RWE: In prekärer Lage
Die RWE ist einer der fünf führenden Strom- und Gasanbieter in Europa. Mit ihrem Know-how bei der Gewinnung von Braunkohle, der Stromerzeugung aus Gas, Kohle, Kernkraft und regenerativen Quellen, dem Energiehandel sowie der Verteilung und dem Vertrieb von Strom und Gas ist der Konzern auf allen Stufen derWertschöpfungskette tätig. Gemessen am Absatz, ist RWE in Europa die Nr. 3 beim Strom und die Nr. 5 beim Gas.
Dennoch: das Unternehmen RWE steckt in der Krise. Im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien verdienen die Gas- und Kohlekraftwerke zu wenig Geld; ein Teil der Kraftwerke ist nicht mehr wirtschaftlich. An den wichtigsten Finanzzahlenfür das Geschäftsjahr 2014 lässt sich dies (im Vergleich zum Vorjahr 2013) gut ablesen: der Umsatz ist auf 48 Milliarden Euro (im Vergleich zu 52 Mrd. in 2013) gesunken. Das nachhaltige Nettoergebnis reduzierte sich auf 1,282 Mrd. Euro (2013: 2,314 Mrd.). Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich 2014 auf 28,220 Mrd. Euro gegenüber 21,861 in 2013. In etwa gleich blieben die langfristigen Schulden mit 46,324 Mrd. Euro. Kein Wunder, dass der Personalstand von 64.896 auf 59.784 in 2014 abgebaut werden musste. Marktzinsbedingt mussten auch die Rückstellungen für die (zu üppigen?) Pensionen angehoben werden.
Die Erosion der Kraftwerksmargen hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Als Peter Terium, der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, im Sommer 2012 sein Amt antrat, handelte die Megawattstunde Strom am deutschen Terminmarkt noch mit 49 Euro; aktuell liegt der Strompreis nur noch bei 32 Euro. Bleibt es bei diesem Preisniveau, wird "RWE Generation" trotz aller Effizienzverbesserungen, in nicht allzu ferner Zukunft einen betrieblichen Verlust ausweisen. Nicht unwahrscheinlich ist, das sich der Strompreis noch weiter nach unten bewegt.
Bild rechts: RWE-Hauptverwaltung in Essen (Turm verkauft und zurück geleast)
Aber Gas- und Kohlekraftwerke werden weiterhin gebraucht. Ohne diese Anlagen entstünden regelmäßig Versorgungslücken, nämlich, wenn der Wind nicht weht und, wenn die Sonne nicht scheint. Denn Wind- und Solarstrom sind nun mal nicht auf Knopfdruck verfügbar. Deshalb setzt sich RWE energisch für den sogenanntenKapazitätsmarkt ein. Nach diesem Modell erhalten Stromerzeuger auch dafür eine Vergütung, dass sie Kraftwerke betriebsbereit halten, die jederzeit bei Engpässen hochgefahren werden können. So, wie auch Fußballspieler bezahlt werden, wenn sie auf der Ersatzbank sitzen, aber einsatzbereit sind, falls Spieler auf dem Platz ausfallen sollten. In Großbritannien, Frankreich und neuerdings Polen ist man diesen Weg schon gegangen. Das Bundeswirtschaftsministerium lehnt dieses Modell bislang ab, da es bei der Energiewende keine weiteren Subventionen gestatten möchte.
Ein Top-Thema auf der politischen Agenda in Deutschland ist gegenwärtig derKlimaschutz. Damit der Ausstoß von CO2 um 40 Prozent bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 gemindert wird, sollen eine Reihe von Kohlekraftwerken abgeschaltet bzw. mit einer Klimasteuer belegt werden. RWE fürchtet erhebliche Strukturumbrüche insbesondere bei der Braunkohle. Ein vorzeitiges Aus der Braunkohle würde den Verlust dieser sicheren, kostengünstigen und subventionsfreien Energiequelle bedeuten, worunter auch die Versorgungssicherheit insgesamt zu leiden hätte. Inzwischen warnen auch die Gewerkschaften mit Demonstrationen vor dem "sozialen Blackout ganzer Regionen" und dem Verlust von bis zu 100,000 Arbeitsplätzen.
Um RWE mittelfristig wieder auf Wachstumskurs zu bringen, will sich der Vorstand vorrangig auf die drei Felder erneuerbare Energien, Netzgeschäft und Vertrieb konzentrieren. In der Nordsee und an der walisischen Küste sollen große Windparks entstehen, und zwar im Verbund mit solventen Partnern. Damit werden Risiken und Kosten auf mehrere Schultern verteilt. Bei der Umsetzung der Energiewende kommt dem Stromnetz eine Schlüsselrolle zu. Mehr als 300.000 Stromerzeugungsanlagen auf der Basis erneuerbarer Energien sind aktuell an das RWE-Netz angeschlossen und jedes Jahr werden es mehr. Eine Milliarde Euro pro Jahr soll in den Erhalt und den Ausbau dieser Netze investiert werden, wobei ein auf Jahre festgelegter regulatorischer Rahmen stabile Renditen (qua Subvention!) garantiert. Schließlich will man den 23 Millionen Strom- und Gaskunden zukünftig innovative Produkte und Dienstleistungen via Internet, z. B. Smart-Home etc, anbieten.
