Solar Impulse – ein solarbetriebenes Windei

Bei seinen ständigen Auftritten mit Prominenten und vor den Kameras aller möglichen Medien betont Bertrand Piccard nämlich immer wieder die visionären Ambitionen, die er mit dem Projekt verfolgt: Die Neuorientierung des Lebensstils der industrialisierten Gesellschaft, die seiner Meinung nach unverantwortlich mit den natürlichen fossilen Ressourcen des Planeten umgeht.

Um dieses noble Ziel zu erreichen, hat er selbst jedoch keine Hemmungen, Ressourcen in fast unglaublicher Höhe zu verschwenden. Die Berechnungen, die Simulationen, der Bau und die Tests für die Realisierung des Projekts dauerten zwölf Jahre. Die Kosten für dieses nach seinen Worten „revolutionärste Flugzeug“ sowie seinen Vorgänger „Solar Impulse 1“ nebst dem Aufwand für die Weltumrundung haben mittlerweile insgesamt 140 Mio. CHF bzw. ca. 135 Mio. € verschlungen.

Und was ist der Gegenwert? Ein reiner Schönwetterflieger mit 72 m Spannweite, der für seinen Flug um die Welt bei einer geplanten Strecke von 35.000 km fünf Monate benötigen soll. Das sind rund 230 km am Tag bzw. knapp 10 km/h. Inzwischen musste die Maschine bereits zum zweiten Mal wegen erheblicher technischer Probleme stillgelegt werden.

Wenn dieser Flug und dieses Projekt eines beweisen, dann lediglich folgendes: Selbst mit modernster Technik und modernsten Materialien –den Konstrukteuren standen alle Spitzenprodukte nach neuestem Stand der Wissenschaft zur Verfügung – ist Solarflug bestenfalls Spielerei und keinesfalls alltagstauglich. Schon die Teeklipper des 19. Jahrhunderts waren schneller. So erreichte schon die „Cutty Sark“ ein sogenanntes „Etmal“ – das ist die in 24 Stunden zurückgelegte Strecke – von 670 km (363 sm) und schaffte die Strecke von Shanghai nach Europa in 102 Tagen. Und im Unterschied zum zerbrechlichen Solar Impulse war sie allwettertauglich, wie sie bei Umrundung von Kap Hoorn mit seiner berüchtigten Hexenküche etliche Male bewies.

Besonders blamabel ist die Tatsache, dass es diesmal die ultramodernen Li-Ionen-Batterien mit einem speziell in Richtung höherer Energiedichte entwickelten Elektrolyten sind, die nach wenigen Wochen Einsatz bereits den Geist aufgegeben haben. Meldungen zufolge sind diese Batterien zum Teil irreversibel beschädigt und müssen entsprechend ersetzt werden, was mehrere Wochen dauern dürfte. Ein genauer Starttermin lässt sich derzeit noch nicht angeben, und schon Mitte August schließt sich das Zeitfenster für eine Atlantiküberquerung. Anderenfalls könnte sich das Projekt bis 2016 hinziehen. Realistisch betrachtet ist Solar Impulse 2 somit nicht viel mehr als ein besonders teures Stück Edelschrott.

Dennoch werden die Medien nicht müde, weiterhin das hohe Lied der waghalsigen Flugpioniere zu singen, beispielsweise in einem kürzlichen Interview mit A. Borschberg im Spiegel. Dabei ist dieses Versagen in Wirklichkeit doch eine schallende Ohrfeige für alle, die der Öffentlichkeit weismachen wollen, mit Batterien könne man die tödliche Erbkrankheit der „Erneuerbaren“, nämlich die fehlenden Speichermöglichkeiten, kurieren.

Fred F. Mueller




Passend machen der Temperaturanomalien seit 2010 seitens NOAA/NCEI – beten wir, dass sie nicht noch weiter manipuliert werden

Bild rechts: Herzlichen Dank an Josh für seine unnachahmliche Kunst und seinen Humor!

Die Rohdatensätze von NOAA/NCEI von Januar 2010 bis Mai 2015 wurden bei WUWT hier hochgeladen für alle, die vielleicht ihre eigenen Analysen durchführen wollen. Auch habe ich einige Daten-Dokumentationen in den readme.txt-File geladen, der Teil des Downloads war. Die gegenwärtigen NOAA/NCEI-Daten können hier herunter geladen werden; man klicke auf „Anomalies and Index Data”.

Von Januar 2010 bis Mai 2015 sind es 65 Monate. In acht dieser Monate wurden signifikante Änderungen der Anomaliedaten vorgenommen. Von Januar 2010 bis Oktober 2010 gab es nur sehr geringe Änderungen. Man beachte auch, dass die Daten ursprünglich mit bis zu 4 Stellen verfügbar waren, jetzt nur noch mit 2 Stellen. Die zweistelligen Werte scheinen gerundete Versionen der vierstelligen Daten zu sein.

Die erste merkliche Änderung erfolgte im November 2010, wobei die meisten Anomalien über die Aufzeichnungsperiode nach oben adjustiert wurden. Von Mitte 1939 bis Mitte 1946 gab es keine Anhebungen. Diesen Zeitraum unverändert zu lassen, während alle anderen nach oben korrigiert werden, ist ein effektives Äquivalent, alles zu erniedrigen. Von Interesse ist, dass im Zeitraum 1880 bis 1909 die Anomalien der beiden Monate April und November am stärksten nach oben korrigiert worden sind.

