Klima-Gehirnwäsche bei Kindern: Wie man es erkennen kann

Auszüge aus dem 3. Kapitel:

Eine Vielzahl von Programmen, die in Klassenzimmern im ganzen Land angewendet werden, verfolgen nicht nur die gemeinsamen Ziele von Gehirnwäsche – also Änderung grundlegender Verhaltensweisen und Werte sowie Glaube an psychologisch fundierte Methoden – sondern benutzen auch klassische Techniken zur Gehirnwäsche, die in totalitären Ländern entwickelt worden sind:

1. Emotionaler Stress, Schock, Desensibilisierung, um sowohl den intellektuellen als auch den emotionalen Widerstand zu brechen

2. Entweder physische oder emotionale Isolation von vertrauten Quellen emotionaler Unterstützung für Widerstand

3. Infragestellung zuvor bestehender Werte, oftmals durch Manipulation und den Druck von Gleichaltrigen

4. Dem Individuum normale Abwehrmöglichkeiten nehmen wie Zurückhaltung, Würde, einen Sinn für das Private oder die Möglichkeit, die Teilnahme abzulehnen

5. Belohnungen für die neuen Verhaltensweisen, Werte und den neuen Glauben zu vergeben – eine Belohnung, die einfach darin bestehen kann, den Druck von den Widerstand Leistenden zu nehmen, oder in irgendeiner anderen symbolischen oder materiellen Form.

Ich werde diese Dinge illustrieren, und zwar mit einem furchtbaren Buch für Kinder mit dem Titel ‚How to Turn Your Parents Green‘, veröffentlicht zum ersten Mal im Jahre 2007 [rechter Teil der Abbildung oben rechts. Das Buch ist [leider!, A. d. Übers.] ebenfalls erhältlich bei Amazon]. Auszüge aus dem Buch erscheinen kursiv und die Methoden von Sowells Liste in Fettdruck

1. Emotionaler Stress, Schock, Desensibilisierung, um sowohl den intellektuellen als auch den emotionalen Widerstand zu brechen

Das Wetter spielt verrückt. Die Eisbären haben Angst. Die entsetzliche globale Erwärmung ist da. Es gibt noch viele Beispiele dieser Art, aber sie sind jedem nur zu bekannt, der nur flüchtig solches Material zu sehen bekommt. Es ist normaler Standard.

2. Entweder physische oder emotionale Isolation von vertrauten Quellen emotionaler Unterstützung für Widerstand

Für Kinder sind diese vertrauten Quellen normalerweise ihre Eltern. Russells Buch betrachtet diese als dämlich, selbstsüchtig und ignorant, und sie müssten eher bestraft als als Quelle von Ratschlägen und Unterstützung angesehen zu werden:

…Nur ihr könnt die Erwachsenen dazu bringen, sich zu benehmen, weil nur ihr ihnen das Leben schwer machen könnt, falls sie sich nicht benehmen. Wir werden euch helfen, eine wunderbare grüne Charta zu erstellen, die sie unterschreiben müssen; und wir zeigen euch, wie ihr sie bestrafen könnt – oh ja! – wenn sie ihr Verhalten nicht ändern. Sorgt euch nicht um die Umwelt, werdet zu Öko-Kriegern!* Und macht eure Eltern grün!

[Unübersetzbares Wortspiel: Don’t be eco-worriers, be eco-warriors!]

Wendet euch also nicht an eure Eltern, wenn ihr Hilfe braucht. Die sind schließlich ziemlich boshaft, und daher solltet ihr ihnen das Leben schwer machen.

3. Infragestellung zuvor bestehender Werte, oftmals durch Manipulation und den Druck von Gleichaltrigen

Das Hauptziel des Lebens eines Erwachsenen ist es, den Planeten so stark wie möglich auszubeuten, bevor es jemand anders tut. Selbst vor dem Einsetzen der entsetzlichen globalen Erwärmung hat diese Philosophie die Welt zu einem traurigeren Platz gemacht. Teuflische Düngemittel und Pestizide haben Wildkräuter, Vögel, Bienen und Igel getötet. Unsere Flüsse und Seen sind entsetzlich verschmutzt. Die meisten von uns leben umgeben von Lärm, Schmutz und den Gefahren des Verkehrs. Erwachsene denken, dass dies alles in Ordnung und natürlich ist. Aber was ist, wenn der Igel ausstirbt? Was ist, wenn der Klimawandel Millionen Menschen tötet? Was ist, wenn Kinder nirgendwo mehr spielen können, weil es überall nur noch Autos gibt? Die Menschen sterben, sagen sie mit einem Schulterzucken. Spezies verschwinden. Kinder können sich an Computerspiele setzen.

Dies ist natürlich eine Parodie auf ‚bisher bestehende Werte‘, aber es erfüllt seinen Zweck. Vielleicht gehörte es zu den ‚bisher bestehenden Werten‘ eines Kindes, dass es seinen Eltern gegenüber Hochachtung empfand. Jetzt aber werden diese als herzlose Ausbeuter porträtiert. Vielleicht gehörte es zu den ‚bisher bestehenden Werten‘ eines Kindes, dass es die Welt als eine Quelle der Wunder und der Freude betrachtete, aber hier wird sie trauriger gemacht, entsetzlich verschmutzt, laut, schmutzig und gefährlich, mit herzlosen Erwachsenen, die sie ruinieren.

