Die bayerische Umweltministerin Frau Scharf: Extremwetter, Extrem-Hochwasser und die Unberechenbarkeit des Wetters nehmen zu. Doch stimmt das wirklich?

Zuletzt mahnte Frau Scharf wieder:
[2]: Extremwetter, Extrem-Hochwasser und die Unberechenbarkeit des Wetters nehmen zu.
BR „Umweltminister in Augsburg“, „Zu Gast in der Umwelt-Hauptstadt“ .
Und nahm sich auch gleich der angesagten, 100 Millionen Klimaflüchtlinge an[3], für die Bayern natürlich auch (Klima-) Maßnahmen ergreifen muss.
Das Thema der Klimaflüchtlinge wurde vom Autor schon mehreren exemplarischen Beispielen erörtert „ist der arabische Frühling wirklich wegen unserem CO2 gescheitert?“ und über die „untergehenden“ Malediven „Inselflüchtlinge wegen CO2?“. An den darin dargelegten Einschätzungen haben auch weitergehende Recherchen (für den Autor) nichts verändert. Der aktuelle Artikel von Herrn Puls auf EIKE „Klimaflüchtlinge“ bestätigt diese  Einschätzung.
Wie aber ist es mit den Extremwettern und Extremhochwassern? Sehen wir uns dieses viele direkter betreffende Thema, das unberechenbare Wetter im Vor-Alpenraum und Süddeutschland an welches nach unserer bayerischen Umweltministerin früher viel menschenfreundlicher war.

Hochwasser der Vergangenheit im süddeutschen Raum

Erhebliche Zweifel an zunehmendem Extremwettern in Deutschland  kommen einem, wenn man sich die Grafik über die Hochwasser des Mains bei Würzburg aus der Publizierung „Klimawandel in Deutschland“[4] ansieht.

Bild1[4] Hochwassermarken des Mains bei Würzburg seit dem Mittelalter bis 2013 
Nun kann man behaupten, dieser Hochwasserverlauf ist aufgrund des begrenzten Einzugsgebietes des Mains eher lokal beschränkt.
Doch auch die Kölner Bewohner freuen sich. Ihre Stadt hat ebenfalls schon seit längerer Zeit kein extremes Rhein-Hochwasser mehr erleben müssen, wie es die Daten der Stadtentwässerungsbetriebe Köln ausweisen (Bild 2) (Anm.: Die AöR-Pegelangaben unterscheiden sich von den Angaben auf WIKIPEDIA erheblich, die Tendenz ist aber gleich). Eine Ähnlichkeit mit dem Verlauf bei Würzburg ist unverkennbar und zeigt, dass die Tendenz keinesfalls regional beschränkt ist. 
Bild2[5]  Hochwasserpegel Köln 1784 – 2013 lt. Daten der Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (Grafik vom Autor erstellt). Y-Achse: Rheinpegel (m)
Lediglich der Hochwasserverlauf des Donaupegels bei Passau sieht anders  aus. Dort war der höchste notierte Stand im Jahr 1501. Danach kommt das Jahr 2013 und dann 1594. Man geht allerdings davon aus, dass das (in Passau nicht notierte) Magdalenenhochwasser vom Jahr 1342 auch dort das höchste war. 
Diese historischen Ereignisse lesen sich so:
Die „Jahrtausendflut“ im Jahr 1342:

  • WIKIPEDIA: 1342 Juli: Starke Niederschläge führen in weiten Teilen Mitteleuropas zur schwersten bis heute bekannten Hochwasserkatastrophe, dem Magdalenenhochwasser. Dabei sollen während des Unwetters in Mitteleuropa zahlreiche Erosionsschluchten, sogenannte Runsen eingerissen sein, die sich bis heute in den Wäldern der Mittelgebirge wiederfinden.
  • 22. Juli: In Frankfurt erreicht das Wasser des Mains den höchsten jemals erreichten Stand. Unter anderem wird die Mainbrücke zerstört.

Die Extremhochwasser im 14. Jahrhundert
WIKIPEDIA: Donauhochwasser August 1501
Heftige und großflächige Regenfälle der zweiten Augustwoche 1501 in nördlichen Ostalpenraum und Alpenvorlandes im Einzugsgebiet der Donau, besonders an Inn, Salzach, Traun und Enns, führten zu einem der größten Fluss-Hochwasser der überlieferten Geschichte Mitteleuropas.[2]
Die Donau hatte damals den bisher höchsten (registrierten) Wasserstand der Geschichte.

Fazit

Früher, als der Mensch noch kein CO2 emittierte (und die Landschaft versiegelte und Flüsse begradigte), waren die Hochwasser wesentlich schlimmer. Und das trotz angeblich damals niedrigerer Temperaturen.