Die nächste Änderung erfolgt im April 2011. Der Zeitraum 1912 bis 1946 scheint im Vergleich zur übrigen Aufzeichnung erniedrigt worden zu sein. Hier folgt das Delta zwischen März 2011 und April 2011:

Und hier die akkumulierte Änderung von Oktober 2010 bis April 2011:

Die nächste Änderung erfolgt im Oktober 20101. Die Zeiträume 1880 bis 1885 sowie 1918 bis 1950 scheinen relativ zur übrigen Aufzeichnung erniedrigt worden zu sein. Hier folgt das Delta zwischen September 2011 und Oktober 2011:

Und hier die akkumulierte Änderung von Oktober 2010 bis Oktober 2011:

Zur nächsten Änderung kommt es im Januar 2012. Der Zeitraum 1905 bis 1943 scheint relativ zur restlichen Aufzeichnung erniedrigt. In der Zeit nach 1974 wurden die Daten relativ zur übrigen Aufzeichnung nach oben verändert. Hier folgt das Delta zwischen Dezember 2011 und Januar 2012:

Und hier die akkumulierte Änderung von Oktober 2010 bis Januar 2012:

Die nächste Änderung erfolgt im Februar 2012. Der Zeitraum 1898 bis 1930 ist relativ zur übrigen Aufzeichnung angehoben worden. Hier ist das Delta zwischen Januar 2012 und Februar 2012:

Und hier die akkumulierte Änderung von Oktober 2010 bis Februar 2012:

Die nächste Änderung erfolgt im August 2012. Der Zeitraum 1880 bis 1947 ist gegenüber dem Zeitraum 1948 bis 2010 erniedrigt worden. Das Delta zwischen Juli 2012 und August 2012 sieht so aus:

Und hier die akkumulierte Änderung von Oktober 2010 bis August 2012:

Die nächste Graphik ist keine Adjustierung, sondern eine Plausibilitätsprüfung. Februar 2014 war der letzte Monat, in dem vierstellige Daten zur Verfügung standen. Ab März 2014 werden nur zweistellige Daten verwendet. Der Vergleich zwischen Februar 2014 und März 2014 bestätigt, dass die zweistelligen Daten eine gerundete Version der vierstelligen Daten sind. Das „Flattern“ liegt innerhalb +/- 0.01, das heißt, es handelt sich um Rundungsfehler.

Die nächste Änderung erfolgt im April 2015. Die zweistelligen Ergebnisse erzeugen eine gezahntere Graphik nach Art eines Sägeblatts. Der Zeitraum 1880 bis 1905 wurde leicht erhöht und der Zeitraum 1931 bis 1958 leicht erniedrigt relativ zur übrigen Aufzeichnung. Hier folgt das Delta zwischen März 2015 und April 2015:

Und hier die akkumulierte Änderung von Oktober 2010 bis April 2015

Einige der Änderungen der Daten April 2015 (heruntergeladen Mitte Mai) und Mai 2015 (heruntergeladen Mitte Juni) sehen ziemlich wild aus. Ein Abfall der Anomalien im Jahre 1939 um bis zu 0,14°C und eine Anhebung bis zu 0,15°C der Anomalien des Jahres 1945 veranlassten mich zu einer Doppelprüfung: Ich habe die Daten manuell inspiziert um sicherzustellen, dass meine Graphik nicht fehlerhaft war. Die Rohdaten bestätigen, was die Kalkulationstabelle zeigt…

Und jetzt zur Adjustierung, die den Stillstand zerschlägt: Hier folgt das Delta zwischen April 2015 und Mai 2015. Diese Adjustierung kommt daher wie eine Achterbahnfahrt:

● Der Zeitraum 1880 bis 1925 geht rauf und runter.

● 1926 bis 1937 ist relativ stabil, erniedrigt um etwa 0,03 bis 0,04 Grad relativ zum April

● 1938 bis 1939 sind um 0,1 Grad unter die Werte aus dem April gefallen

● Die Adjustierung springt scharf nach oben um 0,1 Grad bis Ende 1944

● Bis 1948 erfolgt ein scharfer Rückgang

● Bis 1963 erfolgt ein allmählicher Rückgang

● Stabil von 1963 bis 1973

● Anstieg von 1973 bis 1980

● Stabil von 1980 bis 1992

● Abfall von 1992 bis 1998

● Anstieg von 1999 bis November 2010 (Ende des Vergleichs)

Und hier nun die akkumulierte Änderung von Oktober 2010 bis Mai 2015. Weil die Änderung im Mai 2015 die größte ist, ist die akkumulierte Änderung von Oktober 2010 bis Mai 2015 ähnlich der monatlichen Änderung im Mai 2015. Eines sticht hervor … weil 5 oder 6 der 8 Adjustierungen Teile von oder ganze Jahre zwischen den beiden Weltkriegen nach unten gezogen worden sind, gibt es einen markanten Abfall von 1920 bis 1939 der adjustierten Temperaturen. Dies hat den Effekt, mit den „schmutzigen Dreißigern“ das zu machen, was Michael Mann mit der Mittelalterlichen Warmzeit versucht hat zu machen, d. h. es sollte aus den Temperaturaufzeichnungen ausradiert werden. Wie unser Freund Daft Bladder sagt: „Ich verändere die Daten. Betet, dass ich sie nicht noch weiter verändere“.

