Der täglich grüne Irrsinn: Spiegel TV Reporter Neubacher über den Ökofimmel!

Sehr lesenswert ist auch sein Buch „Der Ökofimmel“ z. B. hier zu erwerben. Die dafür verlangten 19,90 € sind gut angelegtes Geld und kommen beim Einkauf von Non-Bio Nahrung sehr schnell wieder rein. Auch wenn der Autor, nach wie vor, dem Glauben an den anthropogen induzierten Klimawandel anhängt und allen Belehrungsversuchen bisher erfolgreich widerstand, bleiben wir beim Prädikat „Sehr lesenswert“.
Video nicht mehr verfügbar
Spiegel tv Film „Der Ökofimmel“. Mit freundlicher Genehmigung des Autors 
Bitte direkt über den Link „Ökofimmel – Wer schützt die Umwelt vor den Umweltschützern?“ aufrufen.




„Grünes“ Debakel – US-Landschaft übersät mit tausenden von verlassenen Windkraftanlagen

Gigantische Windräder, die sprichwörtlichen Leuchttürme der Bewegung "Grüne Energie“, waren für die US-Regierung eine Form der erneuerbaren Energiegewinnung ihrer Wahl, und Milliarden Dollar von Steuergeldern sind zur Förderung ihrer Errichtung und Nutzung im ganzen Land aufgewendet worden.
Hohen Wartungskosten, hohe Ausfallraten und schwankende Wetterbedingungen – also Faktoren, welche die Energie-Produktion beeinflussen – machen Windkraftanlagen teuer und ineffizient, deshalb sind über 14.000 von ihnen seither aufgegeben worden.
Bevor staatliche Subventionen für die Metallkolosse in vielen Gegenden gekürzt oder vollständig zurückgezogen wurden, waren die Windparks ein boomendes Geschäft.
Aber in der Ära nach den Steuer-Subventionen übersteigen die Kosten für Wartung und Betrieb von Windenergieanlagen bei weitem die Erträge aus der erzeugten Energie, weshalb in vielen Gebieten der USA – die vorteilhaftesten für die Erzeugung von Windenergie – ein Flickenteppich von Windkraftanlagen-Friedhöfen hinterlassen worden ist.

"Tausende von verlassenen Windkraftanlagen übersähen die Landschaft der „drei großen Kalifornischen Standorte“ für Windenergie – Altamont Pass, Tehachapin und San Gorgonio – die auch zu den weltweit besten Gebieten für Windenergie gehören", schreibt Andrew Walden vom „American Thinker“.

"An den besten Wind-Spots auf der Erde wurden mehr als 14.000 Turbinen einfach aufgegeben. Sich drehender, post-industrieller Müll, die nichts erzeugt als tote Vögel."

Walden spricht natürlich auch über die Vögel, Fledermäuse und andere Geschöpfe der Lüfte, die sich in den Propellern der Windkraftanlagen verwickeln und getötet werden.
Und noch etwas zum Terminus "post-industriellen Müll"; auch wenn es zu viel kostet, die Maschinen laufen zu lassen, dann ist es definitiv zu teuer sie auszugraben und wieder zu entfernen.
Dieses ganze Durcheinander mit der Windenergie zeigt, wie das amerikanische Volk von ihren gewählten Vertretern ausgespielt wurde. Diese setzten auf die "globale Treibhauseffekt-Hysterie“, die in erster Linie der Aufhänger für das Ankurbeln der Windenergie war.
Und jetzt, da steuerliche Subventionen für die erneuerbaren Energien an manchen Orten allmählich zu Ende gehen, ist die wahre finanzielle und wirtschaftliche Lebensfähigkeit – oder deren Nichtvorhandensein – von Windenergie auf dem Display für die Welt zu sehen.

"Es geht einzig und allein um die steuerlichen Subventionen", schreibt Don Surber
            von „Charleston Daily Mail“.

