Abschied von dem Mann, der den ,Klimawandel‘ erfunden hat

Maurice Strong etablierte die Umweltagenda der UN [Bild siehe im Original. Copyright-Rechte verhindern, es hier zu zeigen. Anm. d. Übers.]
Hätte es diesen Mann nicht gegeben, hätten wir nicht jüngst 150 Regierungschefs gesehen, die mit rund 40.000 Delegierten in Paris zusammenkamen für jene Mammut-Klimakonferenz: das 21. Treffen dieser Art, seit er im Jahre 1992 den „Erdgipfel“ in Rio gesteuert hat, die größte politische Versammlung aller Zeiten. Und doch kennen nur wenige Menschen seinen Namen.
Vor einigen Jahren, bei Recherchen für mein Buch The Real Global Warming Disaster, in dem ich graphisch darstelle, wie es Ende des 20. Jahrhunderts zu der Panik bzgl. des Klimawandels gekommen war, haben mich nur wenige Dinge mehr überrascht als die absolut zentrale Rolle zu entdecken, die ein kanadischer sozialistischer Multimillionär in der ganzen Geschichte gespielt hat: Maurice Strong.
Während des Zweiten Weltkriegs war Strong, der aus ärmlichen Verhältnissen während der Großen Depression stammte, zu der Überzeugung gekommen, dass die UN zu einer Weltregierung werden sollten, die dafür sorgen sollte, dass der Reichtum, an dem sich die reicheren Länder des Westens erfreuen, in der Welt unter der unterprivilegierten Mehrheit verteilt werden sollte.
In den siebziger Jahren, nachdem er selbst durch die kanadische Ölindustrie sehr reich geworden war, kam Strong zu der Einsicht, dass der Schlüssel zu seiner Vision „Umweltaktivismus“ war – der einzige Grund, den die UN ausbeuten konnten, um sich selbst zu einer wahrhaft mächtigen Weltregierung zu machen.
Als überragender politischer Operator rief er im Jahre 1972 eine UN-„Umweltkonferenz“ in Stockholm zusammen, um zu erklären, dass die Ressourcen der Erde das gemeinsame Erbe der gesamten Menschheit seien. Sie sollten nicht länger nur zum Vorteil einiger Weniger ausgebeutet werden auf Kosten ärmerer Länder auf der ganzen Welt.
Zu diesem Zweck wurde er Gründungsdirektor einer neuen Agentur, nämlich dem UN Environment Programme UNEP), und in den achtziger Jahren übernahm er das Anliegen einer kleinen Gruppe internationaler Meteorologen, die zu dem Glauben gekommen waren, dass die Welt vor einer katastrophalen Erwärmung steht. Im Jahre 1988 hat die UNEP diese kleine Gruppe gesponsert, damit diese das IPCC der UN ins Leben rufen konnte.
Im Jahre 1992, inzwischen fest verbunden mit dem IPCC, vollführte Strong seinen größen Coup, als er eine weitere neue Körperschaft, das UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) ins Leben rief, um jenen kolossalen „Erdgipfel“ über die Bühne zu bringen, dem er in Rio vorstand. Er brachte es zuwege, dass sich nicht nur 108 Führer der Welt und 100.000 andere Personen dort versammelten, sondern auch 20.000 von den UN geförderten „grünen Aktivisten“.
Es war das UNFCCC, welches im Endeffekt seitdem die globale Klimaagenda diktiert hatte. Nahezu jährlich hielt es riesige Konferenzen ab, beispielsweise jene in Kyoto (1997), Kopenhagen (2009) und jetzt in Paris. Und über allem stand Strongs Ideologie, eingemeißelt in Rio auf der „Agenda 21“, welche seitdem den gesamten Prozess begleitet hat. Im Zentrum stand das Prinzip, dass die reicheren entwickelten Länder für ein Problem bezahlen müssten, das sie erzeugt haben, zum finanziellen Vorteil all jener „Entwicklungsländer“, die dessen Hauptopfer waren.
Im Jahre 2005 wurde Strong dabei ertappt, wie er gesetzwidrig 1 Million Dollar aus dem Oil for Food-Programm der UN gezahlt hat, vermeintlich um es Saddam Hussein zu erlauben, mit Öl zu zahlen, um hungernde Iraker zu ernähren. Er zog sich in eine Wohnung in Peking zurück, wo er den kommunistischen Führern Chinas bis zurück zu Mao nahestand. Von dort kehrte er nach Kanada zurück, um am 27. November zu sterben.
Bis auf den heutigen Tag wird die globale Klimapolitik beherrscht von Strongs Agenda 21, was noch einmal grell beleuchtet wurde, als die Marxistin Christiana Figueires, derzeit Vorsitzende des UNFCCC und Organisatorin der Pariser Konferenz, den Westen gedrängt hat, „1 Billion Dollar pro Jahr“ an die „Entwicklungs“-Welt zu zahlen.
Aber die wunderbare Ironie ist, dass der Grund, warum Paris wie zuvor Kopenhagen scheitern wird, dass jene „Entwicklungsländer“, angeführt von China und Indien – derzeit der weltgrößte und -drittgrößte „CO2-Emittent“ – nicht im Geringsten die Absicht haben, ihre Emissionen zu beschneiden. Es sei Sache des Westens, dies zu tun, hatte dieser doch das Problem „erzeugt“. Folglich bleibt die Feststellung, dass just zu seinem Tod sein Traum immer mehr auseinanderfällt, mehr als jemals zuvor – dank genau jener Länder, denen er seiner sozialistischen Vision zufolge helfen wollte.
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Link: http://www.thegwpf.com/christopher-booker-farewell-to-the-man-who-invented-climate-change/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




