Der größte Klimaskandal jemals?

Temperatur-Adjustierungen verändern die Klimahistorie der Arktis

Paul Homewood
Man hat uns gesagt, dass das stärkste Anzeichen des „Klimawandels“ die rapide Erwärmung der Arktis ist, die sogar das Welt-Thermometer genannt worden ist. Sie beweist, dass die globale Erwärmung nicht aufgehört haben kann.
Mit Sicherheit ist der Beweis von GISS hierfür überzeugend:

Es ist allgemein etabliert, dass sich die Arktis während der dreißiger und vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts rapide erwärmt hat, bevor die Temperaturen in den sechziger und siebziger Jahren steil abgefallen sind. James Hansen selbst hat dies erkannt, wie seine folgende Graphik aus seiner Studie des Jahres 1987 zeigt. Seine Studie trägt den Titel [übersetzt] Globale Trends der gemessenen Lufttemperatur (hier)

Wieviel von dem also, was wir während der letzten Jahre gesehen haben, ist lediglich Teil dieses Zyklus‘? Wieviel wärmer ist es derzeit in der Arktis im Vergleich zu vor 80 Jahren?
GISS zufolge ziemlich viel.

Aber kann man den GISS-Zahlen vertrauen? Wir haben zuvor gesehen, wie die Temperaturhistorie von Paraguay und einem großen Teil des Gebietes um dieses Land herum verändert worden ist als Folge von Temperatur-Adjustierungen, welche historische Temperaturen deutlich reduziert und einen Abkühlungstrend in einen Erwärmungstrend umgewandelt haben [sozusagen ein menschlicher Klimawandel auf dem Papier! Anm. d. Übers.]
Ich kann jetzt bestätigen, dass ähnliche „Abkühlung-der-Vergangenheit“-Adjustierungen im Gebiet der Arktis vorgenommen worden sind und dass das Ausmaß und die geographische Ausdehnung hiervon atemberaubend ist. Nahezu jede gegenwärtige Station von Westgrönland bis ins Herz von Sibirien (87°E) sind in dieser Weise verändert worden. Folge hiervon war die weitgehende Eliminierung der Temperaturspitze in den vierziger Jahren, was wiederum zur Folge hatte, dass ein großer Teil der darauf folgenden Abkühlung während der kalten Dekaden verschwunden war.
Bei den betroffenen Stationen handelte es sich um alle Stationen von NUUK (51°W) bis nach Tuhuransk (87°E); mit anderen Worten also ein Halbkreis um die Arktis.
Im Anhang gibt es einen vollständigen Satz der GHCN-Seiten für jede Station, der das Ausmaß der Adjustierungen zeigt, aber die folgenden beiden gegenüber gestellten Graphiken* für NUUK in Grönland und Salehard in Sibirien geben eine Ahnung davon. Man beachte, wie stark die Temperaturen während der vierziger Jahre nach unten korrigiert worden sind:
[*Im Original {Link unten} sind beide Graphiken animiert übereinandergelegt. Da wird es noch deutlicher. Anm. d. Übers.]

http://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/show_station.cgi?id=222233300000&dt=1&ds=12
http://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/show_station.cgi?id=222233300002&dt=1&ds=1

http://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/show_station.cgi?id=431042500000&dt=1&ds=12
http://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/show_station.cgi?id=431042500000&dt=1&ds=1
Alles in allem: von allen derzeit in Betrieb befindlichen Stationen mit einer Reihe zurück bis zum Jahr 1940, aufgestellt in Grönland, Island, Nordnorwegen, Russland und Sibirien (letztere 3 nördlich von 65°N) gibt es 19 Stationen, die in dieser Weise adjustiert worden sind, um einen künstlichen Erwärmungstrend zu erzeugen. Nur von 4 Stationen blieben die Aufzeichnungen unverändert. Keine einzige Station wurde in die andere Richtung adjustiert. (Klarstellung: abgedeckt wird Sibirien bis 87°E).
Adjustierungen von einem Grad Celsius oder mehr sind die Regel.
Temperatur-Adjustierungen
Können diese Temperatur-Adjustierungen irgendwie gerechtfertigt werden? Das ist kaum glaublich angesichts des Umstands, dass so viele verändert worden sind. Die normale Logik einer Adjustierung erfolgt bei einer Station, die klar als Ausreißer hervortritt. Deren Werte müssen homogenisiert werden, um zum Ensemble zu passen. Eindeutig wurde aber in diesem Falle das Ensemble verändert. In Island beispielsweise sind alle vier Stationen adjustiert worden.
Sogar die Werte der Stationen Lerwick und Stornoway sind adjustiert worden. Mit Sicherheit weist das isländische Met.-Office IMO zurück, dass dessen Temperaturaufzeichnungen falsch seien und einer Adjustierung bedürfen. Man stellte fest, dass einige Adjustierungen „ein grober Irrtum“ waren.
Man hat dort eindeutige Vorstellungen davon, wie dessen Temperaturen über die Jahre verändert worden sind. In ihrem Bericht mit dem Titel [übersetzt] „Temperaturbedingungen in Island in der Vergangenheit“ (hier , von 1798 bis 2007) finden sich u. A. die folgenden Graphiken. Es stellt fest:
Die Zeit ab 1925 wird durch einen sehr großen Zyklus dominiert, der alles in allem keine signifikante Erwärmung zeigt, obwohl der Temperaturanstieg der letzten 20 Jahre deutlich wird.
Die Warmperiode des 20. Jahrhunderts beginnt in den zwanziger Jahren und endet sehr abrupt im Jahre 1965. Sie kann in drei Unterperioden geteilt werden, wobei es bis 1942 sehr warm war, gefolgt von einem kälteren Intervall von 1943 bis 1952; aber es war von 1953 bis 1964 entscheidend wärmer.
Die Kaltzeit von 1965 bis 1995 enthält ebenfalls drei Unterperioden. Die so genannten „Meereis-Jahre“ von 1965 bis 1971, eine geringfügig wärmere Periode von 1972 bis 1978, ein sehr kaltes Intervall von 1979 bis 1986. Danach jedoch wurde es allmählich wärmer, und das letzte kalte Jahr in dieser Sequenz war 1995. Seitdem war es warm mit dem Höhepunkt in den Jahren 2002 und 2003. Allgemein bezieht sich obige Beschreibung auf das ganze Land, jedoch gibt es geringfügig divergierende Details, abhängig von der Quelle der Kaltluft.

Abbildung 1: Jährliche Temperatur in Stykkishólmur von 1798 bis 2007. Man beachte, dass die Werte vor 1845 interpoliert worden sind aus Beobachtungen anderer Stationen. Das Vertrauen in die Werte ist vor 1830 sehr gering; diese Werte sind vorläufig, und man sollte sich nicht auf sie beziehen. Die Arbeit zur Verbesserung ist im Gange. Einige warme und kalte Jahre sind hervorgehoben.

