Globale Erwärmung auf Eis

Mancher wird sich erinnern, dass der ehemalige Vizepräsident und gegenwärtige Ober-Alarmist bzgl. der globalen Erwärmung im Jahre 2008 gesagt hat: „Einige Modelle zeigen, dass es eine Chance von 75% gibt, dass die gesamte nordpolare Eiskappe während einiger Sommermonate innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre verschwunden sein könnte“.

Wie die Karikatur von Mr. Gore [in der amerikanischen TV-Zeichentrickserie] “South Park” den Ernst der Lage erklärt hätte: „Ich bin ein ganz toller Hecht!“

Time Magazine war sofort bei Mr. Gore zur Stelle, hatte doch ein Cover aus dem Jahr 2006 ominös verkündet „SEIEN SIE BESORGT! SEIEN SIE SEHR BESORGT!“ (Ja, es war alles in Großbuchstaben geschrieben). Dazu gab es ein Photo eines einsamen Eisbären, der auf einer kleinen Eisscholle trieb.

Fünf Jahre nach Mr. Gores Aussage gibt es das nordpolare Eis immer noch, und tatsächlich geht es ihm bestens. In BBC News hieß es Anfang dieses Monats, dass das Eis verglichen mit dem Jahr 2012 um überwältigende 50% zugenommen hat. Also läuft nach wie vor alles gut und eisig für alle Werkstätten von Santa. Auch die Eisbärpopulation blüht auf.

Aber eine solche Wende der Dinge würde die Horde der Klimaänderungs-Fanatiker nicht zum Schweigen bringen, weil es ihnen niemals darum ging, was wirklich los war. Es ging immer nur um Alarmismus, und diesen Alarmismus gibt es schon eine ganze Weile. Im Jahre 1975 hat das Magazin Newsweek einen Artikel veröffentlicht mit der Schlagzeile „Die sich abkühlende Welt“, in dem vorgeschlagen worden war, die polaren Eiskappen [künstlich] abzuschmelzen.

Die Arroganz, so verwegen irgendetwas vorherzusagen, das auf diesem Planeten geschehen könnte – egal ob in 5 Jahren, in 20, 100 oder noch mehr Jahren – ist lächerlich.

Dem Alarmismus geht es weniger um die „Verhinderung“ des Klimawandels als vielmehr darum, Geldmassen einzustreichen, welches zahlreiche Gruppen dann dazu verwenden, ihre Agenda voranzutreiben: Die Ökonomien der Ersten Welt zurückzufahren und den Lebensstandard zu senken, und zwar indem man Energie immer teurer und immer weniger verfügbar macht.

Sicher gibt es Klimaänderung. Wir möchten es lieber „Wetter“ nennen. Weg mit der Hysterie! Bleiben Sie cool, Mr. Claus!

Link: http://www.reviewjournal.com/opinion/editorial-global-warming-ice

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Rechnung des begabten Herrn Gabriel – Harte Zahlen zur neuen Energiepolitik

Die Energiewende wird noch einmal beschleunigt [SPI1, SPI2]. Bis zum Jahr 2025 sollen 40-45 % Strom aus sogenannten „erneuerbaren“ Energien erzeugt werden, mit eindeutigem Schwerpunkt auf der Windenergie (Bild 1), insbesondere an den küstennahen Standorten in Norddeutschland. Die Kapazität der Offshore-Windenergie soll von derzeit wenigen 100 MW auf 6500 MW vervielfacht werden. Dies dürfte vor allem zu Lasten der konventionellen Kraftwerke gehen, denen man – soweit sie fossil befeuert werden – zusätzlich auch noch die CO2-Zertifikate verteuern will [CO2].

Bild 1. Bei ihren aktuellen Energiewende-Planungen setzt die neue Bundesregierung vor allem auf die Windenergie

Als Antwort auf den überbordenden Preisanstieg bei den EE-Energien will man lediglich die Förderung in einigen Bereichen nach unten anpassen oder sogar deckeln. Falls dies so umgesetzt wird, könnte sich der Anteil der Windenergie an der deutschen Stromerzeugung, der im Jahre 2012 noch bei 7,3 % lag, bis zum Jahr 2025 mehr als verdreifachen und auf über 22 % anwachsen. Für Solarenergie kann von einem Anwachsen von 4,6 auf bis zu 7 % ausgegangen werden, während das Wachstum bei Wasser, Biomasse und Müll gedrosselt werden dürfte. Für Deutschlands Energieversorgung bedeutet diese Entwicklung eine Katastrophe. Grund ist, dass im Netz im Prinzip kaum Strom gespeichert werden kann. Produktion und Verbrauch müssen deshalb stets im Gleichgewicht gehalten werden. Erzeuger wie Wind und Sonne, die nicht stabil einspeisen, stören dieses Gleichgewicht. Zur Stabilisierung müssen die Netzbetreiber dabei vor allem auf die konventionellen Kraftwerke zurückgreifen. Und genau die dürften zu den Leidtragenden der Koalitionsvereinbarungen gehören.