CFACT präsentiert vier unbequeme Fakten über die globale Erwärmung auf den Schautafeln zur COP21

Hinweis des Übersetzers: Quellenangaben unterhalb der Zitate

UNBEQUEME FAKTEN: Temperatur

“Globaler Klimatrend seit 16. November 1978:  +0,11°C per Dekade,

 University of Alabama, Huntsville.

“Die Troposphäre hat sich nicht so schnell erwärmt, wie es fast alle Klimamodelle vorhersagen“. Nach 1998, sind die Beobachtungen deutlich unterhalb der simulierten Werte, dieses zeigt an, das die Simulationen als Ganzes viel zu viel Erwärmung vorhersagen.“  

Fernerfassung Systeme

“Satelliten Analyse der oberen Atmosphäre ist genauer und sollte als das Standardverfahren eingeführt werden, um die globale Temperaturänderung zu erfassen“.

 – NASA, April 1990

Es gibt eine “robuste” Beziehung zwischen kosmischer Röntgenstrahlung – und globaler Temperatur … daher sollten weitere Bestätigungen der Theorie von Svensmark et al. zur Solar- / kosmischer Röntgenstrahlung untersucht werden.

– National Academy of Sciences of the United States of America, Aug 2015.

“Unter den Annahme, die vorgeschlagenen [CO2] Kürzungen werden bis 2100 verlängert, aber nicht darüber hinaus, werden sie in etwa 0,2°C geringerer Erwärmung am Ende des Jahrhunderts resultieren, gegenüber unseren Annahmen.

 – Massachusetts Institute of Technology, Energy and Climate Outlook, 2015
 “Bei Benutzung des peer-reviewed Klimamodells MAGICC, schätze ich nur einen marginalen Einfluss der Karbon Reduzierung voraus, genannt INDCs (Beabsichtigte National definierte Beiträge) der EU; USA, China und den Rest der Welt, im Zusammenhang mit dem wahrscheinlichen Ergebnis der globalen Politik. Meine Haupterkenntnis ist, das der Effekt sehr gering ist: weniger als 0,05°C Differenz zum Ende des Jahrhundert.“
– Global Policy, Nov. 2015
Die Verpflichtungen aller Länder in Paris = bringen weniger als 0,05°C Unterschied am Ende des Jahrhunderts

“Der absolute Anstieg des Meeresspiegels wird auf 1,7 bis 1,8 mm pro Jahr geschätzt“

NOAA

„Die Aufzeichnungen der Tide entlang der Küsten geben Sicherheit, dass der mittlere Meeresspiegel (MSLs) seit dem 19ten Jahrhundert mit globalen Durchschnittswerten von 1,33 – 1,98 mm pro Jahr gestiegen ist. … Es gab eine „Unterschätzung der möglichen natürlichen Trends von bis zu ~1mm pro Jahr, bei einer Überbewertung der Einflüsse des "carbon footprint" [anthropogene CO2 Bilanz].“

– University of Siegen, Nature Communications, July, 2015

“Nach den neuesten Analysen der Satelliten Daten, zeigt das Antarktische Eisschild einen Netto-Gewinn von 112 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr zwischen 1992 bis 2001. Der Netto-Gewinn verlangsamte sich auf 82 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr zwischen 2003 und 2008“
Die Antarktis trägt aktuell nichts zum Anstieg des Meeresspiegels bei, aber reduziert ihn um 0,23 mm pro Jahr.

