Rekordwärmejahr 2014 – Nicht für die Natur, sondern einzig für Alarmisten

In seinem Beitrag „Rekordwärmejahr 2014 – Haben IPCC und CO. doch Recht?“ (hier) konnte der Autor belegen, dass das „Rekordwärmejahr“ 2014 zu erwarten war und Folge des in 2003 vorliegenden Maximums im Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 208-jährigen de Vries/Suess-Zyklus, ist. Das Jahr, in dem Deutschland und weite Teile Europas einen „Jahrhundertsommer“ (Abb.2) erlebten. Eben, wegen dem Maximum in der solaren Aktivität. Nach Prof. Solanki (Direktor Max Planck Institut für Sonnenforschung) konnten er und weitere Wissenschaftler, anhand von Temperaturuntersuchungen für den Zeitraum von 200 nChr. bis 1980 nChr., belegen, dass die Temperaturen der Nordhalbkugel der solaren Aktivität um 11 Jahre nacheilen (Abb.1).
 
Abb.1, Solanki et al ("Solar Activity Over The Last 1150 Years: Does It Correlate With Climate"), zeigt den zeitlichen Versatz zwischen Sonnenaktivität und Jahrestemperatur. Die Forscher geben an: "The best correlation between sunspot number and the temperature data are consistently obtained for a time lag of 10 years in the sense that solar data lead temperature data." Schaut man sich das time lag genauer an, so beträgt die zeitliche Differenz exakt 11 Jahre!
„Rekordwärmejahr“ 2014 und Rekordsonnenaktivität 2003 (Abb.2) liegen exakt 11 Jahre auseinander, was die Untersuchungen von Solanki et al. eindrucksvoll bestätigt.
 
Abb.2, Quelle Hadley Center, zeigt den Hitzesommer 2003. Unter dem Maximum des Hauptsonnenzyklus erlebte Europa einen Hitzesommer.
Zur Erhärtung hatte der Autor in seinem EIKE-Bericht , anhand der Untersuchungen von United States Geological Survey, Solanki und der Temperaturreihe der DWD-Temperaturreferenzstation Hohenpeißenberg (HPB) das Maximum im vorletzten Hauptsonnenzyklus auf das Jahr 1797 datiert und die Jahre danach mit den heutigen Temperaturen verglichen und Gleichheit im Temperaturgang festgestellt.
Unser Leser, Herr Wichmann, hatte in seinem Kommentar #24 (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/rekordwaermejahr-2014-haben-ipcc-und-co-doch-recht/#comment_24) Kritik geltend gemacht und darauf hingewiesen, dass nach seinen Daten, die ihm vom HPB vorliegen, die Jahrestemperaturen (z.B. von 1808) andere Jahreswerte ausweisen. Der Autor hat diesen Einwand eingehend geprüft und festgestellt, dass Herr Wichmann mit seinem Einwand Recht hat. Was war geschehen?
Die Datenreihe HPB, die der Autor in 2010 vom DWD erhielt, war die nach Herrn Dr. Winkler (Bericht des Deutschen Wetterdienstes Nr. 233: “Wissenschaftshistorische Untersuchungen zur Geschichte und insbesondere zur Datenqualität der langen meteorologischen Reihen des Observatoriums Hohenpeißenberg“) nachträglich korrigierte Temperaturdatenreihe, in der der DWD die Temperaturen bis 1850 einfach um 0,5°C absenkte. Der Autor hatte diesen Wert wieder berichtigt. Dabei aber übersehen, dass in der vom DWD übermittelten Datenreihe das Jahr 1799 fehlt, Abb.2. Dies hatte dann zur Folge, dass ab dem Jahr 1800, die Zeitreihe um 1 Jahr versetzt dargestelt wurde, was unserem Leser, Herrn Wichmann, auffiel.
 
Abb.3 Ausschnitt aus HPB-Datenreihe vom DWD ohne das Jahr 1799.
Anhand der DWD-Daten ist in Abb.4 der Vergleich, heutiger Temperaturgang (nach dem letzten Maximum im Hauptsonnenzyklus), mit dem Temperaturgang, nach dem vorletzten Maximum im Hauptsonnenzyklus dargestellt.

Abb.4 zeigt den Jahresgang der Temperaturen nach dem letzten Maximum im Hauptsonnenzyklus 2003 (rot) zum Jahresgang nach dem vorletzten Maximum im Hauptsonnenzyklus 1797 (blau). Während sich das Maximum der Temperatur heute, exakt nach 11 Jahren (2014) einstellt, liegt das Maximum der Temperatur in 1809, also 12 Jahre nach solarem Maximum. Der Gang der Temperaturen (ihr Wechselspiel) ist bei beiden identisch.
11 Jahre danach, bzw. 12 Jahre danach – ist deshalb die Aussage, dass das „Rekordwärmejahr“ 2014 zu erwarten war und immer in dieser Zeit nach einem Maximum im Hauptsonnenzyklus auftritt, falsch oder gar die Untersuchungen von Solanki et al., die als Basis dienten?
Nein! Solanki et al. verwendeten für Ihre Untersuchung den Multiproxy-Datensatz der Nordhalbkugel (MJ03 = NH temperatures from multiproxy data for AD 200 to AD 1980, Mann and Jones, 2003), der den Zeitraum von 200nChr. bis 1980nChr. beinhaltet. Sie stellten dabei fest, dass die Temperaturen der solaren Aktivität um genau 11 Jahre nachlaufen. Diese 11 Jahre sind demnach der Mittelwert der betrachteten Zeitspanne von 1800 Jahren.
Das letzte Maximum im Hauptsonnenzyklus war 2003. 2014 hatten wir in Deutschland das Rekordwärmejahr. Mit 11 Jahren Abstand liegt die Zeitspanne genau auf dem Mittelwert, der von Solanki et al. betrachteten 1800 Jahre. Beim vorletzten Maximum in 1797 liegt der Nachlauf der Temperaturen bei 12 Jahren. Ebenso im Zeitraum der Untersuchungen von Solanki et al. Das Muster des Temperaturganges ist von diesem Jahresversatz unberührt und somit für beide Hauptsonnenzyklen gleich. Der Temperaturgang ist nach jedem Hauptsonnenzyklus gleich. Das Maximum der Temperaturen stellt sich in dem Zeitraum ein, den auch Solanki et al. in ihrer Untersuchung herausfanden. 
Der Autor bedankt sich ausdrücklich bei unserem engagierten Leser, Herrn Wichmann. Durch seinen Einwand konnten nicht nur die Untersuchungen von Solanki et al. weiter bestätigt werden, sondern auch der erneute Beweis geführt werden, dass der Temperaturgang nach einem Hauptsonnenzyklus jeweils identisch ist. Als „Lerneffekt“ nimmt der Autor mit: Man kann sich auch bei kleinen Dingen, nicht auf den DWD verlassen und muss alles, was vom DWD kommt, selbst überprüfen.
So funktioniert Wissenschaft: Im Dialog miteinander und der Berücksichtigung anderer Auffassungen und Einwände und nicht durch Diktat und Diskussionsverweigerung. Der Vorgehensweise, die IPCC und Co. für Ihre „Wissenschaft“ gewählt haben. Einer „Wissenschaft“, die Angst vor Erkenntnis hat
Raimund Leistenschneider – EIKE




