CAMPACT ruft: Auf zur großen Klima-Demo am 29. November in Berlin!
Also, musste etwas anderes Großes her. Leider ein deutlich kleineres Großes, jedenfalls vom Image her:
Die „große Klima-Demo“ in Berlin.
Hier – in der Hauptstadt des Landes – das von der Klimakanzlerin (immer noch) regiert wird, muss es doch möglich sein, dass abflauende Interesse der Grünen und Grüninnen, besonders unter den jungen Youtube und Instagram Konsumenten, wieder zu schüren.
Campact Video für die große Klimademo am 29.11.15 in Berlin
Die Weltrettung muss mal wieder her. Aber nur die richtige, die von links-grün. Und weil jeder Unsinn in diesen Kreisen gern geglaubt wird, so er nur richtig verpackt wird, kommt der Unsinn, der insbesondere vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung seit Jahren verbreitet wird, dort besonders gut an.
Und sie haben auch Zeit, viel Zeit, sich dafür zu engagieren. Denn um ihren Lebensunterhalt muss man sich eher keine Sorgen machen. Gar mit ehrlicher Arbeit den Tag verschwenden. Die Bafög kommt doch automatisch und zur Not kann man auch harzen, wenn der monatliche Scheck der Eltern evtl. mal gestrichen würde.
So hat man sich bei Campact der Mutterorganisation aller linken Anti-Anti-Kampagnen für einen Youtube Aufruf für diese Kreise entschieden, in dem SchauspielerInnen, leider nur der B und C Kategorie, uns aufrüttelnd u. a. zurufen: Die Erde ist groß, verdammt viele Menschen…… wo soll man da anfangen?; denn: “Es geht echt nicht mehr nur um Eisbären, es geht um uns alle!”
Leider merkt man den Protagonisten deutlich an, dass sie oft kein Wort von dem verstehen, was sie da mit schlecht geschauspielerter Inbrunst an Gigatonnen und Zwei Grad und ...sie graben, sie bohren, sie fracken sich für Geld durch unseren Planeten.. so von sich geben.
Es wird wohl seinen Grund haben, dass sie allesamt eher zur C, denn zur B Kategorie der Schauspielkunst gehören. Und Geld hätten sie für diese Darbietung auch nicht verlangen können, wie die, die graben, bohren und sich für Geld durch unseren Planeten fracken. Jedem das Seine, wenn auch nicht an der Seine[1]
Mit Dank an ACHGUT, die dieses Juwel der deutschen Schauspielkunst ausgegraben haben ( hier.)
[1] Die Idee zu diesem Wortspiel verdanke ich dem Autor des betrübten taz Artikels dem unvergleichlichen, weil völlig unbelehrbar ahnungslosen Bernhard Pötter. Drum: Ehre wem Ehre gebührt