Die Hochwasser in der jüngeren Geschichte

Schon die Hochwasserlinien des Mains und Rheins zeigen, dass auch zwischen 1700 bis 1900 weit höhere Pegel als heute „üblich“ regelmäßig erreicht wurden. Um diese Zeit muss das Wetter richtiggehend „verrückt“ gespielt haben.
Eine Studie der Universität Augsburg hat die historische Variabilität der Extremereignisse gezählt. Daraus stammt die folgende Grafik (Bild 3). Danach war um 1850 eine absolute Häufung von Extremwetter-Ereignissen und seitdem – nimmt diese wieder drastisch ab! Weiter kommt die Publizierung zu dem Ergebnis:
[6] „Die Hochwasserentwicklung zwischen dem 17. Jahrhundert und 1930 korreliert mit der Entwicklung der Sonnenflecken. Und das hoch signifikant“
Diese Aussage wird kaltesonnde.de gefallen. Für die CO2-Jünger ist sie aber ein Affront. Sicher der Grund, warum man von dieser Studie nirgendwo etwas liest (nur auf kaltesonne wurde sie damals publiziert).

Bild3[6] Darstellung der Hochwasserhäufigkeit im bayerischen Alpenvorland
Diese Ereignishäufigkeit mit damit einhergehenden Extremniederschlägen war nicht lokal beschränkt, sondern auch auf der anderen Äquatorseite zu beobachten. Im Artikel „Klimawandel bedroht die Wüste Namib?“ ist dargestellt, welche Sintfluten damals selbst in dieser heutigen Trockenwüste in Südafrika geflossen sind.

Wie sieht es mit den Hochwassern aktuell aus?

Ahnen kann man es bereits an den Verläufen vom Main und Rhein. Aber auch „offiziell“ kann man es nachlesen – so man will.
Der umfangreiche Uba Klimamonitoringbericht Deutschland von 2015 kann nichts (klimaalarmistisches) zu Hochwassern finden und belässt es deshalb bei  unverbindlichen Erwähnungen und Grafiken:
„über eine auch nur regional und sehr schwach ausgeprägte dekadische Variabilität hinaus bislang keine Änderungen auszumachen.“
Für den mittleren Jahresabfluss ist – bei starken Schwankungen zwischen den Jahren – bislang kein signifikanterTrend zu verzeichnen. Auch die Verteilung der Niederschlagsmenge auf hydrologisches Winterhalbjahr (Nov. – Apr.)und Sommerhalbjahr (Mai – Okt.) ist ohne signifikanten Trend.
Der Anteil der Pegel, an denen mindestens einmal in einem Jahr ein markanter Hochwasserabfluss gemessen wurde, zeigt bislang keinen signifikanten Trend. 
Das  CSC Climate Service Center kommt zu dem eindeutigen Schluss:
[8]Niederschlag: 1. Anzahl der Tage mit mindestens 30 mm Niederschlag pro Jahr (Gebietsmittel der Anzahl  der  Tage  mit  mindestens  30  mm  Niederschlag  in  Deutschland):  Es  gibt  keinen  langfristigen Trend; die Anzahl der Tage bleibt konstant.

Bild4[8] Anzahl  der  Tage  mit  mindestens  30  mm  Niederschlag  pro  Jahr für Deutschland lt. CSC
Abschließend noch vom Autor aus den Unwetter-Daten der Münchner Rückversicherung erstellte Grafiken.
Bild 5 zeigt die hydrologisch bedingten Schadensereignisse in Deutschland von 1970 – 2010

Bild5
Bild 6 zeigt die Gesamt-Schadensereignisse weltweit.

Bild6
Auch in den Daten der weltgrößten Rückversicherung lässt sich der überall und gerade aktuell vor dem Klimagipfel beschworene und unisono wiederholte, unaufhaltsam klimawandel-bedingte Anstieg von Extremereignissen nicht entdecken.

Der Niederschlag im Alpenvorland

Zuerst der Niederschlag auf der Zugspitze. Diese gilt nicht mehr als Alpenvorland, aber es dürfte den Niederschlag im nördlichen Alpenraum wiederspiegeln. Eine Niederschlagszunahme ist seit 1950 nirgends auch nur im Entferntesten  erkennbar. Der Unterschied zu den Werten vor 1950 könnte sogar methodisch bedingt sein, worauf die deutlich unterschiedliche Linien-Änderungsdichte hinweist.

Bild7 Niederschlag Zugspitze von 1900 – 2014 Tageswerte und gleitender Jahres-Mittelwert, lt. DWD-Datensatz (Stations ID: 5792). Grafik daraus vom Autor erstellt.
Der Verlauf der Im Voralpenland gelegenen Station Hohenpeißenberg zeigt es noch deutlicher (Bild8): Seit 1910 hat sich der Niederschlag praktisch nicht verändert. Seit dem Jahr 2000 geht er sogar eher zurück. Leider sind die Niederschlagsdaten vor 1880 so lückenhaft, dass eine Darstellung dieser interessanten Werte sinnlos ist.

