nie da gewesener technischer Eingriff ins Erdsystem nicht lösen könnte – nämlich Wassermassen auf den Antarktischen Kontinent zu pumpen. Diese Idee von Geo-Engineering haben jetzt Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung durchgerechnet.“ 

Das Engagement des PIK-Teams ist dabei unbestreitbar.  Versorgt mit einer üppigen öffentlichen Finanzierung hat es sich so viel Mühe gegeben:

„Wir haben nach einem Weg gesucht, wie der selbst mit strengem Klimaschutz nicht mehr vermeidbare Meeresspiegelanstieg zumindest verzögert werden könnte – bis Ende des Jahrhunderts reden wir dabei wenigstens über 40 Zentimeter im globalen Mittel“, sagt Leitautorin Katja Frieler. „Unser Ansatz ist zwar extrem, aber extrem ist eben auch die Herausforderung durch den Meeresspiegelanstieg.“

„…..In der Folge lässt die thermische Ausdehnung der Ozeane und das Schmelzen von Gletschern und Eisschilden langsam aber unaufhörlich den Meeresspiegel steigen – auf Jahrtausende hin. Ohne Klimaschutz könnte der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 bereits mehr als 130 Zentimeter ansteigen.“

Wer sich mit der politischen Zielsetzung des PIK auskennt, ahnt dass der Hintergrund weniger in der „Rettung“, sondern  eher der Unterstützung für die vom PIK angestrebte „große Transformation“ ist, nach der in der Zukunftswelt eine Klima-Gerechtigkeit durch eine Ökodiktatur „PIK Vizechef Edenhofer: Die Besitzer von Kohle, Öl und Gasvorkommen müssen enteignet werden“  hergestellt werden soll. 

….sagt Frieler. „Wie gut eine Region geschützt wird, kann von ihrer wirtschaftlichen Situation abhängen – New York würde vielleicht gerettet, aber Bangladesch nicht. Es geht also auch um Gerechtigkeitsfragen.“

„Das ist der Grund für unser Interesse an einer universellen Schutzlösung“, so Frieler. „Wir wollten prüfen, ob es theoretisch möglich ist, unbewohnte Regionen der Antarktis zu opfern, um stark bevölkerte Küstenregionen auf der ganzen Welt zu schützen.“ Schon heute verstärkt der steigende Meeresspiegel das Risiko von Sturmfluten, mit möglichen Folgen für Millionen von Menschen auf der Welt. Langfristig wird der Anstieg die Küstenlinien unseres Planeten neu zeichnen. 

Nicht auszuschließen wäre auch, dass der Termin so gewählt wurde um Frau Umweltministerin Hendricks für den bevorstehenden Abschluss des Klimavertrags in Paris im April – der vor allem die Bürger viel Geld zur Umschichtung an Potentaten in Entwicklungsländer kosten wird „Klimavertrag und Klimafonds“ – noch ideologische Unterstützung zu geben.

Nebenthema Sturmfluten

Weil es in fast jeder klimaalarmistischen Publizierung (wie auch in der PIK-Meldung) unisono steht dass diese zunehmen, anbei eine kleine Info wie es wirklich um einen Anstieg von Sturmfluten erzeugenden Zyklonen im davon besonders betroffenen Pazifik bestellt ist. Die direkt vor Ort liegenden meteorologischen Administrationen können für den Pazifik keine wirklichen schlimmen Veränderungen messen.

Bild 1 [13] (rechts oben) Häufigkeit von Zyklonen im Gebiet Fidji Pazifik. Quelle: Meteorologische Institute Fidji und Australien

Bild 2 [4] Niederschlag um Fiji – unbeeinflusst vom Klimawandel. Quelle: Meteorologische Institute Fidji und Australien

Auch das IPCC stellte keinerlei signifikante Anzeichen negativer Veränderungen fest wie man im letzten Sachstandsbericht nachlesen kann:

  

Bild 3 [2] AR5 (Auszug) Table SPM.1 | Extreme weather and climate events. Zeile mit Wahrscheinlichkeiten für die Zunahme tropischer Zyklone

Wer von den 40.000 Klimaaktivisten und Politikern bei Klimagipfeln liest aber schon das Urdokument in der Langfassung, wenn es nicht einmal die „Klimaexperten“-Redakteure unserer Leitmedien machen.

Die gemeldeten Daten des PIK zum Meerespegelanstieg

In der PIK-Meldung stehen für das Jahr 2100 [1]:

–        Anstieg über 40 cm im globalen Mittel wenn der volle Klimaschutz durchgeführt wird (4,7 mm pa)

–        Anstieg um mehr als 130 cm ohne Klimaschutz (15,3 mm pa)

Was sagt der IPCC zum Meerespegelanstieg

Im letzten Klimabericht AR5 von 2013 steht:

Bereits das Szenario der roten Linie RCP8.5 in Bild 1 ist wenig wahrscheinlich.

–        AR5: However,there is low confience on the magnitude of carbon losses through CO2 and CH 4 emissions to the atmosphere with a range from 50 to 250 PgC between 2000 and 2100 for RCP8.5. {6.4.2, 6.4.3}

Als wahrscheinlich gelten die Szenarien RCP2.6 bis RCP 5.0 mit den Daten für das Jahr 2100:

RCP2.6       0.26 to 0.55 m

RCP4.5       0.32 to 0.63 m

RCP6.0       0.33 to 0.63 m

Der lineare Verlauf ergibt ca. 15 cm (1,8 mm pa)

Das IPCC geht also von einem Anstieg irgendwo zwischen 26 cm …. 63 cm (Mittelwert ca. 40 cm) aus. Der zweite Wert des PIK von 120 cm wird als unwahrscheinlich ausgeschlossen.