4. Dem Individuum normale Abwehrmöglichkeiten nehmen wie Zurückhaltung, Würde, einen Sinn für das Private oder die Möglichkeit, die Teilnahme abzulehnen

Jedes Kind, das den Rezepten des Buches folgt, würde tatsächlich seine Zurückhaltung, seine Würde und seinen Sinn für die Privatsphäre verlieren. Die Kinder werden ermutigt, sich als Wichtigtuer in das Leben Anderer einzumischen. Es gibt keine andere Option als sich einzumischen, weil anderenfalls schlimme Dinge passieren werden:

Nur ihr könnt es tun, weil nur ihr die Schuldigen dazu bringen könnt, ihre Wege zu ändern. Nur ihr könnt nörgeln, plagen, nerven, schikanieren und die Menschen bestrafen, die unsere Welt fröhlich zuschanden machen.

Natürlich ist es nicht einfach, grün zu sein. Schließlich sind wir nur Menschen. Aber wenn ihr der Philosophie der Erwachsenen folgt, werdet ihr unglücklich, gestresst, übergewichtig und ziemlich wahrscheinlich untergehen.

5. Belohnungen für die neuen Verhaltensweisen, Werte und den neuen Glauben zu vergeben – eine Belohnung, die einfach darin bestehen kann, den Druck von den Widerstand Leistenden zu nehmen, oder in irgendeiner anderen symbolischen oder materiellen Form.

Glücklicherweise scheinen hier keine Belohnungen im Angebot zu sein, aber auf jedes Kind, das von diesem furchtbaren Machwerk angesprochen wird, wird eine Art Druck ausgeübt, dessen zahlreichen Rezepten zu folgen. Natürlich ist es nur ein Buch und kann als solches kaum greifbare Belohnungen anbieten. Diese kommen schon eher von Organisationen. Öko-Schulen vielleicht?

Klassische Gehirnwäsche wie beispielsweise im Korea-Krieg wurde auf Opfer angewendet, die sich vollständig unter der Kontrolle ihrer Wächter befanden, also in Gefangenenlagern. Dort konnten die Methoden unablässig viele Monate lang jeden Tag durchgeführt werden. Aber selbst dabei gibt es Beweise, dass dies nur selten so erfolgreich war wie erwünscht. Aber warum sollten wir auch nur den Versuch tolerieren, einige dieser Methoden auf Kinder anzuwenden? Wer hat ein Interesse daran, dass Kinder geängstigt und entfremdet werden oder das man ihnen sagt, was sie denken und glauben sollen? Und dass ihnen Fremde in Büchern sagen, was sie tun sollen, oder dass Öko-Campaigners ihre Schulen besuchen, oder durch DVDs, die ihnen die vorige UK-Regierung aufgedrückt hat? Alles dient nur politischen Zwecken. Sie werden über Kinder verfolgt, indem man diese erst ängstigt, sie dann von ihren Eltern entfremdet, ihnen dann einredet, wie schlecht große Errungenschaften der Gesellschaft seien wie bezahlbare Energie und indem man ihnen die Last der Reform oder des bloßen Überlebens auf ihre Schultern drückt. Man kann sehen, warum ruchlose Menschen andere einer Gehirnwäsche unterziehen wollen. Glücklicherweise für uns alle scheint das aber viel schwieriger zu sein als gedacht.

Link: http://climatelessons.blogspot.co.uk/2014/04/climate-brainwashing-of-children-rough.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkungen des Übersetzers hierzu: Der letzte Satz dieses Beitrags ist natürlich ein Lichtblick. Er deckt sich mit den Kommentaren, die einige Leser zu meinem vor Kurzem übersetzten anderen Beitrag  zu diesem Thema geschrieben haben. Auch meinen Erfahrungen zufolge ist das Thema in meinem Umfeld nicht so opportun, und dass man möglichst kein Papier einfach auf die Straße werfen soll, ist auch für Kinder selbstverständlich (wenn sie nicht ein schlechtes Vorbild sehen).

Was mich hier wirklich bewegt, ist der Umstand, dass es derartige Bücher überhaupt gibt, dass diese nicht indiziert sind und dass sie noch durch Meinungsfreiheit abgedeckt sein sollen. Ich schließe mich hier der Ansicht des (namentlich nicht genannten) Autors an, dass man auf jeden Fall derartigen Anfängen wehren muss.

C. F.




Steckt Europa in einem Energie-Teufelskreis?

Die bestehenden europäischen Ängste gegen Schiefergas setzen Europa zunehmend wettbewerbsmäßig ins Hintertreffen. Das Fehlen von Energie-Wettbewerbsfähigkeit angesichts derjenigen in den USA wurde auch zur größten Sorge der europäischen Industriellen, meinte Leif Johannsson, Direktor von AstraZeneca and Ericson sowie Vorsitzender des europäischen Runden Tisches der Industriellen in einem Interview mit der FT.

