Niemand erwartet die Klima-Inquisition – oder: The Whitehouse-White House inquisition

Er sagt, dass die „überhitzte“ Reaktion der Skeptiker-Gemeinschaft seine Motive in Zweifel zieht und seine zentrale Botschaft verwässert: die Globale Erwärmung ist die ernsteste Bedrohung, vor der wir heute stehen. Finanzielle Anreize können das Verhalten beeinflussen. Darum wollen die Öffentlichkeit und der Kongress Auskunft darüber, wer die Forschungen der Skeptiker finanziert. Und Unternehmen, die schädliche Produkte herstellen, wollen Unsicherheit schüren hinsichtlich eindeutig belegter Gesundheits- und Sicherheitsrisiken: Interessen fossiler Treibstoffe und Klimachaos-Skeptiker sind genauso wie die Tabakindustrie.

Diese Senatoren missbrauchen ihre Macht im Amt, um ehrliche Wissenschaftler zu bedrohen und zum Schweigen zu bringen, ihre Finanzierung zu torpedieren sowie ihren Ruf und ihre Karrieren zu zerstören. Es ist reiner Saul Alinsky, was von Greenpeace, Harry Reid und den anderen Mitgliedern des Weißen Hauses praktiziert wird: „In einem Kampf ist fast alles erlaubt. Wähle das Ziel, nagele es fest, personalisiere und polarisiere es!“ Und die Senatoren scheinen zu glauben, dass die verunglimpften Wissenschaftler und ihre Freude das einfach so hinnehmen werden.

In Wirklichkeit ist das Einzige, was überhitzt ist, die Stimmung von Mr. Whitehouse – und die zunehmend absurder werdende Rhetorik hinsichtlich eines sich überhitzenden Planeten. Der Klimawandel verändert unsere Musik. Eine Änderung der Ozean-Wassertemperatur um 0,1°C hat dazu geführt, dass die Wale einen Monat früher als vor 30 Jahren auf Wanderzug gehen (hier). Sich erwärmende Ozeane bedeuten das Ende von fish and chips! Gott weiß, welche „Katastrophen“ uns noch bevorstehen – alles wegen fossiler Treibstoffe.

Die Absurdität dieser betrügerischen Angsterzeugung und deren totale Irrelevanz für unser tägliches Leben erklärt, warum die Amerikaner den Klimawandel konstant an das Ende einer Liste ihrer Sorgen setzen. Allein schon der Gedanke, dass Regierungen ein idyllisches Klima erschaffen können, ist genauso blödsinnig. In der Historie der Menschheit ist das bisher auch nur einmal vorgekommen [hinter diesem Link steckt der amerikanische Spielfilm „Camelot“ von 1968].

Da ist es kein Wunder, das Mr. Obama das Klimathema neu verpackt unter die genauso falschen und lächerlichen Mantras von „Ozean-Versauerung“ und „Kohlenstoff-Verschmutzung“, was Allergien und Asthma auslösen soll. Unsere Ozeane werden nicht sauer. Es ist nicht „Kohlenstoff“ – es ist Kohlendioxid, dieses Wundermolekül, das das Leben auf der Erde überhaupt erst möglich macht. Und weder CO2 noch eine planetarische Erwärmung hat irgendetwas zu tun mit Allergien oder Asthma.

Die Klimawissenschaft sollte die Auswirkungen untersuchen, die die Menschen auf das Erdklima haben könnten. Aber Anti-Fossil-Aktivisten machten daraus die Ansicht, dass allein der Mensch das Klima beeinflusst – und dass die mächtigen natürlichen Kräfte, die zahllose, manchmal verheerende Klima-Fluktuationen in der Vergangenheit ausgelöst hatten, plötzlich überhaupt keine Rolle mehr spielen. Auch in der Klimatologie sollte es eigentlich um die wissenschaftliche Methode gehen:

Man erstelle eine Hypothese, die erklärt, wie die Natur funktioniert. Dann teste man die Hypothese und deren Vorhersagen im Vergleich mit den Beweisen der realen Welt und mit Beobachtungen. Falls die Prämisse gültig ist, werden die Beweise sie stützen. Falls die Daten und Beweise nicht übereinstimmen mit der Kohlendioxid-/Treibhausgas-Theorie, dann erstelle man eine andere Hypothese.