 

Bild 4 [2] AR5 2013 TFE.2, Figure 2 Scenarien Meerespegel (schwarze, gestrichelte lineare Regressionslinie und gestrichelte Scenarienpegel vom Autor zugefügt)

Bildtext: Compilation of paleo sealevel data (purple), tide gauge data (blue, red and green), altimeter data (light blue) and central estimates and likely ranges for projections of global mean sea level rise from the combination of CMIP5 and process-based models for RCP2.6 (blue) and RCP8.5 (red) scenarios, all relative to pre-industrial values. {Figures 13.3, 13.11, 13.27}

Doch nicht nur der IPCC relativiert den zukünftigen Anstieg. Parallel wurde dazu auch eine von der EU finanzierten Studie erstellt. Das nüchterne Ergebnis liest sich wie folgt:

kaltesonne [8]: Im Rahmen eines mit insgesamt 10 Millionen Euro geförderten europäischen Forschungsprogrammes untersuchte ein Verbund von 24 Instituten Szenarien für die zukünftige Meeresspiegelentwicklung. Beteiligt war unter anderem auch das Bremerhavener Alfred Wegener Institut (AWI). Hauptziel des von 2009 bis 2013 aktiven ice2sea-Programm war es dabei, das Abschmelzen von auf dem Land befindlichen Eismassen zu quantifizieren. Im Mai 2013 haben die Forscher nun ihren Abschlussbericht vorgelegt (pdf hier). Das Forschungskonsortium kommt zu dem Schluss, dass im wahrscheinlichsten Szenario der Meeresspiegel bis zu Ende des Jahrhunderts zwischen 16,5 cm und 69 cm ansteigen wird. In einem Reuters-Interview erklärte der Programmleiter David Vaughan vom British Antarctic Survey, dass dies “gute Nachrichten” wären, da die vormals vorgeschlagenen Horrorszenarien mit Anstiegen bis zu 2 m damit nun unwahrscheinlich geworden sind.

Vielleicht geben die historischen Verläufe einen Hinweis auf Alarm? „Leider“ nicht. Der aktuelle IPCC Sachstandsbericht AR5 zeigt nur, dass die aktuellen Pegel und Schwankungen vollkommen im Bereich der historisch natürlichen liegen.

Bild 5 [2] IPCC Proxis der vergangenen 3000 Jahre

Bildtext: Figure 13.3 | (a) Paleo sea level data for the last 3000 years from Northern and Southern Hemisphere sites. The effects of glacial isostatic adjustment (GIA) have been removed from these records. Light green = Iceland (Gehrels et al., 2006), purple = Nova Scotia (Gehrels et al., 2005), bright blue = Connecticut (Donnelly et al., 2004), blue = Nova Scotia (Gehrels et al., 2005), red = United Kingdom (Gehrels et al., 2011), green = North Carolina (Kemp et al., 2011), brown = New Zealand (Gehrels et al., 2008), grey = mid-Pacific Ocean (Woodroffe et al., 2012).

Wer sieht wie die Zukunft?

Nils-Axel Mörner, Paleogeophysics & Geodynamics, Stockholm publizierte anschaulich, wie nach seinen Analysen (und nicht Simulationen) der Meeresspiegel in der nahen Zukunft verlaufen wird.

 

Bild 6 [5]  Zukunfts-Projektion des Meeresspiegels lt. Uni Stockholm, Prof. Mörner 

Man kann bei gleicher Datenlage auch vollkommen andere Zukunftsszenarien vermuten  – wie zwei führende deutsche Klimaforscher des PIK es mit dem Bild 7 zeigen. Wobei zu diesen Szenarien die aktuelle Meldung dieses Institutes geradezu „banal“ erscheint. Vielleicht konnten sich die Chefs diesmal nicht ganz durchsetzen oder der neue Supercomputer des PIK war falsch gefüttert.

Trotzdem für den Autor ein exemplarisches Beispiel, dass die Klimawissenschaft im Wesentlichen politisch agiert und vom gemeinsamen Suchen nach Wahrheit weit entfernt ist.

 

Bild 7 [6] Pegel-Zukunfts-Vermutungen zweier deutscher PIK Klimawissenschaftler und vom Rest der Welt

Quellen

[1]

PIK Pressemeldung vom 10.03.2016: Meeresspiegelanstieg: Zu groß zum Wegpumpen

https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/meeresspiegelanstieg-zu-gross-zum-wegpumpen 

[2]

IPCC WG1 AR5 All Final 2013:  Climate Change 2013 The Physical Science Basis 

[3]

Nils-Axel Mörner: SETTING THE FRAMES OF EXPECTED FUTURE SEA LEVEL CHANGES BY EXPLORING PAST GEOLOGICAL SEA LEVEL RECORDS

[4]

Australian Bureau of Meteorology and Fiji Meteorological Service2011:  Current and future climate of the Fiji Islands 

[5]

Nils-Axel Mörner, Paleogeophysics & Geodynamics, Stockholm, Sweden, Prasentation 2007: Sea level changes from past and present records to future estimates 

[6]

PIC 2007, Wilfried Endlicher, Friedlich-Wilhelm Gerstengrabe: Der Klimawandel

Weiterführender link. 

DeConto and Pollard – An Antarctic Science (Fiction?) Disaster (hier)