Klimapanikmache um Versicherungen zu platzieren: Versicherungswirtschaft platziert beunruhigenden Extremwetterartikel bei Schleswig Holsteiner Tageszeitungsgruppe

Klimawandel – So extrem wird das Wetter

„Unwetter werden extremer und teurer“, warnt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) – und ist damit nicht allein. Wenn vom Klimawandel die Rede ist, dann folgt häufig die Ankündigung der Apokalypse in Gestalt von Dürren, Starkregen, todbringenden Stürmen oder extremer Hitze. Tatsache ist: Klimaforscher gehen zwar davon aus, dass sich mit der globalen Erwärmung das Potenzial für extreme Wetterereignisse erhöht, sie können aber nur schwer vorhersagen, wie häufig und stark diese überdurchschnittlich nassen, stürmischen oder heißen Tage sein werden.
Ein schöner Einstieg. Landwirte und Hausbesitzer sind beim Lesen dieser Intro-Zeilen wahrscheinlich bereits hellhörig geworden. “Hilde, sach ma. Ham wir eigentlich die Stuamversicherung letzten Monaat bezaahlt? Ich glaub wir brauchen auch noch was gegen Überschwemmung. Und was gegen Haaagel, und…und…und…”.
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Der Verdacht der Wissenschaftler, dass sich mit dem Klimawandel auch die Zahl der Extremwetterereignisse erhöht, hängt mit der Erwärmung der Atmosphäre zusammen. „Mit der Temperatur steigt der Energiegehalt der Atmosphäre. Diese Energie kann sich zum Beispiel in starken Stürmen wieder entladen“, erklärt Dr. Daniela Jacob vom Climate Service Center in Hamburg. Außerdem könne eine wärmere Atmosphäre auch mehr Wasserdampf aufnehmen, was sich auf die Niederschlagsmenge auswirkt.
Ein netter Versuch. Ein Verdacht wird ausgesprochen, ein simplistisches Modell angeboten. Die Kalibrierung mit den real festfestellten Sturm- und Niederschlagstrends bringt Ernüchterung: Leider alles falsch. Stürme waren in Mitteleuropa während der Kleinen Eiszeit vor 200 Jahren viel häufiger und stärker als heute, wo es deutlich wärmer ist. Und auch in hydrologischer Hinsicht hat sich in den letzten 150 Jahren trotz Erwärmung um ein Grad in Mitteleuropa nichts Großartiges getan (siehe unsere Blogartikel “Überraschung: Originaldaten wollen nicht zur DWD-These von immer feuchteren Wintern in Deutschland passen“, “Entspannung an der Extremwetterfront: Dürren sind in den letzten 60 Jahren nicht häufiger geworden“).
Weiter bei shz.de:
Wenn es um Häufigkeit und Intensität von Stürmen geht, fällt es den Forschern schwer, Aussagen über die Zukunft zu machen. Im Norddeutschen Klimaatlas, der Ergebnisse von regionalen Klimamodellrechnungen zeigt, wird von einem möglichen Anstieg von drei bis fünf Sturmtagen ( mehr als Windstärke 8 ) im Jahr ausgegangen. Man könne aber trotzdem noch nicht sagen, ob Orkane wie Xaver oder Christian häufiger auftreten werden, gibt Daniela Jacob zu bedenken. Gerade bei Stürmen ist es schwierig, diese als Extrem jenseits der natürlichen Variabilität zu erkennen. „Sehr starke Stürme sind sehr selten, und auch wenn wir in die Zukunft schauen, werden sie immer noch selten sein“, sagt Daniela Jacob. Auch Michael Theusner schreibt die Häufung von starken Herbststürmen im vergangenen Jahr eher dem Zufall zu. Dürfen also zerstörerische Taifune gar nicht mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden? Und kommen die Warnungen der Versicherungswirtschaft zu Unrecht? „Nein“, sagt Daniela Jacob. Eben weil eine erwärmte Atmosphäre ein erhöhtes Potenzial an starken Winden und Überschwemmungen mit sich bringt. Gut zu erkennen ist das an den Auswirkungen von Hitzewellen und Hochwasser. Bei den heißen Tagen, an denen die Temperatur über 30 Grad steigt, zeichnet sich ein Trend ab. In Schleswig-Holstein sind seit 1950 mehr als vier solcher Tage im Jahr hinzugekommen, für die Zukunft zeigt die Prognose im Norddeutschen Klimaatlas einen weiteren Anstieg um bis zu sechs Tage.
Hier muss man sich doch sehr wundern. Zunächst wird eingestanden, dass die Stürme den Bereich der natürlichen Variabilität noch immer nicht verlassen haben, dann jedoch wird mit theoretischen Modellen argumentiert, die solche Trends annehmen – obwohl sie in der Realität nicht beobachtet werden. Gibt es heute mehr Hitzewellen als während der letzten Wärmephase, der Mittelalterlichen Wärmeperiode? Bislang gibt es keine einzige Studie, die dies suggeriert. Ebenso gibt es keine einzige seriöse Studie, die einen Anstieg von Hochwässern in den letzten Jahrhunderten belegen würde (siehe z.B. “Extremregen war in den Französischen Alpen während der Kleinen Eiszeit häufiger als heute” und “Neue Studie des Geoforschungszentrums Potsdam: In den letzten 7000 Jahren gab es in Oberösterreich 18 hochwasserreiche Phasen“). Im Gegenteil. Fachwissenschaftler prognostizieren sogar eine zukünftige Abnahme der Flutschäden in Europa (siehe unseren Blogartikel “Neue begutachtete Studie in Nature Climate Change: Klimawandel lässt Hochwasser in Europa wohl in Zukunft seltener werden“).
Wie kommt Daniela Jacob also auf diese abenteuerlichen Prognosen? Was könnte hinter diesen alarmistischen Ansichten stecken? Was ist das “Climate Service Center” (CSC), für das sie tätig ist und wer bezahlt Mitarbeiter und Forschung? Das CSC schreibt auf seiner Webseite über sich selbst:
Am Climate Service Center arbeitet ein Team von Naturwissenschaftlern, Ökonomen, Politikwissenschaftlern und Kommunikationsexperten daran, das Wissen aus der Klimaforschung praxisorientiert aufzubereiten und Entscheidungsträgern in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.
Das hört sich sehr nach einer Lobbyorganisation an. Direktor des DSC ist der Belgier Guy Brasseur. Brasseur hat als einer der Hauptautoren den vierten Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) koordiniert, ist also eng mit dem IPCC verbandelt. Da wundert es kaum, dass auch seine Mitarbeiterin Jacob eine stark klimaalarmistische Linie fährt. Auch Daniela Jacob selbst ist übrigens Teil der IPCC-Familie. Sie ist eine der Hauptautoren für den 5. Sachstandsbericht des IPCC. Andere CSC-Mitarbeiter (z.B. Claudia Wunram) sind nebenbei auch bei Umweltorganisationen wie dem BUND tätig. Im Beratungsausschuss des CSC sitzen Klimaalarmisten wie Hartmut Graßl, der schon vor Jahren vor enormen Hitzesprüngen gewarnt hatte, die jedoch letztendlich ausblieben (siehe unseren Blogbeitrag “Graßl’s Erwärmungsprognose von 1990 droht dramatisch zu scheitern“). Und wer sitzt noch in diesem Beratungsausschuss? Kleiner Fanfarenstoß:Peter Höppe von der Munich Re Rückversicherung. Die interessierte Versicherungswirtschaft ist mit dem IPCC-Think-Tank offenbar eng verbandelt. Aber auch die Allianz war in dem Gremium vertreten. Ausschussmitglied Lutz Cleemann war einst für diese Versicherungsgesellschaft tätig.
Schleswig Holsteinische Tageszeitungen gaukeln ihren Lesern eine unabhängige wissenschaftliche Einschätzung vor, von einer Mitarbeiterin einer IPCC-Lobbyorganisation, die eng mit der Versicherungswirtschaft verbandelt ist. Wie redlich ist dies?
Lesen wir weiter bei shz.de:
Längere Trockenzeiten mit sehr heißen Tagen können auch in Europa erheblichen Schaden anrichten, wie die Hitzewelle im Sommer 2003 gezeigt hat. Europaweit starben damals 23 000 Menschen, 3500 davon in Deutschland, ermittelte die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Mortalität in Mitteleuropa ab 35 Grad signifikant zunimmt. Allerdings haben Statistiker der London School of Hygiene and Tropical Medicine auch ermittelt, dass die meisten Opfer der Hitze bereits geschwächt und krank waren und zu einem großen Teil auch ohne Hitzewelle wenige Wochen später gestorben wären.
Eine löbliche Einschränkung. Vielleicht hätte man noch erwähnen sollen, dass Kälteextreme viel mehr Todesopfer fordert als Hitze? Keating & Donaldon 2004 schreiben:
Meanwhile, it must not be forgotten that cold weather in winter causes many more deaths than heat in summer, even in most subtropical regions, and measures to control cold-related deaths need to continue. Infections in the summer months were largely brought under control by the beginning of the last century. Since then, winter cold has been the major seasonal factor causing death in all but tropical regions of the world.
Am besten wäre doch, wenn jeder Bürger von Staats wegen verpflichtet wäre, sich gegen Extremwetter zu versichern. Da könnten Muncih Re & Co. schön abkassieren. Aber halt, dann müsste man ja auch Kunden in echten Gefahrengebieten versichern, die unvorsichtigerweise in Überflutungsgebieten ihr Häuschen errichtet haben, weil die Lage doch so traumhaft schön erschien. Attraktiver sind da schon Kunden, die außerhalb der echten Gefahrenzonen leben (siehe unseren Blogartikel “Munich Re möchte mehr Kunden abseits der Flüsse gegen Überschwemmungsschäden versichern“). Lesen Sie auf shz.de:
Versicherung gegen umweltschäden Als Pflicht?
Eine Elementarschadenversicherung  schützt vor den finanziellen Folgen von Naturereignissen, wie Überschwemmung,  Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbrüchen. Werden bei einer Umweltkatastrophe viele Häuser beschädigt, die nicht versichert waren, muss häufig der Staat eingreifen, um die Betroffenen vor dem Existenzverlust zu bewahren. Einige plädieren daher für eine Pflichtversicherung für Elementarschäden. Doch die deutschen Versicherungen sind dagegen: Eine solche Pflichtversicherung nehme jeglichen  Anreiz für Schutzmaßnahmen in den Gefahrenzonen, schließlich werde im Gefahrenfall immer gezahlt – und zwar unabhängig davon, ob der Versicherte zuvor in Präventionsmaßnahmen investiert hat oder nicht, schreibt der GDV auf seiner Internetseite.  Auch käme es zu einer Spirale aus immer größeren Schäden und immer höheren Prämien.
Der Beitrag erschien zuerst bei Die kalte Sonne