NASA

“Der globale Meeresspiegel ist weniger empfindlich auf die CO2 Konzentrationen in der Atmosphäre als ursprünglich gedacht.

Stanford, Geology, August, 2015

Insel Staaten versinken nicht: “Keine Insel ging verloren, die meisten sind gewachsen und es war netto eine 7,3% Zunahme aller Inselflächen im letzten Jahrhundert. Es gibt keine Anzeichen von erhöhter Erosion über das letzte halbe Jahrhundert, als der Anstieg des Meeresspiegels sich beschleunigte. Die Riff-Inseln in Funafuti justieren kontinuierlich ihre Ausdehnung, Aussehen und Position in Reaktion auf die Variationen der Grenzbedingungen, einschließlich Stürme, Sediment Anschwemmungen sowie der Meeresspiegel Änderungen, das suggestiert eine mehr als optimistische Prognose für die Bewohnbarkeit der Atoll-Nationen.“

Geology, März 2015

“Die globale Population der Eisbären liegt bei etwa 26.000 Bären. Das sind 1.000 mehr Bären als 2014. Die Schätzungen bewegen sich zwischen 25.000 bis 26.000 Bären weltweit.

– International Union for Conservation of Nature

„Das Arktische Eis wächst mit der größten Ausdehnung seit 2004.

Denmark Ocean and Ice Services

“Das Arktische Meeres-Eis beharrte in den James und Hudson Buchten bis weit in den August 2015 hinein. Es war berichtet, dass die „schlechtesten Mitsommer Bedingungen seit 20 Jahren“ die Routinelieferungen durch Schiffe verhinderten.

 – NASA

“Das Meeres-Eis in mindestens drei Ost-Kanadischen Eisbär Populationen war gut oberhalb normal für 2015” Es gibt eine Menge Meeres-Eis weltweit

 – Canadian Ice Services: Eisbären

Das Arktische Meeres-Eis hat mindestens das dritte Mal in Folge zugenommen, nach einem kalten Sommer in 2013. „Dieses suggestiert, dass das Meeres-Eis mehr belastbar ist“, sagt Rachel Tilling, University College London.”

– The Guardian, Juli 2015

Die Autoren stellen fest: "Wir haben erhebliche zwischen-jährliche Schwankungen in der Häufigkeit globaler Hurrikans auf Festland identifiziert", "aber in der Auflösung der verfügbaren Daten, stützen unser Beweise keine signifikanten langperiodischen Globale- oder lokale linearen Trends für kleine, große oder großräumige Hurrikane innerhalb der Perioden, die durch die verfügbaren Qualitätsdaten abgedeckt sind. "

 – Journal of the American Meteorological Society, July 2012

Es gibt zurzeit nicht genügend Beweise, um eine mehr als geringe Konfidenz in einem globalen beobachteten Trend von Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlägen) seit der Mitte des 20. Jahrhunderts zu erkennen.

IPCC 5th Assessment Report

"Es besteht nur geringe Konfidenz mit irgendeinem langfristigen Anstieg der Aktivität tropischer Wirbelstürme … und nur geringe Zustimmung, dass die globalen Veränderungen auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen sind". Irgendwelche erhöhte Hurrikan Schäden "sind nicht abschließend dem anthropogenen Klimawandel zuzuschreiben; die meisten solcher Behauptungen basieren nicht auf wissenschaftlichen Methoden." Es gibt „geringe Konfidenz" für Trends bei Tornados, und "die Beweise für klimabedingte Veränderungen bei Hochwasser sind nicht überzeugend."

IPCC 5th Assessment Report

"Bei genauer Untersuchung, scheint es keine Zunahme extremer Wetterereignisse in den letzten Jahren zu geben, im Vergleich zum Zeitraum 1945 bis 1977, als die mittlere Temperatur der Erde rückläufig war. Der Zusammenhang zwischen globaler Erwärmung / extremen Wettern ist mehr Wahrnehmung als Realität (Khandekar et al. 2005). Der angebliche Zusammenhang zwischen Erwärmung / extremen Wetter wurde durch erhöhte und unkritische Aufmerksamkeit der Medien auf die jüngsten extremen Wetterereignisse gefördert. Die neuesten IPCC-Dokumente betonen den Zusammenhang zwischen Erwärmung / extremer Wetter mit der Beschreibung "geringe Konfidenz" bei der Verknüpfung einiger Ereignisse zur jüngsten Erwärmung des Klimas. "