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/07/09/noaancei-temperature-anomaly-adjustments-since-2010-pray-they-dont-alter-it-any-further/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Hinweis: Zur Quellenangabe der Bilder klicke man auf das Original und dann darin auf die jeweilige Graphik.




Wie ernst der Klimawandel in deutschen Schulen genommen wird

In den USA, wo die Politiker der Republikaner sich gegenseitig mit Zweifeln an diesem Thema zu übertrumpfen versuchen (hier), kämpfen wir darum, ob man Schulkindern beibringen soll, dass der Klimawandel real ist. In Deutschland hat man die Kinder über Nachhaltigkeit und Klimawandel seit Jahren belehrt.

Und die Bemühungen dieser Indoktrination werden immer stärker.

Man nehme beispielsweise das Emmy-Noether-Gymnasium in Berlin-Köpenick. [Der Link führt auf die natürlich deutschsprachige Website der Schule, die sich ,Umweltgymnasium‘ nennt. Anm. d. Übers.] 800 SchülerInnen büffeln dort für das Abitur. Die Lehrer an dieser Schule betrachten das Thema Klimawandel als so drückend, dass sie es in praktisch alle Schulfächer integriert haben, die man sich denken kann (einschließlich, wenn dem Lehrer danach ist, im Fach Latein). In etwa einem Viertel des Englisch-Lehrbuches der 10. Klasse zum Beispiel geht es um die Bedrohungen des Planeten Erde. Das heißt, wenn Kinder die Verlaufsform im Englischen lernen, bestehen die Grammatik-Übungssätze aus solchen wie diesem hier: „Wenn wir nicht etwas gegen die globale Erwärmung tun, wird immer mehr polares Eis schmelzen“.

Genauso wie im Fach Geographie in der 11. Klasse, das sich komplett dem Thema Nachhaltigkeit widmet, schreiben die SchülerInnen Poesie über Klimawandel [dieser Begriff steht so im Original]. Mein Lieblings-Couplet stammt aus einer Ode der Schülerin XXX: „The water level rises/ The fish are in a crisis“.

Während meines Besuches befragten mich diese Schülerin und ihre Klassenkameraden über den Skeptizismus in den USA gegenüber einem Thema, das – soweit es die übrige Welt betrifft – weitgehend settled ist. Warum wurden Amerikaner nicht durch Extremwetterereignisse aufgerüttelt wie Hurrikan Sandy oder die Dürre in Kalifornien (ja, von beidem hatten sie gehört), und von denen eine Zunahme und Verstärkung prophezeit wird, falls wir nichts tun, um unsere Emissionen zu drosseln? Warum glauben wir nicht, was die Wissenschaftler uns sagen? Ich versuchte, ihnen das gigantische vokale Netzwerk konspirativer Theoretiker zu erklären, die glauben, dass 97 Prozent aller Klimawissenschaftler die Welt betrogen haben (hier) – und die sich ein Paralleluniversum der Pseudowissenschaft erschaffen haben, um ihre Aussagen zu belegen.

„Das ist doch unvorstellbar!“ rief ein anderer Schüler.

Es ist einfach, diese Reaktion als eine Einzelmeinung im Vielvölkergebiet Ostberlins abzutun, was eine Art Berkeley von Deutschland ist. Aber das von mir genannte Lehrbuch wird im ganzen Land verwendet, und noch diesen Sommer werden die Kultusminister der Bundesländer Leitlinien verabschieden, um Nachhaltigkeit zu lehren in den Fächern Englisch, Französisch, Spanisch, bildende Künste, Musik, Geschichte, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und sogar im Sportunterricht. Und Alexander Leicht zufolge, dem Leiter der Abteilung Education for Sustainable Development zufolge sind ähnliche Bemühungen in Entwicklungsländern im Gange wie der Dominikanischen Republik, Südafrika, Vietnam, Kenia und Mauritius.

In Frankreich ebenso wie in Deutschland waren Arbeitsgemeinschaften von Schülern zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel eine Zeitlang Teil des Lehrplanes an den meisten Schulen (teils das Ergebnis eines UN-Vertrages aus dem Jahr 1992, den die USA erst unterschrieben und dann ignoriert haben). Und da Frankreich sich auf die große UN-Klimakonferenz im Dezember vorbereitet, erkunden Bildungsfunktionäre, ob man von jeder Schule in Frankreich verlangen sollte, seine eigenen simulierten Verhandlungen im UN-Stil abzuhalten, wobei die SchülerInnen internationale Verhandlungen zu Emissionszielen durchspielen, dann lernen, was mit unserem (gemeinsamen) Planeten passiert, wenn ihre Bemühungen erfolgreich sind. Oder, vielleicht noch wahrscheinlicher, sich totlaufen.

