taz wütet: „Bundeszentrale lädt Klimaskeptiker ein -Bühne für den „größten Unsinn“
Die taz kann kaum noch an sich halten. Da wagt es eine öffentliche Institution wie die Bundeszentrale für politische Bildung einen ausgewiesenen Klimaskeptiker zu einer Podiumsdiskussion einzuladen. Da muss sofort schärfstes journalistisches Geschütz aufgefahren werden. Nicht, dass das etwa Schule machte:
So liest man in der entrüsteten taz:
Es klingt nach einer hochwissenschaftlichen Veranstaltung: „Energiewende und Klimawandel – Fakten auf dem Prüfstand“ nennt die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) ihre Podiumsdiskussion, die am Montag in Berlin stattfinden soll. Doch ein Klimawissenschaftler war bei Debatte zunächst nicht vorgesehen.
Ingenieur und AfD-Mitstreiter Limburg ist über die Einladung hoch erfreut und ruft auf der Eike-Webseite bereits seine Fans zur Unterstützung im Publikum auf.
dass darf für die taz nicht sein, denn…so glaubt die taz zu wissen
Bei ernsthaften Klimawissenschaftlern stößt es hingegen auf scharfe Kritik, dass die BPB diesem Verein, in dem kein einziger Klimawissenschaftler mitarbeitet und der keine einzige anerkannte wissenschaftliche Publikation vorzuweisen hat, ein Forum bietet.
Wie so oft bei der taz, aber nicht nur dort, ist auch hier mal wieder der Wunsch der Vater der Gedanken. Schön erkennen kann man das unter anderem an der ständig wiederholten Titulierung Limburg und EIKE seien „Klimaleugner“. Diese, gezielt an Holocaust Leugner erinnern sollende Bezeichnung ist immer als Diffamierung gedacht, und so soll sie auch wirken. Denn auch dem verbohrtesten Journalisten muss klar sein, dass weder EIKE noch sonst ein Skeptiker „leugnet“, dass sich das Klima wandelt. Das tut es mal schneller, mal langsamer seit es eine Atmosphäre auf diesem Planeten gibt. Offensichtlich hat sich aber diese Tatsache aber noch nicht bei den taz-Journalisten herumgesprochen. Stattdessen glauben Sie wohl allen Ernstes ein Menschenrecht auf konstantes Klima zu haben.
Und auch ordentliches Recherchieren ist nun mal nicht die starke Seite der taz und ihrer Freunde. Denn sonst hätten sie leicht erkennen können, dass bei EIKE sehr wohl Klimawissenschaftler mitarbeiten und auch ihre Ergebnisse publizieren (z.B hier div. abzurufen) , wobei deren Ergebnisse dem tapferen taz Journalisten Malte Kreutzfeld aber wohl nicht gefallen würde. Und auch die, zugegeben wenigen begutachteten Publikationen (z.B. hier) des Autors dieser Zeilen, würden, wenn er denn die Kompetenz hätte sie zu verstehen, ihm ebenso wenig gefallen.
Weil das aber alles nicht sein darf, werden für die taz wirklich „anerkannte“ Klimawissenschaftler befragt. Und dazu gehören solche Großdenker wie Brigitte Knopf ehemals PIK heute Generalsekretärin des Mercator Research Instituts in Berlin (man kennt sich eben und wechselt von einem Institut ins nächste, Hauptsache man bleibt in der Familie) und Julia Verlinden, früher am Umweltbundesamt tätig und derzeit Bundestagsabgeordnete der Grünen.
Es ist dieselbe Brigitte Knopf, die bei einer Diskussion im PIK am 17.11.14 dem als Gast anwesenden Geologie-Professor und EIKE Klimaforscher Karl Ewert brüsk ins Wort fiel und seine Äußerungen als „unverschämt“ bezeichnete, nur weil er es gewagt hatte aus seinen Forschungen zu den Temperaturgängen tausender Wetterstationen zu berichten, die alles andere, nur keine Erwärmung zeigten. (Details dazu hier) So gehen eben „ernsthafte Klimaforscher“ mit Kollegen um, die anderer Meinung sind als sie.
Warum die Grüne Julia Verlinden von der taz zu den Klimaforschern gezählt wird, bleibt deren Geheimnis. Wer sich den ganzen taz Artikel antun möchte findet ihn hier (mit Dank an Spürnase Konrad Fischer)
Bleibt noch zu berichten, dass die Leitung der Veranstaltung zwar ob des Sturms im Wasserglas nicht einknickte und die Einladung an mich aufrecht erhielt, aber, wohl zur Verstärkung der Ausgewogenheit, die als sehr grün (und ehemalige Landesvorsitzende der Grünen in Baden-Württemberg) bekannte Tagesspiegel Redakteurin Dagmar Dehmer ebenfalls in die Runde einlud. Es wird sicher spannend werden.
Nachtrag: Auch die geistesverwandte Frankfurter Rundschau – gerade mühsam wg. mangelnder Leserschaft- dem Bankrott entronnen, schließt sich den Berufsempörten der taz an (hier). Ein „Polit Autor“ Steven Geyer darf sich fast mit Schaum vorm Mund äußern. Dabei wiederholt er nicht nur olle Kamellen aus Wikipedia sondern scheut sich auch nicht schon längst widerlegte Lügenmärchen über EIKE Kollegen und unsere Finanzierung zu verbreiten. So buchstabiert sich eben T O L E R A N Z auf rot-grün