Sachverstand?

Kaum ein Urteil dürfte die derzeitige deutsche Energiepolitik treffender und zugleich vernichtender charakterisieren als das folgende Zitat aus dem kürzlichen Jahresgutachten 2013/ 2014 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit dem Titel „Gegen eine rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik“ [WIGU], wo es heißt: „Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde von der Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP die beschleunigte Energiewende ausgerufen. Dieses Großprojekt wird derzeit ohne ein schlüssiges Gesamtkonzept verfolgt.“

Künftige Stromerzeugung

Da die neue Koalition ihre Planzahlen zur Situation der Stromproduktion im Jahre 2025 zum Teil in Prozentzahlen vorgelegt hat, ist die erste und wichtigste Frage, wie hoch denn die absolute Stromproduktion zu diesem Zeitpunkt ausfallen dürfte. Zu dieser wichtigen Frage gehen die Meinungen natürlich weit auseinander. Anhänger der „erneuerbaren“ Energien glauben, dass man durch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz noch erhebliche Einsparungen erzielen kann. Es ist tatsächlich nicht auszuschließen, dass es zu einem Rückgang bei Produktion und Verbrauch elektrischer Energie in Deutschland kommen wird. Allerdings würden diese Einsparungen voraussichtlich durch die Abwanderung wichtiger Industrien zustande kommen, was man keinesfalls wünschen sollte. Da die Krisenjahre seit 2008 den vorher recht gleichförmigen Anstieg der Stromproduktion unterbrochen haben, verharrt diese seit fünf Jahren auf etwa gleichem Niveau und lag im Jahre 2012 bei rund 629 Terawattstunden (TWh) [AGEB]. Mangels geeigneter Grundlagen für eine anderslautende Prognose nehmen wir für diese Betrachtungen einmal an, dass dieser Wert konstant gehalten werden kann.

 

Bild 2. Jede bessere Hundehütte zählt: Die Solarkapazität soll bis auf 52000 MW ausgebaut werden.

Ein durchaus wesentlicher zusätzlicher Faktor sind jedoch die aktuellen Planungen im Bereich der Elektromobilität, obwohl die gleichen Leute, welche dieses Thema ständig vorantreiben, sich kaum Gedanken darüber zu machen scheinen, wo denn der zusätzliche Strom herkommen soll. Nach den derzeit noch geltenden Planzahlen der alten Bundesregierung sollen 2025 rund 4,3 Mio. Elektro-PKW auf deutschen Straßen unterwegs sein [EAWI]. Für diese wären als Antriebsenergie jährlich rund 13 TWh an der Steckdose bereitzustellen. Inklusive der Leitungs- und Übertragungsverluste von rund 35 % wären demnach jährlich rund 20 TWh zusätzlich bereitzustellen. Als Gesamtbedarf der Stromerzeugung im Jahre 2025 kann demnach von etwa 650 TWh ausgegangen werden. Hiervon sollen 40-45 % aus erneuerbaren Quellen stammen. Für die weiteren Berechnungen wählen wir einen konservativen Ansatz und gehen von einem EE-Anteil von lediglich 40 % aus.

Anteile der einzelnen EE-Quellen

Als nächstes ist die voraussichtliche Aufteilung dieser 40 % bzw. 260 TWh auf die einzelnen EE-Quellen aufzuschlüsseln. Dies erfordert einige Berechnungen, weil sich die präsentierten Zahlen zum Teil auf Strommengen, zum Teil auf Erzeugungskapazitäten beziehen. Als feste Größen wurden der Ausbau der Solarkapazitäten auf 52000 MW sowie der Offshore-Kapazitäten auf 6500 MW vorgegeben.

Bild 3. Durchschnittliche Nutzungsgrade der in Deutschland installierten Fotovoltaikanlagen in den Jahren 2006 – 2012 (Daten: BMU [AEEE])

Die übrigen EE-Quellen – Wasser, Brot (pardon, gemeint ist natürlich Biomasse) sowie Müll – dürften auf dem aktuellen Niveau mehr oder weniger gedeckelt werden. Mit Blick auf diese Angaben müssen zunächst Kapazitäten in tatsächlich zu erwartende Strommengen umgerechnet werden. Hierfür werden die Nutzungsgrade benötigt. Bei Fotovoltaik lässt sich nach Zahlen des BMU [AEEE] für die letzten Jahre ein mittlerer Nutzungsgrad von 8,3 % (Bild 3) errechnen, bei Wind sind es 17,4 %, Bild 4.