Wer oder was ist eigentlich der „WELT-KLIMARAT“ (IPCC) und was tut er?

Der Öffentlichkeit unter den Teppich gekehrt wird stets, dass der IPCC keineswegs ein Gremium  von Wissenschaftlern ist. Tatsächlich gehören ihm 195 Vertreter  der Regierungen aller Länder an und üben Einfluss aus.
 Die besonders wichtigen „summaries for decision makers“ werden zwischen den wissenschaftlichen und den politischen Mitgliedern ausgehandelt. Dabei kämpfen natürlich die Politikvertreter darum, genehme Sachverhalte zu betonen. Selbst wenn sie durch den wissenschaftlichen Teil nicht gedeckt sind  (So wird z.B. im diesjährigen Bericht festgestellt, mit 95% iger Wahrscheinlichkeit sei die Erderwärmung der letzten 100 Jahre menschengemacht. Diese Feststellung beruht nicht auf Ergebnissen des Hauptteils sondern auf einer „Befragung“. Wer befragt wurde, wurde nicht mitgeteilt), und unbequeme Ergebnisse möglichst zu verschweigen  ( So geschehen beim diesjährigen Bericht AR5: Bei der Formulierung des „summary“ kämpfte beispielsweise die deutsche Regierungsvertreterin, die Wissenschaftsministerin, darum, den Stillstand der Erderwärmung der letzten 15 Jahre ( trotz starken Anstiegs der CO2 Konzentration in der Atmosphäre ) zu verschweigen. Mit der Begründung, sonst würde die sogenannte „Energiewende“ in Deutschland gefährdet).                                                                            
Eine breite Zustimmung der Regierungsvertreter zu Katastrophenszenarien, vor allem der kleineren Länder mit wenig Industrie, wird erreicht durch Gelder aus dem  „Hilfsfond für Anpassung an den Klimawandel“. Je dramatischer die negativen Aussichten beschrieben werden, desto höher die Zahlungen des Hilfsfonds an die entsprechenden Länder. Kurz gesagt wirken daher die Hilfsfondgelder als Bestechung der Regierungsvertreter.
Auch diesmal wurde der Hauptteil des Berichtes, nachdem  das „summary“ ausgehandelt war, diesem nachträglich angepasst. Dies wurde diesmal sichtbar da der Bericht vor Aushandlung des „summary“ durch ein „Leck“ öffentlich wurde.
Für den jetzigen IPCC Bericht AR5 wählten die IPCC Wissenschaftler aus 28.000 Publikationen etwa 11.000 zur Auswertung aus. Es versteht sich, dass diejenigen Arbeiten, welche, veröffentlicht, klar und unwidersprochen belegen, dass CO2 das Erdklima höchstens in vernachlässigbarem Maße beeinflusst, oder dass die Modelle, die eine Erderwärmung durch CO2 beweisen sollen, bei allen Tests durchfielen, keine Erwähnung finden. ( Beispiele solcher Arbeiten sind unten zitiert).
Das ist auch konsequent, denn anders als der Öffentlichkeit dargestellt, hat der IPCC keineswegs die Aufgabe zu prüfen OB CO2 einen Einfluss auf das Erdklima hat, sondern das Drohen einer menschengemachten Klimakatastrophe nachzuweisen“. Eine klare politische Vorgabe, jenseits jeder Wissenschaftlichkeit , mit welcher der IPCC praktisch  eine Propagandaorganisation ist.
 Natürlich befasst sich der Großteil der 28.000 Arbeiten in der Klimaforschung durchaus  mit sachlichen Untersuchungen, die, wie in der Wissenschaft nicht anders möglich, Details betreffen. Diese lassen sich für die Seriosität der Klimaforschung anführen sind aber für die Frage CO2 und Erderwärmung unwesentlich.