Inzwischen ist offensichtlich, dass die These von der „gefährlichen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung“ nicht das erklärt, was in der wirklichen Welt vor sich geht. Der Planet hat vor 18 Jahren aufgehört, sich weiter zu erwärmen, trotz des steigenden Verbrauchs fossiler Treibstoffe und zunehmender CO2-Emissionen. Die Modelle funktionieren nicht; ihre Prophezeiungen sind vollständig abseits der Realität. Statt einer größeren Anzahl von Hurrikanen ist seit Ende 2005 kein Hurrikan mehr der Stärke 3 bis 5 auf das US-Festland übergetreten.

Darauf haben die Alarmisten ihr Mantra in „Klimawandel“ und „Wetterstörung“ umbenannt. Aber das ist Betrug: sie versuchen damit, jede Änderung und jedes Ereignis den fossilen Treibstoffen in die Schuhe zu schieben. Die These kann niemals bewiesen oder widerlegt werden, und dies bedeutet, dass es sich um eine religiöse Angelegenheit handelt und nicht um eine wissenschaftliche Analyse. Alarmisten haben keinen Draht zu wissenschaftlich.

Darum auch lehnen sie es ab, ihre Wissenschaft zu diskutieren; und darum auch verunglimpfen sie Skeptiker hinsichtlich einer Klimakrise. Darum waren die US-Demokraten so frustriert mit der Expertenaussage von Dr. Judith Curry bei einer Anhörung vor dem Wissenschaftskomitee des Weißen Hauses, dass sie den Raum verlassen haben. Sie konnten ihre Worte nicht aushalten, denen zufolge es der „zentrale Punkt“ sei, bis zu welchem Ausmaß die jüngste (und zukünftige) planetarische Erwärmung oder andere Klimawandel von anthropogenen Treibhausgas-Emissionen angetrieben werden „im Gegensatz zur natürlichen Klimavariabilität, geschuldet der Sonne, Vulkanausbrüchen und großräumigen Meeresströmen“. Und sie [die Demokraten] konnten Currys Aussage nicht tolerieren, dass das Versprechen von Präsident Obama, die US-Emissionen um 28% zu reduzieren, die Erwärmung bis zum Jahr 2100 um lediglich 0,03°C reduzieren würde.

Die Risiken von Klimawandel und Extremwetter sind real, aber CO2 verursacht diese heute genauso wenig wie während der gesamten Historie. Abgesehen von Eiszeiten wie im Pleistozän können wir uns an Ereignisse anpassen oder darauf reagieren – Ereignisse wie Stürme, Dürren, Hitzewellen und extreme Kälte – falls wir über eine bezahlbare und zuverlässige Energieversorgung verfügen sowie über starke Ökonomien und moderne Verfahren. Die wirkliche Bedrohung für Arbeitsplätze, Gesundheit, Wohlstand und Leben kommen von der gegen fossile Treibstoffe gerichteten Politik, die unter der Vorgabe implementiert wurde, dass diese Politik Wetter und Klima stabilisieren werde. Die Vorhersage zukünftiger Klimaänderungen wird genauso unmöglich sein, falls wir weiterhin auf Kohlendioxid fixiert bleiben und die Sonne, Meereszirkulationen, kosmische Strahlen und andere mächtige natürliche Kräfte ignorieren, die das Erdklima in Wirklichkeit beeinflussen.

Der Vorschlag von Senator Whitehouse, dass man Skeptiker des Klimachaos‘ teeren und federn sollte, zusammen mit den Apologeten der Tabakindustrie, ist verabscheuungswürdige Demagogie. Dazu zählen auch seine Kommentare zur Finanzierung der Forschungen von Realisten.