Bild8 Niederschlag Hohenpeißenberg von 1880 – 2014, Tageswerte und gleitender Jahres-Mittelwert, lt. DWD-Datensatz (Stations ID: 2290), Tages- und Jahreswerte Niederschlag (mm). Grafik daraus vom Autor erstellt.

Extremereignisse in der Zukunft

Wenn das Ergebnis welches die Natur produziert nicht der IPCC-Linie entspricht, wird so lange geforscht, bis sich ein geeignetes simulieren lässt.
Anm.: Oder man wollte endlich einmal die Wetterlagen-Ereignisse im Alpen- und Süddeutschen Raum verstehen und die Forschungsmittel dafür bekam man nur mit der Argumentation „Klimahysterie“.
Auf jeden Fall wurde eine WETRAX (Weather Patterns, Cyclone Tracks, and related precipitation extremes)-Studie ins Leben gerufen. Der Aufwand muss enorm gewesen sein:
·       Ministerium für ein lebenswertes Österreich
·       Universität Augsburg
·       ZAMG
·       Bundesanstalt für Gewässerkunde
·       Bayerisches Staatsministerium für Verbraucherschutz
·       Deutscher Wetterdienst
Publiziert wurde das Ergebnis mit dem reisserischen Titel:
[7] Augsburger Forscher erwarten immer mehr Regen und Hochwasser
Forscher aus Augsburg und Wien erwarten in Zukunft immer mehr Regen und Hochwasser in Europa. Der Klimawandel könnte extreme Folgen haben.
Doch was hat die Studie herausgefunden? In Kurzfassung lässt sich sagen:
Zuerst einmal wurde als Referenzzeitraum lediglich die Jahresspanne von 1951 bis 2000 betrachtet. Man war wohl der Meinung, das muss reichen, Jahrtausende Klimaveränderung ausreichend bewerten zu können. Wer die Bilder Nr. 5 und Nr. 3 betrachtet, sieht jedoch deutlich, dass dieser Zeitraum keinerlei Aussage zu irgendwelchen Ereignishäufigkeiten oder Verläufen liefern kann.
Zum Schluss stellte man fest, dass sich so wirklich schlüssig keine Signifikanz der Veränderungen feststellen lässt, außer im Winter, vielleicht auch noch im Herbst (wobei das letzte schlimme Donauhochwasser jedoch im Sommer war).
Dies hielt die Forscher aber nicht davon ab, fleissig die Zukunft zu simulieren. Leider kam dabei auch nichts Bewegendes heraus, außer, dass sich ab 2071 bis 2100 die wesentlichen Veränderungen ergeben (werden). Allerdings ist interessant, dass dieses Ergebnis ziemlich unabhängig vom angezogenen Emissionsszenario war. Leider fehlt die Erklärung, was es dann mit dem anthropogenen Klimawandel zu tun hat. 

Listung der Simulationsergebnisse (Auszug):

[9] größte Übereinstimmungen bei Starkniederschlagsänderungen:
– Abnahme im Sommer 2071-2100
– Zunahme im Gesamtjahr 2021-2050 (nur teilweise signifikant)
– Zunahme im Herbst 2021-2050 (nur RCP4.5, insignifikant)
– Zunahme im Winter 2071-2100 (nur RCP8.5, kaum signifikant)
– Frühling überwiegend mit Zunahmen (nur z.T. signifikant)

Um einmal zu zeigen, mit welchen Änderungen und Genauigkeitsangaben bei den Simulationen hantiert wird, ein Auszug aus einem anderen  WETRAX-Vortragsfoliensatz:
[10] Wie ändern sich die Starkniederschlagsmengen und –häufigkeiten in der Klimazukunft?
Ein Blick über alle Regionen zeigt allgemein eine Zunahme in der Niederschlagsmenge der Starkniederschlagsereignisse. Auf Jahresbasis lässt sich nur für die auf dem 700hPa Niveau analysierten Zugbahnen eine robuste Zunahme in der Niederschlagsmenge von 2021 bis 2050 um +7% bis +9% und von 2071 bis 2100 um +12% feststellen. Auf saisonaler Basis sind die Änderungen deutlich weniger signifikant, wobei jedoch der Sommer mit einer starken Abnahme der Niederschlagsmenge von 2071 bis 2100 für beide Druckniveaus von -10% bis -23% markant hervortritt!
Man muss es einfach glauben – dass ab 2071 eine Niederschlagsänderung von +12 % eintritt (und der Computer dies heute schon so genau weiß). Aber selbst wenn es so käme, wäre es bei der hohen Klimavariabilität der Vergangenheit (wie es die historischen Hochwasserpegel ausweisen) vernachlässigbar. Und man betrachte dabei, dass diese Erhöhung von einem historisch vergleichsweise niedrigen Niveau aus beginnt.
Allerdings macht gerade dies die Simulationsszenarien eher wahrscheinlich, denn warum sollte das Niederschlagspendel nicht wieder zurückschlagen?

