Obamas „Klimaschutzplan“ – Kreuzzug gegen die Kohle

Die Situation in den USA

Im letzten Jahr sanken der Kohlendioxid-Ausstoß und die Netto-Ölimporte auf den geringsten Wert in den letzten 20 Jahren und gleichzeitig stiegen die USA zum größten Erdgasförderer der Welt auf. Zahlen, mit denen sich ein Präsident zu schmücken können glaubt. Die Frage wäre allerdings noch, welcher. Wenn schon ein Präsident, dann eher sein Vorgänger Bush, der hier bevorzugt als alkoholkranker, schießwütiger Texaner dargestellt wird. Der war es nämlich, der mit Unterstützung zahlreicher "Rechter Militärs" die Senkung der Abhängigkeit von Ölimporten zielstrebig einleitete. Ein Abfallprodukt dieser Politik, ist der verringerte CO2-Ausstoß. Als Texaner war ihm klar, daß zur Senkung der Ölabhängigkeit nur ein Mittel wirksam ist: Bohren, bohren und noch einmal bohren im eigenen Land. Die Früchte werden heute in Form des "Shale-Gas" und "Shale-Oil"-boom eingefahren — ganz entgegen dem über 60 Jahre andauernden Gefasel von "Peak-Oil". Deswegen mußte "Greenpeace-Klimaexperte Martin Kaiser" auch sofort anmerken: "…dass Obama aber auch auf "Risikotechnologien" wie Fracking oder Atomkraft setze, sei ein falsches Signal…". Auch der erste Neubau von fünf Kernkraftwerken seit 30 Jahren passt in diese Strategie: Man hatte nicht vergessen, daß bis zur "Ölkrise" in den 1970er Jahren fast 70% der elektrischen Energie mit Öl erzeugt wurde. Erst durch den massiven Ausbau der Kernenergie gelang die "Freisetzung" fossiler Energien für andere Anwendungen. Deshalb der immer wehrende Kampf der "Systemveränderer", gegen neue Fördermethoden bei fossilen Energien und die Kernenergie. Nur, wenn man ein "Marktversagen" durch politische Eingriffe erzeugen kann, läßt sich dem Zombie "Planwirtschaft" wieder neues Leben einhauchen.

Die "Shale-Gas Revolution"

Das sogenannte "Fracking" ist eine seit 80 Jahren bei der Öl- und Gasförderung angewendete Technik. Hinzu kam die Methode "horizontaler Bohrungen", die in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte technische — und vor allem wirtschaftliche — Entwicklung genommen hat. Heute ist es möglich, schmale öl- oder gashöffige Schichten zu erschließen. Auch diese Vorkommen waren den Geologen seit langem bekannt. Es ist auch kein Zufall, daß diese von eher kleinen Ölfirmen in Angriff genommen wurden. Wie so oft, wurde die anfängliche Nische sehr schnell zu einer breiten Bewegung. So funktioniert nun mal die Marktwirtschaft.
Gasförderung ist noch kapitalintensiver als Ölförderung. Im Prinzip muß jedes einzelne Bohrloch mit dem Verbraucher durch eine feste Rohrleitung verbunden werden. Auch eine Gasverflüssigung (LNG) schafft nur bedingt Abhilfe. Sie lohnt erst ab Entfernungen von etwa 3.000 km. Dies führt zu stark schwankenden Preisen. Die gigantischen Anfangsinvestitionen müssen über Jahrzehnte getilgt werden. Ist erstmal das "Erdgasnetz" gebaut, fallen nur relativ geringe Betriebskosten an. Der Investor ist gezwungen, praktisch zu jedem noch so geringen Preis (heutige Situation in USA) zu verkaufen, damit er wenigstens seine Kredite bedienen kann. Kann er das nicht mehr, geht er pleite. Sind genug Produzenten verschwunden und keine Ersatzinvestitionen (neue Bohrungen) mehr erfolgt, schießen die Preise wieder in die Höhe: Ein neuer "Schweinezyklus" beginnt.
Der wichtigste "swinging user" in diesem Geschäft sind Kraftwerke. Sie sind fest mit dem Erdgasnetz verbunden und können sehr große Leistungen ziehen. Oft sind sie auch noch mit Öl zu betreiben. Ist das Gas entsprechend billig, werden sie hoch gefahren und andere Kraftwerke mit teureren Brennstoffen gedrosselt. Durch diese zusätzliche Abnahme kann bei einem Überangebot an Gas verhindert werden, daß die Preise ins bodenlose fallen. Andersherum werden solche Erdgaskraftwerke (z. B. an kalten Wintertagen) bei übermäßig hohen Gaspreisen vom Netz genommen. Dies geschieht z. B. zur Zeit in Deutschland, weil hier Kohle weitaus günstiger ist. Genau dieser Mechanismus führte in den USA zu dem verringerten CO2-Ausstoß im vergangenen Jahr: Durch die Konjunkturschwäche war der Verbrauch an Elektroenergie gefallen. Gleichzeitig wurde mehr Erdgas in den Kraftwerken eingesetzt.
Sogar die Energieversorger haben ein Interesse an stabilen Erdgaspreisen. Sie wissen aus leidvoller Erfahrung, daß einem zu niedrigen Preis (nicht mehr akzeptabel für die Erdgasproduzenten) ein steiler Anstieg mit wenigen Jahren Verzögerung folgt. In den USA ist es aber erklärtes Ziel, mit dem billigen Erdgas eine neue Industriealisierung einzuleiten. Die Umstellung in der chemischen Industrie und auf dem Verkehrssektor hat gerade begonnen, dauert aber mehrere Jahre. Es wäre zu dumm, wenn diese Anlagen bei Fertigstellung auf einen zu hohen Gaspreis treffen würden, nur weil die Gasförderer aus Kapitalmangel keine neuen Bohrungen ausgeführt hätten. Es bleibt also nur die Möglichkeit Erdgas als LNG nach Europa und Asien zu exportieren oder massiv in der Stromwirtschaft einzusetzen. Anlagen zur Verflüssigung sind aber extrem teuer und lohnen sich nur, wenn sie über Jahrzehnte betrieben werden können. Gerade in kommenden Jahrzehnten will man aber den Heimvorteil billigen Erdgases nutzen.