The Global Warming Extreme Weather Link, GWPF, 2013
 
Read the report
Zusammenstellung erschienen auf CFACT am 4. Dezember 2015
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://www.cfact.org/2015/12/04/cfacts-presents-the-inconvenient-facts-about-global-warming-at-cop-21-display/




Zurück zu Kerzenlicht und Stall-Laterne

Wir lasen neulich: Immer mehr Bürgern wird der Strom abgeklemmt.*) 2014 ist das in fast 352 000 Haushalten der Fall gewesen. Im laufenden Jahr werden es nicht weniger geworden sein, sondern eher mehr. Denn die Energiewende-Politik der Bundesregierung und der Parteien im Bundestag verteuert den Strom immer weiter. Viele Bürger können sich die Stromrechnung nicht mehr leisten und geraten mit dem Bezahlen in Verzug. Mahnungen deswegen haben sogar knapp 6,3 Millionen Stromverbraucher bekommen. Die Drohung, sonst im Dunkeln zu sitzen, haben die meisten dann doch zur Zahlung genötigt. Jene 352 000 allerdings nicht, sie haben nichts mehr zu zahlen vermocht. Sie erfahren dann: Ohne Strom sitzt man zuhause nicht nur im Dunkeln. Noch schlimmer ist: Wichtige Geräte, die heute zur Grundausstattung gehören, laufen nicht mehr: der Elektroherd, der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Geschirrspüler, der Computer, die elektrisch gesteuerte Öl- und Gasheizung, falls man eine eigene besitzt. Kleine elektrische Küchengeräte ebenfalls nicht. Bei der Beleuchtung immerhin kann man sich behelfen: mit Kerzen, Petroleumlampen, mit Stalllaternen. Aber komfortabel ist das nicht, Dazu die Brandgefahr. Rückkehr in die Zeit vor dem elektrischen Strom. Was tun?
Die meisten denken: nichts
Noch denken die meisten, sie müssten gar nichts tun, könnten sich sogar sehr viel teureren Strom immer noch leisten. Außerdem fühlen sie sich gut, weil ihnen weisgemacht wird, mit der „Energiewende“ lasse sich ein Erwärmen der Erde und ihres Klimas verhindern, dafür müsse man doch Opfer zu bringen bereit sein. Sie werden sich später sehr wundern.
Warum Arbeitsplätze verloren gehen sowie Arbeitseinkommen und Kaufkraft
Teurer nämlich wird der Strom in Deutschland nicht nur für private Haushalte (obwohl dort besonders), sondern auch für Gewerbe und Industrie, für sämtliche Unternehmen. Diese können sich mit Kerzen und Stalllaternen nicht behelfen, ohne Strom geht bei ihnen gar nichts mehr. Sie stehen – weil wir offene Grenzen und Freihandel haben – im Wettbewerb mit Unternehmen außerhalb Deutschlands, deren Stromkosten geringer sind. Das hindert sie daran, die staatlich verursachten zu hohen Stromkosten auf ihre Kundschaft teilweise oder ganz abzuwälzen. Teils wandern sie ab wie die stromintensive Industrie (Beispiel Aluminium), teils müssen sie irgendwann aufgeben und ihre Tore schließen. Dann gehen viele Arbeitsplätze verloren und für viele Menschen ihre Arbeitseinkommen mit entsprechenden Verlusten an Kaufkraft.
Auf schleichende Weise zur Deindustrialisierung Deutschlands
Wer weniger Geld zur Verfügung hat, kauft weniger. Oder er verschuldet sich zunächst, kann die Schulden später nicht zurückzahlen und verarmt. Beides bekommen andere Unternehmen zu spüren, weil ihr Umsatz zurückgeht. Diese Spirale dreht sich immer weiter, frisst sich in Wirtschaft und Gesellschaft regelrecht ein. So führt die Energiewendepolitik auf schleichende Weise und auf längere Sicht zu Deutschlands Deindustrialisierung. Die politische Führung müsste sich darüber im Klaren sein. Wenn sie trotzdem so weitermacht, nimmt sie das in Kauf oder steuert absichtlich darauf zu. Aber zu viele Bürger merken noch nichts davon oder wollen diese Folge nicht wahrhaben. Aber eines Tages werden sie oder ihre Nachkommen selbst Opfer dieser Politik sein. Dann ist es zu spät.
Wer den Strom künstlich verteuert, legt Hand an den Massenwohlstand
Als die Elektrizität entdeckt wurde, als sie durch immer weitere Erfindungen nutzbar gemacht wurde, als sie für immer mehr Menschen erschwinglich wurde, bescherte sie den Menschen Arbeitserleichterungen, Annehmlichkeiten und Zeitgewinne, die zuvor unmöglich gewesen waren. Diese Entwicklung hat den Wohlstand breiter Massen, die zuvor zu den Armen zählten, überhaupt erst ermöglicht. Dass Deutschland und andere Staaten zu Wohlstandsstaaten geworden sind und sich darüber hinaus als Wohlfahrtsstaaten gebärden können, ist im Wesentlichen dem elektrischen Strom zu verdanken. Wer ihn wie die deutsche Energiewendepolitik künstlich verteuert, unterminiert den Wohlstand der Bevölkerung, legt Hand an das, was uns den Massenwohlstand gebracht hat. Wer diese Politik unterstützt, hilft mit, Deutschland zu ruinieren. Wer nichts gegen sei unternimmt, hilft ebenfalls daran mit. Also sollten die heute noch Bequemen, Denkfaulen oder Realitätsverweigerer lieber doch etwas gegen sie tun.
