Gesundheitsgefahr durch Großwindradanlagen: Ärzte erheben ihre Stimmen

Die Webseite des Arbeitskreises AEFIS hier. Wir bringen ihren Beitrag unverändert als angehängtes pdf, bei dem wir lediglich auf S. 16 die Namen die Unterzeichner herausgeschnitten haben, weil einige von ihnen handschriftlich signiert waren (Datenschutz). Im so geänderten pdf-Dokument fehlen auf S. 16 somit die Unterzeichnernamen, und die Seitenzahl ist mitabgeschnitten. Die Unterzeichner (ohne handschriftliche Unterschrift) sind nachfolgend aufgeführt als
Prof. Dr. med. Heyo Eckel, Dr. med. Rolf Sammeck, Dr. med. Thoams Carl Stiller, Dr. med. Anita Schmidt-Jochheim, Dr. med.habil. Eberhard Franz, Dr. med. Ulrike Diehl, Dr. med. Martina Ohlmer,  Dr. med. Michael Jäkel, Dr. med. Herbert Klengel, Dr. med. Stephan Bartels.
Die bisherigen EIKE-News zum Thema „Infraschall durch Großwindkraftanlagen“ hier, hier, hier,hier, hier, hier.

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Die Ökonomie des Irrenhauses

Jetzt kommen die Ablenkungsmanöver [red herrings] nach hause, um geröstet zu werden. Die horrenden Kosten des fast einmaligen wissenschaftlichen Analphabetentums, zu dem während eines halben Jahrhunderts marxistischer Bildung selbst die regierende Klasse mutiert ist, werden jetzt nur zu schmerzhaft offensichtlich.
„Ed“ Davey, der bescheuert „Klimawandel-Minister“ genannt wird, ein „Liberal“-„Demokrat (d. h. ein Verrückt-Linker) Minister im Kabinett der Koalition der Kindischen – zu einem nicht geringen Teil wegen deren selbstmörderischer Klimapolitik – hat innerhalb von fünf Jahren mehr Schulden angehäuft als alle Britischen Regierungen zusammen zuvor. Soeben hat er die jüngste politische Maßnahme der Kindischen verkündet.
Das mehr als bankrotte UK – einst wirtschaftliches Machtzentrum der Welt – wurde zum ökonomischen Irrenhaus der Welt, weil „Ed“ dabei ist, den Verbrauch von Erdgas in Industrie und Wohnhäusern zu verbieten. Einfach so.
Das Ziel der Vollendung dieser jüngsten Verrücktheit liegt in weniger als zwei Jahrzehnten von heute an gerechnet. Etwa die Hälfte der Nation kocht oder heizt ihre Wohnungen mit Gas. Durch den Erlass der Regierung werden jene Haushalte bald gezwungen sein, zu deutlich teurerem und deutlich weniger effizientem elektrischen Kochen und Heizen zu wechseln, ob sie das nun stemmen können oder nicht.
Natürlich wird es auch gewaltige Kapitalkosten für ausgequetschte Steuerzahler geben, da das extensive und teure Gasnetz [unübersetzbares Wortspiel: extensive and expensive] sinnlos zerschlagen wird, da die Gaskraftwerke, die erst kürzlich einen großen Teil unserer Erzeugungskapazität mittels Kohle ersetzt haben, heruntergefahren werden und unser Land mit nutzlosen Vögel und Fledermäuse tötenden Windmühlen zugepflastert wird. Schon jetzt verschandeln Windmühlen etwa 60% der Landschaft in Schottland.
Die kleinen Strampler sind dabei, das Netzwerk bedrückender, instabiler und Verluste machender Windmühlen massiv auszudehnen. Um das zu finanzieren, wird der normale Haushalt zusätzlich mit 400 Pfund pro Jahr belastet, zusätzlich zu den massiven Energiepreissteigerungen, die sie bereits zu stemmen hatten.
Sie sind auch dabei, 1,2 GW neuer Kernkraftkapazität pro Jahr zu installieren (das Äquivalent zu zwei nuklear getriebenen U-Booten). Aber – Geisteskrankheit über Geisteskrankheit – die gering spezifizierten [low-spec], Reaktoren geringer Güteklasse [civilian-grade], die sie von Hitachi kaufen werden, kosten sechs mal so viel wie die hoch spezifizierten Rolls-Royce-Reaktoren hoher Güteklasse in unseren Trident-U-Booten.
Als ich Rolls Royce fragte, ob sie unter diesen Umständen planten, dem umwälzenden [thrusting] neuen UK-Markt für zivile Kernkraft-Stromerzeugung beizutreten, erhielt ich zur Antwort ein barsches – und verständliches – Nein. Die mit Nadelstreifen-Anzügen bekleidete Stimme im Telefon zeugte von verdeckter Ungeduld mit dem zunehmend bizarrer werdenden Verhalten der Koalition der Kindischen.
Was aber noch schlimmer ist: nicht nur Gas, sondern auch Benzin wird verbannt. Alle Autos sollen bis zu den vierziger Jahren dieses Jahrhunderts elektrisch sein. Einfach nur so.
