Klimawandel in Deutschland bedeutet Abkühlung – trotz deutlicher Zunahme von CO2 (Teil 1)
Update 9.5.13:
In der Print-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 8/9.5 interviewt Christopher Schrader den Chef des Deutschen Wetterdienstes DWD Paul Becker zur stagnierenden Temperatur und in Deutschland. Anders als u.a. hier dargelegt behauptet Paul Becker:
Wir sind der festen Überzeugung dass die von der Menschheit ausgestoßenen Treibhausgase für den Klimawandel (!) verantwortlich sind und dass er weitergeht. Aber für eine gewisse Zahl von Jahren kann der Temperaturanstieg durch natürliche Effekte maskiert werden…..Wenn wir annehmen, seit 15 Jahren dümpelt die Temperaturentwicklung vor sich hin, dann sollte sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren deutlich etwas tun. Das passt auch zu den Klimaprojektionen die besagen, dass die Temperaturen gegen Mitte des Jahrhunderts steil ansteigen….Der physikalische Zusammenhang- erhöhte CO2 Werte erzeugen einen Temperaturanstieg – ist gesichert….Soweit das Interview.
Text
…So wenig wie Computerprogramme die nächsten Lottozahlen voraussagen können, so wenig können diese auch sonst wie in die Zukunft sehen. In den Erwärmungsprophezeiungen überschlagen sich die selbst ernannten Klimaschützer und Alarmisten ein ums andere mal. Ende 2100 soll es mindestens um 3 Grad, bis um ein mehrfaches davon, wärmer werden, so ihre abenteuerlichen Vorhersagen, mit denen sie immer wieder in einem Pathos von Endzeitstimmung über uns herfallen. Was sehr stark an pseudoreligiöse Metapher erinnert, mit Wissenschaft aber rein gar nichts zu tun hat.
Während der DWD Zusehens den Boden der Realität unter seinen Füßen verliert und sich in immer abenteuerlichen Erwärmungsszenarien verstrickt, zeigen wir, anhand des gemessenen DWD-Datenmaterials, dass es (leider) kälter wird in Deutschland.
Abbildung 1: Für die letzte 15 Jahre wurde ein Temperaturanstieg von etwa 0,4 C vorhergesagt. Tatsächlich sind die Temperaturen um diesen Betrag gefallen und nicht angestiegen.
Temperatur-Vorhersagen in dem Klimamodellen der Warmisten gehen von zwei Grundannahmen aus, die anschließend miteinander in Verbindung gebracht werden, eine davon ist richtig, die andere falsch, so dass gemäß mathematischer Logikregeln, das Gesamtergebnis nur falsch sein kann.
1.te Behauptung: Die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre steigen.
Diese Behauptung ist richtig, wie die folgende Abbildung zeigt:
Abbildung2: Für diese Zunahme des Kohlendioxidgehaltes von 355 ppm vor 22 Jahren, auf nun 394 ppm, was etwa einer 10%igen Zunahme entspricht, ist der Mensch durch den anhaltend hohen „Energieverbrauch“, durch chemische Prozesse, mit verantwortlich. Wie hoch dieser Anteil im Vergleich natürlicher Prozesse, Vulkanismus und vor allen, die bei Erwärmung zusätzlich aus den Meeren und dem Boden ausgasenden CO2-Anteile, oder im Vergleich zu Brandrodungen ist, gehen die Untersuchungen weit auseinander. EIKE berichtete darüber
(http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/die-sahara-spitzenreiter-beim-co2-ausstoss/). Neue Forschungsergebnisse, unter anderem von M. SALBY (2011) zeigen aber, dass der weitaus größte Teil des freigesetzten CO2 aus natürlichen Quellen stammt. Die Menschheit emittiert 5 bis 6 Gt (Gigatonnen) pro Jahr, aber die Ozeane emittieren etwa 90 Gt und die Landpflanzen etwa 60 Gt. Es gehen also nur etwa 3 bis 4% der jährlich in die Atmosphäre entweichenden CO2- Menge auf das Konto der Menschheit. Der beobachtete CO2- Anstieg hat überwiegend natürliche Ursachen; er ist eine zeitverzögerte Folge vergangener Erwärmungen.