Abbildung 2: 7-jährig gleitendes Mittel der Temperatur an drei Stationen in Island, und zwar Reykjavik (rot), Stykkishólmur (blau) und Akureyri (grün). Kuldakast = Kaltzeit. Die erste der drei markierten Perioden war im Norden am kältesten (Akureyri), die zweite war am kältesten in Reykjavik. (hier ).
Die von der IMO gezeigte Temperaturaufzeichnung zeigt wenig Ähnlichkeit mit der stark adjustierten Version, die jetzt vom GISS gezeigt wird (unten). Die letzten Jahre werden deutlich wärmer dargestellt als die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, und man würde nie darauf kommen, dass es jemals zu den Meereis-Jahren von 1965 bis 1971 gekommen war.

http://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/show_station.cgi?id=620040630000&dt=1&ds=12
Die Meereis-Jahre sind ein gut belegtes Phänomen und wurden ausgiebig erforscht. Sie traten gleichzeitig mit der Großen Salzgehalt-Anomalie (Great Salinity Anomaly GSA), die wie folgt beschrieben worden ist.
Jedoch ist die GSA mit Sicherheit eines der dramatischsten Ereignisse des Jahrhunderts in der Norwegischen See.
Viele Studien bestätigen auch, dass die klimatischen Änderungen in Island Teil einer viel weiter verbreiteten Abkühlung in Grönland und anderswo war. Es gibt zu viele Studien hierzu, als dass sie hier alle gezeigt werden können, aber man kann sie hier einsehen.
Kurz gesagt, sowohl die Erwärmung der vierziger Jahre als auch die bitterkalten Jahre der sechziger und siebziger Jahre waren reale Ereignisse. Mit Sicherheit hatte Letzteres gewaltige und verheerende Auswirkungen auf die isländische Wirtschaft, vor allem hinsichtlich Landwirtschaft und Fischerei.
Trausti Jonsson ist ein leitender Meteorologe am Met.-Office von Island, der sich auf Klimatologie spezialisiert hat. Er schrieb mir folgenden Kommentar:
Im Jahre 1965 gab es eine reale und sehr plötzliche Klimaänderung in Island (Verschlechterung). Sie war im Norden stärker als im Süden und betraf sowohl die Landwirtschaft als auch die Fischerei – und damit auch die Gesellschaft insgesamt mit rasant steigender Arbeitslosigkeit und einer Abwertung der lokalen Währung um 50%. Das Jahr 1965 wird oben zweimal erwähnt. Es ist absolut traurig, wenn diese signifikante Klimaänderung als ein Beobachtungsfehler interpretiert und so lange adjustiert wird, bis sie aus den Aufzeichnungen verschwunden ist. Ich habe nunmehr über 25 Jahre lang im Bereich historische Klimatologie geforscht. Ich bin schuldig gewesen, eifrig Über-Adjustierungen der Werte der Vergangenheit vorgenommen zu haben. Aber da ich diese großen plötzlichen Klimaverschiebungen selbst erlebt habe, weiß ich, dass sie nur zu real waren.
Hat sich die Arktis seit dem 19. Jahrhundert erwärmt, das man als die kälteste Zeit seit der Eiszeit bezeichnet hat? Definitiv ja.
Hat sich die Arktis erwärmt seit der Kaltphase in den sechziger und siebziger Jahren? Sicherlich.
Aber man entferne diese Temperatur-Adjustierungen, von denen keine jemals rückwirkend gerechtfertigt worden ist. Dann ist fraglich, ob es in der Arktis derzeit wirklich deutlich wärmer ist als in den Dreißigern und Vierzigern.
Man erinnere sich auch daran, dass es in den meisten Gebieten der Arktis überhaupt keine Temperaturmessungen gibt und die Temperaturen einfach von Stationen hinein interpoliert worden sind, die sich Hunderte Meilen entfernt befinden. Dies verleiht den falschen Adjustierungen an Stationen in Grönland, Island und anderswo einen erheblichen verstärkenden Effekt, da der künstlich eingeführte Erwärmungstrend auf diese nicht überwachten Gebiete übertragen wird.

http://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/nmaps.cgi?sat=4&sst=3&type=anoms&mean_gen=1212&year1=2014&year2=2014&base1=1951&base2=1980&radius=250&pol=pol
Jene warmen Dekaden fielen zeitlich zusammen mit der Warmphase der Atlantischen Multidekadischen Oszillation AMO, genauso wie die derzeitige Warmphase. Genauso hatte die AMO in den Siebzigern ihren Tiefpunkt erreicht. Man braucht wirklich kein Genie zu sein, um zu erkennen, was passieren wird, wenn die AMO in nicht allzu ferner Zukunft erneut in die Kaltphase wechselt.
Ich habe bei GHCN bei vielen Gelegenheiten angefragt, ihre Adjustierungen zu erklären, aber trotz des Eingeständnisses, dass man sie vorgenommen hatte, waren sie bis heute dazu nicht in der Lage. Bis das doch der Fall ist, zeigen alle Beweise, dass die offiziellen Temperaturtrends für die Arktis, wie sie vom GISS und Anderen veröffentlicht werden, hoffnungslos falsch sind.
Gesamter Beitrag nebst Anhängen  
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Global gemittelte Temperaturen auf dem Festland von 1900 bis 2014 (GHCN)

Dave Burton
Christopher Booker glaubt, dass die NOAA global Temperaturdaten vom Festland verzerrt, um die vermeintliche globale Erwärmung aufzublasen und die Flammen des Klimaalarmismus‘ anzufachen.
Dr. Kevin Cowtan vertritt den Standpunkt, dass Booker falsch liegt. Dr. Cowtan vertraut darauf, dass die Adjustierungen der NOAA gerechtfertigt und korrekt sind, und er sagt auch, dass sie zu gering sind, um in Frage gestellt zu werden. „Warum sollten sie das tun?“ fragte er am Ende seines Videos und meint damit, warum sollte irgendjemand einen Betrug begehen für einen inkonsequenten Unterschied im Ergebnis?
Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob die NOAA-Adjustierungen korrekt und gerechtfertigt sind, aber ich finde Dr. Cowtans Argument aus zwei Gründen nicht überzeugend.
Der erste Grund ist, dass er voraussetzt, dass die betrügerische Absicht die einzige mögliche Erklärung für verzerrte Ergebnisse ist, aber das stimmt nicht. Falls die Ergebnisse verzerrt worden sind, um Erwärmung zu übertreiben, kann das auch an einem bestätigenden Bias oder einem einfachen Fehler liegen, und zwar von Personen mit den besten Absichten.
Jedoch geht Dr. Cowtans Argument auch davon aus, dass die Adjustierungen keine Konsequenzen haben, und das ist eindeutig nicht so. Ich habe die Endpunkte von einer der Graphiken von Dr. Cowtan digitalisiert mittels WebPlotDigitizer und fand heraus, dass seine eigene Analyse beweist, dass die NOAA-Adjustierungen alles andere als ohne Konsequenzen sind. Im Vergleich der adjustierten und nicht adjustierten Versionen von Dr. Cowtans Graphik der global gemittelten Festlands-Temperaturen fand ich heraus, dass die NOAA-Adjustierungen die vermeintliche Erwärmung um 35% hat zunehmen lassen.
35% sind nicht ,keine Konsequenzen‘.
Hier folgen Bookers jüngste Artikel, in denen er sich über die NOAA-Temperatur-Adjustierungen beklagt:
The Telegraph: 24. Januar 2015
Climategate, the sequel: How we are STILL being tricked with flawed data on global warming
Etwas sehr Seltsames ist mit den Temperaturdaten passiert, auf die sich die Wissenschaftler der Welt stützen“, schreibt Booker.
The Telegraph: 7. Februar 2015
The fiddling with temperature data is the biggest science scandal ever [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier)
Hier folgt Dr. Cowtan’s Video, das Booker in seinem Artikel vom 24. Januar so stark kritisiert:
NOAA Paraguay data: Hier folgt die Graphik von Dr. Cowtan (im Video )bei 3:45) plus meine Kommentare (in grün):