Bild 4. Durchschnittliche Nutzungsgrade der in Deutschland installierten Windenergieanlagen in den Jahren 2006 – 2012 (Daten: BMU [AEEE])

Da für die Offshore-Anlagen in der Nordsee noch keine verlässlichen Langzeiterfahrungen vorliegen, macht es Sinn, hierfür Ergebnisse aus Großbritannien heranzuziehen, da dort in ähnlicher geographischer Lage schon seit Jahren große Windparks in Betrieb sind. Hier liegt der Nutzungsgrad bei 30 % [OFFS]. 

Demnach wären im Jahre 2025 folgende EE-Produktionsmengen zu erwarten:

Kosten des Zubaus

Per 3. Dez. 2013 waren in Deutschland 32460 MW Windkapazität sowie 34850 MW Solarkapazität installiert [EEX], ausserdem etwa 500-700 MW Offshore-Kapazität. Um die obigen Werte für die Jahres-Stromproduktion zu erreichen, wäre demnach folgender Zubau erforderlich:

 

In obiger Rechnung wird auch der Ersatzbedarf für diejenigen Kapazitäten berücksichtigt, die aufgrund des Erreichens der Altersgrenze ausgemustert werden müssen, d.h für alle Anlagen, die 2005 bereits in Betrieb waren. Bei Solaranlagen sind dies lediglich 2100 MW, bei Windenergieanlagen jedoch immerhin zusätzlich 18400 MW.

Als nächstes sind jetzt die entsprechenden Kosten pro installierter Kapazität zu ermitteln. Bei professionell errichteten Solaranlagen kann man aktuell von etwa 1,5 bis 1,8 Mio. € pro MWp ausgehen [SOKO, SOK2]. Bei landgestützten Windenergieanlagen liegen die Kosten bei etwa 1,45 Mio. €/ MW [WIKO]. Wesentlich teurer wird es dann im Offshore-Bereich. Nimmt man den Nordseewindpark Bard 1 als Maßstab, so liegen diese bei etwa 7,25 Mio. €/ MW [BARD]. Mit diesen Werten stellen sich die Kosten für die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energie auf 40 % bis zum Jahre 2025 zunächst wie folgt dar:

Allein für die reinen Anlageninvestitionen kommen mit den EE-Plänen der neuen Regierung somit auf den deutschen Verbraucher zusätzliche Kosten von ca. 180,- Mrd. € zu.

plus einiger „Kleinigkeiten“

Mit der reinen Errichtung von EE-Anlagen ist es jedoch nicht getan, es kommen noch diverse kleinere und größere Positionen hinzu, damit der so erzeugte Strom auch tatsächlich beim Verbraucher ankommen kann. Insbesondere um die Netzanbindung der Offshore-Windenergie hat es ja bereits in den vergangenen Jahren erhebliches Gezerre gegeben. Insgesamt handelt es sich um folgende Positionen:

Mrd. €

Netzausbau an Land (Transportebene, 4000 km) [NAKO]                                                        26,- bis 80,-

Anbindung Offshore (5800 MW) [TENN]                                                                                          6,-

Netzausbau Verteilnetze [NAKO]                                                                                        24,- bis 30,-

Smart Meter [SMSP]                                                                                                                   10,4

Zusätzliche Kosten Regelenergie (pro Jahr mehr als 1 Mrd. €)                                                              11,-

Summe (konservativ gerechnet)                                                                                                      77,4

Summa summarum dürften die Beschlüsse der jetzt besiegelten Koalition demnach bis zu 300 Mrd. € kosten. Diese Zahl stellt jedoch immer noch nicht die ganze Wahrheit dar, denn es handelt sich dabei vor allem um Investitionsaufwendungen. Hinzu kommen noch die Kosten für Betrieb und Instandhaltung, die aller Voraussicht nochmals in gleicher Größenordnung liegen dürften. Angesichts der Tatsache, dass die sogenannte „Energiewende“ den Verbraucher bereits bis jetzt mit schätzungsweise 500 Mrd. belastet hat, dürfte die Billion bereits im Jahre 2025 erreicht oder sogar überschritten werden.

 

Bild 5. Konventionelle Kraftwerke wie hier das Kohlekraftwerk Altbach Deizisau sollen die Kohlen der Energiewende aus dem Feuer holen und trotzdem verlieren (Foto: kohlekraftwerke.de)

Besonderes „Schmankerl“ sind in diesem Zusammenhang die Planungen rund um die zwangsweise Umrüstung der Zählertechnik in Haushalten auf die sogenannten „Smart Meter“. Einem kürzlichen Bericht bei „Spiegel Online“ zufolge [SMSP] soll zunächst jeder Haushalt acht Euro im Jahr bezahlen, auch wenn er noch mit einem alten Stromzähler ausgestattet ist. Für Neubauten und bei Modernisierungen hingegen wird der obligatorische Einbau eines Smart Meter bis zu 72 Euro im Jahr kosten. Dabei hat der Verbraucher von diesen Geräten keinerlei substanzielle Vorteile zu erwarten, statt dessen erhebliche Nachteile – von der Fernüberwachung seines Verbrauchsverhaltens bis zur ferngesteuerten Abschaltung des Stroms nach Gusto des Versorgungsunternehmens. Profitieren dürften davon lediglich die Zählerhersteller.