Eigentlich hatte ich etwas höchstens halb so Irrsinniges wie dies hier erwartet. In der September-Ausgabe von Energy and Environment bin ich in einer Studie, die die vielen Fehler des IPCC aufdeckte, auch kurz auf die „Ökonomie“ der Subventionen der Krabbelkinder [toddler] bzgl. Elektroautos eingegangen. Es wurde vielfach erwähnt, obwohl ich dem Augenschein nach nicht annehme, dass irgendjemand im Kleinkinderzimmer im Ministerium der Klimaverrücktheit schon lesen gelernt hatte, so dass sie das nicht gesehen haben. Hier folgt es:
Verschiebung des Datums der Gesamt-Wohlstandsvernichtung
Es gab in diesem Jahrhundert keine globale Erwärmung. Falls die Erwärmung mit der während der letzten 30 Jahre beobachteten mittleren Rate von 0,14 K/Jahrzehnt sofort wieder einsetzen sollte, würde es bis zum Jahr 2035 eine Erwärmung von 0,28 K geben. Sollte sich die Erwärmungsrate danach verdoppeln und auf dieser Höhe während des gesamten restlichen Jahrhunderts verbleiben, würde die Erwärmung bis zum Jahr 2100 kaum mehr als 1,1 K betragen.
Da es seit 1750 (Temperaturaufzeichnung aus Zentralengland) zu einer Erwärmung um 0,9 K gekommen war, dürfte die 2°C-Grenze, jenseits derer alles zusammenbrechen soll, kaum vor Ende dieses Jahrhunderts erreicht werden. Eine geringe Erwärmungsrate ist weniger schädlich als eine rapide Rate, so dass selbst nach dem Jahr 2100 die Nachteile der Erwärmung nicht signifikant sein würden.
Sollte man Vorsichtsmaßnahmen in jedem Falle treffen?
Ob Abschwächungsmaßnahmen in jedem Falle durchgeführt werden, ist eine ökonomische Frage, die beantwortet wird durch Investitions-Abschätzungen. Die 8333 Pfund in UK-Subvention für Elektroautos würde als Beispiel dienen. Die beiden Faktoren für die Abschätzung sind der Anteil der globalen CO2-Emissionen, die eine Abschwächungs-Maßnahme vermeiden soll und die Kosten dieser Maßnahme.
Typische Benzinautos sind etwa zu 27% effektiv. Typische fossil getriebene Erzeugerstationen sind zu 50% effizient, die Zuleitung an den Endverbraucher zu 67%, das Aufladen der Batterie ist zu 90% effizient und der Elektromotor des Autos zu 90%, so dass die Treibstoff-Effizienz eines Elektroautos ebenfalls 27% beträgt. Allerdings braucht das Elektroauto 30% mehr Energie pro gefahrene Meile, um die Masse der Batterien zu transportieren.
CO2-Emissionen aus heimischen Transporten tragen zu etwa 24% zu den CO2-Emissionen in UK bei, und Autos, Lieferwagen und Taxis repräsentieren 90% des Transportwesens auf Straßen (DfT, 2013). Nimmt man einen Treibstoffverbrauch von 80% durch diese Autos an, tragen sie zu etwa 19,2% der UK-CO2-Emissionen bei. Die Konversion zu elektrischem Antrieb von dem 61% mit fossilen Treibstoffen in UK erzeugt wird, würden diese 19,2% um etwa 39% verringern (d. h. 7,5%).
Allerdings würde das Gewicht der Batterien zusätzlich zu Buche schlagen, und zwar 30% von 19,2% von 61%: d. h. 3,5% der UK-CO2-Emissionen. Die Gesamt-Einsparung bei der Umrüstung aller Autos, Lieferwagen und Taxis auf Elektro würde also 4% der UK-CO2-Emissionen ausmachen, was 1,72% der globalen CO2-Emissionen entspricht… und weiter im Original: abating 0.07% of global CO2 emissions of 2 ppmv yr–1, or 0.00138 ppmv. Assuming 400 μatm concentration at year end on business as usual, forcing abated by the subsidy for converting all UK cars to electricity would be 5.35 ln[400/(400-0.00138)], or 0.00002 W m–2, which, multiplied by the Planck parameter λ0 = 0.31 K W–1 m2, gives 0.000006 K warming abated by the subsidy.*
[*Ich hoffe, die Berechnungen sind richtig. Ich habe nicht nachgerechnet! Und bevor ich durch die Übersetzung Zahlendreher erzeuge, lasse ich hier lieber das Original stehen. Die Zahlen sprechen ohnehin für sich. Anm. d. Übers.]
Die Kosten für den UK-Steuerzahler der Subventionen für die im Jahre 2012 gekauften 30.000 Elektroautos, -lieferwagen und -taxis sind eine Einheits-Subvention von 8333 Dollar oder 5000 Pfund für jedes Fahrzeug sowie eine weitere Subvention von etwa 350 Dollar oder 210 Pfund pro Jahr als Steuernachlass für jedes Auto, insgesamt also 260,5 Millionen Dollar. Auf dieser Grundlage belaufen sich die Kosten der Subventionen aller 2.250.000 neuen Autos, die jedes Jahr verkauft werden (SMMT, 2013) auf 19,54 Milliarden Dollar.