Kohle

Die USA werden auch gerne als das Saudi Arabien der Kohle bezeichnet. Kaum ein Land verfügt über so große und leicht zu fördernde Kohlevorkommen. Kohle ist immer noch ein bedeutender Wirtschaftszweig. Für viele Bundesstaaten (Wyoming, Utah, Kentucky etc.) ist es der zentrale Wirtschaftssektor. Genau in dieser wirtschaftlichen Bedeutung liegen die Stolpersteine für Obama: Umweltschutz und Bergbau ist Ländersache. Der Präsident hat auf diesem Gebiet praktisch keinen Einfluß. Er kann nur durch Worte versuchen zu überzeugen. Die Gesetze werden im Parlament und im Senat gemacht oder sogar in den Bundesstaaten. Die Umweltschutzbehörde EPA hat auf die Luftverschmutzung auch nur geringen Einfluß. Sie ist lediglich für die, die Staatsgrenzen überschreitenden Anteile zuständig. Die Aufforderung an die EPA, doch bitte strengere Grenzwerte zu erlassen, hat bereits harsche Kritik von Verfassungsrechtlern provoziert. Energiepolitik fällt in den Aufgabenbereich der Parlamente. Gesundheits- und Umweltschutz muß durch wissenschaftliche Erkenntnisse abgesichert sein. Da die USA nicht nur aus linken, klimagläubigen Wissenschaftlern bestehen, ist schon allein auf diesem Gebiet, noch mit einigen harten Auseinandersetzungen zu rechnen.
Eigentlich niemand hat in den USA ein Interesse, die Kohleförderung wesentlich zu senken. Dies macht auch keinen Sinn, da es sehr teuer und langwierig ist, Bergwerke in Betrieb zu nehmen. Es wird also eine massive, vorübergehende Flucht in den Export geben. Man wird den asiatischen und europäischen Markt mit billiger Kohle überschwemmen. In den letzten fünf Jahren allein, hat sich der Kohleexport der USA von 36 Millionen in 2002 auf 114 Millionen Tonnen in 2012 mehr als verdreifacht. Dies ist sehr hilfreich für die deutsche "Energiewende". Die Kernenergie kann fast vollständig durch Kohle ersetzt werden. Das Kohlendioxid wird halt nur nicht mehr auf amerikanischem Boden freigesetzt, sondern z. B. von deutschen "Gutmenschen", die ja (gefühlt) ihrem Präsidenten immer so begeistert zujubeln.
Für die USA ist das alles eine kluge Doppelstrategie: Man baut sich eine komfortable und preiswerte Energieversorgung auf und nutzt die dafür notwendige Zeit, lästige europäische Industriekonkurrenz mit vermeintlich preiswerter Energie einzuschläfern und abzuhängen.
Das ist beileibe nichts neues: Vor einigen Jahren gab es in den USA eine lebhafte Diskussion über folgenden Weg: Man ersetzt die Kohle in der Stromerzeugung durch Kernenergie. Die dadurch freiwerdende Kohle setzt man zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe ein. Ein Großteil des bei der Wasserstoffproduktion anfallenden CO2 wird gleich wieder in alte Gas- und Öllagerstätten versenkt. Man senkt die Ölimporte auf Null (strategische Forderung konservativer Politiker) und spart dabei auch noch enorme Mengen des "Klimakillers" (als Geschenk an die linke Ökobewegung) bei deutlich steigender industrieller Produktion.

Anmerkung

In den USA entstammen 40% aller CO2-Emissionen überhaupt, aus Kraftwerken. Will man also werbewirksam den Ausstoß von Kohlendioxid verringern, verspricht dieser Sektor den schnellsten Erfolg. In den USA wurden 4344 Milliarden kWh elektrischer Energie im Jahr 2011 verbraucht. Rund 2/3 entstammen fossilen Energien (43% Kohle, 24% Gas) und 1/3 wurden "CO2-frei" (19% Kernenergie, 8% Wasserkraft, 2,8% Wind) produziert.
Eine typisch vollmundige Obama-Formulierung in seinem Bericht lautet:
During the President’s first term, the United States more than doubled generation of electricity from wind, solar, and geothermal sources. To ensure America’s continued leadership position in clean energy, President Obama has set a goal to double renewable electricity generation once again by 2020.
Was soll uns das sagen? Weniger als 5% der Stromproduktion wurden auf diese Weise gewonnen. Eine Verdoppelung hört sich gewaltig an, ist Balsam für die Ohren seiner linken Unterstützer, die schon durch seine erfolglose "Guantanamo-Schließung" auf eine harte Probe gestellt wurden. Wenn nur die fünf in Bau befindlichen Kernkraftwerke (2 x Vogtle, 2 x Summer, 1x Watts Bar) ans Netz gegangen sind, erzeugen sie schon mehr als 1% der gesamten Stromerzeugung "CO2-frei".
Dr. Klaus Dieter Humpich übernommen von NUKE Klaus
  




Klimaänderung: Russland regt sich auf über Ergebnis von UNFCCC-Verhandlungen bzgl. Kohlenstoff-Zertifikaten