Hier steht die Berechnungstabelle mit den digitalisierten Endpunkten von Dr. Cowtans Graphik, und hier die Graphik mit den digitalisierten Dekaden-Daten aus Dr. Cowtans Graphik.
Das digitalisierte Bild, die Kalibrierungs-Daten vom WebPlotDigitizer sowie Anmerkungen stehen hier .
Eine Diskussion über all dies gibt es hier.
Eine Tatsache, die Bookers Verdacht zu bestätigen scheint, dass die NOAA nichts Gutes vorhat mit ihren Bemühungen zu verhindern, dass ihre Daten und Dokumente archiviert werden:
https://stevengoddard.wordpress.com/2012/06/11/giss-blocking-access-to-archived-data-and-hansens-writings/#comment-487575
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Übersetzt von Chris Frey EIKE




Infraschall von Windgeneratoren schädigt Anlieger und Anleger

Windgeneratoren stören durch Schattenschlag  und Windgeräusche der rotierenden riesigen Flügel, durch die ständig blinkenden Warnlichter der bis zu 200 m hohen Generatoren und nicht zuletzt durch die Entwertung der Wohnhäuser im Bereich von Windparks. Darüber hinaus mehren sich nun Berichte über wachsende gesundheitliche Schädigungen durch den Infraschall, der von den Windgeneratoren ausgeht. In Deutschland mit seiner starken und politisch vernetzten Windlobby werden Gefahren durch Infraschall verneint. Man könne Infraschall nicht wahrnehmen, daher sei er auch nicht gesundheitsschädlich,  wurde im letzten Jahr in einer Studie der Universität Halle-Wittenberg unter Mitwirkung des Deutschen Windinstituts in Wilhelmshaven im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geäußert. Dies erinnert in fataler Weise an den Umgang mit Röntgenstrahlen. Weil der Mensch Röntgenstrahlen auch nicht wahrnehmen kann, galten sie über mehr als ein halbes Jahrhundert  als ungefährlich.  Menschen, vor allem im medizinischen Bereich, setzten sich ohne Schutz oft stundenlang Röntgenstrahlen aus. Die Langzeitfolgen, zum Beispiel früher Tod durch Leukämie, wurden nicht erkannt. Ein umfassender Strahlenschutz für das Röntgenpersonal wurde erst um1980 eingeführt.
Was ist Infraschall?
Infraschall sind Schallwellen mit weniger als 20 Schwingungen pro Sekunde, also weniger als 20 Hertz (Hz). Schallwellen sind Druckwellen. Ihre Geschwindigkeit in der Luft beträgt etwas mehr als 300 Meter pro Sekunde. Die Wellenlänge von Infraschall ist größer als 15 Meter. Der Mensch muss also den schwankenden Wellendruck  ertragen, da er deutlich kleiner ist als die Wellenlänge. Auf ihn wirken also wechselnde Luftdrücke ein. Im hörbaren Schallbereich wird die Wellenlänge schnell kleiner als der Mensch. Die Druckunterschiede der Wellen umfassen nicht mehr den ganzen Menschen.
Infraschall wird vom Körper registriert. Die Informationen von Schwingungen unter 20 Hz werden aber nicht mehr vom Gehirn als Schall verarbeitet. Daher hören wir diese Schwingungen nicht mehr. Sie können aber zu Störungen unserer Organe und Nerven führen.
Gefährdung der Gesundheit
Dr. med. Bernhard Voigt, Facharzt für Arbeitsmedizin, und der Deutsche Arbeitgeberverband haben die bisherigen Kenntnisse über die Gefährdung durch Infraschall vor allem aus dem Ausland zusammengefasst. Zitiert wurde auch das Bundesamt für Umwelt mit seiner Machbarkeitsstudie zur Wirkung von Infraschall (2014) unter anderen mit folgenden Beschwerden: Müdigkeit, Benommenheit, Apathie, Depressionen, Konzentrationseinbußen, Schwingungen der inneren Organe, Leistungsminderung der Herzmuskelkontraktion, Anstieg des Blutdrucks, Veränderung der Herzraten und der Atemfrequenz, Schwindelanfälle, Schlafstörungen, Schmerzen in der Herzgegend, Atembeschwerden und Verschlechterung des Hörvermögens. Dies gilt auch für den Frequenzbereich unter 10 Hz.
Die Erkenntnis stimmt mit den Grundlagen überein. Windgeneratoren erzeugen Schallwellen in der Größenordnung von 1 Hz, wenn der rotierende Flügel die Luft zum Mast zusammendrückt. Diese Wellen stören die Steuerung von Herzschlag und Atmung, die eine vergleichbare Frequenz haben. Die riesigen Flügel schwingen mit einer  Frequenz von etwa 15 Hz. Dies ist die Eigenfrequenz vieler Organe einschließlich des Gehirns. Die Organe werden so zu übergroßen Schwingungen angeregt, die Fehlfunktionen zur Folge haben.
Danach kann heute kein Bürgermeister, Stadtrat oder Gemeinderat darauf verweisen, er hätte für den Bau eines Windparks gestimmt, weil nach offizieller Verlautbarung Infraschall keinen Einfluss auf die Gesundheit hat.
Stadträte und Bürgermeister haften mit ihrem Privatvermögen
Der Staatsrechtler Prof. Dr. Michael Elicker und sein Doktorand Andreas Langenbahn haben heraus gestellt, nach Art. 2, Abs. 2,  Satz 1 des Grundgesetzes ergibt sich für den Staat die Pflicht, „das Leben und die körperliche Unversehrtheit des Einzelnen zu schützen, d. h. vor allem auch vor rechtswidrigen Angriffen von Seiten  anderer zu bewahren.“ Die Verletzung dieser Schutzpflicht kann von allen  Grundrechtsträgern geltend gemacht werden. Selbst wenn nur ein Ausschnitt der Bevölkerung eine Anfälligkeit für Gesundheitsgefahren durch Infraschall zeigt, muss diese Gefahr beseitigt werden. Lässt der Staat (hierzu gehören auch die Kommunen) Anlagen zu, die gesundheitsschädigenden Ultraschall erzeugen, verletzt er seinen Schutzauftrag und kann für die gesundheitlichen Folgen haftbar gemacht werden. Die Genehmigung zum Bau von Windkraftanlagen liegt bei den Stadt- oder Gemeinderäten. Entsprechend sind sie auch haftbar, wenn als Folge gesundheitliche Schäden auftreten. Die Haftung erstreckt sich auch auf das Privatvermögen der Ratsmitglieder. Die parlamentarische Haftungsfreiheit (Indemnität) steht nämlich nur den Mitgliedern staatlicher Parlamente zu, nicht aber den Mitgliedern der Kommunalparlamente zu.
Bei dieser Rechtslage ist damit zu rechnen, dass der größte Teil der Windkraftanlagen stillgelegt wird, sobald ein erster rechtlicher Erfolg erstritten ist. Dann gibt es große Probleme bei den Profiteuren des Windstroms.
Die Verlierer 
Verluste gibt es in erster Linie bei den Eigentümern und Betreibern von Windkraftanlagen. Die Anlagen bringen keine Einnahmen mehr und haben nur noch Schrottwert. Sie müssen nicht nur abgeschrieben, sondern auch je nach Vertrag vom Betreiber demontiert werden. Dazu gehört auch die Beseitigung der großen Betonfundamente.
Die meisten Betreiber werden dann wohl zahlungsunfähig. Dann bleibt beim Verpächter das Beseitigen des Fundaments.
Viele Banken haben Windkraftanlagen weitgehend finanziert, weil ja nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) über 20 Jahre hohe Einnahmen garantiert werden. Oft sind mehr als 10 Prozent der Bilanzsumme in Ökostromanlagen geflossen. Diese Gelder müssen abgeschrieben werden, wenn die Banken sich nicht anderen Werten beiden Betreibern und Eigentümern rückversichert haben. Die gesamte Anlagesumme von Banken und Anlegern in Windparks dürfte bei etwa 35 Milliarden Euro liegen.
Die Kommunen müssen auf Gewerbesteuer von Windparks verzichten. Gleichzeitig fällt die Beseitigung der Windkraftanlagen in Ihrem Gebiet auf die Kommunen zurück, wenn die Betreiber zahlungsunfähig sind. Hinzu kommt die Haftung für Gesundheitsschäden, die Ratsmitglieder auch mit ihrem eigenem Vermögen befriedigen müssen.
Die Gewinner
Gewinner werden wir alle sein. Gesundheitsschädigungen durch Infraschall von Windgeneratoren werden aufhören. Und es ist zu hoffen, dass viele Mitbürger sich wieder von ihren Schäden erholen. Die Umweltschädigung durch die Verspargelung unserer Landschaften wird rückgängig gemacht. Aber auch der Strompreis wird sinken, wenn der mit den hohen EEG-Kosten belastete Windstrom nicht mehr in das Netz gepumpt wird.
Vielleicht besinnt sich der Gesetzgeber nach der gesetzlichen Stilllegung der Windgeneratoren auch auf eine Aufhebung des unsozialen und planwirtschaftlichen EEGs und seiner weiteren Ausführungsgesetze, damit endlich wieder die Marktwirtschaft die Energieversorgung übernimmt. Nur dann wird Deutschland eine Zukunft haben.
Prof. Dr. Hans-Günter Appel
2. Vorsitzender und Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
 