Die Finanzierung der Skeptiker war niemals ein Geheimnis. Sie war immer ein offenes Buch, einsehbar für jeden, der es wollte. Aber da er nun einmal das Thema Geld auf den Schild gehoben hat, wollen wir einmal einige Aspekte betrachten, die er gewissenhaft ignoriert.

Die Forschungen der Alarmisten drehen sich ausschließlich um Kohlendioxid, Treibhausgase und fossile Treibstoffe – und zwar genau deswegen, weil finanzielle Anreize das Verhalten ändern können und dies auch tun. Alarmisten bekommen tausendmal mehr Geld als Skeptiker. Klimakrise und Co. erhielten hunderte Milliarden Dollar von der Regierung, der Industrie, von Stiftungen und anderen Geldquellen während der letzten paar Jahrzehnte. Die Regierung der USA allein gab über 186 Milliarden Dollar Steuergelder aus für Klima, „saubere Energie“ und Projekte erneuerbarer Energie, von 2009 bis 2014. Antragsteller wissen, dass sie keinerlei Zuwendungen bekommen würden, falls ihre Thesen und Ergebnisse nicht den Klimaalarmismus und Agendas bzgl. Vorschriften unterstützen.

Weitere Milliarden flossen an Regierungsagenturen, die diese Programme koordinieren und Anti-Kohlenwasserstoffe-Vorschriften erarbeiten. Diese Bürokraten suchen nicht nur nach gesundheitlichen und wissenschaftlichen Dateien, um nach Art von Rosinenpickerei Studien herauszusuchen, die ihre Agenda stützen. Sie jagen buchstäblich ausschließlich nach stützenden Dokumenten (wobei sie für viele davon bezahlen) und Forschungen ignorieren, unterdrücken und verunglimpfen, die sich auf natürliche Kräfte konzentrieren (oder diese auch nur zur Sprache bringen).

Dann zahlen die EPA und andere Agenturen an die American Lung Association, an wissenschaftliche Beratungskomitees und andere Aktivistengruppen Millionen Dollar pro Jahr, damit diese deren Vorschriften absegnen. Was für unsere wissenschaftliche Methode und den politischen Prozess noch verheerender ist, zahllose Millionen fließen auch an Klimachaos-Forscher und Interessengruppen von Big Green via geheime Stiftungen, gewaschen durch Vorkämpfer für russische Ölinteressen und dann weitergeleitet zur weiteren Bereicherung von Milliardären wie Warren Buffet.

Das skandalöse System hat Hardcore-Umweltaktivismus in eine 13,4 Milliarden Dollar pro Jahr schwere Operation verwandelt und repräsentiert einen unglaublichen Missbrauch unserer hart verdienten Steuergelder, genauso skandalös wie die Steuernachlässe auf zahlreiche Stiftungen und Aktivistengruppen. Kooperiere und werde reich; leiste Widerstand und ziehe die Whitehouse-Inquisition auf dich.

Folge: Anstatt Wissenschaft bekommen wir Meinung, Propaganda, Pseudowissenschaft und unverblümten Betrug – alles zu dem Zweck, eine antifossile, pro-Erneuerbare Energieagenda durchzudrücken, die Arbeitsplätze vernichtet sowie wirtschaftliches Wachstum, die Gesundheit und Wohlstand der Menschen gefährdet und die es radikalen Gesetzgebern und Interessengruppen ermöglicht, Kontrolle über unser Leben, unsere Lebensweise und unseren Lebensstandard zu erlangen. Außerdem wird dadurch unser politisches System immer weiter korrumpiert.

Diese Big-Green-Unternehmen, Stiftungen, Interessengruppen und Regierungsinstitutionen spülen unseren Politikern Millionen Dollar als Geld für Kampagnen und wohlwollende Unterstützung in die Taschen, um sie im Amt und den Ausbeutungsfeldzug am Leben zu halten.

Die League of Conservation Voters sammelten von 2000 bis 2013 90 Millionen Dollar in Gestalt von Stiftungs-Zuwendungen ein; der LCV Education Fund sackte weitere 71 Millionen Dollar ein. Die LCV, der Sierra Club, NRDC, SEIU, AFSCME, Kleiner Perkins und alliierte Gruppen sind allesamt Geldgeber für Whitehouse-Kampagnen (und für das Weiße Haus von Obama).