Die Lektion von Fukushima – Kernenergie ist sicher

Wir hören und lesen oft die Phrase „Die Lektionen von Fukushima“.
Die Phrase wird häufig in düsterem Ton ausgesprochen, begleitet von wissenden Blicken und Kopfschütteln. Aber welche Lektionen kann man denn nun von Fukushima lernen? Ziemlich einfach: Kernenergie hat sich als wesentlich sicherer erwiesen als sich irgendjemand zuvor vorstellen konnte.
Die nukleare Bruderschaft weltweit hätte nach dem Fukushima-Drama feiern sollen. Die Welt beobachtete die gesamte Saga, Sekunde für Sekunde … und mit welchem Ergebnis?
Antwort: Gesamtzahl der durch Strahlung gestorbenen Menschen: Null! Verletzte: Null! Durch Strahlung zerstörtes Privateigentum: Null! Erwartete Langzeit-Effekte auf Menschen: Null!
Falls Wissenschaftler ein absichtliches ,Crash-Experiment‘ entworfen hätten wie mit Autos in Crash-Laboren, könnte es keine bessere Versuchsanordnung geben als die Realität, die sich bei Fukushima entfaltet hat. Ein vierzig Jahre altes Kernkraftwerk, für 60 Jahre Betriebsdauer geplant, wurde vom stärksten Erdbeben jemals getroffen. Die Reaktoren haben das problemlos überlebt. Sie haben sich wie gewünscht heruntergefahren. Dann, 55 Minuten später, traf der größte Tsunami jemals auf die Küste. Die gigantische Wasserwand sprang über über die Schutzmauer und ergoss sich über das Kernkraftwerk. Das Kraftwerk hat auch dies überstanden … ursprünglich jedenfalls. Doch dann kamen schlechte Management-Entscheidungen zuvor ins Spiel, wie Geister aus der Vergangenheit.
Jahre zuvor wurde beschlossen, die Back-Up-Diesel-Treibstofftanks außerhalb zu platzieren. Was für eine schlechte Wahl!
Diese Tanks enthielten den Reserve-Treibstoff für die Notfallpumpen zur Abkühlung, die benutzt werden sollten, falls und wenn die primären elektrischen Pumpen ausfallen würden. Der Tsunami hat die Stromleitungen für den Strom der primären Elektropumpen zerstört … man brauchte also die Diesel-Pumpen – und zwar schnell.
Aber der Diesel war weg – hinweggeschwemmt mit all den anderen Trümmern der zerstörten Häuser, Schulen, Polizeireviere, dem Flughafen, Geschäften, Büros, dem Hafen … was auch immer. Die Straßen waren weg oder mit Trümmern blockiert, und keine Polizei, Feuerwehr, die Armee konnten zu Hilfe kommen.
Alle Reaktoren haben sich korrekt heruntergefahren, ohne Probleme. Aber der heiße Reaktortreibstoff muss mit Wasser gekühlt werden, und zwar noch zwei bis fünf Tage lang nach einer Notfall-Abschaltung, um die Restwärme abzuführen. Also begannen die Reaktor-Ingenieure mit ihrer Arbeit, mit dem Rücken zur Wand, ohne Pumpen und ohne Hilfe; die Welt sah zu; und das Top-Management schrie nach schnellen Antworten. Das gesamte Szenario hätte nicht schlimmer sein können, wie in einem Theaterdrama.
Wie ich sagte: Falls ein Wissenschaftler-Team absichtlich einen Labor-Crash-Test für ein Kernkraftwerk geplant hätte, hätte es keinen besseren geben können als die Realtät von Fukushima-Daiichi.
Trotz dieses ganzen theatralischen Dramas war die Folge – keine Toten oder Verletzten und kein Hinweis auf langfristige Strahlenauswirkungen auf die Menschen. Die Lektion von Fukushima lautet also, dass Kernkraft viel sicherer ist als man gedacht hatte.
Im April 2014 hat es die japanische Regierung der Zivilbevölkerung erlaubt, in den Bezirk Miyakoji bei Fukushima zurückzukehren. Bereits Anfang 2013 war das Gebiet für sicher erklärt worden, in strahlungstechnischer Hinsicht, aber die durch den Tsunami angerichteten Schäden mussten natürlich noch beseitigt werden. Dazu zählten Wasserversorgung, Kanalisation, Straßen und so weiter.
Mitte 2013 begann der Wiederaufbau der Infrastruktur. Im Mai 2013 wurde Reis angepflanzt.
Die Menschen begannen schubweise zurückzukehren und machten ihre eigenen Häuser wieder bewohnbar. Im April öffneten lokale Geschäfte, die Müllabfuhr kam in Gang, ein Krankenhaus wurde gebaut und ein Kinderspielzentrum eröffnet. Eine Touristenattraktion, der Tokiwa Sky Palace, öffnete für den normalen Betrieb. Offensichtlich muss es eine sehr emotionale Erfahrung gewesen sein, in sein Haus zurückzukehren, nach dem ein Tsunami darüber hinweg geschwappt war. Die Fernsehbilder des strömenden Wassers waren erschreckend, Teile einer erhöht gelegenen Autobahn nahe Miyakoji brachen als Folge des Tsunami zusammen, und der japanische Premierminister Shinzo Abe hat gesagt, dass es wohl noch einige Jahre dauern wird, die Straße zu reparieren. Die Bewohner müssten sich bis dahin also Alternativen ausdenken.

Die Welt betrachtet Fukushima immer noch mit morbider Faszination. Seltsamerweise schien es den Medien ziemlich egal zu sein, dass durch den Tsunami über 15.000 Menschen ums Leben gekommen waren und dass der Tsunami massiv privates und industrielles Eigentum pulverisiert hatte wie eine Armada von Bulldozern aus Wasser.
Stattdessen haben die Medien die Arbeiter des Kraftwerkes Fukushima verfolgt, wie diese hunderte große Wassertanks mit Regenwasser-Abfluss und anderen Abwässern aus dem Kraftwerk gefüllt haben. Das Wasser wurde als ,radioaktiv‘ geschmäht.
In Wirklichkeit war dieses Wasser so schwach radioaktiv, dass eine Person, die drei Monate lang nur dieses Wasser getrunken hätte, genauso viel Strahlung aufgenommen hätte wie beim Verzehr einer Portion Thunfisch in einem Restaurant.
Viele Menschen scheinen nicht zu erkennen, dass Strahlung um alle Menschen zu jeder Zeit ist. Natürliche Strahlung von Sternen strömt fortwährend auf den Planeten Erde. Die Sterne sind allesamt gigantische Kernreaktoren. Strahlung kommt auch fortwährend aus dem Boden. Diese stammt von der Reststrahlung in der Erde, die eingelagert worden ist, als sich die Erde aus einem Ball geschmolzener Materie abgekühlt hat, wobei viele radioaktive Elemente eingeschlossen worden waren.
Inspektion der UN
Im Januar 2013 wurde das United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR) vom Generalsekretariat aufgefordert, eine umfassende Studie durchzuführen zur ,vollständigen Erfassung des Niveaus der Strahlungsexposition und der Strahlungsrisiken der Menschen rund um Fukushima‘.
Nach zwei Jahren der Untersuchungen veröffentlichte das UNSCEAR seinen Bericht, in dem festgestellt wird, dass ein Anstieg der Krebsraten oder von Erbkrankheiten wahrscheinlich in den betroffenen Gebieten nicht wahrnehmbar sein wird, weil die Strahlendosen, denen Menschen ausgesetzt waren, einfach zu niedrig sind.
Im Allgemeinen wird erwartet, dass in der Umgebung von Fukushima lebende Menschen eine zusätzliche Dosis während ihrer Lebenszeit von weniger als 10 mSv abbekommen, im Vergleich zu einer Lebensdauer-Dosis von 170 mSv für den normalen japanischen Bürger aus ausschließlich natürlichen Quellen.
UNSCEAR stellte auch fest: „kein wahrnehmbar gestiegenes Vorkommen von strahlungsbedingten Gesundheitsschäden wird erwartet unter den der Strahlung ausgesetzten Mitgliedern der Öffentlichkeit oder deren Nachkommen“.
Die Leiterin der World Nuclear Association Agneta Rising sagte, dass der UNSCEAR-Bericht „jene beruhigen dürfte, die darüber nachdenken, in die evakuierten Gebiete zurückzukehren“.
Sie fügte hinzu: „Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass einige Maßnahmen zur Vermeidung einer Strahlendosis schädlicher sein können als die vermiedene Dosis selbst. Diese Maßnahmen verschlimmern auch die Ängste, was zu sozialen und ökonomischen Leiden führt. Wir brauchen praktikable Maßnahmen zum Schutz der Menschen, die ihnen gleichzeitig helfen, ihr Leben weiter zu leben, wenn der Notfall vorüber ist“.
Das UNSCEAR sagte auch, dass das Potential für Strahlungseffekte im Pazifik ,nicht signifikant‘ sei. Die Angsterzeuger andererseits haben Behauptungen über Fischsterben auf der anderen Seite des Pazifiks aufgestellt und sogar Behauptungen, dass US-Marines krank geworden seien durch die Strahlung auf einem Flugzeugträger. Ein Videoclip im Internet zeigt Soldaten, die eine dicke Schicht Seifenschaum vom Flugdeck entfernen, während der anti-nukleare Kommentar die radioaktive Asche erwähnt, als ob der sichtbare Seifenschaum tatsächlich radioaktive Asche sei.
Das andere Fukushima
Es ist auch instruktiv anzumerken, dass es zwei Kernkraftwerke bei Fukushima gibt: Fukushima Daiichi und Fukushima Daini. Daiichi bedeutet ,Nummer zwei‘ und war dasjenige, auf das die Welt geschaut hat. Daini, ,Nummer eins‘, kämpfte seinen eigenen Kampf, praktisch unbemerkt.
Fukushima Daini liegt 10 km südlich von Daiichi und wurde ebenfalls vom Tsunami getroffen, der viel größer war, als Daini ausgelegt war. Daini widerstand dem Ansturm mit einer funktionierenden Stromleitung und einem intakten Dieselgenerator. Das war der gesamte Unterschied! Die Daini-Betreiber kämpften auch mit gewaltigen Schwierigkeiten, weil drei ihrer vier Reaktoren ausreichende Abkühlung fehlte. Aber nach ein paar Tagen waren die erfahrenen Betreiber in der Lage, alle Reaktoren in den Status einer kalten Abschaltung zu bringen, ohne Freisetzung von Strahlung und ohne die massiven Schäden wie in Daiichi.
Folglich war die Daini-Saga ein sehr interessanter ,Kontrollvergleich‘, der sich parallel zum Hauptdrama entfaltete, das sich nur 10 km entfernt abspielte.
Die Dosis macht’s
Während des vergangenen Jahrhunderts von Nukleartechnologie weltweit wurden niemals Schäden welcher Art auch immer bei einer Person gefunden, die einer Strahlendosis von weniger als 100 mSv in einem sehr kurzen Zeitraum ausgesetzt war.