Was bekommt der Bürger eigentlich zurück?

Fragt man jetzt ketzerisch, welche Vorteile denn dem deutschen Verbraucher aus diesem fast beispiellosen Kapitaleinsatz erwachsen sollen, so sind diese….quasi nichtexistent. Denn das erklärte Ziel, den Einsatz fossiler Rohstoffe und damit den CO2-Ausstoss zu reduzieren, wird man trotz dieser gigantischen Ausgaben nicht einmal annähernd erreichen können. Dazu genügt ein Blick auf Bild 6, das die Aufteilung der Stromerzeugung am 11. Dezember 2013 dokumentiert. An diesem Tag erreichte die kumulierte Stromerzeugung aus 32460 MW Windkapazität sowie 34850 MW Solarkapazität über etliche Stunden nicht einmal 1000 MW. Der prozentuale Anteil von Sonne und Wind am der Netzlast lag für einen Großteil des Tages bei lediglich 1,5 bis 3,5 % und erreichte nur in der Mittagszeit kurzfristig 7,7 %. Um die Stromversorgung dennoch sicherzustellen, musste fast der gesamte Park an Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken zum Einsatz gebracht werden. Trotz enormer nomineller Kapazitäten an „erneuerbaren“ Energien können in Deutschland faktisch keine konventionellen Kraftwerke stillgelegt werden, weil ohne sie die Versorgung zusammenbrechen würde.

Bild 6. Am 11.Dezember 2013 lag die gemeinsame Leistung aus 67300 MW Wind- und Solarkapazität für einen Großteil des Tages unterhalb von 2000 MW. Nur konventionelle Technologien wie Kohle- und Kernkraftwerke retteten Deutschland vor dem Blackout (Daten: [EEX])

Auch für 2025 nur trübe Aussichten

Erinnern wir uns: Ziel der ganzen superteuren Aktion soll die Rettung des Klimas durch Reduzierung des Ausstoßes an CO2 sein. Diesem Ziel sollen wir mit der erheblichen Steigerung der Zahl an Wind- und Solaranlagen bis zum Jahre 2025 näherkommen. Doch wieviele konventionelle Kraftwerke wird man denn durch den forcierten Zubau von Wind- und Solaranlagen bis zum Jahr 2025 definitiv abschalten und vom Netz nehmen können? Um dieser Frage nachzugehen, wurde die Wetterlage bzw. die damit verknüpfte Stromerzeugung des 11. Dezember 2013 zugrunde gelegt und mit den für 2025 geplanten Kapazitäten neu berechnet, Bild 7. Im betreffenden Jahr lägen die Windkapazitäten bei insgesamt 93160 MW (86660 MW Onshore und 6500 MW Offshore) und die Solarkapazität bei 52000 MW, zusammen also 145160 MW. Das entspricht rund 180 % der maximalen Netzlast.

Doch trotz dieses enormen „Overkills“ an „EE“-Kapazität kämen Sonne und Wind bei einer vergleichbaren Wetterlage wie der des 11. Dezembers 2013 auch zusammen über einen Großteil des Tages auf nur 2700 bis 4200 MW bzw. 4 bis 9 % der Netzlast. Zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit wären konventionelle Kraftwerke also weiterhin faktisch unverzichtbar. Eine Stilllegung nennenswerter Kapazitäten wäre nach wie vor nicht möglich.

Mit Blick auf das vorgebliche Ziel der Energiewende, die Verringerung des CO2-Ausstosses, lässt der Blick auf Bild 7 zudem erkennen, dass diesbezüglich überhaupt kein Fortschritt zu erwarten sein dürfte. Grund ist die Stilllegung der Kernkraftwerke, die 2012 immerhin noch rund 16 % zur deutschen Stromerzeugung beigetragen hatten. Dieser Anteil muss durch Kohlekraftwerke aufgefangen werden, die entsprechend zusätzliches CO2 ausstoßen. Hinzu kommt, dass aufgrund der Unzuverlässigkeit der Stromerzeugung aus Sonne und Wind ein entsprechend höherer Anteil konventioneller Kraftwerke als Bereitschaftsreserve „unter Dampf“ gehalten werden muss, um jederzeit einzuspringen. Dieser sogenannte „hot standby“ erfordert jedoch die ständige Zufuhr erheblicher Mengen Brennstoff, so dass sich die CO2-Bilanz der betreffenden Kraftwerke merklich verschlechtert. Per Saldo ist deshalb damit zu rechnen, dass wir 2025 für die Stromerzeugung sogar mehr CO2 in die Luft pusten werden als heute.