Umschwenken ins Lager der Verantwortungsbewussten
Sie könnten umschwenken in das Lager der Nachdenklichen und Verantwortungsbewussten und zum Beispiel dem NAEB-Stromverbraucherschutz e. V. beitreten, zu dessen Beirat auch ich gehöre. Je mehr Mitglieder, umso durchsetzungfähiger gegen die Energiewende-Politik kann der Schutzverein öffentliche Wirkung entfalten. Die NAEB-Web-Seite finden Sie hier, öffentliche Mitteilungen hier, Ein Beitrittsformular hier. In der jüngsten Mitteilung vom 7. Dezember befasst sich Prof. Dr. Hans-Günter Appel mit jenen Kosten der Energiewende, die vor den Bürgern versteckt werden. Ich gebe den Text hier im Wortlaut wieder (die Zwischenüberschriften sind von mir eingefügt):
Der Unmut nimmt zu
„Langsam macht sich unter den Bürgern und den Wählern Unmut gegen die ‚Energiewende’ breit wegen der ständig weiter steigenden Stromkosten. Auch im nächsten Jahr wird die Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) weiter erhöht und steigt auf 6,35 Cent pro Kilowattstunde plus Mehrwertsteuer. Das sind 25 Prozent des derzeitigen Strompreises. Doch die gesamten Kosten der ‚Energiewende’ sind wesentlich höher. Sie werden in den Netzgebühren versteckt, um den ausgewiesenen Anstieg der Wendekosten möglichst gering zu halten. Dipl.-Ing. Günter Unseld vom Stromverbraucherschutz NAEB e.V. hat die Wendekosten ermittelt, die auf uns zukommen, wenn die Pläne der Bundesregierung verwirklicht werden.“
Eine Schutzbehauptung, um die Pfründen zu erhalten
„Inzwischen ist es allgemeine Erkenntnis, die Bundesregierung treibt mit Hilfe des unsozialen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) die Stromkosten weiter in die Höhe. Diese Politik ist unsozial, weil die große Masse der einkommensschwachen Bevölkerung mit den hohen und weiter steigenden Stromkosten den wohlhabenden Betreibern und Anlegern von regenerativen Stromerzeugern hohe Renditen finanzieren muss. Der Ausbau von Windstrom-, Solarstrom und Biogasstrom-Anlagen soll weiter fortgesetzt werden, um angeblich das Klima zu schützen. Das ist bei näherem Hinsehen jedoch eine Schutzbehauptung zur Erhaltung der Pfründen der Nutznießer der Energiewende.“
Immer mehr Energiewende-Kosten in die Netzkosten verschoben
„Inzwischen werden die Widerstände der Bevölkerung gegen die weiter steigenden EEG-Umlagen von der Politik registriert. Daher werden immer mehr Wendekosten in die Netzkosten verschoben, damit sie nicht mehr unmittelbar ausgewiesen werden. Das nutzt jedoch wenig. Die Stromkosten steigen mit jeder neuen Ökostromanlage weiter an. Der Erfindungsreichtum ist groß und ungebrochen, wenn es darum geht, die Renditen der Profiteure zu sichern. Neben der EEG-Umlage, die voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren von 6,35 Cent/kWh auf 7,54 Cent/kWh steigen wird, gibt es noch eine Reihe weiterer Umlagen:
Umlage für Kraftwärmekopplung: Sie wird gezahlt, wenn die Abwärme von Stromerzeugern zur Heizung und Warmwassererzeugung genutzt wird. Sie soll im nächsten Jahr von 0,21 Cent/kWh auf 0,53 Cent/kWh steigen.
Umlage für Offshore-Haftung: Wird ein Windpark in der Nord- oder Ostsee durch den Netzbetreiber nicht rechtzeitig angeschlossen oder fällt der Anschluss wegen eines Defektes aus, erhält der Windparkbetreiber trotzdem die Vergütung für den Strom, den er hätte liefern können bei einem funktionierenden Anschluss. Mit dem steigenden Offshore-Ausbau erhöht sich auch die Haftungsumlage von 0,7 Cent/kWh auf 1,1 Cent/kWh im Jahr 2020. Es haftet also der Stromkunde für Fehlplanungen und Pannen. Der Betreiber kassiert nur ohne Risiko.
Kosten für neue Hochspannungsleitungen: Bis 2020 werden dadurch die Stromkosten auf mindestens 3,3 Cent/kWh ansteigen. Sollten die Trassen weitgehend in die Erde verlegt werden, können sich diese Kosten mehr als verdoppeln.
Kosten für Verteilnetze: Die Niederspannungsnetze müssen weiter ausgebaut werden, um den dezentralen Strom einzusammeln. Das führt zu einem weiteren Anstieg der Stromkosten um 1,7 Cent/kWh bis 2020.  Intelligente Trafos und Stromzähler: Sie erhöhen die Kosten bis 2020 um 0,6 Cent/kWh, die voraussichtlich in der Grundgebühr versteckt werden.
Kosten der Netzsteuerung: Blindleistung, Redispatch,**) Kurzzeitregelung über Batterien, Reserve für Spitzenstrom und Reserve für schwache Wind- und Sonnentage summieren sich zu 3,3 Cent/kWh.“
„Wenn die Pläne der Bundesregierung weiter befolgt werden, steigen die Stromkosten wie folgt:

Jahr EEG Umlage Netzentgelte
Cent/kWh Cent/kWh
2014 6,24 6,000
2015 6,17 6,000
2016 6,35 9,371
2017 6,41 19,646
2018 6,97 13,479
2019 7,26 14,449
2020 7,54 15,568

Dies sind Netto-Beträge. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer. Der Strompreis wird dann bei 45 Cent/kWh für den Endverbraucher liegen. Das ist eine Steigerung von 50 Prozent innerhalb von fünf Jahren.“

Zunahme Brutto-Stromkosten
Jahr Cent/kWh
2014 30,3
2015 30,259
2016 35,147
2017 37,296
2018 41,452
2019 43,063
2020 44,855

„Diese Steigerung wird langsamer verlaufen, wenn die Bürgerinitiativen zunehmen und den Ausbau der Ökostromanlagen und der geplanten Trassen bremsen. Die Kosten können aber auch schneller steigen bei einer Verlegung der Stromtrassen weitgehend in die Erde. Dann werden die Trassen siebenmal teurer.“
Wenn die Energiewende so weitergeht, kostet sie bis 2050 rund 5 Billionen
Noch eindrucksvoller ist eine Berechnung, die ich hier auf dieser Web-Seite am 7. August 2015 vorgestellt habe („Was die Energiewende wirklich kostet“): „Wenn es mit ihr unverändert so weitergeht wie bisher, summieren sich die Kosten bis 2050 auf über 5 Billionen Euro oder für einen Vier-Personenhaushalt jährlich auf 9000 Euro. Die mit dem „Ökostrom“ versprochene Zukunft lässt sich nicht einhalten.“ Den ganzen Text siehe hier.
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*) FAZ vom 16. November 2015, Seite 19.
**) Was ist Redispatching? Die Bundesnetzagentur erklärt dies so: „Unter Redispatch sind Eingriffe in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken zu verstehen, um Leitungsabschnitte vor einer Überlastung zu schützen. Droht an einer bestimmten Stelle im Netz ein Engpass, so werden Kraftwerke diesseits des Engpasses angewiesen, ihre Einspeisung zu drosseln, während Anlagen jenseits des Engpasses ihre Einspeiseleistung erhöhen müssen. Auf diese Weise wird ein Lastfluss erzeugt, der dem Engpass entgegenwirkt. Der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie und die vermehrte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien wirken sich auf die Lastflüsse im Netz aus und führen dazu, dass Netzbetreiber häufiger als bisher Redispatch-Maßnahmen vornehmen müssen. Zudem muss die Kompensation fehlender Blindleistung sichergestellt werden. Blindleistung wird zur Spannungshaltung in den Übertragungsnetzen benötigt und muss gleichmäßig verteilt bereitgestellt werden. Da auch Kraftwerksbetreiber eine Verantwortung für die Stabilität der Netze tragen, sind sie nach dem EnWG dazu verpflichtet, auf Anforderung der Übertragungsnetzbetreiber an bestimmten Maßnahmen zur Sicherung der Netzstabilität mitzuwirken. Die Details regelt eine Festlegung der Bundesnetzagentur. Damit soll sichergestellt werden, dass die Netze den jetzt erhöhten Anforderungen weiterhin standhalten.