Die amerikanische Öffentlichkeit scheint etwas weniger an jenen UN-Verfahren interessiert zu sein, geschweige denn daran, sie an Schulen durchzuspielen. Der Außenminister Frankreichs warnte kürzlich davor, dass die Gespräche nutzlos sein werden infolge der Ablehnung dieses Themas in den USA. Das scheint wohl zu stimmen, in jener Umfrage von YouGov, welche in 15 Ländern auf vier Kontinenten durchgeführt worden war, waren die Amerikaner nicht nur diejenigen, die am wahrscheinlichsten ihr Desinteresse an diesem Thema zum Ausdruck gebracht haben, sondern auch diejenigen, die am wahrscheinlichsten sagen, dass ihre Regierung schon jetzt „zu viel tut“, um den Klimawandel aufzuhalten.

Welche aufdringlichen Regierungs-Interventionen könnten diese Amerikaner dazu bringen, sich mehr des Themas anzunehmen? Das, meine lieben Freunde, bleibt unvorstellbar.

Link: http://www.washingtonpost.com/opinions/taking-climate-change-seriously-in-school-in-germany/2015/06/08/bb43fb4c-0e00-11e5-9726-49d6fa26a8c6_story.html

Kommentar des Übersetzers zu diesem Beitrag:

Schamlose Indoktrination von Kindern

Als ich auf diesen Link gestoßen bin, wollte ich erst meinen Augen nicht trauen. Wer mich kennt und weiß, wie viele Kinder ich ehrenamtlich betreue und betreut habe, wird sich nicht wundern, dass rasch erst Entsetzen, dann ohnmächtige Wut und große Traurigkeit kamen, in dieser Reihenfolge.

Der Beitrag ist aus der Sicht einer amerikanischen Journalistin geschrieben, die als Meinungs-Kolumnistin bei der Washington Post arbeitet. Sie schreibt über alle Themen, nicht nur Klima. Man klicke oben auf ihren Namen, um mehr zu erfahren.

Ich weiß nicht, ob die genannte Schule in Berlin-Köpenick ein besonders krasser Ausnahmefall ist; das geht aus dem Beitrag nicht hervor. Aber die einzige Schule wird es wohl nicht sein.

Die Art und Weise, mit der Kinder und Jugendliche an dieser Schule auf allen Ebenen indoktriniert werden, ist ein Skandal ohnegleichen und dazu angetan, eine gesamte Generation, die doch unsere Zukunft ist, zu versauen (man verzeihe mir den vulgären Ausdruck).

Indoktrination von Kindern wird von den UN als „Verbrechen gegen die Menschheit“ gelistet. Genau dessen macht sich diese Schule schuldig, und mit ihr die gesamte Meute unserer Politiker und auch der Medien. Alle scheinen einhellig diesem Verbrechen auch noch zu huldigen. Eine ähnliche umfassende Indoktrination (mit den bekannten verheerenden Folgen) ist mir nur aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts bekannt.

Ich appelliere DRINGEND an Politiker und Entscheidungsträger: Hören Sie mit diesem Unsinn auf!

Ich appelliere NOCH DRINGENDER an Medien und linientreue Trittbrettfahrer: Hören sie mit dieser Heuchelei, mit dem Leugnen sowie dem Diffamieren und Verunglimpfen derjenigen auf, die nichts weiter tun als klare, bewiesene Fakten zu nennen! Was ist das für ein System, in dem man die Wahrheit ohne Furcht vor Repressalien nicht mehr nennen darf?

Dass ich davon nur aus einer amerikanischen Quelle erfahre, ist da nur noch wie ein Sahnetupfer auf einem stinkenden Misthaufen.

Chris Frey

Anmerkung der Redaktion

Diese kriminelle Indoktrination geht auf breiter Front weiter-

Hier finden Sie einen Bericht von 3Sat  zur „Kids Climate Conference“: Die deutsche „Kids Climate Conference“ informiert Kinder in verschiedenen Workshops über den Klimawandel und nachhaltigen Konsum.

Hier schreibt ein Leser in seiner Empörung zu Auszügen daraus

Hier einige interessante Stellen (Empfehlungen): (die auch allzu oft im Hinblick auf den 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik so falsch sind.

1. Ab 3:28 behauptet der Schüler mit der Cappy „das zuviel CO2 Ausstoß das Klima erwärmt“ (…):

Des weiteren lohnt sich der Blick auf das „plakative CO2 Plakat“ (im doppeldeutigen Sinne): Alles brennt und alles ist schwarz… so sieht plakativ die Industrie aus? Weiter noch „CO2 entsteht in vielen Prozessen die Energie benötigen“ Sollen wir ab sofort die Industrie komplett abschaffen??? Und was wird dann aus der Zukunft der Kinder? An der Stelle macht sich niemand die Mühe die andere Seite zu beleuchten?

2. Ab 3:48 wird das ganz schön mies: Was soll die bloße Umrechnerei in Kohleeinheiten..? „Kohleeinheiten, die die Kinder erfahren können“ wird als Worthülse ausgesagt und in Verbindung gebracht zu ihren Spielzeugen auf die sie Verzichten sollen (als CO2 Rucksack bezeichnet) und das ganze nur um den Kindern Angst zu machen? …

3. Ab 5:18 „…Wärme konservieren…“: … und weiter:

„Häuser die fossile Energieträger, Öl, Gas oder Kohle [in  privaten Haushalten] verbrennen tragen 40% zur CO2 Bilanz bei“? (totaler Quatsch, ausgenommen die anderen zahlreichen Beispiele dazu!!).

