Keine Globale Erwärmung seit zwei Jahrzehnten

Anfang August 2012 hat die NASA eine Verlautbarung herausgegeben des Inhalts, dass der Juli 2012 der wärmste Monat auf dem US-Festland seit Beginn von Aufzeichnungen im Jahr 1895 gewesen ist. 

Der NOAA zufolge wies der Juli 2012 eine Mitteltemperatur von 77,6°F [ca. 25.3°C] auf und war damit um 0,2°F [ca. 0,1°C] wärmer als der bisherige Rekordhalter im Jahr 1936.
Allerdings basierte die NOAA-Verlautbarung auf unvollständigen Informationen, die inzwischen verbessert worden sind. Aktualisierte Daten von der NCDC-Website zeigen, dass die Mitteltemperatur im Juli 2012 nicht bei 77,6°F wie von der NOAA behauptet, sondern bei 76,9°F gelegen hatte, ein halbes Grad Fahrenheit unter dem Rekord von 77,4°C, der im Juli 1936 eingetreten war.
Abbildung rechts: Mittlere Temperaturen auf dem US-Festland von Juli 1900 bis Juli 2012. Quelle: NOAA. Graphik vom Wall Street Journal, aktualisiert von Anthony Watts.
Selbst dieser überarbeitete Wert kann eine deutliche Übertreibung sein. Als Reaktion auf Kritiken hinsichtlich der Aufstellungsorte von Stationen zur Aufzeichnung der US-Temperaturen hat die NOAA 2008 ein neues Netzwerk sorgfältig aufgestellter Stationen mit aktueller, standardisierter und ordnungsgemäßer Ausrüstung eingeführt. Dieses Netz mit der Bezeichnung Climate Reference Network zeigt, dass die Juli-Temperatur auf dem US-Festland 75,6°F betragen hatte, also um 1,3°F niedriger lag als von der NOAA im August 2012 aufgrund unvollständiger Daten des älteren Netzes mit ungeeigneten Aufstellungsorten festgestellt, die durch den städtischen Wärmeinsel-Effekt beeinflusst worden sind, und um ganze 2°F niedriger als der von NOAA im August 2012 veröffentlichten Wert von 77,6°F.

Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen hat die NOAA bisher keine Korrektur ihrer falschen Behauptung heraus gegeben, wonach der Juli 2012 der wärmste seit 1895 gewesen sei.

Tatsächlich liefert das ordnungsgemäß installierte und gewartete Netz signifikant niedrigere Temperaturen vom US-Festland als das ältere Netz: und doch, wieder aus unerfindlichen Gründen, hält es die NOAA nicht für angebracht, die Aufmerksamkeit auf die unbequemen Ergebnisse ihres neuen Netzwerkes zu lenken.
Zusammenfassend: Die NOAA hat aufgrund unvollständiger Daten eines ausrangierten, schlecht aufgestellten und unzureichend gewarteten Netzwerkes im August 2012 festgestellt, dass die Temperatur auf dem US-Festland im Juli 2012 77,6°F betragen hatte. Die Temperatur im Juli 1936, dem bisherigen Rekordhalter, hatte bei 77,4°F gelegen. Bis Ende 2012 zeigten Korrekturen des NOAA-Datensatzes, die aber immer noch auf dem ausrangierten Netzwerk basieren, dass die Temperatur auf dem US-Festland in diesem Monat 76,9°F betragen hatte, also ein halbes Grad Fahrenheit unter dem Wert vom Juli 1936 gelegen hatte. Außerdem zeigt das neue Climate Reference Network, dass die Temperatur im Juli 2012 sogar nur bei 75,6°F gelegen hatte, zwei volle Grad Fahrenheit unter dem irrigen Wert, den die NOAA als neuen Juli-Rekord hinaus posaunt hat.
Damit sind wir bei diesem Met Office. Es hat eine überarbeitete Projektion der Temperaturentwicklung bis 2017 herausgegeben. Die vorherige Projektion aus dem vorigen Jahr, dass die globale Temperatur um etwa 1 Grad Fahrenheit stärker steigt als in der überarbeiteten Projektion basierte auf einem neuen Computermodell mit der Bezeichnung „HadGEM3“. Sollte sich die neue Projektion als korrekt erweisen, wäre die globale Erwärmung in den 20 Jahren seit 1997 zwei Jahrzehnte lang statistisch ununterscheidbar von Null. Zum Vergleich:

Die lineare kleinste-Quadrate-Regression der monatlichen globalen mittleren Temperaturanomalie der letzten 18 Jahre im HadCRUT4-Datensatz ist statistisch nicht von Null unterscheidbar.

Das gleiche gilt für die HadCRUT3-Daten für die letzten 19 Jahre und auch für den Datensatz des RSS-Satelliten aus der unteren Troposphäre für die letzten 23 Jahre.
Allerdings sollte man aus zwei Gründen nicht zu viel in die überarbeitete Projektion des Met Office hinein interpretieren. Erstens, ich habe mich kürzlich mit Kopien an den Secretary of State for Climate Change und an das Serious Fraud Office beim Secretary of State for the Home Department [= der Innenminister?] darüber beschwert, bis zu welchem Grad das Met Office dafür verantwortlich ist, dass es zwei aufeinanderfolgende Statements ausgab, die unrichtigerweise Statements eines Reporters der Mail on Sunday geleugnet haben, dass es seit 15 Jahren keine globale Erwärmung gegeben habe. Folgerichtig steht das Met Office jetzt in der Verpflichtung, nicht noch einmal bei Lügen ertappt zu werden. Also nimmt es jetzt eine weniger extreme Haltung zur Klimafrage ein.

Abbildungen 2 und 3: Projektionen des Met Office aus dem vorigen Jahr (oben) und diesem Jahr (unten) der globalen mittleren Temperatur für die nächsten paar Jahre.

Zweitens, die überarbeitete globale Temperaturprojektion des Met Office bis zum Jahr 2017 liegt innerhalb der Messungenauigkeit der früheren Projektion, obwohl sie sehr unterschiedlich aussieht zur vorherigen Projektion bis zum Jahr 2020, und ist folglich statistisch nicht von Null unterscheidbar.
Gleichwohl sollte man aus einem ein paar Jahrzehnte langen Stillstand der globalen Erwärmung nicht ableiten, dass die globale Erwärmung insgesamt beendet ist. Der Treibhauseffekt ist real, und unsere Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 kann langfristig eine gewisse Erwärmung bewirken. Es gibt sechs gute Gründe, warum eine geringe globale Erwärmung, die man erwarten könnte, seit fast zwei Jahrzehnten nicht eingetreten ist: die natürliche Variabilität im Allgemeinen, die bemerkenswerte Abnahme der Sonnenaktivität seit dem Grand Maximum mit dem Spitzenwert 1960, die gegenwärtige 30-jährige Abkühlungsphase der ozeanischen Oszillationen, die Ende 2001 mit dem Übergang aus der Warmphase ab dem Jahr 1976 eingesetzt hat, das kürzliche Doppel-La Niña-Ereignis, die Häufigkeit, mit der supra-dekadische Perioden ohne globale Erwärmung in den Temperaturmessungen seit 1850 aufgetreten sind und die substantielle Spitze der globalen Erwärmung im Jahr 1998, hervorgerufen durch ein gewaltiges El Niño-Ereignis in jenem Jahr, der in der Folge statistisch gesehen die Erwärmungsrate reduziert hat, selbst wenn man die fraglichen Periode unmittelbar in den Jahren vor 1998 hat beginnen lassen.
Auf der anderen Seite kann es keinen Zweifel daran geben, dass die Profiteure der globalen Erwärmung beunruhigt sind, und zwar wegen der ungelegen kommenden Pause hinsichtlich der globalen Erwärmung. Die von den Computermodellen vorhergesagte Rate und Klimapanik basiert vollständig auf einer widerlegten Hypothese und ist einheitlich falsch vorhergesagt worden.
Im Klimazustandsbericht [State of the Climate report] aus dem Jahr 2008 findet sich eine Studie von führenden Klimamodellierern, die sagen: „Die Simulationen schließen Null-Trends (auf dem Level 95%), die 15 Jahre oder länger dauern, aus, und ein beobachtetes Fehlen einer Erwärmung über diesen Zeitraum ist erforderlich, um eine Diskrepanz zur erwarteten Erwärmungsrate in jetziger Zeit zu erzeugen.“