Abbildung 3 zeigt die globalen CO2-Emissionen (Quelle: Institut für Umweltphysik der Uni Bremen, die Meeresflächen wurden nicht betrachtet). Deutlich ist sichtbar, dass nicht die industriellen Gebiete, mit einem hohen Energieverbrauchsanteil, die Hauptemittenten sind, sondern dünn oder gar nicht besiedelte Wüstengebiete. Dies deckt sich übrigens mit den Messungen der CDIAC (Carbon Dioxide Information Analysis Center), die zeigen, dass aus der nicht oder nur dünn besiedelten Landfläche der weitaus größte CO2-Anteil stammt (Abbildung 4).
Die folgende Bildfolge zeigt den jahreszeitlichen C-Emissionsunterschied der Landfläche zwischen den Monaten Januar, April, Juli und Oktober.
Abbildung 4 zeigt die Veränderung der C-Emissionen im Januar, April, Juli und Oktober. Blaugrüne und olivgrüne Farbtöne bedeuten geringe, rötliche und gelbliche hohe Emissionen. Die Datenerfassung erfolgte in einem 0,5°-Raster, Quelle: (http://cdiac.ornl.gov/epubs/db/db1015/db1015.html). Sie deckt sich mit der satellitengestützen Abbildung 3.
Preisfrage: Was setzt mehr CO2 frei- Die Atmung der 7 Mrd. Menschen oder deren Emissionen durch den Autoverkehr? Es ist die Atmung! Wer nun immer noch auf einer Senkung der CO2- Emissionen beharrt, der halte also am besten den Mund.
2.te Behauptung:
Kohlendioxid ist ein Treibhausgas und hat Einfluss auf die Temperaturen. Ein steigender CO2-Gehalt in der Atmosphäre führt zwangsläufig zu steigenden Temperaturen.
Diese Aussage ist aus mindestens 5 Gründen falsch:
1) Es gibt keinerlei Versuchsbeweise für diese Behauptung.
2) Es gibt auch weltweit keine Beobachtungen, wonach ein höherer CO2-Gehalt, wie er etwa im Umkreis von Kohlekraftwerken herrscht, dort zu steigenden Temperaturen geführt hat.
3) Es gibt auch keine technischen Erfindungen, die auf dem behaupteten CO2-Erwärmungseffekt aufbauen oder damit begründbar wären. Weder gibt es in der Heizindustrie Anlagen, die durch den CO2-THE ihren Wirkungsgrad steigern könnten, noch in der Bekleidungsindustrie Modeartikel, die dank einer CO2-Füllung schön warm halten. Die Liste ist beliebig fortführbar.
4) In der geologischen Vergangenheit (Karbon und Mesozoikum) war die CO2- Konzentration um bis zu 10mal höher als heute, ohne dass das Klima kollabierte- im Gegenteil, damals herrschte ein sehr reiches Pflanzen- und Tierleben, und man muss davon ausgehen, dass die meisten Pflanzenarten an höhere CO2- Konzentrationen, als sie heute herrschen, angepasst sind. Laut W. KÖSTER (2009) liegt das Optimum der CO2- Konzentration für den Winterweizen bei 1.200ppm, dem dreifachen der heutigen CO2- Konzentration. Die folgende kleine Abbildung zeigt die in der Vergangenheit der Erde viel höhere CO2- Konzentration (schwarze Kurve) und auch, dass es meist keinen Gleichklang von CO2 und Temperaturen (blaue Kurve) gab, Abbildung 5:
Abbildung 5 zeigt Temperaturgang und CO2-Konzentration der Atmosphäre über die vergangenen 600 Mio. Jahre.
5) Die gut bezahlten Erwärmungswissenschaftler haben aufgrund der CO2-Klimasensitivität um die Jahrtausendwende eine weitere Erwärmung auch für Deutschland vorhergesagt. Diese sollte mindestens 0,2 Grad im ersten Jahrzehnt betragen.
Auch diese 5. Aussage ist nicht eingetroffen und somit falsch: Die Temperaturen fallen in Deutschland und weltweit.