Planen die Senatoren Whitehouse, Boxer und Markey diese finanziellen Anreize und deren Missbrauch zu untersuchen?

Besorgte Bürger sollten all dies beim Earth Day am 22. April* berücksichtigen – und beim nächsten Mal, wenn sie zur Wahl gehen.

[*Der ist jetzt schon vorbei. Habe nur ich kaum etwas davon mitbekommen? Anm. d. Übers.]

Paul Driessen is senior policy analyst for the Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org), coauthor of Cracking Big Green: Saving the world from the Save-the-Earth money machine, and author of Eco-Imperialism: Green power – Black death, Climate Hype Exposed and Miracle Molecule: Carbon dioxide.

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/04/21/nobody-expects-the-climate-inquisition-2/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klimaschutz kostet zehntausende wertschöpfende Arbeitsplätze – Groß Demo in Berlin

Zur Groß-Demo aufgerufen hatte die IG-Bergbau – Chemie- und Energie (IG BCE), deren jahrelanger Schmusekurs darin bestand auch die irrwitzigsten Gesetze, Verordnungen und Verkündigungen der Bundesregierung, die die Durchsetzung des "Klimaschutzes" zum Ziel hatten, vorbehaltlos zu unterstützen.

Jetzt, wo es wirklich ans Eingemachte ihrer Klientel geht, nämlich um die Jobs ihrer Mitglieder, wird  so getan, als ob das ganz zufällig  und nicht vorhersehbar passiert sei. Und man ruft zur Demo gegen die "Klimaschutzabgabe" für (vorerst) Braunkohlekraftwerke auf.

Und viele, viele kamen. Alle sammelten sich vor dem Bundeswirtschaftsministerium(BMWi).

Die IG BCE selber nennt ca. 15.000 ihrer Teilnehmer, doch auch viele VERDI Mitglieder liefen mit, aber noch wichtiger, auch viele Bürgerinitiativen gegen Windräder und allg. "Erneuerbare". 

Besonders aktiv dabei, die Bürgerinitiative "Volksinitiative Rettet Brandenburg". Die mitgebrachten Flyer und Unterschriftenlisten gegen weiteren WKA-Ausbau fanden reißenden Absatz. 

Wegen der vielen, vielen tausend Teilnehmer, weit mehr als erwartet, dauerte der Beginn des Abmarsches in Richtung Kanzleramt, dann sehr viel länger, als geplant. Gegen 14:30 Uhr setzte sich der endlos lange Zug dann in Bewegung.

Insgesamt, so die Schätzung von Teilnehmern dürften rd. 20.000 aufgebrachte Bürger der Regierung zeigen, dass der jobvernichtende Klimaschutz samt Energiewende endlich auch bei ihnen als Problem angekommen ist.

Auch Kernkraftbefürworter demonstrierten mit. Bild Eckehard Göring

Minister Gabriel und sein Staatssekretär der Grüne Rainer Baake ruderten im Vorfeld bereits zurück und boten einen faulen Kompromiss an. Von der Hoffung getrieben, dass man das Problem totreden könne. Übung hat man ja. Die Klima-Kanzlerin – immer taktierend, wie sich der Wind dreht- war auf Tauchstation gegangen. Soviel Gegenwind hatte sie wohl nicht erwartet.

Banner von Greenpeace gegenüber dem Sammlungsplatz in der Chausseestr. Bild Eckehard Göring

Dem Medienkonzern Greenpeace blieb es vorbehalten den Witz des Tages zu liefern. Berufskletterer entrollten vor den Augen der Demonstrierenden ein Riesenplakat mit der Aufschrift:

"Erneuerbare Energien schaffen Jobs mit Zukunft!"

