Energiewende wirkt: Neues aus Absurdistan- Deutsche Stromkunden „sanieren“ jetzt auch die Niederlande

Aus „Het Parool“, Amsterdamer Tageszeitung, 17.09.2013.

Mehr billiger Strom nach Holland

Niederländische Verbraucher und Betriebe können voraussichtlich in ein paar Jahren mit niedrigeren Stromkosten rechnen. TenneT, der Betreiber des Hochspannungsnetzes, wird die Verbindungskapazität zwischen den Niederlanden und Deutschland vergrößern, damit mehr billiger deutscher Strom importiert werden kann.
In 2016 soll eine neue internationale Verbindung zwischen Doetinchem und Wesel in Betrieb genommen werden. In beiden Richtungen müssen dann 2635 MWh transportiert werden können, 2000 MWh mehr als ein durchschnittliches niederländisches Kraftwerk produziert.
TenneT wird die Kapazität der Verbindung zwischen Meeden in der Provinz Groningen und dem Ort Dielen (Anm.: in Deutschland) innerhalb von 3 bis 5 Jahren ebenfalls vergrößern. Kurzfristig wurden neue Verfahren und Softwaresysteme zur Optimierung von Lieferungen zwischen beiden Ländern entwickelt.

Überschuss an„ grüner“ Energie

Es kommt immer öfter vor, daß bei unseren östlichen Nachbarn (Anm.: Deutschland), Überkapazitäten an Wind- und Sonnenenergie vorhanden sind. Ein Teil dieses Überschusses aus subventioniertem „grünem Strom“ wird bereits jetzt zu stark reduzierten Tarife und gelegentlich auch gratis auf den niederländischen Markt geworfen.
Die Stromproduktion durch Windräder und Photovoltaik ist in Deutschland in den vergangen Jahren enorm gewachsen. Dieser Strom wird ohne Einschränkungen in das (Anm.: deutsche) Stromnetz eingespeist, auch wenn es keine Nachfrage gibt, erläutert ein Sprecher von TenneT. Der Strompreis liegt dort (Anm.: Deutschland) also viel niedriger als hier
(Anm.: Niederlande). Durch die Vergrößerung unserer Verbindungskapazität möchten wir den Unterschied kleiner machen. Der niederländische Verbraucher profitiert davon. Auf dem deutschen Markt werden momentan rund 40 Euro pro MWh gezahlt und in den Niederlanden circa 50 Euro pro MWh; ein Unterschied von 20%.

Rückgang der Einkünfte im Niederländischen Energiesektor

Die billige grüne Stromversorgung aus Deutschland bedeutet wohl, daß die niederländischen Gas- und Kohlekraftwerke auf Dauer weniger Stunden produzieren werden. Die Einkünfte auf dem niederländischen Energiesektor werden deswegen stark sinken, warnte neulich das ökonomische Büro der ABN Amro. So kann es für Energiebetriebe schwieriger werden, Investitionen zu tätigen um die niederländische Stromproduktion grüner zu machen. Diese Investitionen müssen dann wohl hauptsächlich durch den niederländischen Staat geleistet werden.

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Frank Loozer

Der Kommentator der Website, auf der dieser Schildbürgerstreich zuerst erschien, fasst seinen Eindruck wie folgt zusammen:

Liebe Leser,

die neueste EEG-Absurdität hat Frank Loozer für uns aufgespürt und ins Deutsche übersetzt.(siehe oben)
Man fasst sich allmählich nicht nur an den Kopf, sondern fragt sich, wer eigentlich noch einen hat:
Die Übertragungskapazitäten zwischen der BRD und den Niederlanden werden ausgebaut, um den reibungslosen Transport überschüssigen deutschen Ökostroms (zu verbilligten Tarifen, zum Nulltarif bzw. mit Aufgeld!) zu ermöglichen, mit dem dann die Strompreise in Holland gesenkt werden sollen.
Man kann nur zynisch hoffen, dass auch Polen und Tschechien bald auf diesen Zug aufspringen, damit dieses vom deutschen Stromkunden finanzierte Subventionskarussell so schnell wie möglich kollabiert.

Peter

 




Spitzen-Klimawissenschaftler: Globale Erwärmung nur ein Viertel stark wie wir dachten

Die Mail on Sunday hat die Schlussfassung eines Berichtes erhalten, der Ende dieses Monats vom IPCC veröffentlicht werden soll, also vom ultimativen Wachhund, dessen alle sechs Jahre erscheinenden ‚Zustands’-Berichte von Umweltaktivisten, Politikern und Experten als Evangelium der Klimawissenschaft angenommen werden. Sie werden weltweit als Rechtfertigung angeführt für saftige Steuern auf fossile Treibstoffe und Subventionen für ‚erneuerbare’ Energie.

Und jetzt zeigt der durchgesickerte Bericht das außerordentliche Zugeständnis, dass sich die Welt mit einer Rate erwärmt hat, die nur halb so groß ist wie im letzten Bericht 2007 vom IPCC behauptet. Damals hieß es, der Planet erwärme sich mit einer Rate von 0,2°C pro Jahrzehnt – eine Zahl, von der das IPCC behauptet hat, dass sie auf der Linie mit den Computer-Klimasimulationen liege.

Aber in dem neuen Bericht heißt es, dass die tatsächliche Rate seit 1951 nur etwa 0,12°C pro Jahrzehnt betragen habe – eine Rate, die noch weit unter selbst den niedrigsten Computer-Simulationen liegt.

Die 31-seitige ‚Summary for Policymakers’ basiert auf einer mehr technischen 2000-seitigen Analyse, die zur gleichen Zeit veröffentlicht wird. Auch sie enthüllt Überraschendes: IPCC-Wissenschaftler räumen ein, dass ihre Computervorhersagen die Auswirkungen verstärkter Treibhausgas-Emissionen auf die Temperatur der Welt überschätzt – und die natürliche Variabilität nicht ausreichend berücksichtigt haben.

Sie erkennen, dass der ‚Stillstand’ bei der globalen Erwärmung, über den die Mail on Sunday im vorigen Jahr erstmals berichtet hatte, real ist – und räumen ein, dass ihre Computermodelle diesen nicht vorhergesagt haben. Aber sie können nicht erklären, warum die Temperaturen der Welt im Mittel seit 1997 keinen statistisch signifikanten Anstieg mehr gezeigt haben.

Sie geben zu, dass es in weiten Gebieten der Welt derzeit seit Jahrzehnten genauso warm ist wie in einer Zeit zwischen 950 und 1250 – Jahrhunderte vor der industriellen Revolution, als sowohl der CO2-Gehalt als auch die Bevölkerungszahl viel geringer war.

Das IPCC gibt zu, dass entgegen der Vorhersage der Computermodelle, die eine Abnahme des Meereises um die Antarktis simuliert hatten, dieses eine neue Rekord-Ausdehnung erreicht hat. Und wieder kann das IPCC hierfür keine Gründe nennen.

Eine Vorhersage aus dem Jahr 2007, der zufolge Hurrikane intensiver werden sollten, wurde ohne Angabe von Gründen sang- und klanglos fallen gelassen

Dieses Jahr war bislang das ruhigste Jahr hinsichtlich der Bildung von Hurrikanen, und das Festland der USA erfreut sich gegenwärtig der längsten Periode – fast acht Jahre – ohne dass ein Hurrikan der Kategorie 3 oder höher aufgetreten ist.