 "Die Rotorblätter wirbeln, bis das Geld ausgeht. Wenn einmal eine ehrliche Geschichte über die Wende im 21. Jahrhundert geschrieben wird, wird sie ein langes und hartes Kapitel darüber beinhalten, wie die Ängste über die globale Erwärmung von Unternehmen für die Erzielung von Profiten genutzt wurden."
von Jonathan Benson November 2011
aus NaturalNews Webseite
Übersetzung von Kurt Mayr




Bis 2018 wird´s nicht mehr wärmer! Britisches Klimainstitut passt seine Modelle der Realität an.

Der britische Wetterdienst hat nun als eine der ersten wichtigen Organisationen die Reißleine gezogen und seine Erwärmungsprognose bis 2020 drastisch reduziert. Nach anderthalb Jahrzehnten Erwärmungsstopp wurden nun beim UK Met Office offensichtlich die Modelle überprüft und die Idee eines unmittelbar bevorstehenden globalen Hitzschubes aufgegeben (siehe Bericht auf Tallbloke’s Talkshop). Während in der alten Prognose bis zum Ende des Jahrzehnts noch fast ein halbes Grad dazukommen sollte, geht man nun davon aus, dass die Temperatur ziemlich stabil bleibt bzw. lediglich ein Zehntelgrad ansteigt 
 
Bild 1: Vergleich der Klima-Prognosen anhand der Endpunkte (2020 zu 2018) ; Met-Office-Graphik ergänzt

Bei genauem Hinsehen erkennt man sogar noch mehr:

Met-Office getraut sich mit seiner neuen Prognose nicht wie vorher bis an 2020 ran, sondern  "wagt sich" nur bis 2018. Das ist auch kein Wunder bei dem starken Abwärtstrend, den sie ab 2015 vorhersehen. Denn wenn man die blaue Prognosekurve bis 2020 extrapoliert, so wie es viele Klimaforscher vorhersagen, so landete man unweigerlich bei einer Prognosekorrektur von sogar  -0,6 Grad (Abb. 2), und das würde wahrlich ein noch schlechteres Bild auf die bisherigen Prognose-Techniken (Modelle) werfen. Auch wäre man innerhalb der Alarmisten-Zunft schnell als "Nestbeschmutzer" abgestempelt. Also versteckt man die heutige, für den Klima-Alarmismus vernichtende Prognose durch diesen kleinen Trick, indem man zwei verschieden große Prognose-Zeiträume wählt.

Bild 2: Vergleich der Klima-Prognosen anhand der Endpunkte (2020 zu 2020); Met-Office-Graphik ergänzt. 
Die rote Kurve im rechten Bild 2 ist um zwei Jahre bis 2020 extrapoliert, in Fortsetzung des im Original bereits bis 2018 nach unten abknickenden blau gezeichnete Trend. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit für einen solchen fortgesetzten Trend ergibt sich aus dem derzeitigen Verhalten der solaren Aktivität, sowie von ENSO und PDO. (Vgl. dazu auch http://www.kaltesonne.de/?p=7884 ).
Einen schön animierten Vorher-Nachher-Vergleich hat Bob Tisdale erstellt (Abbildung 3). Wer’s genauer wissen will, findet hier auch eine detaillierte Diskussion der beiden Prognosen.
 
Abbildung 3: Vorher-Nachher-Vergleich der alten und neuen UK Met Office Temperaturprognose. Quelle: h i e r   Bob Tisdale
Hartmut Graßl, James Hansen, Hans-Hoachim Schellnhuber, Mojib Latif, etc. wie auch die "Stiftung 2°" des Michael Otto,  wird dies gar nicht gefallen. Ihre legendären Hitzeprognosen und Aktionspläne zur Umgestaltung der Gesellschaft verlieren damit weiter Rückhalt in der heutigen Wissenschaft

Doch Spiegel Online und DIE ZEIT titelten gestern sinngemäß 

##  Hitzerekord: 2012 war heißestes Jahr in der US-Geschichte  ## (2)

Das erinnert an den alten Witz vom Autorennen zwischen einem Ford und einem Skoda in der sozialistischen CSSR. Der Ford siegt mit Riesenvorsprung. Am nächsten Tag schreibt die Parteizeitung Rude Pravo: "Der sozialistische Skoda wurde zweiter, und demonstrierte damit die Überlegenheit des kommunistischen Systems, während de kapitalistische Ford es nur schaffte Vorletzter zu werden."
Klaus Puls, EIKE; unter Verwendung von Texten aus die Kalte Sonne und der Animation von Bob Tisdale. SPON Info von Leser K.E. Fischer und Witz & Redaktion von M. Limburg
(1) Ulli Kulke schreibt dazu in seinem Blog Donner & Doria