Trotzdem: das Marktumfeld bleibt schwierig und wird sogar noch schwieriger werden. Die Krise der konventionellen Stromerzeugung wird auch weiterhin die Ertragslage von RWE prägen. Der Betriebsgewinn könnte in diesem Jahr nochmals um zehn Prozent sinken. Der Vorstand hat für diesen Fall bereits eine Änderung seiner Dividendenpolitik angekündigt, um die nötigen Investitionen zu ermöglichen. Die Kommunen in NRW, welche die RWE-Dividenden zum Ausgleich ihrer Haushalte brauchen, werden dies nicht gerne vernommen haben.
EnBW: Weiter im Sinkflug
Eigentlich hätte ein kleiner Raum in Karlsruhe genügt, um die diesjährige Aktionärsversammlung des Stromriesen Energie Baden-Württemberg (EnBW)abzuhalten. Denn 46,75 Prozent aller Aktien befinden sich im Besitz der Landesgesellschaft "Neckarpri" und weitere 46.75 % gehören dem Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke "OEW", einem Zusammenschluss von 9 Landkreisen. Die Chefs dieser beiden Großaktionäre, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Landrat Heinz Seiffert, hätten (zusammen mit Vorstand und Aufsichtsrat) die Hauptversammlung vermutlich in 1 bis 2 Stunden hinter sich gebracht.
Aber das wäre natürlich nicht im Sinne der allermeisten Kleinaktionäre gewesen, deren "Streubesitz" sich immerhin auf stattliche 0,39 % beläuft. Meist sind es betagte ältere Badenwerker, die es genießen, einmal im Jahr von ihrer früheren Firma bewirtet zu werden. Sie erfreuen sich an den angebotenen Würsteln sowie (vegetarischen) Grünkernhamburgern und lassen die alten Zeiten hochleben. Wie bei früheren Anlässen dieser Art, mischte sich auch diesmal ein veritabler ehemaliger Staatsrat und Badenwerksvorstand unter den Kreis der Ehemaligen.
Die winzige Dividende von 69 Cent pro Aktie veranlasste nicht wenige Rentner zu einem Nachschlag in Form der angebotenen "Naturalien", aber selbst diese war noch zu üppig angesichts der Finanzlage des Konzerns. Die EnBW fuhr im Berichtszeitraum 2014 nämlich keinen Gewinn, sondern einen Verlust von 387,6 Millionen Euro ein und finanzierte die Dividende gewissermaßen aus der Substanz zu Lasten der Investitionen. Diese werden aber zur gewollten Umsteuerung des Konzerns auf erneuerbare Energien, wie Windparks, benötigt. Dafür ließ sich der Vorstand einige "Tricks" einfallen. Zum einen das rigorose Sparprogramm "Fokus", welches den Mitarbeiter etwa eine Milliarde Euro pro Jahr abringt; zum anderen durch den Verkauf von Tafelsilber, zum Beispiel großen Anteilen an den gerade gebauten Windparks, wie "Baltic 2". Das hat zur Folge, dass das Geschäftssegment Stromerzeugung in Zukunft sinken wird.
CEO Frank Mastiaux, bei EnBW-Hauptversammlung in Karlsruhe; Bild W. Marth
Hinzu kommt, dass das Unternehmen EnBW von erheblichen Schulden geplagt wird. Zum Jahresende beliefen sich – gemäß Bilanz – die langfristigen Schulden auf 24 Milliarden Euro, die kurzfristigen immerhin noch auf 9,5 Milliarden. Bei einem Umsatz von 21 Milliarden ist dies nicht wenig! Vorstandschef Frank Mastiaux bekannte, dass die Rückstellungen für die Pensionäre und die Kernkraftwerke erhöht werden mussten, um dem niedrigen Zinsniveau des Marktes zu begegnen. Kritische Aktionärsvertreter hinterfragten auch den Anstieg des Mitarbeiterstabs auf 20.092 und verglichen sie mit den 58.000 bei Eon, deren Umsatz mit 111,5 Milliarden indes weit höher liegt. Der Vorstand verwies auf die verschiedenartige Strukturen in beiden Organisationen.
Sorgen bereitet dem Vorstand auch der Verfall der Strompreise an der Börse (36 Prozent seit 2011)und die daraus erwachsenden geringen Margen. Auch die Wettbewerbslage hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die Kunden wechseln immer mehr ihren früher angestammten Versorger, was insbesondere für die Industriekunden gilt. Weil die Stadtwerke und Kommunen häufig ihre Netze aufkaufen, kommt es zum Phänomen der Netzaufsplitterung. Dies hat auch den Kurs der EnBW-Aktie beeinflusst, die seit 2011 von 41 auf derzeit 25 gefallen ist.