Tatsächlich wurde auch bei einer über doppelt so hohen Dosis keinerlei Schaden gefunden. Weil nukleare Strahlung selbst eine Energiequelle ist, ist sie extrem einfach zu entdecken in extrem geringen Mengen, so dass geringe Strahlung rund um Fukushima leicht zu entdecken ist. Sie hat keinerlei gesundheitliche Konsequenzen, für niemanden. Den einzigen realen Schaden hat das PR-Image der japanischen Regierung und das Management von TEPCO erlitten, die ihre Zeit damit zugebracht haben, sich zu entschuldigen und über ihre eigenen Füße zu stolpern anstatt wissenschaftlich realistisch zu sein.
Die Menschen machen sich Gedanken hinsichtlich des ,Eindringens in den Boden‘ und in das Grundwasser oder das Meer vordringende Strahlung. Diese mentalen Bilder klingen mysteriös und ängstigend, aber die Realität sieht ganz anders aus.
Interessanterweise stehen die ältesten Kernkraftwerke der Welt in Afrika. Sie sind über 1,5 Milliarden Jahre alt. Es handelt sich dabei um natürliche Reaktoren an einer Stelle in Gabun, die man Oklo nennt. Sie wurden im Jahre 1972 entdeckt. In geologisch weit zurück liegenden Zeiten reagierten Bakterien in einigen sumpfigen Tümpeln mit Metallen im Untergrund, was zu einer Konzentration von natürlichem Uran in den Tümpeln führte. Das Verhältnis der Uranisotope damals machte es möglich, eine natürliche nukleare Reaktion im Untergrund in Gang zu setzen bei Vorhandensein von Wasser.
Die laufenden natürlichen Reaktoren würden sich erhitzt und nuklearen Abfall erzeugt haben. Dabei ist das Wasser wahrscheinlich während eines bestimmten Zeitraumes verdampft, und die Reaktion kam zum Stillstand, bis wieder Wasser vorhanden war. Dieser Zyklus würde so lange andauern, bis das spaltbare Uran aufgebraucht wäre.
Die Franzosen erlebten eine große Überraschung, als sie dort mit dem Uranabbau in den siebziger Jahren begannen. Sie sandten proben nach Frankreich, und bei der Analyse fand man, dass das Uran in spaltbaren Isotopen abgelagert worden war – also den Isotopen, die man zum Betrieb von Kernkraftwerken braucht. Sie waren begeistert. Das war als unmöglich angesehen worden.
Es sah so aus, als ob das Oklo-Uran konventionell abgereichertes Uran war, das direkt aus einem laufenden Kernkraftwerk stammt. Weitere Untersuchungen ergaben, dass genau das der Fall war. Die Oklo-Reaktoren waren als natürliche Reaktoren im Untergrund sehr viele Jahre lang gelaufen.
Es gibt keinerlei Anzeichen irgendwelcher Schäden durch nukleare Strahlung auf irgendeine Art der Flora und Fauna in dem Gebiet, trotz sehr vieler Jahre ungehindertem Entweichens radioaktiver Isotope.
Strahlungs-Realität
Wir müssen uns jetzt einen Moment Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, was Strahlung eigentlich ist und wann und wie sie gefährlich sein könnte.
Man stelle sich vor, man befinde sich in einem Raum, und auf einem Tisch auf der anderen Seite des Raumes läge ein radioaktiver Mauerstein. Falls die Gesamtdosis aus diesem Stein, nur weil man in dem Raum ist, unter etwa 100 mSv liegt, macht es nicht das Geringste, wenn man in dem Raum mit dem radioaktiven Stein sitzt. Tatsächlich kann man dabei bedenkenlos frühstücken.
Wenn man dann nach Hause geht, den Raum verlässt und die Türe schließt, ist die Strahlung, der man ausgesetzt war, vollständig verschwunden. Auf dem Weg nach Hause trägt man keinerlei Strahlung irgendwelcher Art in sich, und man ist zu 100% sicher.
Je weiter man sich von einer Strahlungsquelle entfernt, umso schwächer wird die Strahlung, und zwar sehr schnell. Wenn man sich von einer brennenden Lampe entfernt, nimmt die auf jemanden fallende Lichtmenge schnell ab. Genauso ist es mit Strahlung aus einer einzigen Quelle.
Wenden wir uns jetzt dem Terminus ,radioaktive Verseuchung‘ zu. Die Kreation dieses Terminus‘ war historisch gesehen eine schlechte Wahl, aber jetzt müssen wir damit leben. Falls der mythische radioaktive Mauerstein in feines Pulver zermahlen werden und dann in einer Schüssel zusammen mit einem elektrischen Ventilator in einen Raum gestellt würde, dann würde radioaktiver Staub herumfliegen und sich auf allem festsetzen, einschließlich einem selbst und seinem Frühstück.
Von Stuhl, Tisch, Teppich, Stullentasche wird dann gemeinsam gesagt, sie seien mit radioaktivem Staub ,verseucht‘. ,Verseuchung‘ ist feines radioaktives Material, das herumfliegt wie Staub.
Wenn sich der Staub auf der Kleidung festsetzt, würde man es nicht gestatten, dass einer mit seiner Kleidung nach Hause geht. Man würde alle Kleidung ablegen müssen und sich nachfolgend duschen und schrubben. Ein Geigerzähler würde dann eingesetzt um zu bestimmen, ob aller Staub entfernt worden ist.
Wenn der Strahlungsinspekteur zu der Überzeugung kommt, dass man ,clean‘ ist, würde man ihm erlauben, nach Hause zu gehen … mit anderer Kleidung, weil die mit Staub belastete Kleidung in einem Lager für nuklearen Abfall eingelagert werden würde, einem legal bindenden Protokoll für nukleare Abfälle folgend. Man könnte nach Hause gehen, ohne Angst und absolut sicher.
Falls jedoch der radioaktive Staub auf dem Frühstück landet und man dieses verzehren würde, würde man einem potentiellen Problem gegenüber stehen, weil das radioaktive Material in seinem Innern nicht so einfach ,abgewaschen‘ werden könnte.
Noch schlimmer wäre, falls man überraschend entdeckt, dass man all den herumwehenden radioaktiven Staub eingeatmet hätte, was diesen in die Lungen geführt hätte.
Der Staub im Magen würde auf natürliche Weise durch den Verdauungstrakt wandern und innerhalb weniger Tage wieder ausgeschieden. Das Risiko wäre also minimal. Radioaktiver Staub in den Lungen unterscheidet sich aber davon.
Selbst Staub in den Lungen würde zumeist innerhalb weniger Tage wieder aus dem Körper austreten, aber eine sehr kleine Menge könnte in den Lungen jahrelang verweilen. Es ist dieser Staub, an einer Stelle abgelagert, der mit den Jahren auf diese Stelle einwirkt, was der Grundstein für einen Krebs sein könnte.
Die mit Abstand größte Gefahr für die Menschen ist mobile Strahlung, zumeist Staub, der aus irgendeiner Freisetzung infolge eines Unfalls wie in Fukushima freigesetzt wird und der als Kontamination bekannt ist. Das Einatmen radioaktiver Kontamination ist viel schlimmer als ihn zu essen.
Falls jemand mit radioaktivem Staub auf seiner Kleidung heimgehen und dann sein Kind umarmen würde, könnte das Kind den Staub einatmen. Darum machen sich die Behörden so viele Gedanken über Kontamination und sperren große Gebiete. Sie sorgen sich wegen der Windrichtung oder Fahrzeugen, die das Gebiet verlassen und Staub mit sich tragen könnten.
Darum tragen Arbeiter im Kernkraftwerk diese Raumfahrern ähnlich sehenden Anzüge. Diese sollen den Staub von ihnen fernhalten und nicht die Strahlung stoppen.
Gammastrahlen gehen aber ungehindert durch jene Anzüge. Die Anzüge bleiben zurück, wenn der Arbeiter nach Hause geht.
Angst und Druck
Wenn jetzt die Bewohner von Fukushima in ihre Häuser zurückkehren, muss man sich wirklich fragen: Welche Lektionen wurden gelernt?
Eine ist, dass sich die Kernkraft als extrem sicher erwiesen hat. Aber eine andere Lektion lautet, dass noch sehr viel mehr getan werden muss, um die Menschen und die Behörden aufzuklären über die wahre Natur von Kernkraft und radioaktiver Strahlung. [Na, ob das gegen die Ideologen an der Macht zu machen ist? Anm. d. Übers.]
Die japanischen Behörden haben extrem überreagiert, als sie so viele Menschen rund um Fukushima aus ihren Häusern vertrieben haben. Die Bewohner erlitten große Traumata als Folge der erzwungenen Evakuierungen. Sie wären viel sicherer gewesen, wenn sie einfach zu hause geblieben wären. Es besteht kein Zweifel daran, dass der Druck der Medien und die dadurch erzeugte Angst der Weltöffentlichkeit eine wesentliche Rolle dabei gespielt haben, dass die japanischen Behörden so reagiert haben, wie es der Fall war.
Der Druck spielt immer noch eine Rolle, bringt er doch die japanischen Behörden weiterhin dazu, so zu agieren wie sie es tun. Sie sollten viel eher Wissenschaft anwenden und nicht Aberglauben folgen.
Hoffentlich wird irgendwann mit der Zeit die echte Wahrheit von Fukushima berichtet und nicht die reflexartigen Ängste, die derzeit in die Mitte des Geschehens gerückt sind.
Link: http://www.cfact.org/2015/02/16/the-lesson-of-fukushima-is-that-nuclear-energy-is-safe/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Verunglimpfung der Realen Wissenschaft – Wissenschaftler und ultrareiche Grüne Umweltaktivisten greifen Klimawissenschaftler an, die die „vom Menschen verursachte Klimakatastrophe “ in Frage stellen

Die Dinge laufen nicht gut für die Klima Chaos, Inc. Die Umweltbundesbehörde feilt an der Umsetzung ihrer Kohlendioxid-Vorschriften, und Präsident Obama will die Möglichkeiten auf mehr Öl und Gas aus Alaska zu einem Tabu machen. Aber auch sonst ist die Klima-Alarm-Industrie unter Belagerung – und das zu Recht.
Kurz nachdem Obama ihn vor dem bevorstehendem Klimauntergang warnte, kündigte Premierminister Modi an, dass Indien die Kohleproduktion verdoppeln wird (hier) [1], um Strom für 300 Millionen mehr Menschen zu erzeugen. Fracking hat eine neue Ära des Erdölreichtums ins Leben gerufen, so dass es schwieriger wird, Subventionen in erneuerbare Energien zu rechtfertigen.