Obwohl die Lebensdauer von Elektroautos 50% höher ist als die von Autos mit Verbrennungsmotoren, wird der Vorteil mehr als kompensiert durch die horrenden Kosten des Austausches aller Batterien, der alle paar Jahre erfolgen muss. Diese Zusatzkosten tauchen nirgendwo auf. Genauso nicht berücksichtigt werden die erheblichen Kosten der Nutzung erneuerbarer Energie, um den fossil erzeugten Anteil vom globalen Mittel bei 67% auf 61% zu verringern, obwohl streng genommen ein angemessener Anteil der Kosten „erneuerbarer“ Stromerzeugung zugerechnet werden müsste.
Teilt man diese jährlichen Kosten von 19 Milliarden Dollar durch die vermiedene Erwärmung, ergeben sich Abschwächungskosten von 3400 Billionen Dollar pro Grad Kelvin. Eine Abschwächung der projizierten Erwärmung um 0,013 K während des Untersuchungszeitraumes durch globale Methoden äquivalenter Kosten pro Einheit würde demnach 45 Billionen Dollar kosten oder sich der 6500-Dollar-Marke pro Kopf der globalen Bevölkerung nähern oder fast zwei Drittel der 71 Billionen Dollar globalen jährlichen BIP.
Stern (2006) schrieb, dass die Kosten der damals projizierten Erwärmung um 3 K während des 21.Jahrhunderts etwa bis 3% des globalen BIP betragen. Das IPCC (2013, WG II) legt die Kosten mit 0,2% bis 2% des BIP fest.
Unter der Annahme, dass 1 K Erwärmung im 20.Jahrhundert Kosten bis zu 0,5% des BIP ausmachen würden (tatsächlich würde eine so geringe Erwärmung gar nichts kosten), wäre die beabsichtigte globale Abschwächung mit Methoden des UK-Subventionsprogramms für Elektroautos 128 mal kostspieliger als Anpassung. …*
[*Im Original lautet dieser Absatz: Assuming that 1 K 20th-century global warming would cost as much as 0.5% of GDP (in fact so small a warming would cost nothing), global mitigation by methods of equivalent unit cost to the UK’s subsidy program for electric vehicles would be 128 times costlier than adaptation.]
Alles in allem wären die Kosten für Abschwächung 1 bis 2 Größenordnungen größer als diejenigen für Anpassung (Monckton of Brenchley 2013). Bezahlbare Maßnahmen sind ineffektiv; effektive Maßnahmen sind unbezahlbar. Zu wenig Abschwächung wird mit viel zu hohen Kosten erreicht. Da die Prämie 10 bis 100 mal die Kosten des versicherten Risiken übersteigen, sind Vorsichtsmaßnahmen als Versicherung gegen die vom Menschen verursachte globale Erwärmung nicht zu empfehlen.
Fußnote: Als ich das Ministerium für Klimawandel 2010 besuchte, um den Minister im House of Lords Lord Marland zu treffen, fragte ich ihn und seinen Chef-Zahlenverdreher Prof. David Mackay, ob ich deren Berechnungen sehen dürfte, die zeigten, wie viel globale Erwärmung die geisteskranke Politik während der kommenden Jahrzehnte verhindert würden, und welche Kosten pro vermiedenem Grad Kelvin Anstieg anfallen würden.
Plötzlich war da nur noch bestürztes Schweigen. Der Permanent Secretary schaute auf seine Armbanduhr und fummelte dann an seinem Schlips herum. Der Minister tippte einen Cricket-Ball auf und ab in planloser Sprachlosigkeit. Prof. Mackay sagte: … das kommt im Original viel besser: „Er, ah, mphm …” [I’d never heard that 19th-century Scottish playing-for-time interjection before] “… mphm, er, that is, well, we, ah, ugh, mphm – um, oof, we’ve never done any such calculation.”
Ich wandte mich an den Minister und sagte: „Darf ich daraus schließen, Minister, dass ihre Politik allein auf blindem Glauben basiert?“ Es scheint, als ob genau dies immer noch der Fall ist.
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/12/22/the-economics-of-the-madhouse/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Bemerkungen des Übersetzers: Hier hat der unübertroffene Wortkünstler Monckton sich tatsächlich noch selbst übertroffen. Einige Passagen konnte ich nur recht frei übersetzen, bei anderen habe ich das Original eingefügt. Was Monckton hier anprangert, dürfte aber in jedem Falle herüberkommen.
C. F.