4.Zuletzt sollen aus den 500 Vorschlägen der Kinder zwei ausgesucht werden, die dann den verantwortlichen Politikern vorgelegt werden sollen. ^^




Das beste Investment in erneuerbare Energie: Nicht investieren!

[Zwischenbemerkung des Übersetzers: In Deutschland wird das wohl ähnlich sein, wenn nicht noch schlimmer – nur darf man das hierzulande nicht laut sagen, ohne gleich verbal lebendig verbrannt zu werden. In den USA kann man das, darum habe ich diesen Beitrag hier übersetzt. – Chris Frey]

Die 99% subventionieren Solar für die 1%, die es nutzen.

Wenn Ihnen eine Schlagzeile unter die Augen kommt wie von CNBC „das erstaunliche Wachstum von Solarenergie“, dann denken Sie daran, dass das nur dank Ihrer Unterstützung möglich war – selbst wenn Sie nie daran gedacht haben, Solarpaneele auf das Dach Ihres Hauses zu pappen; oder wenn Sie in einer Mietskaserne wohnen, wo Sie so etwas niemals installieren könnten, selbst wenn Sie wollten. Falls Sie in den USA leben, abstimmen, Steuern zahlen und Ihrem Strom von einem Versorgungsunternehmen beziehen, haben Sie der Solarindustrie geholfen. Sie unterstützen die Solarindustrie mittels einer Vielfalt von Steuer- und anderen Vorschriften – eingeführt von den Politikern, die Sie gewählt haben – die diese Energie den anderen, viel billiger Strom erzeugenden Quellen vorziehen.

Die CNBC-Story vom Dezember 2014, in der behauptet wird, dass die „Erzeugung in den USA in diesem Jahr um 100% gewachsen ist“, anerkennt die Wahrheit meines Postulats. „Vier wesentliche Faktoren haben den Solarboom ermöglicht“, heißt es in dem Artikel. Danach werden sie aufgelistet (Anmerkung dazu: Nur eine davon ist das Ergebnis freier Märkte, die anderen drei sind abhängig von der Politik der Regierung):

● Die Erhöhung des Investment Tax Credit für erneuerbare Energie,

● Staatliche Renewable Portfolio Standards.

● Die Pro-Solar-Politik der Obama-Administration einschließlich wohlgesonnener Umweltgutachten, Einkommensgarantien in Gestalt von Steuernachlässsen und garantierter Darlehen, und

● die rasante Talfahrt des Preises für PV.

Mit derartig begünstigenden Bedingungen könnte Solar wie eine garantiert nicht scheiternde Investition aussehen – was genau das ist, worauf Sunrun hofft mit seinem neuen initialen öffentlichen Angebot (IPO; hier) und erwartet, etwa 100 Millionen Dollar einzutreiben. Schließlich heißt es in einem Bericht des Wall Street Journal (WSJ) zum IPO von Sunrun: „Anteile haben sich seit dem IPO im Jahre 2012 mehr als versechsfacht“.

Allerdings wäre es klug, vor der Investition einen Blick auf die wechselhafte Natur der Politik zu schauen. Tim Snyder, Präsident von Agri-Energy Solutions Inc. sagte mir: „Ich habe Jahre damit verbracht, Äthanol und Biodiesel zu entwickeln. Das war zu einer Zeit, als jeder darin investieren wollte. In guten Zeiten kann man eine Amortisation der Investitionen innerhalb von zwei Jahren erwarten mit in den Himmel schießenden Rücklaufraten. Alles, was nötig war, um das Interesse der Investoren abzuwürgen war, dass die Regierung dem standardgemäßen, auf Mais basierenden Äthanol-Kraftwerk den Rücken zukehrte.

Snyder fügte hinzu: „Die Landschaft ist gepflastert mit den Hinterlassenschaften von Investoren, die gedacht hatten, in eine neue Energiewelle für die Zukunft zu investieren, nämlich in Äthanol und Biodiesel. Stattdessen mussten sie hinnehmen, dass ihre Hoffnungen und ihr Geld geraubt worden sind durch eine sehr widersprüchliche Energiepolitik. Es ist einfach nicht sicher, sein Geld ohne einen realen und umfassenden Plan zu investieren, und die Regierung hat keinen solchen Plan. Man erinnere sich an das alte Sprichwort ,Die Regierung gibt, und die Regierung nimmt weg’“.

Wie das WSJ zusammenfasst: „Sunrun installiert Solarpaneele auf den Häusern der Bürger entweder ohne Vorauszahlungen oder zu geringen Kosten. Sunrun gehören die Solarpaneele, und sie kassiert monatliche Zahlungen von den Hausbesitzern für die Energie, die diese Anlagen erzeugen. Sunrun erhält auch regierungsamtliche Steueranreize, um deren Kosten abzudecken“.