Textgrafik, Auszug aus dem Bericht im Science Bulletin. Übersetzung:
In dem Teil des (IPCC-) Berichts, in dem die Missverhältnisse der Modelle zu den Beobachtungen in den Tropen diskutiert werden, wird eingestanden, dass die Modelle die Erwärmung in den Tropen (mit hoher Wahrscheinlichkeit) zu hoch bewerten. Dann wird mit einem Achselzucken abgetan, dass die Ursache für diese Voreingenommenheit schwer zu fassen ist, und unverzüglich fällt das Thema „unter den Tisch“.
Was ist mit den Konsequenzen dieser Voreingenommenheit? Das IPCC wird nicht nur auffällig still in diesem Punkt, es kommt weiter zu dem Schluss, trotz aller gegenteiligen Beweise, dass es „sehr hohe Zuversicht“ hat, dass die Klimamodelle die atmosphärischen Auswirkungen bei Änderung des CO2 Niveaus korrekt beschreiben.
Die Vorhersagen einer Globalen Erwärmung werden immer amüsanter (hier) [2], bizarrer (hier)[3] und realitätsfremder (hier) [4] gegenüber dem Weltklima und des Wetters. Das IPCC hat eingestanden, dass sein wahres Ziel die Umwandlung der Weltwirtschaft ist (hier) [5] und die Umverteilung des Reichtums (hier) [6]. Immer mehr Menschen erkennen, dass das eigentliche Problem nicht der Klimawandel ist, der schon immer im Laufe der Geschichte stattfindet. Es ist die Politik, die im Namen der Verhinderung von Klimaänderung den Menschen teure Maßnahmen auferlegt die allzu oft Arbeitsplätze vernichten, Armut verewigt und Menschen tötet.
Diese Wahrnehmungen werden durch neuere Studien verstärkt. Man hat belegt, dass Klimaforscher die tatsächlich gemessenen Temperaturen systematisch nach oben revidiert haben, um eine globale Erwärmung für Australien, Paraguay, der Arktis und an anderer Stelle behaupten zu können.
Eine weitere Studie untersucht: "Warum zeigen die Modelle Erwärmung?
Dieses sind die Ergebnisse von reduzierten und einfachen Klimamodellen. Werden die Diskrepanzen der IPCC-Computermodelle berücksichtigt, so ergibt sich, dass die Auswirkungen der CO2-getriebenen, künstlichen globalen Erwärmung in diesem Jahrhundert (und darüber hinaus) wahrscheinlich „nicht mehr als ein Drittel bis die Hälfte der aktuellen Prognosen des IPCC betragen" – das heißt, nur 1º-2º C bis zum Jahr 2100! Das ist vergleichbar mit den römischen und mittelalterlichen Warmzeiten und wäre von Vorteil, nicht schädlich.
Geschrieben durch Christopher Monckton, Willie Soon, David Legates, und William Briggs, die Studie wurde veröffentlich im Januar 2015 im ScienceBulletin der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. Unglaublich, es hat inzwischen mehr als zehntausend Aufrufe erhalten, mehr als jemals andere wissenschaftlichen Arbeiten.
Anstatt diese Veröffentlichung (das paper) zu kritisieren, greifen Klima-Panikmacher die Autoren an. Der geschäftsführende Direktor des Klima-Untersuchungs-Zentrums (und ehemaliger Greenpeace- Spitzenfunktionär) Kert Davies, sagte dem Boston Globe, es kann „einfach nicht wahr sein", dass die Autoren keinen Interessenkonflikt mit ihrer Studie haben in Anbetracht ihrer mutmaßlichen industriellen Finanzierungsquellen und externen Beratungsaufträgen. Davies griff Dr. Soon heraus und unterstellte, dass der Harvard-Forscher mehr als 1 Million Dollar von Unternehmen erhielte, die kritische Studien zu dem von Menschen verursachten Klimawandel unterstützen. Eine verwandte Gruppe startete eine Petition, dass Dr. Soon entlassen werden sollte.

Dr. Willie Soon
Kert Davies‘ verleumderische Behauptungen haben keine Grundlage. Nicht einer dieser vier Autoren erhielt einen Cent in Form von Zuschüssen oder sonstigen Zahlungen (hier) [7] für die Recherche und das Schreiben ihrer Ausarbeitungen zu Klimamodellen. Jeder von ihnen arbeitete daran in seiner Freizeit. Das einzige an das Science Bulletin wegen dessen Bemühungen geflossene Geld wurde für den freien Zugang der Öffentlichkeit zu der genannten Studie ausgegeben, so dass die Leute diese ohne Zahlschranke lesen konnten.
Ich weiß, dass diese Männer und ihre Arbeit, ihre Integrität und Hingabe an die wissenschaftliche Methode über jeden Zweifel erhaben sind. Sie gehen dorthin, wo ihre Forschung sie hinführt. Sie weigern sich, ihre Wissenschaft oder Schlussfolgerungen zu verbiegen, um sich Zuschüsse zu sichern, eine bestimmte Linie auf die globale Erwärmung zu ziehen oder ihre Sichtweisen der Industrie, der Regierung oder Anderen anzupassen.
In Bezug auf Dr. Soon’s unterstellten "Aufzeichnungen der Annahmen von Zuschüssen der Energieindustrie ", gingen $1 Mio über einen Zeitraum von Jahren an das Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, die rund 40% davon für Verwaltungsaufwand kassierte. Die Details sind alle offen in den öffentlichen Aufzeichnungen zu finden. Nicht ein Cent wurde für Ihre Abhandlung verwendet.
Aber da Kert Davies die Fragen zu Geld, Interessenkonflikten und Offenlegung der Finanzierung aufbrachte und wie das Geld angeblich die Wissenschaft beeinflusst – Lassen Sie uns diese Themen von der anderen Seite des Zauns erkunden.
Die Industrie der Klimapanik hat ein riesiges Interesse am Klimaalarmismus – nicht nur am Teil der $1 Mio über einen Zehn-Jahres-Zeitraum, aber an Hunderten Milliarden Dollar aus Politik, Wirtschaft, Stiftungen und andere Quellen während der letzten paar Jahrzehnte. Einiges davon ist offen und transparent, aber viel ist verborgen und verdächtig.
Zwischen 2003 und 2010 hat die US-Regierung allein für Klima und erneuerbare Energieprojekte mehr als 105 Milliarden US-Dollar Steuergelder (hier) [8] ausgegeben. Die Europäische Union und andere Unternehmen spendierten weitere Milliarden. Das meiste Geld ging an Klimamodellierer, Wissenschaftler und andere Forscher und deren Agenturen und Hochschulen; Subventionen für Unternehmen für erneuerbare Energien und für Kreditbürgschaften auf Projekte, für Ausnahmegenehmigungen bedrohter Arten und menschlicher Gesundheitsgesetze und Strafen für Unternehmen die fossile Brennstoffe nutzen. Und sogar an Umweltschutzorganisationen [environmental pressure groups : englisch ist manchmal sehr deutlich, der Übersetzer], die diese Aktionen applaudieren. Diese Umweltaktivisten verlangen nach mehr und treiben die öffentliche Politik.

Weitere Milliarden gingen an staatliche Aufsichtsbehörden, die viele dieser Aktivitäten koordinieren und Vorschriften erlassen, die oft auf geheimnisvoller, trügerischer und vorherbestimmter "Wissenschaft" basieren, Anklagen, ausgedacht von Abzocker John Beale (hier) [9] und anderer Taktierer und dann „prozessieren-und-kassieren“. Politiker erhalten Millionen in Bargeld für ihre Kampagnen und Sachleistungen dieser Organisationen und ihrer Gewerkschaften, um sie im Amt und den Selbstbedienungsladen auf Kurs zu halten.
Die American Lung Association (hier)[10] (ALA amerikanischer Lungenschutzverein) unterstützt die Klimapolitik der US-Umweltbehörde EPA – ALA erwähnte die $25 Mio Zuwendungen von der EPA in den letzten 15 Jahren aber nie. Insgesamt erhielt der ALA in dieser Zeit 591 Zuschüsse der Regierung in Höhe von $ 43Mio., finanzierte Big Green Stiftungen mit zusätzlichen $76Mio und das EPA zahlte $181 Mio an 15 seiner Mitglieder im Clean Air Scientific Advisory (Wissenschaftlicher Beirat für saubere Luft), die regelmäßig mit ihm abstimmen.
Linksaußen-Sponsoren wie die David und Lucille Packard Foundation (Computer), Schmidt Family Foundation (Google), Rockefeller Brothers Fund (Öl), Marisla Foundation (Öl) und Wallace Global Fund II (Anbau) unterstützen Greenpeace und andere Gruppen, um Klimawandel zu Rechtfertigung von Anti-Energie und Anti-Personen Politik zu verwenden. Der Leitende Direktor eines Gas-Unternehmens und ein New Yorker Bürgermeister gab dem Sierra Club $76 Mio für seine Anti-Kohle-Kampagne.
Seit Jahren nutzt Greenpeace (hier) [11] Webseiten von DeSmogBlog, ExxonSecrets, Polluterwatch und anderen Frontgruppen, um Wissenschaftler und andere anzugreifen, die ihre Taktik und Politik herausfordern. Greenpeace USA allein hatte Erträge in Höhe von $ 32.791.149 im Jahr 2012, wie Ron Arnold und ich in Cracking Big Green (hier) [12] feststellten.
Geben Sie Text oder eine Website-Adresse ein oder lassen Sie ein Dokument übersetzen.
Ausgangssprache: Englisch
HINWEIS: DeSmogBlog Geldgeber John Lefebvre bekannte sich schuldig wegen Verschwörung zur Durchführung illegaler Internet-Glücksspiel-Transaktionen und erklärte sich bereit, mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten und als Kronzeuge aufzutreten, wenn nötig. Das Gericht verurteilte ihn zur Rückzahlung von $185Mio.)