“ (Quelle: hier)
„Deutschlands Kraftwerke müssen immer häufiger ihre Leistung drosseln. Während konventionelle Kraftwerke weitestgehend konstant die gleiche Energiemenge in das Netz einspeisen können, ist dies bei den meisten Kraftwerken, die erneuerbare Energien verwenden, anders. Je nach Wetterlage kommt es zu Leistungsspitzen oder Leerlauf. Die Leistung konventioneller Kraftwerke muss dann angepasst werden. Aus der Antwort auf eine kleine Anfrage mehrere Grünen-Abgeordnete im Bundestag geht hervor, wie lange gewöhnliche Kraftwerke vom Netz genommen oder gedrosselt werden mussten, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Diese Maßnahmen werden als ‚Redispatch-Maßnahmen’ bezeichnet. ….Die Zahl dieser Maßnahmen ist zuletzt – vor allem wegen der Veränderungen durch die Energiewende – stark gestiegen. In besagter Bundestags-Antwort ist zu lesen: ‚Zwischen den Jahren 2010 und 2013 hat sich die Dauer der Redispatch-Eingriffe nahezu verfünffacht. Für das Jahr 2012 wurden strom- und spannungsbedingte Redispatch-Maßnahmen mit einer Gesamtdauer von 7 160 Stunden gemeldet. Die Maßnahmen umfassten dabei ein Gesamtvolumen von 2 566 GWh.’“ (Quelle: hier)
Von einstmals (ohne Windstrom, Sonnenstrom und Energiewende) vier bis fünf solcher Eingriffe im Jahr sind es heute über sechstausend.
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Pandemonium in Paris: „Climate Hustle’s“ ausverkaufte Gala Premiere

Breitbart Kolumnist James Delingpole schrieb:

Climate Hustle ist Dynamit – zumindest wird es für die meisten Zuschauer so sein, vor allem für jüngere – weil das, was es aussagt, so völlig im Widerspruch ist, zu fast jedem Dokumentarfilm, TV-Sendungen und Filme, die jemals zum Thema globale Erwärmung gemacht worden sind.

„Jede Person, die jemals den Lügen der „Eine unbequeme Wahrheit“ ausgesetzt wurde, sollte Climate Hustle unmittelbar danach als Gegenmittel anschauen.“

Eine lärmende Bande von Demonstranten zeigte sich, darunter auch Frauen als Bergarbeiter verkleidet, die tanzten und sangen, Männer als heulende Löffel gekleidet (wir sind immer noch dabei den herauszufinden) und die eher üblichen Banden von tristen und trostlosen Linken.

Der Gastgeber des Films, Marc Morano, radelte zur Premiere in Smoking und schwarzer Fliege auf dem Fahrrad. Er stieg ab, scherzte, neckte und posierte gutmütig für Bilder mit den Demonstranten. Jedoch, als die Menschenmenge anschwoll und die Demonstranten immer lärmender wurden, kam die französische Polizei, räumte sie aus dem Weg und schob sie über die Straße.

Als die Ordnung wieder hergestellt war, schritt Morano über den roten Teppich, gefolgt vom leitenden Produzenten, CFACT Präsident David Rothbard und Geschäftsführer Craig Rucker und Produzent / Regisseur Chris Rogers von CDR Communications.

Eine Langversion der Hummer Limousine rollte heran und brachte eine gewichtige Gruppe von Klimaforschern und Politikexperten, von denen viele im Film erschienen. Sie wurden von einem lächelnden Eisbären eskortiert. Die VIPs, inclusive Fred Singer, der Vater des US Temperatur-Satellitenprogramm, der australische Geologe Bob Carter, der Harvard Astrophysiker Willie Soon, Lord Christopher Monckton, Greenpeace-Mitbegründer Patrick Moore und Tom Harris der Internationalen Climate Science Coalition. Sie posierten für Fotos auf dem roten Teppich mit dem „Schritt-vor und zurück“.

