EIKE und die Klimaforscher – SPON gibt „neutralen“ Schiedsrichter

Von Rudolf Augstein, dem Gründer und langjährigem Herausgebers des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, stammt das Motto, das die immerwährende Aufgabe eines jeden Journalisten kurz und bündig beschreibt:

„Schreiben was ist“. 

 

Dieser Satz sollte eigentlich ständig mahnend über dem Arbeitsplatz eines jeden Journalisten stehen. 

Nun hat sich der Spiegel in seiner langen Kariere als „Sturmgeschütz der Demokratie“ (Augstein) in etwa so lange an diese Vorgabe gehalten, wie es eine Elster tun würde, wenn man ihr das Befolgen des „Du sollst nicht stehlen“ Gebotes abverlangen würde.

Oft genug und immer wieder haben er und seine Kollegen es zu einem der schrillen Ultrakurzwitze (UKW) verkümmern lassen, so wie den, den Wolfgang Röhl vor kurzem auf ACHGUT so treffend zitierte: „Gehen zwei Journalisten an einer Kneipe vorbei“ [1].

Man denke dabie nur an das berühmt berüchtigte Titelbild von 1986 vom Kölner Dom, der bis zur Mitte im Wasser steht und mit der dazugehörigen Titelstory der Spiegel in Deutschland, und nicht nur dort, die Mär von der drohenden Klimakatastrophe hoffähig machte.

 

Bild 1 Spiegel Titel vom 11.8.1986  „Die Klima-Katastrophe“

 

Einschub:

Zitat von Helmut Bachmann über sein Gespräch mit Rudolf Augstein am 2.9.1986

Vor über 27 Jahren, am 11. August 1986 ließ Rudolf Augstein von DER SPIEGEL den Kölner Dom im Nordseewasser ersaufen. Grund: Die Klimakatastrophe.

Kissimmee, 02. September 1986: Ich ließ eine Telefonverbindung nach Hamburg herstellen, um Rudolf Augstein zu suchen. Endlich hatte ich ihn an der Strippe und fragte ohne große Einleitung:

„Was hast du dir denn dabei gedacht?“
„Wobei gedacht?“
„Na beim Ersäufen des Kölner Doms.“
„Aufwecken, munter machen.“
„Und Angst machen“ antwortete ich.
„Ohne Angst der Massen gibt es keine Bewegung der Massen.“
Ich antwortete:
„Deine Aktion wird Folgen haben.“
Augstein: „Hoffentlich. Wenn du was für mich hast, ruf durch.

Doch all das kann offensichtlich gelegentlich einen Anflug von Ehrlichkeit nicht verhindern.  So geschehen beim SPON Wissenschaftsautor Axel Bojanowski, der häufiger – Ehre wem Ehre gebührt- auch schon mal kritische  wenn auch keine skeptischen  Töne zum Klimakatastrophenmärchen geäußert hat. Und damit so ziemlich allein beim Spiegel, aber auch den anderen Noch-Mainstream Medien stand.

Axel Bojanowski hat es nun in einem SPON Artikel gewagt, die fast nie öffentlich zugegebenen Wissenslücken der Klimaforscher wenigstens ansatzweise zu dokumentieren. (Hier)

Es ist ganz amüsant zu lesen, wie er da, betont neutral, einige der gröbsten Irreführungen des IPCC und der mit ihm verbandelten Forscher und Journalistenkollegen aufzählt. EIKE Leser wissen das alles längst. Und Axel Bojanowski auch. Auch von uns! Sagt und schreibt es allerdings erst jetzt.

Denn anders ist nicht zu erklären, warum er zwar EIKE als Medium der Aufklärung über „die Unsicherheiten zum Klimawandel“ in seine Aufzählung der Informanten über die Wissenslücken der Klimaforscher einbezieht, aber – um wohl von sich und vor allem seiner Kollegen Tun beim  Spiegels abzulenken- EIKE nicht nur als Verein bezeichnet – was wir sind, ebenso wie das Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen (PIK) oder andere Institute- sondern auch noch das abwertende Beiwort „ideologisch“ glaubt verpassen zu müssen.  Bei anderen – weit weniger häufig gelesenen- Blogs ist er da netter. Spricht er doch bei denen von „renommierten Wissenschaftlern“.  Offensichtlich hat Bojanowski eine sehr eigene Vorstellung davon, wem er das aufwertende Beiwort „renommiert“ verpasst und wem nicht.  Und hat wohl auch noch nie einen Blick in unsere Publikationen geworfen.

Auch deshalb sind der Spiegel, SPON und damit auch Axel Bojanowski die Letzten zu dem das Beiwort „ideologisch“ nicht passen würde. Zu EIKE passt es nur dann, wenn man unter Ideologie in der Klimawissenschaft das Aufdecken von Tatsachen oder das Aufdecken der Verheimlichung derselben versteht.

George Orwell hat diese Art der Begriffsverdrehung in seinem Roman 1984 gründlich analysiert und als „Neusprech“ bezeichnet.  Eine Kunst, die besonders der Spiegel, aber bei weitem nicht nur dort, besonders hoch entwickelt hat.

Mal sieht man uns als Atomlobby, mal als Lobby von Big Coal oder wahlweise Big Oil, und nun als ideologischen Klimaskeptiker Verein. Doch wir sind weder das eine noch das andere, und nicht nur weil ein Lobbyist eigentlich fürstlich bezahlt wird für sein böses Tun,  was bei uns leider nicht der Fall ist, sondern auch, weil wir ohne ideologische („wir müssen die Leute dazu erziehen die Welt zu retten“)  oder materielle Interessenskonflikte („wes Brot ich ess´ des Lied ich sing“) einfach den aktuellen Wissensstand zum Klima aber auch zu Energiewende öffentlich machen und unsere Schlussfolgerungen daraus ziehen. Gründend auf dem alten Wissenschaftsgedanken, das nur die Realität und die daraus ermittelten Daten zählen. Das mag man gut finden oder nicht, das mag richtig sein oder falsch, ideologisch ist es in keinem Fall

So sind wir nur eine sehr kompetente und auch sehr fleißige Truppe von ehrlichen Wissenschaftlern, die es leid sind, das faule  aber hohe Lied von der tollen Energiewende und der drohenden Klimakastastrophe nachzusingen. Und das passt bei weitem nicht jedem.

Wenn das also heute von Spiegels Bojanowski „ideologisch“ genannt wird, sind wir gern  „ideologisch“.

Abschließend sei noch ein klitzekleiner Hinweis an Sie Herr Axel Bojanowski gestattet:

Ihnen ist vielleicht noch nicht aufgefallen, dass rd. 50 % unserer Newsbeiträge von der vorzüglichen Website „Watts Up With That“ (WUWT) stammen. Um so richtig deutsch konsequent zu sein: Bitte ehren Sie doch auch die mit dem Beiwort „ideologisch“.

Sei es wie es sei: EIKE dankt für Ihre Aufmerksamkeit und wird auch in Zukunft für einwandfreie im Sinne des Spiegel „ideologische“ Informationen zu Klimakatastrophen- und Energiewendeschwachsinn sorgen. Sie können sie dann gerne und kostenlos bei uns nachlesen.