Andere US-Umweltschutzorganisationen, die Anti-Job-, Anti-Personen-Klimapolitik betreiben, hatten auch in 2012 fette Einkommen: Environmental Defense Fund ($ 111.915.138); Natural Resources Defense Council ($ 98.701.707 ); Sierra Club ($ 97.757.678); National Audubon Society ($ 96.206.883) ; Wilderness Society ($ 24.862.909); und Al Gores Allianzen für Klimaschutz ($ 19.150.215). Insgesamt mehr als 16.000 amerikanische Umweltgruppen sammeln jährlich mehr als $ 13.4Mrd. ein (Zahlen für 2009). Nur ein kleiner Teil davon stammt aus Mitgliedsbeiträgen und Einzelbeiträgen.
Richard Rahn (hier) [13] und Ron Arnold (hier ) [14] wiesen darauf hin, dass eine weitere wichtige Quelle für ihr Geld Wladimir Putins Russland ist . Ein gut dokumentierter aktueller Bericht (hier) [15] zu Allianzen in der Umweltpolitik zeigt, wie mehrere zehn Millionen Dollar von russischen Interessenten offenbar über Wakefield Quinn, Bermuda [führende Kanzlei für Rechtsdienstleistungen, internationale Kundenbasis und wirkt für Firmen und Institutionen, vermögende Privatkunden und Investmentgesellschaften] an Umweltbünde floss, einschließlich der Sea Foundation, an große Öko-Interessengruppen wie der Sierra Club, der NRDC und die Liga der Wählerschützer. Auch das Amerikanische Fortschrittscenter von John Podesta, ehemaliger Berater des Weißen Hauses, nahm Millionen von Sea Change.
Es kommt noch viel empörender. Eine der Websites, die Dr. Soon angreifen, wird von George Soros (hier ) [16] finanziert; es wird hart gearbeitet, um die Meteorologen, die mit Klima-Panikmache nicht einverstanden sind, zu knebeln. Und um das Ganze abzurunden, reichte Kert Davies eine FOIA-Anfrage gegen Dr. Soon und sechs andere Klimawissenschaftler ein und verlangte, dass sie alle ihre E-Mails und Finanzierungsunterlagen veröffentlichen. Aber währenddessen hält er die Finanzierung seines Klima-Untersuchungs-Zentrum top secret (die Website ist bei Greenpeace registriert und das Zentrum ist als Rainbow Warriors front group (hier) [17] bekannt). Und die Wissenschaftler, die immer alle unsere Steuergelder bekommen, behaupten dagegen, ihre Rohdaten, Computercodes, und die CO2–treibenden Algorithmen wären Privateigentum und von FOIA und sogar US-Kongress-Anfragen ausgenommen.
Lassen Sie uns auf jeden Fall Ehrlichkeit, Integrität, Transparenz und Rechenschaftspflicht in unserer Klima-Wissenschaft und den regulatorischen Prozessen der Politik fordern. Beenden Sie die Interessenkonflikte, führen Sie lebhafte Debatten, und stellen Sie sicher, dass solide Wissenschaft unsere öffentlichen Gesetze und Richtlinien bestimmt (und nicht die Regierung, Stiftungen oder Russisches Bargeld).
Und lassen Sie uns dort beginnen, wo das große Geld und die Macht zu finden sind.
Erschienen auf cfact am 12. Februar 2015
Übersetzt durch Andreas Demmig für das EIKE
Link: http://www.cfact.org/2015/02/12/vilifying-realist-science-and-scientists/
Im Originaltext vorhandene Verlinkungen der Quellenangaben
[1] http://articles.economictimes.indiatimes.com/2015-01-29/news/58586736_1_coal-output-plan-generation-renewable-portfolio
Das Versprechen Indiens zum Klimawandel behindert nicht den Plan seiner Kohleförderung
NEU-DELHI: Indien ehrgeizige Pläne, die Kohlenförderung zur Stromerzeugung um mehr als das Doppelte zu erhöhen wird die Erwärmung nicht antreiben, so die Aussagen von Ministerpräsident Narendra Modi zur Bekämpfung des Klimawandels. Ironischerweise hat die Kohlenstoff emittierende Energieform Schutz vor den Plänen der Regierung ihre Solarstromkapazität zu verfünffachen. Um Kohle wurde einen großen Bogen gemacht in der Obama Klima- und Energie Abmachung..
[2] http://www.numberwatch.co.uk/warmlist.htm
Eine komplette Liste der durch die globale Erwärmung hervor gerufenen Dinge
Unzählige Links weisen auf viele, viele Webseiten hin, komplett kann das m.e. nie werden– lohnt sich für lange Abende.
Hier nur ein kleiner Auszug mit grober Übersetzung:
AIDS, Wetterkapriolen zerstört afghanischen Mohn, afrikanischer Brandopfer, Alte Menschen von mehr Todesfällen bedroht, Mohnpflanzen werden fruchtbarer, Afrika’s Wüsten wachsen, Afrika in Konflikt, wucherndem Unkraut, Air France Absturz, Luftblasen, Luftdruckänderungen, Flughafen Malaria, Agulhas Strom , Alaska Städte langsam zerstört, al-Qaida und Taliban geholfen, Allergie Anstieg, Allergie-Saison länger, Alligatoren in der Themse, Alpen schmelzen, Amazon eine Wüste, amerikanischen Traum am Ende, Amphibien Brut schlüpft früher (oder auch nicht), anaphylaktische Reaktionen auf Bienenstiche, Urwälder dramatisch verändert, Tiere gehen in die Berge, Tiere schrumpfen, Antarktis Gras gedeiht, Antarktis wächst, Antarktis schrumpft, antarktisches Meeresleben in Gefahr, Angst Behandlungen nehmen zu, Algenblüten, archäologische Stätten bedroht, Arktis schmilzt, Arktis in voller Blüte, Arktis eisfrei, Eis der Arktis schmilzt schneller, Arktische Seen verschwinden, arktische Tundra verloren, Erwärmung der Arktis findet nicht statt, eine Rose riecht nach nichts, Asteroiden Treffer Risiko, Asthma, Atlantic weniger salzig, Atlantic salziger, atmosphärische Zirkulation modifiziert, Angriff der Killer-Quallen, Lawinengefahr reduziert, Lawinengefahr erhöht,
[3] http://wattsupwiththat.com/climate-fail-files/
Datei der Klimafehler
Diese Seite führt die Klimawissenschaft und die Klimafolgen-Behauptungen auf, die entweder nicht bewiesen oder geändert, verschoben oder erweitert wurden um den Autor davor zu schützen, zuzugeben, dass die ursprüngliche Aussage falsch war. – Beispiele werden weiter fortgesetzt
https://www.cfact.org/wp-content/uploads/2014/09/Climate-Hype-Exposed.pdf
Klima Übertreibungen offengelegt
UNO und Obama-Regierung fördern Pseudo-Wissenschaft um eine Politik zu rechtfertigen, die Energie, Arbeit, Freiheit verletzt – und die Menschen
[5] http://thehill.com/blogs/pundits-blog/energy-environment/232229-the-climate-comintern-speaks
Weiterer Bericht über “UN Offizielle enthüllt den wahren Grund der Erwärmungs-Panikmache“, siehe auch http://tinyurl.com/o5azqkf
[6] http://wattsupwiththat.com/2010/11/18/ipcc-official-%E2%80%9Cclimate-policy-is-redistributing-the-worlds-wealth%E2%80%9D/
Thema wie [5] jedoch schon vom 18.Nov. 2010: IPCC-Beamter: "Die Klimapolitik ist das Neuverteilen des Reichtums der Welt"
[7] http://www.climatedepot.com/2015/01/29/monckton-ridicules-allegations-of-conflict-of-interest-against-dr-willie-soon/
Monckton spottete über die Behauptung, es gäbe einen Interessenkonflikt bei Dr. Soon,
ein offener Brief an den Herausgeber des Science Bulletin, Dr Zhang Li
Im Text weiter unten: Es scheint, wir haben jetzt eine neue Mafia am Werk, mit Namen Greenpeace. Und die Regierungen und die unehrlichen Geschäftsführer arbeiten gemeinsam mit Greenpeace, wie ein organisiertes Verbrechersyndikat.
[8] http://www.forbes.com/sites/larrybell/2011/08/23/the-alarming-cost-of-climate-change-hysteria/
Die alarmierenden Kosten der Klimawandelhysterie
Der oberste US Rechnungshof (GAO) kann keine Vorteile angeben, die Steuerzahler bekommen haben, für die Milliarden von Dollar die jedes Jahr durch die Politik ausgegeben werden, angeblich zur Bekämpfung des Klimawandels.
[9] http://junkscience.com/?s=beale
Eine Zusammenstellung mehrerer Vorkommnisse, wie das EPA mit den Aufgaben seinen Mitarbeitern schwindelt, diese für wenig Arbeit geschmiert werden. Mr. Beale war jedoch auch für andere grüne Organisationen tätig. Die Machenschaften flogen auf, Beale muss für 36 Monate in Gefängnis und rd. $1 Mio zurückzahlen. Er wird jedoch weich fallen, so wie andere vor ihm.
[10] http://www.globalwarming.org/2014/06/15/american-lung-association-manipulates-maternal-instinct-to-sell-epa-power-grab/
Die American Lung Association (ALA) manipuliert in einer TV und Anzeigenkampagne den "Mutterinstinkt „ um für den EPA Clean Power-Plan zu werden, der die Kohlenstoff "Verschmutzung" für bestehende Kraftwerke einschränkt..
[11] http://townhall.com/columnists/pauldriessen/2014/07/15/greenpeace-showcases-its-antihuman-side-n1862066
Greanpeace zeigt seine unmenschliche Seite
Interview, eher jedoch ein Verhör, von Paul Driessen durch Greenpeace Aktivist Connor Gibson . Nach anfänglichem Geplänkel über Fakten der Realität und deren Ignorierung durch Gibson kam das Gespräch auf die Finanzierung von cfact. Driessen konterte jedoch mit Wissen über die hohen Summen die Greenpeace und andere NGO’s bekommen. „In der Tat, Gibson wollte die zerstörerischen und auch tödlichen Wirkungen der Politik und Kampagnen von Greenpeace nicht wirklich diskutieren.“
[12] http://www.amazon.com/Cracking-Big-Green-Save-Earth-ebook/dp/B00O4F3F22
Link zu einem Buch von Ron Arnold und Paul Driessen: Knackt die Big Green: Rettet die Welt vor der Rettet-die-Erde Geldmaschine.
[13] http://www.washingtontimes.com/news/2015/feb/2/richard-rahn-vladimir-putin-funding-opposition-to-/
Die russische Geld-Pipeline
Welches Land hat das größte Interesse die Expansion der Öl- und Gasindustrie in Europa und Nordamerika zu stoppen? Antwort: Die Russische Föderation in hohem Maße – in der Höhe von mehreren hundert Milliarden Dollar.
[14] http://dailysignal.com/2015/02/04/obama-rejects-arctic-oil-gas-drilling-putin-preparing-come-take/
Obama lehnt Arktische Öl- und Gasbohrungen ab. Ist Putin bereit, das zu übernehmen?
[15] https://www.biggreenradicals.com/wp-content/uploads/2015/01/Klein_Report.pdf
PDF, Klein Report: Am 30. Juli 2014 stellte US Senat-Ausschuss für Umwelt und öffentliche Arbeiten ein Minderheitsbericht mit dem Titel vor: "Die Kette der Umwelt Befehle: Wie ein Club der Milliardäre und Ihre Stiftungen die Umweltbewegung und Obamas EPA kontrollieren. " Der 92-seitige Bericht detailliert ein Lügennetz des "dunklen Geldes" von ausländischen Investitionen in die amerikanische Umweltbewegung über eine Stiftung namens Sea Foundation.
[16] http://wattsupwiththat.com/2012/01/22/ForecastTheFacts-org-political-activists-gagging-our-tv-meteorologists-on-climate-issues/
Politische Aktivisten knebeln unsere TV-Moderatoren bei Klimathemen
Jemand oder eine Organisation versucht, die bevorstehenden Jahrestagung der Amerikanischen Meteorologischen Gesellschaft (AMS) zu beeinflussen.
"Dies ist ein wichtiger Moment in der Geschichte des AMS", sagte Daniel Souweine, Direktor der Kampagne. "Es ist allgemein bekannt, dass eine große Zahl von Meteorologen Klimawandel-Leugner sind. Es ist wichtig, dass das AMS Council dem Druck dieser Leugner widersteht und eine starkes Statement übergeben, welches derzeit geprüft wird. "
[17] http://www.greenpeace.org/canada/en/About-us/The-new-Rainbow-Warrior-is-coming-home/
Web Seite von Greenpeace, Werbung und Aktivitäten der Regenbogen-Krieger