Hier die wahre Situation in Bezug auf "Erneuerbare" und for "the rest of us"




Video 1 Essener Klimagespräch März 2015: Neue Forschungsergebnisse zum Ursprung atmosphärischen CO2 mit Prof. Dr. Murry Salby

 Entsprechend gering ist der menschliche Einfluss auf das Klima. Der Hauptanstieg des atmosphärischen CO2 rührt von natürlichen Quellen her. Auf diesen hat der Mensch keinen Einfluss. Eine unabhängige Untersuchung bestätigt das Verhältnis von natürlicher zu menschlich verursachter Emission.

Hier das Video des vollständigen Vortrages vom 13.3.15 im Essener Haus der Technik




Wie Obama die globale „Erwärmung“ als Ablenkungsmanöver von wirklichen Problemen einsetzt

Präsident Obama lebt in einer Welt der Leugnung. Er missbraucht die globale Erwärmung als eine Ablenkung von den wirklichen Problemen, vor denen wir stehen, und vermeidet so Kritik an seinem Verhalten.

Es ist unglaublich, aber in seiner wöchentlichen Fernsehansprache sagte Präsident Obama: „Es gibt heute keine größere Bedrohung des Planeten als den Klimawandel“. Ich sage hier „unglaublich“, weil das einfach nicht stimmt – und falls Präsident Obama das doch wirklich glaubt, ist es an der Zeit, in Panik zu geraten. Angesichts des Zustandes der Welt und der drängenden Probleme, die direkt unsere Aussichten für Frieden und Wohlstand bedrohen, sollte die globale Erwärmung nicht einmal in den Top Five der Liste von Problemen auftauchen, über die sich unser Präsident Sorgen machen sollte. Im Falle dass diese Administration das nicht bemerkt hat – in vielen Teilen der Welt brennt es, und das globale wirtschaftliche Wachstum stagniert so sehr, dass es die Befürchtungen von Instabilität hierzulande und anderswo schürt.

Keine Geringeren als Graham Allison, Direktor des Belfer Center for Science and International Affairs an der Harvard University, und Dimitri K. Simes, Präsident des Center for the National Interest schrieben einen kürzlich veröffentlichten Beitrag, in dem sie fragen: „Könnte eine Reaktion in den USA auf das russische Vorgehen in der Ukraine eine Konfrontation provozieren, die zu einem Krieg zwischen den USA und Russland führt?“ (hier) Und nicht nur irgendein Krieg, sondern einen mit „katastrophalen Konsequenzen“. Russland ist ein Nuklearmacht und „in der Lage, die USA buchstäblich von der Landkarte zu radieren“. Alles, was Graham Allison sagt, muss man ernst nehmen.

Falls das immer noch nicht ausreicht, Befürchtungen zu wecken – nach dem Treffen der Führer der Weltwirtschaft in Washington vor einigen Tagen beim International Monetary Fund und bei der Weltbank schrieb sogar die New York Times, dass „in vielen Bereichen Bedenken auftauchen hinsichtlich des Rückzugs der USA aus der Rolle eines globalen Führers zu einem Zeitpunkt, wenn diese Führungsrolle am dringendsten gebraucht wird“ (hier). Der Wirtschafts-Chefberater der Regierung von Indien nannte diese Bedenken „den wichtigsten Einzelaspekt dieser Frühjahrsversammlungen“.

In jenem Artikel in der New York Times wurde nachgeplappert, was Larry Summers, ehemaliger wirtschaftlicher Berater von Präsident Obama, ein paar Wochen früher schon geschrieben hatte. In einem Op-Ed in The Post (in dem er Präsident Obama nicht namentlich genannt hat) fragte Summers, ob es nicht an der Zeit wäre, einen „globalen Weckruf an die USA zu richten“ (hier). Summers impliziert, dass unsere Alliierten uns nicht nur ignorieren, sondern den amerikanischen Standpunkt insgesamt beiseite schieben und mit China zusammenarbeiten sowie der neuen Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) beitreten. Er schrieb, dass Amerikas „Scheitern von Strategien und Taktik“ beim Versuch, die alliierten Länder vom Beitritt zur AIIB abzubringen, „zu einer umfassenden Überarbeitung des Verhaltens der USA hinsichtlich der globalen Wirtschaft führen sollte“.