[1] Das ist ein Witz. Denn Journalisten alten Schlages gingen nie an einer Kneipe vorbei sondern immer direkt hinein




Die Epistemologie [= Erkenntnistheorie], die Vorhersage des Klimas so zu erklären, dass auch 8-jährige das verstehen

2. Enkelin Ava fragt: „Wird die Welt verbrennen und woher können wir das wissen?“

Ava – denken wir an wärmere oder kältere Temperaturen draußen. Es ist wärmer, wenn die Sonne tagsüber scheint und nachts kälter, wenn sich unser Teil der Welt von der Sonne abgewandt hat. Du weißt doch schon, dass die Erde 24 Stunden für eine Umdrehung braucht, also für etwas, das wir einen Zyklus nennen von warm zu kalt und wieder zurück.

Du weißt auch, dass es im Sommer viel heißer ist als im Winter und kennst auch den Grund dafür: im Sommer scheint die Sonne länger und steht viel höher am Himmel als im Winter. Jedes Jahr gibt es einen Zyklus von warm zu kalt und wieder zurück – dieser Zyklus dauert 365 Tage. Wissenschaftler haben auf vielfältige Weise gemessen oder geschätzt, wie die Temperatur der Erde hunderte und tausende Jahre in der Vergangenheit war – und haben dabei erkannt, dass es weitere Warm-Kalt-Zyklen gibt. Zwei der bedeutendsten Zyklen haben eine Länge von 60 bzw. 1000 Jahren. Hier ist ein Bild, das einige der 1000-Jahres-Zyklen zeigt:

Abbildung 1. Quelle: http://www.climate4you.com/

Um zu wissen, was in Zukunft passieren könnte, müssen wir als Erstes wissen, wo sich die Erde relativ zu dem 1000-Jahre-Zyklus befindet. Hier folgt eine weitere Graphik, die den Temperaturverlauf der Nordhemisphäre während der letzten 2000 Jahre zeigt. Man beachte besonders, was während der letzten 1000 Jahre passiert ist.

Abbildung 2. Quelle: http://www.clim-past.net/8/765/2012/cp-8-765-2012.pdf

Man beachte die Wärmespitze um das Jahr 1000 – dann schaue man darauf, wo wir uns augenblicklich befinden, am rechten Rand der Graphik. Man erkennt deutlich, dass die Erde vor kurzem eine weitere Wärmespitze des 1000-Jahre-Zyklus durchlaufen hat.

Was bedeutet das? Wir wissen, dass die Menge der unseren Teil der Erde erreichenden Sonnenstrahlung oftmals zu Temperaturänderungen um Zehnergrade führt zwischen Tag und Nacht sowie bis zu 100 Grad Temperaturunterschied zwischen den kältesten Winter- und den heißesten Sommertagen. Wir wissen auch, dass die Sonne selbst während der Maxima ihrer zahlreichen Zyklen mehr Energie ausstößt und ein stärkeres Magnetfeld aufweist.

Was macht die Sonne derzeit? Hier folgt eine Graphik, die uns dies zeigt. Man erkennt, dass die Sonne selbst Aktivitätszyklen mit einer Dauer von 11 bis 12 Jahren durchläuft. Je näher die rote Linie dem unteren Rand der Graphik kommt, umso aktiver ist die Sonne, umso stärker ist ihr magnetisches Feld und umso weniger kosmische Strahlung trifft auf die Erde.

Abbildung 3. Quelle: http://cosmicrays.oulu.fi/

Man erkennt, dass die Sonnenaktivität zugenommen hat, das heißt, die rote Linie näherte sich immer mehr dem unteren Rand der Graphik, und zwar in jedem Zyklus bis etwa zum Jahr 1991. Danach liegen die Maxima und Minima näher an der oberen Kante der Graphik, was eine Abnahme der Sonnenaktivität bedeutet. Dies zeigt, dass der Höhepunkt des 1000-Jahre-Zyklus‘ der Sonnenaktivität im Jahre 1991 erreicht worden ist und jetzt eben hinter uns liegt.

Weil es einige Zeit dauert, bis sich die Ozeane erwärmen bzw. abkühlen, gibt es eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Höhepunkt der Sonnenaktivität und der Temperatur auf der Erde. Die besten Messungen der globalen Temperatur, die wir haben, stammen von Satelliten. Hier folgt eine Graphik, die die Temperaturänderungen während des Satelliten-Zeitalters zeigt:

Abbildung 4. Quelle: www.woodForTrees.org

Man erkennt, wie sich der Höhepunkt der Sonnenaktivität im Jahre 1991 in einer Wärmespitze der mittleren globalen Temperatur (die grüne steigende und die blaue fallende Linie) etwa 12 Jahre später im Jahre 2003 spiegelt, und dass sich die Erde seitdem leicht abgekühlt hat, was genau zu der abnehmenden Sonnenaktivität seit 1991 bis heute passt.

Aber was ist nun mit der Zukunft?

Nun, die einfachste und wahrscheinlichste Aussage für Anfänger lautet, dass der 1000-Jahre-Zyklus von 2003 bis 3003 einen Temperaturverlauf zeigen wird, der im Allgemeinen ähnlich dem während des Zyklus‘ von 1000 bis 2003 ist – siehe Abbildung 2.

Betrachtet man diese Graphik noch einmal, erkennt man, dass die mittlere Temperatur der Nordhemisphäre um etwas unter 2°C von 1000 bis 1635 zurück gegangen ist, so dass wir eine ähnliche Abkühlung erwarten können von 2003 bis 2638 – natürlich mit zahlreichen Höhen und Tiefen während des Verlaufs.

Die Wärmespitze um das Jahr 1000 war eine gute Zeit für die Menschen. Die Wikinger waren in der Lage, in Grönland zu siedeln. Die Ernten waren gut, und die Menschen in Europa hatten Zeit und Mittel, um mit dem Bau von Kathedralen zu beginnen. Die Kaltzeit der Jahre von 1635 bis 1700 wird das ,Maunder-Minimum‘ genannt. Damals war die Sonne so ruhig, dass die Sonnenflecken verschwanden. In jener Zeit folgten einige besonders kalte Jahre nacheinander, und Millionen Menschen verhungerten, weil die Ernten vernichtet wurden.

Das vom Menschen ausgestoßene CO2 hatte keinerlei Auswirkungen auf diese Temperaturänderungen. Tatsächlich liegt Präsident Obama absolut falsch, wenn er CO2 einen Verschmutzer nennt. Vielmehr ist es das unabdingbar notwendige Nahrungsmittel für Pflanzen. Ohne dieses Gas könnte das Leben, so wie wir es kennen, nicht existieren. Pflanzen wachsen umso besser, je mehr der CO2-Gehalt in der Luft zunimmt. Etwa 25% der Zunahme der Erzeugung von Nahrungsmitteln im 20. Jahrhundert geht einfach auf die Zunahme des CO2-Gehaltes während jener Jahre zurück – ein großer Vorteil für die Menschheit.