Bild 7. Hypothetischer Strommix im Dezember 2025 analog der Wetterlage, wie sie am 11.12. 2013 herrschte

Fred F. Mueller

Quellen

[AGEB] http://www.ag-energiebilanzen.de/

[AEEE] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien – Statistik, BMU – EI 1, Stand Juni 2013

[BARD] http://www.nwzonline.de/wirtschaft/neuer-wirbel-um-windpark-von-bard_a_1,0,542153364.html

[CO2] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/emissionshandel-eu-staaten-wollen-co2-ausstoss-teurer-machen-a-932575.html

[EAWI] http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto

[EEX] http://www.transparency.eex.com/en/

[NAKO] http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,758208,00.html

[OFFS] http://www.bwea.com/ukwed/ abgerufen am 31.10.2012

[SOKO] http://www.solarrechner.de/

[SOK2] http://www.interplan-solar.eu/de/Investment/turnkey.html

[SMSP] http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/smart-meter-regierung-plant-zwangsumlage-fuer-stromkunden-a-936560.html

[TENN] http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,851292,00.html

[WIGU] Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Gegen eine rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik Jahresgutachten 2013/14

[WIKO] Verkaufsprospekt zum Erwerb von Kommanditanteilen an der Bürgerwindpark Albersdorf GmbH & Co. KG




Neuer Plan in UK zur Abmilderung der Energiekrise: Geld für Menschen bezahlen, die „bereit sind, nichts zu tun“

Unternehmen könnten dafür bezahlt werden, an Wochentagen im Winter zwischen 16 und 20 Uhr zu schließen. Entsprechende Pläne wurden von Ofgem abgesegnet.

Emily Gosden

[Ofgem = Office of Gas and Electricity Markets – Britische Deregulierungsbehörde für den Energiemarkt]

Vom Regulator Ofgem genehmigten Plänen zufolge könnten Geschäftszweige dafür bezahlt werden, ihre Stromversorgung an Wochentagen im Winter zwischen 16 und 20 Uhr abzuschalten, und zwar schon im nächsten Winter, um Blackouts zu vermeiden.

Eingemottete alte Gaskraftwerke werden ebenfalls dafür bezahlt, als Stand-By reaktiviert zu werden, so dass sie hochgefahren werden können, damit bei hoher Nachfrage die Lichter nicht ausgehen.

Die Pläne – die jeden Haushalt etwa 1 Pfund kosten könnten – wurden im Sommer ausgebrütet nach Warnungen, dass das Risiko von Blackouts dramatisch zugenommen hat. Grund: Alte Kraftwerke werden abgeschaltet, ohne dass neue Ersatzkraftwerke gebaut werden.

Bild rechts: die Bandbreite der Stromversorgungs-Kapazität über der Nachfrage könnte sich bis 2015 und 2016 auf 2% bzw. 5% verringern. Quelle

Das Vereinigte Königreich führt auf dem Weg, den nationalen Wohlstand der Ersten Welt dem der Dritten Welt anzupassen. Selten hat ein modernes Land so viel getan, um seinen Lebensstandard derartig zu reduzieren. Die Antwort auf die Frage, wie die Lichter in UK angeschaltet bleiben sollen, lautet, einige dieser Lichter auszuschalten.

Normalerweise gibt es eine andere Option, bei der die Energiekrise gelöst wird, indem man eine Art Leuchtkörper durch eine andere Art ersetzt. Aber dies liegt „jenseits elektrischer Effizienz“. Niemand macht sich mehr zu irgendeiner Zeit darüber lustig, dass das Ausschalten des DVD-Players an der Wand die Heizung am Laufen halten wird. Wir sind auf einem viel tiefer liegenden Niveau der Effizienz angekommen – der Jagd nach effizienteren Blackouts.

Wenn die Leute einmal gedacht haben, dass die Versicherung gegen Stromausfälle die Konstruktion größerer Generatoren ist, kommt diese Versicherung jetzt durch die Schaffung eines Teams, das bereit ist, den Tag abzuschaffen.

Macht diese Deindustrialisierung oder diese postmoderne Ausgeburt von Akademikern Schule?

Ofgem sagte, dass der Spielraum – der Puffer zwischen Spitzennachfrage und verfügbarer Strommenge – bis auf 2% im Winter 2015/16 fallen könnte, falls die Nachfrage hoch ist.

Diesen Plänen zufolge könnte ein großer kommerzieller Supermarkt, der zwei Megawatt Strom verbraucht, eine Vorauszahlung in Höhe von 20000 Pfund erhalten, nur für die Garantie, dass er im Notfall schließen würde – selbst dann, wenn der Supermarkt niemals tatsächlich aufgefordert werden würde, dies auch zu tun.