Es ist bekannt, dass die Schiefergas-Revolution in den USA zu massiven Preisrückgängen bei Erdgas geführt hat. Der Preis ist von einem Spitzenwert im Jahre 2008 bis Januar 2010 um 70% gesunken und seitdem etwa auf diesem Niveau geblieben. Dies hat dazu geführt, dass Kraftwerke in den USA eher mit Gas als mit Kohle betrieben werden – mit dramatischen Auswirkungen auf die Stromversorgung, wie die beiden Kurven unten zeigen. Die erste stammt aus dem Jahr 2005 vor der Schiefergas-Revolution, die zweite aus dem Jahr 2012 nach der Schiefergas-Woge:

2005:

2012:

Für die USA war diese Entwicklung gleich an zwei Fronten positiv. Erstens ist Erdgas ein saubererer Treibstoff und damit besser für die Umwelt. [bzgl. CO2 sind halt alle mehr oder weniger gehirngewaschen… A. d. Übers.]. Zweitens gehen die Strompreise für die Verbraucher zurück, wenn der Wettbewerb auf dem Markt der Verfügbarkeit von Schiefergas folgt. Für die US-Wirtschaft bedeutet das riesige Einsparungen.

Andererseits stellt die Bevorzugung von Schiefergas die Kohleerzeuger ins Abseits.

Schiefer rein, Kohle raus

Die Kohleproduzenten in den USA mussten eine sinkende Nachfrage nach Kesselkohle (steam coal) im US-Stromsektor hinnehmen. Gleichzeitig haben sie ihre jährliche Produktionsmenge beibehalten. Während Kohleimporte in die USA dramatisch zurückgegangen sind, musste die überschüssige Kohle irgendwo gelagert und/oder exportiert werden. Gegenwärtig erkunden die US-Kohleproduzenten die Exportmärkte, um die riesigen Kohleberge loszuwerden. In einem kürzlichen Bericht des US-Kongresses wurde dieser Umstand klar umrissen: „Eine der großen Fragen für die heimische Kohleindustrie lautet, wie man in die Märkte in Übersee eindringen kann, vor allem bzgl. Kesselkohle, um die abnehmende heimische Nachfrage zu kompensieren“.

Die US-Kohleproduzenten waren hinsichtlich zunehmender Exporte und reduzierter Importe erfolgreich. Von 2007 bis 2012 haben sich die Kohleexporte nach Europa mehr als verdoppelt. Sie machten 2012 einen Gesamtanteil an allen Exporten von 58 Prozent aus, 2007 waren es lediglich 32 Prozent.

Getrieben wurde dies durch billigere Kohle. Der Schiefergas-Boom in den USA machte Kohle für lokale Energieerzeuger weniger interessant, und man konnte erwarten, dass die europäischen Stromerzeuger diese „Kohlepreis-Revolution“ ausnutzen. Diese Revolution ist das Gegenteil dessen, was in den USA geschieht. Der Anteil der Kohle am Gesamt-Energiemix in Europa ist von 25 Prozent im Jahre 2007 auf 21 Prozent 2010 zurückgegangen, doch hat sich dieser Trend inzwischen umgekehrt. Im Jahre 2011 machte der Kohleanteil 22 Prozent aus. Bis 2012 stieg der Anteil um 6 Prozent, das ist eine stärkere Zunahme als die Zunahme der Gesamt-Stromerzeugung in Portugal. Der Anteil an Erdgas im Strommix in Europa stieg von 12 Prozent im Jahr 2000 auf 19 Prozent 2008, ist aber 2011 wieder auf 17 Prozent zurückgegangen.

Ein ökonomischer und ökologischer Energie-Teufelskreis für Europa?

Angesichts einer in Europa fehlenden Versorgung mit billigem Schiefergas ist die Hinwendung zur Kohle eine rationale ökonomische Entscheidung für die europäischen Energieerzeuger. Die Konsequenzen dieser Hinwendung sind jedoch an vielen Fronten schädlich. Erstens werden sich die Energiekosten in Europa trotz niedrigerer Kohlepreise immer weiter von denen in den USA entfernen. Zweitens, der Negativ-Effekt höherer Energiekosten bringt den energieintensiven europäischen Industrien weitere Nachteile. Dabei sind sie ohnehin schon durch sehr hohe strukturelle Kosten belastet. Drittens, Treibhausgas-Emissionen, die bei Kohlekraftwerken etwa doppelt so hoch sind wie bei Gaskraftwerken, bürden Europa ein ökologisches Dilemma auf. Verluste sowohl an der ökonomischen als auch an der ökologischen Front sind das Schlimmste, was passieren kann.

Die Entscheidung, den europäischen Energie-Rohstoff den „Marktkräften“ zu überlassen ist schlechte Politik, vor allem falls die Marktmechanismen Europa der Zerreißprobe zwischen US-Kohle und russischem Gas aussetzen. Politiker und Unternehmensführer sollten dringend Europas Energielage überdenken, bevor diese zu einem Morast verkommt. Die Entwicklung lokaler Energiequellen wie Schiefergas sollten auf jeden Fall auf der Agenda bleiben.