Fazit

Aus dem wahren Klimaverlauf lässt sich  nirgends ableiten, dass in Bayern und Süddeutschland Extremhochwasser wegen eines anthropogenen Klimawandels zunehmen würden! Andererseits  muss man sich fragen, was die Universitätsinstitute antreibt, andere Behauptungen aufgrund kurzfristiger Betrachtungen so massiv zu publizieren.
Vollkommen unplausibel ist die Argumentation, die aktuellen (und zukünftigen) Veränderungen seinen ohne anthropogenen CO2-Eintrag nicht erklärbar. Alleine die Betrachtung der historischen Verläufe zeigt deutlich das Gegenteil.
Der aktuelle Zustand und auch die aktuellen Veränderungen sind gering gegenüber denen der jüngeren und älteren Vergangenheit – sozusagen geradezu paradiesisch -.
Allerdings würde es überhaupt nicht verwundern – eher dürfte es normal sein – wenn das Klima auch einmal wieder in den alten Zustand der vor-industriellen Zeit „zurück-fiele“ und die Flußanwohner das damals viel häufigere, reine Grauen lehren würde.
Sollte dieses „zurück-Beamen“ wirklich durch anthropogenes CO2 erfolgen (können), wären die Konsequenzen ein Treppenwitz der Geschichte: Umweltminister (-innen) und Bürger sorgen aufgrund ihres Nichtwissens mit Eifer und extrem viel Geld dafür, sich die Lebensgrundlage zu verschlechtern, weil „Klimagurus“ die Klima-Vergangenheit fälschlich zum Paradies erklärt haben.
Aber schon im Alten Testament musste man aus dem Paradies, weil es dem Menschen darin zu gut ging.
Adam und Eva wollten jedoch vom Baum der Erkenntnis naschen, was Gott nicht geduldet hat. Einen solchen Naschdrang würde sich der Autor bei unseren Umweltminister(-innen) jedoch dringendst wünschen, auch wenn  Klimagötter wie Herr Prof. Schellnhuber dies ebenfalls nicht dulden [12] Denn als reine Sprechpuppen sind sie einmal deutlich überbezahlt und zudem ist der Schaden, den sie damit anrichten zu groß. 
Fundstellen
[1]
12.3.2015 beim Besuch einer Schule:
http://www.nwzonline.de/politik/die-unschuldigen-sind-die-leidtragenden_a_25,0,413070643.html

[2]
BR.de Nachrichten 13.11.2015: Umweltminister in Augsburg Signal für mehr Klimaschutz
http://www.br.de/nachrichten/umweltminister-augsburg-klimaschutz-100.html
[3]
StMUV 22. Oktober 2015: Schutz vor den Folgen des Klimawandels in den Alpen
[4]
EIKE 29.10.2015 :Kann man den Klimawandel in Deutschland wirklich täglich spüren? Eine Suche mit überraschendem Ergebnis
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/kann-man-den-klimawandel-in-deutschland-wirklich-taeglich-spueren-eine-suche-mit-ueberraschendem-ergebnis/
[5]
Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR, Hochwassergeschichte
http://www.steb-koeln.de/hochwasser-und-ueberflutungsschutz/hochwasser/Hochwassergeschichte/Hochwassergeschichte.jsp
[6]
Uni Augsburg, Dr. O. Böhm, Publizierung: Das Hochwasser und die Sonnenflecken
Studie: Changes of regional climate variability in central Europe during the past 250 years
http://link.springer.com/article/10.1140%2Fepjp%2Fi2012-12054-6
[7]
Augsburger Allgemeine  23. September 2015: Augsburger Forscher erwarten immer mehr Regen und Hochwasser
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburger-Forscher-erwarten-immer-mehr-Regen-und-Hochwasser-id35572102.html




Klima-Aktivisten: Pariser Terror-Angriff steht im Zusammenhang mit den Versuchen von ISIS-OPEC, einen UN-Klimavertrag zu killen und Ölpreise steigen zu lassen