Arbeitet man sich durch die 234 Seiten starke, am 25. Juni bei der Securities And Exchange Commission eingereichte Broschüre form S-1 von Sunrun, wird sehr klar, dass der Erfolg von Sunrun in Vergangenheit und Zukunft in den Händen der Politik der Regierung liegt. Das von der Regierung abhängige Wachstum ist der Grund, warum man dort auf Seite 104 unter der Überschrift „Government Regulation“ liest, dass sich Sunrun verpflichtet, ein „Team in der Politik [policy team] zu unterstützen, das sich auf grundlegende regulatorische und gesetzgeberische Themen unserer gesamten Industrie konzentriert“. Der Terminus „Policy team“ ist euphemistisch, sind doch damit Lobbyisten gemeint, deren einzige Aufgabe es ist sicherzustellen, dass die Politik seinem Geschäftsmodell positiv gegenüber steht. In S-1 heißt es dazu erklärend: „Wir planen, weiterhin in unser Team zu investieren, um am Dialog teilzuhaben und ein politisches Rahmenkonstrukt voranzutreiben, das sich vorteilhaft auswirkt“.

Aber wie „vorteilhaft“ ist das „politische Rahmenkonstrukt“? Die Antwort findet sich ein paar Absätze weiter unten: „Diese Anreize versetzen uns in die Lage, den Preis, den wir von den Hausbesitzern für Solarenergie und das Leasing dieser Energiesysteme verlangen, zu senken. Dies hilft uns, Solarenergie als eine Alternative zu Energie aus Kraftwerken akzeptabler zu machen“.

Unter der Überschrift [übersetzt] „Politik und Anreize“ umreißt das S-1 auf Seite 89 die drei spezifischen „föderalen, staatlichen und lokalen politischen Maßnahmen“, die „starke Faktoren waren bei der Beeinflussung des Marktes hinsichtlich der verteilten Solarenergie“. Dabei handelt es sich um den Federal Investment Tax Credit (ITC), Nettomessungen [net metering; ?], Solar Renewable Energy Credits und andere „staatliche Anreize“.

Im S-1 wird festgestellt: „Steueranreize haben das Wachstum bei der Installation von Solarenergie-Systemen in den USA beschleunigt“. Unter der heutigen Politik können Unternehmen und Hausbesitzer, die ein Solarsystem installieren, einen Steuervorteil erhalten, der bis zu 30% der Systemkosten ausmacht – obwohl geplant ist, diesen auf 10% zu drosseln ab dem 1. Januar 2017. In Fettdruck heißt es auf Seite 18: „Unser Geschäft basiert gegenwärtig auf der Verfügbarkeit von Unternehmensrabatten, Steuervorteilen und anderen finanziellen Anreizen zusätzlich zu anderen Steuernachlässen. Das Auslaufen, die Eliminierung oder Reduktion dieser Rabatte und Anreize könnte unser Geschäft sehr nachteilig beeinflussen“. Die Verlängerung/Ausweitung des ITC ist wahrscheinlich oberste Priorität des „Politik-Teams“. Alle US-Steuerzahler zahlen folglich für das „erstaunliche Wachstum“ von Solar.

Net Metering ist im Wesentlichen ein „Unternehmensrabatt“, der laut Seite 18 den „Hausbesitzern einen eins-zu-eins Kundekredit bietet innerhalb der monatlichen Rechnungslegung für Strom, den das Solarsystem in das Stromnetz einspeist“. Interessanterweise sind die einzigen Staaten, in den Sunrun operiert, jene Staaten, die die „Net Metering-Politik“ übernommen haben. In S-1 von Sunrun wird eingeräumt, dass man „abhängig ist von einer Net Metering-Politik, um den Hausbesitzern wettbewerbsfähige Preise anzubieten“ und dass „Änderungen dieser Politik die Nachfrage nach Strom von unseren Solar-Serviceangeboten deutlich reduzieren“. Weiterhin werden vorgeschlagene Änderungen und/oder Deckelungen angesprochen dergestalt, dass die Hausbesitzer bei eventuellen Änderungen „die Kostenersparnisse nicht mehr werden erkennen können“. Und: Staaten, die keine begünstigende Net Metering-Politik betreiben, „würden eine Barriere vor dem Zugang errichten“.

Es ist diese Net Metering-Politik, die die Kosten für das „erstaunliche Wachstum“ von Solar auf die Schultern aller Stromkosten-Zahler umgelegt hat. Wie es in S-1 heißt, bekommen Hausbesitzer „einen vollen eins-zu-eins Konsumentenkredit“ für den vom System erzeugten Strom. Was nicht erklärt wird ist, dass die Politik von den Unternehmen verlangt, die Verkaufsrate für Strom zu bezahlen, ob das nun gebraucht wird oder nicht [Original: What it doesn’t make clear is that the policy requires the utility to pay the retail rate for electricity whether it needs it or not], selbst dann, wenn man billigere Energie aus konventionellen Quellen beziehen kann. Als Folge verschwendet das Unternehmen Geld und operiert nicht effizient, muss doch ein Unternehmen profitabel sein. Dieser Verlust ist eine Folge der Regierungspolitik und nicht von schlechtem Management. Daher muss das Unternehmen, um im Geschäft zu bleiben, die Stromtarife für alle seine Kunden erhöhen, so dass die Wenigen daraus Vorteile ziehen können. Auf Seite 88 heißt es: „Solar bei Bürgern beträgt inzwischen 1% der 83 Millionen Einfamilienhäuser in den USA“.