Mehr und ausführlicher: Vicious Energy Cycle Europe.

Karel Cool is the BP Chaired Professor of European Competitiveness and Professor of Strategic Management at INSEAD. He directs the Competitive Strategy programme, part of INSEAD’s suite of Executive Development Programmes.

Link: http://knowledge.insead.edu/blog/insead-blog/is-europe-stuck-in-a-vicious-energy-cycle-3300

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Summary des IPCC von Regierungen auf der ganzen Welt zensiert

Allerdings sind ganze Absätze plus Graphiken, die zeigen, wo die CO2-Emissionen am schnellsten zugenommen haben, aus der Summary in der Debatte eine Woche vor der Veröffentlichung entfernt worden. In anderen Abschnitten wurden die Aussagen signifikant abgeschwächt. Sie waren allesamt einem schmerzhaften Gerangel zwischen den Regierungen in den entwickelten und denen in den Entwicklungsländern zum Opfer gefallen, und zwar darüber, wer an der Klimaänderung schuld ist und wer die Verantwortung für eine Abschwächung derselben übernehmen soll.

Ein Autor witzelte, dass er sich gefühlt habe wie ein „Pfand“, das in einem Spiel geopfert worden ist. Viele andere Autoren sagten Fairfax, dass die Verbitterung viel größer war als auf früheren IPCC-Versammlungen.

Der Vorfall war ein Vorgeschmack auf das, was zu einer verbissenen Schlacht im nächsten Jahr in Paris zu werden verspricht. Dort ist geplant, dass Länder einen neuen bindenden Vertrag aushandeln über radikale Maßnahmen gegen die globale Erwärmung. Viele Staaten, darunter die USA, Brasilien, China und Saudi-Arabien kämpften verbissen dafür sicherzustellen, dass die Summary in den Verhandlungen vor Paris nicht als Waffe gegen sie eingesetzt werden kann.

Der Bericht der Arbeitsgruppe III im IPCC war zu dem Ergebnis gekommen, dass die Welt, um die Temperaturänderung unter zwei Grad zu halten, sehr schnell zu einer Energieversorgung übergehen müsse, die von Erneuerbaren dominiert wird wie Wind und Sonne. Die Kohlenstoff-Speichertechnologie sollte den restlichen Verbrauch fossiler Treibstoffe regeln.

Allerdings haben viele Autoren gesagt, dass die von den Regierungen entsandten Delegationen es abgelehnt haben, kontroverse Teile in die Summary for Policymakers mit aufzunehmen. Ihre Arbeit überlebt nur im vollständigen technischen Bericht, der von viel weniger Menschen gelesen wird und der nicht den Medien übergeben worden ist.

Einige der involvierten Ökonomen und Wissenschaftler haben sogar darüber nachgedacht, ihre Arbeit komplett zurückzuziehen, so dass sie hätten frei sprechen können ohne unbedingt der IPCC-Linie folgen zu müssen.

Man hat Fairfax gesagt, dass der Ko-Vorsitzende der Arbeitsgruppe III, Prof. Ottmar Edenhofer, einer derjenigen ist, der ob der Änderungen sehr verärgert ist. Man glaubt, dass er „unverfälschte“ Teile des Berichtes ebenso wie die korrigierte Summary an der Technischen Universität Berlin vortragen wird. [Dies ist inzwischen geschehen, aber mir ist nichts dergleichen bekannt geworden oder ob das wirklich so gewesen ist. A. d. Übers.]

Allerdings sagte er auch, dass die beteiligten Regierungen die „Eigentümerschaft“ der Ergebnisse des Berichtes übernommen haben und dass daran „nichts Falsches sei, solange die Wissenschaftler die Kontrolle über den Gesamtbericht behalten“.

Der Ökonom Reyer Gerlagh von der Tilburg University in den Niederlanden war Mit-Leitautor eines Kapitels in dem Bericht. Er musste erleben, dass vieles seiner Arbeit – nämlich die Erforschung der Verbindungen zwischen Ökonomien und deren Kohlenstoff-Emissionen – aus der Summary entfernt wurden.

„Einige Regierungen sagten, dass wir nicht Dinge schreiben dürfen, bei denen sie unmittelbare Konsequenzen in internationalen Verhandlungen vorhersehen”, sagte Prof. Gerlach. „Sie können die wissenschaftlichen Ergebnisse nicht ändern [So? A. d. Übers.]. Aber sie können sagen, dass es Manches gibt, dessen Erwähnung auf dem Niveau der Summary nicht angebracht ist. Das deprimierte mich persönlich … ich wurde für diese Arbeit nicht bezahlt. Die meiste Arbeit hierzu leistete ich am Wochenende, abends oder im Urlaub. Meine Bezahlung erfolgt nicht in Gestalt von Geld oder Zeit. Meine Bezahlung ist mein Glaube, dass ich der Gesellschaft Vorteile verschaffen kann, wenn ich die Informationen zur Verfügung stelle“.

Trotzdem sagte Prof. Gerlach, dass er nicht verärgert sei. „Ich kann ihren Standpunkt verstehen“, sagte er von den Ländern, die nach Änderungen oder Auslassungen verlangten.