Das von den Modellierern selbst festgelegte Kriterium zeigt demnach, dass die Modelle angesichts der langen Zeit ohne Erwärmung diese übertrieben haben.

In einer der Klimagate-E-Mails aus dem Jahr 2009 von Kevin Trenberth, einer Figur im Mittelpunkt der Bewegung der Klimaalarmisten, sagt er:  „Seit einem Jahrzehnt hat es keine globale Erwärmung gegeben. Wir können nicht erklären, warum. Es ist eine Schande, dass wir es nicht können“.
Die jüngsten Versuche des Met Office zu leugnen, dass es über einen so langen Zeitraum wie 16 Jahre keine Erwärmung gegeben hat sowie die Bereitschaft der NOAA, alarmistische Statements basierend auf unvollständigen Daten eines ausrangierten und ungenauen Netzwerkes und das Fehlen einer Überarbeitung dieser Statements nach Eingang der vollständigen Daten oder mit den Daten des neuen Netzwerkes, die viel weniger Erwärmung zeigen als das alte Netz zeigen, dass

diejenigen, die stark von der Klimaangst profitiert haben, dies auch noch weiterhin so lange wie möglich wollen.

Allerdings ist der CO2-Gehalt während der 23 Jahre, die sich die untere Troposphäre geweigert hat zu erwärmen, um mindestens 10% gestiegen. Demzufolge ist der durch diese sehr substantielle Zunahme von 350 auf 394 Mikroatmosphären erzeugte Antrieb nicht ausreichend, die oben erwähnten natürlichen negativen Antriebe zu überkompensieren.
Klimaextremisten sagen manchmal – zu Recht – dass es auch früher schon viele 10 Jahre lange Perioden oder noch längere ohne eine Erwärmung gegeben hat, jedenfalls während der ersten gemessenen Temperaturdaten 1850. Die Häufigkeit jedoch, mit der das vorgekommen ist – und weiterhin vorkommt – agiert als eine sehr starke praktische Behinderung der Rate, mit der der Planet sich erwärmen kann.

Die drei Dekaden oder mehr mit den stärksten Erwärmungsraten waren 1860 – 1880, 1910 – 1940 und 1976 – 2001. Nur die letzte dieser drei Perioden kann von uns verursacht worden sein, zumindest teilweise.

Und doch sind die Erwärmungsraten aller drei Perioden statistisch nicht voneinander zu unterscheiden, die etwa bei 1,7°C pro Jahrhundert gelegen hat.

Abbildung 4: Sie zeigt die drei Perioden mit der stärksten Erwärmung über mehr als eine Dekade seit Beginn globaler Temperaturaufzeichnungen im Jahr 1850. Alle drei Perioden wiesen die gleiche Rate auf: 1,7°C pro Jahrhundert.
Es ist die langzeitliche Erwärmungsrate während des Zeitraumes, in dem wir die Atmosphäre mit CO2 angereichert haben, die eine Schlüsselbedeutung hat. Seit 1950 lag die Rate bei einem Äquivalent von nur 1,2°C pro Jahrhundert. Unter der Tatsache, dass die CO2-Antriebsgleichung logarithmisch ist, so dass jedes zusätzliche, von uns emittierte CO2-Molekül einen jeweils geringeren Erwärmungseffekt als sein Vorgänger, gibt es wenig Grund zu der Annahme, dass diese kleine, harmlose und vorteilhafte Erwärmungsrate die Hauptrate wird. Die Erwärmung bis zum Jahr 2100 wäre gerade mal 1,5°C verglichen mit heute.
Im Entwurf des 5. IPCC-Zustandsberichtes, für den ich ein Experten-Begutachter bin, gibt es eine Graphik, die enthüllt, wie sehr die Projektionen im Vergleich zu den aktuell gemessenen Temperaturen wirklich übertrieben sind:

Abbildung 5: Projektionen der globalen Erwärmung bis zum Jahr 2050 (grau oder farbig) im Vergleich zur gemessenen Temperatur (Schwarz). Quelle: IPCC (2013) Entwurf
Die hier modellierten vier Emissionsszenarien zeigen allesamt, dass die Erwärmungsrate viel größer sein sollte als beobachtet.

Es gab keine Klimakrise. Es gibt keine Klimakrise. Es wird keine Klimakrise geben.

Autor: Christopher Monckton of Brenchley
Link: http://scienceandpublicpolicy.org/images/stories/papers/originals/two_decades_no_warming.pdf
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Rädchen in der Klima-Maschine

Den Bewertungen der Medien zufolge ist das IPCC ein wissenschaftliches Wunderwerk. Von der Zeitung Guardian wurde es folgendermaßen beschrieben:

  • …der Welt führende Autorität bzgl. Klimaänderung… (2012)
  • …die Spitzen-Klimawissenschaftler der Welt… (2011)
  • …die größte jemals da gewesene Leistung bzgl. globaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit… völlig einheitlich und richtungweisend… (2011)
  • …goldener Standard hinsichtlich wissenschaftlicher Berichterstattung… (2010)

Aber das  geheime Nikolaus-Leck von drei IPCC-USB-Sticks wirft ein anderes Licht auf diese Organisation. Sie enthüllen, dass die den Bericht schreibenden Individuen in Wirklichkeit gar nicht die wissenschaftliche Literatur evaluieren und ihre Schlussfolgerungen dann in geradliniger Art und Weise veröffentlichen.
Stattdessen sind sie Teil einer Bürokratie – einer Bürokratie, die eine Menge Zeit damit zubringt, sich mit Dingen zu befassen, die mit Wissenschaft gar nichts zu tun haben.
Einige der internen Dokumente auf diesen Sticks waren niemals für die öffentliche Einsichtnahme vorgesehen. Darunter ist eine Reihe von vorläufigen Berichten, geschrieben von Begutachtern [Review Editors RE].
Jedes der 30 Kapitel im besprochenen Teil des IPCC-Berichtes hat zwei oder drei REs. Von diesen Leuten war erwartet worden, dass sie im September 2012 Berichte einreichten, in denen es um die von externen Begutachtern, die Einsicht in den Entwurf hatten, aufgeworfenen Fragen und Bedenken gehen sollte.
Des Weiteren habe ich beobachtet, dass ein Drittel der REs offensichtlich dieser Aufgabe nicht nachgekommen sind und keinen Bericht eingereicht haben. Aber 37 dieser Dokumente finden sich auf dem grünen Stick. Ich habe sie in ein einziges, 102-seitiges pdf-Dokument gepackt, dass man hier oder hier herunterladen kann. Die unten genannten Seitenzahlen beziehen sich auf diese Zusammenfassung.