Einer der Autoren des Berichtes selbst, Professor Myles Allen, Direktor des Climate Research Network an der Oxford University, hat gesagt, dass dies der letzte IPCC-Bericht sein sollte – und warf dem schwerfälligen Erstellungsprozess vor, dass er ‚falsch darstellt, wie Wissenschaft geht’.

Trotz der in dem durchgesickerten Dokument beschriebenen zahlreichen wissenschaftlichen Unsicherheiten werden nach wie vor altbekannte apokalyptische Schlussfolgerungen gezogen – denen zufolge sich das IPCC sicherer denn je ist, dass für die globale Erwärmung hauptsächlich der Mensch verantwortlich ist.

Es sagt, dass sich die Welt weiterhin katastrophal erwärmen werde, es sei denn, es werden drastische Maßnahmen ergriffen, Treibhausgase zu kappen – mit einem starken Anstieg des Meeresspiegels, Überschwemmungen, Dürren und dem Verschwinden der arktischen Eiskappe.

Professor Judith Curry, Leiterin der Klimawissenschaft am Georgia Institute of Technology in Atlanta, sagte kürzlich, dass die durchgesickerte Summary gezeigt hat, dass ‚die Wissenschaft eindeutig nicht settled ist und in einem fließenden Stadium steckt’. Sie sagte, dass es daher sinnlos sei, wenn das IPCC weiterhin behauptet, dass dessen Vertrauen in seine Vorhersagen und Schlussfolgerungen weiter zugenommen habe.

Zum Beispiel heißt es in dem neuen Bericht, dass es dem IPCC zufolge ‚höchst wahrscheinlich’ ist – zu 95 Prozent – dass der menschliche Einfluss für mehr als die Hälfte des Temperaturanstiegs von 1951 bis 2010 verantwortlich ist. Das ist eine Steigerung der im Bericht von 2007 genannten 90 Prozent.

Prof. Curry: „Das ist mir unbegreiflich”, und sie fügt hinzu, dass die IPCC-Projektionen ‚viel zu sicher’ sind, vor allem hinsichtlich der in dem Bericht angesprochenen Zweifel.

Abbildung: Die Leiterin der Klimawissenschaft am Georgia Institute of Technology in Atlanta Judith Curry.

Demnächst werden etwa 40 der 250 Autoren, die Beiträge zu dem Bericht erstellt hatten – und vermeintlich einen definitiven wissenschaftlichen Konsens fabriziert haben – zu einem viertägigen Treffen in Stockholm zusammenkommen, zusammen mit Repräsentanten der meisten der 195 Regierungen, die das IPCC finanzieren.

Die Regierungen haben 1800 Fragen aufgelistet und fordern massive Überarbeitungen, angefangen mit den Ursachen des Stillstands.

Prof. Curry sagte, sie hoffe, dass auf dem Treffen die ‚Inkonsistenzen zur Sprache kommen’ und fügt hinzu: „Der nach Konsens trachtende Prozess beim IPCC erzeugt und verschlimmert Verzerrungen in der Wissenschaft. Dies sollte man zugunsten einer traditionelleren Verfahrensweise aufgeben, in der Argumente pro und kontra ausgetauscht werden – was den wissenschaftlichen Prozess viel besser unterstützen und viel nützlicher für politische Entscheidungsträger sein würde“. Andere stimmen ihr zu, dass der schwerfällige und teure IPCC-Prozess am Ende ist.

Prof. Allen sagte: „Die Idee, ein Dokument von fast biblischer Unfehlbarkeit zu produzieren ist eine Fehlinterpretation dessen, wie Wissenschaft funktioniert, und wir müssen sehr sorgfältig verfolgen, was das IPCC in Zukunft macht“.

Klimaskeptiker werden noch deutlicher. Dr. Benny Peiser von der Global Warming Policy Foundation GWPF beschrieb den durchgesickerten Bericht als ein ‚erschütterndes Mischmasch aus Konfusion, Spekulation und schierer Ignoranz’.

Hinsichtlich des Stillstandes sagte er: „Es scheint, dass dem IPCC die Antworten ausgehen … auf die Frage, warum es eine immer größer werdende Diskrepanz zwischen Vorhersage und Realität gibt“.

Die Mail on Sunday hatte auch Einsicht in einen früheren Entwurf des Berichtes vom Oktober des vorigen Jahres. Es gibt viele auffallende Unterschiede zwischen dieser ersten und der jetzigen ‚endgültigen’ Version.

Im ersten Entwurf wird der Stillstand nicht erwähnt und – weit davon entfernt zuzugeben, dass es im Mittelalter ungewöhnlich warm war – festgestellt, dass die heutigen Temperaturen die höchsten seit mindestens 1300 Jahren sind, wie es auch schon im Bericht 2007 stand. Prof. Allen sagte, dass die Änderung ‚eine noch größere Unsicherheit darüber reflektiert, was im vorletzten Jahrtausend passiert ist’.

Eine weitere Änderung in der neuen Version ist die erste jemals erfolgte Herabstufung eines grundlegenden Steuerknüppels, der ‚Gleichgewichts-Klimasensitivität’ ECS – das Ausmaß, mit dem sich die Welt bei jeder Verdoppelung des CO2-Gehaltes erwärmen soll.

Wie es aussieht, wird erwartet, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre bis zum Jahr 2050 doppelt so hoch liegen wird als in vorindustrieller Zeit. Im Bericht 2007 sagte das IPCC, dass der ‚wahrscheinlichste’ Wert 3°C sei, mit bis zu 4,5°C immer noch ‚wahrscheinlich’.

Diesmal wird kein ‚wahrscheinlichster’ Wert genannt und gesagt, dass es ‚wahrscheinlich’ sei, dass der Wert bei 1,5°C oder noch niedriger liegen könnte – was der Welt viele weitere Jahrzehnte geben würde auszuarbeiten, wie man Kohlenstoff-Emissionen reduzieren kann, bevor die Temperatur auf ein gefährliches Niveau steigt.

Als Folge des Erwärmungs-Stillstandes haben viele begutachtete Studien gezeigt, dass der wirkliche Wert der Sensitivität noch viel niedriger liegt als irgendjemand einschließlich des IPCC zuvor gedacht hat: weniger als 2°C.

Der Leiter der IPCC-Kommunikation Jonathan Lynn hat es abgelehnt, dies zu kommentieren und sagte, der durchgesickerte Bericht sei ‚immer noch in Arbeit’.

Neue Analyse: Die Computermodelle des Met. Office sind ‚fundamental fehlerhaft’

Das britische Met. Office hat ein Dokument mit dem Titel ‚ erroneous statements  and misrepresentations’ hinsichtlich des Stillstands der globalen Erwärmung herausgegeben – und dessen Computermodell ist einer neuen Analyse eines unabhängigen Forschers zufolge fundamental fehlerhaft.

Nic Lewis, ein Klimawissenschaftler und akkreditierter ‚Experten-Begutachter’ für das IPCC, weist auch darauf hin, dass das Flaggschiff der Met. Office-Klimamodelle zeigt, dass sich die Erde als Reaktion auf CO2 im Vergleich zu einigen anderen führenden Instituten wie dem NASA-Klimazentrum in den USA doppelt so stark erwärmen werde.