In anderen Teilen der Summary führten Widerstände aus reichen Nationen dazu, dass ein Satz gelöscht wurde des Inhalts: „Im Jahre 2010 waren zehn Nationen für etwa 70 Prozent der CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe verantwortlich“.

Sie forderten auch erfolgreich die Entfernung eines Satzes, dem zufolge es die ethische Abschwächung des Klimawandels erforderlich machen würde, dass die entwickelte Welt „hunderte Milliarden Dollar pro Jahr“ an Nicht-OECD-Mitglieder zahlen sollte, damit diese in grüne Technologien investieren können.

Widerstand aus Kreisen des „oberen mittleren Einkommens” führte zur Löschung einer Graphik, die den rasanten Anstieg der Emissionen in jenen Ländern in der Dekade bis 2010 zeigte verglichen mit anderen Teilen der Welt.

„Die Atmosphäre der Verhandlungen war natürlich bei einigen Details sehr durch Streit gekennzeichnet”, sagte Dr. Stephan Singer, Direktor der Energiepolitik für den WWF [!!], der bei der Debatte als Beobachter zugegen war. „Einiges wird in den zugrunde liegenden Kapiteln viel deutlicher ausgesprochen als in der Summary“. Aber Dr. Singer sagte auch, dass die Veränderungen nicht von der zentralen Aussage ablenken sollten. „Dieses Dokument ist ausreichend genug, um den Regierungen zu sagen, was sie tun müssen, um unter dem Temperaturanstieg von zwei Grad zu bleiben, trotz einer manchmal vagen und mehrdeutigen, von den Regierungen durchgedrückten Ausdrucksweise, die auf einem Konsens basiert und um die manchmal stundenlang gestritten wurde“.

[Die wohl abenteuerlichste Aussage stammt wieder einmal vom Ko-Vorsitzenden des Berichtes Rajendra Pachauri. A. d. Übers.], erwiderte er doch auf die Frage, was in dem Bericht ausgelassen worden ist: „Der gesamte IPCC-Prozess und die Annahme der Summary basiert auf Diskussionen, und natürlich, wenn man unterschiedliche Standpunkte hat, fehlt die Übereinstimmung. Die Stärke des Prozesses ist es, mit der wir in der Lage waren, dieses Problem zu lösen“. [Hervorhebung vom Übersetzer].

Link: http://www.smh.com.au/world/ipcc-report-summary-censored-by-governments-around-the-world-20140414-zqugm.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Eine Monsterbatterie für Absurdistan – Utopien – und die Realität der Kosten

Bild rechts: Seit Jahren im Gespräch: Die Speicherung von Strom aus Sonne und Wind in Batterien, z.B. auch in denen von Elektroautos

„Monster-Akku im Norden soll Flatterstrom zähmen“ titelte die „Welt“ vom 15. April 2014 in einem Artikel über ein „Ökostrom“-Projekt in Mecklenburg-Vorpommern [WELT]. In diesem Bundesland, das viele Windenergieanlagen, aber wenig Industrie und damit kaum Abnehmer für den so erzeugten Zufallsstrom hat, bereitet diese schwankende Produktion inzwischen immer mehr Probleme mit der Netzstabilität. Angeblich als Abhilfe hat der in Schwerin ansässige „Ökoenergie“-Anbieter Wemag AG jetzt einen Batteriepuffer errichtet, mit dessen Hilfe das Netz durch Bereitstellung sogenannter Primärregelenergie stabilisiert werden soll. Übernehmen sollen diese Aufgabe fünf große Transformatoren und insgesamt 25.600 Lithium-Ionen-Akkus. In dem künftig größten kommerziellen Batteriespeicher Europas sollen insgesamt 5 MWh Strom gespeichert und bei Bedarf mit einer Anschlussleistung von 5 MW wieder ins Netz zurückgespeist werden. Die Kosten für dieses Projekt werden auf 6 Mio. € beziffert, wovon mindestens 1 Mio. Fördergelder sind. Allein das hierfür errichtete Gebäude hat dem Zeitungsbericht zufolge die Abmessungen einer Turnhalle.

Bild 1: Schwachwind-Situation beim Windstrom am 31. März 2014. Bei einer installierten WEA-Leistung von 34950 MW wurden zeitweise nur lächerliche 50 MW und weniger geliefert. Ohne konventionelle Kraftwerke wären in Deutschland die Lichter ausgegangen (Daten: EEX)

Gezielt gegen konventionelle Kraftwerke

Das große Problem bei der Wind- und Solarenergie ist bekanntlich, dass sie dann erzeugt wird, wenn Mutter Natur es zulässt (Bild 1) und nicht dann, wenn der Mensch sie braucht. Was daher am dringendsten fehlt sind Speicher, um z.B. Windenergie bei Starkwind „einzulagern“ und sie bei Schwachwind wieder ins Netz einzuspeisen. Doch die Errichter der neuen Anlage haben etwas ganz anders im Sinn. Trotz ihrer beeindruckenden Größe kann diese „Monsterbatterie“ in Wirklichkeit nur völlig unzureichende Energiemengen einlagern. Darauf wird auch schon im Artikel der „Welt“ hingewiesen. De facto reicht die ganze Kapazität der 6 Mio. € teuren Installation gerade einmal aus, um die Leistung aufzunehmen, die eine einzige 5-MW-Windturbine bei geeigneter Wetterlage innerhalb einer Stunde abgibt. Ihre wirkliche Aufgabe ist deshalb auch lediglich der Ausgleich der extrem kurzfristigen zusätzlichen Schwankungen, die für die Produktion von „EE-Strom“ typisch sind. Solche Spitzen treten beispielsweise auf, wenn eine plötzliche Bö alle Propeller gleichzeitig zum Schnurren bringt.