Als Leitmotiv gibt der Vorstand aus: Energiewende.Sicher.Machen. Das klingt ein bisschen wie das Pfeifen im Walde, aber was will ein armer Vorstand der EnBW auch öffentlich verkünden, wenn er in einem rot-grün regierten Land bestehen will. Und wenn im Aufsichtsrat solche Energieexperten, wie Gunda Röstel, die ehemalige Sonderschullehrerin und Vorsitzende der Grünen Partei sitzen. Für 48.000 Euro Aufsichtsratsvergütung per anno, übrigens. (Darüber hinaus bringt Frau Röstel ihre Fachkenntnisse noch in vier weiteren Räten und Beiräten ein).
Dr. Mastiaux sollte in seinen Prognosen allerdings auch nicht übertreiben. So bekannte er sich bei der Aktionärsversammlung mehrfach zu dem bundespolitischen Ziel, im Jahr 2050 volle 80 Prozent der Stromenergie aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen. Und, dass er die EnBW im Jahr 2020 auf erneuerbare Stromerzeugung umgestellt haben werde. Beides ist, mit Verlaub, höchst unwahrscheinlich. Als würstelgestärkter Altrentner prophezeihe ich hingegen folgendes:
1. Das Ziel der Bundesregierung zur 80 %igen Stromerzeugung im Jahr 2050 ist aus technischen und wirtschaftlichen Gründen unerreichbar.
2. Die EnBW wird die politisch gewollte Abschaltung ihrer restlichen beiden "cash-cows" Philippsburg 2 (im Jahr 2019) und Neckarwestheim II (2022) als drittgrößter deutscher Energiekonzern nicht überstehen. Die wenigen Windparks, welche ohnehin nur (nicht planbaren) "Zappelstrom" liefern, reichen bei weitem nicht aus um ein Industrieland, wie Baden-Württemberg, ausreichend mit Grundlaststrom zu versorgen. Da die Gleichstrommonsterleitungen noch lange Zeit von der Bevölkerung blockiert werden, ist nur die Einfuhr von ausländischem Strom eine realistische Option.
3. In jedem Fall wird der Sinkflug der EnBW-Aktie anhalten.
E.ON: aus eins mach zwei
Ende 2013 ist Deutschlands größter Energiekonzern mit einer neuen Unternehmensstrategie an die Öffentlichkeit gegangen. Ihr lag die Einschätzung zugrunde, dass sich seit Fukushima zwei verschiedene Energiewelten entwickelt haben: eine klassische und eine neue. Beide sind nicht unabhängig von einander, im Gegenteil, sie bedingen sich sogar – stellen aber ganz unterschiedliche Anforderungen an das Energieunternehmen. In der neuen Energiewelt kommt es auf erneuerbare und dezentrale Stromerzeugung, intelligente Netze und Kundenorientierung an; in der klassischen Energiewelt ist vor allem Know-how und Kosteneffizienz in der Großstromerzeugung mit konventionellen Kraftwerken gefragt.
E.on hat daraus die Konsequenz gezogen, dass sich der Konzern in zwei unabhängige Firmen aufspalten sollte, die sich jeweils auf die verschiedenen Herausforderungen fokussieren. Ab 1. Januar 2016 wird es daher zwei Gesellschaften geben. So strebt E.on künftig eine Führungsposition bei den erneuerbaren Energien und den innovativen Kundenbeziehungen an; die neue Gesellschaft soll eine starke und gestaltende Rolle bei den klassischen Strom- und Gasgeschäften einnehmen.
Hauptversammlung der E.ON, in Grugahalle Essen; Bild W. Marth
Inzwischen (Stand April 2015) sind weitere organisatorische Entscheidungen gefallen. Die abgespaltene Schwesterfirma von E.on hat einen neuen Namen:Uniper. Das Kunstwort steht für Unique Performance; es wurde von einem langjährigen Mitarbeiter der E.on vorgeschlagen und hat sich gegen weitere 3000 Vorschläge durchgesetzt. Vorstandsvorsitzender von Uniper wird Klaus Schäfer, derzeit noch Finanzchef der E.on. Der Sitz des Unternehmens wird in Düsseldorf sein, wo es die bisher von E.on benutzten Liegenschaften bezieht. Voraussichtlich wird Uniper 20.000 Menschen beschäftigen, etwa 40.000 werden bei E.on verbleiben. E.on wird weiterhin von Johannes Teyssen geführt werden, was viele Mitarbeiter ziemlich überraschte, denn Teyssen war bislang eher als Kritiker der Energiewende und der erneuerbaren Energien bekannt.