Aber es ist eine Free-Market Solution™, was bedeutet, dass es eine gute Lösung sein muss, stimmt’s? Sie sind dabei, die billigste Rate dafür zu finden, nicht-produktiv zu sein.

Das nationale Netz würde im nächsten Frühjahr eine umgekehrte Auktion durchführen, auf der Unternehmen den niedrigsten Preis für eine Abschaltung im Notfall anbieten.

Die ganze Geschichte im Telegraph steht hier

Das ist kein Kommunismus, aber auch kein Kapitalismus. Es ist etwas ganz Neues, vielleicht eine Art Kapiommunismus? Der „andere andere Plan“ vielleicht? Wo Kapitalisten darum im Wettbewerb stehen, Nichts zu erzeugen, die Grünen „omm“ sagen und niemand ein besseres Kraftwerk baut?

Hierzu gibt es einen Kommentar eines Lesers im Telegraph:

„Ofgem sagte, dass der Spielraum – der Puffer zwischen Spitzennachfrage und verfügbarer Strommenge – bis auf 2% im Winter 2015/16 fallen könnte, falls die Nachfrage hoch ist.“

Ich habe gestern Abend unsere lokalen Nachrichten gesehen und erfahren, dass das Eggborough-Kraftwerk, mit Kohle betrieben, Ende 2015 schließen wird.

In Eggborough wird 4% (rechnen Sie selbst) der Gesamt-Stromversorgung in UK erzeugt, aber es muss schließen, damit wir die grünen Ziele der EU erreichen.

Schwachköpfe in Wasteminster [unübersetzbares Wortspiel mit „waste“ = Verschwendung und „Westminster“. A. d. Übers.], die den Schwachköpfen in Brüssel folgen – dieser Skandal ist der Ruin von UK und seinen Bürgern – und ein Grund mehr, UKIP zu wählen…

[UKIP = United Kingdom Independence Party – eine britische rechtskonservative Partei. A. d. Übers.]

Link: http://joannenova.com.au/2013/12/new-british-plan-to-pay-people-to-be-ready-to-do-nothing-to-cope-with-energy-crisis/

Übersetzt von Chris Frey




EU fördert grüne Lobbyisten mit 90 Millionen Pfund

Bild rechts: Energy Savings Man

Der Tax Payers Alliance zufolge, die diese Ausgaben überprüft hatte, hat der Fonds insgesamt während der letzten 15 Jahre über 90 Millionen Pfund an grüne Gruppen übergeben. Über ein Fünftel dieser Förderung – 7,5 Millionen Pfund aus der letzten Runde – ging dahin, grüne Gruppen „zu stärken“, und zwar „im Rahmen des Dialogprozesses zur Umweltpolitik und deren Umsetzung“.

Eine in Brüssel ansässige Kampagnen-Gruppe, das European Environmental Bureau EEB, erhielt der Tax Payers Alliance zufolge 10,5 Millionen Pfund seit 1997. Das Ziel der Gruppe ist es nach eigenen Angaben, die „EU-Politik zu beeinflussen“ und sicherzustellen, dass die Maßnahmen auch vollständig in den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden.

Das europäische Politikbüro des World Wildlife Fund for Nature, ebenfalls in Brüssel ansässig, hat 7,4 Millionen Pfund erhalten. Friends of the Earth Europe FoEE, auch in Brüssel, ist der Empfänger der dritthöchsten Summe mit 6,4 Millionen Pfund.

Insgesamt haben 25 Gruppen jeweils über 1 Million Euro von Life+ erhalten. Die EU-Förderung hat FoEE geholfen, ein Video zu erstellen, in dem ein grüner Superheld namens Energy Savings Man [siehe Bild oben rechts] die britischen und deutschen Regierungen bearbeitet hat, eine Direktive zum Energiesparen der EC zu stützen, die seitdem in Kraft gesetzt ist.

In der jüngsten Runde von Zuwendungen des Jahres 2013 zahlte Life+ 7,5 Millionen Pfund an 32 Gruppen einschließlich:

• 290.000 an CEE Bankwatch Network, eine in Tschechien ansässige Organisation, die Kampagnen gegen „die Aktivitäten internationaler Finanzorganisationen in Mittel- und Osteuropa“ steuert, die „negative umweltliche und soziale Auswirkungen haben“;

• 80.000 Pfund an Counter Balance, ebenfalls in Prag ansässig, die Lobbyarbeit bei Banken betreibt, um sicherzustellen, dass diese „sich Zielen nachhaltiger Entwicklung verschreiben, eine Politik zur Abschwächung der Klimaänderung stützen und den Schutz der Biodiversität auf eine Linie mit den EU-Zielen bringen“;