Wenn das Met Office diesen Schnitt zumindest für die kommenden Jahre vollzieht, ist dies alles andere als unbedeutend. Jenes Wetterbüro, Teil des britischen Hadley-Klimaforschungszentrums, arbeitet auch sehr eng zusammen mit den Klimaforschern der Universität von East Anglia (UEA), an dem Phil Jones tätig ist. Der langjährige bedeutende Mitarbeiter des Weltklimarates war vor drei Jahren im Zuge des Climategate-Skandals, bei dem der interne Email-Verkehr der IPCC-Forscher ans Licht der Öffentlichkeit kam, besonders stark unter Feuer gekommen. Äußerst unfaires Verhalten eines sichtlich eingeschworenen Kreises gegenüber kritischen Wissenschaftlern wurde durch die Veröffentlichung publik, und man darf sich schon wundern, welche Persilscheine ihnen von Wissenschaftler-Kollegen damals im Nachhinein ausgestellt wurden. Phil Jones musste im Zusammenhang mit Climategate gegenüber der BBC unter anderem eingestehen, dass der derzeitige Verlauf der globalen Temperaturen durchaus Ebenbilder haben könnte im vergangenen Jahrtausend.

(2) Die Erhöhung des Jahres 2012 zum wärmsten Jahr seit der Aufzeichnung erfolgte erst nach massiver Absenkung der Temperaturwerte früherer Jahre in vielen Stationen der Erde, besonders aber in den USA, durch das GISS. Wir bringen demnächst eine umfassende Untersuchung darüber. Zudem hat die amerikanscihe Wetterbehörde NOAA zur Berechnung dieses Vergleichswertes auch Stationen einbezogen, die in den 30er Jahren noch gar nicht existierten.

Stimmen dazu aus Climate Depot 

2012 Didn’t Crack The Top Ten For Record Maximums: ‚NOAA has inflated 2012 record maximum number by adding new stations which didn’t exist during the hot years of 1930s“ — ‚That is a completely illegitimate approach. An apples to apples comparison uses only the same stations. When that is done, 2012 doesn’t even crack the ten hottest years‘
Feds caught altering past temperature data: NOAA claims 1998 was previous ‚hottest on record‘ on record — But in 1999, the same year was only the 5th warmest before ‚adjustments‘ — ‚In an article which NASA published in 1999, Hansen showed that 1998 was only the fifth warmest year, after 1934, 1921, 1931 and 1953. In fact, 1998 was 0.6C cooler than 1934‘ — ‚Over the past decade, NASA and NOAA have continuously altered the temperature record to cool the past and warm the present. Their claims are straight out Orwell’s 1984, and have nothing to do with science‘

Siehe auch ausländische Meldungen zum Thema

Klima-Nachrichten für das Tal der Ahnungslosen

The Daily Telegraph: Global warming at a standstill, new Met Office figures show
The Times: Global warming is over for five years, says Met Office
BBC News: Climate model forecast is revised
Public Service: ‘’Expect zero increase in global warming’’
Und hier die Originalquelle: Met Office forecasts no global warming rise 