Ava fragt: Die blaue Linie verläuft nahezu waagerecht. Wann werden wir sicher wissen, dass wir uns auf dem absteigenden Ast des 1000-Jahre-Zyklus‘ befinden und uns in Richtung einer neuen Kleinen Eiszeit bewegen?

Großvater antwortet: Ich freue mich zu sehen, dass du ein frühes Interesse an Epistemologie entwickelt hast.

Erinnere dich mal, ich habe den 60-Jahre-Zyklus erwähnt. Nun, die Daten zeigen, dass die Wärmespitze des Jahres 2003 nahe eines Maximums sowohl des 60- als auch des 1000-Jahre-Zyklus‘ lag. Falls wir uns jetzt auf dem absteigenden Ast des 1000-Jahre-Zyklus‘ befinden, dürfte das nächste Maximum des 60-Jahre-Zyklus‘ etwa im Jahre 2063 erneut schwächer ausfallen, so dass wir dann in jener Zeit sagen können, dass wir ziemlich sicher auf die nächste Kleine Eiszeit zusteuern.

Das ist jedoch noch lange hin, aber wir werden eine Reihe sehr nützlicher Hinweise schon lange vorher bekommen. Schau noch einmal die rote Kurve in Abbildung 3 – man erkennt darin, dass von Anfang 2007 bis Ende 2009 die Sonnenaktivität auf ihren niedrigsten Stand seit sehr langer Zeit fiel. Erinnerst du dich an die Verzögerung von 12 Jahren zwischen dem Maximum der Sonnenaktivität 1991 und der Wärmespitze 2003? Falls es eine ähnliche Verzögerung als Reaktion auf die geringere Sonnenaktivität gibt, sollte die Erde von 2019 bis 2021 eine Kaltphase durchlaufen.

Es dürfte auch deutlich kühler sein als während der kältesten Zeit des 60-Jahre-Zyklus‘ – auf halbem Weg durch den gegenwärtigen 60-Jahre-Zyklus um das Jahr 2033.

Wir können abwarten, dass diese Dinge geschehen, aber inzwischen behalte im Hinterkopf, dass zyklischen Trends insgesamt zeitweise einige Jahre lang gestört werden können durch El Nino-Ereignisse im Pazifik und die damit verbundenen hohen Temperaturen der Jahre 1998 und 2010 (Abbildung 2) und die wir vor Ende dieses Jahres 2015 sehen könnten.

3. Ava fragt: Es sieht so aus, als würde es kälter werden auf der Erde – warum sagen dann mein Lehrer und Präsident Obama, dass es auf der Erde sehr heiß werden wird und dass die Eisbären alle aussterben werden, wenn ich nicht mehr zur Schule gehe?

Nun, Ava – ich müsste ein Buch schreiben um zu erklären, warum so viele unterschiedliche Menschen so falsch liegen können über so lange Zeit – manchmal mit den besten Absichten. Lass mich dir kurz erzählen, wie das kam.

Im Jahre 1968 hat ein Mann namens Ehrlich ein Buch veröffentlicht mit dem Titel The Population Bomb. Er glaubte, dass die Anzahl der Menschen auf der Welt so stark zunehme, dass es schon bald nicht mehr genug Nahrungsmittel geben würde, um jeden satt zu bekommen. Er schrieb in seinem Buch:

In den siebziger Jahren werden Millionen Menschen den Hungertod sterben trotz einiger Notfallprogramme, die jetzt beginnen. Zu diesem späten Zeitpunkt kann niemand mehr eine substantielle Zunahme der Todesrate in der Welt verhindern“.

Einige Menschen zu jener Zeit wurden sehr besorgt und wollten derartige Dinge abschätzen wie etwa das zukünftige Bevölkerungswachstum, die Erzeugung von Nahrungsmitteln, die Ölversorgung, Industrieproduktion und Mineralreserven. Dazu benutzten sie ein Computerprogramm. Sie wollten mögliche Probleme in der Zukunft erkennen und auch die Möglichkeit erkunden, dass die Völker und Regierungen der Welt sich auf einen Weg einigen können, die Weltwirtschaft so zu betreiben, dass sie nachhaltig ist, das heißt für längere Zeit laufen kann. All das steckten sie in ein Buch mit dem Titel Die Grenzen des Wachstums, das im Jahre 1972 veröffentlicht worden ist.

Ein sehr agiler Geschäftsmann namens Maurice Strong, der eine Menge einflussreicher Leute kannte, überzeugte die UN von dem, was er selbst glaubte und tatsächlich immer noch sehr stark glaubt, dass nämlich dieses Nachhaltigkeits-Problem sehr ernst war. Die UN und Schweden organisierten im Jahre 1972 ein Treffen in Stockholm, um die Wechselwirkungen der Menschen mit der Umwelt zu diskutieren. Strong ist von Natur aus sehr bestimmend, und er und die Konferenz erstellten einen unglaublich detaillierten 109-Punkte-Plan als Information für die UN und als Werkzeug, um sogar Kontrolle über die individuelle Umweltpolitik von Regierungen weltweit zu erlangen. Als eine der Maßnahmen wurde das United Nations Environmental Program ( UNEP) ins Leben gerufen mit Mr. Strong höchstselbst als geschäftsführendem Direktor. Zehn Jahre später war offensichtlich, dass die Prophezeiungen bzgl. bevorstehender Todesfälle und Katastrophen falsch waren. Die Leute bei beim UNEP trachteten aber immer noch danach, Kontrolle über die Weltwirtschaft zu erlangen. Sie erkannten, dass falls sie zeigen könnten, dass Kohlendioxid aus der Verbrennung von Kohle und Öl zur Stromerzeugung und für Autofahrten zu einer gefährlichen Erwärmung der Erde führen könnte, sie in der Lage sein würden, Regierungen und Völker so stark zu ängstigen, dass sie sich unter den Kontrollschirm der UN begeben könnten und zulassen würden, dass diese mittels Kontrolle der Art des Energieverbrauchs und der Preise die Kontrolle über die Wirtschaft erlangen könnten.

Das UNEP organisierte ein Treffen von Wissenschaftlern in der Ortschaft Villach in Österreich im Jahre 1985, um auszuloten, wie sie zeigen könnten, dass CO2 gefährlich ist. Die Wissenschaftler sagten: „Obwohl die beobachtete großräumige Erwärmung der letzten rund 100 Jahre kompatibel ist mit den Modellschätzungen der Größenordnung des Treibhauseffektes, ist eine eindeutige und statistisch überzeugende Erkennung der Effekte eines sich ändernden CO2-Gehaltes auf das Klima noch nicht möglich. Ein bedeutendes Problem hinsichtlich der positiven Identifikation eines Treibhausgaseffektes auf das Klima ist es, die mittel- und langfristigen (Jahrzehnte oder mehr) Fluktuationen in der Vergangenheit zu erklären. Versuche, derartige Änderungen zu modellieren, weisen bis heute eine Anzahl von Schwächen auf“.

Liebe Ava – mit anderen Worten, sie können keinerlei Auswirkungen des menschlichen CO2 auf das Klima beweisen.