• 260.000 Pfund gingen an die Gruppe Health Care Without Harm Europe, die sich für „die Bekanntmachung umweltlicher Auswirkungen auf dem Gesundheitssektor in Europa“ einsetzt, um das „Gesundheitssystem ökologisch nachhaltiger auszurichten“;

• 44000 Pfund gingen an den in Rom ansässigen Kyoto Club, unter deren Hauptaktivitäten sich auch „Lobbyarbeit für eine EU-Politik zur Abschwächung des Klimawandels“ befindet, und zwar „durch politische Empfehlungen und Berichte, Informationen und Kampagnen, Teilnahme an EU-Veranstaltungen und Treffen mit Interessengruppen. Außerdem durch Kontakte zu relevanten Parlamentsmitgliedern sowie Funktionären in Beratergremien und Kommissionen“.

• 350.000 Pfund erhielt die in Italien ansässige Slow Food, eine Gruppe, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, „die Auswirkungen der Erzeugung von Nahrungsmitteln und deren Verbrauch auf die Umwelt zu reduzieren“. Erreichen möchte sie dies durch „Teilnahme an der Debatte innerhalb der EU und weltweit über Nahrungsmittel, und zwar in Beratungskomitees der EU, Expertengruppen und anderen hohen Gruppen“.

Greenpeace, die vielleicht bekannteste Umweltgruppe der Welt, hat es abgelehnt, irgendwelche Gelder von der EU anzunehmen. Einem Sprecher zufolge fürchtete man Kompromisse. „wir wollen hinsichtlich dessen, was wir sagen und tun, vollständig unabhängig sein. Das Akzeptieren von Geldern von Regierungen würde es für uns schwierig machen, unsere Ansichten zu verbreiten, ohne unser Nest zu beschmutzen“.

[Warum aber dann die Millionen-Zuwendungen u. A. von BP? A. d. Übers.]

Der ganze  Artikel (paywalled)

Link: http://www.thegwpf.org/eu-funding-90m-green-lobbying-con/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Kohle muss in einen Krieg um alles oder nichts gegen Öko-Tyrannen ziehen

Aber dann findet die Polizei einen Augenzeugen, der Sie viele Kilometer vom Tatort entfernt gesehen hat, als das Verbrechen geschah. Ihr Rechtsanwalt findet sogar heraus, dass die Leiche des Opfers noch gar nicht gefunden ist – und inzwischen steht sogar die Frage im Raum, ob dieses Kind überhaupt jemals existiert hat. Mit einem Gefühl der Erleichterung treten Sie wieder vor das Gericht, voller Vertrauen, dass diese neuen Informationen dazu führen werden, dass Ihr Fall zu den Akten gelegt wird.

Aber zu Ihrem maßlosen Erstaunen bringt Ihr Rechtsanwalt die Beweise für Ihre Unschuld gar nicht vor. Stattdessen plädiert er auf mildernde Umstände, was dem Gericht die moralische Autorität verleiht, Sie für ein Verbrechen zu bestrafen, das Sie nie begangen haben und das vielleicht sogar niemals stattgefunden hat.

Dieses krankhafte Szenarium ist eine Analogie dessen, was derzeit einem von Amerikas wichtigsten Industriezweigen und der Quelle von 40% des amerikanischen Stromes widerfährt: Kohle. Angeklagt der Ursache für eine gefährliche Klimaänderung infolge deren Kohlendioxid-Emissionen ist Kohlestrom im Fadenkreuz eines Präsidenten, der ängstlich darum bemüht ist, die globale Erwärmung und extremes Wetter zu stoppen.

Dass die globale Erwärmung schon vor 17 Jahren zum Stillstand gekommen ist und Extremwetter nicht zugenommen hat trotz einer Zunahme des CO2-Gehaltes um 8%? Darauf hat Präsident Obama und auch seine Umweltagentur EPA niemals hingewiesen.

Dass sich sogar das IPCC inzwischen von vielen seiner wichtigsten Behauptungen eines vom Menschen verursachten Armageddon distanziert? Ebenfalls ignoriert.

Kohlestrom muss durch „saubere Energie” ersetzt werden, um das Klima zu retten, sagen sie immer noch. Diese Prämisse missachtet vollständig, was in Europa passiert ist, als man diese Prämisse umzusetzen versucht hat [und noch versucht. A. d. Übers.]: Ökonomien brachen zusammen und Menschen erfroren, in die Armut getrieben durch unbezahlbare Stromrechnungen.

Nun könnten Sie glauben, dass die Kohleindustrie eine umfassende Medienkampagne starten würde [an all-out media blitz], wobei sie auf ihre Entlastung infolge des gegenwärtigen Temperatur-Plateaus und den Rückzug des IPCC von seiner jüngsten Wissenschaft verweist. Sie könnte auch die tausende begutachtete wissenschaftliche Studien ins Spiel bringen, die beim  Nongovernmental International Panel on Climate Change NIPCC erwähnt werden und die klar zeigen, dass die die EPA stützende Wissenschaft rapide zerfällt.