Lassen Sie uns die Klimaalarm-Industrie besteuern!

Ja, sehr viel Geld! Jene vielen Milliarden finanzieren das Wachstum von Vorschriften verhängenden Regierungsagenturen, die von der öffentlichen Angst abhängig sind; von Universitätsabteilungen, die die Objektivität verbiegen, um Zuwendungen von Forschungsgeldern sicherzustellen; Gruppen von Umweltaktivisten, die von Spenden aus Angst vor der Krise abhängig sind, um Lobbyarbeit und Medienprogramme zu unterstützen; und eine große Bandbreite von Politikern, Propheten und Profiteuren, die den Cash einsacken, um den Welt-Hype am Leben zu halten und um Kampagnen-Koffer sowie persönliche Bankkonten zu füllen.
Vielleicht nicht überraschend fällt einem als Beispiel sofort Al Gore ein.
Man bedenke, dass nur ein Dutzend Jahre nach drei Jahrzehnten mit globaler Abkühlung vergangen waren und prominente Wissenschaftler die Ankunft der nächsten Eiszeit vorhersagten, als der damalige Senator Gore im Jahre 1988 sein berühmtes Senatskomitee zu Wissenschaft, Technologie und Weltraum-Anhörungen ins Leben gerufen hat, welches einen Medienzirkus bzgl. einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung erzeugte.
Sein Kollege Senator Timothy Wirth, der die Treffen organisieren half, stellte später in einem PBS-Interview fest: „Wir riefen im Wetteramt an und erfuhren, welcher Tag im Sommer historisch der heißeste sei … also haben wir die Anhörung für jenen Tag anberaumt, und – Bingo! Es war der heißeste Tag jemals in Washington, oder zumindest beinahe… in der Nacht zuvor gingen wir in den Raum und haben alle Fenster geöffnet, so dass die Air Condition innerhalb des Raumes nicht ging“.
Bis 2004 begann der gleiche Al Gore ein riesiges Vermögen zusammenzuraffen in Gestalt von Holdings in Unternehmen, welche grün wurden. Bis 2008 war er in der Lage, 35 Millionen Dollar zusammenzulegen in Hedgefonds und privaten Partnerschaften durch die Capricorn Investment Group – gegründet von seinem kanadischen Milliardärs-Kumpel Jeffrey Skoll, dem ersten Präsidenten von E-Bay.
Der Klima-Kreuzzügler Gore war auch in der Lage, Zufallsprofite mit Verkäufen von CO2-Zertifikaten zu erzielen mittels seiner Beteiligung an der Klimabörse in Chicago, falls und als der Kongress die Cap And Trade-Gesetzgebung durchwinkte, die Gore befürwortet hatte.
In einer Rede im Jahre 2007 vor dem Energy Science Committee sagte Gore den Mitgliedern: „Sobald Kohlenstoff einen preis hat, werden sie eine Investitionswelle in Kohlenstoff erleben … es wird ungezügelte Investitionen geben“.
Eine Hausreinigung der Republikaner schwemmte jene Cap And Trade-Gesetzeshoffnungen im Jahre 2010 davon.
Während sich der frühere Präsidentschaftskandidat Gore für eine grüne Plattform stark machte, die Äthanol-Steuern enthielt, räumte er danach ein, dass es vielleicht nicht nur um die Rettung des Planeten ging. Auf einer Konferenz grüner Industrie in Athen sagte er: „Es ist keine gute Politik, diese massiven Subventionen für Äthanol aus der Ersterzeugung zu haben“.
Später erklärte er Reuters: „Einer der Gründe, warum ich diesen Fehler gemacht habe war, dass ich den Farmern in meinem Heimatstaat Tennessee besondere Aufmerksamkeit schenkte, und ich hatte eine gewisse Vorliebe für die Farmer in Iowa (dem ersten Staat mit Präsidentschafts-Vorwahlen), weil ich mich um das Präsidentenamt bewerben wollte“.
Nobelpreisträger Dr. Ivar Giaever hat die Ideologie der globalen Erwärmung als „Pseudowissenschaft“ bezeichnet, die mit einer an Emotionen appellierenden Hypothese anfängt und „dann nur noch nach Themen sucht, die diese Hypothese zu stützen scheinen“, während zahlreiche Beweise des Gegenteils ignoriert werden.
Tragischerweise stellt diese Pseudowissenschaft die größte Ungerechtigkeit für all jene dar, die sich das am wenigsten leisten können. Jene Strafen kommen in Gestalt von Subventionen für grüne Energie, Behinderungen der Entwicklung heimischer fossiler Energieträger und einer ausufernden Vorschriftenflut der EPA, die die Preise für Treibstoff und Strom, Nahrungsmittel und auch öffentliche Schulden in die Höhe treiben und für monetäre Inflation sorgen.
Und warum sind diese Betrügerbanden so erfolgreich?
Leslie Woodcock erklärt: „Man kann die Schuld nicht Menschen ohne wissenschaftliche Ausbildung in die Schuhe schieben, die danach trachten, gute Bürger zu sein, die sich um die Zukunft ihrer Enkel und die Umwelt kümmern“.
Industrielle der Klimawissenschaft sowie Ökologie-elitäre Zeloten, die argumentieren, dass wirtschaftliches Wachstum auf der Grundlage fossiler Treibstoffe der Feind der Umwelt ist, missachten einen grundlegenden Punkt. Sie übersehen die Tatsache, dass dieses Wachstum zu technologischer Innovation und zu Wohlstand führt, was unabdingbar ist, um ein Ressourcen schonendes, saubereres und gesünderes Leben zu führen.
Obwohl die globalen mittleren Temperaturen seit nunmehr 18 Jahren flach verlaufen waren trotz eines gestiegenen atmosphärischen CO2-Niveaus, fahren das IPCC der UN und die EPA der USA fort, dieses winzige Bisschen Treibhausgas als eine das Klima zerstörende Bedrohung zu brandmarken. Unter Ignoranz der enormen Vorteile dieses wichtigen Pflanzendüngers und mit der keine Rolle mehr spielenden Cap And Trade-Gesetzgebung ist es die jüngste Strategie der grünen Lobby, diese Vorteile zu besteuern.

