University of Colorado: Höhenmessungen mittels Radar weitgehend unbrauchbar zur Messung des Meeresspiegels
Abbildung 1: Trend des Anstiegs des Meeresspiegels seit 1993. Quelle: University of Colorado.
Nun vergleiche man dies mit der Anomalie-Verteilung des ozeanischen Wärmegehaltes in etwa dem gleichem Zeitraum:
Abbildung 2 zeigt die Anomalie des ozeanischen Wärmegehaltes von 0 bis 300 m bis Januar 2012. Quelle: University of Colorado.
Sie sehen gleich aus, oder? Die Farben in den meisten Gebieten der beiden Karten passen zusammen. Sie würden fast perfekt zusammenpassen, wenn die Farbskalen gleich wären. Aber an den Stellen mit ozeanischer Wärme (rot und orange) in Abbildung 2 gibt es einen Anstieg des Meeresspiegels (rot und orange) in Abbildung 1. Im Gegensatz dazu steht der niedrigere Meeresspiegel dort, wo der Ozean kühler ist. Warm = höherer Meeresspiegel, kühl = niedrigerer Meeresspiegel. Der Westpazifik ist wärmer und weist einen höheren Meeresspiegel auf als der Ostpazifik. Die warme Strömung östlich von Japan geht mit einem höheren Meeresspiegel einher. Kühle Stellen im Südpazifik zeigen einen niedrigeren Meeresspiegel.
Der Anstieg des Meeresspiegels, wie er von Satelliten gemessen wird, misst Wärmeunterschiede. Das beste Beispiel hierfür ist der Wärmepool im Westpazifik. Es wird nicht der Meeresspiegel an den Küsten gemessen, wo die Menschen wohnen. Tatsächlich messen Satelliten mittels Radar besonders im Abstand bis 50 km vor einer Küste nicht.
All dies bedeutet, dass die Radarmessungen für die Bestimmung des Meeresspiegels nutzlos sind hinsichtlich der Planungen von Infrastruktur an den Küsten. Sie nutzen nur einem weiteren CAGW-Betrug. Die University von Colorado gibt das hier sogar zu (Hervorhebung von mir):
„GMSL ist ein guter Indikator für Änderungen des Wasservolumens in den Ozeanen infolge Massenzufluss (z. B. Eisschmelze an Land) sowie Dichteänderungen (z. B. thermische Expansion) und sind daher zur Erkennung von Klimaänderungen von Interesse”.
Den Planern küstennaher Infrastruktur ist das Volumen egal. Sie wollen etwas über die Tiefe wissen, an der Küste bei Flut, und das hat nichts mit Klimaänderung zu tun.
Übersetzt von Chris Frey EIKE