Die Kosten menschlicher Energie

Bild rechts: Vom Menschen angetriebener Schredder von Aluminium-Dosen, Burning Man 2012.
Im Zusammenhang mit der Diskussion über die Energiekosten wurde ich zum Nachdenken über diese Zahl angeregt, eine Kilowattstunde Strom nach einem langen Zehn-Stunden-Arbeitstag. Einige Leute glauben, dass steigende Energiekosten zur Verringerung des CO2-Ausstoßes eine gute Sache seien. Ich sage, dass steigende Energiekosten, um den CO2-Ausstoß zu verringern oder aus irgendwelchen anderen Gründen einen gewissen Verlust in der Gegenwart bedeutet für einen sehr zweifelhaften zukünftigen Gewinn. Als solches ist das ein extrem schlechter Gedanke, weil:
Die Existenz elektrischen Stromes ist vielleicht die Sache, die als Symbol für die menschliche Entwicklung steht. Mit Strom erreichen wir Kühlung, um Arzneien und Nahrungsmittel haltbar zu machen, Licht zur Verlängerung des Tages, elektrische Wärme, Strom um Betreiben von Maschinen – die Liste geht weiter und immer weiter. Nun können wir, wie ich oben erwähnt habe, jemanden anheuern, um Strom für uns zu erzeugen, und zwar mit einer Rate von einer Kilowattstunde für jeden Zehn-Stunden-Arbeitstag. Dort, wo ich lebe, besteht der Wert dieses Tages aus Sklavenarbeit, diese tausend Watt-Stunden Energie kosten mich die fürstliche Summe von dreizehn US-Cent. Ich kann mir einen elektrischen Sklaventag Arbeit für dreizehn Cent kaufen.
Darum geht es mir gut. Anstatt Sklaven zu halten wie im alten Rom kann ich mir einen Tag konstanter Sklavenarbeit für dreizehn lumpige Cent kaufen. Das ist es, woraus Entwicklung besteht, der Verbrauch von Strom und anderen Formen billiger Energie zusätzlich zu und stellvertretend für menschliche Energie.
Jetzt folgt das nächste Teil dieses Puzzles. An den äußeren Rändern der Gesellschaft, wo Menschen von einem Dollar pro Tag oder weniger leben, ist Strom viel teurer als da, wo ich lebe. Auf den Solomon-Inseln, wo ich vor meiner Rückkehr in die USA im Jahre 2009 gelebt habe, kostet Strom in der Hauptstadt 52 Cent pro Kilowattstunde, und noch mehr auf den äußeren Inseln.
Jetzt wollen wir uns einmal die menschlichen Kosten von der Art von „Cap and Trade“ oder „Kohlenstoff-Steuer“ oder Übereinkommen im Kyoto-Protokoll Gedanken machen. Alle diese Versuche, das CO2 zu verringern, haben die gleiche Auswirkung. Aber die Schwere dieser Änderung müssen nicht Leute wie ich ausbaden. Oh, merken tue ich das schon. Aber jemand, der z. B. 26,00 Dollar pro Stunde verdient, kann sich 200 Sklavenarbeitstage mit einem Stundenlohn kaufen. (26 Dollar pro Stunde geteilt durch 13 Cent pro kWh). Zweihundert Tage, die jemand zehn Stunden pro Tag arbeitet, erzeugen Energie für mehr als sechs Monate jemandes konstanter Arbeit … und ich kann mir das mit dem Lohn einer Stunde kaufen.
Am anderen Ende der Skala stelle man sich jemanden vor, der einen Dollar pro Tag verdient, gewöhnlich ein Zehn-Stunden-Tag. Das sind etwa zehn Cent pro Stunde an einem Ort, an dem Strom gut und gern 52 Cent pro Kilowattstunde kostet. Energiekosten sind für sie auch heute noch eine gewaltige Bedrohung. Ich kann mir sechs Monate Sklavenarbeit für eine Stunde meiner Arbeit kaufen. Sie können sich dafür ein paar Sklavenstunden kaufen, nicht Tage oder Monate, sondern Stunden, Sklavenarbeit für jede Stunde, die sie arbeiten.
Und als Ergebnis ist eine Zunahme der Energiekosten, die für mich ziemlich gering ist, für die Armen riesengroß. Jede Art von Steuer auf Energie, oder allgemein jede Politik, die zu einer Erhöhung der Energiekosten führt, ist eine der rückschrittlichsten Steuern für die Menschen. Sie erdrückt jene am niedrigsten Ende der Skala, und das Schlimmste ist, es gibt am Grund keine Erleichterung. Sie wissen, wie das mit der Einkommenssteuer ist – wenn Sie unter einer bestimmten Grenze liegen, zahlen sie überhaupt keine Steuern. Wenn Sie unter der Schwelle liegen, sind Sie von der Einkommenssteuer ausgenommen.