Wie kommt es nun, dass eine derartige merkwürdig konstruierte Institution existiert, und zu wessen Interesse wurde sie geschaffen?

Dazu der Bericht eines Mannes (Hartmut Bachmann), der zur Zeit der Gründung des Weltklimarates anwesend war. 

Wir befinden uns im Jahre 1986. Die USA werden regiert von Ronald Reagan. Ein bekannter und wichtiger Abgeordneter im Repräsentantenhaus ist Al Gore (AG). Er vertritt den Bundesstaat Tennessee. AG verfügte über außerordentliche Beziehungen zu Wirtschaft und Finanzen. Sonst wäre er auch nicht Senator der USA geworden. Seine Zukunft (zum Geldmachen) sah er in aktiver Beteiligung am modernen Umweltschutz. Am 11. August 1986 schickte Rudolf Augstein (RA) sein international bekanntes Magazin DER SPIEGEL auf die Weltreise. Titelbild und Bericht über den Untergang des Kölner Doms im Nordseewasser beinhalteten den Schocker über die anstehende „Klimakatastrophe“. Am 11. September 1986 telefonierte ich mit RA. Das Gespräch beinhaltete: Ich: „Was hast Du Dir denn dabei gedacht?“ Augstein: „Aufwecken, munter machen.“ Ich: „Und Angst machen“. Augstein: „Ohne Angst der Massen, keine Bewegung der Massen.“
Gores Bestrebungen gingen dahin, ein politisches Instrument zu schaffen, um mehr staatlich unterfütterten Einfluss zur Bekämpfung der fiktiven Klimakatastrophe zu erlangen. Ein solches Arrangement sollte über seine Beziehungen ein Instrument werden, das ihm Einkommen entsprechender Größenordung für lange Zeit gewährt. Dazu musste das Thema Umwelt-Klima nationalisiert werden. Ablauf: Gore inspirierte James Hansen (JH), Direktor des „Goddard Institute for Space Studies“ (GISS) in New York und Freund von ihm, seinen Einfluss als DER Klimaexperte der USA geltend zu machen, ( Der noch in den 70er Jahren eine neue Eiszeit vorausgesagt hatte; angeblich verursacht durch die Staub- und Aerosolemissionen der Industrie )  Plan: Eine Anhörung vor dem Kongress zur Frage „Hat die Klimasituation Einfluss auf die Entwicklung der USA?“ Colorados Senator Tim Wirth (TW), Freund von James Hansen, nimmt die Angelegenheit in die Hand.
Zur Anhörung vor dem Senat in Washington, die mir rechtzeitig annonciert wurde, fliege ich mit einem Freund von Fort Lauderdale am 22. Juni 88 nach Washington National Airport. Am nächsten Tage soll das „Open Hearing“, die Anhörung von Hansen, sein. Das Meeting selbst, vor den Senatoren der USA, ist keine Sensation. Gore und Wirth sind anwesend. Der Sitzungssaal ist stickig und unglaublich warm und keine Klimaanlage funktioniert. Es sind die extra ausgesucht heißesten Tage des Jahres. Entsprechend lethargisch ist die Beteiligung und Befragung von Hansen. Hansen spult seinen Vortrag ab. Wie ich später von meinem Freund T.C. (Chefpilot der AIR FORCE ONE) erfahre, wurde vor dem Hearing zwischen Al Gore und Tim Wirth vereinbart und angeordnet, alle Klimaanlagen abzuschalten. Dies, damit die Anwesenden möglichst keinen Appetit auf Sitzungsverlängerung durch unangenehme Fragen entwickeln und Hansen ins Stottern geraten würde.
T.C. und ich, wir flogen am Wochenende nach Nassau zum Motorbootrennen. Dort erfuhr ich von ihm, der vorher Gore  und  Hansen nach New York zurück flog, über die Hintergründe der „funktionsunfähigen“ Lüftungsanlage im Sitzungssaal. Als Ergebnis des Hearings wird von der Regierung angeordnet, die derzeitigen und künftigen Forschungsergebnisse zum Klima bei UNEP zu konzentrieren. UNEP ist der Umweltarm der UNO und wurde damals von den Rockefellers und ihrem Intimus Maurice Strong, der wiederum bestens befreundet mit Al Gore war und meines Wissens noch heute Vorstand der Rockefeller Stiftung ist ( welche Umweltorganisationen wie Greenpeace oder Club of Rome in breitem Maße finanziert ), geleitet. Es wird beschlossen, eine seitwärts der UNEP agierende neue Organisation, das spätere IPCC, zu schaffen. Die Organisation erhält, von Al Gore und Maurice Strong erarbeitet, zwei politische Aufgaben:
Festzustellen, dass die Erde einer Klimakatastrophe entgegengeht und,
dass die Klimakatastrophe Mensch-gemacht ist.
Bert Bolin, ein Vetter von mir, wird 1. Präsident des IPCC.
IPCC liefert in unregelmäßigen Abständen seine Weltklimaberichte. Diese setzen sich wiederum aus statistischen Unterlagen zusammensetzen, die von 4 internationalen Instituten geliefert werden und mit fabrizierten Temperaturskalen und Zubehör gefüttert sind: Dem GISS (James Hansen), dem CRU (Teil der Universität Ostengland unter Phil Jones) und dem ESSC (Michael E. Mann), Director Earth System Science Center der University of Pennsylvania, sowie einem Wachhund der UNEP und des IPCC für Deutschland, dem in Kassel errichteten Klimainstitut (Center for Environmental Systems Research University of Kassel), mit seinem Chef Prof. Joseph Alcamo. Langjähriger Mitarbeiter bei UNEP und IPCC, bester Freund von Maurice Strong und Al Gore. Da der letzte (1997) fertige und unterzeichnete Weltklimabericht vom IPCC eine Reihe von Hinweisen darauf enthielt, dass Passagen, die ausdrücklich einen vom Menschen verursachten Klimawandel verneint hätten, wurden diese Kapitel von Ben Santer entfernt. Der somit im Sinne der Klimahierarchie des IPCC und der Länder gefälschte Weltklimabericht, ging damit als letzter Zustandsbericht des IPCC den Delegationen der Industrienationen, anlässlich der Weltklimakonferenz in Kyoto im Dez. 1997, zu. Da dieser Bericht gefälscht und somit keine Unterschriften hatte, ordnete Alcamo aus Kassel per e-mail an seine Abgeordneten in Kyoto das Folgende an: „The media is going to say "1000 scientists signed" or "150 signed". No one is going to check if it is 600 with PhDs versus 2000 without. They will mention the prominent ones, but that is a different story. Conclusion − Forget the screening, forget asking them about their last publication (most will ignore you.) Get those names!” So wurden die Unterschriften von 100en von Menschen erbeten und verwendet, die gerade erreichbar waren. Tellerwäscher aus den Nachbarlokalen, Schuhputzer von nebenan etc.  Publiziert wurde dies natürlich nicht; genau wie das Desaster mit den Entdeckungen der Fälschungen für den Hockeystick, die Dokumentierung des Inhaltes von über 1.000 e-mails des CRU, voll von Klimadatenfälschungen. Überall, wo man bei der Kombination von Klima und CO2 hinfasst, Lüge und Betrug. Und alles wird vertuscht. Unter den Tisch. In Gemeinsamkeit beider Institutionen, Medien und Wissenschaft. Wie sagte Popper vor langer Zeit?: Sei ein Experte in Deinem Fach. Dann werden die anderen Dich schützen. Du musst sie dann natürlich auch schützen.