Skeptiker dieser Firmenaufspaltung vermuten in Presseveröffentlichungen, dass E.on die Altlasten aus Atom und Kohle in eine Art öffentliche "Bad Bank" ausgliedern wolle, um das Zukunftsgeschäft mit den erneuerbaren Energien nicht zu gefährden. Die bilanziellen Zahlen im E.on-Geschäftsbericht für 2014 sind nicht berauschend. Das Unternehmen musste einen Rekordverlust von 3,1 Milliarden Euro hinnehmen, wozu auch Fehlinvestitionen in Südeuropa beigetragen haben. Hinzu kommt, das der Konzern auch von immensen Schulden geplagt wird: 63,3 Milliarden Euro im langfristigen und 35,6 Milliarden im kurzfristigen Bereich.
Vattenfall: Rückzug aus der Braunkohle
Die Vattenfall GmbH mit Sitz in Berlin ist eine 100-prozentige Tochter der schwedischen Mutterfirma Vattenfall AB und wird ziemlich eng von Stockholm aus gesteuert. Da der deutsche Bereich in die Bilanz des Gesamtkonzerns konsolidiert ist, sind wenige verlässliche Geschäftszahlen bekannt. Der Umsatz des (deutschen) Unternehmens beträgt ca. 11 Milliarden Euro, es werden rd. 20.000 Menschen beschäftigt. Vattenfall betreibt das Übertragungsnetz 50Hertz sowie die beiden Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel, welche allerdings im Zuge von Fukushima abgeschaltet wurden. Als Betreiber der Lausitzer Braunkohle-Tagebaue und der Kohlekraftwerke steht Vattenfall immer wieder im Zentrum gesellschaftlicher Konflikte. Der im Herbst 2014 neu ernannte Firmenchef Magnus Hall hat die Braunkohle-Tagebaue samt Kraftwerke zum Verkauf gestellt. Wegen der damit verbundenen und gefährdeten Arbeitsplätze hat dies erhebliche Unruhe bei der brandenburgischen Regierung und den Gewerkschaften ausgelöst. Darüber hinaus hat Vattenfall bei einem amerikanischen Gericht eine Klage in Höhe von 4,7 Milliarden Euro wegen der Stilllegung der beiden genannten Atomkraftwerke eingereicht. Alles zusammen gesehen entsteht der Eindruck, dass sich Vattenfall zumindest partiell aus dem deutschen Bereich zurückziehen möchte.
Übernommen von Dr. W. Marths Rentnerblock
Es wird wohl wieder einmal Zeit, die Realität sprechen zu lassen:
Sunways, Solarworld, Q-Cells, SMA Solar, Solar Millenium, Conergy, Prokon, Windwärts,Solarstrom AG, Solar Fabrik….
Was haben diese Firmen gemeinsam? Richtig, ein Insolvenzverfahren.
Selber Schuld, haben sie doch den Versprechen der Grünen geglaubt, dass „Green Economy“ Jobs im Überfluss schafft und Deutschland Marktführer der „Green Energy“ wird und alle Welt die Primitivtechnik einer Solarzelle aus Deutschland will. So ist das, wenn Geisteswissenschaftler „Wirtschaft“ machen.
Tja, die Verlierer haben wieder zugeschlagen und selbstverständlich wieder hauptsächlich Steuergelder verbrannt.
„Die Mikoschs wollen diejenigen retten, deren Eltern sie heute verhungern lassen“
Letzte Zeile:
… 50% staatlicher Abgaben.
eine sehr gute Ergänzung und Relativierung des Artikels!
auch der Kommentar des. M.L. übersieht – wie viele andere hier – die immer wieder dominant wirksame negative Wirkung des Primates der Politik auf das grundsätzliche Bemühen der Wirtschaft um die Versorgung der Gesellschaft. (Das ist allein die Grundlage des gegenwärtigen global außergewöhnlichen Wohlstandes in Deutschland!!!!!):
Der erste Weltkrieg, der zweite Weltkrieg und die DDR sind der unübersehbare Beweis dafür, dass es ein solches Primat der Politik auch in einem demokratischen Staat nicht geben darf! – Solange es existiert, sind daher die handelnden Politiker ohne jede Einschränkung allein verantwortlich für verursachten Schaden. Das gilt auch für die Energiewende in ihrer kostspieligen Sackgasse. Eine aus meiner Sicht wahrscheinliche Auflösung:
Der Status quo wird – bei einem Preis von 30 Cent/kWh für Haushaltsstrom – ausgebessert:
Stromleitungen nach Süddeutschland könnten die KKW de facto nur mit mehr Kohlestrom ersetzen. – Sollten Landespolitiker und ihr Volk diese Leitungen jedoch „nicht wollen“, müssen die KKW doch noch etwas länger weiter laufen.