Bild rechts: Einen Unterhändler übernehmen
Die dahinter stehende Absicht war, unseren Planeten vor einer befürchteten, durch CO2-Anstieg ausgelösten globalen Erwärmung zu bewahren. Es hätte sich zufälligerweise ergeben können, dass wir diesen Plan als sehr erfolgreich hätten begrüßen können, gäbe es da nicht die Tatsache, dass der globale Temperaturverlauf der letzten 17 Jahre flach verlaufen ist, während der atmosphärische CO2-Gehalt kontinuierlich gestiegen ist.
Schon, aber Russland hat das schon immer erwartet
Ursprünglich hatte Präsident Putin am 2. Dezember 2003 angekündigt, dass sein Land das Kyoto-Protokoll nicht ratifizieren werde, weil die Grundlage dazu „wissenschaftlich fehlerhaft [flawed]“ sei. Er führte aus, dass selbst eine Erfüllung von 100 Prozent des Abkommens die Klimaänderung nicht umkehren werde.
Die russische Akademie der Wissenschaften legte in einem Statement vom 1. Juli 2005 wissenschaftliche Argumente vor, die gegen eine Unterzeichnung sprachen. Darin stellte sie fest, dass die Temperaturen der Welt nicht dem CO2-Gehalt folgen. Stattdessen hatte man dort eine viel engere Korrelation zwischen der Welttemperatur und der Sonnenaktivität beobachtet. Die Akademie hat auch errechnet, dass der Meeresspiegel mit einer Erwärmung nicht schneller steigen würde; stattdessen war dieser Anstieg seit dem Ende der Kleinen Eiszeit um das Jahr 1850 stetig mit etwa 6 Inches [ca. 15 cm] pro Jahrhundert erfolgt.
Außerdem verwarf die Akademie Behauptungen bzgl. einer der wichtigsten Gefahren der globalen Erwärmung, dass sich nämlich tropische Krankheiten ausbreiten würden, und verwies darauf, dass das Problem von der Sonne erwärmte Pfützen und Teiche sind, in denen Mücken brüten können, und nicht die Klimaerwärmung. Sie verwies auch auf die fehlende Korrelation zwischen globaler Erwärmung und Extremwetter. Eine wissenschaftliche britische Delegation musste einräumen, dass man keine Beweise zur Stützung der Behauptung gefunden habe.
Was also war der Hauptgrund, dass Putin und die russische Staatsduma ihre Haltung geändert und das Protokoll ratifiziert haben? Weithin wird spekuliert, dass die Europäer ausschlaggebend waren, Russland den Weg in die Welthandelsorganisation WTO zu ebnen. Folglich hat man sich als ein Entwicklungsland kategorisiert und nicht als ein entwickeltes Land, um die Regeln des Protokolls anzuwenden. Dies bedeutete, dass Russland eine Gelegenheit erhalten hatte, den europäischen Ländern Emissions-Zertifikate im Wert von Milliarden Dollar aus der Sowjetzeit zu verkaufen, in Verbindung mit früheren schmutzigen Industrien, die Opfer des ökonomischen Niedergangs geworden waren. Dies würde auch helfen, die Forderungen der ersten Phase des Kyoto-Protokolls zu erfüllen, ohne dass man tatsächlich die Emissionen oder den Energieverbrauch senken müsste.
Die CO2-Emissionen in Europa fielen von 4245 Millionen Tonnen im Jahr 1990 auf 4123 [Millionen?] Tonnen im Jahr 2002 infolge der verringerten Verbrennung von Kohle sowohl in UK als auch in Ostdeutschland. Das Kyoto-Protokoll verlangte jedoch einen weiteren Rückgang in der Europäischen Union auf 3906 Millionen Tonnen vor dem Jahr 2012. In einem UN-Bericht aus dem Dezember 2003 fand sich die Vorhersage, dass die EU dieses Reduktionsziel um einen sogar noch höheren Betrag verfehlen werde, wenn nicht weitere 311 Millionen Tonnen eingespart werden würden. Da die russischen Emissionen von 2405 Millionen Tonnen im Jahr 1990 bis zum Jahr 2001 auf 1614 Millionen Tonnen zurückgegangen waren, konnte das Land Zertifikate über 800 Millionen Tonnen an die Europäer verkaufen zu einem „Auktionspreis“. Das würde Europa billiger kommen als mit fossilen Treibstoffen betriebene Kraftwerke zu schließen oder die Lastwagen aus der lebenswichtigen Infrastruktur zu entfernen durch weitere Erhöhungen der ohnehin schon hohen Treibstoffsteuern.
Aber kein so großer Handel für die USA
Vielleicht war es keine Überraschung, dass die UN den USA nicht ähnliche Beschränkungen wie den Europäern und den Russen angeboten haben. Erstens, im Gegensatz zu Europa und den früheren Sowjetstaaten, die jeweils als separate Handelseinheiten für Emissionszertifikate behandelt wurden, zählten die USA als eine einzige Nation (was es den US-Staaten verwehrte, untereinander Zertifikate zu tauschen, um Quoten zu erreichen). Zweitens, Die US-Emissionen im Jahr 1990 wurden nicht auf so hohe erlaubte Niveaus aufgebläht wie in Deutschland, UK und Russland, was es viel schwieriger machte, die Ziele zu erreichen[?].
Als Antwort auf diese Ungerechtigkeiten und anderer Umstände ließ der US-Senat in seltener Einstimmigkeit beider Parteien eine Byrd-Hagel-Resolution passieren, die klarstellte, dass die USA kein wie auch immer geartetes Abkommen unterzeichnen würden, das „ernste Schädigungen der Wirtschaft in den USA zur Folge hätte“. Der damalige Präsident Clinton, dem politischer Pragmatismus alles andere als fremd war, hatte verstanden und leitete niemals einen Antrag einer Genehmigung des Kyoto-Protokolls seitens der USA an den Kongress zur Ratifizierung weiter.
Hitzige Klimaverhandlungen auf Eis gelegt
Am 6. Juni berichtete Reuters, dass Gespräche der UN, die auf einen neuen Klimapakt bis zum Jahr 2015 gerichtet waren, infolge Widerstands aus Russland, Weißrussland und der Ukraine unterbrochen worden sind, und zwar hinsichtlich verfahrenstechnischer Übertretungen, die mit dem Ziel begangen worden sind, ihren Gratis-Kohlenstoff-Fußabdruck zu eliminieren. Das UNFCCC möchte sich jetzt nicht mehr an einen Handel halten, mit dem Russland von Anfang an in den Kyoto-Zug geholt werden sollte.
Mit dem kürzlichen Kollaps des europäischen Kohlenstoff-Marktes, in dem der Preis von Kohlenstoff (heißer Luft) Rekord-Tiefststände erreicht hatte, sorgen sich die Europäer jetzt, dass man Russland, der Ukraine, Polen und anderen ehemaligen Ostblock-Staaten erlauben könnte, mit dem riesigen Stapel von Kohlenstoff-Zertifikaten, die sie unter Kyoto gesammelt haben, den Markt weiter zu überschwemmen und die Preise weiter zu drücken.
Ironischerweise wurden diese Zertifikate früheren Ostblock-Staaten als Belohnung gewährt, weil der Kommunismus die ökonomische Entwicklung vor 1990 unterdrückt hatte. Damit wollte man den wirtschaftlichen Niedergang kompensieren, den die eigenen kommunistischen Regimes zu verantworten hatten. Polen, Gastgeber des nächsten COP 19-Treffens im November, plant weiterhin, die in seinem Besitz befindlichen 500 metrischen Tonnen Kohlenstoff-Zertifikate an andere Nationen zu verkaufen, einschließlich Japan, Irland und Spanien, um sich von seinen Emissionen durch den starken Verbrauch von Kohle zu entlasten.
Seitdem hat Russland angekündigt, sich unter diesen Bedingungen nicht an einem zweiten Zeitraum des Kyoto-Protokolls zu beteiligen, und zwar unter Hinweis auf Pläne, diese Zertifikate zu behalten und an andere Länder zu verkaufen, ohne Berücksichtigung eines behaupteten COP-„Konsens’“, das sie beenden würde. Sie leiden immer noch unter der Brüskierung während der zweiwöchigen UN-Klimagespräche in Doha im vorigen Jahr, als Vizepremier Abdullah bin Hamad al-Attiya die 18. COP-Tagung kurzerhand für beendet erklärte, bevor die russische Delegation ihrem Wunsch gemäß zu Wort gekommen war. Während die Klimachefin der UN Christiana Figueires behauptete, dass ein Konsens erzielt worden ist, nannte der russische Chefunterhändler Oleg Shamanov dies einen „absolut offensichtlichen Bruch des Verfahrens. Das ist eine systemrelevante Angelegenheit. Solange wir unser Haus nicht in Ordnung bringen, sind wir nicht in der Lage zu garantieren, dass wir im Jahr 2015 mit etwas Produktivem aufwarten können“.
Der Markt des Handels mit Kohlenstoff-Zertifikaten ist nur eines der auf dem Klimaalarm basierenden profitablen Schemata zur Umverteilung des globalen Wohlstands. Eine anderer wichtiger Punkt auf der Agenda des Vertrags, den die UNFCCC 2015 in Paris ansprechen möchte, ist ein geplanter „Verlust- und Schadens“-Mechanismus, um Kompensation seitens der entwickelten „Tier 1“-Nationen zu erreichen für eine von Anwälten vertretene Gruppe kleiner Inselstaaten, der Alliance of Small Island States (AOSIS). Diese machten Katastrophen infolge der globalen Erwärmung geltend. Die AOSIS-Staatschefs einschließlich Tuvalu, Kirabati, St. Lucia und den Malediven behaupten, dass es durch die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zu Super-Hurrikanen und steigendem Meeresspiegel kommt.
Und wer ist dafür am meisten verantwortlich? Zufälligerweise haben natürlich diese Anwälte die Schuldigen unter denjenigen mit den tiefsten Taschen ausgemacht … die USA, Westeuropa und Japan. Obwohl China derzeit der größte CO2-Emittent ist, wurde es nicht erwähnt. Immer noch zu bestimmen ist das Problem, welche Strafen wie durchsetzbar sind. Wenn zum Beispiel ein Hurrikan der Stufe 4 auf das Festland trifft, wie kann dann irgendjemand wissen, welchen Anteil daran jede einzelne Nation hat? Und auch, welcher Anteil stammt von diesen Kohlekraftwerken und SUVs, und welcher aus Mutter Natur?
Der Gedanke, den Westen für vermeintliche vergangene und künftige Klimasünden zu bestrafen ist sicher nicht neu. Vor dem Treffen in Kopenhagen (COP 15 im Jahr 2015) haben viele lateinamerikanische Länder, die Philippinen und die Afrikanische Union behauptet, dass westliche Länder den Entwicklungsländern Trillionen Dollar schulden.
Repräsentanten der Delegationen aus den USA und Europa, die an der Klimakonferenz in Kopenhagen teilgenommen haben, haben unterschrieben, ihren „fairen Anteil“ zu übernehmen und versprochen, von den Jahren 2010 bis 2012 pro Jahr 10 Milliarden Dollar zu zahlen. Das Angebot wurde als Unverschämtheit zurückgewiesen, die Diskussionen wurden kurzzeitig unterbrochen, als Repräsentanten vieler unterentwickelter Länder die Treffen verließen, und wütende Unruhen brachen in den Straßen aus über Ungerechtigkeit einer so schäbigen Buße.
Der damalige Präsident von Venezuela Hugo Chavez erklärte dem Auditorium, wen man für die sozialen, ökonomischen und klimatischen Probleme der Welt verantwortlich machen kann:
● „Wäre das Klima eine Bank, hätte der Westen sie bereits gerettet“.
● „Das destruktive Modell des Kapitalismus rottet das Leben aus“.
● „Unsere Revolution trachtet danach, allen Menschen zu helfen … Sozialismus, der andere Geist, der wahrscheinlich in diesem Raum herumgeht, ist der Weg zur Rettung des Planeten; Kapitalismus ist der Weg in die Hölle … Lasst uns den Kapitalismus bekämpfen und ihn uns untertan machen!“
Die damalige Außenministerin Hillary Clinton eilte dann zur Rettung herbei und bot an, eine Vorauszahlung in Gestalt eines jährlichen Beitrags in Höhe von 100 Milliarden Dollar jährlich seitens der USA und anderen wohlhabenden Freunden zu leisten an die „ärmsten und verletzlichsten Nationen auf unserer Welt“ bis zum Jahr 2020. Sie sagte, das Geld würde von „einer Vielfalt von Quellen kommen, öffentlich und privat, bi- und multilateral einschließlich alternativen Finanzierungsquellen“. Wo das genau herkommen sollte wusste niemand, auch nicht Hillary und ihr Chef (hat jemand Vorschläge?)
Zeit, das Klima der Verrücktheit zu beenden
Es liegt schon länger zurück, dass man erkannt hat, dass der Zertifikatehandel à la UNFCCC, Verlust- und Schadensausgleich und andere Umverteilungen des Weltvermögens wenig oder gar nichts damit zu tun haben, eine Klimakrise zu verhindern, geschweige denn um irgendwelche Vorteile zu bieten. Trotz steigenden CO2-Gehaltes der Atmosphäre waren die Temperaturen seit ein oder zwei Dekaden nicht nur flach verlaufen, sondern führende Wissenschaftler erwarten sogar, dass es sich während vieler kommender Jahre oder Jahrzehnte abkühlen wird.
Russland war dem Kyoto-Protokoll beigetreten, bevor man erkannte, dass es keine überzeugende wissenschaftliche Basis gibt, das zu tun. Jüngeren Berechnungen von Forschern am angesehenen Pulkovo Observatory in St. Peterburg zufolge wird die globale jährliche Mitteltemperatur bald anfangen zu sinken, was der Beginn einer sehr kalten und langzeitlichen Klimaphase ist.
Der Leiter des Pulkovo Observatory, Dr. Habibullo Abdussamatov, einer der führenden Solarwissenschaftler der Welt, Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften und Direktor des russischen Bereiches der ISS, glaubt, dass die Kälte bis zum Ende dieses Jahrhunderts dauern wird. Er sagt voraus: „Von dem Maximum des Sonnenzyklus’ 24 etwa im Jahr 2014 an kann man den Beginn des nächsten zweihundertjährigen Zyklus’ einer starken Abkühlung erwarten bis hin zu einer Kleinen Eiszeit bis zum Jahr 2055 plus/minus 11 Jahre“ (das wäre die 19. der letzten 7500 Jahre).
Dr. Abdussamatov weist darauf hin, dass es während der letzten 1000 Jahre fünf mal zu Kaltphasen gekommen war. Jede ist korreliert mit der Solarstrahlung in einer Weise, wie wir sie jetzt auch erleben, ohne jeden menschlichen Einfluss. „Globale Kälte wird kommen, egal ob industrialisierte Nationen ihre Treibhausgasemissionen begrenzen oder nicht. Die verbreitete Ansicht, dass die industriellen Aktivitäten der Menschheit ein bestimmender Faktor bei der globalen Erwärmung sind, ergab sich aus einer Fehlinterpretation von Ursache und Wirkung“.
Pulkovo Observatory: „Messungen temporärer Variationen von Gestalt und Durchmesser der Sonne ebenso wie die Feinstruktur und die Dynamik der Granulation wurden vom Service-Modul des russischen Segmentes der ISS durchgeführt“.
Die russischen Wissenschaftler Vladimir Bashkin und Raulf Galiullin von Institute of Fundamental Problems of Biology der russischen Akademie der Wissenschaften stimmen zu, dass Klimaänderungen durch natürliche Zyklen charakterisiert werden, die nichts mit menschlichen Aktivitäten zu tun haben. Bashkin: „Eine globale Erwärmung, von der so Viele reden, ist kein wissenschaftliches Problem, sondern vielmehr ein Marketing-Trick … es liegt keine globale Erwärmung vor uns. Sondern stattdessen eine Abkühlung“.
Ja, und dieser Marketing-Trick ist etwas, das die UNFCCC einschließlich der Russen erstklassig zu spielen gelernt haben.
Larry Bell
Link: http://www.forbes.com/sites/larrybell/2013/06/23/climate-change-russia-is-steamed-about-u-ns-kyoto-carbon-credit-cop-out/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Hitzewelle nach wochenlanger Kälte, dann genauso abrupt wieder Kälte – spielt das Wetter wirklich verrückt?