Bürokratischer Alptraum

Diese Berichte sind die interessanteste Lektüre, die mir bisher auf den geheimen Nikolaus-Sticks unter gekommen ist. Unter anderem machen sie klar, dass die beim IPCC involvierten Wissenschaftler nicht die Freiheit haben, ihr eigenes Kapitel so zu schreiben, wie es ihnen passt.
Beispiel: Experten-Begutachter, die den Entwurf von Kapitel 4 mit dem Titel Terrestrial and Inland Water Systems gelesen haben, sagten, dass diese Überschrift verwirrend ist. Ihrer Meinung nach sollte das Wort Systems durch das Wort Ecosystems ersetzt werden (Kommentare 4, 10, 14 und 53).
Aber die für dieses Kapitel verantwortlichen Wissenschaftler dürfen diese einfache Änderung nicht vornehmen. Wie die REs in ihrem Bericht schreiben:
Die Kommentare scheinen ziemlich berechtigt zu sein, aber wenn man ihnen folgen würde, müsste man den dornigen Pfad einer von einem Plenum genehmigten Änderung der Formulierung gehen… die Autoren müssen sich das überlegen und einen Vorschlag machen, der alle notwendigen Schritte aller IPCC-Akteure und Institutionen durchläuft, falls notwendig bis hin zu einer Plenarsitzung, damit sie diese Angelegenheit erledigen können… (Seite 8 dieses 102-seitigen pdf-Dokuments).
Einfacher ausgedrückt: die Überschriften jedes einzelnen Kapitels (ebenso wie die der untergeordneten Abschnitte) wurden schon vor langer Zeit festgelegt. Sie wurden auf einem IPCC-Treffen beschlossen, an dem leitende Funktionäre teilgenommen haben, die verschiedene Länder repräsentieren.
Eine Änderung, so gering wie diese – lediglich bestehend aus der Einfügung dreier Buchstaben – kann ohne Bittgänge zu vielen Ebenen der IPCC-Bürokratie nicht vorgenommen werden.
Ähnlich liegt der Fall bei Opha Pauline Dube, einer RE von Kapitel 22. Sie bedeutet ihren Autoren, dass sie „Unterabschnitte so neu fassen müssen, wie sie unter der allgemeinen Kapitelüberschrift vom IPCC-Plenum genehmigt worden sind“ (Seite 75). Genauso drängt Ana Rosa Moreno ihre Autoren von Kapitel 26 „sicherzustellen, dass alle vom Plenum genehmigten Dinge auch angesprochen werden…” (Seite 87).
Übersetzung: Es spielt keine Rolle, ob zu diesen Themen brauchbare wissenschaftliche Informationen existieren. Auf einem Treffen von IPCC-Funktionären waren diese Themen zur Pflicht erhoben worden.
Als naive Mitglieder der Öffentlichkeit stellen wir uns vor, dass die „führenden Klimawissenschaftler der Welt“ beim IPCC so hoch geachtet werden, dass sie es sind, die bestimmen, was wichtig ist und worauf die Betonung gelegt werden sollte.
Aber in Wirklichkeit wird diesen Wissenschaftlern vorgeschrieben, worüber sie schreiben sollen. Sie werden angewiesen, auf wie vielen Seiten sie das sagen müssen, was sie sagen müssen. Und sie werden wieder und immer wieder gedrängt sicherzustellen, dass ihre Kapitel nicht von dem abweichen, was schon in früheren IPCC-Berichten gestanden hat – oder was andere Kapitel dazu sagen.
Zum Beispiel sagen die REs von Kapitel 4 ihren Autoren, dass dem letzten wesentlichen, 2007 veröffentlichten IPCC-Bericht „besondere Aufmerksamkeit“ geschenkt werden muss, um die nahtlose Fortsetzung früherer IPCC-Bemühungen sicherzustellen. (Seite 10)
RE Dube drängt ihre Autoren, Fallstudien auszuwählen, die zum „generellen Thema“ [the overall theme] des jetzigen Berichtes beitragen (Seite 77)
John Balbus, ein RE für Kapitel 8, nennt manche Kommentare der Begutachter „K. O.-Kriterien“ [showstoppers]. Nach seinen Worten sind sie es, „weil sie auf potentielle interne Konflikte mit anderen IPCC-Kapiteln oder –dokumenten hinweisen…“ (Seite 22).