Am Ende des Jahres 2012 hat der Deutsche Wetterdienst die Mitteltemperatur des Jahres veröffentlicht (http://www.dwd.de/presse ; 28.12.2012). Sie betrug 9,1 C. Es gab zwar dazu in den Medien diesmal keine Warnungen vor einer unmittelbar bevorstehenden Wärmekatastrophe, aber auch keine realistische Kommentierung. Alles wurde so dargestellt, dass der Betrachter auf eine Fortsetzung der Erwärmung schließen konnte. Mit keinem Wort wurde erwähnt, dass wir seit 2001 auch in Deutschland einen fallenden Temperatur-Trend haben. Das bedeutet: Es wird kälter in Deutschland und nicht wärmer.
Mit dem Jahreswert für 2012 sieht die Trend-Kurve der Temperatur in Deutschlands für die letzten 15 Jahre so aus:
Abbildung 6: Die Grafik zeigt deutlich eine Abkühlung und keine Erwärmung. Die Temperatur-Grafik beginnt mit dem Jahr 1998 = Wert 1, und endet 2012 = Wert 15, Quelle der Temperaturen: Archiv des Deutschen Wetterdienstes. Die schwarze Trendlinie zeigt einen deutlichen Temperaturrückgang. Die Daten sind noch nicht um den Wärmeinseleffekt (WI) bereinigt, denn dieser WI hat in Deutschland in den letzten 15 Jahren zugenommen. Sonst wäre der fallende Trend über die letzten 15 Jahre stärker. Der WI- Korrektur Faktor beträgt für 15 Jahre etwa 0,2 bis 0,3 Grad. (siehe Literaturangaben).
Verschleierung der Temperaturabnahme und Täuschung der Öffentlichkeit
Besonders in Deutschland wird seit ca. 20 Jahren Angst und Schrecken über die drohenden Gefahren eines sich angeblich anthropogen verstärkenden Klimawandels verbreitet, woran sich in den letzten Jahren zunehmend auch der Deutsche Wetterdienst in Offenbach (DWD) beteiligt. In internen Mails an die Autoren wird zwar zugegeben, dass 1998 weltweit das wärmste Jahr war und dass die „stagnierenden“ Temperaturen noch bis 2020 anhalten werden, aber danach rechnet der DWD mit dem verstärkten Einsetzen der Erwärmung. Wie man an der Abbildung 6 leicht erkennt, argumentiert der DWD damit gegen seine eigenen Temperaturerhebungen. Anstatt fallend, redet man in internen Mails von stagnierend und in der Öffentlichkeit von sogar von steigend.
Schreckensszenarien von teuer bezahlten Klimawissenschaftlern überschlagen sich von Jahr zu Jahr. Städte und Gemeinden werden aufgefordert, gegen die sich angeblich verstärkende Erderwärmung anzukämpfen, zumindest "Vorsorge" zu treffen, denn sonst würde in naher Zukunft der Klimakollaps drohen. "Kampf dem Klimawandel“ heißen die Parolen, unter denen dann gegen den vermeintlichen Feind, das vom Menschen erzeugte Kohlendioxid teilweise "kriegsmäßig" vorgegangen wird. Städte und Gemeinden nehmen dieses Ansinnen gerne auf, bietet es doch vielfältige Gelegenheiten, die stets kranke Staatskasse mit unseren Abgaben zu füllen.
Die Realität in der Natur ist indes aber eine ganz andere.
Es gibt keinen globalen Trend zu mehr Extrem-Wetter:
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/extrem-wetter-hysterie-und-kein-ende-oder-neues-aus-der-anstalt/
Es gibt auch keinen Erwärmungs-Trend seit 15 Jahren, auch global nicht :
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/g-l-o-b-a-l-c-o-o-l-i-n-g-wo-bleibt-die-erderwaermung/
http://www.kaltesonne.de/?p=1115
…und auch in Deutschland nicht : vgl. Abbildung 1
Dabei wird auch erkennbar, dass seit 15 Jahren – wie schon in früheren Phasen des 20. Jahrhunderts – keine Korrelation zwischen der Temperatur und CO2 existiert !