Die Reaktion der Klimaskeptiker ließ nicht lange auf sich warten. „Verrückter grüner tunes@the_ecologist. Hier haben wir ein echtes OMG-Erlebnis*. Vollkommen und absolut übergeschnappt“, schrieb Andrew Montford bei Bishop Hill (hier)
[*OMG = oh, my God! Quelle]
Klima-Aktivisten sehen einen konspirativen Plan hinter den Terrorangriffen in Paris.
„Könnten die Anschläge und COP21 möglicherweise einen Zusammenhang haben?“ fragt Oliver Tickell, der Herausgeber des Ecologist in diesem Artikel vom 14. November.
Darin fragt er weiter: „Ist es Zufall, dass der Terroranschlag in Paris nur wenige Wochen vor COP21 begangen wurde, der größten Klimakonferenz seit 2009? Vielleicht. Aber es sieht jetzt wahrscheinlicher aus, dass kein starkes Klimaabkommen zustande kommen wird. Und das wäre ein Ergebnis, dass dem ISIS sehr gut in den Kram passen würde – erzielt er doch 500 Millionen Dollar pro Jahr aus Ölverkäufen – zusammen mit anderen Ölerzeugern“.
Tickell fragt: „Verteidigt der ISISA seine Geschäftsinteressen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zuerst fragen, was die Anschläge für COP21 bedeuten“.
„Wenn man annimmt – wie es derzeit als möglich scheint – dass der Pariser Anschlag von dem oder für den ISIS ausgeführt worden ist, war dies in irgendeiner Weise getrieben von dem Wunsch, ein starkes Klima-Abkommen bei COP21 zu torpedieren? Und damit für noch lange Zeit in der Zukunft eine hohe Nachfrage nach Öl auszulösen, zusammen mit einem hohen Ölpreis? Sagen wir mal, es könnte ein Faktor gewesen sein, einer von vielen, hinsichtlich der Auswahl der Ziele und des Timings“.
Tickell scheint zu vermuten, dass die Pariser Anschläge von einer Koalition von ISIS und OPEC ausgeführt worden sind, um den UN-Klimavertrag aus den Gleisen springen und die Ölpreise steigen zu lassen.
„Und natürlich hat der ISIS nicht notwendigerweise völlig allein gehandelt. Während man keine direkte Zusammenarbeit von ISIS und anderen Öl erzeugenden Nationen annehmen kann, ist es doch nicht schwierig, gleiche Interessen zu erkennen“, schrieb Tickell.
Die Reaktion der Klimaskeptiker ließ nicht lange auf sich warten.
„Verrückter grüner tunes@the_ecologist. Hier haben wir ein echtes OMG-Erlebnis. Vollkommen und absolut übergeschnappt“, schrieb Andrew Montford bei Bishop Hill (hier).
Montford machte sich lustig über Tickells Bemerkung, „dass die Pariser Terroranschläge beabsichtigten, die COP21-Klimagespräche zu stören, die Ölpreise steigen und Petrodollar in die Taschen des ISIS fließen zu lassen. Oh ja, und westliche Ölinteressen haben dabei auch eine Rolle gespielt“.
Montfords Kurzkommentar zu Tickells Vorwürfen: „Verdammt, er ist so durchgeknallt!“
Striche
Behauptung: ISIS und OPEC haben die Anschläge koordiniert, um den UN-Klimavertrag zu torpedieren. Krugman von der NYT: ,globale Erwärmung‘ schlimmer als Terrorismus‘ – EPA-Chefin: Jeder Soldat wird Ihnen sagen, dass der Klimawandel eine erhebliche Bedrohung der nationalen Sicherheit ist.
Noch einmal Paul Krugman von der NYT: „Der Terrorismus kann und wird unsere Zivilisation nicht zerstören, aber die globale Erwärmung könnte und würde das sehr wohl (hier). Krugman: „Tut mir leid, ihr Konservativen: Wenn Obama den Klimawandel als die größte vor uns stehende Bedrohung beschreibt, liegt er genau richtig“.
EPA-Chefin Gina McCarthy: „Ich glaube, wenn man zu irgend jemandem beim Militär geht, der außerdem auch noch aufmerksam ist, wird dieser sagen, dass eine der größten Herausforderungen der nationalen Sicherheit der Klimawandel ist“ (hier).
22 mal hat die Obama-Administration erklärt, dass der Klimawandel eine größere Bedrohung ist als Terrorismus. (hier).
Keinerlei globale Erwärmung seit 18 Jahren und 9 Monaten – ein neuer Rekord – der Stillstand wird immer länger – gerade rechtzeitig zum UN-Gipfel in Paris (hier).
Wissenschaftliche Studien, Daten und die Historie widerlegen die Behauptungen des Pentagons bzgl. Klima und nationale Sicherheit – die Erwiderung von Climate Depot (hier).
Jeder UN-Klimagipfel wurde tituliert mit ,letzte Chance, die globale Erwärmung aufzuhalten, bevor es zu spät ist‘ (hier, erscheint demnächst ebenfalls hier in deutscher Übersetzung. Anm. d. Übers.)
Link: http://www.climatedepot.com/2015/11/14/climate-activists-suggest-paris-terror-attacks-linked-to-isis-opec-attempt-to-kill-un-climate-treaty-raise-oil-prices/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Der Höhepunkt der Temperatur-Narretei