Aber natürlich funktioniert Klima nicht so. Dennoch bleibt die Frage, ob es schon die Klimakatastrophe ist, wenn eine sommerliche Hitzewelle gleich so extrem ausfällt wie dieser Tage. Und nach vier Tagen ist dieser Hitzespuk schon wieder vorbei. Ist das noch normal? Ja, natürlich! Unter bestimmten Bedingungen. Dazu einige Anmerkungen aus meteorologisch-synoptischer Sicht.
Zunächst einmal: Der abrupte Wechsel zwischen längeren kühlen Perioden einerseits und kurzen, aber intensiven Hitzewellen andererseits im Sommer ist eine eindrucksvolle Bestätigung der hier beim EIKE veröffentlichten Arbeiten von Leistenschneider et al. zu diesem Thema. Diesmal war dieser Wechsel erst in die eine, dann in die andere Richtung sogar sehr gut ausgeprägt.  In ihrem letzten diesbezüglichen Beitrag haben Leistenschneider et al. diese Erkenntnis noch einmal untermauert.  Die ersten Vorhersagen dieser Art seitens der Autoren gab es jedoch schon vor Jahren. Ihnen zufolge sind solche abrupten Wechsel von kalt nach heiß und umgekehrt typisch für den Übergang in eine Kaltzeit.
Nun ist eine aktuelle Wetterlage natürlich nicht Klima. Aber solche starken Schwankungen gab es auch schon während der letzten Jahre. Der Autor möchte diese starken Schwankungen hier einmal aus synoptischer Perspektive beleuchten. Sie haben nämlich alle eines gemeinsam.
In diesem Jahr kommt aber noch ein zweites hinzu. Dem Autor war schon seit Beginn dieses Jahres etwas aufgefallen, das aus der folgenden Abbildung hervorgeht:

Hier ist die Temperaturverteilung im 850 hPa-Niveau jeweils vom 12. Juni 2012 und 2013 dargestellt – ein völlig willkürlich gewählter Termin zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Aufsatzes – und kein ausgewählter Parade-Termin. Es gibt augenfällige Unterschiede, und der Deutlichkeit halber sei hier betont, dass damit nicht die gänzlich andere Wetterlage über Mitteleuropa gemeint ist, obwohl in beiden Fällen kühle Witterung herrschte.
Sondern: Im Jahr 2012 erkennt man die 15°C-Isotherme, die über Osteuropa weit nach Norden reicht. Gleichzeitig ist über dem Nordmeer ein großer Bereich erkennbar, in dem die Temperatur in dieser Höhe unter -5°C liegt. Diese Verteilung ist Mitte Juni zu erwarten.
Anders dagegen in diesem Jahr: Die 15°C-Isotherme ist rudimentär ganz weit im Osten am Kartenrand zu finden, und nur die 10°C-Isotherme reicht weit nach Norden. Gleichzeitig findet sich über dem Nordatlantik lediglich eine größere Zone mit Temperaturwerten unter dem Gefrierpunkt. Die -5°C-Isotherme ist lediglich über Nordskandinavien erkennbar.
Nebenbemerkung: Solche Schwankungen am Nordzipfel Europas von Jahr zu Jahr sind nicht ungewöhnlich. Die größere Kälte im Norden spiegelt sich jedoch in der im Vergleich zum vorigen Jahr deutlich geringeren jahreszeitlichen Abschmelzrate der nordpolaren Eiskappe (hier).
Aber zurück zum Thema. Im atlantisch-europäischen Raum zeigt sich also in diesem Frühsommer ein signifikant geringerer Temperaturgegensatz zwischen warm und kalt als im Frühsommer des vorigen Jahres. Dies hat auch eine Abschwächung des zonalen Grundstromes zur Folge, d. h. vereinfacht ausgedrückt, der Westwindimpuls ist herabgesetzt.
Ähnlich starke Schwankungen zwischen mild und sehr kalt gab es auch schon im vergangenen Winter. Einer in Osteuropa tödlichen Extrem-Kältewelle im Dezember 2012, die gerade noch bis in den Nordosten unseres Landes reichte, folgte um Weihnachten ein ausgeprägtes „Weihnachtstauwetter“. Nicht nur, dass es in Deutschland Heiligabend ungewöhnlich mildes Wetter gab, sondern milde atlantische Luftmassen setzten sich innerhalb weniger Tage bis zum Ural durch. Auch in Moskau war es daher nach der wochenlangen extremen Kälte zu einem Weihnachtstauwetter gekommen.
Worin besteht nun die Gemeinsamkeit? Wie kann es zu so abrupten Wetter- und Temperaturänderungen kommen?
Antwort: Die Höhenströmung – oder der Jet-Stream – ist stark meridional orientiert. Die Luftmassen werden also nicht im Bereich einer vom Atlantik kommenden Westwindzone nach beiden Richtungen abgemildert, sondern strömen direkt von Norden bzw. von Süden nach Mitteleuropa. Dies ist typisch für eine schwache NAO, worauf Leistenschneider et al. ebenfalls schon hingewiesen haben. Eine stark meridionalisierte Strömungskonfiguration kommt natürlich immer wieder vor und muss vom Zeitscale her unter dem Begriff „Witterung“ eingeordnet werden. Unter Witterung versteht der Fachmann eine längere Periode ähnlichen Wetter- und Temperaturverlaufs, also beispielsweise warm/trocken, kühl/nass, im Winter stürmisch/mild, usw. Der Zeitscale für Witterung beträgt etwa drei bis sechs Wochen mit ziemlich großer Streuung.
Bleibt jedoch ein solches Strömungsmuster mehrere Monate bis zu über einem Jahr erhalten, ist das nicht mehr Witterung, aber natürlich auch immer noch nicht Klima. Der Begriff dafür lautet „Zirkulationsanomalie“.
Eine Zirkulationsanomalie liegt vor, wenn der Jet Stream mehrere Monate lang nicht in seiner klimatologisch normalen Position verläuft, sondern deutlich weiter südlich, und/oder wenn der deutlich schwächer als üblich ist. Musterbeispiel für eine Zirkulationsanomalie ist beispielsweise ein die Westströmung blockierendes Hochdruckgebiet über Nord- und Mitteleuropa. Ist ein solches mehrere Monate lang mit höchstens kurzen Unterbrechungen vorhanden, kann man das schon als Anomalie bezeichnen.
Eine solche Anomalie bewirkt auch die Verschiebung der Wetteraktivitäten. Wetterereignisse, die für ein Gebiet typisch sind, finden jetzt ganz woanders statt und sind dort sehr untypisch, das heißt extrem. Der Sommer 2003 war ein klassisches Beispiel dafür.
Bei einer Zirkulationsanomalie kann Mitteleuropa also Monate lang auf der warmen (Sommer 2003), aber auch auf der kalten Seite liegen. Eine ausgesprochen langlebige Anomalie dieser Art gab es zuletzt 1962/63, als auf einen ungewöhnlich kühlen Sommer einer der kältesten Winter des vorigen Jahrhunderts folgte. Es war auch das letzte Mal, dass der Bodensee so zugefroren war, dass man mit dem Auto über das Eis von Lindau nach Konstanz fahren konnte.
Und was soll das Ganze hier?
Nun, nach Einschätzung des Autors liegt derzeit eine solche Zirkulationsanomalie vor. Durch den stark verringerten Temperaturgegensatz im europäisch-atlantischen Raum ist auch der Jet-Stream schwächer ausgeprägt. Dann aber erreicht die meridionale Komponente eine deutlich größere Varianz im Zirkulationsmuster. Die Luftmassen werden also nicht beim Transport über den Atlantik erwärmt bzw. abgekühlt, sondern erreichen uns hier in Mitteleuropa mehr oder weniger direkt von Norden bzw. Süden. Insofern ist die drastische Erwärmung innerhalb weniger Tage und auch die vier Tage später erfolgte, genauso drastische Abkühlung leicht zu erklären. Leistenschneider zufolge lag während der sonnenbasierten Erwärmungsphase der Polarfrontjet in höheren Breiten, und daher war Deutschland in den Genuss vergleichbarer langer und warmer Sommerperioden kam, die sonst typisch für europäische Südländer sind.
Es kommt aber noch etwas hinzu. Der verringerte Temperaturgegensatz zwischen kalt und warm (der noch dazu offenbar zu Lasten der Wärme geht), führt zu einer Verlagerung des subpolaren Jet Streams nach Süden. Man vergleiche diesen mit der Wand einer Schüssel mit flachem Boden. Wird der Boden angehoben, verschiebt sich der geneigte Rand nach außen. Die warme Luft auf der warmen Seite des Jet Streams ist damit weiter südlich als sonst. Die kurze Unterbrechung derzeit ändert an diesem Bild nichts, denn die Warmluft ist nicht nur aus Deutschland ostwärts abgedrängt worden, sondern vollständig aus dem Wetterkartenbild verschwunden.
Wir haben es also in diesem Jahr offenbar mit zwei Phänomenen zu tun, die in die gleiche Richtung gehen: Einmal überwiegt die meridionale Komponente, zum anderen ist der zonale Grundstrom abgeschwächt, und der Jet Stream verläuft weiter südlich. Nach Beobachtungen des Autors liegt eine derartige Anomalie seit etwa Mitte Januar dieses Jahres vor. Das Fehlen jeglicher Warmluft in ganz Europa deutet jedenfalls darauf hin.
Und damit kommen wir allmählich zu dem Punkt, der mir etwas Sorgen macht. Sollte sich die Anomalie – wodurch auch immer gekennzeichnet – in diesem Sommer fortsetzen und vor allem im Juli längere Zeit eher kühles und regenreiches Wetter bringen (muss ja nicht immer gleich Hochwasser bedeuten), ist die Chance groß, dass die Anomalie auch im kommenden Winter noch andauert. Die Parallelen zu 1962/63 sind nämlich im Großen und Ganzen recht deutlich. Dann (aber nur dann!) dürften wir vor einem extrem kalten Winter stehen mit lange andauernden Ostwind-Wetterlagen. Leistenschneider, dem ich u. A. diese Arbeit zur Begutachtung vorgelegt habe, merkt dazu noch an: Dies dürfte noch dadurch verstärkt werden, da sich der derzeitige 24. Solare Zyklus zu seinem 2. Maxima aufmacht – das er im Juni oder Juli erreicht – und die solare Aktivität wird dann im Winter auf low sein, wie nach jedem solaren Maximum im Schwabe-Zyklus . Im Frühjahr dieses Jahres gab es solche Lagen ja schon, nur war die Jahreszeit damals schon so weit fortgeschritten (März/April), dass es wohl zu starken Frösten reichte, nicht aber mehr zu Superkälte.
Fazit: Es besteht in dieser Hinsicht unabhängig von allen Klima-Überlegungen die Gefahr eines kommenden Extrem-Kaltwinters. An sich ist das natürlich nichts Anomales, denn Anomalien sind durchaus normal und treten immer wieder auf. Anomal wäre es höchstens, wenn es solche Anomalien gar nicht mehr gäbe. Und was den Winter betrifft, wäre das natürlich kein Beweis für eine Klima-Abkühlung. Man sollte ihn aber, so er wirklich auftritt, als Fingerzeig sehen, wohin der Klimazug aller Wahrscheinlichkeit nach bei uns rollt.
Was aber Sorgen bereitet: Wenn es im kommenden Winter wirklich wochenlang extrem kaltes Wetter gibt und man dies vor dem Hintergrund der Stromlücke in Deutschland sieht…
Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt

Leistenschneider fügt aus seiner 750 Seiten starken Abhandlung noch folgende Abbildung hinzu und macht dazu folgende Bemerkungen:

 

Die Abbildung links zeigt im Vergleich Juli 2004 mit August 2003, wie der Jetstream  das Wettergeschehen einstellt, Quelle: http://myweb.tiscali.co.uk/g0sd/Weather.htm. Die Abbildung rechts zeigt den Jetstreamverlauf über ganz Europa, Quelle: ZDF. Der beispielhaft gezeigte Verlauf war typisch für den Sommer 2008 und zeigt wandernde Tiefdruckgebiete über Mittel- und Nordeuropa, die Deutschland die niedrigen Temperaturen und das nasse Wetter bescherten. Aufgrund der Druckunterschiede können die Hochs den Jetstream nicht überwinden und verbleiben südlich seines Wellenverlaufs.

Anmerkung:
2003 war bekanntlich der Hitzesommer in Europa, als der Hauptsonnenzyklus (208-jährige de Vries/Suess-Zyklus, einige Quellen geben das Jahr 2002 an, könnte auch stimmen, da z.B. ein El Nino immer!!!! 11 Monate nach seinem solaren Ereignis ausgelöst wird und es durchaus sein kann, dass die Sonne dieselbe Zeitverzögerung auf die anderen großen irdischen Wettersysteme hat) sein Maximum hatte und besonders über die Hadleyzellen die Sonne ihre erhöhte Energie auf das irdische Wettersystem einbrachte. Diese Energieeinfuhr führt zu einer höheren Temperatur- und Druckkomponente, wodurch die Jet´s weiter nach Norden wandern. Wie ich zeigen konnte, löst die Sonne über die Hadleyzellen (deutliche Änderung der Luftmassenströmung) einen El Nino aus und zwar kann man die Uhr danach stellen. Über den Drehimpulserhaltungssatz hat ein El Nino weiter globale Auswirkungen, auch auf Ferrel- und Polarzelle (meine These erklärt z.B. die Untersuchungen von Brönnimann, ETH, zu El Ninos). Auf EIKE hatte ich dies gezeigt.
Folgend die solare Aktivität im 24. Sonnenzyklus (Stand 03. Juni 2013). Sie sehen, dass wir derzeit auf ein 2. Maximum zugehen. Ich rechne noch bis einschließlich Juli (maximal August) mit einer Zunahme, dann wird die Aktivität wieder fallen. Vergleichen Sie dazu das 1. Maximum und dessen Rückgang. Leider kann ich (außer bei El Ninos) nicht belegen und erklären, wie schnell die Sonne ihre Aktivitätsschwankungen auf die irdischen Wettersysteme einprägt und wie sie dies macht (habe mich auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr wirklich damit beschäftigt). Sie sollten jedoch Recht behalten, dass wir wieder einen kalten Winter bekommen. Alles, was wir kennen, spricht dafür.

Schlusswort des Autors: Ich danke Herrn Leistenschneider für die fachliche Begutachtung dieses Aufsatzes.
Und ich bedanke mich bei  meinem Freund, dem Schriftsteller Chris Frey, der diesen Aufsatz stilistisch überarbeitet hat.
H.-D. S.




Riesige Schiefergas-Vorkommen in UK – lasst uns fracken!

