Greenpeace: „Treibstoff-Unternehmen könnten sich wegen Finanzierung der Klimaleugnung strafbar machen“

Sind Blogger als Nächstes an der Reihe?
Der nächste logische Schritt würde es sein, Blogger zu verfolgen, weil diese die „Klima-Leugnung“ verbreiten, obwohl die meisten dieser Blogs einschließlich dieser hier überhaupt nicht von irgendetwas finanziert werden, sondern allein auf freiwilliger Basis arbeiten. Alle mir bekannten Blogs arbeiten unabhängig von irgendwelchen Förderungs-Aktivitäten seitens der Industrie fossiler Treibstoffe. Greenpeace schreibt:
Greenpeace International, der WWF und das Center for International Environmental Law haben an die Direktoren großer Versicherungsunternehmen geschrieben ebenso wie an Unternehmen in der Branche fossiler Treibstoffe und an andere wesentliche Kohlenstoff-Unternehmen (1). Darin wird Klarheit darüber verlangt, wer für die Zahlungen aufkommt, falls ein solches Gerichtsverfahren gegen ihre Direktoren oder Funktionäre eingeleitet wird (2).
Im Allgemeinen bieten Haftpflichtversicherungen Schutz bei Behauptungen, die die individuellen Gewinne der Direktoren und Funktionäre gefährden. Diese Haftpflichtversicherungen schützen Individuen, die ihrem Gewerbe in gutem Glauben nachgehen, aber Gefahr laufen, haftbar gemacht zu werden für unerwünschte Folgen ihres Gewerbes, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen könnten. Allerdings ist es eine ernste Frage, ob diese Verträge einen Direktor schützen würden, der mit einer klimabezogenen Behauptung konfrontiert wird (3)
Der Glaube, dass Direktoren von Unternehmen des Zusammenbrauens schlechten Wetters schuldig sind, unterscheidet sich in nichts vom Glauben prähistorischer Menschengruppen, die psychopathologisch Menschen dafür verantwortlich gemacht und geopfert haben, um zu versuchen, zornige Götter zu besänftigen. Heute rufen fanatische Umweltaktivisten wie jene bei Greenpeace nach genau dem Gleichen. Dies geht bis hinab in die Rubrik Regentanz und Wetterbeeinflussung. Aber man höre weiter…
Leanne Minshull, Klima- und Energie-Campaignerin bei Greenpeace International sagt, dass die Kosten des Klimawandels persönlicher Natur sind. ‚Sie sind persönlich hinsichtlich der Opfer von Supertaifun Haiyan, die Familienmitglieder und ihre Häuser auf den Philippinen verloren haben. Sie sind persönlicher Natur hinsichtlich der Farmer in Kalifornien und Australien, deren Land inzwischen für den Ackerbau zu trocken ist. Sie sollten auch persönlicher Natur sein für die Direktoren derjenigen Öl-, Gas- und Kohleunternehmen, die die Öffentlichkeit in die Irre führen, indem sie Klima-Leugnung und das Stoppen von Maßnahmen gegen den Klimawandel finanzieren. Die Verantwortung – nicht nur die verheerenden Auswirkungen – sollten persönlicher Natur sein‘“.
Wenn überhaupt, müssen NGOs und Greenpeace persönlich zur Verantwortung gezogen werden, weil sie Goldenen Reis in Asien blockiert haben, ein Nahrungsmittel, das die Erblindung von Millionen Kindern sowie den vorzeitigen Tod Tausender durch Vitaminmangel verhindert hätte. Wir wissen, dass dieser Zusammenhang eindeutig ist.
Carroll Muffet, Präsidentin des Center for International Environmental Law sagt: „Von Asbest über den Tabak bis zu einer Ölpest zeigt die Historie, dass jene, die die Öffentlichkeit, den Markt oder die Regierung in die Irre führen hinsichtlich der Risiken ihrer Produkte oder hinsichtlich der Verfügbarkeit sichererer Alternativen, grundlegend gesetzlich zur Verantwortung gezogen werden können, sowohl als individuelle Person als auch als Unternehmen. Da die Auswirkungen der Klima-Leugnung und die Behinderung von Vorschriften klar werden, wollen wir verstehen, wie Unternehmen, Versicherer sowie deren Funktionäre und Direktoren mit diesen Risiken unter sich umgehen. Genauso wichtig, wir fragen, welche Schritte sie vornehmen, um das Fehlverhalten zu verhindern, dass zu diesen Risiken von Anfang an führt“.
Samantha Smith, Leiterin der Global Climate and Energy Initiative beim WWF, sagt, dass es Unternehmen fossiler Treibstoffe ihren Anteilseignern und der Öffentlichkeit schuldig sind, die Wahrheit zu sagen über die verheerenden Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf unser aller Klima. Früher oder später werden jene, die die Fakten verstecken und politische Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels bekämpfen, vor Gericht stehen. Mit der Unterschrift unter diesen Brief hoffen wir, die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung wahrheitsgemäßer, transparenter und verantwortlicher Unternehmensberichte und politischen Engagements hinsichtlich des Klimawandels zu lenken.
Die Antworten der Unternehmen fossiler Energie und Versicherer werden auf der Website von Greenpeace International veröffentlicht.
[Das kann man doch auch mit umgekehrtem Vorzeichen lesen, oder? Anm. d. Übers.]
Der Schritt von Greenpeace ist die jüngste autoritäre Taktik, um diejenigen einzuschüchtern, die anderer wissenschaftlicher Auffassung sind, um wissenschaftliche Dissidenten zu brandmarken und dem Rest der Bevölkerung eine universelle, auf grünen Ideologien basierende Müll-Wissenschaft  überzustülpen. Greenpeace schlägt einen neuen Weg zum Totalitarismus ein.
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Link: http://notrickszone.com/2014/05/29/greenpeace-executives-of-major-fossil-fuel-companies-could-face-personal-liability-for-funding-climate-denialism/
Übersetzt von Chris Frey EIKE