Übrigens: Al Gore wurde der erste Karbon-Milliardär. Von jedem CO2-Zertifikat bekam und bekommt er über den Emissionsrechtehandel seine Provision. Bei jeder Bewegung, egal ob vor oder zurück, muss auf Umwegen mit dem Nobelpreisträger abgerechnet werden. Clever, nicht wahr? Klima – CO2? Um was es geht es? Nur um gigantische Geschäfte. Was meinen Sie, wann und von wem es arrangiert und speditiert wurde, dass Griechenland in die EU kam und den EURO nutzen durfte? Wenn Sie erfolgreich schnüffeln, kommen Sie zu den gleichen Figuren, die das IPCC, die UNEP, die Öl- und Baumwoll- und Kupferpreise etc. kontrollieren.
Jede Menge Energie steht den Winzlingen, den Menschen auf der Erde zur Verfügung. Gerade in Rumänien, im Schwarzen Meer, in Polen im Schiefergebirge, in Mozambique, vor Israel, Vietnam etc. gefunden und annonciert. Weswegen 40.000 oder mehr hässliche Windmühlen? Schleswig-Holstein, Land der Horizonte. Weswegen eine wirtschaftlich  total abwegige (und in gigantischem Maße Energie vergeudende) Solarnutzung? Geld, Geld, Geld. Sir Nikolas Stern, früherer Chefvolkswirt bei der Weltbank und Mitaufbereiter von Geschäften ums Klima + CO2, deswegen auch von der Britischen Königin geadelt, forderte 2006 noch 5 Billionen € Subventionen (des Bürgers) zur Reparatur des Klimas. Connie Hedegaard, Klimakommissarin der EU, erhöhte vor wenigen Monaten auf 11 Billionen. Man sieht: Das Geschäft funktioniert. Am besten in Deutschland, denn: Kein Volk der Welt teilt die künstlich inszenierte CO2-Angst so, wie der Michel.
Wenn die Bearbeitung der Bevölkerung zur Akzeptanz eines Diktums komplett in der Hand des Staates liegt, muss in jedem Gehirn die Alarmglocke klingeln. Erstens deswegen, weil ein Staat, dessen hierarchische Strukturen das Gemeinwesen dermaßen verschuldeten, wie geschehen, zum Überleben dieser Strukturen in praxi jeden Euro benötigen, der sich auftreiben lässt. Zweitens, weil in einer solchen Situation – zum Geldkassieren – gelogen wird, dass sich die Balken biegen.  Das Instrument, das generell allen verschuldeten so genannten entwickelten Staaten,  via UNO – UNEP – IPCC – Abkommen von Kyoto –   überreicht wurde, nennt sich „Bekämpfung von AGW = Menschgemachte Klimaerwärmung.
( Bericht von H. Bachmann )
Details in: „Die Lüge der Klimakatastrophe – und wie der Staat uns damit ausbeutet“. Von H. Bachmann
 Veröffentlichungen in renommierten Klimaforschungszeitschriften, die belegen, dass CO2 keine oder nur sehr geringe Erwärmung verursachen kann; resp. die das Versagen der Modelle bei allen Tests belegen:
Collins, M., Climate predictability on interannual to decadal time scales: the initial value problem, Clim. Dynam., 2002, 19  671-692; DOI: 10.1007/s00382-0254-8.
Boer, G.J., A study of atmosphere-ocean predictability on long time scales, Climate Dynam., 2000, 16  469-477.
Boer, G.J. and Lambert, S.J., Multi-model decadal potential predictability of precipitation and temperature, Geophys. Res. Lett., 2008, 35  L05706; 1-6.
R.S. Lindzen and Y-S. Choi: On the Observational Determination of Climate Sensitivity and Its Implications, Asia-Pacific J. Atmos. Sci. (47(4), 377-390 (2011)
R.P. Allen: Combining satellite data and models to estimate cloud radiative effect at the surface and the atmosphere, Meteorol. Appl. 18, 324-333 (2011)
R.W. Spencer, and W.D. Braswell: On the Misdiagnosis of Surface Temperature Feedbacks from Variations in Earth’s Radiant Energy Balance, Remote Sensing 3(8) (2011)
R.W. Spencer, and W.D. Braswell: On the diagnosis of radiative feedback in the presence of unknown radiative forcing, Journal of Geophysical Research, Vol. 115 (2010)
G. Paltridge et al.: Trends in middle- and upper-level tropospheric hunmidity from NCEP reanalysis data, Theor. Appl. Climatol. 98 (2009)
M. Beenstock, Y. Reingewertz, and N. Paldor: Polynomial cointegration tests of anthropogenic impact on global warming, Earth Syst. Dynam. 3, 173-188 (2012)




Autorenexemplare des Bestsellers “Die kalte Sonne” jetzt zum reduzierten Preis erhältlich

Pressestimmen:

»Deutschlands frechster Öko-Manager« –(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 29.1.2012)
»Ein knallharter Klimaskeptiker« –(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.2.2012)
»Ein neues Buch über den Klimawandel hat hitzige Diskussionen ausgelöst. Dabei plädieren die Autoren im Grunde nur dafür, einen kühlen Kopf zu bewahren. Das fällt hierzulande schwer.« –(Die Welt, 11.02.2012)
»Während dieser Tage ganz Europa friert, sorgt Fritz Vahrenholt für hitzige Debatten.« –(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.2.2012)
»Vahrenholt gilt als Querdenker wider den Zeitgeist.« –(zeitonline.de, 6.2.2012)
»Mit seinen Thesen zum globalen Klimawandel sorgte Professor Fritz Vahrenholt […] für Schlagzeilen.« –(Welt am Sonntag, 12.2.2012)
»Tatsache ist, dass der IPCC entgegen seinem Anspruch, die Klimaforscher zusammenzuführen, noch nie auf die Idee kam, diese Wissenschaftler für seine großen Berichte einzuladen. Warum nicht?« –(Die Welt, 11. Februar 2012)
»Doch um Vahrenholt muss man sich keine Sorgen machen, er ist mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausgestattet und mit allen politischen Wassern gewaschen. Der Zeitpunkt für sein Buch ist durchaus klug gewählt.« –(Die Weltwoche, 16.02.2012)


Die englischsprachige Ausgabe unseres Buches (“The neglected Sun“) ist weiterhin über den normalen Buchhandel bzw. internationalen Internetbuchhandel zu beziehen.
An english edition of the book has been published with the title “The Neglected Sun“. It is available through Amazon and other common outlets.
Amazon UK
Amazon US
About the book:
The effect of the sun’s activity on climate change has been either scarcely known or overlooked. In this momentous book, Professor Fritz Vahrenholt and Dr Sebastian Luning demonstrate that the critical cause of global temperature change has been, and continues to be, the sun’s activity. Vahrenholt and Luning reveal that four concurrent solar cycles master the earth’s temperature – a climatic reality upon which man’s carbon emissions bear little significance. The sun’s present cooling phase, precisely monitored in this work, renders the catastrophic prospects put about by the Inter-Governmental Panel on Climate Change and the ‘green agenda’ dominant in contemporary Western politics as nothing less than impossible.