Also folgt hier eine alternative Idee. Anstatt weiterhin Haushalte und Industrien zu bestrafen mit einer nutzlosen und schmerzhaften Kohlenstoffsteuer – warum macht man nicht einfach das Gegenteil?
Lassen Sie uns die profitierenden Propheten der Klimaalarm-Industrie mit einer Anti-Kohlenstoffsteuer belegen. Dies würde ihnen etwas in die Hand geben, um das sie sich wirklich Sorgen machen müssten.
Dieser Artikel erschien erstmals bei: Newsmax.com
Link: http://www.cfact.org/2014/09/02/lets-tax-the-climate-alarm-industry/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Klimadebatte braucht unverzerrte Einsichten von Philosophen

Leider ist genau das Gegenteil der Fall. Die Debatte ist durchsetzt mit Zensur, logischen Trugschlüssen, Verunglimpfungen und sogar Todesdrohungen. Als Folge davon wollen viele der weltführenden Experten sich nicht öffentlich dazu äußern. Falls das heutige Gerede zur globalen Erwärmung ein Hinweis ist auf den Zustand auf Wissenschaft basierender Politik, steckt die Welt in großen Schwierigkeiten.
Bild rechts: Tom Harris, leitendem Direktor der International Climate Science Coalition, wurde am 8. Juli in Las Vegas der Preis 2014 Excellence in Climate Science Communications Award auf der 9. Interntaionalen Konferenz zum Klimawandel des Heartland Institutes überreicht. Mitteilung des Herausgebers.
Idealerweise rufen Führer der Regierung, Akademien und die Presse nach einer offenen Debatte zum Thema Klima, wobei Meinungen von gut informierten Spezialisten zu allen Facetten dieses Themas gehört werden; und würden jeden verdammen, der versucht, diesen Austausch zu blockieren. Unglücklicherweise haben Präsident Obama, die meisten Sprecher von Universitäten und die Mainstream-Medien stattdessen die Flammen der Intoleranz geschürt, absichtlich oder aus anderen Gründen. Sie haben Unterdrückung, wenn nicht sogar direkte Aggression ermutigt, und zwar gegen jeden, der mit dem politisch korrekten Klimadogma nicht übereinstimmt.
Wir brauchen dringend Gelehrte, die sich auf rationale Argumentation spezialisiert haben und die auf die Trugschlüsse hinweisen, die die Diskussion sabotieren.
Philosophen zur Rettung
Schon die antiken griechischen Philosophen haben die Studenten gelehrt, rational zu denken und zu argumentieren. Sokrates, Plato und Aristoteles sowie deren intellektuelle Jünger glaubten, dass die Gesellschaften leiden würden, falls logisches Denken unterdrückt wird. Das ist heute genauso. Wir brauchen Philosophen, um die Klimadebatte wieder in vernünftige Bahnen zu lenken, bevor diese zu irreparablen Schäden führt [wenn diese nicht schon eingetreten sind. Anm. d. Übers.]
Wenn Menschen, die die offiziellen Gründe des Klimawandels in Frage stellen, als „rechte, von Big Oil bezahlte Lobbyisten“ geschmäht werden, sollten Philosophen antworten: „Das ist irrelevant. Alles, was zählt ist, ob das, was die Skeptiker sagen, korrekt ist oder nicht“.
Philosophen müssen erklären, dass es ein fundamentaler Fehler ist, jemandes Argumente zu verwerfen, weil sie vermeintlich berechtigte Interessen haben. Es ist der logische Trugschluss ,motivierter Absicht‘ [motive intent].
Populäre Argumente, allgemeine Trugschlüsse
Genauso sollten Philosophen eingreifen, wenn Skeptiker als Leugner diffamiert werden, und sagen „Sie leugnen nicht. Sie fragen, was alle Menschen mit wissenschaftlichem Verstand tun sollten, wenn es sich um ein komplexes, sich rasch entwickelndes Fachgebiet handelt. Die ,Leugner‘-Etikettierung ist ein Versuch, die zum Klimawandel Fragen Stellenden in die Nähe von Holocaust-Leugnern zu rücken. Es ist ein ,ad hominem‘-Trugschluss – gegen den Menschen anstatt Behandlung des Gedankens“.
,Motivierte Absicht‘ und Ad Hominem-Trugschlüsse sind nur zwei der vielen logischen Fehler, die die Klimadebatte vergiften. Das sollten Philosophen erklären. Campaigners gebrauchen regelmäßig Schuldzuweisungen durch Assoziation, Strohmann-Auseinandersetzungen und Appelle an Emotionen, Autoritäten und Konsens, um die Öffentlichkeit von der Betrachtung skeptischer Argumente abzulenken.