Der gegenwärtige Modellwert im Modell des Met. Office für die ‚Gleichgewichts-Klimasensitivität’ (ECS) beträgt 4,6°C. Das liegt noch über der IPCC-eigenen ‚Wahrscheinlichkeis’-Bandbreite und dem 95-Prozent-Sicherheitsniveau der jüngsten begutachteten Forschung.

Lewis’ Studie fällt ein vernichtendes Urteil hinsichtlich des Dokuments über eine ‚zukünftige Erwärmung’, das im Juli vom Met. Office erstellt worden ist. Darin wurde versucht zu erklären, warum der gegenwärtige 16-jährige ‚Stillstand’ der globalen Erwärmung unwichtig ist und nicht bedeutet, dass der ECS niedriger liegt als ursprünglich angenommen.

Lewis zufolge wurden in dem Dokument irreführende Behauptungen über die Arbeit anderer Wissenschaftler aufgestellt – zum Beispiel indem wichtige Details einer von einem Team erstellten Studie, in dem auch Lewis und 14 weitere IPCC-Experten mitgearbeitet hatten,  falsch interpretiert werden. Der Studie des Teams zufolge, veröffentlicht im angesehenen Journal Nature Geoscience im Mai, lautet die beste Schätzung der ECS 2°C oder weniger – weit weniger als die Hälfte des vom Met. Office genannten Wertes.

Er liefert auch Beweise dafür, dass ein anderes Basismodell des Met. Office inhärent verzerrt ist. Folge: Es wird immer hohe Werte für eine durch CO2 induzierte Erwärmung simulieren, egal wie die Kontrollknöpfe gedreht werden, weil die Berechnung des Abkühlungseffektes durch Rauch und Staub – was die Wissenschaftler ‚Aerosol-Antrieb nennen – einfach nicht zur realen Welt passt.

Das hat ernste Folgen, weil das HadCM3-Modell des Met. Office benutzt wird, um die Klimaprojektionen der Regierung zu berechnen, die wiederum die Politik beeinflussen.

Mr. Lewis kommt zu dem Ergebnis, dass die Modellierung des Met. Office ‚fundamental unbefriedigend ist, weil es von Anfang an die Möglichkeit ausschließt, dass sowohl der Aerosol-Antrieb als auch die Klimasensitivität geringer ist. Aber genau das’, schreibt er, ‚ist die Kombination, die gegenwärtig beobachtet wird’.

Das Met. Office erwiderte, es werde die Studie prüfen und zu gegebener Zeit antworten.

‚Die Kinder des MoS-Reporters sollten diesen ermorden’: widerwärtiger Missbrauch der Guardian-Website

Der Bericht der Mail on Sunday in der vorigen Woche über eine massive Erholung des arktischen Meereises im Vergleich zu dessen Minimum im vorigen Jahr wurde in der ganzen Welt verfolgt – und zeitigte 174200 Facebook-Einträge, mit einigem Abstand ein Rekord für einen Artikel auf der MailOnline-Website.

Aber der Artikel und sein Autor wurden auch Zielscheibe außerordentlich boshafter Attacken von Klima-Kommentatoren, die es ablehnen, irgendeinen Beweis zu akzeptieren, der ihrer Ansicht von Wissenschaft zuwider läuft.

Ein Kommentar auf der Guardian-Website behauptete, dass unser Bericht wahnhaft sei, weil er etwas ignorierte, das er die ‚arktische Todesspirale’ nannte, verursacht durch die globale Erwärmung.

Einige andere Kommentare wurden vom Moderator der Website entfernt, weil sie ‚nicht den Standards unserer Gemeinschaft’ entsprechen.

Aber unter den verbleibenden Kommentaren auf der Site fand sich einer, der die Arbeit von David Rose – der Jude ist – mit den antisemitischen Hasstiraden in Hitlers ‚Mein Kampf’ verglichen hat.

Ein anderer schlug vor, dass es sinnvoll sei, wenn er von seinen eigenen Kindern ermordet werden würde. In einem Kommentar unter dem Namen DavidFTA heißt es: „In einigen Jahren wird Selbstverteidigung eine anerkannte Verteidigung für Vatermord sein, und Roses Kinder müssen diesen Artikel nur bei ihrer Verteidigung vor Gericht vorzeigen“.

Kritiker des Artikels ignorieren auch allesamt seine ebenfalls zutreffende Beschreibung, dass es zunehmende Beweise für die zyklische Natur der Rückzüge und Ausdehnungen des arktischen Meereises gebe: In den zwanziger Jahren war es zu einem massiven Abschmelzen gekommen, dem später ein erneutes Anwachsen folgte.

Abbildung: Der Artikel von David Rose in der Mail on Sunday in der vorigen Woche erregte weltweit Aufsehen.

Einige Wissenschaftler glauben, dass dies wieder geschehen und bereits im Gange sein könnte – was das Verschwinden der Eiskappe um Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte nach hinten verschieben würde.

Mr. Ward twitterte, dass der Artikel ‚übersät war mit Fehlern’.

Die bedeutende US-Expertin Professor Judith Curry, die anders als Mr. Ward eine Klimawissenschaftlerin mit einer langen Liste begutachteter Veröffentlichungen ist, widersprach dem. Auf ihrem Blog Climate Etc verteidigte sie die Mail on Sunday und sagte, dass der Artikel ‚gutes Material’ enthalte und twitterte an Mr. Ward, doch bitte zu benennen, welche ‚Fehler’ das seien.

Eine Antwort von ihm steht noch aus.

‚Eine Reflektion der Beweise aus neuen Studien’ … Das IPCC schreibt seine Geschichte um

Abbildung: Machtzentrum: Das IPCC-Hauptquartier in Genf, Schweiz

Sie sagen: Die Erwärmungsrate seit 1951 hatte 0,12°C pro Jahrzehnt betragen.

Das bedeutet: In seinem letzten extrem einflussreichen Bericht aus dem Jahr 2007 hat das IPCC behauptet, dass sich die Welt mit einer Rate von 0,2°C pro Jahrzehnt erwärmt. Hier räumen sie eine massive Herabstufung dieser Rate ein – obwohl dies begraben ist in einem Abschnitt zum jüngsten Erwärmungs-‚Stillstand’. Die wirkliche Rate ist, wie sich jetzt herausstellt, nicht nur etwas mehr als halb so groß wie zuvor gedacht – sondern der Wert liegt noch unter ihrer vorherigen niedrigsten Schätzung.

Sie sagen: Temperatur-Rekonstruktionen zeigen multidekadische Intervalle während der Mittelalterlichen Klima-Anomalie (950 bis 1250), während derer es in einigen Gebieten genauso warn war wie Ende des 20. Jahrhunderts.

Das bedeutet: Schon im Oktober 2012 hat das IPCC in einem früheren Entwurf dieses Berichtes darauf bestanden, dass es derzeit auf der Welt wärmer ist als zu irgendeiner Zeit der letzten mindestens 1300 Jahre. Seine neue Einbeziehung der ‚Mittelalterlichen Warmzeit’ – lange vor der industriellen Revolution und der damit verbundenen Verbrennung fossiler Treibstoffe – ist eine Bestätigung, dass dieses sein früheres Statement höchst fragwürdig ist.

Sie sagen: Die Modelle reproduzieren allgemein nicht den beobachteten Rückgang des Erwärmungstrends während der letzten 10 bis 15 Jahre.