Aber wer auch immer das offizielle Statement der Summary und der Empfehlungen geschrieben hat sagte:

„Man glaubt jetzt, dass es als Folge der zunehmenden Konzentration von Treibhausgasen während der ersten Hälfte des nächsten Jahrhunderts zu einem Anstieg der globalen mittleren Temperatur kommen könnte, der stärker ist als alles, was es bisher in der Geschichte der Menschheit gab“.

Der Bericht gab zwei wichtige Empfehlungen. Als Folge der einen davon wurde das IPCC ins Leben gerufen, das die Beweise auswählen und von Zeit zu Zeit Berichte erstellen sollte, die zeigen würden, dass CO2 der Haupttreiber eines gefährlichen Klimawandels sei. Die zweite Empfehlung führte zu einem Treffen in Rio im Jahre 1992 unter Vorsitz von Maurice Strong selbst. Auf diesem Treffen wurde das United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) erstellt, das danach von 196 Regierungen unterzeichnet worden ist.

Sinn und Zweck des Vertrages ist es, die Konzentrationen von Treibhausgasen in der Atmosphäre auf einem Niveau zu halten, das ihrer Ansicht nach eine gefährliche Einmischung des Menschen in das Klimasystem verhindern würde. Dieser Vertrag ist wirklich ein umfassender, politisch getriebener politischer Aktionsplan mit der Bezeichnung ,Agenda 21′. Er soll zu einer zentral gesteuerten globalen Gesellschaft führen, die jeden Aspekt des Lebens eines jeden Einzelnen auf diesem Planeten kontrollieren soll.

Es heißt in diesem Vertrag: „Die Unterzeichneten sollten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um die Ursachen des Klimawandels zu erfassen, zu verhindern oder zu minimieren und dessen nachteilige Effekte abzuschwächen. Wo ernste oder irreversible Schäden drohen, sollte das Fehlen einer vollen wissenschaftlichen Gewissheit nicht als Grund herangezogen werden, diese Maßnahmen zu verschieben“.

Mit anderen Worten, falls die Modelle zeigen, dass es auch nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit dafür gibt, dass sehr schlimme Dinge passieren, sollten die Unterzeichneten aber trotzdem agieren, um diese zu stoppen. Aber wie gut sind die Computermodelle?

Die fünf ersten aufeinanderfolgenden Berichte des IPCC in den Summaries for Policymakers, geschrieben von Repräsentanten der Regierungen, machen eine zunehmende Gewissheit ihrer modellbasierten Projektionen geltend hinsichtlich zukünftiger Temperaturen, die in den wissenschaftlichen Abschnitten der Berichte oder von den aktuellen Daten nicht gestützt werden.

Noch einmal zurück zum Treffen in Villach. Von dort hieß es: „in der ersten Hälfte des kommenden Jahrhunderts könnte es zu einem Anstieg der globalen mittleren Temperatur kommen, der stärker ist als alles, was es in der Menschheitsgeschichte bisher gegeben hat“.

Alle Modelle und Projektionen seit 1985 beruhten auf der Hypothese, dass CO2 der Hauptklimatreiber war – aus diesem Grunde und auch aus vielen anderen Gründen sind diese Modelle nutzlos für die Vorhersage zukünftiger Temperaturen.

Hier folgt eine Graphik, was wirklich geschah, als der CO2-Gehalt im 21. Jahrhundert rapide gestiegen war:

Wie man sieht, gab es seit etwa dem Jahr 1997 keinerlei globale Erwärmung mehr.

Die Klimamodelle, auf denen die gesamte Wahnvorstellung der katastrophalen globalen Erwärmung beruhen, wurden ohne Rücksicht auf die natürlichen 60-Jahre- und noch wichtiger auf die 1000-Jahre-Zyklen erstellt, die so deutlich in den Temperaturaufzeichnungen hervortreten. Die Vorgehensweise der Modellierer ist einfach eine wissenschaftliche Katastrophe, der sogar jeder normale gesunde Menschenverstand fehlt. Es ist genauso, als ob man den Temperaturtrend von Februar bis Juli heranzieht und diesen linear auf die kommenden 20 Jahre oder so projiziert. Sie frisieren ihre Modelle so, dass sie weniger als 100 Jahre in die Vergangenheit reichen, obwohl sich der relevante Zeitrahmen über Jahrtausende erstreckt. Dies ist wissenschaftswidriges Verhalten in großräumigem Maßstab.

Die Temperaturprojektionen der Modelle des IPCC und des UKMO sowie sämtliche Studien über die Folgen aus diesen Projektionen haben keine solide Grundlage in der empirischen Wissenschaft, die abgeleitet ist aus durchweg nutzlosen und speziell strukturell betrügerischen Modellen. Sie bilden keine Basis für die Diskussion über zukünftige Klimatrends und repräsentieren eine gewaltige Verschwendung von Zeit und Geld. Man erkennt schon jetzt, dass deren Prophezeiungen als Fundament für eine regierungsamtliche Klima- und Energiepolitik vollkommen falsch und daher noch schlimmer als nutzlos sind.

Hier folgt eine Graphik, die zeigt, was geschieht, wenn man einen zyklischen Trend in eine gerade Linie projiziert, wie sie es gemacht haben:

Ein neues Vorhersageverfahren muss übernommen werden. Für Vorhersagen von Timing und Ausmaß der auf natürlichen solaren Zyklen beruhenden kommenden Abkühlung – am Wichtigsten ist dabei der Zeitrahmen von Jahrtausenden – siehe meinen Beitrag hier. Dessen Abschnitt 1 enthält eine vollständige Diskussion der Nutzlosigkeit der Klimamodelle.

Im ,Novum Organum‘ (das neue Instrumentarium zur Aneignung von Wissen) klassifizierte Francis Bacon die intellektuellen Trugschlüsse seiner Zeit in vier Bereiche, die er Idole [idols] nannte. Der vierte davon wurde beschrieben als:

Idols des Theaters sind jene, die auf Spitzfindigkeiten und falsches Lernen beruhen. Diese Idols bestehen in den Bereichen Theologie, Philosophie und Wissenschaft; und weil sie durch gelehrte Gruppen vertreten werden, werden sie ohne Nachfrage von den Massen akzeptiert. Wenn falsche Philosophien kultiviert worden sind und eine große Dominanz in der Welt des Intellekts erreicht haben, werden sie nicht mehr in Frage gestellt. Falsche Über-Strukturen werden auf der Grundlage falscher Fundamente erhoben, und am Ende zeigen Systeme ohne jeden Wert ihre Pracht auf der Weltbühne.

Die Klimawissenschaft ist Opfer dieser vierten Art von Idols geworden. (Zu den 4 Idols mehr hier)

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/08/31/the-epistemology-of-explaining-climate-forecasting-so-an-8-year-old-can-understand-it/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Fossile Treibstoffe sind DIE Haupt-Energiequelle der Welt

Beweis

Um meine Aussage zu beweisen, möchte ich ein paar Fakten bzgl. Energie und Treibstoff beleuchten. Auf dem Bild rechts sieht man die Anteile der Welt-Energieerzeugung im Jahre 2013 (Quelle: Manhattan Inst.)

