Deutsche Regierung und Behörden als Klimatrickser entlarvt!
"Was nicht passt, wird passend gemacht" ist seit langem der Grundsatz nach dem, nicht nur in Deutschland, die staatlich hoch subventionierte Klimawissenschaft und ihre treuen Gefolgsleute in Instituten, Ministerien, sowie in ebenfalls hoch subventionierten halbstaatlichen Gruppierungen beim Klimathema gearbeitet, aber vor allem gehandelt wird.
Unbedingtes Ziel ist, dafür zu sorgen, dass das viele Geld weiterhin üppig ließt und fließt und fließt. Da bleibt die wissenschaftliche Wahrheit nicht nur immer wieder auf der Strecke, sondern wird zusätzlich, je nach politischer Notwendigkeit, gedehnt oder gestaucht oder verkürzt oder kurzerhand verdreht.
Solche Fälle kennen die EIKE Leser seit langem. Es scheint geradezu eine Verhaltensnorm zu sein, eine Grundvoraussetzung zum Mitmachen, für diejenigen, die sich im offiziellen Klimazirkus tummeln wollen. Ob es die Panikmeldungen über eine nur evtl. mögliche Eisschmelze in der Antarktis ist, die – so steht es im Kleingedruckten- aber und dann nur möglicherweise, in einigen 1000 Jahren stattfinden könnte, mit der sich das Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen (PIK) jüngst wieder hervortat, oder das Mobben unliebsamer Spitzenwissenschaftler, die sich dieser Verhaltensnorm entziehen wollen, wie es jüngst mit dem ehemaligen Direktor des Max Planck Institutes für Meteorologie in Hamburg Prof. Lennart Bengtsson geschah. Nur wurde dieses zutiefst unmoralische Verhalten bisher – jedenfalls überwiegend- nur vom engen Kreis der interessierten Öffentlichkeit wahrgenommen.
Doch beim jüngsten Versuch offensichtliche und leicht nachprüfbare Aussagen des sakrosankten IPCC in ihr Gegenteil zu verdrehen, muckten diesmal sogar klimakatastrophengläubige Journalisten – wie der Weltautor Daniel Wetzel- auf. Der allerdings, das sei festgestellt, sich schon seit langem als sehr energiewendekritisch hervortut. Zumal die Verdrehung diesmal auch so offensichtlich und leicht überprüfbar falsch war.
Was war geschehen? Wetzel schreibt:
..So stellt das IPCC in seinem Bericht die klimapolitische Sinnlosigkeit von Ökostrom-Subventionen innerhalb eines Emissionshandelssystems heraus: "Das Hinzu-Addieren einer CO2-Minderungspolitik zu einer zweiten führt nicht notwendigerweise zu einer stärkeren CO2-Reduktion", heißt es in wörtlicher Übersetzung in der "Technical Summary" der Vereinten Nationen: "In einem Emissionshandelssystem mit einer hinreichend strengen Deckelung haben andere Maßnahmen wie die Subventionierung erneuerbarer Energien keinen weiteren Einfluss auf den gesamten CO2-Ausstoß."..
und erläutert für seine Leser:
…Verdrängen Windparks zum Beispiel ein deutsches Kohlekraftwerk, steht der gesamte CO2-Ausstoß der Anlage in Form von Emissionsrechten dem Markt wieder zur Verfügung. Das Angebot wird also größer, andere europäische Kraftwerksbetreiber können sich entsprechend billiger aus diesem frei gewordenen Gutschein-Kontingent bedienen. Die in Deutschlandvermiedenen CO2-Emissionen werden dann jenseits der Grenzen von jemand anders in die Luft geblasen. Entscheidend für den Klimaschutz ist einzig, dass die Gesamtmenge aller in Europa verteilten Verschmutzungsrechte in keinem Fall überschritten werden kann…
Diese leicht einsehbare Binsenwahrheit wird in der deutschen Zusammenfassung nun locker in ihr Gegenteil verkehrt, denn damit würde ja der gesamte Irrsinn der hiesigen NIE (Nachhaltig Instabile Energien) – euphemistisch falsch "Erneuerbare" Energien genannt auch vom obersten Klimagericht dem IPCC als solcher entlarvt.