Das bedeutet: Die ‚Modelle’ sind Computer-Vorhersagen, von denen das IPCC zugibt, dass sie ‚einen Rückgang des Erwärmungstrends nicht vorhergesagt haben’. Tatsächlich gab es seit mindestens 17 Jahren überhaupt keine statistisch signifikante Erwärmung – wie diese Zeitung zum ersten Mal im vergangenen Oktober berichtet hat, als das Met. Office versucht hatte zu leugnen, dass dieser ‚Stillstand’ überhaupt existiert. Im Entwurf 2012 hat das IPCC diesen Stillstand ebenfalls nicht erwähnt. Jetzt räumt es lediglich ein, dass er real ist und dass die Modelle total bei der Vorhersage desselben versagt haben.

Sie sagen: Es gibt mittleres Vertrauen, dass dieser Unterschied zwischen Modellen und Beobachtungen bis zu einem substantiellen Grad der unvorhersagbaren natürlichen Klima-Variabilität geschuldet ist, wobei möglicherweise solare, vulkanische und Aerosol-Antriebe von den Modellen nicht angemessen berücksichtigt worden sind. Außerdem könnte der Einfluss des Antriebs zunehmender Treibhausgas-Konzentrationen überschätzt worden sein.

Das bedeutet: Das IPCC weiß, dass der Stillstand real ist, hat aber keine Ahnung hinsichtlich der möglichen Ursachen. Es könnte die natürliche Klimavariabilität sein, die Sonne, Vulkane – und entscheidend, dass man den Computern zu viel Gewicht beigemessen hat, in welchem Ausmaß sich Kohlendioxid-Emissionen (Treibhausgase) auf die Temperaturänderung ausgewirkt haben.

Sie sagen: Die Klimamodelle berücksichtigen jetzt stärker Wolken- und Aerosol-Prozesse, aber es verbleibt nur ein geringes Vertrauen auf die Repräsentation und Quantifizierung dieser Prozesse in den Modellen.

Das bedeutet: Die IPCC-Modelle können fundamentale Aspekte der Atmosphäre – Wolken, Rauch und Staub – nicht genau vorhersagen.

Sie sagen: Die meisten Modelle simulieren einen geringen Abnahmetrend der Ausdehnung des Meereises um die Antarktis, was im Gegensatz zu der beobachteten geringen Zunahme steht … Es gibt wenig Sicherheit hinsichtlich des wissenschaftlichen Verständnisses der geringen Ausdehnung das antarktischen Meereises.

Das bedeutet: Den Modellen zufolge sollte das antarktische Eis abnehmen. In Wirklichkeit hat es zugenommen, und das IPCC weiß nicht warum.

Sie sagen: ECS liegt wahrscheinlich im Bereich von 1,5°C bis 4,5°C … Die untere Grenze dieser vermuteten Bandbreite liegt folglich unter den im Bericht von 2007 genannten 2°C, was die Beweislage aus neuen Studien reflektiert.

Das bedeutet: Die ECS ist eine Schätzung, wie stark sich die Welt bei jeder Verdoppelung des CO2-Gehaltes erwärmen würde. Ein hoher Wert bedeutet, dass wir in eine Katastrophe laufen. Viele Studien aus jüngerer Zeit zeigen, dass frühere, aus Computermodellen abgeleitete Behauptungen des IPCC viel zu hoch waren. Es sieht so aus, als ob sie anfangen, dies zur Kenntnis zu nehmen und ihre Schätzung zum ersten Mal überhaupt zurückfahren.

Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2420783/Global-warming-just-HALF-said-Worlds-climate-scientists-admit-computers-got-effects-greenhouse-gases-wrong.html#ixzz2ex3s8KjC
Link: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2420783/Global-warming-just-HALF-said-Worlds-climate-scientists-admit-computers-got-effects-greenhouse-gases-wrong.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE




EU-Kommissarin: EU-Klimapolitik ist richtig, obwohl Wissenschaft falsch ist

Diesen Kommentar gab sie ab, nachdem bekannt geworden war, dass das IPCC voraussichtlich zugeben wird, dass sich frühere wissenschaftliche Vorhersagen hinsichtlich der globalen Erwärmung und die Auswirkungen von Kohlenstoff-Emissionen als falsch heraus gestellt haben.

In einem Interview mit dem Telegraph hat die oberste Funktionärin der EU bzgl. der Klimaänderung argumentiert, dass die gegenwärtige Politik korrekt ist, weil eine wachsende Weltbevölkerung unabhängig von der Rate der globalen Erwärmung die Energieversorgung immer schwieriger macht.

„Ich persönlich sehe die Dinge sehr pragmatisch. Nehmen wir an, in 30 Jahren kämen die Wissenschaftler wieder und sagen ‚oh, wir wurden damals missverstanden, inzwischen haben wir neue Informationen, aufgrund derer wir glauben, dass es etwas anderes ist’. In einer Welt mit neun Milliarden Menschen zur Mitte dieses Jahrhunderts, wenn buchstäblich Milliarden Menschen immer noch aus der Armut entkommen müssen und in die mittlere Klasse der Verbraucher aufsteigen möchten, glauben Sie dann nicht, dass es in jedem Falle sinnvoll ist, mehr Energie- und Ressourcensicherheit zu bekommen?“ sagte sie, und weiter: „Sagen wir, die Wissenschaft sagt einige Jahrzehnte in der Zukunft, ‚wir hatten unrecht, es war nicht das Klima’ – wäre es nicht trotzdem in jedem Falle gut, viele der Maßnahmen durchzuführen, um die Klimaänderung zu bekämpfen?“

Die dänische Kommissarin wies auch öffentliche Klagen über steigende Strompreise zurück, mit denen erneuerbare Energien wie Windparks subventioniert werden. Diese Klagen sind unrealistisch, weil zunehmender Wettbewerb hinsichtlich schwindender Energieressourcen wie Öl und Gas auch zu höheren Rechnungen führen werden.

„Ich glaube, dass in einer Welt mit immer mehr Menschen, die aus guten Gründen immer mehr Wachstum wollen, die Nachfrage nach Energie, Rohstoffen und Ressourcen steigen wird, und das werden mit der Zeit auch die Preise“, sagte sie. „Ich denke, wir müssen uns klar darüber werden, dass die billigst mögliche Energie in der Welt des 21. Jahrhunderts nicht die richtige Antwort ist“.

Mrs. Hedegaard und die Europäische Kommission haben ihre Position nicht geändert, der zufolge die derzeit gültige Wissenschaft genutzt wird, um die Klimapolitik zu rechtfertigen. Schließlich ist sich die Wissenschaft zu „über 90 Prozent sicher“, dass die globale Erwärmung existiert und vom Menschen verursacht ist.

Allerdings geraten die EU und andere politische Entscheidungsträger zunehmend in Sorge, weil in dem IPCC-Bericht, dessen Veröffentlichung für den 27. September vorgesehen ist, das IPCC einräumt, dass frühere Vorhersagen falsch sind und dass dieses Eingeständnis die Legitimität der Politik zur Klimaänderung beeinträchtigen wird; Maßnahmen wie den Verbrauchern auferlegte Abgaben und Treibstoffsteuern, um die erneuerbare Energie zu fördern.

Durchgesickerte IPCC-Berichte, in denen die Vorhersagen aus dem Jahr 2007 überarbeitet worden waren, haben in Frage gestellt, wie stark sich das Klima bereits geändert habe, hat sich doch gezeigt, dass die Temperatur selbst bei einer Verdoppelung der Kohlenstoff-Emissionen verglichen mit dem Jahr 1990 während der letzten 10 bis 20 Jahre nur wenig oder viel langsamer gestiegen ist als vorhergesagt.