Weder der (bei EON klar erkennbare) EE Teil der G4 und anderer Investoren noch ihr Kohle, Gas und KKW Anteil dürfen sterben und die Energiesteuer nicht austrocknen. Die Lösung: Etwas mehr Geld für „nicht EE“, etwas weniger für „EE“ und etwas weniger als die „50% st
So geht das nicht, die „DDR“-Bürger lebten doch in einem nie für möglich gehaltenen Wohlstand. Die haben doch auch einen hohen Grenzzaun mit Selbstschussanlagen gebaut, damit die Faschisten aus dem Westen nicht nach Osten aus der Armut flüchten konnten.
Und da, wo an Land inzwischen die Windmühlen stehen kreisen die Pleitegeier, denn da blüht ja der Wohlstand und verursacht Aufwinde für die Pleitegeier, damit die den Wohlsand nicht wegfressen.
Sind Sie rational? Oder welcher Denkschule wollen Sie angehören? Schämen Sie sich? Haben Sie etwas zu verbergen? Denn, kennt man erst einmal Ihre Denkschule, dann kann man auch Ihre Antworten voraussagen. 🙂 Plus minus einer kleinen Spannweite.
Wenn Sie rational sein sollten, sein wollen, dann muß folgendes gelten. Selbst bei einem depressiven Bomberpilot, wäre all die rot-grüne und kriminelle Lebenseinstellung abzulehnen. Eine nachträgliche, private und nicht staatliche Anpassung ist immer (!!) die billigste Lösung. Daran geht nichts vorbei.
Sie sind mir immer noch eine Antwort schuldig.
Was ist und worin besteht die Kunst des Wirtschaftens?
P.S.: Jede Ihrer Aussagen in #18 wurde hier im EIKE-Forum bereits erfolgreich widerlegt.
P.P.S.: Fukushima? :)) Fahren Sie nach Tchernobyl. In die Ukraine. Nach Weißrussland. Da wird Ihnen geholfen. Stellen Sie einfach ehrliche und einfache und vor allem keine einseitigen Fragen. Was ein jeder intelligente Mensch tun sollte. Wenn dieser gute Absichten hegen will.
in vielen Dingen werden Praxistests gemacht.
Z.B. bei sehr intensiv bei PKWs etc.
Jetzt wird das Herzstück einer ganzen Industrienation, die Stromversorgung, auf tönerne Füße gestellt ohne einen einzigen Testlauf…
Ich schlage vor, Ihre Gemeinde wird vom Stromnetz abgeklemmt und versorgt sich allein mit erneuerbaren Energien.
Geht Nachts und bei Windstille der Strom aus, müssen eben Speicher gebaut werden.
Der Strompreis wird natürlich auch individuell für Ihre Gemeinde festgesetzt.
Nach 2-3 Jahren erfolgt dann die Evaluation:
Höhe des Strompreises, noch vorhandene Industrie/Arbeitsplätze, Ausfallzeiten, allgemeine Zufriedenheit.
Und dann sehen wir weiter.
Dieses „hohe Ross“, dass Sie da so spötisch von oben herab von sich geben, ist ihr und unser WOHLSTAND in Deutschland.
Ohne dieses „hohe Ross“ wird es in Deutschland bald keinen Wohlstand mehr geben!
Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge (Energie wenden zu können), dann der Betrug/Selbstbetrug (EEG), danach der Mangel (staatliche Planwirtschaft/Stromeinsparzwang) und zum Schluss die Armut (DDR System / Sozialismus)
Die großen Versorger haben begriffen, dass es inzwischen sehr gut ohne sie geht. Sie fangen an, sich neu aufzustellen. Kohlekraftwerke gehören sicher nicht zu den zukunftsfähigen Techniken.
RWE, E.on, Vattenfall oder EnBW haben sich selbst zuzuschreiben, dass sie in einer Sackgasse gelandet sind. Fukushima hat eine Entwicklung beschleunigt, die absehbar war. Erneuerbare Energien laufen den Endlichen Energieträgern den Rang ab und sind Basis unserer zukünftigen Energieversorgung. Wenn die großen Vier dabei bleiben wollen, werden sie sich dieser Entwicklung stellen müssen.
Silke M.
„Es bleibt weiterhin lustig. Das ist sicher. Und ich habe am meisten zum Lachen. ;)“
Stimmt, das hier ist klasse und trifft voll ins Grüne:
“
P.S.: Übrigens, Dummheit ist spätestens seit Einstein eine relative Angelegenheit. 🙂 Ein fieses Ding.“
Neulich war der Stromableser vom RWE bei mir. Ich habe ihn in ein Gespräch über die „Energiewende“ verwickelt; er rollte kurz mit den Augen, pries erst einmal das RWE-Angebot mit der Solaranlage an (das sehe ich im als RWE-Angestellten nach) und kurze Zeit später fiel ein bemerkenswerter Satz: er könne natürlich nicht für andere Stromanbieter sprechen, aber RWE verkaufe MASSENhaft Strom ins Ausland. Da stellt sich schon die Frage, wer ist es, der dauernd von der Möglichkeit eines Black-outs spricht??Es scheint doch genügend Strom dazusein (noch).