Viele Staaten überdenken inzwischen die großzügige Net Metering-Politik, die vor einem Jahrzehnt eingeführt wurde, als die Übernahme von Solar unbedeutend war. In Arizona, wo der Solaranteil inzwischen der Zweithöchste in den USA ist, zahlen neue Solarsysteme installierende Hausbesitzer eine Abgabe, um sich „in das Stromnetz des Public Service von Arizona einzuklicken“. Solarverbraucher müssen sich in das Netz einklicken. Auf Seite 99 wird erklärt: „Der Energieverbrauch des Hauses wird von dem Solarenergiesystem übernommen mit allem zusätzlichen Bedarf, der von lokalen Unternehmen gedeckt wird“.

Tucson Electronic Power möchte dazu übergehen, dass die Hausbesitzer nicht mehr den vollen Preis für den überschüssigen Strom erhalten, den sie an das Netz verkaufen – was der Zeitung Arizona Republic zufolge „bedeuten kann, dass Solarenergie nicht länger ein gutes Geschäft für Hausbesitzer ist“.

Louisiana schränkt seine großzügigen Solar-Steuernachlässe ein, und zwar mit einem Gesetz, das am 19.Juni in Kraft getreten ist. Die Zeitung The Advocate berichtet: „Während des jüngst angeschobenen Gesetzesverfahrens hat man Ausgaben für Solar bei etwa 20 Millionen Dollar im nächsten Jahr gedeckelt. Außerdem wurden stärkere Kontrollen bzgl. Betrugs eingeführt“.

Unter Verweis auf einen Bericht der GTM-Forschung vom März warnt das WSJ: „Eine Anzahl neuer staatlicher Gesetze könnte die Preisabschätzung von Hausbesitzern bzgl. Solar beeinflussen, und zwar wegen Änderungen der Subventionen und der Stromkosten“.

Angesichts all der Behauptungen, dass die erneuerbare Energie Kostenparität mit konventioneller Energie erreicht, muss man sehen, dass diese Schlagzeile nur halb genau ist, weil die Vorschriften der Regierung die Kosten konventioneller Energie nach oben treiben, während Strom- und Steuerzahler die Kosten für Erneuerbare tragen.

Da ist es ein einsames Erlebnis, die Solarindustrie einzuräumen sehen (Seite 18), dass „jede dieser Änderungen die Nachfrage nach unseren Produkten materiell reduzieren kann. Die Anzahl der Märkte, in denen unsere Produkte wettbewerbsfähig sind mit von Unternehmen geliefertem Strom sind limitiert“. Und Sunrun stellt fest: „Wir konzentrieren unsere Ressourcen auf Märkte mit hohen Stromkosten, günstigen politischen Rahmenbedingungen und andere Charakteristiken, die uns geringe operationelle Kosten auferlegen“.

Wenn Sie es leid sind, dass Ihre Steuerdollars Ihre Strompreise in die Höhe treiben, wovon das 1% profitiert, während die 99% doppelt zahlen, ist alles, was Sie tun können, sich entsprechend bei der nächsten Wahl zu verhalten.

[Tja, wenn es denn in D eine Alternative gäbe! Die einzige politische Kraft, die sich die Abschaffung unseres EEG offiziell auf die Fahnen geschrieben hatte, hat sich gerade selbst zerlegt. Anders als in den USA gibt es also bei uns keine Auswahlmöglichkeit! – Anm. d. Übers.]

Link: http://www.cfact.org/2015/07/07/the-best-renewable-energy-investment/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klimawandel: Wissenschaftler warnen skeptische Abgeordnete vor der Untersuchung von Beweisen des menschlichen Einflusses

Der Brief wurde von Professor Ove Hoegh-Guldberg, University of Queensland Global Change Institute [1] [2] geschickt und von 12 anderen, darunter Professor Will Steffen von der Australian National University und Professor Lesley Hughes von der Macquarie University – unterzeichnet.

Dr. Jensen und Chris Back unterstützten einen Antrag auf der Ratssitzung der Bundesliberalen im vergangenen Monat, die eine parlamentarische Untersuchung aufrufen, um die Beweise für den Klimawandel zu prüfen, bevor die Regierung die Emissionsziele bis 2020 unterschreibt. Der Antrag wurde schließlich an den politischen Ausschuss der Partei gegeben, um einer möglicherweise schädlichen öffentlichen Debatte auszuweichen.

Die Bundesregierung erwartet, ihre Emissionsziele für die Zeit nach 2020 vor dem 20. Juli bekannt zu geben.

Obwohl der Antrag an einen Ausschuss überwiesen wurde, sagten die 13 Wissenschaftler, dass sie eine Zusammenfassung des jüngsten IPCC Berichtes verteilen wollten, um skeptische Abgeordnete von dem dringenden Handlungsbedarf zu überzeugen.