Jim Hansens 99%-Sicherheit zur globalen Erwärmung ist nicht haltbar

Der Hintergrund ist wohlbekannt. Senator Tim Wirth hat die Zusammenkunft des Komitees so arrangiert, dass sie auf den statistisch heißesten Tag des Sommers fiel. Und die Rekordtemperatur von 98° F [ca. 37°C] an jenem Tag hat seine Hoffnungen voll erfüllt. Senator Wirth hat auch dafür gesorgt, dass die Fenster des Tagungsraumes während der Nacht zuvor offen geblieben waren, so dass die Air Condition wirkungslos war. Der Raum kochte. Jim Hansen war ein Hit. Es war ein glatter Sieg von Zynismus und äußerer Umstände über Zweifel und Wissenschaft.
1. Die 99%-Lösung: Der Gehalt von Jim Hansens Anhörung an jenem Tag ist in dem kleinen Anhang am Ende dieses Beitrags erhalten [wird aber hier nur im Original übernommen, da es bei der Übersetzung dieses Beitrags um den Tatbestand als Solchen geht. Anm. d. Übers.]; siehe (1) mit der gesamten Aufzeichnung. Aber die Essenz von 99% befindet sich in der nächsten Graphik, der GISS-Temperaturaufzeichnung 1987+, zusammen mit lächerlich geringen Fehlerbalken (1sigma = ±0.035°C oder ±0.025°C).

Original-Bildunterschrift: Änderung der globalen Lufttemperatur im vergangenen Jahrhundert, wobei der Nullpunkt definiert ist als der Mittelwert der Jahre 1951 bis 1980 (95% Vertrauensgrenze)… Dies ist die Folge der unvollständigen räumlichen Verteilung der Messstationen, vor allem über den Ozeanen. Der Punkt für das Jahr 1988 vergleicht die Temperatur von Januar bis Mai mit dem Mittelwert der gleichen 5 Monate von 1951 bis 1980“.
Dies entspricht ziemlich genau Jim Hansens Abbildung 1, die er dem Senatskomitee präsentierte. Ich habe den grünen Kasten hinzugefügt, der die ±0.13°C 1sigma-Schwankungen der globalen Temperatur zeigt während der Referenzperiode von 1951 bis 1980.
Die Aufzeichnung von 1987 war Abbildung 1 in Hansen und Lebedeff (April 1988), etwa drei Monate vor seiner Anhörung (2) und Abbildung 6 in Hansen und Lebedeff (1987) (3)
In seinen Ausführungen hat Jim Hansen impliziert, dass diese Schwankungsbreite von 1sigma = ±0.13°C die Gesamtsumme der natürlichen Klimavariabilität war. Der Anstieg der Lufttemperatur bis Mitte 1988 von fast 0,4°C lag dann 3 sigma jenseits des Natürlichen. Offensichtlich machte dies den Trend zu 99% unnatürlich.
Das ist eine ganze Menge Schaum. Glauben Sie nicht? Schauen sie auf seine Aussagen im Anhang.
Irgendwie wurde der Trend der Jahre 1884 und 1937 sowohl von Hansen als auch den Senatoren übersehen. Genau vor ihren Augen lag eine Zunahme der globalen Lufttemperatur von 0,84°C. Das wäre mehr als 6 sigma jenseits des Natürlichen. In Jim Hansens Welt macht dies den Trend zu über 99,99966% unnatürlich. Hmmm … was könnte der Grund dafür sein?
Was ist mit der wahrscheinlichen Zunahme der globalen Lufttemperatur von ~1°C, unnatürliches 7,7 sigma, zwischen der Kleinen Eiszeit um 1650 und dem Jahr 1900? (4) Das können die Menschen nicht gewesen sein. Klima-Gremlins vielleicht?
Und jene Dansgaard-Oeschger und Heinrich-Ereignisse mit ihren Trends einer Änderung von mehreren Grad Celsius pro Jahrzehnt. Auch unnatürlich?
Oder sind diese vielleicht niemals aufgetreten? Das wäre doch eine begeisternde neue Herausforderung für die AGW-Stallburschen: ,wir müssen die Dansgaard-Oeschger und Heinrich-Ereignisse loswerden!‘
2. Eintritt der physikalischen Kausalität: Aber die Anhörung war hier nicht zu Ende. Als Nächstes präsentierte Jim Hansen die Szenarien A, B und C der globalen Erwärmung nach seinem GISS-Modell II, um zu beweisen, dass die jüngsten 99% unnatürlicher Erwärmung durch CO2-Emissionen verursacht worden ist. Schließlich bietet die Physik Kausalität. Die nächste Abbildung zeigt, was die Senatoren gesehen haben und was das JGR [= Journal of Geophysical Research] veröffentlicht hat, nach der Begutachtung und so weiter.
Das Komitee sah und das begutachtete JGR veröffentlichte Vorhersagen ohne Fehlerbalken. Ohne dem JGR zu nahe treten zu wollen – aber das macht die Vorhersagen physikalisch bedeutungslos. Sie können keinerlei physikalische Kausalität andeuten und tun es auch nicht; überhaupt keine.
Falls man aber weitergeht und wissenschaftliche Glaubwürdigkeit einführt, indem man physikalisch gültige Fehlerbalken einzeichnet (± 8,9°C im Jahre 1988), zeigen sich die Szenarien selbst – nun – physikalisch bedeutungslos (6). Auch hier gibt es also keine Rettung.