Aber Erhöhungen der Energiepreise wie Kohlenstoffsteuern haben nicht einmal diesen Effekt. Sie treffen umso härter, je weiter man die ökonomische Leiter hinabsteigt, bis zum bitteren Ende. Am härtesten trifft es die Ärmsten der Armen.
Wenn also James Hansen darüber lamentiert, welche Welt seine armen Enkelkinder in fünfzig Jahren vorfinden werden, boo-boo, schüttele ich erstaunt den Kopf. Seine Politik hat doch schon jetzt zu etwas geführt, von dem ich in meiner Kindheit noch nie etwas gehört habe: „Energiearmut“. Sie entsteht, weil die unmenschliche pseudo-grüne Energiepolitik, befürwortet von Hansen und anderen, die Energiepreise derart in die Höhe getrieben hat, dass Leute, die zuvor nicht arm waren, jetzt ihre Wohnungen im Winter nicht mehr heizen können … in UK beispielsweise ist das bereits erschreckend weit verbreitet.
Mit anderen Worten, wenn Hansen mit verweinten Augen darauf kommt, was eventuell seinen armen Enkelkindern in 50 Jahren passieren könnte, konzentriert er sich so sehr auf die Zukunft, dass er die hässlichen heutigen Ergebnisse seiner Politik übersieht, darunter die Großeltern, die in ihren Häusern zittern, weil sie sich die Heizung nicht länger leisten können…
Vielleicht gibt es einige Menschen, die mit gewissen, aktuell präsenten und messbaren Nachteilen für ihre Großeltern handeln wollen, um eine Chance zu haben, einen möglichen, weit von Sicherheit entfernten Nachteil in ferner Zukunft für ihre Enkelkinder zu vermeiden.
Ich nicht.
Ich sage, sorgen wir dafür, dass es die alten Knacker hier und jetzt warm haben, denn was soll’s, sie waren gut zu uns, meistens jedenfalls; und lassen Sie uns der Welt billige Energie zur Verfügung stellen, um so Industrie und Landwirtschaft in die Lage zu versetzen, die Menschen zu kleiden und zu ernähren, und lassen Sie unsere Enkelkinder sich mit der verdammten Zukunft befassen. Das haben unsere Großeltern jedenfalls getan. Sie sind nicht herumgewuselt, um zu versuchen, die Probleme herauszufinden, denen wir heute gegenüber stehen. Sie kümmerten sich um die Probleme ihrer Tage.
Im Übrigen, dem IPCC zufolge werden jene Kerle in 50 Jahren viele Male reicher sein als wir heute. Warum also sollte ich mir um Hansens und meine wahrscheinlich wohlhabenden Enkelkinder Sorgen machen, wenn es doch schon heute wirklich so viele arme Kinder gibt? Meinen Enkelkindern wird es einfach gut gehen. Vielleicht haben sie sogar dann die fliegenden Autos, die mir versprochen worden waren, also sollen sie sich darum kümmern. Wir haben viele Probleme der heutigen Armen, um die wir uns kümmern müssen. Wollen wir uns darauf konzentrieren und es der Zukunft überlassen, sich um die Armen der Zukunft zu kümmern.
Die wirkliche Ironie ist, dass Leute wie Hansen von sich behaupten, im Namen der Armen zu agieren, wenn sie behaupten, dass die Auswirkungen der globalen Erwärmung die Ärmsten am härtesten treffen werden. Ich habe niemals herausgefunden, wie das geschehen soll. Ich sage das, weil die Auswirkungen der globalen Erwärmung vermeintlich am stärksten in außertropischen Gebieten zu spüren sein sollen, im Winter, des nachts. Ich habe große Schwierigkeiten zu glauben, dass manche obdachlosen Menschen, die im Dezember auf dem Bürgersteig in New York übernachten, die Tatsache verfluchen werden, dass die eisigen Winternächte einen Grad wärmer werden … also welche Armen wollen sie retten, und von was?
Willis Eschenbach
Link: http://wattsupwiththat.com/2013/01/02/the-cost-in-human-energy/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Der öffentliche Sturm gegen die Klimarealisten flaut ab. Sie gewinnen ihren Fall.