Im globalen „Klimakrieg“ keine Erfolge an den Wetterfronten

Sie sind extrem nützliche Instrumente der globalen Klimapolitik der Vereinten Nationen, sind sie doch geeignet, die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen, unter dem Vorwand Klimaschutz zu bevormunden und entsprechend zu disziplinieren. Der mit willfährigen „Klimaexperten“ und guten Umwelt-Agitatoren ausgerüstete „Weltklimarat“ IPCC hat die Oberaufsicht über das Arsenal an Schreckensszenarien und dosiert sie je nach politischer Großwetterlage. Er ist extrem flexibel, verfügt er doch als interkontinentale Allzweckwaffe über „Klimamodelle“, die jeden Programmier-Befehl strengstens gehorchen und eine exzellente Manipulations-Waffe sind.
Sein unter großem Medienrummel in drei Etappen publizierter 5. Sachstandsbericht hat alle Droh-Register gezogen und offensichtlich seine Wirkung nicht verfehlt. Am 7. Mai 2014 machte Radio Vatikan die Meldung „Vom Menschen verursachter Klimawandel ist allgemein akzeptiert“. Die beiden Päpstlichen Akademien für Wissenschaften und für Sozialwissenschaften hatten 40 Wissenschaftler zu einer Tagung eingeladen. Ein mit den Worten von Bischof Marcelo Sanchez Sorondo „herausragendes Team“ habe die Position vertreten, dass es einen Klimawandel gibt, der vom Menschen ausgeht. Dabei waren mit Crutzen, Molina und Ramanathan drei Nobelpreisträger. Der Rest hätte sich nach und nach dieser Position angeschlossen. Sorondo: „So kann man sagen, es ist eine Beurteilung, die von allen geteilt wird.“
So funktioniert Wissenschaft. Drei geben den Ton an und der Rest nickt dazu! Ein Nachweis oder Beweis wird nicht gefordert! Doch was sollen die Katholiken der Welt mit diesem Beschluss anfangen? Müssen sie nun dieser 100-Prozent-Mehrheit glauben?

Der Weltklimarat und seine Wetterwarnungen

Da „Klima“ als „mittlere Temperatur“ eine die Vergangenheit beschreibende statistisch errechnete Größe ist, kann von ihr keine Gefahr ausgehen. „Klima“ ist nicht einmal existent, „Klima“ ist nach Immanuel Kant (1724-1804) ein „Ding an sich“, ein Abstraktum. Der Wert des Abstraktums wird vom Wetter als „Ding“ bestimmt. Es ist da, es ist wirklich, es spielt sich vor unseren Augen ab und kann gefühlt werden, wie es der Begriff „Wetterfühligkeit“ schön ausdrückt. Es ist überall auf der Welt anders, es folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten und diesem folgen ganz bestimmte Wetter-Ereignisse. Hurrikane und Taifune haben ihre Saison. Dies gilt auch für den regenspendenden Monsun.
Will man Klimagefahren Menschen bildhaft vor Augen führen, so muss man in die Trickkiste greifen und vor Wetterextremen waren. Da Wetterempfinden sehr subjektiv ist und immer nur persönlich an einem Ort empfunden werden kann, kann man für andere Orte oder Regionen mit den tollsten Wahrscheinlichkeiten Eindruck und Angst erzeugen. Man kann aber auch die Medien bemühen, dass sie ihre Berichterstattung auf Extremereignisse fokussieren und somit den Eindruck erwecken, das Wetter spiele immer verrückter. Insbesondere räche sich das Wetter an den Sünden, die der Mensch dem Klima zugefügt habe. Es ist sozusagen der „Auftragskiller“ des „Klimas“ an dem „Klimakiller“ Mensch. Aber warum suchen die Wirbelstürme nur die Karibik und den Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika heim?
Was die Wetter- und Klimagefahren betrifft, so heißt es in einem Bericht: „“Die Emission von klimarelevanten Spurengasen führt bei Fortschreibung des bisherigen Trends zu einem globalen Temperaturanstieg allein bis zum Jahr 2050 um 2 bis 4 Grad. Diese Aussage wird heute durch alle relevanten Klimamodelle gestützt. Die Folgen werden weiträumige Zusammenbrüche der Ökosysteme, Anstieg der Meeresspiegel, Unwetter, Stürme, Regen- und Dürreperioden und somit die Bedrohung von Flora und Fauna sein.“ … Daraus ergebe sich das Ziel, „die Aufheizung der Atmosphäre auf max. 2 Grad über der Temperatur in vorindustrieller Zeit zu stabilisieren.“
Doch diese aktuelle Empfehlung hat nicht der „Weltklimarat“ im Jahre 2014 ausgesprochen. Dies ist ein verspäteter Aprilscherz! Der Text stammt von der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ aus dem Jahr 1990 (Phys. Bl. 46 (1990) Nr. 12). Es ist also nichts Neues, was der Weltklimarat sich hat einfallen lassen. Sind alle Berichte nur ein monströses Plagiat? Er sollte sich schämen ob seiner Einfältigkeit. Er müsste sich selbst sofort auflösen, wenn er ein Gewissen hätte. Aber diese Courage fehlt selbst den Vereinten Nationen, die im Jahre 1988 den IPCC aus der Taufe gehoben haben. Darin habe man die „Crème de la Crème“ aus aller Welt versammelt, wird behauptet, nur ausgesuchte Meister ihres Fachs und weltweit anerkannte Experten. Noch am 5. Juni 2007 erklärte in einem Interview Rajendra Pachauri, seit 2002 IPCC-Vorsitzender: „The science is absolutely first rate“!
Wir haben also noch viel Luft nach oben, denn warum sollen wir uns an dem Temperaturniveau der „Kleinen Eiszeit“ mit ihren Missernten und Hungernöten orientieren? Auch das Klimaoptimum des Hochmittelalters oder das Klimaoptimum zur Römerzeit waren „vorindustriell“ und daher nach der Diktion des IPCC nicht vom „Industriemenschen“ kontaminiert. In beiden Epochen war es deutlich wärmer als heute. Oder hält man sich geschickt ein Hintertürchen offen? Nicht nur der ehemalige amerikanische Vizepräsident Al Gore, der den Begriff „Klimakrieg“ geprägt hat und ob seiner Friedensmissionen zusammen mit dem IPCC 2007 mit dem „Friedensnobelpreis“ ausgezeichnet wurde, nutzt den „Klimawandel“ als politische Waffe. Dies macht auch der jetzige Präsident Barack Obama. Er erklärte das „Klima“ zur Chefsache, sechs Monate vor den Kongress-Wahlen.
Sind Sie beeindruckt von der Aussage? „Der Klimawandel, der einst als eine Sache in der fernen Zukunft angesehen wurde, ist klar in die Gegenwart gerückt.“ Was sich in der Gegenwart abspielt, ist das Wetter. Erst nach Auswertung des vergangenen Wetters kann man sagen, dass es sich so oder so gewandelt habe. Was in der Zukunft passiert, weiß kein Mensch. Die Möchtegern-Allwissenheit hinsichtlich der Zukunft hat wunderschön Salvador Dali (1904-1989) beschrieben: „Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft!“
Das „Globalklima“ ist eine gigantische Mogelpackung. Was drauf steht, ist nicht drin! Hinter jedem steckt oder, besser, vor jedem Klima steht Wetter. Mehr noch, Wetter ist Voraussetzung für Klima. Die Vielfalt von Wetter bestimmt die Vielfalt von Klima, die Vielfalt an Lebensräumen, die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt, auch der Menschenwelt. Dass wir immer wieder auf Verheißungen und Versprechungen bezüglich einer „heilen Zukunft“ hereinfallen, das hat Arthur Schnitzler (1862-1931) wie folgt umschrieben: „Die Sehnsucht ist es, die unsere Seele nährt, nicht die Erfüllung.“