Wir halten als vorläufiges Ergebnis fest. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen einem atmosphärischen CO2-Pegel und der Temperaturentwicklung. So ist denn die Wortschöpfung „Klimaschutz“ eine Erfindung der Klimalobbyisten, deren oberste Institution der selbsternannte Weltklimarat ist. Klimaschutz ist ein Geschäftsmodell. Kohlendioxid ist kein Klimakiller, sondern ein lebenswichtiges Gas. (dazu mehr im Teil 2). Ohne CO2, den Grundnährstoff allen Lebens, wäre die Erde wüst und leer wie der Mond. Der Fokus muss demnach auf Natur- und Umweltschutz liegen und nicht auf Klimaschutz, damit z.B. endlich damit aufgehört wird, die schönsten Gegenden unseres Landes mit hässlichen und nutzlosen Windmühlen zuzupflastern – den modernen Massenvernichtungswaffen, denen jährlich hunderttausende Vögel qualvoll zum Opfer fallen. Ein Trauerspiel, was aus Organisationen wie BUND, NABU oder Greenpeace geworden ist, die tatenlos diesem organisierten Massensterben nicht nur zusehen, sondern ihm auch noch das Wort reden – dem massenhaften Todesurteil für hunderttausende Vögel. Jährlich! Und niemand dort kann sich herausreden, er hätte von allem nichts gewusst: (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/windraeder-toeten-voegel-und-fledermaeuse-update/)
Dass es nach dem Ende einer Kaltzeit, der Kleinen Eiszeit, wieder wärmer wurde, ist nichts Ungewöhnliches, sondern ein natürlicher, immer dagewesener Klimawandel, von wärmeren zu kälteren und von kälteren zu wärmeren Temperaturen:
1) Von 1850, dem Ende der kleinen Eiszeit bis heute messen die deutschen Stationen einen Temperaturanstieg. Dabei sind die Temperaturen in Deutschland und weltweit in den letzten 15 Jahren aber wieder deutlich gesunken, sie sind aber immer noch höher als 1850. (siehe rote Kurve der Abbildung 7).
2) Anders sieht die Betrachtung aus, werden die Temperaturdaten um den Wärmeinseleffekt bereinigt. Dies muss man immer tun, wenn man Temperaturen mit früher vergleicht, denn die Messstationen des DWD sind bei der Erfassung der Daten mehr oder weniger durch diese Zusatzwärme aus Bebauung, veränderter Oberflächennutzung und Abwärme von Industrie, Verkehr und Haushalten der letzten 130 Jahre zunehmend beeinflusst worden (siehe blaue Kurve der Abbildung 7). Da die Zeit bekanntlich den Raum ändert, muss der WI bei Vergleichsmessungen zu früheren Jahren berücksichtigt werden.
Dass es diese Wärmeinselzugabe gibt, zeigen am besten diese beiden Zeitungsmeldungen zum April 2012 in der Südwestpresse an praktischen Beispielen:
„Das Frühjahr 2012 war um 2,1 Grad zu warm und brach im April viele Temperaturrekorde“
„Die Spargelernte fiel wegen der Aprilkälte dieses Jahr geringer aus.“
Beide Aussagen sind für sich betrachtet richtig, denn der Spargel wächst ja nicht vor dem Rathaus oder neben der beheizten Schule.
3) In der freien Fläche Deutschlands ist in den letzten Jahren der eigentliche Wonnemonat Mai wieder so kalt wie zu Mozarts Zeiten, und der lebte bekanntlich in der kleinen Eiszeit. Alle Lieder und Naturbeschreibungen von damals, die den Mai als Thema haben, passen genau in unser Jahrzehnt und geben den Vegetationsstand in der freien Fläche Deutschlands, weitab aller flächenhaften Wärmeregionen exakt wider. Als Beispiel sei genannt: „Komm lieber Mai und mache, die Bäume wieder grün“.
http://www.youtube.com/watch?v=M_j1il65RY0
So verwundert es denn nicht, dass die WI-bereinigten Vergleichstemperaturen keinen Erwärmungstrend mehr aufweisen (Abbildung 7).
Abbildung 7 (Quelle: EIKE) zeigt den unmittelbaren Vergleich der Deutschlandtemperaturen DWD und der WI-bereinigten von 1891 – 2012. Die blau gestrichelte Linie zeigt den Temperaturmittelwert im Betrachtungszeitraum. Die Temperaturen in Deutschland durchbrechen die Mittellinie nach unten, was bedeutet, dass die heutigen Temperaturen im 120-Jahresvergleich zu kalt sind. Zum berechneten WI wurde, wie dies auch beim IPCC üblich ist, der Fehlertoleranzbereich angegeben (gelb).