Bild rechts: Illustration: John Spooner
Wie konnte sich diese ängstigende Klimabedrohung in wissenschaftlicher Ungewissheit und politischer Konfusion auflösen? Was ist mit den vielen Milliarden Dollar verschwendeter öffentlicher Ressourcen? Einige bezeichnen die „Skeptiker“, als „Kaufleute des Zweifels“ oder als „Leugner“. Andere zeigen auf die globale Finanzkrise.
Wir können mit Sicherheit sagen, dass viele zögerliche Individuen den Druck des Gruppendenkens, der Einschüchterung und der gemeinschaftlichen Missbilligung überwunden haben, um die Beziehung zwischen wirklicher Wissenschaft, Politik und Geschäftsleben näher zu betrachten.
Ein Freund sagte mir einmal, dass es, wenn es um wissenschaftliche Dinge von großer öffentlicher Bedeutung geht, „nicht darauf ankommt, was man weiß, sondern wen man kennt“. Ich glaube, er meinte, dass mein kindischer [fledgling] Skeptizismus hinsichtlich der gefährlichen anthropogenen globalen Erwärmung (DAGW) sinnlos sei, weil ich als Cartoonist nicht so wissenschaftlich qualifiziert war wie er.
Die dahinter stehende Absicht war, dass alle, die nicht mit der „Klimawissenschaft“ befasst waren, aufgefordert sind, die wissenschaftliche und politische Autorität des IPCC und dessen lokale Kollegen wie die CSIRO zu akzeptieren: das wissenschaftliche Establishment.