Potsdam, die revolutionäre Zentrale der „Großen Transformation“

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist wissenschaftlich ein „Exzellenz-Cluster“ mit dem alles überragenden „Kopf“ Hans Joachim Schellnhuber. Er wurde 1991 von dem damaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer zum Gründungsdirektor berufen und ist derzeit der wohl einflussreichste „Klimasouffleur“ in Deutschland. Er war nicht nur Klimaberater der Kanzlerin, sondern er ist auch Leiter des „Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen“ der Bundesregierung und eifriger Propagandist für eine „Große Transformation“, für eine „schleichende Revolution“ der Industriegesellschaften. Aus „Klimaschutz“-Gründen tritt er ein für eine De-Karbonisierung von Energie und Wirtschaft, für eine klimaneutrale kohlenstofffreie Gesellschaft. Er ist auch der Gruppe von Forschern zugeneigt, die glauben, die Demokratien seien nicht in der Lage, den Ernst der Lage zu erkennen und rasche Abhilfe zu organisieren. Demokratisch organisierte Gesellschaften, heißt es, seien zu schwerfällig, um den Klimawandel effektiv zu bekämpfen.
Schellnuber hat auch auf internationaler Bühne eine Art „pioneering role“. Als PIK-Chef in Potsdam war er gleichzeitig von 2001 bis 2005 Forschungsdirektor des Tyndall Centre for Climate Change Research. Von der Königin Elizabeth II. ist „John“ Schellnhuber mit dem Orden „Commander of the British Empire“ (CBE) ausgezeichnet worden. Er ist eine „Transformative Führungspersönlichkeit“, die über die Fähigkeit verfügt, ihr Umfeld zu Veränderungen zu inspirieren. „John“ fühlt sich berufen, einen nachhaltig erfolgreichen Klimawandel zu organisieren. Produkt dieser Tätigkeit ist das WBGU-Gutachten von 2011 „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. Seine These ist, dass das kohlenstoffbasierte Weltwirtschaftsmodell die Stabilität des Klimasystems gefährde und damit die Existenzgrundlagen. Die Transformation zur globalen Klimaverträglichkeit ist daher moralisch geboten. Die „Große Transformation“ ist ein Drahtseilakt. Der Ausgang sei ungewiss, weil auf die „Gestaltung des Unplanbaren“ angewiesen.
Hans Joachim Schellnhuber und sein PIK-Kollege Stefan Rahmstorf haben 2006 ein Buch geschrieben „Der Klimawandel“, in dem die Klima-Gefährlichkeit des CO2 als „Klimagift“ intensiv dargestellt und begründet wird. Das Buch beginnt mit dem Kapitel „Aus der Klimageschichte lernen“. Und was lernen wir? Hier die ersten drei Sätze: „Das Klima unseres Heimatplaneten hat immer wieder spektakuläre Wandlungen durchgemacht. In der Kreidezeit (vor 140 bis 65 Millionen Jahren) stapften selbst in arktischen Breiten riesige Saurier durch subtropische Vegetation, und der CO2-Gehalt der Luft war ein Vielfaches höher als heute. Dann kühlte sich die Erde langsam ab und pendelt nun seit zwei bis drei Millionen  Jahren regelmäßig zwischen Eiszeiten und Warmzeiten hin und her.“
Mit diesen drei Sätzen haben sie die ganze Treibhausdiskussion ad absurdum geführt. In ihrer eitlen Sensationsgier haben die Autoren gar nicht gemerkt, dass sie der ganzen Klimahysterie den Boden unter den Füßen weggezogen haben. Seit Jahrzehnten wird uns eingetrichtert, dass jedes einzelne zusätzliche CO2-Molekül den Wärmetod in der „Treibhaushölle“ beschleunige und nun lesen wird, dass gen Ende der Kreidezeit der CO2-Gehalt um „ein Vielfaches höher als heute“, aber sich dennoch die Erde abkühlte. Eine Erklärung wurde natürlich nicht gegeben, weil man hoffte, dass diese Aussage keinem Leser auffallen werde. So war es dann auch, bis ich mich widerwillig aufraffte, dieses Buch zu kaufen und aufmerksam zu lesen. Wenn das Klima schon immer Wandlungen durchgemacht hat, dann ist die leichte Erwärmung nach der „Kleinen Eiszeit“ ein ganz natürlicher Vorgang und keineswegs Menschenwerk.
Am Ende des Kapitels „Die Eiszeitzyklen“ versuchen die beiden Experten eine Erklärung derselben. Ich traute meinen Augen nicht, als ich las (S. 23): „Fällt die Temperatur, so fällt der CO2-Gehalt der Luft.“ Einige Sätze weiter erklären sie: „Dreht man an der Temperatur, so folgt mit einer für den Kohlenstoffkreislauf charakteristischen Verzögerung das CO2.“ Also auch hier wird die „heilige Lehre“ auf den Kopf gestellt und das bestätigt, was längst aus genauen Eisbohrkernversuchen bekannt ist. Die Temperatur ist das steuernde Element. Alle Computer sind bewusst falsch programmiert, denn in allen Klimamodellen wird jedem CO2-Molekül ein „Heizfaktor“ zugesprochen, so dass der Eindruck erzeugt wird, dass der Anstieg des CO2-Gehaltes automatisch eine „Erderwärmung“ durch „Gegenstrahlung“ herbeiführe.
Nach dieser wohl unfreiwilligen Offenbarung, Sigmund Freud (1856-1939) hätte ob dieses „Versprechers“ wohl HB-Männchen gespielt. Womöglich hat auch der „Globalklimagott“ so herzhaft gelacht, dass er dem Klima eine „Klimapause“ verordnet hat, damit die die erhitzten Gemüter wieder abkühlen. Aber die Autoren sorgen weiter für Heiterkeit. Nach den Eiszeitzyklen folgt ein Kapitel „Abrupte Klimawechsel“. Zitat: „Die Klimageschichte hat auch handfeste Überraschungen zu bieten. Im Verlauf der letzten Eiszeit kam es über zwanzigmal zu plötzlichen, dramatischen Klimawechseln. Innerhalb von nur ein bis zwei Jahrzehnten stieg in Grönland die Temperatur um bis zu 12°C an und blieb dann mehrere Jahrhunderte warm.“ Warum? Keine Erklärung!
So etwas können nur politisch korrekte Physiker schreiben, die weder von Meteorologie noch der Paläoklimatologie eine Ahnung haben, wahllos aus diversen Quellen abschreiben und das Unverstandene zu einem Horrorszenario zusammenfügen. Im Grunde genommen haben sie damit dem PIK den Todesstoß versetzt und ihm die Existenzberechtigung abgesprochen. Doch wo sind die mutigen Politiker, die dies nachdrücklich und nachhaltig fordern? Die Schlussfolgerung kann nur sein: Klimawandel hat es schon immer gegeben, lange bevor der Mensch die irdische Bühne betrat. Auch wenn das „Warum“ unbekannt ist, dann ist es unseriös und unmoralisch, dies bewusst zu verschweigen und wie ein Zauberer flugs Erklärungen und Ursachen aus dem Hut zu zaubern, die allen physikalischen Erkenntnissen Hohn sprechen.