Eine vernunftbegabte Person würde erwarten, dass die Kohle ihre Unschuld am Klimaverbrechen proklamiert, dessen man sie anklagt, und zwar mit Verweis auf die überwältigenden Beweise, dass die Befürchtungen hinsichtlich einer globalen Erwärmung drastisch übertrieben sind.

Aber nein, mit nur wenigen Ausnahmen bekannten sich die Kohleführer schuldig, „das Klima ändernde Emissionen“ auszustoßen, wie es der republikanische Senator Mitch McConnell auf einer massiven Kohle-Rallye im Oktober in Washington ausgedrückt hat. Anstatt die Wissenschaft der Übertreibung von Klimaängsten zu überführen und aus Angst vor der Anti-Kohle-Bewegung unterwirft sich die Kohleindustrie jetzt der Gnade des Gerichtes der öffentlichen Meinung und beklagt, dass hunderttausende Arbeiter in der Kohlebranche ihren Arbeitsplatz verlieren werden und dass die Preise in den Himmel schießen, wenn die billigste Energiequelle Amerikas abgeschaltet wird.

Die beruhigte Reaktion der Klimaaktivisten hierauf sagt uns, dass diese Prämisse keine Chance hat zu funktionieren.

Gruppen wie der Natural Resources Defense Council [etwa: Rat zur Verteidigung natürlicher Ressourcen] erkennen ganz klar, dass die auf politischen Kohlerallyes präsentierten Argumente, die „Rettung des Planeten“ in die Tonne zu treten, in den Augen der Medien keine Chance haben, geschweige denn in den Augen der Öffentlichkeit und von Politikern außerhalb der von Kohle abhängigen Bereiche des Landes.

Tatsächlich hat die Obama-Administration bereits akzeptiert, dass die Beschäftigung im Kohlesektor ruiniert werden wird und dass die Energiepreise stark steigen werden, vor allem in [US-]Staaten, die sich jetzt niedriger Energiepreise erfreuen infolge extensiven Gebrauchs von Kohle. Sich gerierend als Anwälte von Mutter Erde, werden Sorgen hinausposaunt hinsichtlich des Wohlergehens der Menschen in Regionen des Landes, die schon immer gegen den Präsidenten opponiert haben.

Der einzige Weg zur Rettung der Kohle ist, die Meinungsführer und damit die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die Entschuldigung der Regierung zur Abschaffung der Kohle irreführend ist. Es gibt keine Klimakrise. Die Klimaängste stützende Wissenschaft ist unzuverlässig.

Viele Industriekapitäne und politische Führer, die die Kohle unterstützen, verstehen das sehr gut. Warum also gehen sie damit nicht an die Öffentlichkeit?

Offensichtlich bleiben sie ruhig, weil sie den Kohlesektor in den USA lieber sterben sehen würden, als ernste Konflikte mit Aktivisten und ihrer Regierung und der mit ihr verbündeten Medien zu riskieren. Viele führende Kohlevertreter sind wohlhabend genug, dass sie durch das Ende der Kohle persönlich keine ernsten Einbußen zu erwarten hätten. Sie können sich einfach zurückziehen oder sich im Stillen in andere Bereiche der Wirtschaft einbringen, wenn Kohleminen schließen und die Kumpel in Arbeitslosigkeit und Armut getrieben werden.

Überzeugte Arbeiter im Kohlesektor müssen fordern, dass ihre Führer diesen Sektor mit voller Kraft verteidigen oder die Verantwortlichkeiten jenen zu übertragen, die das tun wollen.

Sie müssen ihre Sprecher daran erinnern, dass das stärkste Abwehrfeuer zu verzeichnen ist, wenn man sich über dem Ziel befindet. Falls die Klimaaktivisten nicht Gegendemonstrationen zu Rallyes und anderen Versammlungen zur Unterstützung der Kohle anzetteln, dann versagen die Sprecher des Kohlesektors bei ihrer Arbeit.

Ein Zitat aus der Rede von Patrick Henry, gehalten im Jahre 1775 in der St. Johns Church in Richmond bringt die Unvermeidlichkeit eines intensiven Konfliktes mit den Klimaaktivisten, wenn die Kohle überleben soll, auf den Punkt:

Herren mögen nach Frieden, Frieden schreien, aber es gibt keinen Frieden… Der Krieg ist unvermeidlich, und man lasse ihn kommen! Ich wiederhole, Sir, lassen Sie ihn kommen!

Eine Biographie beider Autoren findet sich hier.

Link: http://pjmedia.com/blog/coal-must-embrace-all-out-battle-with-eco-bullies/?singlepage=true

Übersetzt von Chris Frey EIKE