Besonders irreführend ist der Trugschluss „Bestätigung des Konsequenten“. Das geht so: „Falls meine Theorie richtig ist, lautet die logische Konsequenz, dass X rot werden sollte. Darum ist meine Theorie richtig“. Das ist ein logischer Trugschluss. Etwas, das gar keine Beziehung zu deiner Theorie hatte, könnte X rot gemacht haben.
Wenn Klima-Campaigner argumentieren, dass ein steigender CO2-Gehalt zusammenfällt mit steigender Temperatur und dies als Beweis für eine CO2-induzierte globale Erwärmung anführen, sollten Philosophen erklären, dass sie dem Trugschluss ,Bestätigung des Konsequenten‘ anheim fallen. Die Tatsache, dass wissenschaftliche Theorien zu korrekten experimentellen Vorhersagen führen, bedeutet nicht, dass die Theorien stimmen. Newton, Galilei und ihre Epigonen wussten all das, aber viele der heutigen Klimawissenschaftler scheinen das vergessen zu haben. Philosophen müssen auf diesen Betrug Licht werfen.
Universelle Wahrheit ist trügerisch
Schließlich sollten Philosophen den Gedanken zurückweisen, dass Wissenschaftler universelle, notwendige und sichere Wahrheiten entdecken. Wahrheit erreichen Mathematik und Spiele, weil wir die Regeln festlegen, was wir aber niemals mit unseren Erkenntnissen über die Natur machen, sind sie doch gelehrte Meinungen auf der Grundlage der Interpretation von Beobachtungen seitens Wissenschaftlern. Da empirische Beweise lange als bestimmt, kontingent* und eine gewisse Wahrscheinlichkeit enthaltend anerkannt worden sind, können Beobachtungen nicht herangezogen werden, um irgendetwas zu beweisen.
[*Das englische Wort ,contingent‘ hat laut LEO-Übersetzer so viele Bedeutungen, dass ich nicht weiß, welche der Autor hier gemeint hat. Anm. d. Übers.]
Dies hindert das IPCC aber nicht daran, mit beobachtete Fakten angenommene Theorien zu beweisen. Zum Beispiel fängt schon der allererste Satz im Synthese-Bericht zum 4. Zustandsbericht an mit „Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig, wie jetzt aus Beobachtungen von… hervorgeht“.
Der Professor der Philosophie Steven Goldman von der Lehigh University, der die AGW-Hypothese teilt, sagte (in einem persönlichen Gespräch), dies sei „ein Versuch, extralogisch zu überreden“. Dr. David Wojick, der die AGW-Hypothese nicht teilt, stimmt dem zu und stellt fest: „Argumentation aus Beweisen ist induktive Logik. Was den Begriff ,eindeutig‘ betrifft, das ist bei induktiver Logik niemals der Fall“.
Wohlmeinende Motive?
Warum machen nicht noch mehr Philosophen die Öffentlichkeit auf diese schweren Denkfehler aufmerksam?
Teilweise könnte die Antwort darin liegen, dass die große Mehrheit der Philosophie-Professoren politisch links von der Mitte steht, und ,Stopp dem Klimawandel‘ ist ein Grund, bei dem man von Liberalen Unterstützung erwartet. ,Gruppendenken‘, also die Angst, mit ihren intellektuellen Mitstreitern nicht Schritt halten zu können, kann ein wesentlicher Treiber für Konformität sein.
Akademiker könnten auch denken, dass die weit verbreitete Akzeptanz von Klimaängsten der Reduktion von Verschmutzung förderlich sein könnte sowie der alternativen Energie, Erhaltung, gesteigerte Hilfe von auswärts, soziale Gerechtigkeit und eine Weltregierung – also Dinge, die viele als vorteilhaft ansehen. Sie behalten ihre Zweifel für sich, um progressive Politik zu unterstützen.
Was immer die Gründe für ihr Schweigen sein mögen, Philosophen haben die moralische Verpflichtung, dies laut auszusprechen. Die Hindernisse für die Bevölkerung, selbst darauf zu kommen, sind zu hoch, als dass sie irgendetwas darunter tun dürfen.
Tom Harris (tom.harris@climatescienceinternational.net) is executive director of the Ottawa, Canada-based International Climate Science Coalition (www.ClimateScienceInternational.org).
Link: http://news.heartland.org/newspaper-article/2014/12/09/climate-debate-needs-philosophers-unbiased-insights
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Unbequemes über das ENERTRAG Wasserstoff-Hybridkraftwerk in Dauerthal bei Prenzlau