Aus der Legende der Anhörung: Jährliche mittlere globale Lufttemperatur, berechnet für Spurengas-Szenarien A, B und C, beschrieben in Referenz 1 (Referenz (5) unten) … der schattierte Bereich ist eine Schätzung der globalen Temperatur während der Höhepunkte der gegenwärtigen und früherer Zwischeneiszeit-Perioden, jeweils vor etwa 6000 und 120.000 Jahren. …
Das also ist Jim Hansens 99%-Sicherheit: Für seine Zwecke ist die gesamte 1 sigma-Bandbreite der natürlichen globalen Variabilität der Lufttemperatur ±0,13°C. Die Tatsache, dass es keinerlei physikalische Rechtfertigung für seine Wahl gibt, schien niemanden gestört zu haben, einschließlich eines Ph.D.-Astrophysikers. Allerdings ist es eine sehr zupass kommende Statistik.
Jim Hansens physikalische Kausalität? Sie beruht auf Erwärmungs-Szenarien mit nicht genannter Genauigkeit, nicht ausgeführten Begründungen und fast mit Sicherheit auf einer nicht berechneten Genauigkeit. Sie sind berechnet mittels eines Modells, dass keiner einzigen veröffentlichten kritischen physikalischen Analyse standhält – bis auf den heutigen Tag.
Meiner Ansicht nach ist seine Analyse schrecklich inkompetent. Aber sie setzte den Standard der Konsens-Klimatologie, der man bis auf den heutigen Tag folgt.
Bis hier übersetzt von Chris Frey EIKE
Anhang [hier nur im Original, Begründung siehe oben! Erstens gibt es derzeit immer mehr interessante Beiträge, die übersetzenswert sind, und zweitens fällt es meinen Fingern schwer, den Sermon von Hansen zu übersetzen. Anm. d. Übers.]
Jim Hansen’s oral proof testimony to the committee: “[The] global temperature … is the highest of the period of record (then about 100 years). The rate of warming over the past 25 years … is the highest on record. 1988 will be the warmest year on the record.

Causal association requires first that the warming be larger than natural climate variability and, second, that the magnitude and naturel of the warming be consistent with the greenhouse mechanism.
The warming is almost 0.4 degrees Centigrade by 1987 relative to climatology, which is defined as the 30 year mean, 1950 to 1980 and, in fact, the warming is more than 0.4 degrees Centigrade in 1988. The probability of a chance warming of that magnitude is about 1 percent. So, with 99 percent confidence we can state that the warming during this time period is a real warming trend.
The main point to be made here is that the expected global warming [Jim Hansen’s Model II Scenarios A, B, and C – P] is of the same magnitude as the observed warming. Since there is only a 1 percent chance of an accidental warming of this magnitude, the agreement with the expected greenhouse effect is of considerable significance.” [1]
Jim Hansen’s written proof testimony to the committee: “The present observed global warming is close to 0.4 oC, relative to … the thirty year (1951-1980) mean. A warming of 0.4 oC is three times larger than the standard deviation of annual mean temperature in the 30-year climatology. The standard deviation of 0.13 oC is a typical amount by which the global temperature fluctuates annually about its 30 year mean; the probability of a chance warming of three standard deviation is about 1%. Thus we can state with about 99% confidence that current temperatures represent a real warming trend rather than a chance fluctuation of the 30 year period.” [1]
And, just to lock it in, here’s what the GRL authoritatively peer-reviewed Hansen and Lebedeff say about the trend: “What is the significance of recent global warming? The standard deviation of annual-mean global-mean temperature about the 30-year mean is 0.13 oC for the period 1951-1980. Thus the 1987 global temperature of 0.33 oC, relative to the 1951-1980 climatology, is a warming of between 2s and 3s. If a warming of 3s is reached, it will represent a trend significant at the 99% confidence level. However, causal connection of the warming with the greenhouse effect requires examination of the expected climate system response to a slowly evolving climate forcing, a subject beyond the scope of this paper.” [2]
The “expected climate response” was Hansen’s Model II A, B, and C scenarios, both published, [5] and presented before the committee, [1] without any error bars.
From the testimony scenario Figure legend: “[Scenario A assumes continued growth rates of trace gas emission rates typical of the past 20 years, i.e., about 1.5 % yr-1 emission growth; scenario B has emission rates approximately fixed at current rate; scenario C drastically reduces trace gas emissions between 1990 and 2000].”
[1s, (2s, 3s, etc) changed to 1sigma for clarity.  ]
References:
1. Hansen, J. Statement of Dr. James Hansen, Director, NASA Goddard Institute for Space Studies. 1988 [Last accessed: 11 August 2014; Testimony before the US Senate Committee on Energy and Natural Resources: The Greenhouse Effect: Impacts on Current Global Temperature and Regional Heat Waves]. Available from: http://image.guardian.co.uk/sys-files/Environment/documents/2008/06/23/ClimateChangeHearing1988.pdf.
2. Hansen, J. and S. Lebedeff, Global Surface Air Temperatures: Update through 1987. Geophys. Res. Lett., 1988. 15(4): p. 323-326.
3. Hansen, J. and S. Lebedeff, Global Trends of Measured Surface Air Temperature. J. Geophys. Res., 1987. 92(D11): p. 13345-13372.
4. Keigwin, L. Bermuda Rise Box Core Data. IGBP PAGES/World Data Center-A for Paleoclimatology Data Contribution Series # 96-030. 1996 [Last accessed: 14 September 2007; Available from: ftp://ftp.ncdc.noaa.gov/pub/data/paleo/paleocean/by_contributor/keigwin1996/.
5. Hansen, J., et al., Global Climate Changes as Forecast by Goddard Institute for Space Studies Three‐Dimensional Model. J. Geophys. Res., 1988. 93(D8): p. 9341-9364.
6. Frank, P., Propagation of Error and the Reliability of Global Air Temperature Projections; Invited Poster, in American Geophysical Union Fall Meeting. 2013: San Francisco, CA; Available from: http://meteo.lcd.lu/globalwarming/Frank/propagation_of_error_poster_AGU2013.pdf (2.9 MB pdf).
Link: http://wattsupwiththat.com/2015/02/18/jim-hansens-99-surety-on-global-warming-doesnt-hold-up/




Wie man Menschen einen besseren Lebensstandard vorenthält

Erst vor 200 Jahren war der allergrößte Teil der Menschheit arm, krank und unterernährt. Die Lebenserwartung lag im Jahre 1810 unter 40 Jahren, und selbst königliche Familien lebten ohne sanitäre Anlagen unter weit schlechteren Bedingungen als heute wohlhabende amerikanische Familien. Dann kam es zu einer veritablen Revolution.
Die Welt begann sich zu erfreuen an einer Schatztruhe des Wohlstands, der Technologie, von Lebensstandards und der Lebenserwartung. Innerhalb von nur zwei Jahrhunderten ist das mittlere Einkommen der Welt um das Elffache gestiegen, die Krankheitsraten gingen rapide zurück, und die Lebenserwartung hat sich mehr als verdoppelt. Unglücklicherweise hat nicht jeder gleichermaßen davon profitiert, und selbst heute noch leben Milliarden Menschen unter Bedingungen, die nur wenig besser sind als diejenigen im Jahre 1810. Sie aus Elend, Krankheit und früher Sterblichkeit in die Moderne zu bringen könnte derzeit unsere wichtigste wirtschaftliche, technologische und moralische Herausforderung sein.
Viele Faktoren spielten bei diesem phänomenalen Fortschritt eine Rolle. Wie jedoch Julian Simon, Indur Goklany, Alex Epstein und die Autoren dieses Artikels dokumentiert haben, wurden alle diese Prozesse durch fossile Treibstoffe erst möglich, die die Energie zur Verfügung gestellt haben für Verbesserungen in Industrie, Transportwesen, Wohnen, Gesundheit und Umweltqualität sowie für eine starke Abnahme von Unwetteropfern, seien das nun Stürme, Dürren, Hitze oder Kälte. Die moderne Zivilisation lebt unbestreitbar von hohem Energieverbrauch – und 85% der heute verbrauchten Energie weltweit stammt immer noch aus Kohle, Öl und Erdgas. Diese Treibstoffe sorgen für ein globales BIP von 70 Billionen Dollar pro Jahr, um uns praktisch alles zu ermöglichen, was wir machen, wachsen lassen, verschiffen, transportieren, essen und tun. Der Rest der Welt verdient das auch.
Forderungen nach der Eliminierung von Kohlenwasserstoff-Vorräten und an die Gesellschaft aufzuhören, fossile Treibstoffe zu verbrauchen, würde diesen Prozess umkehren, die Gesundheit der Menschen und den Lebensstandard zerschlagen. Außerdem würde dadurch Milliarden von immer noch unterernährten Menschen weltweit der Lebensstandard dauerhaft verwehrt, den viele von uns als gegeben hinnehmen.