Schöne Grüße
Brahms
Die „Großen Vier (G4)“ EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall bzw. deren Rechtsvorgänger haben Deutschland seit Kriegsende bis zum Beginn der Energiewende-Ära zuverlässig und auch preiswert mit Elektrizität versorgt. Das galt auch in den 7 Jahren der rot-grünen Schröder/Fischer-Regierungszeit mit ständigen Repressalien gegen Kernkraftwerke und mit der den G4 aufgezwungenen 1. Laufzeitbeschränkung der Kernkraftwerke.
Die Politik hatte den G4 keine Wahl gelassen. Die Regierung und das von den Parteifürsten abhängige Parlament handeln als oberste Instanz. Wenn es um Ideologie geht, ist Widerspruch zwecklos. Nur bei Verletzungen des Grundgesetzes können Betroffene Änderungen erreichen. Der Rechtsweg ist lang. Der Ausgang ist unsicher, da von subjektiven Auffassungen der Verfassungsrichter abhängig, die wiederum nach Parteienproporz von einen Gremium des Bundestages ausgesucht werden. Z. B. folgte das Gremium vor einigen Jahren dem Wunsch des früheren saarländischen Ministerpräsidenten Dr. Peter Müller (CDU) und machte ihn zum Verfassungsrichter. Wie kann das Volk erwarten, das Parteisoldaten in neuer Funktion parteipolitisch unabhängig urteilen?
Zurück zu den G4. Die Entscheidungen der G4 vor 10-15 Jahren, zu irren Kosten weltweit expandieren zu wollen, waren falsch. Die Aktionäre leiden noch heute darunter. Diese unternehmerischen Fehlentscheidungen sind jedoch heute nur noch unbedeutender Teil der wirtschaftlichen Probleme, die außer die G4 auch alle anderen Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft quälen. Dazu gehören z. B. die Stadtwerke München mit gestrandeten Solar-Investitionen, die kommunalen Unternehmen, die am Gaskraftwerk Irsching beteiligt sind, die Stadtwerke Duisburg, die Stadtwerke Hannover, etc. Alle Unternehmen, die nach der Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes 1998 bis vor wenigen Jahren wirtschaftlich funktionierten, sind heute „arg gebeutelt“, zum Teil am Rande der Pleite. Interessant ist, wie die grün-roten baden-württembergischen Eigentümer ihr eigenes Unternehmen EnBW mit ideologisch-politischen Entscheidungen in die Pleite jagen.
Seit 2005 beherrscht Bundeskanzlerin Merkel mit ihrer CDU in wechselnden Koalitionen das Land. Frau Merkel hat das EEG bis vor etwa 2 Jahren unverändert gelassen, das 1. den Produzenten der „Erneuerbaren“ den absoluten Einspeisevorrang einräumt, das 2. die „Erneuerbaren“ 20 Jahre lang übersubventioniert, das 3. den „Erneuerbaren“ privilegierte Baurechte einräumt und das 4. vor Kurzem praktisch unbegrenzte Zubaumöglichkeiten erlaubte.
In diesem dirigistischen Umfeld wird Marktwirtschaft ausgeschaltet. Unternehmen, die Produkte nur noch verkaufen dürfen, wenn die staatlich privilegierten, wetterabhängigen Produkte fehlen, sind chancenlos. Die Auslastung der Produktionsanlagen sinkt, die erzielbaren Preise hängen von der Gunst Berlins und vom Wetter ab, die Fixkosten bleiben. Kurz: Die Unternehmen rutschen in diesem Wirtschaftssystem à la DDR in die Pleite. Das ist so, als ob Volkswagen morgen „VEB Auto Niedersachsen“ werden würde und alle Niedersachsen nur noch Volkswagen zu staatlich fixierten Preisen kaufen dürften, es sei denn, die Produktion würde stocken, weil keine Sonne scheint. Die schnelle Folge wäre, dass fast alle anderen Autohändler in Niedersachen Pleite gingen. Ob das Volk genügend Autos bekäme, wissen wir nicht, und es spielte im Dirigismus auch keine Rolle. Das Modell aber kennen wir. Es hieß Trabbi und Wartburg und war der Hit in der DDR, der Heimat von Frau Merkel.
Die G4 haben nicht nur mit dem neuen dirigistischen Merkel-System zu kämpfen, sondern auch mit diktatorischen und enteignungsgleichen Beschlüssen der Merkel-Regierungen. Beispielhaft seien genannt: Die Zwangsstilllegung von 8 sicherheitstechnisch einwandfreien Kernkraftwerken im Frühjahr 2011, die ideologisch begründete Änderung der Änderung der Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke im Sommer 2011 und die Einführung der Kernbrennstoffsteuer ab Januar 2010, die zu einer Verdoppelung der variablen Erzeugungskosten der Kernkraftwerke führte. Argumente der G4 wurden nicht angehört.