Bild 2: Konventionelle Kraftwerke haben eine doppelte Aufgabe. Einerseits liefern sie Strom, wenn Wind und Sonne dazu mal wieder keine Lust haben. Zudem übernehmen sie bei Störungen die Stabilisierung des Stromnetzes durch Bereitstellung von Regelenergie (Foto: kohlekraftwerke.de)

Für solche „Feuerwehrfälle“ benötigen die Netzbetreiber sogenannte Primärregelenergie, mit der die besonders kritischen Netzschwankungen im Sekundenbereich ausgeglichen werden. Diese extrem schnell verfügbare Leistungsreserve kann bislang fast nur von konventionellen Großkraftwerken (Bild 2) bereitgestellt werden. Wegen ihrer Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität wird diese spezielle Leistungsbereitstellung separat abgerechnet und meist auch deutlich besser bezahlt als der Strom für die „normale“ Produktion.

Bild 3. Aktuelle Kostensituation konventioneller Kraftwerke. Aufgrund der niedrigen Preise an der Strombörse EEX lassen sich selbst abgeschriebene Steinkohlekraftwerke nicht mehr kostendeckend betreiben (O&M = Kosten für Betrieb und Instandhaltung) (Grafik: [PREI])

Mit dem gezielt auf den Markt für Primärregelenergie ausgerichteten Angebot dieser Batterie-Installation soll also den sowieso schon um ihr finanzielles Überleben kämpfenden konventionellen Kraftwerken (Bild 3) eine der letzten Möglichkeiten, noch etwas dringend benötigte Marge zu erzielen, weggenommen werden. Dass die gleichen Kraftwerke unverzichtbar bleiben, weil man sie dringend für die Aufrechterhaltung der Energieversorgung des Landes benötigt, wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne nicht scheint, ist diesen Vertretern einer aggressiven „Ökostrom“-Ideologie völlig schnuppe. So tönt die Firma Younicos, welche die Installation geliefert hat, auf ihrer Website vollmundig: „Willkommen im fossil-freien Sektor dieser Welt. Wir bei Younicos arbeiten an einer Zukunft in der Energie CO2-frei und erneuerbar erzeugt wird. Unsere Kernkompetenz ist die wirtschaftliche, sichere und stabile Integration von Wind- und Sonnenenergie in das bestehende Energiesystem. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern entwerfen, bauen und betreiben wir bis zu 100 Prozent erneuerbare Energiesysteme, die heute schon wirtschaftlicher sind als fossile Systeme.“ Solche selbstbewussten Sprüche reizen dazu, sie einem Reality-Check zu unterziehen, vor allem mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit?

Lithium-Batteriespeicher sind schon heute viel zu teuer…

Was die Initiatoren des Projekts nämlich übersehen haben ist die Tatsache, dass sie mit ihrem Projekt Zahlen liefern, mit denen man ganz andere Projekte im „Öko“-Bereich hervorragend auf ihre Machbarkeit bzw. ihre Wirtschaftlichkeit abprüfen kann. Gerade im Fotovoltaikmarkt wird aktuell von verschiedensten Anbietern und Interessengruppen behauptet, man könne Batterien – insbesondere Li-Ionenbatterien – in Zeiten der Überschussproduktion für die Zwischenspeicherung einsetzen. Technisch ist das zwar im Prinzip denkbar, doch nur solange, bis man einen Blick auf die erforderlichen Investitionskosten wirft. Und da kommt das hier vorgestellte Projekt ins Spiel, denn hier handelt es sich nicht um eine Bastlerlösung mit Billigmodulen, sondern um einen nach eigenem Bekunden voll professionellen Li-Ionen-Batteriespeicher. Bei dieser Lösung werden für eine Speicherkapazität von 5 MWh 6 Mio. € fällig, das entspricht einer Investition von 1,2 Mio. € pro MWh Kapazität. Was würde demnach eine solche Lösung allein schon für den in Deutschland produzierten Windstrom kosten?