Züge und Autos würden nicht fahren. Flugzeuge würden nicht fliegen. Kühlung, sichere Versorgung mit Nahrung und Wasser, Zentralheizung und Air Condition, Plastik und Pharmazeutika würden verschwinden oder höchstens von wohlhabenden Eliten bezahlt werden können. Wir würden im Sommer schwitzen und im Winter frieren. Uns würde Strom nur zur Verfügung stehen, wenn er gerade da ist und nicht, wenn wir ihn brauchen – um Fließbänder am Laufen zu halten, Bildung und Forschung durchzuführen, lebensrettende Operationen vorzunehmen sowie Computer, Smart Phones und soziale Medien zu gebrauchen.
Die Verbannung von Portfolios fossiler Treibstoffe ist auch finanziell unüberlegt. Aktien von fossilen Treibstoffen sind unter den Besten für solide, risikoresistente Renditen. Einer Analyse zufolge erbrachte ein Anteil von 2,1% an Unternehmen im Bereich fossile Treibstoffe durch Kollegen und Universitäten 5,7% aller Stiftungsgewinne während der Jahre 2010 und 2011. Damit wurden Wissenschafts-, Bildungs- und andere Programme finanziert.
Gegenwärtig existieren keine gleichwertigen alternativen Treibstoffe, um fossile Treibstoffe zu ersetzen. Um ökonomische, soziale und umweltliche Katastrophen sowie solche bzgl. der menschlichen Gesundheit zu vermeiden, die unvermeidlich mit der Eliminierung von Kohlenwasserstoffen einher gehen würden, würden wir bezahlbare, zuverlässige Optionen benötigen in einem Ausmaß, das ausreicht, die Treibstoffe zu ersetzen, auf die wir uns heute stützen. Die Entsagungs-Bewegung ignoriert die enorme Größenordnung des gegenwärtigen und des zukünftigen Energiebedarfs sowie die Tatsache, dass bestehende „erneuerbare“ Technologien diese Erfordernis nicht einmal ansatzweise decken können.
Fossile Treibstoffe erzeugen weit mehr Energie pro Acre als Biotreibstoffe, sagt der Analyst Howard Hayden. Die Verwendung von Biogas – anstelle von Kohle oder Erdgas – um Strom für eine Stadt in den USA mit 700.000 Einwohnern zu erzeugen, würde es erfordern, Bäume in einem Gebiet von der Größe von Rhode Island zu fällen – jedes Jahr. Die Herstellung von maisbasiertem Äthanol, um das Benzin in den Autos der USA zu ersetzen, würde erfordern, jedes einzelne Acre in den US-Staaten Iowa, Illinois, Indiana, Kansas, Michigan, Minnesota, North und South Dakota sowie Wisconsin mit Mais zur Treibstoffherstellung zu bepflanzen. Wind und Solar machen derzeit lediglich 3% des globalen Energieverbrauchs aus; das berichtet die EIA in den USA. Deren Vorhersage zufolge werden Wasserkraft, Wind, Solar, Biomasse und geothermische Energie zusammen bis zum Jahr 2040 trotz stetig weiter wachsender Bevölkerung immer noch lediglich 15% des Gesamt-Energieverbrauchs ausmachen.

Fossile Treibstoffe zu verbannen wäre gleichbedeutend mit keine Energie verbrauchen. Das ist ökonomischer Selbstmord und ökologischer Völkermord.
Während der letzten drei Jahrzehnte haben es fossile Treibstoffe etwa 1,3 Milliarden Menschen ermöglicht, lähmender Energiearmut zu entkommen – über 830 Millionen dank der Kohle allein – und China hat 99% seiner Bevölkerung mit dem Netz verbunden sowie seine Stahlerzeugung verachtfacht, ebenfalls hauptsächlich mit Kohleenergie. Allerdings warten immer noch 1,3 Milliarden Menschen verzweifelt auf Strom und modernen Lebensstandard. Allein in Indien haben über 300 Millionen Menschen (das entspricht der Bevölkerung der gesamten USA) keinen Zugang zu elektrischem Strom.
In Afrika südlich der Sahara fehlen etwa 615 Millionen Menschen (100 Millionen mehr als in den USA, Kanada und Mexiko zusammen) immer noch lebensrettende Technologien, und 730 Millionen Menschen (die Bevölkerungszahl von Europa) kochen und heizen immer noch mit Holz, Holzkohle und Tierdung. Jedes Jahr sterben Millionen Menschen an Lungen- und Darmkrankheiten infolge des Einatmens von Rauch von offenen Feuern oder dem Fehlen sicherer Nahrungsmittel und Wasser, die nur mit Strom sichergestellt werden können.
Diesen tödlichen Energiemangel zu beenden erfordert reichliche, zuverlässige, bezahlbare Energie in bislang unbekannten Ausmaßen, und mehr als 80% davon werden aus fossilen Treibstoffen kommen müssen. Kohle deckt derzeit 40% des Weltstromes, in einigen Ländern ist der Anteil noch sehr viel größer. Es ist unwahrscheinlich, dass sich das in nächster Zeit ändern wird.
Wir können noch nicht einmal Windturbinen und Solarpaneele ohne Kohle und Petroleum herstellen: Die Rohstoffe für Turbinen, Paneele und Transportwege müssen abgebaut, eingeschmolzen, hergestellt und transportiert werden. Zum Bau und Betrieb müssen dann Backup-Einheiten zur Verfügung stehen, die ebenfalls in riesigem Umfang Land, Zement, Stahl, Kupfer, seltene Erden und andere Materialien erfordern.
Kohlekraftwerke in China, Indien und anderen Entwicklungsländern emittieren große Mengen realer Verschmutzung: Sulfate, Stickoxide, Quecksilber und Ruß, was zu Atemproblemen und Todesfällen führen kann. Allerdings dürften moderne Verschmutzungs-Kontrollsysteme die meisten Herausforderungen dieser Art eliminieren.
Entsagungs-Aktivisten versuchen, diesen Fakten zu begegnen mit Behauptungen, dass die Klimawissenschaft ,settled‘ ist und die Welt vor einem vom Menschen verursachten Kataklysmus der globalen Erwärmung steht. Auf dieser Grundlage verlangen sie, dass Colleges und Universitäten auf sämtliche Debatten verzichten und zügig daran arbeiten sollen, Kohlenwasserstoffe zu eliminieren. Wie wir jedoch hier und anderswo gezeigt haben, ist der vermeintliche „97%-Konsens“ eine Fiktion; keine vom Menschen verursachte Klimakrise dämmert herauf, und es gibt vielfältige Beweise von massivem “pHraud” in der viel zu chaotischen Klima-„Forschung“.
Daher fragen wir: Mit welchem Recht verweigern die Entsagungs-Aktivisten und die Klima-Alarmisten den notleidendsten Menschen den Zugang zu Strom und Treibstoff für Motoren, zu Arbeitsplätzen und einem besseren Leben? Mit welchem Recht schreiben sie den Menschen vor, welches Niveau der wirtschaftlichen Entwicklung, der Gesundheit und des Lebensstandards „erlaubt“ ist? Mit welchem Recht setzen sie Menschen einer Politik aus, die Familien vor hypothetischen, übertriebenen, künstlich erzeugten und illusorischen Klimawandel-Gefahren in 50 bis 100 Jahren von heute an „bewahren“ soll? Mit welchem Recht wollen sie den Entzug von Energie, ökonomischer und gesundheitlicher Vorsorge durchsetzen, die Krankheiten vordringen lässt, die sie morgen töten könnten?
Das ist nicht ethisch. Es ist intolerant und totalitär. Es ist arrogant, unmoralisch, tödlich und rassistisch.
Wir sagen diesen Aktivisten: „Ihr kommt zuerst! Enthaltet euch selbst zuerst! Verbannt fossile Treibstoffe aus eurem Leben! Alle! Geht nach Afrika in die Gebiete südlich der Sahara und lebt ein paar Monate lang wie die Eingeborenen dort, trinkt ihr von Parasiten durchsetztes Wasser, atmet ihre verschmutzte Luft, erduldet ihre Krankheiten übertragenden Fliegen und Mücken – ohne von modernen Medikamenten oder Malariaimpfungen zu profitieren … und wandert 20 Meilen zu einer Klinik, wenn ihr mit Fieber zusammenbrecht!“

Kollegen, Universitäten und Finanzierern sagen wir: „Verlangt nach einer offenen, robusten Debatte zu all diesen Themen und stellt deren Abhaltung sicher, bevor ihr über Entzug entscheidet! Erlaubt keine lärmenden Unterbrechungen, Streiks oder falsche Behauptungen bzgl. eines Konsens‘. Überzeugt Entzugs-Befürworter davon, ihre Position respektvoll und auf Tatsachen beruhend zu vertreten! Schützt die Rechte und Bemühungen von Menschen überall um zuverlässigen, bezahlbaren Strom, besseren Lebensstandard und verbesserter Gesundheit. Und anstatt einem „globalen Entzugs-Tag“ zu huldigen solltet ihr einen „Kohlenwasserstoff-Begrüßungs-Tag“ propagieren und abhalten.
Link: http://www.cfact.org/2015/02/07/divesting-people-of-better-living-standards/
Übersetzt von Chris Frey EIKE