"[Der IPCC] spricht über die Tatsache, dass wir sehr ernste Auswirkungen erleben werden, wenn die globale Durchschnittstemperatur über 2 Grad Celsius ansteigt“ sagte Professor Hoegh-Guldberg. "Wir werden Auswirkungen auf die Ökosysteme sehen, wir werden Auswirkungen auf die Fischerei sehen, wir werden Auswirkungen auf die Landwirtschaft sehen und wir werden Auswirkungen auf die Menschen und die Gesundheit und so weiter sehen." [3]

Dr. Jensen: Die im UN-Bericht enthaltenen Modelle „übertreiben“ den Erwärmungstrend

Dr. Jensen, [Mitglied des Parlaments] ein ausgebildeter Physiker, zweifelt einige Modelle und Vorhersagen des IPCC an – vor allem über die globale Temperatur.

"Die Modelle haben sich tatsächlich als recht mies in Bezug auf die Vorhersage von globalen Durchschnittstemperatur-Trends erwiesen. Zum Beispiel in den letzten fünfzehn Jahren ist die globale Durchschnittstemperatur nicht gestiegen, etwas was die Mehrheit der Modelle nicht projiziert. Mehr als 97 Prozent der Modelle, die in die technischen Berichte des IPCC einflossen, haben entweder übertrieben oder den erwarteten Erwärmungstrend deutlich überschätzt."

 

Quelle: WUWT, Eric Worral, 07.Juli 2015, s.u.

Aber Professor Hoegh-Guldberg sagte, das sei eine kurzfristige Perspektive:

"Wenn man sich die Literatur ansieht, gab es keine Pause. Es gibt eine zufällige Variabilität um das Aufwärtssignal der Temperatur. Es ist wie beim Aktienmarkt. Man sieht, dass es auf und ab geht, aber es wird einen Trend haben – dieser Trend ist das, was wir beobachten. [Es macht] nichts, ob es über einen Zeitraum von 10 Jahren nach oben oder unten geht – es ist ein langfristiges Signal."

Mindestens 10 Abgeordnete teilen die skeptischen Ansichten [von Dr.] Jensen.

Dr. Jensen sagte, er sei nicht allein innerhalb der Partei und dass es "mindestens" 10 Abgeordnete gibt, die seine Ansicht teilen, dass die Regierung Emissionsreduktionen nicht unterzeichnen sollte, ohne eine parlamentarische Untersuchung.

Er und Chris Back würden die Information akzeptieren, würden aber nicht belehrt werden wollen.

"Als eine Person mit wissenschaftlichem Hintergrund, bin ich immer interessiert, die Ansichten einer Reihe von Menschen über das gesamte Spektrum zu hören. Insofern bin ich glücklich, mich mit ihnen zu treffen – aber ich hoffe, dass sie den Wunsch verstehen, umfassendere Beratung einzuholen ", sagte Chris Back.

"Ich würde von Ihnen erwarten, dass sie als Wissenschaftler erkennen, dass eine Person wie ich sich weiterhin einer breiten Palette von Perspektiven zu allen Aspekten bedient. Es ist von zentraler Bedeutung für die Wissenschaft."

Professor Hoegh-Guldberg sagte: „Es wäre wichtig “Experten“ zu hören, jeder hat eine Meinung, aber das ist nicht Wissenschaft“.

Erschienen auf ABC Net News am 07.Juli 2015

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://www.abc.net.au/news/2015-07-07/scientists-warn-climate-sceptic-mps-not-to-waste-time-on-inquiry/6599754

Hinweis: Ursprünglich kam ich durch WUWT auf dieses Thema, wo dieser Bericht in kurzer Form erschien, am 07.Juli 2015, Autor Eric Worrall, der Textpassagen nahezu wörtlich übernommen hatte. Er fügte aber obige Grafik hinzu.

http://wattsupwiththat.com/2015/07/07/aussie-climate-scientists-please-dont-examine-our-work/

[1] Professor Ove Hoegh-Guldberg wird in seiner Biographie als „deeply-motivated“ beschrieben, die dringendsten und ernsthaftesten Herausforderungen für die Menschheit weltweit anzugehen, darunter Klimawandel und saubere Energie [der Übersetzer]

[2] Für Antony Watts ist Professor Ove Hoegh-Guldberg ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt.

Er störte einen Auftritt von Watts in Brisbaine, Oz report – Footy at least has rules, [Wortspiel Oz = Märchen: die fantastische Welt von Oz – wenigstens Fußball hat Regeln].

Auf dieser Vortragsreise von Antony Watts durch Australien muss es „Heiß hergegangen sein“. Hier dazu ein kurzer Ausschnitt der Beschreibung des Auftritts von Professor Hoegh-Guldberg:

Das Seltsame ist, wenn Professor Ove Hoegh-Guldberg einfach zu Beginn darum gebeten hätte, eine Erklärung abzugeben (wie es ein professioneller Wissenschaftler normalerweise tut), hätte Professor Carter (der den Vorsitz der Sitzung führt) es gerne so getan, und ich hätte meine Zustimmung gegeben, auch wenn er mich und Dr. Carter bereits im Voraus "Lügner" genannt hatte. Er hatte noch nicht einmal die Präsentation gesehen. Sein Verhalten und konstante Entführung des Mikrofons irritierte mich schließlich genug, um rufen "Hey, gehen Sie und mieten Sie sich Ihre eigene Halle!". Ove ignorierte mich und fuhr fort.

Antony Watts

[3] Gegenstellungnahme zu den Thesen von Professor Ove Hoegh-Guldberg: Complaints against Professor Ove Hoegh-Guldberg [Klagen über Prof….]