Hierzulande ist das wirtschaftliche Wachstum kraftlos und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zum Stillstand gekommen. Während der Obama-Ära beziehen mehr Menschen Arbeitslosengeld, Neugründungen von Unternehmen befinden sich auf einem Allzeit-Tief, da die Unternehmer das Handtuch werfen, und die Welt ist in größeren Unruhen und Gefahr als seit irgendeiner Zeit seit dem Ende des Kalten Krieges. Doug Holtz-Eakin vom American Action Forum schrieb eine Studie mit dem Titel „The Growth Imperative: How Slow Growth Threatens Our Future and the American Dream,” welche vom Chamber of Commerce der USA veröffentlicht wurde. Darin stellt Holtz-Eakin fest, dass „seit dem Jahr 2007 der Wachstumstrend des Pro-Kopf-Einkommens in den USA nur 0,7% betragen habe – nur ein Drittel des Mittelwertes in der Nachkriegszeit von 2,1% vor 2007“.

Wir haben sehr viele Probleme. Warum also sagt unser Präsident, dass die globale Erwärmung unsere größte Bedrohung ist? Vielleicht weil es seiner Ideologie und seiner Art des Managements geschuldet ist. Die Wahrheit ist, falls man alles, was er über den Klimawandel sagt, wörtlich nimmt, gibt es nichts, was er in den restlichen 20 Monaten seiner Amtszeit noch tun kann, was das Klima merkbar beeinflusst. Dies gilt insbesondere angesichts dessen, was der Präsident als „Erfolg“ definiert. Er preist sein Abkommen mit China zur Beschneidung der Kohlenstoff-Verschmutzung, aber alles, was das wirklich bedeutet ist, dass die USA sofort anfangen, die Energiepreise zu erhöhen und China zustimmt, dass es im Jahre 2030 ein weiteres Treffen gibt, auf dem diskutiert werden soll, welche Maßnahmen man ergreifen sollte – oder nicht.

Präsident Obama lebt in einer Welt der Leugnung. Er missbraucht die globale Erwärmung als eine Ablenkung von den wirklichen Problemen, vor denen wir stehen, und vermeidet so Kritik an seinem Verhalten. Falls er wirklich der Realität ins Auge sehen würde, gibt es eine Menge, was er tun könnte, um das wirtschaftliche Wachstum bei uns anzukurbeln. Auch könnte er eine Menge tun und die Zügel endlich wieder in die Hand nehmen, um Amerikas Führerschaft der ganzen Welt aufzupolieren.

Full Post

Link: http://www.thegwpf.com/ed-rogers-obamas-global-warming-distraction/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Tiefenlagerung radioaktiver Abfälle: eine NAGRA Sonderausstellung im Kernkraftwerk Leibstadt (Schweiz)

NAGRA ist Abkürzung für Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle in der Schweiz (hier). Den Eventkalender des Kernkraftwerks Leibstadt finden Sie hier. Der vollständige Text der Einladung des Kernkraftwerks Leibstadt (KKL) lautet:

1.Mai bis 7. Juni: Nagra Sonderausstellung

Radioaktive Abfälle sind heute vorhanden. Dieser radioaktive Abfall lässt sich nicht wegdiskutieren – aber sicher im Gestein lagern. Im KKL präsentiert sich die NAGRA mit einer interessanten Sonderausstellung zur Tiefenlagerung.

An zwei speziellen Tagen können Sie Ihre Fragen zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle direkt mit NAGRA-Mitarbeitern diskutieren. Besuchen Sie uns an der Zurzibieter Kulturnacht (hier) und am internationalen Museumstag (hier).

Als weitere Attraktion kann an beiden Tagen selber ein Ammonit aus Gestein geklopft werden. Diesen dürfen Sie auch behalten. Wir offerieren Ihnen eine kleine Verpflegung in unserer Cafeteria.

Während der gesamten Dauer kann die KKL, sowie die NAGARA-Sonderausstellung über zwei Etagen, während unserer Öffnungszeit frei besichtigt werden. Auf Wunsch bekommen Sie auch eine Kurzführung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.