Die Klimakarawane zieht weiter – Klimaschutzgesetze werden Mode!

Politiker, die dem Gemeinwohl zu dienen und unter Eid versprochen haben, Schaden vom Volk abzuwenden, sind verpflichtet, sich vor gravierenden politischen Entscheidungen sachkundig zu machen, wenn sie gewissenhaft arbeiten. Der Wähler kann auch erwarten, dass der von ihm gewählte Politiker zwischen Wetter und Klima unterscheiden kann. Die Definition von Klima ergibt, dass derjenige, der das Klima schützen will, zuerst das Wetter schützen können müsste. Doch dieses Vorhaben ist a priori unmöglich und so bedeutet auch „Wetterschutz“ immer und stets „Schutz vor dem Wetter“. Es ist also von Beginn an Unsinn, einen statistischen Wert wie eine „Globaltemperatur“ oder das „Klima an sich“ unter Schutz stellen zu wollen.
Dennoch scheint es Mode geworden zu sein, nun „Klimaschutzgesetze“ zu verabschieden. Den Anfang machte das „rot-grün“-regierte Nordrhein-Westfalen. Nun zog das „rot-grün“-regierte Rheinland-Pfalz nach. Man will den Ausstoß von „Treibhausgasen“ bis 2020 um 40 Prozent, bis 2050 um 90 Prozent senken – jeweils verglichen mit dem Jahr 1990. Die Landesregierung will mit gutem Beispiel vorangehen und bis 2030 klimaneutral organisiert sein. Wie soll das funktionieren? Will sie so arbeiten, dass sie dabei keinen Einfluss auf das Wetter ausübt, sozusagen wetterneutral ist? Das Wetter darf also weiter machen, was es will, der Mensch muss sich so oder so anpassen.
Diese ganze Klimaschutzgesetzgebung ist völliger Unsinn und ändert weder am Wetter etwas, noch an dem vom Wetter abgeleiteten Klima. Profitieren tut nur der Bürokratismus, der den Staat zu einem Schnüffel- und Überwachungsstaat macht. Was erwartet der Gesetzgeber, wenn künftig nur noch „kohlendoxidfreie“ Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen werden sollen? Sollen auf diesen Flächen keine grünen Pflanzen mehr wachsen dürfen. Schon in den Grundschulen wird das Grundprinzip der Fotosynthese gelehrt und damit das Wissen, dass Pflanzen auf CO2 in der Luft existentiell angewiesen sind. So wie ohne Wasser keine Pflanze leben kann, so auch keine ohne CO2.
In Rheinland-Pfalz scheint auch das Buch „Der Klimawandel“ weder in der Landesregierung noch im Parlament gelesen worden zu sein, denn darin haben, wenn auch unfreiwillig, die beiden zur Zeit renommiertesten Klimaexperten, die Professoren Schellnhuber und Rahmstorf, zugegeben, dass die Sache mit dem „Treibhauseffekt“ ein gigantischer Schwindel ist. In jedem Frühjahr demonstriert und bestätigt dies uns die Natur. Nach den langen Winternächten steigt die Sonne höher über den Horizont, werden die Tage länger, steigen die Temperaturen. Wenn diese ein gewisses Niveau überschritten haben, beginnen die Pflanzen auszutreiben, zu grünen. Während die Temperaturen zum Sommer hin weiter steigen, entziehen die grünen Pflanzen der Luft das CO2 und bauen es in Biomasse ein. Jeder Baumring gibt ein Zeugnis davon. Der CO2-Gehalt nimmt kontinuierlich bis zum Herbst ab, wie es die CO2-Kurve vom Vulkan Mauna Loa in Hawaii eindeutig bestätigt.
Dies besagt auch, dass es keine Kausalbeziehung zwischen dem Gehalt der Luft an CO2 und der Temperatur der Luft gibt. All diese Fakten negiert die Politik, weil sie angeblich „eine bessere Welt“ schaffen will.
Oppenheim,  im Mai 2014                                                            
Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne




Ein Kommentar von Lennart Bengtsson

Lennart Bengtsson: Meine Sicht auf die Klimaforschung

Während der letzten Wochen gab es eine Menge Spekulationen hinsichtlich meiner Ansichten und meines wissenschaftlichen Standpunktes zur Klimaforschung. Ich habe niemals wirklich nach solcher Publicity getrachtet, und nur mit großem Widerwillen begann ich, für öffentliche Medien Artikel zu schreiben. Ein großer Teil dieses Widerwillens, an der öffentlichen Debatte teilzunehmen, geht auf meinen Freund Sven Öhmann zurück, einem Linguisten, der über Semantik geschrieben hat und nicht zuletzt auch über die Schwierigkeiten, in die Spezialisten bei dem Versuch geraten, mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Worte und Konzepte haben unterschiedliche Bedeutungen und werden unterschiedlich interpretiert, abhängig von Hintergrund und Wissen des Interpretierenden. Manchmal können derartige Missverständnisse katastrophal sein.

Dies gilt auch für Auffassungen zu den Themen Klima und Klimavorhersage. Klima ist nichts weiter als die Summe aller Wetterereignisse während irgendeines repräsentativen Zeitraumes. Die Länge dieses Zeitraumes kann nicht strikt festgelegt werden, sollte aber mindestens 100 Jahre umfassen. Trotzdem haben Meteorologen aus praktischen Gründen einen Zeitraum von 30 Jahren festgelegt.