Der British Geological Survey (BGS) hat eine Studie mit einer Schätzung veröffentlicht, der zufolge 1300 Trillionen Kubikfuß (tcf)* Schiefergas allein im Bowland-Schieferbecken liegen könnten. Tatsächlich liegt die Obergrenze der Schätzung des BGS bei sagenhaften 2281 tcf – fast genauso viel wie die gesamte geschätzte Menge in den USA (2500 tcf).
[*Bei diesen großen Zahlen verzichte ich auf eine Umrechnung. Auch im Folgenden werden diese Zahlen und Einheiten unverändert übernommen. A. d. Übers.]
Unglaublicherweise sind in dieser Schätzung noch nicht die riesigen Vorkommen im Süden Englands oder im Central Basin in Schottland enthalten. Tatsächlich gibt es noch viele andere Schiefergas-Lagerstätten in UK. Und dann sind da noch die gigantischen Reserven offshore. Dem BGS zufolge könnten die Offshore-Reserven fünf bis zehn mal so groß sein wie die Reserven an Land.
UK verbraucht derzeit etwa 2,7 Trillionen Kubikfuß pro Jahr. Etwa 130 Trillionen Kubikfuß würde die Briten bei diesen Verbrauchsraten etwa 50 bis 100 Jahre lang mit Erdgas versorgen – was die zurückgehende Förderung aus den alternden Nordseefeldern ausgleichen würde. Es könnte die industrielle Aktivität im Norden des Landes neu beleben und eine gänzlich neue Industrie hervorbringen.
Das Energy and Climate Change Committee des Unterhauses hat eine konservative Schätzung von 10 Prozent angelegt, um die technisch förderbaren Schiefergas-Reserven abzuschätzen. In den USA jedoch ist die Fracking-Technologie bereits so weit fortgeschritten, dass die Förderrate im Mittel bei fast 20 Prozent liegt. Mancherorts wurden auch schon bis zu 30% unkonventionelles Gas gefördert. Die britischen gigantischen Schieferreserven bestätigen schließlich, dass unser Land genügend billige und verfügbare Energie für Jahrhunderte besitzt.
Schiefer-Fracking wird schon lange betrieben. Die meisten Umweltagenturen und nationalen Wissenschafts-Akademien, die diese Technologie untersucht haben, sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Risiken sehr klein sind. Schließlich wohnt jeder Form von Energieerzeugung ein inhärentes Risiko inne und zeitigt Einflüsse auf die Umwelt. Schiefergas muss aber im Zusammenhang mit anderen Arten von Energie gesehen werden. Im Vergleich mit den Umweltrisiken des Kohlebergbaus, der Ölförderung und der Kernkraft ist Fracking nun wirklich eine Technologie mit sehr geringem Risiko.
Durch die Verringerung des Energie-Imports wird UK durch die Schiefergas-Revolution signifikant gewinnen. Billigere Energie würde die Produktion der Firmen in UK wettbewerbsfähiger machen. Gas- und Stromrechnungen würden zurückgehen, und der steigende Trend zu Energiearmut könnte umgekehrt werden.
Wegen der potentiellen Größenordnung der Schieferbohrung in UK könnten signifikant viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden über eine ganze Palette von Arbeitsfeldern. Energieintensive Industrien und Hersteller, die sich schon überlegt haben, ihre Tätigkeiten wegen der steigenden Energiekosten nach Übersee zu verlagern, würden dann vermutlich bleiben.
Die herauf dämmernde Schiefer-Revolution in UK ist ein klarer Sieg für diejenigen von uns, die gesagt haben, dass die erneuerbare Energie viele Familien in die Energiearmut stürzen und in wirtschaftlich nicht nachhaltige Positionen bringen wird. Die Ausbeutung von Schiefergas kann ein gewaltiges Potential sein, sowohl die Industrie als auch die privaten Haushalte enorm zu stärken. Das Land sollte jetzt diesen Super-Jackpot heben. Lasst uns fracken!
Dr Benny Peiser is the director of the Global Warming Policy Foundation think-tank in the United Kingdom
Read more: http://www.publicserviceeurope.com/article/3654/huge-uk-shale-reserves-lets-get-fracking#ixzz2XZrzraQR
Link: http://www.publicserviceeurope.com/article/3654/huge-uk-shale-reserves-lets-get-fracking
Übersetzt von Chris Frey
Bemerkung des Übersetzers: Was der Autor hier gar nicht anspricht, was aber gerade in Deutschland von eminenter Bedeutung ist: Dieses Potential kann ohne jede Subvention abgeschöpft werden! Und die gigantischen Umweltschäden beispielsweise durch Windräder würden beim Fracking nicht einmal ansatzweise auftreten!

Ergänzung:

Riesige Ölfelder in Deutschland entdeckt

Probebohrungen von Geologen haben ergeben: In Teilen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs schlummern Millionen Barrel Öl unter der Erde. Was Klimaschützern ein Graus ist, könnte für die wirtschaftsschwachen Regionen ein Millionengeschäft werden.
Deutschland hat 2012 Öl im Wert von fast 60 Milliarden Euro importiert. Einen Teil der Ausgaben hätte es sich offenbar sparen können – denn ein Teil der Bundesrepublik sitzt selber auf einem Ölschatz: Probebohrungen eines deutsch-kanadischen Gemeinschaftsunternehmens namens Central European Petroleum GmbH (CEP) machen insbesondere dem finanziell gebeutelten Mecklenburg-Vorpommern Hoffnungen auf Millioneneinnahmen.