Freigegeben zur Veröffentlichung als Leserzuschrift, Lesermeinung,
Kontakt:
hans-guenter.appel@naeb.info

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Christopher Monckton versus „Süddeutsche Zeitung”

Der Artikel in der SZ steht auf dem Bild rechts (zum Vergrößern anklicken!). Ich habe ihn noch am gleichen Tag ins Englische übersetzt und per Mail an Monckton geschickt, wusste ich doch, dass dieser nun wirklich nicht um Worte verlegen ist. Die englische Übersetzung wird hier nicht gezeigt.
Monckton hat bereits am nächsten Tag eine Erwiderung auf den Artikel geschrieben und an mich gesandt mit der Bitte, ihn ins Deutsche zu übersetzen und ihm danach noch einmal zuzusenden. Es stellte sich nämlich heraus, dass Monckton auch ein wenig Deutsch kann. Das habe ich getan.
Leider ist das Ende aber noch offen. An sich wäre die „Süddeutsche“ laut deutschem Pressegesetz verpflichtet, einen Gegendarstellung abzudrucken. Bis heute habe ich aber nichts dergleichen in der SZ gesehen. Nun will ich der Zeitung aber noch nichts unterstellen, denn meine Anfrage an Monckton, ob er der SZ wirklich die Gegendarstellung hat zukommen lassen, blieb bislang unbeantwortet. Nun ja, der Mann ist sicher anderweitig ausgelastet.
Aber auch ohne Finale: Ich gebe den geneigten Lesern dieses Blogs zur Kenntnis, zu welchen Methoden die SZ inzwischen glaubt greifen zu müssen. Der Originalartikel in der SZ steht, wie gesagt, im Bild oben rechts. Hier folgt zunächst die Erwiderung von Monckton im Original, darunter steht die deutsche Übersetzung.
Zunächst Monckton im Original:

Global warming will be small and harmless

A member of the House of Lords seeks the truth about climate
By The Viscount Monckton of Brenchley
I am grateful for this opportunity to exercise my statutory right of reply to an inaccurate article by Christopher Schrader (January 23), falsely alleging that I err in calling myself a member of the House of Lords, that I am against homosexuals and those with HIV, that a recent paper by me in the Chinese Science Bulletin “ignores simple physics”, that the paper was funded by a conservative think-tank, and that the Science Bulletin is all but unknown in the West.
First, the Peerage. My passport says I am The Viscount Monckton of Brenchley. However, since 1999 most hereditary Peers, including my late beloved father, had their right to sit and vote in the House removed. Nevertheless, the courts have decided until the Letters Patent issued to hereditary Peers are repealed they remain in effect. Süddeutsche Zeitung will extinguish its libel by posting a link to the legal advice that I have received about my peerage.
Secondly, the allegation that I am against homosexuals and those with HIV. On the contrary: in 1986 I argued that there should be worldwide testing to identify those with HIV and that the usual public-health protocol for a new, fatal infection was to isolate all carriers. However, I said, modern western sensibilities would not allow this course, and I was sorry that millions would die. Since then, 36 million have died. Most of them could have been saved. I grieve for them. Likewise, I am sorry that homosexuals suffer because their practices facilitate the transmission of HIV and other infectious diseases, so that some authorities say their lifespan is typically shortened by 10-20 years. With distinguished medical colleagues I am working on an approach to the treatment of infectious diseases that has shown promise and may help, though we have much more research to do. Surely there is nothing wrong in this?
Thirdly, the allegation that our paper explaining why predictions of rapid global warming have not come to pass is bad science. Let me remedy a calculated omission by Herr Schrader and name my three eminent co-authors: Dr Willie Soon, a solar physicist at the Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics; Dr David Legates, a hydroclimatologist and Professor of Geography at the University of Delaware; and Matt Briggs, celebrated in New York as the Statistician to the Stars. Furthermore, our paper (in the current issue at www.scibull.com) was accepted on the advice of three anonymous but knowledgeable reviewers, and had been read by numerous eminent scientists on both sides of the debate before it was submitted. One of these, who had previously accepted the “official” estimate of 3.2 Celsius degrees of global warming per CO2 doubling, now joins us in expecting less than 1 degree.
To the nearest tenth of one per cent, there is no CO2 in the air; global sea-ice extent recently reached a satellite-era maximum, making a nonsense of Herr Schrader’s notion that melting ice will greatly amplify global warming; the area of the globe under drought has declined for 30 years; the IPCC admits there has been no change in the frequency, intensity or duration of hurricanes, tropical storms or floods; most supposed sea-level rise comes from improper adjustments to the data (see my paper in the November 2014 Coordinates journal of the marine navigation industry: www.mycoordinates.org); even on the most extreme measure, the ocean warming rate is less than 0.5 Cº/century; and the RSS satellites show no increase in air temperature for 18 years 3 months. Is this a “climate crisis”? No.
Herr Schrader says we have ignored the literature on the paleoclimate and accuses us of making the circular argument that the climate is currently stable, that, therefore, temperature feedbacks dampen warming rather than amplifying it, and that, therefore, the climate is stable. As a Classicist, I should hardly be likely to perpetrate such an elementary fallacy of argumentum ad petitionem principii. Our paper says that in the past 810,000 years of the paleoclimate absolute mean global surface temperature has varied by little more than 3 Cº, or 1%, either side of the mean. That is why we say feedbacks dampen warming: otherwise, the temperature swings would have been much greater.
Also, the modellers’ tripling of the 1 Cº direct warming caused by doubling CO2 in the air arises solely from an equation borrowed from electronic circuit design that is inapplicable to the climate. That invalid equation is the sole reason why climate disaster is erroneously predicted. Take it away and Apocalypse vanishes.
Fourthly, the alleged “funding”. We conducted our research in our own time and at our own expense. However, after the paper had been accepted for publication the Heartland Institute kindly paid the publishers’ open-access fee to make the paper available to all without charge. That was its sole involvement, as Herr Schrader should have made clear.
Fifthly, the borderline-racialist opinion that the Science Bulletin is almost unheard of among Western scientists. In fact, it is jointly sponsored by the Chinese Academy of Sciences (the world’s largest) and the Chinese State Science Funding Council (among the world’s largest). It is the Orient’s leading journal of science. Its Western counterpart, Nature, has forfeited all claim to be a journal of science by having publicly stated that it will not consider any paper that questions catastrophism. In this vital respect, the Science Bulletin is infinitely superior to the West’s once-foremost journal of science.
Our sole aim in writing our paper was to act upon the precept of al-Haytham, a founder of the scientific method, that the scientist must be a seeker after truth, not placing his trust in any consensus, however venerable or widespread. The road to the truth, said al-Haytham, is long and hard, but that – and not the Party Line peddled by the profiteers of doom – is the road we must follow.
In deutscher Übersetzung liest sich das so:

Globale Erwärmung wird gering und harmlos sein

Ein Mitglied des House of Lords sucht die Wahrheit über das Klima
Von The Viscount Monckton of Brenchley
Ich bin dankbar für diese Gelegenheit, mein gesetzlich verbrieftes Recht in Anspruch zu nehmen, auf einen unrichtigen Artikel von Christopher Schrader (23. Januar) zu antworten. Er behauptet fälschlich, dass ich falsch liege, wenn ich mich ein Mitglied des Oberhauses nenne; dass ich gegen Homosexuelle und HIV-Infizierte bin; dass eine jüngst im chinesischen Science Bulletin erschienene Studie von mir „simpelste Physik ignoriert“; dass die Studie von einem konservativen Thinktank finanziert worden ist und dass das Science Bulletin im Westen weitgehend unbekannt ist.
Zunächst zu meinem Adel. Meinem Ausweis zufolge bin ich der Viscount Monckton of Brenchley. Allerdings wurde im Jahre 1999 das Recht der meisten Erb-Adligen einschließlich meines beliebten Vaters, im Oberhaus zu sitzen und abzustimmen, aufgehoben. Nichtsdestotrotz haben die Gerichte geurteilt, dass bis zum Widerruf der an die Adligen ausgegebenen Patente dieses Recht gültig bleibt. Die Süddeutsche Zeitung kann ihre Verleumdung rückgängig machen, indem sie einen Link zu meiner Rechtsberatung nennt, die ich hinsichtlich meines Adels erhalten habe.
Zweitens, der Vorwurf, dass ich gegen Homosexuelle und Aids-Infizierte bin. Im Gegenteil: Im Jahre 1986 habe ich angeregt, dass es weltweit Tests geben sollte, um HIV-Infizierte zu identifizieren und dass die normale Gesundheitsvorsorge für eine neue gefährliche Infektion alle Träger isolieren sollte. Ich sagte, dass moderne westliche Gefühle jedoch dies nicht erlauben würden, und es tat mir leid, dass Millionen sterben müssten. Seitdem sind 36 Millionen Menschen gestorben. Die meisten davon hätten gerettet werden können. Ich fühle Trauer mit ihnen. Genauso tut es mir leid, dass Homosexuelle leiden, weil ihre Praktiken der Verbreitung von HIV und anderen Infektionskrankheiten förderlich sind, so dass einige Behörden sagen, dass ihre Lebenserwartung typischerweise um 10 bis 20 Jahre verkürzt wird. Zusammen mit angesehenen medizinischen Kollegen arbeite ich an einem Verfahren zur Behandlung von Infektionskrankheiten, die sich als vielversprechend erwiesen haben und hilfreich sein können, aber wir müssen noch viele weitere Forschungen durchführen. Da ist doch nichts Unrechtes dabei, oder?
Drittens, der Vorwurf, dass unsere Studie, die erklärt, warum die Vorhersagen einer rapiden globalen Erwärmung bisher nicht eingetroffen sind, ist schlechte Wissenschaft. Lassen Sie mich einer von Herrn Schrader bewusst durchgeführten Auslassung abhelfen und die Namen meiner drei bedeutenden Mitautoren nennen: Dr. Willie Soon, ein Solarphysiker am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics; Dr David Legates, ein Hydroklimatologe und Geographie-Professor an der University of Delaware sowie Matt Briggs, in New York gefeierter Star als Statistiker. Des Weiteren ist unsere Studie (in der jetzigen Form auf www.scibull.com) auf Anraten von drei anonymen, aber sachkundigen Begutachtern akzeptiert worden. Sie wurde von vielen bedeutenden Wissenschaftlern auf beiden Seiten der Debatte gelesen, bevor sie eingereicht worden ist. Einer davon, der zuvor die „offizielle“ Schätzung von 3,2°C globaler Erwärmung pro CO2-Verdoppelung geteilt hatte, erwartet jetzt wie wir nur noch weniger als 1°C Erwärmung.
CO2 ist noch nicht einmal zu einem Zehntel Prozent anteilmäßig in der Atmosphäre vertreten; die globale Ausdehnung von Meereis erreichte gerade ein absolutes Maximum seit Beginn der Satelliten-Ära, was Herrn Schraders Aussage, dass schmelzendes Eis die globale Erwärmung erheblich verstärken werde, als blanken Unsinn entlarvt; die Dürre-Gebiete auf dem Globus sind seit 30 Jahren immer kleiner geworden; das IPCC räumt ein, dass es keine Änderung hinsichtlich Häufigkeit, Intensität oder Dauer von Hurrikanen, tropischen Stürmen oder Überschwemmungen gegeben hat; das Meiste des vermeintlichen Meeresspiegel-Anstiegs stammt aus unsachgemäßen Korrekturen der Daten (siehe meine Studie im Journal Coordinates der Marinenavigation: www.mycoordinates.org, Ausgabe November 2014). Selbst der extremsten Messung zufolge beträgt die Erwärmungsrate der Ozeane weniger als 0,5°C pro Jahrhundert, und die RSS-Satelliten zeigen seit 18 Jahren und 3 Monaten keinerlei Zunahme der Lufttemperatur. Ist das eine „Klimakrise“? Nein!
Herr Schrader sagt, dass wir die Literatur über Paläoklima ignoriert hätten und wirft uns einen Zirkelschluss vor, dass das Klima derzeit stabil ist, dass daher Temperatur-Rückkopplungen eher dämpfend als verstärkend wirken, und dass daher das Klima stabil ist. Als Altphilologe würde ich kaum einen so elementaren Trugschluss argumentum ad petitionem principii begehen. Unserer Studie zufolge hat die Temperatur während der letzten 810.000 Jahre um wenig mehr als 3°C variiert, oder 1% auf beiden Seiten des Mittelwertes. Darum sagen wir, dass Rückkopplungen die Erwärmung dämpfen: anderenfalls wären die Temperaturschwingungen viel größer gewesen.
Außerdem: Die Verdreifachung des 1°C direkter Erwärmung infolge einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes der Luft stammt einzig und allein aus einer Gleichung für elektronische Schaltkreise, die hinsichtlich des Klimas nicht angewandt werden kann. Diese ungültige Gleichung ist der einzige Grund, warum die Klimakatastrophe fälschlich vorhergesagt wird. Man entferne diese Gleichung, und die Apokalypse verschwindet.
Viertens, die vermeintliche „Finanzierung“. Wir haben unsere Forschung in unserer Freizeit und auf eigene Kosten durchgeführt. Allerdings hat das Heartland Institute nach der Akzeptanz der Veröffentlichung unserer Studie freundlicherweise die Kosten des Herausgebers getragen, so dass die Studie allen Interessierten frei zugänglich ist. Dies war die einzige Beteiligung, wie Herr Schrader klargestellt haben sollte.