Der jüngste Hit der bundesdeutschen Parteiendiktatur unter Führung von Frau Merkel ist die geplante ideologisch motivierte Verteuerung der Erzeugungskosten der Braunkohlekraftwerke mit der Folge, dass auch diese Anlagen über Regierungsbeschlüsse unwirtschaftlich gemacht werden würden. Die Kosten landen bei den Eigentümern, die Pleiten sind absehbar.
Welches Unternehmen der G4 wird überleben können, hängt im Wesentlichen von politischen Beschlüssen ab. Die unternehmerischen Freiheiten einer Sozialen Marktwirtschaft, mit der die CDU und Deutschland einmal sehr erfolgreich waren, sind mit der gegenwärtigen Staatlichen Planwirtschaft von Frau Merkels CDU unter Mithilfe von Bayerns CSU-Statthalter Seehofer und der wirtschaftsfeindlichen SPD-Truppe ausgerottet worden.
Und alles das läuft unter der Regie der Priester der Klimawandelreligion, denen sich auch die bundesdeutschen Parteifürsten unterworfen haben. Gegen Religionsfürsten sind Unternehmensvorstände jedoch machtlos.
Ich wünsche den G4 eine dennoch erfolgreiche Zukunft.
http://bit.ly/1d9ybRc
Da wundert man sich über nichts mehr, auch nicht dass „100 % EE“ laut bejubelt wird. Die Irren haben eben die Leitung der Anstalt übernommen….
Ich war so frei und hab dort mal kommentiert 😉
Mal was ganz nebenbei, wenn ich solche „Erfolge“ wie ich sie immer wieder auf Seiten wie von mir verlinkt lesen muß, bin ich dann der Einzige der sich an unrühmliche DDR Zeiten erinnert fühlt? Sind die Texter des „Neuen Deutschland“ jetzt bei Eon, RWE oder EnBw untergekommen?? 😉
Das würde ja bedeuten, dass die Energiekonzerne die Energiewende bekämpft hätten….
Aber die deutschen Energiekonzerne stehen ja zu 100% hinter dieser politischen = marktfeindlichen EEG-Energiewende Planwirtschaft.
Jetzt will RWE schon jeden Haushalt eine Photovoltaik-Speicher Stromversorgung aufs Auge drücken.
Die deutschen Energieversorger haben sich mit der Unterwerfung unter dieser ideologische Energiewendepolitik komplett selbst demontiert. Die Konkurrenz von EdF und GdF wird’s freuen.
Aber RWE ist erst über den hohen kommunalen Aktienanteil, unter eine parteipolitische Beeinflussung auch der Grünen geraten, die sich letztlich sogar darin medial spiegeln, das man der Geschäftsleitung vorwirft, nicht mit hoch vergütetem Windstrom, schon längst einer grünen Ideologie zu folgen, siehe: „trotz Windstrom“ http://tinyurl.com/pph2dp3
Das gleicht dem Drama der EnBW, wo grüne Parteipolitik noch ideologischer und hochkarätiker wirkt.
Die Personen, die in Netzwerken Einfluss nehmen sind zum Teil recherchierbar http://tinyurl.com/mabq6kf
und auch in ihrer Vita teilweise erstaunlich offen agierend, wo andere dieser Szene sich sehr zurückhalten http://tinyurl.com/lspdgqd
( min 38) wobei man den Vergleich, eines „Hase und Igel-Wettlaufs“ in der opportunistischen Vision, sich selbst emotional zu zelebrieren, http://tinyurl.com/q2wxgqg oder jeder nüchterneren Vernunft zuvorkommt und gemeinsam metidiert.
Also, die Situation ist viel verrückter, als ich mir dass als Kritiker vorstellte und erklärt vielmehr, wie Geblendete oder eigentlich Religiöse Asketen oder Gurus in absoluter Absurdität ihren Weg weiter voranschreiten, um sich zu bereichern.
P.S.: Die englische Variante soll mehr Artikel haben und dürfte, vom Prinzip her, von „diesem Virus“ weniger betroffen sein. Wer die englische Sprache ein wenig beherrscht, ist hier eindeutig im Vorteil. Schaden kann es auf jeden Fall nie.
Der Wikipedia-Eintrag betreffs der „Sabatier-Reaktion“ (Methanisierung) ist politisch-öko-korrekt wieder einmal von irgendwelchen grünen Wiki-Aktivisten verseucht worden.
Wäre die deutsche Wikipedia nicht so gut (bei anderen Themen) würde ich sie glatt hassen.
Und da sind ja noch die Kunden. Die Konsumenten.
Großaktionäre (Haie & Chefs) ungleich Kleinaktionäre (Fischfutter, rechtlose Eigentümer, im Grunde)
Gemäß den strengen Vorschriften einer professionellen und wissenschaftlichen Kunst des Wirtschaftens eine Katastrophe. Nicht alle sind Mittäter und Mitläufer. Dies sieht man, je nach Feineinstellung des Mikroskops. Und die Autoren dieser Intrige laufen noch frei herum und erreichen Etappensieg für Etappensieg. Wer weiß schon was das Volk denkt? Meinungsumfragen sind leicht manipulierbar. Das Leichteste der Welt.