Für die freie Fläche Deutschlands, weitab aller vom Menschen geschaffenen Wärmeinseln, gilt die blaue Temperaturkurve der Abb. 7. Es wurde deutlich kälter. Das zeigen auch die Vegetationszustände in der freien Fläche. Unsere Aufnahme unten entstand im Frankenbachtal, einige Kilometer entfernt von den Wärmeinselstädten Aalen und Ellwangen. Der Standort liegt auf 450m Meereshöhe. Jedem aufmerksamen Naturbeobachter unter den Lesern ist aufgefallen, dass der Monat Mai in den letzten Jahren wieder kälter wurde. Auch 2013 startete der Mai, vom äußersten Süden Deutschlands abgesehen, deutlich unterkühlt- in Norddeutschland gab es sogar verbreitet Boden- und vereinzelt gar Luftfröste. Der Maikäfer braucht nicht in Aprilkäfer umbenannt zu werden, denn im April haben die Bäume in der freien Fläche noch keine Blätter, wie zur kleinen Eiszeit.
Abbildung 8a: Diese Aufnahme im Frankenbachtal in Süddeutschland stammt vom 19. Mai 2012.
Das Tal liegt weitab von städtischen Wärmeinseln. Deutlich ist der noch geringe Blattaustrieb auf den ersten Blick erkennbar.
Abbildung 8b) Derselbe Standort, Aufnahme vom 1.Mai 2013. Der April war 2012 und 2013 gleich warm mit 8,2 C. Am 1. Mai 2013 sind die Bäume noch fast kahl. Die Krötenwanderung setzte erst Ende April ein. „Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“, gilt uneingeschränkt in den letzten Jahren, die immer kälter wurden. Die angenehme kurze Erwärmungsperiode zu Ende des letzten Jahrtausends ist vorbei. Es geht langsam wieder abwärts mit den Temperaturen.
Aufgrund der geschilderten Tatsachen und der Messergebnisse, muss der Schluss gezogen werden, dass sog. Treibhausgase wie Kohlendioxid entweder gar nicht treibhauswirksam sind oder eine nur sehr unbedeutende Wirkung auf die irdischen Temperaturen hat, die in Korrelationen nur deshalb als allenfalls mäßiger Zusammenhang zur Temperatur (Bestimmtheitsmaße nur um 20%, siehe KÄMPFE/LEISTENSCHNEIDER/KOWATSCH 2012 Starker Temperaturanstieg seit 1979 in Erfurt- warum CO2 dabei nur eine unbedeutende Nebenrolle spielt! Teile 1 und 2) feststellbar ist, weil CO2 der Temperatur folgt (bei höheren Temperaturen wird mehr CO2 in der Biosphäre freigesetzt).
Bei der angeblichen Klimaerwärmung aufgrund von CO2 handelt es sich schlichtweg um ein neues deutsches Märchen.
Bereinigt man die deutschen Temperaturdaten um den Wärmeinselfaktor, wie wir es in Abb. 7 getan haben, dann kommt man leider zur bedauernswerten Feststellung: nach der globalen Abkühlungsphase seit 1998 haben wir fast wieder die Temperaturen wie zur Kleinen Eiszeit erreicht.
Vor allem die Jahreszeiten Winter und Frühling sind in der freien Fläche identisch mit denen der Kleinen Eiszeit. Das beweisen uns gerade die Vegetationsbetrachtungen in der freien Fläche. Dort ist die Vegetation genauso weit wie dies unsere Dichter und Naturerzähler vor 250 Jahren schilderten. Unsere deutschen Winter- und Frühlingsgedichte und die Maienlieder aus dieser Zeit entsprechen exakt den Vegetationsbeobachtungen von heute.
Diese Naturbeobachtungen sind ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Berechnungen zum flächenhaften Wärmeinseleffekt aus denen die Abbildung 7 hervorging, in dem angegebenen Streubereich richtig sind.
Stefan Kämpfe, Weimar,
Josef Kowatsch, Hüttlingen
Raimund Leistenschneider, EIKE