Er hat die Arbeit wiederholt, die Tom Wigley für den IPCC-Bericht zuvor gemacht hatte. Es gibt ein vereinfachtes Klimamodell mit der Bezeichnung „MAGICC“, das vom IPCC extensiv verwendet wird. Man kann es laufen lassen, um die Ergebnisse jedweder vom IPCC verwendeter Klimamodelle nachzubilden, einschließlich deren Mittelwerte, indem man einfach nur die MAGICC-Eingangsgrößen verändert. Dies überlässt es uns herauszufinden, wie viel Abkühlung wir erwarten können durch eine Vielfalt von Maßnahmen der Reduktion von CO2.
Das Abstract der Studie sagt (Hervorhebung von mir):
Dieser Artikel untersucht den Einfluss wesentlicher Vorhaben der Klimapolitik auf die Temperaturabnahme, die bis 2030 eingeführt werden sollen, und zwar mittels des Standardmodells MAGICC. Selbst unter der optimistischen Annahme, dass die vorgeschlagenen Emissionsreduktionen im Laufe dieses Jahrhunderts erreicht werden, sind die Auswirkungen allgemein gering.
Die US-Klimapolitik, so sie unter optimistischen Umständen vollständig erreicht und im gesamten Jahrhundert durchgeführt werden würde, wird die globale Temperatur bis 2100 um 0,013°C reduzieren.
● Die gesamten US-Versprechungen für die COP21-Konferenz in Paris, die sog. Intended Nationally Determined Contribution (INDC) werden den Temperaturanstieg um 0,031°C verringern.
● Die 20-20-Politik der EU hat eine Auswirkung von 0,026°C, die EU-INDCs von 0,053°C und China INCDs 0,048°C.
● Die gesamte Klimapolitik der USA, Chinas, der EU und dem Rest der Welt, implementiert zu Anfang dieses Jahrhunderts und verlängert über das gesamte Jahrhundert, werden den globalen Temperaturanstieg voraussichtlich um 0,17°C reduzieren.
Diese Abschätzungen der Auswirkungen sind stabil gegen unterschiedliche Kalibrierungen der Klimasensitivität, dem Kohlenstoff-Recycling und unterschiedlichen Klimaszenarien. Die gegenwärtigen Versprechungen bzgl. der Klimapolitik werden kaum etwas dazu beitragen, das Klima zu stabilisieren, und die Auswirkungen dieser Politik werden noch viele Jahrzehnte lang gar nicht erkennbar sein.
Man beachte, dass diese Zahlen in allen Fällen optimistisch sind, wird doch davon ausgegangen, dass die vorgeschlagenen Reduktionen der CO2-Emissionen nach 2030 weitergehen bis zum Ende dieses Jahrhunderts.
Von besonderem Interesse für mich war die Auswirkung des Krieges gegen die Kohle von Präsident Obama oder, wie es auch genannt wird, des Clean Power Planes (USCPP). Selbst falls wir den implementieren könnten und dann annehmen, dass wir dem bis zum Jahr 2100 folgen, wird die Reduktion des Temperaturanstiegs insgesamt auf 0,013°C geschätzt.
Nun, das ist etwas mehr als ein Hundertstel Grad Celsius. Das Problem: Niemand hat wirklich Zugang zur Abschätzung, wie gering jene Reduktion der Temperatur tatsächlich ist, weil wir nichts haben, mit dem wir sie vergleichen können. Selbst Fieberthermometer messen nur auf ein Zehntelgrad genau. Ich erinnere mich an die alte Faustregel, wie stark sich die Luft abkühlt, wenn man auf einen Berg klettert. Jedermann weiß, dass es kühler wird, je höher man kommt. Die Rate, mit der sich trockene Luft mit zunehmender Höhe abkühlt, nennt man die „Trockenadiabate“. Die Faustregel sagt, dass die Temperatur pro 100 Meter Höhengewinn um 1°C abnimmt.
Nun ist ein normaler Mensch etwa 170 cm groß, einige größer, andere kleiner. Dies bedeutet, dass bei sonst gleichen Bedingungen die Temperatur in Höhe des Kopfes um 0,017°C niedriger ist als an den Füßen. Und wie hieß es oben? Die „Auswirkung des USCPP ist eine Reduktion des Temperaturanstiegs um 0,013°C bis zum Jahr 2100…“
Das bedeutet: nachdem man Milliarden Dollar ausgegeben, wertvolle Kraftwerke zerstört und unsere Energieoptionen reduziert hatte, was uns noch abhängiger werden lässt von Öl aus dem Nahen Osten, ist alles, was wir tun, die Temperatur an unseren Füßen abzukühlen auf die Temperatur in Höhe unserer Köpfe… Ich ströme über vor Dankbarkeit für so eine überwältigende Erkenntnis.
Jetzt mal ernsthaft. Die Gesamtsumme der gesamten Umstrukturierung der US-Energieerzeugung wird die Luft an unseren Füßen genauso kühl machen wie an unseren Köpfen.
Nun sagen die Befürworter dieser Politik an diesem Punkt etwas wie „ja, aber dies ist ja nur der erste Schritt. Wartet nur, bis andere Nationen so begeistert sein werden über den Schaden,, den wir unserer eigenen Wirtschaft zufügen, dass sie alle unterschreiben und das Gleiche tun wollen“. Natürlich sind sie dabei nicht ehrlich, aber es ist ihr Glaube, dass falls die USA stupide werden, jeder dessen Führung folgt. Ich glaube das nicht eine Minute lang, egal was sie SAGEN, wenn sie zu der Party kommen, aber nehmen wir mal einen Moment lang an, dass das Märchen wahr ist.
Das hat Lomborg nämlich auch berechnet. Er verwendete MAGICC, um den kombinierte Auswirkung der CO2-Versprechungen der ganzen Welt zu berechnen, und die Antwort lautet 0,17°C Abkühlung bis zum Jahr 2100 im optimistischen Szenario, dass nicht nur jeder seine versprochenen Reduktionen erreicht, sondern diese auch noch von 2030 bis 2100 laufen lässt.
Und die Zahl für das, was Lomborg das „pessimistische“ Szenario nennt, was aber genauer das „realistische“ Szenario genannt werden sollte, beträgt eine Reduktion der Erwärmung um 0,05°C.
Und dies wiederum ist äquivalent zum Temperaturunterschied, den man antrifft, wenn man 5 Meter einen Hügel hinauf läuft. Man stelle sich vor, jemand sagt: „Es ist so heiß hier. Ich denke, ich gehe mal 5 Meter den Hügel hinauf, wo es um fünf Hundertstel Grad kühler ist…“
In jedem Falle sind die MAGICC-Ergebnisse die vom IPCC Verwendeten, und da haben wir es. Falls alles, was die Politiker in Paris versprechen, tatsächlich eingehalten wird, wird sich bis zum Jahr 2100 eine Differenz von fünf bis sieben Hundertstel Grad ergeben … zu einem astronomischen Preis, Milliarden über Milliarden Dollar global.
Seufz… ein astronomisch hoher Preis für eine unmessbar geringe Abkühlung. Wahnsinnig brillant. Dies ist es, was dieser Tage durchgeht als der Gipfel „verantwortungsbewusster“ Wissenschaft bzgl. Klima – aber für mich ist es einfach der Höhepunkt der Temperatur-Narretei.
Link: http://wattsupwiththat.com/2015/11/10/the-height-of-temperature-folly/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Deutschen – Komische Oper