Wie man erkennt, tragen fossile Treibstoffe zu etwa 85% des gesamten Weltenergieverbrauchs bei. Fügt man dem noch die fossile Energie zum Bau und dem Betrieb von Windmühlen hinzu und zum „Vorheizen“ von Erneuerbaren auf Solarbasis machen diese Treibstoffe über 90% aller verbrauchten Energie aus. Selbst die Energiekomponente „Biomasse“ braucht viel Strom oder andere Energie, die wiederum durch fossile Ressourcen zur Verfügung gestellt wird. In den meisten Fällen tauchen diese Arten fossilen Energieverbrauchs in den meisten Produktionszahlen von „Erneuerbaren“ gar nicht auf.

Alles in allem ist der Gedanke, dass es mit den fossilen Treibstoffen zu Ende geht, einfach absurd. Die Fakten widersprechen dieser Behauptung diametral, und die Nachfrage nach fossilen Treibstoffen ist höher denn je. In absoluten Zahlen: [Der Verbrauch von] Kohleenergie allein steigt mit einer Rate, die etwa dreimal so hoch ist wie bei erneuerbarer Energie, und Öl und Erdgas liegen dicht hinter der Kohle. Aber nicht nur die Nachfrage nimmt stetig zu, sondern ebenso die verfügbaren und bekannten Ressourcen.

Gehen uns die Kohlenwasserstoffe aus?

Ob man es nun glaubt oder nicht, ich erinnere mich an einen speziellen Auftrag während meiner Grundschulzeit (vor über 60 Jahren), eine Liste von Punkten zusammenzustellen, was aus der Welt werden würde, wenn die Sonne nicht mehr scheinen würde. Zu jener Zeit war das eine ernste Herausforderung für mich, die mir aber gleichzeitig auch Spaß gemacht hat.

Die Frage „Was würde aus der Welt ohne Kohlen-/Kohlenwasserstoff-Energieressourcen?“ ist ähnlich gelagert, zumindest meiner Meinung nach. Die Graphik oben zeigt, dass fossile Energie der mit Abstand größte und auch zuverlässigste Weg zur Energieerzeugung ist. Ob man nun ein Auto fährt, in einem Flugzeug fliegt, sich an einer Schiffsreise erfreut, das Licht anknipst oder einfach nur etwas essen möchte – fast alles der dafür erforderlichen Energie stammt aus fossilen Treibstoffen. Selbst ein großer Teil der „Gratis“-Energie (wie es die Befürworter von Wind und Solar behaupten) beruht auf fossilen Ressourcen.

Vielleicht gehen ja der Welt wirklich zu irgendeinem Zeitpunkt die fossilen Energiereserven aus. Allerdings verschiebt sich dieser Zeitpunkt kontinuierlich immer weiter in die Zukunft. Nicht nur, dass der gegenwärtige Verbrauch durch neue Funde gewährleistet ist, sondern auch, dass die zukünftige Reserve zwischen neuen Technologien und neuen Funden stetig zunimmt. Zum Beispiel gab es vor wenigen Tagen Nachrichten über ein riesiges neu entdecktes Gasfeld im Mittelmeer vor der Küste Ägyptens (hier).

Viele Entdeckungen ähnlicher Art gibt es auch in anderen Regionen, auf dem Festland und in den Ozeanen, auf der ganzen Welt. Daher ist es unglaublich naiv und falsch zu behaupten, dass fossile Treibstoffe zur Neige gehen. Nichts dergleichen passiert, weder hinsichtlich verfügbarer Reserven noch hinsichtlich des Verbrauchs.

Ein weiterer Punkt

Ich möchte noch einen weiteren Punkt erwähnen. Dabei geht es um den relativ breiten Raum der Berichterstattung durch einige Suchmaschinen hinsichtlich Nachrichten. Zum Beispiel findet sich auf Gildings eigener Homepage bei www.goodreads.com nicht ein einziger Kommentar zu seinem Beitrag und zeigt ein Grand Total von „4 Followern“.

Sucht man jedoch nach den folgenden Begriffen, würde man denken, dass deren Arbeiten groß nachgefragt werden; man schaue selbst einmal. Die Haupt-Suchmaschine ergab auf Nachfragen der Begriffe „Gilding“ + „fossile Treibstoffe sind zu Ende“ folgende Ergebnisse:

Eindeutig zeigt sich eine Diskrepanz zwischen den von diesen drei Suchmaschinen gezeigten Treffern. Ich vermag nicht zu sagen, welche besser ist, aber ich frage mich nach den Ursachen für diesen deutlichen Unterschied. Könnte der Grund ein Bias in der Richtung eines bestimmten Standpunktes sein? Das möge jeder für sich selbst beurteilen, aber über eines bin ich mir sehr sicher:

Gildings Klagen über zu Ende gehende fossile Treibstoffe sind absoluter Blödsinn!

Link: http://canadafreepress.com/article/74926

Übersetzt von Chris Frey EIKE




US Gouverneure und Milliardäre befördern die die Wirtschaft zerstörende Energie-Agenda von Obama

Verborgene E-Mails enthüllen ein geheimes Anti-Fossile-Treibstoffe-Netzwerk, in das das Weiße Haus, Gouverneure, wohlhabende Spender und Stiftungen sowie Aktivistengruppen verwickelt sind.

Die meisten von uns haben das Gefühl, dass die Zeit mit zunehmendem Alter schneller vergeht. Dem ist so. Im Alter von 5 Jahren repräsentiert ein Jahr 20% unseres Lebens. Im Alter von 50 Jahren jedoch repräsentiert ein Jahr lediglich 2% des Lebens – was diesen speziellen Zeitrahmen viel kleiner macht. Jene von uns, die gegen die verheerende Energiepolitik aus Washington kämpfen, haben ein ähnliches Gefühl: Obamas zweite Amtszeit scheint uns viel mehr zuzumuten mit einem solchen Tempo, dass wir kaum noch mitkommen.

Wir wussten, dass Präsident Obama plante Amerika fundamental zu transformieren (hier), aber sogar viele seiner ehemaligen Unterstützer waren erschrocken, als seine wirklichen Absichten zutage traten. Nach seiner Wiederwahl im November 2012 hatte seine Administration jeden Anspruch, die Mehrheit der Amerikaner zu repräsentieren auf gegeben, und er hat seine ideologische Agenda mit wilder Hemmungslosigkeit verfolgt – was viele von uns mit dem Gefühl zurückließ, unfähig zu sein; an die Kandare genommen worden zu sein.

Das Vermächtnis seiner Klimawandel-Agenda sitzt im Zentrum der in rascher Folge auf uns abgefeuerten Vorschriften und wird ohne Rücksicht auf irgendwelche das Tempo verlangsamen Hindernisse in Form von Klagen vor Gericht an vorderster Front der Administration verfolgt. Als der Oberste Gerichtshof es für nichtig erklärt hatte, weil nicht die wirtschaftlichen Auswirkungen für Kraftwerke betrachtet worden waren, reagierte die EPA mit einem Schulterzucken (hier), hatte sie doch ihre Ziele im Wesentlichen schon erreicht. Am 27. August hat ein Bundesrichter eine Vorläufige Verfügung erlassen, welche die EPA und die Armee der Ingenieure stoppte, Vorschriften bzgl. Wasser in 13 US-Staaten umzusetzen, welche diese Verfügung eingeklagt hatten. Die Reaktion? The Hill berichtet: „Die Obama-Administration sagt, dass sie die Umsetzung der Vorschriften mit aller Kraft wie geplant betreiben wird“.