Im Zuge der Verteidigung kontroverser Maßnahmen hat die EU oftmals Extremwetterereignisse mit der Klimaerwärmung in Zusammenhang gebracht, nachdem das IPCC vor sechs Jahren gesagt hatte, es sei sich zu 50 Prozent sicher, dass Hurrikane, Überschwemmungen und Dürren auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückzuführen seien. Es wird erwartet, dass diese Zahl auf 21 Prozent Wahrscheinlichkeit heruntergeschraubt wird, dass Naturkatastrophen von der Klimaänderung verursacht sind.

Bjǿrn Lomborg, ein Professor an der Copenhagen Business School warf der Kommissarin vor, „sowohl kaltschäuzig zu sein als auch unrecht zu haben“. Lomborg ist Autor des Buches Cool it, in dem er beschreibt, dass zu viel der Politik zur Klimaänderung auf Angstmache beruht.

„Die EU-Klimapolitik hat direkt zu höheren Energiekosten und mehr Energiearmut geführt – 300000 Haushalte in Deutschland sind im letzten Jahr von der Stromversorgung abgeschnitten worden, weil sie ihre Stromrechnungen nicht bezahlen konnten [stand davon hier in D irgendwas in der Zeitung? A. d. Übers.]. Millionenfache Energiearmut gibt es auch in UK. Die EU-Klimapolitik kostet jährlich 174 Milliarden Pfund bis zum Jahr 2020, und die EU-Kommissarin scheint der Ansicht zu sein, dass es kein Problem sei, 174 Milliarden Pfund einfach zu verschwenden”, sagte er. Und weiter: „Mittlerweile hat die EU-Klimapolitik Auswirkungen auf die ganze Welt. Sie hat Energie teurer gemacht, das Wachstum reduziert und mehr Menschen in die Armut getrieben“.

Als Teil der Maßnahmen, die darauf abzielen, die Kohlenstoff-Emissionen bis zum Ende des Jahrzehnts um 20% unter das Niveau des Jahres 1990 zu drücken, hat die EU das bindende Ziel beschlossen, dass bis zum Jahr 2020 etwa 20% der Energie aus erneuerbaren Quellen wie Windkraft stammen müssen.

Den eigenen Schätzungen der Regierung hinsichtlich der Kosten zufolge dürfte sich der mittlere Strompreis um 33 Prozent erhöhen, um diese EU-Vorgabe zu erfüllen, und das müssten die Haushalte in UK aufbringen. Neue EU-Abgaben auf Kohlenstoff-Emissionen für die Industrie kosten die britische Wirtschaft geschätzt 700 Millionen Pfund, eine Rechnung, die über höhere Preise an die Verbraucher weitergegeben wird.

Nigel Farage, Vorsitzender der UKIP [United Kingdom Independence Party], hat sowohl an die EU als auch an die Regierung in UK appelliert, eine Politik zu beenden, die auf sich inzwischen als falsch herausgestellt habende wissenschaftlichen Vorhersagen beruhen.

„Wenn sich die Fakten ändern, muss sich auch die Politik ändern. Die EU muss ihren Kurs korrigieren, und in UK muss das Klimaschutz-Gesetz [climate change act] auf den Abfallhaufen falscher Ideen geworfen werden“, sagte er. „Eine größere Weltbevölkerung bedeutet, dass wir aufhören sollten, ineffiziente und teure Windturbinen zu subventionieren und uns stattdessen lieber dem Fracking, der Kernkraft und der Gezeitenkraft zuwenden“.

Link: http://www.telegraph.co.uk/earth/environment/climatechange/10313261/EU-policy-on-climate-change-is-right-even-if-science-was-wrong-says-commissioner.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE

weiterführende Links (mit Dank an Spürnase H. Haress):

Historische Offenlegung der Klimalüge: EU-Klimakommissarin: “Obwohl die Wissenschaft Unrecht hat, ist unsere (Räuber-)Politik doch richtig”

und hier in Die Welt

Forscher entziehen Klimaregulierern die Grundlage




Die grünen Bataillone der Rockefeller-Familie

Rockefeller schreibt in seinen Memoiren:

„Manche glauben gar die Familie Rockefeller, seien Teil einer Intrige, die entgegen der besten Interessen der USA arbeitet, charakterisieren mich und meine Familie als Internationalisten und Verschwörer, die gemeinsam mit anderen weltweit eine integrierte globale und politische Struktur schaffen – eine Welt wenn sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf.“

Unter der integrierten globalen politischen Struktur verbirgt sich nichts anderes als eine nicht gewählte Weltregierung. Und zu den Anderen gehören die Mitglieder des „Club of Rome“, (z. B. Rockefeller, Al Gore, Bill Clinton, Maurice Strong (der Organisator des ersten Klimagipfels in Rio), Ted Turner (CNN-Chef) und Gorbatschow) der 1968 auf dem privaten Anwesen von Rockefeller in Bellagio (Italien) gegründet wurde.

Maurice Strong sagt von sich selbst: I’m “a socialist in ideology, a capitalist in methodology”.

In ihrem Manifest „World Federalist Manifesto“ schreiben sie:

„Auf der Suche nach einem neuen Feind der uns einigt, kamen wir auf die Idee, dass die Umweltverschmutzung, die globale Erwärmung, Wassermangel, Nahrungsmangel und ähnliches den Job machen können. All diese Gefahren werden durch menschliche Eingriffe verursacht und können nur überwunden werden durch ein neues Herangehen und geändertes Verhalten. Denn der reale Feind ist die Menschheit selbst.“[1]

„Demokratie ist kein Allheilmittel. Sie kann nicht alles organisieren und sie kennt ihre Grenzen nicht. Diesen Fakten muss man ins Auge sehen und wenn es auch frevelhaft klingen mag, Demokratie ist nicht für die zukünftigen Aufgaben geeignet. Die Komplexität und technische Natur von vielen derzeitigen Problemen erlauben es nicht immer, dass gewählte Repräsentanten die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen.“[2]

M. Strong benennt die „richtigen“ Entscheidungen: „Ist es nicht die einzige Hoffnung für den Planeten, dass die zivilisierten Gesellschaften zusammenbrechen? Und ist es nicht unsere Pflicht dafür zu sorgen?“[3]

Und welche Ansicht vertritt Gorbatschow, der über sich sagt, „Ich bin jetzt, so wie ich es immer war, ein überzeugter Kommunist“, dazu?

„In der bürgerlichen Presse wird der sich bei uns vollziehende Prozess der Demokratisierung falsch ausgelegt. Es ist erkennbar, dass mancher seine Leser und Zuhörer sehr gerne davon überzeugen möchte, dass man in der Sowjetunion die Absicht habe, sich zu guter Letzt jener Demokratie zu nähern, die im Westen herrscht. Ich würde sagen, es ist genau umgekehrt. Wir entwickeln das ursprüngliche Wesen der Leninschen Prinzipien der sowjetischen sozialistischen Demokratie…weiter.“[4]

„Im Oktober 1917 brachen wir aus der alten Welt aus, lehnten wir sie endgültig ab. Wir gehen einer neuen Welt entgegen, der Welt des Kommunismus. Von diesem Weg werden wir nie abweichen!“[5]

Das Schlachten soll also weitergehen.