Das Konzept

Die Anlage ist als zweifach Hybridkraftwerk konzipiert, das auf der Primärseite sowohl (überschüssigen Wind)-Strom, als auch Biogas als Energieträger bezieht und daraus wiederum Strom und Wärme mittels zweier Blockheizkraftwerke (BHKW) produziert. Der Windstrom wird von 3 ENERTRAG WEA (gleich daneben) mit je 2,3 MW Nennleistung zugeliefert. (Es kann im Prinzip aber auch Strom aus der Leitung sein) Da nur der Strom, der später wieder aus der Verstromung des überschüssigen Windstromes die hohe EEG Vergütung bekommt (3), (Stand April 2013) wie  natürlich auch die Biogas Verstromung, lohnt sich seine Verstromung im Prinzip nicht. Denn der Aufwand ist hoch und muss zu den Kosten des Windstromes aufgeschlagen werden. Aber trotzdem ist ein Überschuss-Angebot da, das in die Anlage eingespeist werden kann.
Die genaue Größe des pot. Windstrom-Überschusses ist unbekannt. Wegen der Lage im platten und daher vermutlich windhöffigen Norden Brandenburgs kann man vielleicht zugunsten der Erzeuger annehmen, dass max. 50 % des per WKA erzeugten Stromes zur Wasserstoffproduktion verwendet wird. Aber das ist eigentlich zu viel! Denn soviel kann es aus praktischen Erwägungen eigentlich nicht sein. Doch rechnen wir trotzdem damit.

Das Verfahren

Aus dem Windstrom wird Wasserstoff per (Alkali-)Elektrolyse erzeugt, dieser dann auf 40 bar verdichtet, zwischen gespeichert und anschließend direkt in den beiden BHKW verstromt, oder als reiner Wasserstoff an H2 Tankstellen verkauft wird. Wie viel von der H2 Produktion wohin geht, war nicht zu erfahren. Es ist jedoch geplant mindestens 400 kg monatlich für diese Zwecke abzuzweigen. Das entspräche lt. ENERTRAG der Produktion zweier Tage. Da aber schon die Produktion aus Überschusswindstrom deutlich unterhalb der Nennleistung beider BHKW bleibt, ist die Wasserstoffproduktion für den Direktverkauf, bestenfalls als Nebenprodukt anzusehen.  Daher wird – auch aus Vereinfachungs- und Nutzungsgradgründen (der finale Nutzungsgrad für Windstrom zur Wasserstoffproduktion ist mit realen 9 % der Nennleistung der WKA ziemlich mickrig) nur die Strom- und Heizwärmeproduktion betrachtet.

Die Leistung, wenn alles nach Plan geht

Die Nenn-Leistung des Elektrolyseurs (das ist die Einheit die per Elektrolyse aus Wasser Sauerstoff und Wasserstoff erzeugt) dessen Wasserstoff die beiden Blockheizkraftwerke (BHKW)  speist, wird mit 500 kW angegeben. Nach normalen Maßstäben für Kraftwerke sind daher die beiden angeschlossenen BHKW Winzlinge. Trotzdem freut sich ein Autor des Lokalblattes Nordkurier noch im Oktober 2013, dass deren Wasserstoff-Produktion nun für ganz Deutschland eingespeist werden soll. Diese Darstellung erinnert den Autor in ihrem Wunderglauben doch sehr stark an die Speisung der fünftausend durch Jesus. Ein Wunder eben. Und ist deshalb ein weiteres Beispiel für den Niedergang des Journalismus hierzulande.
Aber zurück zur Wasserstoffverstromung. Lt. ENERTRAG (1) sollen die beiden BKHW eine elektrische Energie von jährlich  5,52 GWh und an Wärmenergie 4,5 GWh liefern. Letztere dürfte aber nur in der kalten Jahreszeit abgerufen werden, d.h. für maximal 6 – 8 Monate. Damit dürfte die Wärmeproduktionskapazität nur zur etwa zur guten Hälfte der Kapazität nutzbar sein.
Sollte die Angabe der Elektroleistung stimmen, (da gibt es unterschiedliche Angaben von ENERTRAG (1)) und wenn man den Nutzungsgrad der WEA´s für den Quellstrom mit 17 % (d.h. 17% der Zeit des Jahres liefern die WEA ihre Nennleistung ab. Das ist eher die obere Grenze in guten Windjahren) annimmt, dann werden daraus netto – über die Wasserstofferzeugung- Druckspeicherung – Verstromung- und bei 50 % Überschussstrom- jährlich nur etwa 1,95 GWh erzeugt. Für die Wasserstoff (H2) Lieferung an Dritte bliebe dann allerdings nichts mehr übrig.

