Die verquere Logik des IPCC-Je größer die Abweichungen desto sicherer die Hypothese
von Sebastian Lüning
Der IPCC wird sich von Bericht zu Bericht immer sicherer, dass der Mensch in eine selbstverschuldete Klimakatastrophe schliddert. Im Jahr 1990 war man “confident”, dass der Mensch die Hauptursache für den Klimawandel ist. 1995 steigerte man auf “increased confidence”. 2001 hieß es likely. 2007 very likely und 2013 extremely likely (Abbildung 1 rechts).Abbildung 1 rechts: Der IPCC wurde sich in der anthropogenen Zuordnung der Hauptursache des Klimawandels von Bericht zu Bericht immer sicherer. Abbildung: IPCC.
The Energy Advocate hat nun einmal diese angebliche Steigerung der Gewissheit mit der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Modellvorhersagen und realer Temperaturentwicklung verglichen. Eine überraschend gute Korrelation (Abbildung 2). Offenbar wird sich der IPCC immer sicherer, je schlimmer die Modelle danebenliegen. Das hat Stil! Nun kann man eine weitere Prognose bereits jetzt mit großer Gewissheit wagen. Nach dem Gesetz der Serie wird sich die Gewissheit der menschengemachten Klimakatastrophe im nächsten IPCC-Bericht auf schwindelerregende >99% erhöhen. Denn dies ist nach IPCC-Schema die nächste Kategorie in der Wahrscheinlichkeitsskala (Abbildung 3). Auch der Klarname hierfür ist beeindruckend: “Virtually certain”. Die schöne virtuelle Welt der Klimamodelle…
Abbildung 2: Vergleich von Modellvorhersagen und realer Temperaturentwicklung (Roy Spencer) und Auftragung der IPCC-Wahrscheinlichkeiten für die Hypothese, dass der Mensch der Hauptsschuldige am Klimawandel ist. Quelle: The Energy Advocate
Abbildung 3: Wahrscheinlichkeitsskala nach IPCC.
Dieser Beitrag wurde zuerst bei "Die Kalte Sonne" veröffentlicht.