Der Abend begann mit einem Pariser Empfang mit Wein, Käse und Hors d’oeuvres. Die Menge zog in das Theater und nach einigen Begrüßungsreden gingen die Lichter aus und dem Film, auf Französisch mit Untertiteln begann. Sehr schnell war das Theater mit den fortlaufendem Gelächter und Applaus gefüllt, Climate Hustle hatte ins Mark getroffen.

Climate Hustle ist etwas Neues und Anderes in der globalen Erwärmungs Debatte. Es verbindet tiefe wissenschaftliche Erkenntnisse mit Humor und leichten Andeutungen. Der Film zeigt die lange Geschichte der widersprüchlichen, oft urkomischen Verlautbarungen direkt aus den Mündern der globalen Erwärmungs-Befürworter und ihre Komplizen in den Medien

Wenn die Wortführer der Klimas Alarmbewegung feierlich von Eiszeit zu Erwärmung gehen, dann intonieren sie, dass die globale Erwärmung weniger Regen, mehr Regen verursacht; weniger Schnee, mehr Schnee; weniger Stürme, mehr Stürme; und alles Mögliche unter der Sonne, bis zum Überdruss, Sie müssten ein Herz aus Stein haben, um nicht zu lachen.

Das ist die Essenz der globalen Erwärmungsabzocke. Alarmisten haben eine Erzählform kreiert, die nicht widerlegt werden kann, erstellt. Egal was geschieht, feierlich intoniert das Erwärmungsteam es ist alles durch die globale Erwärmung verursacht und es ist alles deine Schuld.

Selbstverständlich, jeder der mit einem offenen Geist der Sache folgt, merkt schnell, wie es das französische Publikum tat, dass alle diese Widersprüche nicht zusammen existieren können. Sie sind hereingelegt worden. Sobald Sie den Witz erkannt haben, ist Lachen eine natürliche Reaktion. Darum fürchten die globalen Erwärmungsaktivisten diesen Film. Sobald der aufgeschlossene Betrachter für sich selbst sieht, dass der Kaiser keine Kleider hat, können sie nicht mehr „es nicht sehen“.

Für die Natur und auch die Menschen.

 

Craig Rucker

Executive Director

P. S. Die Premiere macht seit Erscheinen schon Furore in der Presse:

New York Times, Breitbart, Reuters, Politico, The Washington Times, E&E News, Fox News, NewBusters, The Irish Times, Daily Caller, The Australian, Canada Free Press, Executive Intelligence Review, USA Today, Examiner.com, News-Press, The Blaze, Daily Kos, The National Observer, and others.

 

Marc Murano im Interview

 

Aktivisten klebten Steckbriefe von Ihm

[Wer finanziert, druckt und verteilt solche Sachen? A.D.]

Hier ein kurzes Video zu Premiere:

http://www.cfact.org/2015/12/09/watch-now-climate-hustle-paris-premiere/

Text übersetzt aus einem Mail, Andreas Demmig




Klimapanik allerorten – die 25 jetzt 26 schrägsten Horror-Zitate zum Weltklimagipfel in Paris

Rainer Hoffmann vom Klimamanifest von Heiligenroth hat für unsere Leser die schrecklichsten, wie auch die dussligsten Worthülsen und das wichtigtuerische Papperlapapp vieler Teilnehmer und Berichterstatter herausgesucht, wie sie in den letzten Wochen in Endlosschleife auf uns niederprasselten. 

Video der 25 schrägsten Zitate
Besonders hervorgetan haben sich dabei, wie immer, die Öffentlich-Rechtlichen deren als Experten bezeichneten Plappermäuler jede Gelegenheit nutzten, ihre oft völlige Ahnungslosigkeit vielfältigst unter Beweis zu stellen.

Video mit dem schrägsten Zitat des Ex-Terminators Arnold Schwarzenegger, der in Paris auf eine Herde seines gleichen traf um mit ihnen die Welt zu „retten“. Mit Dank an R. Hoffmann für die Findung dieses Glanzstückes angewandter Klimapolitik
Wir bitten unsere Leser eine Rangfolge der größten Paniker zu erstellen, ahnen aber, dass der erste Platz vermutlich dem Alten vom Telegrafenberg in Potsdam zukommt.