Die Verteilung

Die geplante Elektroenergieerzeugung beläuft sich, wie in den FAQ von ENERTRAG erwähnt , auf 5,52 GWH. Stimmt diese Angabe, dann würden also bestenfalls 35 % der geplanten Energiemenge von 5,52 GWh dieser BHKW aus Windstrom erzeugt. Die restlichen 65 % müssen dann also aus der Biogasverstromung kommen. 
Das ist für dessen Rentabilität auch besser, denn dieser Strom wird derzeit mit rd. 18 ct pro kWh vergütet, während es beim Windstrom nur 9 ct/kWh sind, die zudem als Rohstoffkosten zuvor bezahlt werden müssen. Im vorliegenden Fall betriebswirtschaftlich aber als durchlaufender Posten anzusehen sind.

Die Kostenrechnung – schicken Wind und Sonne keine Rechnung?

Rechnet man die Betriebskosten (nach Schnurbein (2) ohne Rohstoffkosten) aus den Kapitaldaten aus, dann liegen diese bei normaler kaufmännischer Betrachtung bei rd. 4 Mio € p.a. Für die 16 Arbeitsplätzen sind das dann rd. 250.000 € p.a.. Die Kosten pro erzeugter kWh allein daraus (und zwar für jede kWh, egal ob als Strom oder als Wärme erzeugt und verkauft, man kann sie anhand der vorliegenden Angaben nicht trennen) liegen dann bei ca. 0,40 €/kWh.

Dieser Strom bleibt damit ohne weitere gesetzliche Zwänge oder Zuschüsse unverkäuflich!

Hinzu kommt noch der Kostenanteil der Rohstoffe – also WEA Strom und Biogas aus einer Biogasanlage, die vorgeschaltet sind. (Dass sie demselben Betreiber gehören, ändert nichts an der Entstehung der Kosten.) Beim WKA Strom sind 9 ct/kWh zu zahlen, und nur die werden beim Verkauf wieder erlöst, da sie zwangsweise vergütet werden. Die Kosten für die zuvor erfolgte Biogasproduktion sind unbekannt. Der damit erzeugte Strom aus Biogas wird jedenfalls bei dieser Anlagenkonstellation mit rd. 18 ct/kWh vergütet.
Damit entsteht eine Unterdeckung von 0,4 €/kWh für den auf diese Weise erzeugten Windstrom und von ca. 0,32 €/kWh für den so erzeugten Biogasstrom. (Die eingespeiste Biogas-kWh-Äquivalent vor dem BHKW mit 10 ct/kWh angenommen).
Die Erlöse sowie direkte wie indirekte Subventionen für Fernwärme-Erzeugung durch BHKW liegen derzeit nicht vor. Doch sicher ist, die erzeuge Wärme-kWh dürfte noch verlustreicher sein.

Zusammenfassung:

Mein Verdacht hat sich bestätigt, es handelt sich hierbei um ein reines Subventionsabgreif-Modell, dass der dummen Politik, als Forschungsprojekt zur Sicherung der Energiewende, verkauft wurde.
Das ergibt sich zwar schon aus den Investitionen bzw. aus deren Verteilung. Nach den Angaben in den FAQ der ENERTRAG zum Projekt(1) wurden mehr als 21 Mio € investiert (Die Investition für Wasserstoffproduktion lag bei 10 Mio €). Davon trug ENERTRAG 2 Mio € und Bahn, Total & Vattenfall zusammen 1,5 Mio. Das Land Brandenburg zahlte also die restlichen + 17,5 Mio €.
Wer die hohen Betriebskosten von ca. 4 Mio (2) p.a. (für nur 16 Arbeitsplätze!!) trägt, ist nicht angegeben, vermutlich ist es auch das Land Brandenburg. Also der Steuerzahler. Denn weder der  Strom- noch der  Wärmeverkauf – selbst bei unseren hohen Einspeisevergütungen- reicht zur Deckung der Betriebskosten aus.
Nun wird auch klarer warum die ENERTRAG ihren Anleihekäufern einen festen Zinsertrag von 5,5 % über die gesamte Laufzeit bis 2022 garantiert.
All diese Angaben sind unter dem Vorbehalt der  Richtigkeit der Angaben in der genannten Literatur errechnet worden. Sollte ich mich nicht  verrechnet haben, dann wird nur einer daran Geld verdienen. Die ENERTRAG AG.! Sie wird es brauchen.
Literaturquellen
(1) https://www.enertrag.com/download/praesent/FAQ_Hybridkraftwerk_11122012.pdf
(2) Meine Berechnung nach den Angaben von v. Schnurbein hier http://www.et-energie-online.de/Portals/0/PDF/zukunftsfragen_2012_09_schnurbein.pdf
(3) http://www.dbi-gut.de/fileadmin/downloads/3_Veroeffentlichungen/Tagungen_Workshops/2013_Innoforum_PGP/10_Fischer_UniCottbus.pdf