Unsere Volkswirtschaft ist eindeutig der Verlierer.
Mit freundlichen Grüßen
P.S.: Übrigens, Dummheit ist spätestens seit Einstein eine relative Angelegenheit. 🙂 Ein fieses Ding.
Wir verstehen was Sie meinen, gemeint haben, jedoch, es gibt immer noch keinen Planeten, wo man die Dummheit entsorgen kann. Und dies obwohl 100.000 bis 300.000 Millionen Sterne, mal den Faktor Planeten, zusätzlich, nur diese eine Galaxie bevölkern sollen. Und wäre die Dummheit gelöst, tauchen andere Probleme auf. 😉 & :))
wir leben ja auch in Zeiten, in denen die „hohen“, „gewaltigen“ Exportüberschüsse Deutschlands mit Rüffeln, unter anderem und vor allem, durch die EU-Kommission, bedacht werden. Den Affen hat es im Zoo nicht mehr gefallen, die leben jetzt sehr oft in Brüssel.
Es bleibt weiterhin lustig. Das ist sicher. Und ich habe am meisten zum Lachen. 😉
„… dass kaum noch einer offen nachdenkt.“
Können die das überhaupt noch? Unsereins hat Kernphysik bereits zum Abitur gehabt.
Wenn die Leute nicht wissen dürfen, daß man die Radionuklide, die bei der Kernspaltung entstehen, entweder durch Spaltung und/oder Neutroneneinfang (z.B. Plutonium 239), durch weitere Spaltung zerstören kann, mithin also in kurzlebige umwandeln kann, die zudem noch viel Energie frei setzen, wundert es mich nicht, daß die die Angstmache der K-Gruppen-Lehrergeneration (Ultrarot/Grün) verinnerlicht haben.
Ich sammle (wird jetzt etwas technisch) Dati von a) meiner E-Mail an Politapparatschiks die i.d.R. unbeantwortet beleiben, b) die „plötzliche“ Veröffentlichung von Statements zum Thema die vor dem a) Datum noch nicht im Internet waren, und c) das Server-Datum wann die Veröffentlichung zum Abruf eingestellt wurde.
Leider bin ich anlässlich der Karls“preis“verleihung fündig geworden, ein c) wurde nachträglich von „Qualitäts“medien gemacht …
Das mag zwar unbedeutend technische Gründe auf der Anbieterseite haben, es passiert aber „plötzlich“, in aller Öffentlichkeit.
Deutschland und den Deutschen ist leider nicht mehr zu helfen, dieses Land muss m.E. erst am Boden liegen, bis ein Umdenken einsetzt. In den Foren scheinen grüne Aufpasser unterwegs zu sein, und auch in den Vorlesungen scheint es neuerdings grüne Aufpasser zu geben. Letzte Woche erwähnte ich in einer Vorlesung das Fazit eines EU-Projektes, das sich um die Rohstoffsituation Gedanken machte, sollten je alle Autos mit LiPo-Akkus fahren: „Buy all Aluminum that you can get.“ In den Reihen rumorte es, und auf meine Nachfrage sagte ein Student: „Aber das Öl reicht ja ewig …“. Ich klärte ihn über die Möglichkeit, über die Sabatier-Reaktion Kohlenwasserstoffe künstlich herzustellen, auf, man braucht dazu nur ein wenig Energie (auf die Kosten bin ich nicht eingegangen). Ich habe es dann nicht mehr gewagt, auf Kernenergie einzugehen, die Studierenden (wie das heute heißt) sind so grün indoktriniert, dass kaum noch einer offen nachdenkt. Na ja, 15 Jahre muss ich noch durchhalten, dann kann ich weitgehend ohne Abschläge in Pension gehen, vielleicht ergeben sich für mich und meine Frau dann auch Möglichkeiten in Harbin – mal sehen.
Volle Zustimmung!
Und die treiben es noch weiter:
Die Mannheimer Stadtwerke (EnBW 15% Beteiligung) haben den insolventen Projektentwickler Windwärts gekauft und die EnBW selbst bietet für den insolventen Projektentwickler Prokon.
Grüne Selbstüberschätzung: Was die Privatwirtschaft nicht hinbekommt, das schaffen städtische Beamte und Landespolitiker. Wenn es kein Steuergeld wäre, dann könnte man vor Lachen auf dem Boden liegen.
„Dümmer gehts nimmer.“
Schaun mer mal…
Traurige Grüße
V.E.
Kann sich noch jemand an die saudumme Reklame für die Unterwasserkraftwerke, die vom Gezeitenstrom angetrieben wurden, erinnern?
Oder an die VoRWEggehen-kampagne? Dümmer gehts nimmer.