Ende des Jahres 2013 waren in Deutschland Windräder mit einer Gesamtleistung von 32455 MW installiert, die bei Flaute jedoch meist nur wenige Prozent ihrer nominellen Leistung abgeben. Rechnet man mit den obigen Angaben nach, was eine Batterie kosten würde, welche die Speicherung einer einzigen Stunde bei voller Leistung dieser Windenergieanlagen ermöglicht, so landet man bei 39 Mrd. €. Ein recht ordentlicher Betrag für die Speicherung gerade mal einer Stundenleistung. Für einen vollen Tag von 24 h käme man dann schon zu der noch deutlich beachtlicheren Summe von 938 Mrd. €, das entspricht einer knappen Billion. Und das nur für die Speicherung einer einzigen Tagesproduktion der zurzeit installierten Windenergieanlagen.

und erst recht bei 80 % EE-Strom

Wie man sieht, ist diese Art von Batteriespeicher bereits zur Lösung der Probleme, die sich aus dem heute installierten Park aus Windenergieanlagen ergeben, praktisch unbezahlbar. Vollends als Stück aus dem Tollhaus entpuppt sich ein solcher Ansatz, wenn man bedenkt, dass wir im Jahre 2050 rund 80 % unseres Strombedarfs aus Wind und Sonne decken sollen. Die aktuelle deutsche Stromproduktion liegt bei 639 TWh/ Jahr bzw. 1,75 TWh/ Tag, 80 % hiervon wären demnach 1,4 TWh/ Tag. Der Speicher für einen einzigen Tagesbedarf würde eine Investition von 1680 Mrd. € (1,68 Bio. €) erfordern. Unterstellen wir als realistischen Vorsorgefall eine 10tägige Flaute in einem Wintermonat mit minimaler Sonneneinstrahlung, so kommt man auf eine erforderliche Gesamtinvestition von 16800 Mrd. € (16,8 Bio. €). Hinzu kommt, dass diese Übung wegen der begrenzten Lebensdauer der Batterien spätestens alle 20 Jahre wiederholt werden müsste.

Dass diese Zahlen völlig außerhalb jeglicher Grenzen der Finanzierbarkeit liegen, dürfte selbst Laien unmittelbar einleuchten. Selbst wenn es gelänge, die Kosten für Li-Batterien um einen Faktor 10 zu senken, bliebe dieser Speicheransatz völlig unsinnig. Dennoch gibt die Politik für eine Installation, deren Zweck einzig und allein darin besteht, die konventionellen Kraftwerke – das zuverlässige Rückgrat unserer Stromversorgung – noch weiter aus dem Markt zu drängen, auch noch Fördergelder. Absurdistan lässt grüßen.

Selbstentlarvung der Öko-Profiteure

Dieses Batterieprojekt ist ein neuerliches Beispiel dafür, wie ungeniert sich die verschiedensten Öko-Profiteure darum bemühen, durch Ausnutzung juristischer und verwaltungstechnischer Grauzonen unseres Stromversorgungssystems weitere Profite herauszuschinden, während man damit gleichzeitig die Grundlagen unserer Stromversorgung zerstört. Diese Ungeniertheit hat jedoch auch ihr Gutes. So wird beispielsweise zugegeben, dass der „Flatterstrom“ von Wind- und Solaranlagen den Betrieb der Netze gefährdet, eine Tatsache, die von den Vertretern der EE-Branche bei anderen Gelegenheiten immer wieder vehement geleugnet wird. Auch zeigt dieses Beispiel überdeutlich, dass sich Lithium-Ionen-Batterien nicht als Puffer für die Zwischenspeicherung der Überproduktion von EE-Strom in Wind- und sonnenreichen Zeiten eignen. Diese Erkenntnis dürfte diversen Anbietern, welche zurzeit Hausbesitzern mit Solaranlagen entsprechende Lösungen aufschwatzen wollen, sicherlich gar nicht gefallen.

Fred F. Mueller

Quellen:

[EEX] http://www.transparency.eex.com/de

[PREI] Preißendörfer, B.: Die Bedeutung konventioneller Kraftwerke im Zeichen der Energiewende. VII. Internationale Klima- und Energiekonferenz (IKEK-7) des Europäischen Instituts für Klima und Energie, Mannheim, 10. 4. 2014.

[WELT] http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article126958257/Monster-Akku-im-Norden-soll-Flatterstrom-zaehmen.html




2. Bürgerschutztag am 18.5.14 in Berlin

Der „Bürgerschutz-Tag“ wurde initiiert,
um engagierten Verbraucherschutzvereinen und Bürger-Aktionsgruppen eine öffentliche Plattform zu bieten, wo sie ihre Ziele und Leistungen vorstellen, sich mit Fachleuten und Gleichgesinnten gedanklich austauschen und um neue Mitglieder unter den Besuchern gewinnen zu können und
um die Botschaften und Ratschläge herausragender Referenten zu wichtigen Bürger-Themen konzentriert zu hören, die den Bürger heute belasten. 
Es geht also um Ihren Schutz vor Fehlinformation, Abzocke und Ungerechtigkeit!
Die Premiere im letzten Jahr in Nürnberg, ebenfalls im Mai, ist erfolgreich verlaufen. Deshalb wird die gute Idee zu solch einem Tag mit neuem Leben erfüllt werden  dieses Jahr in Berlin. Es erwartet Sie ein spannendes, hoch brisantes Programm:

1. Fakten-Check: Bezahlbares Wohnen

♦ Vorstellung unakzeptabler Fälle der Mietervertreibung wegen Modernisierungen, drastische Mietsteigerungen und hohe Sonderzahlungen für Haus- u. Wohnungseigentümer wegen energetischer Sanierungen.