Der große Betrug mit den Erneuerbaren kommt ans Tageslicht

Insider der Energiebranche wissen schon lange, dass der Begriff ‚erneuerbare Energie’ ein romantisch verklärtes Bild ist – und eine ökonomische Pleite. Aber es ist erstaunlich, was mit dem Lockmittel von garantierten Subventionen der Regierung alles möglich ist. Selbst die großen Ölgesellschaften haben sich in die Erneuerbaren-Revolution eingebracht, wenn auch meistens aus PR-Gründen. Viele haben ihre erneuerbaren Ableger aber noch im Anfangsstadium wieder fallen gelassen, wie z. B. Shell. Nach dem Jahr 2008 wusste jeder, dass die Subventions-Regimes nicht von Dauer sein konnten. Auch die Öffentlichkeit hat ihnen die neue PR-Botschaft nicht abgenommen.
Es war jetzt lediglich noch eine Frage der Zeit, bevor die führenden europäischen Pioniere bzgl. Wind und Solar, Deutschland und UK, zu dem Schluss gekommen sind, dass sie genug von den selbst auferlegten ökonomischen Schäden hatten. Angesichts des gerade zusammen brechenden deutschen Solar-Sektors und den in UK ins Bewusstsein dringenden Kosten für jeden Arbeitsplatz bzgl. Wind, deuten alle Anzeichen darauf hin, dass die langsame Implosion der Erneuerbaren-Revolution in vollem Gange ist.
Die nackte Tatsache lautet, dass die Installation von Solarpaneelen in der Nordhemisphäre etwa ökonomisch so sinnvoll ist wie wenn man dem Iran den Vorsitz der Menschenrechts-Kommission der UN übertragen würde (was übrigens schon mal passiert ist). Genauso war die Brauchbarkeit von Windparks immer das am schlechtesten gehütete Geheimnis der Erneuerbaren-Industrie.
Und doch wurden Windturbinen und die Photovoltaik-Industrie unter aggressiven und erheblich geförderten grünen Lobbys, linken Sozialingenieuren, einem erschreckenden Journalismus, naiven Politikern und skrupelloser opportunistischer Unternehmer bzgl. der Erneuerbaren rasch zu etablierten Tatsachen in der Landschaft, was ihnen den Anschein ökonomischer Realisierbarkeit verleiht. Warum sonst würde eine Regierung diese mit unserem Geld stützen?
Ich habe früher schon über Hamish’ geschrieben, der davon überzeugt ist, dass seine Investition in eine Windturbinen ihm etwas Gratis-Energie bietet – ‚gratis’, solange man den doppelten Schlag von Einspeisetarifen und anderer grüner Abgaben vorne sowie hohe Tarife von Stromrechnungen hinten übersieht, die von den Energie-Unternehmen für Andere eingeführt worden sind, die jetzt gezwungen werden, den Strom von Hamish zu Preisen über dem Marktwert zu kaufen.
Dazu kommen dann noch die Wartungskosten von Hamish, seine Notwendigkeit, über Strom aus Kohlenwasserstoffen als Backup zu verfügen, eine nur zeitweilige und unzuverlässige Erzeugung und die Tatsache, dass das Energie-Unternehmen sein Produkt nicht speichern kann, so dass es niemals genutzt werden wird.
Komischerweise ist Hamish ein radikaler grüner Sozialist, der seine Turbine gekauft hat, um der Gesellschaft Vorteile zu verschaffen. Niemals ist ihm der Gedanke gekommen, wie sehr seine grüne Extravaganz subventioniert worden ist, und zwar über stark erhöhte Stromrechnungen, die inzwischen Tausende in die Energiearmut getrieben haben. Das zeugt nicht von sehr viel sozialem Gewissen.
Ein für allemal: Wind- und Solarenergie ist niemals ‚gratis’, wie sehr das auch dem heimischen Kleinunternehmer so vorkommen mag. Wie bei jeder anderen Ressource auch muss irgendjemand irgendwo für die Entwicklung, Nutzung und Verteilung zahlen. Wenn das einzige Kriterium lautet, dass Wind und Solar gratis sind, kann man das Gleiche auch von Öl und Gas sagen [was ich schon seit Langem immer wieder betone! A. d. Übers.]. Und das bringt mich zu den jüngsten Katastrophen erneuerbarer Energie in großem Rahmen.
In Europa war Deutschland ein wesentlicher grüner Pionier, vor allem hinsichtlich Solarenergie. UK, das windigste Land in Europa, hat sich auf Windkraft konzentriert. In beiden Ländern jedoch lösen sich, bildlich gesprochen, in hohem Tempo die Räder vom Karren.
Im Juni hat die Sonne schließlich den deutschen Solarsektor überfallen, sahen doch Energieunternehmen, kleine und große, ihre Investitionen in Höhe von 21 Milliarden Pfund [knapp 25 Milliarden Euro] im Äther verschwinden. Wie ein deutscher Kommentator trocken anmerkte: „Nun schickt die Sonne schließlich doch eine Rechnung“.
Mitte Juni hat Siemens angekündigt, seine Sparte Solar zurückzufahren bis zur vollständigen Abwicklung im nächsten Frühjahr. Siemens ist in den Solarmarkt eingetreten mit dem Kauf des israelischen Unternehmens Solel, und zwar in dem Glauben, dass der Markt rapide wachsen würde. Dieses Lotteriespiel ist gescheitert. Siemens hat etwa 1 Milliarde Euro verloren.
Im März hat Bosch seinen Rückzug aus dem Markt von Solarzellen und –modulen signalisiert. Bosch-Manager Franz Fehrenbach, der bislang hinter den Aktivitäten des Unternehmens bzgl. Solarenergie seit dem Jahr 2008 gestanden hatte, hat außerdem eingeräumt, dass der deutsche Solarsektor ganz allgemein „zum Sterben verurteilt“ ist. Bosch wird sogar noch größere Verluste einfahren als Siemens, nämlich etwa 2,4 Milliarden Euro.
Aber es sind die privaten Investoren, die die volle Last der Verluste zu tragen haben, und zwar die früheren Senkrechtstarter am Aktienmarkt SolarWorld und Q-Cells in Deutschland, neben anderen Solarunternehmen. Sie haben mehrere zehn Milliarden Euro Kapitalverlust zu verkraften.
Unterdessen sorgt in UK die Windenergie erneut für Schlagzeilen, jedoch aus ganz unerwarteten negativen Gründen. Eine neue Analyse von Zahlen der Regierung und der Industrie enthüllte, dass jeder Arbeitsplatz in der Windindustrie in UK effektiv mit 100000 Pfund pro Jahr subventioniert wird. In manchen Fällen waren es sogar 1,3 Millionen Pfund. In Schottland mit seinen 230 Windparks an Land beläuft sich diese Summe auf 154000 Pfund pro Arbeitsplatz. Selbst bei der überaus optimistischen Schätzung für die Schaffung von 75000 Arbeitsplätzen in der Windindustrie würde diese Summe lediglich auf 80000 Pfund sinken.
Aber worauf die Renewable Energy Foundation, eine Denkfabrik in UK, schon hingewiesen hat: um die EU-Vorgaben von 15 Prozent des erzeugten Stromes aus erneuerbaren Quellen bis zum Jahr 2020 zu erfüllen – ein lächerlich unhaltbares Ziel – müssen die verschwenderischen Subventionen immer weiter steigen bis auf 6 Milliarden Pfund pro Jahr. Diese Zahlen berücksichtigen noch nicht die Kosten für das Land bei einem Abwandern energieintensiver Industrien; eine sehr reale Bedrohung, wenn die grünen Abgaben auf die Stromrechnungen weiter steigen. Die europäische Industrie und Kraftwerke haben sich schon jetzt in dem verzweifelten Bemühen, die Kosten niedrig zu halten, der Verbrennung von Millionen Tonnen aus Amerika importierter Holz-Pellets zugewandt. Und das geht dem Vernehmen nach zum Schaden der Wälder in den USA und einer daraus resultierenden Auswirkung auf das CO2-Niveau.
Die Aussichten auf schnelles Geld, wenn es um Schmiergeld-Subventionen der Regierung geht, war immer für Unternehmer attraktiv, ebenso wie für Firmengruppen und Investoren. Das Problem ist, dass verschwenderische Subventionen immer Gegen­stand dessen sind, was unsere gallischen Freunde die Guillotine nennen. Es gibt einen Punkt, an dem solche Dinge abbrechen – und dieser Punkt rückt sehr schnell immer näher.
In vielen Gebieten von Nordeuropa mögen Wind- und Solarprojekte weithin sichtbare Tatsachen sein. Aber die Schlagzeile der ökonomischen Realität hinter der erneuerbaren Energie ist und war immer deren schiere und nur zu offensichtliche „Nicht-Nachhaltigkeit“.
Und wie lautet der Tipp des Tages für Investoren im Energiemarkt? Ein Wort: Schiefergas. Das mag keine erneuerbare Ressource sein, aber mit Sicherheit eine nachhaltige – und weit jenseits unserer Generation.
The Commentator, 21 June 2013
Link: http://www.thegwpf.org/great-renewables-scam-unravels/
Übersetzt von Chris Frey EIKE