Nachdem die unpopuläre Politik durch den Kongress zu bringen gescheitert war, hat die Administration Zuflucht gesucht in Über-Regulierung – und eine Kampagne losgetreten, um freundlich gesonnene Gouverneure und Büros von Staatsanwälten in Zusammenarbeit mit Interessengruppen und ideologisch ausgerichteten Wohltätern dazu zu bringen, ihm bei dem Vorantreiben der Agenda zu helfen.

Das Weiße Haus weiß, dass die Öffentlichkeit nicht hinter ihm steht. Während Umfragen zeigen, dass nur etwas mehr als die Hälfte (hier) der amerikanischen Öffentlichkeit glaubt, dass die „Auswirkungen der globalen Erwärmung bereits zu spüren sind“, rangiert das Thema immer wieder mit großem Abstand an letzter Stelle der Prioritäten (hier), auf die sich Obama und der Kongress konzentrieren sollten. Die Lieblingsstrategie des Präsidenten schneidet sogar noch schlechter ab, wenn die Fragesteller fragen, ob die Amerikaner zustimmen: „Sollte die Regierung mehr gegen den Klimawandel tun, selbst um den Preis, dass das wirtschaftliche Wachstum abgewürgt wird?“ Nur 12% stimmen dem vorbehaltlos zu. Außerdem ist eine ganz spezielle Altersgruppe, nämlich die jungen Wähler, die maßgeblich dazu beigetragen hatten, Präsident Obama ins Amt zu hieven, die am wenigsten davon überzeugte Gruppe, dass der Klimawandel eine Realität ist und am wenigsten dazu bereit ist, „die Regierung bei der Finanzierung von Klimawandel-Lösungen zu unterstützen“.

Vermutlich aus diesem Grunde hat sich ein Schema gebildet, dessen Initiator der von dem inzwischen in Ungnade gefallenen ehemaligen Gouverneur von Oregon John Kitzhaber höchst bezahlten Erfüllungsgehilfen Dan Carol ist – „ein ehemaliger Opositions-Forscher der Demokraten“, der dem Oregonian zufolge „im Namen von Bill Clinton und Barack Obama gearbeitet hatte“. Dieses Schema erntete eine enthusiastische Reaktion des Weißen Hauses und dessen Alliierter. Man erinnere sich, Kitzhaber war am 13. Februar 2015 zurückgetreten, nachdem Vorwürfe gegen ihn laut geworden waren, denen zufolge er seine Verlobte Cylvia Hayes widerrechtlich in seinem Büro beschäftigt hatte und ob sie diese Rolle dazu missbraucht hat, private Lobbyarbeit zur Unterstützung der Klimaagenda zu betreiben. Carol, der fast so gut bezahlt worden war wie Kitzhaber, hat sich einem neuen Bericht vom Energy & Environment Legal Institute [E&E Legal] zufolge aus seiner öffentliche Position verabschiedet, „nachdem er sich offenbar zu eng mit der Regierung und der vom Steuerzahler abhängigen ,Clean Energy Industry‘ verflochten und für diese Lobbyarbeit betrieben hatte“.

Das Ziel dessen, was ursprünglich „Dans Konzept“ genannt worden war,war es, eine „Koalition privater finanzieller und ideologischer Interessen mit Inhabern öffentlicher Ämter“ zuwege zu bringen, um „die Agenda der Amtsinhaber und deren politisches Bestreben voranzutreiben“ – oder genauer: „um die Pläne der Obama-Administration umzusetzen helfen und sie zu schützen“.

Dies geschah dutzender E-Mails zufolge mittels Gesetzen [open record laws] seitens der US-Bundesregierung und der Staaten, „um eine koordinierte Kampagne zu einer engen Koordinierung öffentlicher Büros voranzubringen“ unter Einbeziehung einer „politischen Operation mit Dritten, finanziert durch einige der größten Namen der linksliberalen Stiftungsgeber“. Darunter waren auch den E-Mails zufolge Tom Steyer, Michael Bloomberg, die Rockefeller Brothers und die Hewlett-Foundation. Die ersten E-Mails zu diesem Skandal tauchten Mitte 2013 auf.

Kitzhaber war nicht der einzige involvierte Gouverneur, sondern lediglich der einzige, der bislang zurückgetreten ist. Viele Gouverneure der Demokraten un deren Mitarbeiter unterstützten dieses Schema. Man konnte erwarten, dass der Gouverneur von Kalifornien Jerry Brown oder der von Virginia Terry McAuliffe Teil des Planes sind – eine Gruppe, die neben anderen Bezeichnungen die ,Governors Climate Compact‘ genannt wurde – sind diese doch begeisterte Anhänger der Klimawandel-Initiativen von Präsident Obama. Überraschend ist das stille Engagement des Gouverneurs von Kentucky Steve Beshear (Photo oben).

Beshear prangerte Obamas Clean Power Plan an als „desaströs“ für Kentucky. In einem Statement zu dem Plan sagte er: „Ich bin hinsichtlich der für Kentucky wichtigen Kohle- und produzierenden Industrie standhaft geblieben, um die preiswerte Energie und deren gute Arbeitsplätze für den Commonwealth und die Nation nicht zu geährden“. Und doch opponiert er nicht gegen das Gesetz, und E-Mails zeigen, dass er Teil der „Kerngruppe von Gouverneuren ist, die im Stillen arbeiten, um die Klimaagenda voranzutreiben“.

Als Erwiderung „beteuerte Beshears Büro, dass ,keine Aufzeichnungen‘ in seinen Files enthalten sind, die irgendetwas mit der Steyer-Kampagne zu tun haben“. Im E&E Legal heißt es weiter: „Zahlreiche E-Mails von anderen Gouverneuren, die einen leitenden Helfer von Beshear kopiert hatten, zeigen, dass Beshears Büro diese E-Mails aber auf jeden Fall haben musste, es sei denn, man hatte inzwischen politisch schädliche E-Mails gelöscht“. Eine E-Mail, die den Namen der Helferin nannte, Rebecca Byers zeigt Kentucky als einen der Staaten, die „sich derzeit nicht zu GCC (Governors Climate Compact) bekennen können, dass sie aber ein Engagement im Stillen begrüßen würden“.

Andere in den E-Mails genannte Staaten waren u. A. Minnesota, Rhode Island, Illinois, Connecticut, California, Oregon, Washington, Massachusetts, Tennessee, Delaware, Maryland, Colorado, New York, Vermont und Virginia.. Drei gerade gewählte Gouverneure der Republikaner waren Ziel der Kampagne – Larry Hogan (MD), Charlie Baker (MA), and Bruce Rauner (IL). Der wiedergewählte republikanische Gouverneur von Minnesota ist offensichtlich der Kerngruppe beigetreten.