♦ Übergabe von Verbraucherschutz-Awards an Redakteure des BERLINER KURIERS Marcus Böttcher und Cornelia Schalenbach, die sich in herausragender Weise für Berliner Bürger engagiert haben.

Schilderungen und Kommentar:

Norbert Deul, Vorstand Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer und Mieter e.V.

Lothar Blaschke, Vorstandmitglied VDGN Verband Deutscher Grundstücksnutzer e.V.

2. Referate und Diskussionen:                                                                                                

Ÿ „Schutz vor übertriebener EU-Bürokratie und der Schuldenpolitik“ (Alexandra Thein Rechts- u. verfassungspolitische Sprecherin der FDP im Europäischen Parlament, Vorsitzende der FDP Berlin)

♦„Die Hauswende – aber richtig!“ (Dipl.-Ing. Konrad Fischer – bekannt aus TV-Sendungen)

„Wirtschaftlichkeit energetischer Maßnahmen im Wohnungssektor – Verstand statt Verordnungen“ (Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann, Bauingenieur aus Berlin)

Ÿ „Die Energiewende / das EEG – volkswirtschaftlich und ökologisch sinnhaltig?“ (Heinrich Duepmann – Vorstand Stromverbraucherschutz NAEB e.V.)

Ÿ „Auf der Suche nach dem Treibhaus-Effekt“ (Dipl.-Ing. Michael Limburg, Vizepräsident des neutralen Europäischen Instituts für Klima und Energie e.V.)

Ÿ „Warum der Justizombudsmann einzuführen ist“ (Horst Trieflinger, Vorstand Verein gegen Rechtsmissbrauch e.V.).

Alle Interessierte erhalten auf Anforderung bis äußerst 10.5.2014 eine Freikarte zur Veranstaltung mit Anfahrtsplan, das Endprogramm und einen Gutschein für eine 32-seitige kritische Info zum Schutz des Bürgers, die auch allen politischen Parteien in Berlin zur Kenntnisnahme und Anregung zur Verfügung gestellt wird.  

Anforderung an:

Bürgerschutz-Tag c/o Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer und Mieter e.V.

Gehrestalstraße 8, 91224 Pommelsbrunn,

Tel.: 09154/1602, E-Mail: hausgeld-vergleich@t-online.de

Den inzwischen dramatisch gestiegenen Kosten für die Wohnung, wie man sich gegen

Mietervertreibung und hohe Sonderzahlungen wegen Modernisierungen und energetischen Sanierungen wehren kann, widmen sich der aus Bayern angereiste  Norbert Deul,  Vorstand der Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer  und Mieter e.V. gemeinsam mit dem VorstandsMitglied  Lothar Blaschke, VDGN Verband Deutscher Grundstücksnutzer e.V.                                                          

Es werden drastische Einzelfälle aus Berlin vorgestellt und kommentiert.

Es sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Kosten in diesem Bereich in den Griff zu bekommen sind.

In diesem Zusammenhang werden an die engagierten Redakteure Marcus Böttcher und Cornelia Schalenbach des BERINER KURIERS Verbraucherschutz-Award übergeben.

Der aus dem TV bekannte Dipl.-Ing. Konrad Fischer, Architekt aus Franken, wird sich in seiner überaus unterhaltsamen Art, der „Hauswende“ nach Bundesbauministerin Dr. Hendricks widmen. Dies aber so, wie es für den Geldbeutel und die Gesundheit des Haus- und Wohnungsinhaber richtig ist.

Dipl.-Ing. Matthias Bumann wird dazu ergänzend die rein wirtschaftliche Seite beleuchten, um vor finanziellem Schaden zu bewahren.

Dem zweiten großen Kostenblock der Bürger, der Energie, widmen sich Heinrich Duepmann, Vorstand des Stromverbraucherschutz NAEB e.V. und  Dipl.-Ing. Michael Limburg, Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie e.V. Beide werden aufzeigen, wie die immer weiter steigenden Kostenlast für den Bürger in den Griff zu bekommen wäre, wenn der Bürger massiv ins Geschehen im Sinne volkswirtschaftlicher Vernunft eingreifen würde. Es wird die weitere Bedrohung unserer Landschaften und Vogelwelt durch die „Verspargelung“ mit Windrädern diskutiert, die auch zu Wertverlusten der Grundstücke und zur Beeinträchtigung der anwohnenden Bürger führt.

Die FDP-Abgeordnete des Europaparlaments aus Berlin, Alexandra Thein, wird die Notwendigkeit aufzeigen, warum die EU-Bürokratie und derzeitige Schuldenpolitik zu kritisieren sind.

Und schließlich wird noch Horst Trieflinger vom Verein gegen Rechtsmissbrauch e.V. für die Schaffung eines Justizombudsmanns werben, den der Bürger dann anrufen kann, wenn er sich von der Justiz geschädigt fühlt, wie das bereits in Schweden praktiziert wird.

 Das Programm kann im Anhang als pdf herunter geladen werden.         

 

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