Falls Sie vorhaben, in diesen Tagen nach Berlin zu kommen, schauen Sie sich die Komische Oper an. Sie liegt sehr zentral, an der Flaniermeile Unter den ­Linden. Bleiben Sie stehen und betrachten Sie das Mega­poster, das eine Seitenwand des Hauses bedeckt.
Darauf sehen Sie den Eiffelturm in Paris. ­Dazu den Spruch:«Klimagipfel ist überall. Ab 30. November in Paris. Und täglich bei dir.»
Verantwortlich für diese Botschaft ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, das uns auf den kommenden «Klimagipfel» in Paris aufmerksam machen will, auf dem die Begrenzung des Anstiegs der Erderwärmung definitiv beschlossen werden soll.

Das ist schon sehr ­komisch, aber es kommt noch besser.

Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wird von Barbara Hendricks geführt, einer Sozialdemokratin im Kabinett von Angela Merkel.
Frau Hendricks hat soeben dem Wochen­magazin Focus ein Interview gegeben, in dem sie auf geradezu geniale Weise zwei Top-Themen miteinander verknüpft: den Klimawandel und den Zustrom der Flüchtlinge. Sie sagt: «Klar ist, dass es riesige Dürregebiete und überflutete Landstriche geben wird, wenn wir den Klimawandel nicht auf ein beherrschbares Mass begrenzen. Ohnehin fragile Staaten werden dann weiter destabilisiert. Dies wiederum wird Millionen Menschen in die Flucht treiben, und sie werden wohl auch zu uns kommen.» Daraus folgt: «Klimapolitik ist aktive Flüchtlingspolitik. Schliesslich haben wir in den Jahrzehnten der Industrialisierung die Verschmutzung der Erde massgeblich verursacht . . .»
Was Frau Hendricks dabei übersieht:
Wenn es tatsächlich einen Klimawandel gibt und wenn dieser eine Folge der Industrialisierung ist, dann wirkt er sich global aus, dann werden nicht nur Tuvalu und Kiribati im Pazifik versinken, sondern auch Sankt Peter-Ording und Cux­haven in der Nordsee. Nur die Spitzen des Kölner Doms und des Eiffelturms werden aus den Fluten schauen. Warum sollten dann Klimaflüchtlinge zu uns kommen, also vom Regen in die Traufe? Um die Komische Oper in Berlin zu besuchen? Oder gleich das Ministe­rium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit?