Falls es noch jemanden gibt, der Sympathien für kommunistische Ideen hegt, dem empfehle ich „Das Schwarzbuch des Kommunismus“ des Historikers Stephane Courtois und seiner Mitautoren zu lesen. Auf knapp 1000 Seiten werden die Verbrechen des Kommunismus aufgelistet denen schätzungsweise 80 Millionen Menschen zum Opfer fielen.

Nur zur Erinnerung, der Sozialismus eines M. Strong ist die Vorstufe des Kommunismus eines Gorbatschows. Man könnte auch sagen, er ist die Eingangstür zur Hölle.

Was hat dies mit den Grünen zu tun? Der eingangs erwähnte Bericht „The unfinished agenda“ stammt aus dem Jahr 1977. Sein Inhalt wurde aber in den Manifesten des Club of Rome immer wieder kolportiert. Dies haben in vielen Punkten auch die Grünen getan, wie im Folgenden zu lesen sein wird. Es wird also alter, vergorener Wein in neuen Schläuchen serviert.

1. “Erneuerbare” Energien

We recommend a rapid move from dependence on depletable energy capital to renewable energy income.

This would require a diverse range of relatively simple (though sophisticated) energy technologies that convert sun, wind, organic materials-even geothermal heat-to useful forms at a scale and quality appropriate to end-use needs.

Rapid recent progress may make it possible over the next twenty-five (2002) years for the United States to construct an energy economy almost wholly reliant on these proven, economically attractive „soft“ energy sources.

Grünes Programm:

Im Jahr 2030 soll die Stromversorgung zu 100% aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Wir wollen den Strommarkt neu ausrichten. In Zukunft bilden Wind und Sonne die Basis unserer Stromerzeugung.[6]

So wenig wie dies im Jahr 2002 (1977+25) in den USA der Fall war, wird dies 2030 in Deutschland der Fall sein, denn Ideologie kann Naturgesetze nicht ersetzen. Jeder Versuch dies trotzdem zu tun, hat sich immer als Katastrophe für die Bevölkerung erwiesen. Lysenko und die durch ihn im Bunde mit Stalin hervorgerufenen Hungersnöte seien als Beispiel genannt.

2. Kernenergie

Subsidies to nuclear energy industries must be withdrawn and existing facilities phased out in orderly fashion.

Grünes Programm:

Als wir 1980 das erste Mal zur Bundestagswahl angetreten sind, haben wir gegen alle anderen Parteien den Ausstieg aus der Atomenergie und eine Wende in der Energiepolitik hin zu Sonne, Wind, Wasser und mehr Energieeffizienz gefordert. Wir müssen den Strommarkt anders organisieren, damit er auch dann noch funktioniert, wenn Kohle und Atom endlich verschwunden sind.

„Größte Kohle-Renaissance der Industriegeschichte“ titelt die „Welt“ am 12.9.13, aber dies ficht die grünen Phantasten nicht an.

Die Folgen des energiepolitischen Amoklaufes für die Bevölkerung findet man unter dem nächsten Punkt „Stromkosten“.

3. Stromkosten

Reducing electricity generation would save enormous amounts of capital and fuel by decreasing the wastes associated with central power stations.

To avoid the formidable economic and political costs of further electrification, make every effort to supply energy only in the quality needed for the task in hand.

Grünes Programm:

Die Stromkosten können wir alle selbst am einfachsten senken, indem wir unseren Stromverbrauch senken.

Wir kämpfen für faire Energiepreise.

Von einem rationellen, die Energieumwandlung verknappenden umweltgerechten Energiesystem wird auch der entscheidende kulturelle Impuls ausgehen, der das Verhalten der Menschen und der Gesellschaft und ihrer verschiedenen Subsystemen grundsätzlich verändern wird.[7]

Mehr als 300 000 Haushalten wurden in Deutschland der Strom gekappt, weil sie die Energiepreise nicht mehr bezahlen können. Für sie hat sich in der Tat das Verhalten grundsätzlich geändert und sie werden den Grünen für diese kulturelle Erfahrung dankbar sein.

4. Verkehr

By 2000 there would be …some 15 million private electric cars. The 55 mph speed limit must be enforced.

Grünes Programm:

Die Vision 2040 lautet, den Verkehr nahezu komplett auf Erneuerbare Energien umzustellen. Das ist ehrgeizig, aber möglich: Durch die Vermeidung überflüssiger Transporte, die Verlagerung von Verkehr auf Bahn und Fahrrad (Rikschas(?), ich bin dafür, wenn die Grünen sie ziehen, aber die fahren lieber Audi A8 Langversion, wie der grüne Staatssekretär im grünen Landwirtschaftsministerium von NS eindrucksvoll demonstriert hat) sowie die flächendeckende Einführung von Elektromobilität.

Wir wollen ein generelles Tempolimit auf Autobahnen von 120 km/h und innerorts 30km/h den Kommunen ermöglichen.

Wenn das Volk Fahrrad fährt oder fahren muss, da kann man sich als Grüner auch auf Steuerkosten einen A8 leisten und die Welt wird immer noch vor dem CO2 gerettet.

5. Preise

Utility price structures must be overhauled to reflect both policy priorities and sound economic principles.

Strong: “We should consider new taxes, user chargers, emission permits, citizen funding all based on the polluter-pays principle.”

Grünes Programm:

Wir wollen Preise die alle ökologischen und sozialen Kosten spiegeln.

Den europäischen Emissionshandel wollen wir stärken durch eine Verknappung der Verschmutzungsrechte, höhere Standards und einen Mindestpreis für CO2.

Gorbatschow:

die Kosten für gegenwärtige und zukünftige Umweltschäden, die durch Waren oder Dienstleistungen angerichtet werden, in deren Preis einfließen zu lassen.

Wir müssen bescheidener werden.[8]

Was Herr Gorbatschow unter Bescheidenheit versteht kann man bei Boris Jelzin[9] nachlesen:

Als ich zum ersten Mal (in Gorbatschows neue Datscha) fuhr, empfing mich der Oberwachmann und machte mich mit dem Dienstpersonal, also den Köchen, Zimmermädchen, Wachposten und dem Gärtner, bekannt. Wir betraten das Haus und waren in einer etwa fünfzig Meter langen Halle mit Kamin, Marmor, Parkett, Teppichen, Lüstern, luxuriösen Möbeln. Wir gingen weiter.

Ein Zimmer, noch eins, ein drittes, ein viertes, und in jedem ein Farbfernseher. Im Erdgeschoß gab es eine riesige, mit Glas überdachte Veranda und einen Filmvorführraum mit Billardtisch. In den Toiletten und Badezimmern konnte man sich verlaufen. Im Speisezimmer stand ein Tisch von zehn Metern Länge; dahinter lag die Küche, ein ganzes Verpflegungskombinat mit unterirdischem Kühlschrank. Wir stiegen die breite Treppe in den ersten Stock hinauf. Wieder eine riesige Halle mit Kamin, von der man in ein Solarium mit Liegen und Schaukelstühlen gelangte. Weiter ein Arbeitszimmer, das Schlafzimmer, noch zwei Zimmer und wieder Toiletten und Badezimmer. Überall Kristall, antike und moderne Lüster, Teppiche, Eichenparkett.