So schreibt Wetzel weiter…
Doch dieses klare Urteil des IPCC über die klimapolitische Sinnlosigkeit von Ökostrom-Subventionen bei gleichzeitigem Emissionshandel taucht in der deutschen Zusammenfassung nicht auf. Die einzige Bemerkung zu diesem Komplex liest sich hier völlig anders: "Der Emissionshandel beeinträchtigt die Wirkung anderer Maßnahmen, es sei denn, die Anzahl der zulässigen Zertifikate wird flexibel angepasst."
Doch auch bei dieser glatten Verdrehung bleibt es nicht, denn so Wetzel weiter:
Fragwürdig ist auch, was die Vereinten Nationen – angeblich – zur Ausgestaltung des Emissionshandels selbst sagen: "Für den Erfolg von Emissionshandelsrechten ist es notwendig, ausreichend hohe Preise für Emissionszertifikate zu erreichen, um Anreize für einen kohlenstoffarmen Energieträger zu bieten", heißt es in der Zusammenfassung der Bundesregierung. Deshalb müsse die Anzahl der handelbaren Emissionsrechte auch "flexibel angepasst" werden.
Mit dieser Darstellung verdrehen die deutschen Behörden die Aussagen des IPCC-Berichts in ihr Gegenteil. Denn der Emissionshandel ist per Definition ein System, in dem eine Anzahl frei handelbarer Emissionsgutscheine vorgegeben wird, sodass sich für diese Verschmutzungsrechte freie Marktpreise ergeben können. Aus diesem System fester Mengen und flexibler Preise macht die deutsche Übersetzung ein System flexibler Mengen, um möglichst hohe Preise für Emissionsrechte erzwingen zu können.
Und der PIK Chefökonom Otmar Edenhofer, der als Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe III an der Formulierung des Originalreports der UN federführend mitgewirkt hat und den Bericht vorstellte, wird mit den Worten zitiert:
"Grundsätzlich ist es nicht Aufgabe eines Emissionshandelssystems, hohe Preise zu erzeugen." "Maßgeblich ist der englische Originaltext", sagt Edenhofer.
Um anschließend seine Hände in Unschuld zu waschen, denn er schiebt nach:
Was dann "die Ministerien oder andere Institutionen daraus machen, liegt nicht in meiner Hand".
Bleibt nur noch festzustellen, dass weder dass Irrsinnssystem der deutschen Energiewende mit ihrer extrem teuren Subventionierung der sog. "Erneuerbaren" einer realistischen Überprüfung standhält, denn es dient offensichtlich keinem anderen Zweck als dem, möglichst viel Geld in die Kassen Weniger zu spülen und der Staat hält bei diesem Raubzug an der Bevölkerung immer stärker die Hand auf, sondern auch der in diesem Beitrag als Non-Plus Ultra gefeierte Emissionshandel.
Abbildung 1: Vergleich der Entwicklung der mittleren Globaltemperatur in der Realität (Ballons & Satellitenmessungen) mit der CO2 basierten Prognose (Szenarien) von 102 Klimamodellen bis 2025. Der Unterschied ist mit 0,6 K zu wenig mehr als deutlich
Er ist nicht nur wegen des vernünftigen Verweigerns der restlichen Welt sich an ihm zu beteiligen, völlig wirkungslos, sondern insbesondere deswegen, weil ein wie auch immer definiertes Weltklima gar nicht daran denkt, sich von den mickrigen CO2 Emissionen im der Menschen beeinflussen zu lassen. Dies zeigt der untenstehende Vergleich zwischen den gemessenen Werten und den Modellwerten wieder sehr deutlich. Doch wie es bei Religionen, zu der die einst sehr ehrbare Klimawissenschaft inzwischen mutierte, so ist, es dauert lange die Gläubigen zum Abschwören zu bewegen, denn gegen die Realität sind sie in aller Regel durch ihren Glauben gefeit.