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion : Dieser Artikel ist zuerst erschienen in WELTWOCHE Zürich:

Die Deutschen: Komische Oper | Die Weltwoche, Ausgabe 46/2015 | Mittwoch, 11. November 2015http://www.weltwoche.ch

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Henryk M. Broder für die Gestattung des ungekürzten Nachdrucks.

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PDF zum Download unten

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Sozial explosiv! Über 1 Million Haushalten in Deutschland wurde während der letzten drei Jahre der Strom abgeschaltet!

Bild rechts: Hunderttausende Deutsche müssen heute ohne Strom auskommen,

Auf Spiegel Online erschien kürzlich ein Artikel, in dem endlich einmal die Energie-Härtefälle aufgezeigt wurden, denen die deutschen Verbraucher ausgesetzt sind, und zwar „infolge der steigenden Stromkosten“, verursacht durch die überhastete Flucht des Landes in grüne Energien.

Es sind nicht nur die deutschen Energieunternehmen, die finanziell ausbluten (hier), sondern auch zahlreiche private Bürger, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Stromrechnungen zu bezahlen. Eine schockierende Lage inmitten einer der technisch am weitesten entwickelten Nationen.

Dem Flaggschiff der deutschen Nachrichten-Magazine zufolge, welches sich auf die Bundesnetzagentur bezieht, wurde über 350.000 Haushalten im Jahre 2014 der Strom abgedreht. Der Spiegel macht dafür die „Energiewende“ verantwortlich, wenn er in der Unterschlagzeile schreibt:

Die sozialen Probleme bei der Energiewende vergrößern sich: Im vergangenen Jahr wurde so vielen Haushalten der Strom abgeklemmt wie nie zuvor. Grund sind die steigenden Preise für Elektrizität.

(Originalzitat. Keine Rückübersetzung)

Der Spiegel nennt auch Zahlen für die vorhergehenden Jahre, und auch diese sind erschreckend. Im Jahre 2013 haben etwa 345.000 Haushalte ihren Strom verloren, 2012 waren es etwa 320.000 Haushalte. Während der letzten drei Jahre waren das entsetzliche 1,025 Millionen Haushalte!

In einem Land mit 82 Millionen Einwohnern sind diese Zahlen sozialer Sprengstoff.

Drohungen 6,3 Millionen mal

Es ist ein schreiendes Paradoxon der Energiewende: Auf der Erzeugerseite verlieren Kraftwerke Milliarden Euro, weil sie nicht mehr einen auch nur moderaten Preis für ihre Energie erlösen können, während auf der Verbraucherseite immer mehr Haushalte nicht in der Lage sind, die in den Himmel schießenden Preise aufzubringen durch die gesetzliche Vorschrift, teure und instabile grüne Energien in das deutsche Stromnetz einzuspeisen. Das einst so robuste deutsche Stromnetz taumelt inzwischen am Rande des Zusammenbruchs.

Die Lage droht noch viel schlimmer zu werden. Der Spiegel schreibt: Noch weit mehr Haushalte haben Probleme mit ihrer Stromrechnung. Nach Angaben der Bundesnetzagentur drohten Lieferanten ihren Kunden insgesamt 6,3 Millionen Mal, den Strom zu kappen.

(Originalzitat. Keine Rückübersetzung)

Der Spiegel schreibt weiter, dass sich der Strompreis in Deutschland seit dem Jahr 2002 weitgehend verdoppelt hat infolge des Aufpreises, den das Einspeisen erneuerbarer Energie in das Netz mit sich bringt. Private Haushalte trifft es am härtesten: sie müssen etwa 45% mehr für Strom bezahlen als im EU-Durchschnitt (während deutsche Stromerzeuger 30% weniger erhalten als im EU-Durchschnitt!). Der von der Regierung diktierte Markt ist grotesk verzerrt.

Der Spiegel berichtet, dass im Jahre 2016 sogar noch höhere Kosten anfallen werden, wobei der durchschnittliche Haushalt etwa 40 Euro mehr pro Jahr zahlen muss.

Link: http://notrickszone.com/2015/11/16/socially-explosive-more-than-1-million-german-households-had-power-shut-off-over-past-three-years/

Übersetzt von Chris Frey EIKE