Anmerkung der Redaktion: Wie die staatlich finanzierte Lobbygruppe "Klima-sucht- Schutz" bedauernd mitteilt flaut auch das Interesse der deutschen Öffentlichkeit an der Klimakastrophenverbreitung ab. (Siehe Graphik). Es ist zwar anzunehmen, dass die Kurve im iV. Quartal wg. der Berichterstattung zu DOHA wieder etwas ansteigt, aber am negativen Trend wird das insgesamt wenig ändern. 
Ich fand den Ratschlag meines Freundes verblüffend. Jeder, dem der juristische Prozess vertraut ist, weiß, dass die gravierendsten Dinge von Freiheit und Glück oftmals von einer von der Öffentlichkeit gewählten Jury bestimmt werden. Experten können als Zeugen Beweise liefern, die die eine oder andere Seite dabei stützen. Der Richter muss über Fragen der Zulässigkeit urteilen, aber am Ende ist es die Jury, die darüber befindet, welchem der wissenschaftlichen Beweise zu glauben sei.
In der Klimadebatte ist der einzige „Richter“ die wissenschaftliche Methode – eine testbare Hypothese, gefolgt von faktischer oder experimenteller Herausforderung. Die „Tatsachen“ hier repräsentieren ein Angst erzeugendes Problem für die AGW-Befürworter. Zum Beispiel sieht jeder, dass die Erwärmung vor 16 Jahren aufgehört hat, trotz einer korrespondierenden Zunahme des atmosphärischen CO2 um 10 Prozent. Das sollte ein Ärgernis für die Alarmisten der globalen Erwärmung sein. Wie genau sieht die Beziehung zwischen Temperatur und CO2 aus? Warum hat der Erwärmungstrend aufgehört, wie es schon einmal zwischen 1945 und 1975 der Fall war, als die CO2-Emissionen nach oben schossen?
Wie Dr. David Whitehouse, der ehemalige Direktor von BBC online Wissenschaft, im New Statesman 2007 gesagt hat: „Etwas Anderes widerfährt dem Klima, und es ist unabdingbar, dass wir herausfinden, was es ist, oder wir können hunderte Milliarden Pfund umsonst ausgeben“. Offensichtlich sollten wir den Computermodellen große Aufmerksamkeit schenken, die die Basis der Projektionen seitens der Klimawissenschaftler bilden. In Wirklichkeit sind diese Modelle offensichtlich damit gescheitert, die gegenwärtige Pause der globalen Erwärmung abzubilden, geschweige denn den großen, der Dürre in Australien folgenden Regen. Der auf diesen Computermodellen basierende wissenschaftliche „Konsens“ wird ziemlich wackelig.
Der Grund für das Auftauchen des wissenschaftlichen Konsens’ in dieser Debatte ist, dass die politischen Aktivisten die Dinge in Gang bringen wollen, und wenn sie sagen, dass der Konsens erschreckend und dringend ist, sollten die Skeptiker besser aus dem Weg gehen.
Das aktivistische Gehabe erreichte Anfang 2007 seinen Höhepunkt, als Al Gores Film An Inconvenient Truth zum internationalen Hit wurde. Diese Dokumentation war oberflächlich überzeugend für die Uneingeweihten, aber im Oktober 2007 fand der British High Court neun Tatsachenfehler darin.
Professor Bob Carter von der James Cook University in Queensland lieferte die Beweise in diesem Fall; nur wenigen Menschen in Australien war dieses ernste Ärgernis für Al Gore bewusst geworden.
Später in jenem Jahr sendete ABC Martin Durkins provokative Dokumentation The Great Global Warming Swindle, und zwar gegen den wütenden Widerstand vieler prominenter Alarmisten. Wie interessant. Die Wissenschaft war „settled“, die Debatte, so hieß es, war vorbei und keine weitere Diskussion war erforderlich. Jeder professionelle Medienvertreter hätte bei einer solchen Zensurkampagne auffahren müssen, und es führte mich zu meinem ersten Cartoon zu diesem Thema (oben), welcher den familiären Fernsehapparat als einen gefangenen Skeptiker darstellt, der mit dem Fernseh-Essen der Familie beworfen wird.
Mir scheint, dass sich die Dinge nach dem Senden dieser Dokumentation verändert haben. Vielleicht hat der Schock zu hören, dass Größen wie Nigel Calder, ehemaliger Herausgeber des New Scientist, und Patrick Moore, Mitbegründer von Greenpeace, der Reihe der Skeptiker beigetreten sind, zu groß für einige Leute.
Die Dinge wurden hässlich. Jemand trat mit der brillanten, aber heimtückischen Idee hervor, den Ausdruck „Leugner“ als Beschreibung für jemanden zu benutzen, der agnostisch oder skeptisch blieb hinsichtlich des genauen menschlichen Beitrags zu der Erwärmung um 0,7°C während der letzten 100 Jahre. Diese bösartige Rhetorik wurde von Klima-Aktivisten, Medienreportern und Politikern bis hinauf in höchste Ebenen übernommen. Viele angesehene Wissenschaftler wie Paul Reiter vom Pasteur Institute in Paris, Professor Richard Lindzen vom MIT und Bill Kininmonth, ehemaliger Vorsitzender unseres National Climate Centre, wurden gelegentlich auf diese Weise diffamiert. Das gleiche Attribut erhielten der weltbekannte theoretische Physiker Freeman Dyson und der angesehene Professor Bob Carter.