Fünftens, die Meinung, dass das Science Bulletin unter westlichen Wissenschaftlern nahezu unbekannt ist, liegt an der Grenze zu Rassismus. Tatsächlich wird es gemeinsam gesponsert durch die Chinese Academy of Sciences (die größte der Welt) und dem Chinese State Science Funding Council (unter den größten der Welt). Es ist das führende Journal der Wissenschaft im Orient. Sein westliches Gegenstück, Nature, hat alle Behauptungen verspielt, ein Journal der Wissenschaft zu sein, indem das Journal öffentlich bekundet hatte, dass es keine Studie akzeptieren will, die den Katastrophismus in Frage stellt. In dieser vitalen Hinsicht ist das Science Bulletin dem einst führenden westlichen Journal der Wissenschaft unendlich überlegen.
Unser einziges Ziel dieser Studie war es, der Vorgabe von Al-Haytham zu folgen, einem Begründer der wissenschaftlichen Methode, der zufolge der Wissenschaftler ein Suchender nach der Wahrheit sein muss und nicht sein Vertrauen in irgendeinen Konsens stecken darf, wie ehrwürdig oder verbreitet dieser auch sein mag. Der Weg zur Wahrheit, sagt Al-Haytham, ist lang und hart, aber es ist der Weg, dem wir folgen müssen – und nicht der Parteilinie, mit der die Propheten des Untergangs hausieren gehen.
Übersetzung aus dem Englischen: Chris Frey
© Chris Frey, EIKE, Februar 2015




Das Herumfummeln bei den Temperaturdaten ist der größte Wissenschaftsskandal jemals

Bild rechts: Das „Verschwinden“ polaren Eises (und der Polarbären) wurde zu einem Aushängeschild für die Warmisten.
Vor etwa zwei Wochen schrieb ich unter der Überschrift [übersetzt] „wie wir durch geschummelte Daten bzgl. der globalen Erwärmung betrogen werden“ (hier) über Paul Homewood, der auf dem Blog NotALotOfPeopleKnowThat die veröffentlichten Temperaturgraphiken von drei Wetterstationen in Paraguay unter die Lupe genommen hat. Er hat diese mit den ursprünglich gemessenen Werten verglichen. In jedem Fall wurde der tatsächliche Trend in 60 Jahre langen Datenreihen dramatisch umgekehrt, so dass aus einem Abkühlungstrend eine markante Erwärmung wurde.
Das war nur das jüngste von vielen Beispielen einer Praxis, die schon lange von Experten auf der ganzen Welt erkannt worden ist – eines, dass den gesamten offiziellen Temperaturaufzeichnungen ein immer größer werdendes Fragezeichen aufdrückt.
Auf meinen letzten Artikel hat Homewood eine Schar anderer südamerikanischer Wetterstationen rund um die ursprünglichen drei näher beleuchtet. In jedem Fall fand er die gleichen verdächtigen Einbahnstraßen-„Adjustierungen“. Zuerst wurden diese vorgenommen durch das Global Historical Climate Network (GHCN) der US-Regierung. Sie wurden dann erweitert durch zwei der wichtigsten offiziellen Aufzeichnungs-Institutionen, nämlich dem Goddard Institute for Space Studies (GISS) und dem National Climate Data Center (NCDC). Diese haben den Erwärmungstrend dazu benutzt, die Temperaturen in den riesigen Gebieten der Erde ohne Messungen zu schätzen. Und trotzdem sind dies genau die Datenreihen, auf die sich Wissenschaftler und Politiker verlassen hinsichtlich ihres Glaubens an die „globale Erwärmung“.
Homewood hat sich inzwischen den Wetterstationen in weiten Gebieten der Arktis zugewandt, genauer zwischen Kanada (51° West) und dem Herz von Sibirien (87° Ost). Und wieder waren in fast jedem einzelnen Fall die gleichen Einbahnstraßen-Adjustierungen vorgenommen worden, um eine Erwärmung zu zeigen, die um 1°C oder mehr höher ausfiel als aus den tatsächlichen Daten hervorgeht. Dies hat niemanden mehr überrascht als Traust Jonsson, der lange Zeit verantwortlich war für die Klimaforschung am Met.-Office von Island (und mit dem Homewood inzwischen Kontakt aufgenommen hat). Jonsson war mehr als erstaunt zu sehen, wie in der neuen Version Islands „Meereis-Jahre“ um das Jahr 1970 vollständig „verschwunden“ waren. Zu jener Zeit hatte eine Periode extremer Abkühlung fast die Wirtschaft seines kleinen Landes zerstört.
Eines der ersten Beispiele dieser Art von „Adjustierungen“ wurde im Jahre 2007 aufgedeckt, und zwar durch den Statistiker Steve McIntyre, als dieser eine Studie aus dem Jahr 1987 von James Hansen entdeckt hatte, also von dem Wissenschaftler, der viele Jahre lang das GISS geleitet hatte (und der später zu einem fanatischen Klimaaktivist geworden ist). Hansens Originalgraphik zeigte Temperaturen in der Arktis, die um das Jahr 1940 viel höher lagen als jemals seitdem. Aber wie Homewood in seinem Blogbeitrag enthüllt: „Temperatur-Adjustierungen verändern die arktische Historie“. GISS hat dies auf den Kopf gestellt. Arktische Temperaturen seit jener Zeit wurden nach unten korrigiert, und zwar so stark, dass sie gegenüber den Temperaturen der letzten 20 Jahre gar nicht mehr ins Gewicht fallen.
Einer der Gründe für Homewoods Interesse an der Arktis ist, dass das „Verschwinden“ des arktischen Eises (und der Polarbären) zu so einem gewaltigen Aushängeschild für jene geworden ist, die uns zu überreden versuchen, dass wir durch eine Runaway-Erwärmung bedroht werden. Aber er wählte jenen bestimmten Streifen der Arktis, weil es die Region ist, in der das Eis durch wärmeres Wasser beeinflusst wird, das durch zyklische Verschiebungen einer wichtigen atlantischen Strömung dorthin strömt – und die zum letzten Mal genau zu jener Zeit vor 75 Jahren ihr Maximum erreichte, als sich das arktische Eis sogar noch weiter zurückgezogen hatte als heute. Die Eisschmelze ist in keiner Weise steigenden globalen Temperaturen geschuldet.
Von viel ernsterer Bedeutung ist jedoch die Art und Weise, mit der diese gesamte Manipulation der offiziellen Temperaturaufzeichnungen – aus Gründen, die GHCN und GISS niemals plausibel erklärt haben – zum wirklichen Elefanten im Raum der größten und kostspieligsten Angstmache geworden ist, die die Welt jemals gesehen hat. Dies fängt wirklich an auszusehen wie einer der größten Wissenschaftsskandale aller Zeiten.
Link: http://www.telegraph.co.uk/news/earth/environment/globalwarming/11395516/The-fiddling-with-temperature-data-is-the-biggest-science-scandal-ever.html#disqus_thread
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Unbequeme Studie: untermeerische Vulkanaktivitäts-Schwankungen könnten das Klima ändern – Modelle vielleicht falsch