Man kann vielleicht geteilter Meinung darüber sein, aber ich glaube, die Perestrojka wäre selbst bei all den taktischen Fehlern, die gemacht wurden, nicht ins Stocken geraten, wenn sich Gorbatschow bezüglich der Sondergüter hätte umstellen können; wenn er selbst auf die völlig unnötigen, aber gewohnten und angenehmen Privilegien hätte verzichten können; wenn er sich nicht ein Haus auf den Leninbergen und eine neue Datscha außerhalb Moskaus hätte bauen lassen; wenn er nicht eine weitere Datscha in Pizunda hatte umbauen und daraufhin eine ganz neue, supermoderne bei Foros hätte errichten lassen. Und dann sagte er auf dem Volksdeputiertenkongress, er besitze überhaupt keine private Datscha. Hat er selber wirklich nicht begriffen, wie heuchlerisch das klang?

Dies ist also die Bescheidenheit, die allerdings nur für die nicht gewählten Führer gilt.

Es ist das alte Lied, sie predigen Wasser und saufen Wein. Der grüne Staatssekretär Paschedag ist nur ein kleines Beispiel dafür.

6. Ehe für lesbische und schwule Paare

Removal of taxation discriminations against such life choices.

Positive publicity for those who have chosen not to marry or to have children.

Grünes Programm:

Wir wollen die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare öffnen und das gemeinschaftliche Adoptionsrecht ermöglichen.

Wir sind die tatsächliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.

 

Beim Hintergrund unterscheiden sie sich hier. Die Amerikaner wollen eine Bevölkerungskontrolle. Dies ist zumindest offiziell nicht das Ziel der Grünen.

Resümee:

Die Behauptung der Grünen, dass die anderen Parteien partiell ihre Themen übernehmen stimmt zwar für Deutschland, aber in Wirklichkeit sind es keine originären grünen Themen, denn sie haben diese selbst kopiert. Diese Ziele, die schon vor Jahrzehnten formuliert wurden und seit dem von einer undemokratischen Organisation, den Club of Rome, propagiert werden, haben nur vordergründig humanitären Charakter und sollen in Wirklichkeit das Sprungbrett sein für die Übernahme der Macht (Weltregierung) durch eine skrupellose Clique.

Der scheinbare anfängliche Widerspruch löst sich zwangsfrei auf, die Melonenpartei mit ihrem roten-kommunistischen Kern spielt den Steigbügelhalter für sozialistisch-kommunistische Ambitionen.

Es geht nur um die Macht, welchen Namen diese trägt ist egal. Deshalb ziehen ein Rockefeller, ein Gorbatschow und die Grünen am selben Ende des Seils.


[1] „In searching for a new enemy to unite us, we came up with the idea that pollution, the threat of global warming, water shortages, famine and the like would fit the bill…All these dangers are caused by human intervention and it is only through changed attitudes and behaviour that they can be overcome. The real enemy, then, is humanity itself.“ p.75

[2] „Democracy is not a panacea. It cannot organize everything and it is unaware of its own limits. These facts must be faced squarely, sacrilegious though this may sound, democracy is no longer well suited for the tasks ahead. The complexity and the technical nature of many of today’s problems do not always allow elected representatives to make competent decisions at the right time.”  p71

[3] „Isn’t the only hope for the planet that the industrialized civilizations collapse? Isn’t it our responsibility to bring that about?“

[4] Gorbatschow – Meine Vision Horizonte Verlag

[5] Gorbatschow – Oktober und Umgestaltung: Die Revolution geht weiter APN-Verlag

[6] Zeit für den grünen Wandel – Wahlprogramm 2013; alle grünen Zitate stammen daraus außer das von Fischer

[7] J Fischer Der Umbau der Industriegesellschaft Eichborn 1989

[8] Gorbatschow – Mein Manifest für die Erde 2003 Campus Verlag

[9] Boris Jelzin – Aufzeichnungen eines Unbequemen Knaur p198ff

Man lese auch hier nach:

Neuer Plagiatsskandal? – Grüne beim Ideenklau erwischt




Die IPCC-Modelle werden schwammig

Bild rechts: Quelle: www.STOPGREENSUICIDE.COM

Bei dem Bild rechts handelt es sich um Abbildung 1.4 aus Kapitel 1 einer Version des 5. Zustandsberichtes des IPCC. Die Initialen oben repräsentieren den Ersten Zustandsbericht FAR aus dem Jahr 1990, den Zweiten (SAR) aus dem Jahr 1995. Schattierte Flächen zeigen die Bandbreite eines jeden der vier Klimamodelle, die in allen vier Zustandsberichten seit 1990 verwendet worden sind. Der letzte dieser Berichte wurde 2007 veröffentlicht. Modellläufe nach 1992 wurden nachträglich angepasst, um der vorübergehenden Abkühlung nach dem Ausbruch des Pinatubo auf den Philippinen im Jahre 1991 Rechnung zu tragen. Die schwarzen Quadrate zeigen mit den Fehlergrenzen die gemessene mittlere Temperatur im gleichen Zeitraum. Die Bandbreite der Modellläufe wurde in den vertikalen Säulen gebündelt. Die hellgrauen Flächen oben und unten sind nicht Teil der Bandbreite der Modellvorhersagen. Die endgültige Version des AR 5 wird Ende dieses Monats veröffentlicht werden.

Die Graphik stammt aus derjenigen Version, die im vergangenen Winter einer Experten-Begutachtung unterzogen worden ist. Sie vergleicht Klimamodell-Simulationen der globalen mittleren Temperatur mit den Beobachtungen seit dem Jahr 1990. Während dieser Zeit ist der atmosphärische Kohlendioxidgehalt um 12% gestiegen, nämlich von 355 ppm auf 396 ppm. Die IPCC-Graphik zeigt, dass die Klimamodelle korrespondierend damit im gleichen Zeitraum einen Temperaturanstieg zwischen 0,2 und 0,9°C vorhergesagt haben. Aber die tatsächliche Temperaturänderung hat nur 0,1°C betragen, was innerhalb der bandbreite um Null liegt. Mit anderen Worten, die Modelle haben den Erwärmungseffekt der CO2-Emissionen während der letzten 22 Jahre erheblich überschätzt.

Kapitel 9 der IPCC-Version zeigt, dass eine Überschätzung der Erwärmung selbst über längere Zeiträume beobachtet worden ist, nämlich im Vergleich mit Daten von Satelliten und Wetterballonen über den Tropen. Wegen der dominanten Rolle der Tropen für die planetare Verteilung von Energie und Niederschlag müssen die Modelle die Verhältnisse in den Tropen richtig abbilden, wenn sie glaubwürdig sein sollen hinsichtlich der Simulation des globalen Klimasystems. Basierend auf allen vom IPCC verwendeten Klimamodellen sollte es in dieser Region (vor allem in der mittleren Troposphäre der Tropen) zu der stärksten Treibhauserwärmung kommen. Jedoch zeigen die meisten Daten seit über 30 Jahren praktisch keinerlei Temperaturänderung.

Der Wissenschaft des IPCC zufolge, die seit den neunziger Jahren konstant aufrecht erhalten wird, ist das CO2 der Haupttreiber der derzeitigen Klimaänderung, und die natürliche Variabilität ist zu gering, um im Vergleich damit mithalten zu können. Dies ist auch die Ansicht des „Mainstream“ hinsichtlich der Klimawissenschaft, und dies wurde in alle modernen Klimamodelle hineinprogrammiert. Die Ergebnisse der Modelle wiederum haben die außerordentlich kostspielige globale Klima-Agenda der letzten Jahrzehnte befeuert. Aber jetzt wird immer klarer, dass die Modelle die Erwärmung erheblich übertrieben haben, und darin liegt ein Problem.