Aus diesem Grund allein kann es schwierig sein zu beurteilen, ob sich das Klima ändert oder nicht, da Datenreihen, die sowohl lang genug als auch ausreichend homogen sind, oftmals fehlen. Eine Untersuchung des Wetters in Uppsala seit 1722 steht hier als Beispiel. Aufgrund der Chaos-Theorie ist es praktisch unmöglich, das Klima vorherzusagen, da man Wetter nicht länger als eine Woche vorhersagen kann. Aus diesem Grunde sind alle Klima-Berechnungen unsicher, selbst wenn alle Modellgleichungen perfekt wären.
Trotz all dem hat die Klimaforschung große Fortschritte gemacht, vor allem durch neue und revolutionäre Beobachtungen aus dem Weltall. Beispielsweise kann man so sowohl das Volumen als auch die Masse der Ozeane messen. Temperatur und Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre werden mit GPS-Satelliten gemessen. Unser Wissen über das Klima in früheren Zeiten hat substantiell zugenommen.
Es ist keine Überraschung, dass diese Entwicklungen die Öffentlichkeit beeindruckt haben und dass das Vertrauen hierzu auf Klimavorhersagen und die Möglichkeit, das zukünftige Klima der Erde vorherzusagen, übertragen wird. Dass all dies in internationaler Zusammenarbeit unter dem Dach der UN und mit einer anscheinenden Einigkeit unter den involvierten Wissenschaftlern vor sich geht, hat zu großem Vertrauen in die Klimasimulationen des IPCC geführt, nicht zuletzt auch in Schweden. Die Klimasimulationen des schwedischen Wetterdienstes SMHI für 100 Jahre sind beeindruckend und zeigen detailliert und mit hervorragenden Graphiken, wie sich das Klima sowohl in Östergötland als auch in Västerbotten entwickeln wird. Dies ist unschätzbar wertvoll für kommunale Klimaexperten und Planer, die fieberhaft daran arbeiten, in Zukunft Überschwemmungen und Waldbrände zu verhindern. Die Öffentlichkeit befindet sich in dieser wohlwollenden Gesellschaft in guten Händen.
Unglücklicherweise liegen die Dinge nicht so wunderbar wie sie aussehen. Als Folge der Chaos-Theorie kann man Wetter und Klima nicht vorhersagen, und wie sich das zukünftige Klima entwickelt, werden wir nicht wissen, bis diese Zukunft gekommen ist. Es würde nichts bringen, selbst wenn wir die genaue Menge der Treibhausgase kennen. Zu dieser Unsicherheit kommt noch die Unsicherheit bzgl. der Zukunft der Welt. Das sollte jedermann klar sein, einfach durch das Zurückgehen in der Zeit und dann nachvollziehen, wie sich die Dinge entwickelt haben im Vergleich zu Prognosen von damals. Daniel Boorstin hat es so ausgedrückt: „Der größte Feind des Wissens ist nicht Ignoranz, sondern die Illusion, über Wissen zu verfügen“.
Ich bin besorgt, dass dies das derzeitige Problem ist, und es ist der wirkliche Grund für mich, während der letzten paar Jahre an der Klimadebatte teilgenommen zu haben. Ich denke, dass niemand in Frage stellt, dass ich sehr kritisch jenen gegenüber eingestellt war, die den Einfluss von Treibhausgasen auf das Klima der Erde komplett bestreiten. Allerdings ist dies nicht das Problem, sondern vielmehr die Frage, wie viel, wie schnell und bis zu welchem Ausmaß „Klimaänderung“ passiert. Es gibt keinen Konsens von 97% hierzu und schon gar nicht einen solchen darüber, wie sich Wetter und Klima in 80 Jahren in Västerbotten entwickeln werden. Darum ist es unglücklicherweise so irreführend, wenn SMHI seine schönen Karten zeigt, weil die Menschen tatsächlich glauben könnten, dass sich das Klima genau so entwickeln wird. Die Klimawissenschaftler am SMHI wissen das natürlich, aber für die Verbraucher ist das keineswegs klar. Mein Kollege in Hamburg Guy Brasseur sagte mir neulich, dass eine unwesentliche Änderung der Höhe der Mesosphäre um 70 km in einem Klimamodell dazu geführt hatte, dass sich die Wettersysteme von Norddeutschland plötzlich an den Alpen wiederfanden, konsequenterweise mit drastischen regionalen Klimaänderungen als Folge.

Sogar noch alarmierender ist die Tendenz, den Leuten den Eindruck zu vermitteln, dass Wetterereignisse extremer werden und dass dies schon jetzt der Fall ist. Abgesehen von einer möglichen Zunahme der Niederschläge und einer möglichen Verstärkung von tropischen Hurrikanen, was bislang nicht beobachtet worden ist, gibt es keinen Hinweis auf Extremwetter in den Modellsimulationen und sogar noch weniger in den derzeitigen Beobachtungen.

Dies wurde überzeugend dargelegt und auch durch das IPCC gestützt. Die Schäden nehmen zu, ebenso wie die von Erdbeben, aber dies ist lediglich der wachsenden Ökonomie geschuldet. Es ist auch wichtig zu betonen, dass Schäden an Menschen durch Extremwetter wegen besserer Wettervorhersagen substantiell abgenommen haben.
Was aber am meisten Sorge bereitet ist die zunehmende Tendenz von Pseudo-Wissenschaft in der Klimaforschung. Dies wird enthüllt durch die Verzerrung bei der Veröffentlichung von Ergebnissen, werden doch nur solche bekannt gemacht, die die Klimahypothese stützen, während man der Öffentlichkeit abweichende Ergebnisse vorenthält. Sogar extrem kaltes Wetter wie im letzten Winter im Nordosten der USA und in Kanada wird als Folge des Treibhauseffektes dargestellt.
Würde Karl Popper heute noch leben, hätte er dieses Verhalten mit Sicherheit auf das Heftigste kritisiert. Es zeigt sich auch im Widerwillen der Journale, Themen anzusprechen, die den vereinfachten Klimabehauptungen widersprechen, wie z. B. die lange Periode der letzten 17 Jahre mit nur unbedeutender oder gar keiner Erwärmung oder einer fehlenden Erwärmung der Ozeane oder auch die Zunahme des Meereises rund um die Antarktis. Meine Kollegen und ich selbst stießen auf wenig Verständnis, als wir darauf hinwiesen, dass die Beobachtungen eine viel niedrigere Klimasensitivität nahe legen als die Modellrechnungen zeigen. Dieses Verhalten muss nicht einmal unbedingt Absicht sein, sondern kann vielmehr einem Effekt geschuldet sein, den mein Kollege Hans von Storch ein soziales Konstrukt nennt.

Dass ich dafür eingetreten bin, die Klimadebatte neu auszurichten, führte zu ziemlich gewalttätigen Protesten. Ich wurde nicht nur als Skeptiker tituliert, sondern sogar als Leugner, und sah mich harter Kritik seitens Kollegen ausgesetzt. Selbst mein Beitritt zur GWPF wurde als unerhört und skandalös gebrandmarkt.

Es fällt mir schwer zu glauben, dass man prominente jüdische Wissenschaftler im Beirat der GWPF als Leugner bezeichnet. Den Tiefpunkt bildet vermutlich die Bezeichnung „Krimineller der Welt“ seitens eines Repräsentanten der englischen Windkraft-Industrie. Ich möchte betonen, dass ich ein eingeschworener Feind der sozialen Konstruktion der Naturwissenschaft bin, die während der letzten Jahre so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Beispielsweise haben deutsche Wissenschaftler versucht, etwas zu lancieren, was sie „gute“ Wissenschaft nennen, um sicherzustellen, dass die Naturwissenschaft nicht durch etwas getrieben werden sollte, was sie als anti-soziale Forschung um der Forschung willen ansehen und Dinge zu erforschen, die nicht „gut“ sein könnten. Einsteins „anti-soziales Verhalten“, als er neben seiner verantwortungsvollen Arbeit als Beamter im Patentamt Bern auch noch die Theorie der Relativität und den photoelektrischen Effekt erforschte, war natürlich verwerflich, und das auch noch während seiner Arbeitszeit! Selbst gegenwärtige Gewerkschaften hätten dies scharf verurteilt.
Ich hoffe, dass diese Zeilen meine Standpunkte und Taten klarer hervortreten lassen und vielleicht sogar ein wenig Verständnis für meine Motivation erzeugen.
Link: http://www.thegwpf.org/lennart-bengtsson-my-view-on-climate-research/
Übersetzt und mit einer Einführung versehen von Chris Frey EIKE