Bild rechts: Diese topographische Karte des Ozeanbodens im Atlantischen Ozean zeigt tausende untermeerischer Vulkane entlang des Mittelatlantischen Rückens. Quelle: http://www.sciencemag.org/content/346/6205/32.summary
Das Pulsieren – offenbar gebunden an kurz- und langfristige Änderungen des Erdorbits und an Änderungen des Meeresspiegels – könnte eine Rolle bei der Auslösung natürlicher Klimaschwingungen spielen. Wissenschaftler haben bereits darüber spekuliert, dass vulkanische Zyklen auf dem Festland große Mengen Kohlendioxid freisetzen, die das Klima beeinflussen könnten; aber bislang gab es keine Beweise hinsichtlich untermeerischer Vulkane. Die Ergebnisse zeigen, dass Modelle der natürlichen Klimadynamik der Erde, ausgeweitet auf einen vom Menschen verursachten Klimawandel, überarbeitet werden müssen. Die Studie erschien in der jüngsten Ausgabe der Geophysical Research Letters.
„Man hat untermeerische Vulkane infolge der Ansicht ignoriert, dass ihr Einfluss gering ist – aber das liegt daran, dass man angenommen hatte, sie befänden sich in einem Steady-State-Zustand, aber das ist nicht der Fall“, sagt die Autorin der Studie, die Geophysikerin Maya Tolstoy vom Lamont-Doherty Earth Observatory an der Columbia University. „Sie reagieren sowohl auf sehr große als auch auf sehr kleine Antriebe, und das sagt uns, dass wir sie viel genauer untersuchen müssen“. Eine damit in Beziehung stehende Studie von einem anderen Team, die jüngst im Journal Science vorgestellt worden ist, stützt Tolstoys Studie, zeigt sie doch ähnliche langfristige Verteilungen untermeerischen Vulkanismus‘ in einer Region der Antarktis, die Tolstoy nicht untersucht hat.
Vulkanisch aktive mittelozeanische Rücken laufen über den Grund der Ozeane wie die Nähte auf einem Baseball mit einer Länge von etwa 37.000 Meilen [knapp 60.000 km]. Sie sind die wachsenden Enden gigantischer tektonischer Platten; die austretende Lava bildet neuen Meeresboden, welcher etwa 80% der Planetenkruste ausmacht. Konventionellem Wissen zufolge brechen sie mit ziemlich konstanter Rate aus – aber Tolstoy kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Rücken derzeit tatsächlich in einer Schwächephase befinden. Aber selbst dann lassen sie noch etwa acht mal mehr Lava austreten als Vulkane auf dem Festland. Infolge der chemischen Zusammensetzung ihres Magmas ist ihr vermuteter CO2-Ausstoß gleich oder etwas geringer als der von Landvulkanen – etwa 88 Millionen metrische Tonnen pro Jahr. Aber wenn die untermeerischen Ketten auch nur ein wenig aktiver werden, würde ihr CO2-Ausstoß markant steigen, sagt Tolstoy.
Einige Wissenschaftler glauben, dass Vulkane konzertiert agieren mit Milankovitch-Zyklen – wiederholten Änderungen des Erdorbits um die Sonne und die Neigung und Ausrichtung der Erdachse – die plötzliche Warm- und Kaltphasen auslösen. Der Hauptzyklus geht über 100.000 Jahre. Während dieses Zeitraumes ändert sich der Orbit des Planeten um die Sonne von mehr oder weniger kreisförmig zu elliptisch, was es im Jahresverlauf näher an die Sonne bringt oder weiter von ihr entfernt. Jüngste Eiszeiten scheinen sich ausgebildet zu haben während der meisten Zeit des Zyklus‘, aber dann plötzlich erwärmt sich alles um den Punkt der größten Exzentrizität des Orbits. Die Gründe hierfür sind unklar.
Hinsichtlich der Vulkane haben Forscher darauf hingewiesen, dass bei der Bildung von Eiskappen auf dem Festland u. A. der Druck auf darunter liegende Vulkane zunimmt und Eruptionen unterdrückt werden. Aber wenn die Erwärmung irgendwann einsetzt und das Eis zu schmelzen beginnt, nimmt der Druck ab mit der Folge zunehmender Eruptionen. Sie stoßen CO2 aus, das zu mehr Erwärmung führt, welche mehr Eis schmelzen lässt. So entsteht ein sich selbst verstärkender Prozess, der die Erde auf einmal in eine Warmzeit führt. Eine Studie von der Harvard University aus dem Jahr 2009 sagt, dass die Festlandsvulkane weltweit tatsächlich während der jüngsten Deglaziation vor 12.000 bis 7000 Jahren sechs bis acht mal aktiver waren als nach dem Hintergrundniveau. Die Folge wäre, dass untermeerische Vulkane das Gegenteil tun: wenn sich die Erde abkühlt, kann der Meeresspiegel bis zu 100 m fallen, weil so viel Wasser als Eis gebunden wird. Dies verringert den Druck auf untermeerische Vulkane, und sie brechen verstärkt aus. Gibt es dabei einen Punkt, an dem ein zunehmender CO2-Ausstoß von untermeerischen Vulkanen die Erwärmung beginnen lässt, was die die Festlandsvulkane bedeckenden Eiskappen schmelzen lässt?*
[*Man geht hier also von einem stark erwärmend wirkenden CO2 aus. Nun ja. Anm. d. Übers.]
Das war ein Mysterium, teilweise weil untermeerische Eruptionen fast unmöglich zu beobachten sind. Allerdings waren Tolstoy und andere Forscher jüngst in der Lage, 10 untermeerische Eruptionsstellen mittels sensitiver neuer seismischer Instrumente zu überwachen. Sie haben auch neue hoch auflösende Karten erstellt, die die Umrisse vergangener Lavaaustritte kennzeichnen. Tolstoy hat etwa 25 Jahre mit seismischen Daten analysiert von untermeerischen Rücken im Pazifik, dem Atlantik und den Arktischen Ozeanen; außerdem Karten, die die Aktivität in der Vergangenheit im Südpazifik zeigen.
Die langzeitlichen Eruptionsdaten, die sich über mehr als 700.000 Jahre erstrecken, zeigten, dass während der kältesten Phasen, als der Meeresspiegel niedrig war, verstärkt untermeerischer Vulkanismus aufgetreten war, der sichtbare Hügelketten hinterließ. Wenn sich alles erwärmt und der Meeresspiegel auf ähnliche Höhen steigt wie derzeit, fließt Lava langsamer aus und erzeugt niedrigere topographische Ketten. Tolstoy ordnet dies nicht nur dem variierenden Meeresspiegel zu, sondern auch eng Änderungen des Erdorbits. Ist der Orbit elliptischer, wird die Erde gestaucht und gedehnt durch die Gravitationskräfte der Sonne, und zwar mit rapide variierender Rate bei der täglichen Umdrehung – ein Prozess, der ihrer Ansicht nach dazu tendiert, untermeerisches Magma nach oben dringen zu lassen. Dies wiederum hilft, die tektonischen Brüche zu erweitern, durch die sie austritt. Ist der Orbit dagegen mehr kreisförmig (wenn auch niemals ideal kreisförmig), wie es jetzt der Fall ist, wird dieser Dehnungs-/Stauchungseffekt minimiert, und es gibt weniger Eruptionen.
Der Gedanke, dass von außen einwirkende Gravitationskräfte den Vulkanismus beeinflussen, spiegelt sich in den kurzfristigen Daten, sagt Tolstoy. Sie sagt, dass seismische Daten zeigen, dass untermeerische Vulkane hauptsächlich alle zwei Wochen verstärkt aktiv sind. Das passt zu der zeitlichen Abfolge des Zusammenwirkens von Mond und Sonne, bei dem die Gezeiten ihre Tiefpunkte erreichen, was den Druck auf untermeerische Vulkane verringert. Interpretiert man seismische Signale als Eruptionen, folgten diese 14-täglich den Ebben an acht von neun untersuchten Stellen. Außerdem fand Tolstoy, dass alle bekannten Eruptionen in moderner Zeit von Januar bis Juni erfolgten. Im Januar ist die Erde der Sonne am nächsten, im Juli ist sie am weitesten von ihr entfernt – ein Zeitraum ähnlich dem den Druck verstärkenden/abschwächenden Effekt über längerzeitliche Zyklen. „Schaut man auf die heutigen Eruptionen, reagieren Vulkane sogar auf viel geringere Antriebe als diejenigen, die das Klima treiben“, sagte sie.
Daniel Fornari, ein leitender Wissenschaftler an der Woods Hole Oceanographic Institution und nicht in die Forschung involviert, nannte die Studie „einen sehr wichtigen Beitrag“. Er sagte, es sei unklar, ob die zeitweiligen seismischen Messungen aktuelle Lavaflüsse signalisieren oder einfach Bewegungen des Meeresbodens. Aber, sagte er, die Studie „könnte eindeutig bedeutende Implikationen haben für die bessere Quantifizierung und Charakterisierung unserer Abschätzung der Klimavariationen aufgrund von Zyklen über Zeiträume von Jahrzehnten, bis zu hunderttausenden von Jahren“.
Edward Baker, ein leitender Ozeanwissenschaftler bei der NOAA, sagte: „Das Interessanteste an dieser Studie ist, dass sie erneut beweist, dass die feste Erde sowie Luft und Wasser allesamt als ein einziges System operieren“.
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Eruptionen aus ozeanischen Rücken als ein Klimaventil
Maya Tolstoy
Abstract:
Eruptionsraten auf dem Meeresboden und Eruptionen fördernde Ströme im Erdmantel können beeinflusst werden durch Meeresspiegel- und Krustenbewegungs-Zyklen im der Größenordnung von zwei Wochen bis zu 100.000 Jahren. Jüngste Eruptionen in mittelozeanischen Rücken ereignen sich primär während Nippfluten und während der ersten 6 Monate eines Jahres, was auf Sensitivität hinsichtlich kleinerer Änderungen des Antriebs durch die Gezeiten und orbitale Exzentrizität hinweist. Eine Periodizität von etwa 100.000 Jahren bei schneller Ausbreitung von Tiefseeboden und relativ geringe Eruptionsraten derzeit in einer Zeit mit hohem Meeresspiegel und abnehmender orbitaler Exzentrizität zeigen eine längerfristige Sensitivität hinsichtlich Variationen des Meeresspiegels und des Orbits im Zusammenhang mit Milankovitch-Zyklen. Das Auseinanderdriften von Meeresboden wird als ein geringer, aber stetiger Beitrag der Freisetzung von CO2 angesehen in Klimazyklen im Zeitmaßstab von 100.000 Jahren. Allerdings lässt dies eine konsistente kurzfristige Eruptionsrate vermuten. Pulsierende vulkanische Aktivität könnte auf Klimazyklen rückwirken, möglicherweise auch zu Eiszeit-/Zwischeneiszeit-Zyklen beitragen sowie zum abrupten Ende von Eiszeiten und zur Dominanz des 100.000-Jahre-Zyklus‘
Die Studie: Tolstoy_inpress_GRL_2015 (PDF)
Daraus die Abbildung 3A:

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/02/05/inconvenient-study-seafloor-volcano-pulses-may-alter-climate-models-may-be-wrong/
Übersetzt von Chris Frey EIKE