Die Leugnung des Holocaust beschreibt die herzlose und verabscheuungswürdige Ablehnung der Antisemiten, die historische Wahrheit des Völkermordes an den Juden während des 2. Weltkriegs anzuerkennen. Wenn man den beleidigenden Ausdruck „Leugner“ verwendet, tut man das aus Gründen, die am besten einem selbst bekannt sind. Man kann berechnend oder gleichgültig sein, aber wie Wong, Rudd und Gillard [australische Politiker] wissen müssten, ist die Wirkung beißend. Kein vernünftiger, moralisch verantwortlicher Mensch möchte auf diese Weise stigmatisiert werden.
Einige prominente australische Intellektuelle stellen bis auf den heutigen Tag die Moral hinsichtlich des Holocaust und der globalen Erwärmung auf eine Stufe. Dies ist umso unglaubwürdiger, weil es von Akademien kommt, die den Horror des Holocaust verstehen. Außerdem wurden Skeptiker auch mit Befürwortern des Sklavenhandels im 18. Jahrhundert, Tabak-Lobbyisten und sogar Befürwortern von Pädophilie verglichen.
Aber die Zeiten haben sich geändert, und seit 2007 wurden die nichtwissenschaftlichen Mitspieler in diesem großen intellektuellen Drama mit einer schleichend aufkommenden Ungewissheit wesentlicher Aspekte der Klimawissenschaft konfrontiert. Diese enthalten auch die Zusammensetzung des IPCC und die Glaubwürdigkeit seiner Handlungen; erinnern Sie sich an Glaciergate? Das IPCC sagte das Ende der Himalaya-Gletscher voraus, basierend auf nicht wissenschaftlicher Literatur, das ungewöhnliche (oder nicht stattfindende) Schmelzen von Meereis und Gletschern, die Beweise für warme Temperaturen während des Mittelalters, die Bedeutung von Sonnenflecken, Änderungen (oder nicht) von Extremwetterereignissen, die „Versauerung“ der Ozeane, die Erwärmung der Ozeane und steigende Meeresspiegel, Absorption durch Biomasse und die Langlebigkeit atmosphärischer CO2-Moleküle, der Einfluss kurzperiodischer El Nino Southern Oscillation (ENSO) und andere ähnliche Oszillationen im Zeitraum mehrerer Jahrzehnte, das chaotische Verhalten von Wolken, der Einfluss kosmischer Strahlen auf das Klima. Selbst James Lovelock, der Begründer der „Gaia“-Bewegung, wurde zum Skeptiker.
Anfang 2010 schien es, als ob nahezu jedes einzelne Element der Debatte um die globale Erwärmung zu haben war, und Skandale wie Climategate und große Fehler in ihrer Arbeit haben die Glaubwürdigkeit des IPCC geschwächt. Selbst Professor Paul Jones [Anm.: gemeint ist Phil Jones] von der Climate Research Unit an der University of East Anglia, ein führender Beitragender zu IPCC-Berechnungen, bestätigte 2010 in einem BBC-Interview, dass die Erwärmungsperioden von 1860 bis 1880, 1910 bis 1940 und 1975 bis 1998 statistisch ähnlich verlaufen waren. Er sagte auch: „Ich glaube nicht, dass die große Mehrheit der Klimawissenschaftler die Debatte um die Klimaänderung für abgeschlossen hält“.
Es ist The Age und dessen pluralistischer Tradition hoch anzurechnen, dass gelegentliche Berichte skeptischer Wissenschaft zusammen mit regelmäßigen Cartoons hierzu veröffentlicht worden sind.
Dennoch habe ich den Eindruck, dass die Stimmen hoch qualifizierter Skeptiker nicht genügend gehört werden. In einem Versuch, dieses Ungleichgewicht auszugleichen, wird 2013 ein ungewöhnliches Buch mit den Standpunkten der Skeptiker veröffentlicht.
Der Text mit eingestreuten Bildern und Cartoons hat die Sokrates-Form und gibt Antworten auf allgemeine Fragen über die Wissenschaft und die Ökonomie der Klimaänderung. Der Inhalt wird in Zusammenarbeit von fünf hoch qualifizierten Experten dargebracht. Darunter sind ein Meteorologe, nämlich der ehemalige Direktor des Australian Research Council und Vorsitzender des Earth Science Panel; ein unabhängiger Energieberater, der sein eigenes kleines Wasserkraftwerk betreibt; ein Umwelt-Ingenieur-Professor (Hydrologie) und einer der führenden australischen Steuerberater.
Ich traue der Integrität und der Leidenschaft dieser „Leugner” und bewundere ihren Mut und ihre beeindruckende Beharrlichkeit und Ausdauer. Wir hoffen, dass das Buch helfen wird, das Ungleichgewicht des Wissens einer „Jury“ aus ganz normalen Australiern einfach zugänglich zu machen und zu beseitigen.
John Spooner
Read more: http://www.theage.com.au/opinion/society-and-culture/sceptics-weather-the-storm-to-put-their-case-on-climate-20121228-2bz91.html#ixzz2GiqQvbwP
Link: http://www.theage.com.au/opinion/society-and-culture/sceptics-weather-the-storm-to-put-their-case-on-climate-20121228-2bz91.html#ixzz2GPb5uHYT
Übersetzt von Chris Frey EIKE