Ebenso wie die Diskrepanz zwischen Modellen und Realität größer geworden ist, ist auch die Anzahl der Mainstream-Wissenschaftler gestiegen, die behutsam darauf hinzuweisen beginnen, dass die Klimamodelle demnächst einer Art Überarbeitung bedürfen. In einer vor Kurzem erschienene Studie einiger gut bekannter deutscher Klima-Modellierer wurde die Wahrscheinlichkeit, dass die Modelle gegenwärtig mit den Beobachtungen in Übereinstimmung gebracht werden können, mit unter 2% angegeben, und es heißt darin, dass bei weiteren fünf Jahren ohne eine größere Erwärmung die Wahrscheinlichkeit auf Null fallen wird.

Das IPCC muss jeden für einen Dummkopf halten

Mehr noch, das Haupt-Klimamodellierungs-Labor in UK hat gerade in diesem Sommer seine langfristigen Wettervorhersagen revidiert um zu zeigen, dass es für mindestens die nächsten fünf Jahre keine Erwärmung vorhersagt. Falls dieses Modell richtig liegt, beweist es selbst, dass alle anderen Modelle seiner Art fundamental falsch liegen.

Für jene von uns, die die Klimadebatte seit Jahrzehnten verfolgt haben, werden die nächsten fünf Jahre elektrisierend sein. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass wir Zeuge des Zusammenbruchs eines der einflussreichsten wissenschaftlichen Paradigmas des 20. Jahrhunderts werden, und die Auswirkungen auf Politik lokal und global könnten gravierend sein.

Es ist die Aufgabe der gigantischen UN-Organisation IPCC, die Führer der Welt über die Entwicklungen auf diesem Gebiet immer aktuell auf dem Laufenden zu halten. Dieser in wenigen Tagen fällige Bericht wäre doch die Chance, über diese erstaunlichen Entwicklungen zu berichten, nicht wahr? Nun, raten Sie noch einmal!

Beurteilt man das nach den Versionen, die in diesem Jahr in Umlauf gekommen sind, befindet sich das IPCC noch voll im Stadium des Leugnens. Seine eigene Graphik enthüllt eine Diskrepanz zwischen den Modellen und den Beobachtungen, und doch sagt es in der Diskussion etwas ganz anderes. Auf Seite 9 in Kapitel 1 erklärt es, woher die Werte stammen, es spricht über die zahlreichen Herausforderungen durch die Modelle und fasst dann die Graphik so zusammen: „Die global gemittelte Temperatur liegt deutlich innerhalb der Unsicherheits-Bandbreite aller früheren IPCC-Projektionen und generell in der Mitte der Bandbreite der Szenarien“. Weiter hinten, in Kapitel 9, wird mit „sehr hoher Zuversicht“ festgestellt, dass die Modelle die globalen Temperaturtrends korrekt simulieren können.

Das IPCC muss jeden Menschen für einen Dummkopf halten. Seine eigene Graphik zeigt, dass die beobachteten Temperaturen nicht innerhalb der Unsicherheits-Bandbreite der Projektionen liegen; sie sind unter die unterste Grenze der gesamten Spanne gefallen. Auch simulieren die Modelle Erwärmungstrends falsch; stattdessen übertreiben sie sie erheblich. (Sie passen sie auch nicht an regionale Maßstäbe an, wo sie typischerweise nicht besser passen als die Randwerte).

Dies ist nicht die Zeit für kostspielige und permanente klimapolitische Maßnahmen

In dem Abschnitt des Berichtes, in dem die Fehlvorhersagen der Modelle in den Tropen diskutiert werden, räumt das IPCC ein (mit „hoher Zuversicht“), dass die Modelle die Erwärmung in den Tropen überschätzen. Dann sagt es mit einem Schulterzucken, dass der Grund für diese Abweichung „schwer fassbar“ ist und lässt das Ganze prompt unter den Tisch fallen. Was ist mit den Implikationen dieser Abweichung? Das IPCC ist zu diesem Punkt nicht nur auffällig schweigsam, sondern kommt trotz aller gegenteiligen Beweise auch zu dem Ergebnis, dass es „sehr hohes Vertrauen“ hat, dass die Klimamodelle die atmosphärischen Auswirkungen sich ändernder CO2-Gehalte korrekt repräsentieren.

Die Lage lässt sich in fünf Schlüsselpunkten zusammenfassen

Erstens, etwas Großes wird demnächst geschehen. Die Modelle zeigen etwas und die Daten etwas ganz anderes. Die zahlreichen Versuche während der letzten Jahre, diese Differenzen zu überspielen, sind zersetzend. Während der nächsten paar Jahre kommt es entweder zu einer plötzlichen, rapiden Erwärmung, die die Temperaturen auf die von den Modellen vorhergesagten Niveaus schießen lässt, oder das Mainstream-Paradigma der Klimamodellierung fällt in sich zusammen.

Zweitens, da wir unmittelbar vor der Erkenntnis stehen, dass die aktuellen Daten die Fundamente der Mainstream-Klimatologie zum Einsturz bringen können, ist jetzt offensichtlich nicht die Zeit, kostspielige und permanente klimapolitische Maßnahmen zu ergreifen, die auf gescheiterten Modellvorhersagen beruhen. Die wirkliche Botschaft der Wissenschaft lautet: Man warte noch ein wenig, es werden bald Informationen kommen, die unser Verständnis dieses Themas radikal verändern können.

Drittens, alles, was gemeinhin als die „Mainstream“-Sichtweise der Klimawissenschaft genannt wird, basiert auf den Ergebnissen von Computermodellen. Was gemeinhin als „skeptisch“ oder „Leugner“ verunglimpft wird, steht in Übereinstimmung mit den Beobachtungen in der realen Welt. Sie wissen jetzt, wie man diese Ausdrücke interpretieren muss, wenn sie genannt werden.

Viertens, oftmals hören wir Slogans (von keinem Geringeren als Obama selbst sowie vielen anderen), dass 97% aller Klimaexperten, 97% aller veröffentlichten klimawissenschaftlichen Studien und alle führenden Wissenschaftsgesellschaften der Welt darin mit der Mainstream-Wissenschaft, wie sie in den Modellen zum Ausdruck kommt, übereinstimmen. Aber die Modelle zeigen nicht die Wirklichkeit. Die klimawissenschaftliche Gemeinschaft hat sich eine schlechte Zeit ausgesucht, mit der Uniformität des Gruppendenkens unter ihnen anzugeben.

Fünftens und letztens, das IPCC hat wieder einmal bewiesen, dass es unfähig ist, objektiv zu sein. Die kanadische Journalistin Donna Laframboise hat akribisch das Ausmaß dokumentiert, mit dem das IPCC durch Umweltaktivisten während all der Jahre unterwandert worden ist, und jetzt sehen wir das Ergebnis. Dass die Diskrepanz zwischen Modell und Wirklichkeit immer größer und deutlicher wird, wird man in den IPCC-Berichten zuallerletzt erwähnt finden.

Link: http://opinion.financialpost.com/2013/09/16/ipcc-models-getting-mushy/

Übersetzt von Chris Frey EIKE