Ich habe den gesamten Bericht gelesen – wobei ich den Atem angehalten hatte, als ob ich einen Spionage-Thriller gelesen hätte – und habe die E-Mails begutachtet.

Der Umfang der Koordination bei diesem multi-staatlichen Plan ist erschreckend. Die Menge des involvierten Geldes ist atemberaubend – ein 6-Monats-Budget in Höhe von 1.030.000 Dollar für die Koordinierer und 180.000 Dollar an eine Gruppe wurde gezahlt, um eine Studie zu erstellen, deren Ergebnisse die Behauptungen des Planes stützen. Und wie der 55 Seiten starke Report zeigt, ist diese Sammlung von E-Mails keineswegs vollständig. Aus der Schlussfolgerung der Executive Summary: „Zusammenhang und gesunder Menschenverstand zeigen, dass die E-Mails, die E&E Legal erhalten hatte und in diesem Bericht detailliert vorgestellt wurden, nicht die gesamte relevante Korrespondenz repräsentieren, mit der das beschriebene Schema zusammengefügt worden ist. Öffentliche Gesetze erstrecken sich auf diejenigen Aufzeichnungen, die durch öffentlich Bedienstete erzeugt, gesendet oder empfangen wurden; Korrespondenz im privaten Bereich wird nur erfasst, wenn Kopien aus öffentlichen Büros angefertigt werden, mit der Schwachstelle, dass der größte Teil des Weißen Hauses davon ausgenommen ist. Allerdings zeigen schon die uns zugespielten Aufzeichnungen mehr als die Zeit und andere Parameter unserer Anfragen; [original: Further, however, the records we have obtained reflect more than the time and other parameters of our requests]; sie sind außerdem eine Funktion der Gründlichkeit der Antworten aus den Büros, die Bereitschaft ehemaliger und aktueller Mitarbeiter, nichtoffizielle Aufzeichnungen [accounts] zu durchsuchen und sogar viele Sperren, wie auf den folgenden Seiten beschrieben wird“.

Der Bericht in E&E Legal war für mich von besonderem Interesse, weil er der These meiner ausführlichen Beschreibung des Skandals um Vetternwirtschaft bzgl. grüner Energie von Obama [Obama’s green-energy crony-corruption scandal] folgte. Viele der gleichen Namen, die mir inzwischen nur zu bekannt waren, tauchten wieder und immer wieder auf: Terry McAuliffe – der von der Regierung gefördert wurde für sein gescheitertes Elektroauto-Unternehmen; Cathy Zoe – die für das Energieministerium gearbeitet hatte; und natürlich John Podesta – der das Center for American Progress leitete und der mitgeholfen hat, das Stimulus Bill [Stimulus-Gesetz?] im Jahre 2009 zu formulieren und der anschließend zu einem „leitenden Berater“ für Präsident Obama und jetzt für den Kampagnen-Manager von Hillary Clinton wurde.

Der Bericht erregte auch deshalb meine Aufmerksamkeit, weil vor etwas mehr als einem Monat – vielleicht mit einem Hinweis, dass dieser Bericht kommen würde – die HuffPost eine Story brachte mit der Behauptung, dass Gruppen wie die meine Teil eines „geheimen Netzwerkes der Industrie fossiler Treibstoffe seien, die daran arbeiten, saubere Energie zu stoppen“. Unter Nennung meines und anderer Namen schreibt der Autor: „Die Strategie der Bildung und Förderung vieler unterschiedlicher Organisationen und Lobbygruppen bildet einen künstlichen Chor von Stimmen, die sich hinter der Eliminierung oder Abschwächung der Gesetze zu erneuerbarer Energie vereinen“. Er folgert daraus, dass die Angriffe „die Folge koordinierter nationaler Kampagnen sind, die von Unternehmen fossiler Treibstoffe orchestriert worden sind mittels deren Handelsgesellschaften und Lobbygruppen“.

Oh, wie sehr ich mir wünschte, dass wir gut koordiniert und üppig finanziert wären. Falls das der Fall wäre, hätte ich diese Kolumne vorige Woche geschrieben, als der Bericht bei E&E Legal erschienen war. Anstatt die Informationen von der Quelle zu bekommen, bekam ich sie von einem Journalisten in New York City.

Ja, ich bin Teil eines lsoe zusammenhängenden Netzwerkes von Menschen, die ähnliche Bedenken hegen. Einmal pro Jahr treffe ich mich mit einer Gruppe privater Bürger und Aktivisten, um über Dinge zu sprechen, die mit Eigentumsrechten zusammenhängen. Ich stehe auf der E-Mail-Liste individueller Gruppen, die gegen Windturbinen mobil machen – oftmals aus unterschiedlichen Gründen. Ich habe einen Grundstock von Wissenschaftlern auf verschiedenen Tagungen getroffen, die ich wegen ihrer vielfältigen Expertise befrage. Privatpersonen mailen mir immer wieder und geben mir Tipps und neue Nachrichten. Es stimmt, die meisten der Menschen in meinem fast 5000 Personen starken E-Mail-Verteiler sind Teil der Energieindustrie – obwohl sich da auch viele besorgte Bürger befinden. Im Jahre 2014 lag die mittlere Spendensumme an meine Organisation unter 500 Dollar.

Man stelle sich vor, was mir mit der Summe tun könnten, die der Bericht in E&E Legal enthüllt hatte – schließlich haben wir die Öffentlichkeit auf unserer Seite – normale Bürger, deren Energierechnungen zweistellig steigen infolge der von Präsident Obama und seiner politisch mit ihm verbundenen Erfüllungsgehilfen durchgepeitschten Politik, die von den amerikanischen Steuergeldern leben.

Ich hoffe, Sie treten unserer Gruppe bei – man kann sich einschreiben und/oder meinen Bemühungen helfen. Wir arbeiten nicht im Verborgenen und sind tatsächlich stolz auf unsere Bemühungen im Namen aller Amerikaner, ihrer Arbeitsplätze sowie Energie, die effektiv, effizient und wirtschaftlich ist.

Wenn man diesen kleinen – aber gut organisierten und üppig finanzierten – Gruppen, die Präsident Obamas Agenda vorantreiben, erlauben würde, um sich zu greifen, ohne die kleinen Sperren der Opposition (wie meine Gruppe), die Unterrichtung der Öffentlichkeit und Bloßstellung der Fakten (wie im E&E Legal-Bericht), ist es angsteinflößend sich vorzustellen, wo Amerika heute wäre. Erinnern Sie sich, Sie sind entweder Teil des Problems oder Lösung des Problems.

Link: http://www.cfact.org/2015/08/31/governors-billionaires-secretly-promote-obamas-crippling-energy-agenda/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Klimaalarm-Industrie ist wissenschaftlich bankrott

Die Klimawissenschaft ist zu einem politisch korrumpierten, von Agenden getriebenen und öffentlich gehätschelten wissenschafts-industriellen Komplex verkommen; zusammen mit einem militärisch-industriellen Komplex, vor dem Präsident Eisenhower (Bild rechts) schon im Jahre 1961 gewarnt hatte.

Dabei hatte er ausgeführt: „Der Umstand, dass die Gelehrten einer Nation von der Regierung und und deren Zuteilung abhängig sind sowie die Macht des Geldes sind immer präsent – und müssen ganz stark beachtet werden. Und dennoch, bei wissenschaftlicher Forschung und damit verbundenen Entdeckungen müssen wir auch auf die genauso große und entgegen gesetzte Gefahr achten, dass nämlich die öffentliche Politik selbst nicht zum Gefangenen einer wissenschaftlich-technologischen Elite wird“.

Wenn man schätzt, dass bis zu einer Hälfte aller Medizinstudenten falsch liegen, hat der Chef-Herausgeber von The Lancet, einem führenden begutachteten internationalen Medizin-Journal Richard Horton angemerkt, dass die „Medizinwissenschaft eine Drehung vollzogen hat in Richtung Dunkelheit“.

Er ordnet diesen Umstand Forschungs-„Bedrängnissen“ zu, also Mängeln, wie sie auch viele Berichte der USA und des IPCC anhaften.

Darin enthalten sind geringe Beispielfälle, minimale Auswirkungen, ungültige erklärende Analysen und flagrante Interessenkonflikte, zusammen mit einer Besessenheit, Modetrends zweifelhafter Bedeutung zu folgen.

Wie im Falle der sensationalisierten IPCC-Berichte räumt Dr. Horton ein, dass die Herausgeber wissenschaftlicher Journale „schlimmstes Verhalten begünstigen“, um einen maximalen „Auswirkungs-Faktor“ zu erlangen.

Er wirft den Wissenschaftlern vor: „In ihrem Eifer, eine überzeugende Story zu präsentieren, formen Wissenschaftler zu oft Daten so um, bis sie zu ihrer Theorie der Welt passen“.

Ein Artikel in der New York Times vom 22. Mai mit der Schlagzeile [übersetzt] „Was steckt hinter großen Wissenschafts-Betrügereien?“ stimmt dem zu. Die Autoren Adam Marcus und Ivan Oransky diskutieren, wie führende wissenschaftliche Journale zur Veröffentlichung betrügerischer Studien gebracht worden sind, die sich auf nicht existente Daten beziehen.

Und auch hier ist dies eine Folge des Drucks, jenen „Auswirkungs-Faktoren“ zu huldigen, deren Einfluss bestimmt wird durch die Wahrscheinlichkeits-Studien, auf die sich Folgeartikel beziehen.

Angesichts des Umstands, dass die meiste finanzielle Förderung der Klimaforschung von öffentlichen, von einer vom Alarm abhängigen Agenda getriebenen Regierungs-Sponsoren und ihre grün-aktivistischen Erfüllungsgehilfen stammt, ist es keine Überraschung, dass so viele Wissenschaftler ihre Objektivität und Wissenschaft aufgeben, um den Geldgebern gegenüber gehorsam zu sein.

Stephen Schneider (Photo unten), der wichtige Teile von drei IPCC-Berichten geschrieben hatte, hat erklärt: „Wie die meisten Menschen wollen wir die Welt zu einem besseren Ort machen, was in diesem Zusammenhang für unsere Arbeit bedeutet, das Risiko eines potentiell desaströsen Klimawandels zu reduzieren“.

Schneider argumentierte: „Um das zu erreichen, müssen wir einige Unterstützung auf breiter Grundlage bekommen, um die Vorstellungskraft der Öffentlichkeit zu erregen. Dies bedeutet natürlich sehr viel Berichterstattung in den Medien. Also müssen wir Angst erzeugende Szenarien anbieten, vereinfachte, dramatische Statements abgeben und die Zweifel verschweigen, die uns kommen könnten. Jeder von uns muss für sich selbst entscheiden, ob er lieber effektiv oder lieber ehrlich sein will“.

Jüngster Beweis für diese von einer Agenda getriebene „Verzerrung“ sind – was kürzlich ans Tageslicht gekommen ist – die Bemühungen von Wissenschaftlern bei der NOAA, Temperaturaufzeichnungen vor Ende der neunziger Jahre umzuschreiben und einen künstlichen Temperaturanstieg vorzutäuschen, um der Alarm-Story der Erwärmung das Gewicht zu verleihen, das sie haben möchte.

Viel genauere Satellitendaten aus der Atmosphäre zeigen jedoch, dass es seit über 18 Jahren keine statistisch signifikante Erwärmung mehr gegeben hat, Tendenz weiter steigend.

Nachdem man die globale Erwärmung (die es nicht mehr gegeben hat, seit die heutigen Studenten geboren worden sind) umetikettiert hatte zu „Klimawandel“ (welcher immer stattfindet), haben die Alarm-Trompeter der Obama-Administration uns jetzt vor einem „Extremwetter-Trend“ gewarnt, der menschlichen CO2-Emissionen geschuldet ist.

Dabei würde schon ein einfacher Faktencheck ausreichen um zu erkennen, dass es fast ein Jahrzehnt her ist, seit der letzte starke Hurrikan namens Wilma auf das US-Festland im Jahre 2005 übergetreten ist. Tornados, Dürren, Buschbrände – zusammen mit dem polaren Eis und dem Meeresspiegel – entsprechen ziemlich genau historischen Trends oder zeigen sogar eine Tendenz zum Besseren.

Der prominente emeritierte Professor für chemische Thermodynamik an der University of Manchester und Mitglied der Royal Society of Chemistry Leslie Woodcock macht mächtige grüne Lobbys verantwortlich für eine „Tue Gutes“-Industrie auf der Grundlage eines ungerechtfertigten Klimaalarms.

In einem Interview mit der Yorkshire Evening Post in UK sagte der prominente Wissenschaftler: „falls man sich mit echten Wissenschaftlern unterhält, die keine politischen Interessen haben, werden diese einem sagen, dass nichts hinter der globalen Erwärmung steckt. Es handelt sich vielmehr um eine Industrie, die einigen Menschen riesige Summen Geldes zukommen lässt“.

Mein Freund, der ehemalige EPA-Analyst Alan Carlin, der über die Müllwissenschaft des IPCC zur Förderung von Vorschriften-Agenden bzgl. fossiler Treibstoffe geplaudert hatte, beobachtet: „Die Globale-Erwärmungs-Angst ist ein Lehrbuchbeispiel dafür, was passieren kann, wenn Politik und Ideologie die Leitung der Umweltpolitik übernehmen anstatt der Wissenschaft“.

Bedeutende, von Agenden getriebene Wissenschaftler und Politiker haben offensichtlich Einiges gemeinsam.

Winston Churchill sagte einmal: „Politik ist die Fähigkeit vorherzusagen, was morgen, nächste Woche, nächsten Monat und nächstes Jahr passiert. Und die Fähigkeit, danach zu erklären, warum das nicht passiert ist“.

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CFACT Advisor Larry Bell heads the graduate program in space architecture at the University of Houston. He founded and directs the Sasakawa International Center for Space Architecture. He is also the author of "Climate of Corruption: Politics and Power Behind the Global Warming Hoax."

Link: http://www.cfact.org/2015/08/31/the-climate-alarm-industry-is-scientifically-bankrupt/

Übersetzt von Chris Frey EIKE