Wissenschaft ist ein Fluss

Die Tatsache, dass Experten-Begutachter des IPCC oftmals beobachten, dass die Autoren eines Kapitels etwas ziemlich anderes sagen als die Autoren in einem zweiten Kapitel ist wichtig. Es zeigt, dass viele dieser Dinge alles andere als ‚settled’ sind.
Forschungsstudien kommen oft zu widersprüchlichen Schlussfolgerungen. Verschiedene Personen, die sich die gleichen Daten anschauen, interpretieren diese Daten unterschiedlich. Wissenschaft gleicht ihrem Wesen nach einem Fluss. Wie in  einem echten Fluss kommt es zu Mäandern – die manchmal von selbst wieder die ursprüngliche Richtung einschlagen, manchmal aber auch völlig unerwartete Wege nehmen.
Aber die Geschäftsgrundlage des IPCC ist es, der geradeaus führenden und eng begrenzten offiziellen Linie bzgl. der Klimaänderung zu folgen. Die an der Spitze der IPCC-Hierarchie Stehenden erwarten vom bevor stehenden Bericht, dass er sich nahtlos an die Grundlagen aus vier voran gegangenen Klimahypothesen plus an zahlreiche kürzere Dokumente anfügt.
Da wird es keine Überraschungen geben. Die Richtung, in die der Bericht geht, wurde vor Jahrzehnten festgelegt. Anstatt authentischer wissenschaftlicher Dokumente hat das IPCC folglich lediglich Lego-Bausteine erzeugt.

Politisch peinlich genau

Das IPCC ist die Art von Umgebung, von der Etienne Piguet, ein RE für Kapitel 13, beobachtet, dass die Gleichheit der Geschlechter und (in geringerem Umfang) die Gleichheit des geographischen Ursprungs unter den Begutachtern gewährleistet ist (kursiv im Original, Seite 36).
Ähnlich verhält es sich mit einem von 963 Kommentaren zu Kapitel 18, der zu einer Klage über den Autoren-Mix kumuliert, der dieses Kapitel geschrieben hat – ein Bedenken, dass der RE Bernard Seguin für wichtig genug hielt, um es zu erwähnen.
Der ganze Text dieser „wissenschaftlichen Experten-Begutachtung” ist es wert, erwähnt zu werden, weil er die vollständig nichts mit Wissenschaft zu tun habende Erwartung dokumentiert, die einige Personen vom IPCC haben:
Ich wundere mich nur über die geographische Ausgewogenheit der Autoren. Beide (Leitautoren) stammen von der Nordhemisphäre, der entwickelten Welt. Die meisten (Leitautoren) kommen aus „westlichen“ Ländern. Alle beitragenden Autoren kommen aus der Nordhemisphäre, entwickelte Nationen. Alle REs kommen aus entwickelten Ländern. Ich dachte, dass es ein implizites (wenn nicht explizites) Verständnis gibt, dass das IPCC Wissenschaftler aus der entwickelten und der Entwicklungswelt zusammenbringt – aber vielleicht wurde diese Mission in diesem Zustandsbericht fallengelassen? (Neofotis, Peter, City University of New York & Climate Impacts Group, Columbia Univ ) {Hervorhebung hinzugefügt}.
Einerseits sagt uns der Guardian, dass das IPCC beispielhaft „den goldenen Standard wissenschaftlicher Berichterstattung“ zeigt. Andererseits hat der Experten-Begutachter Peter Neofotis den Eindruck, dass die „Mission“ des IPCC darin besteht, sich darum zu kümmern, wo die Autoren dieser Berichte geboren worden sind.
An anderer Stelle werden indigene Personen und ihr „traditionelles Wissen“ durch REs diskutiert (Seiten 18, 20, 46, 90, 91, 97 und 99), ein RE bringt den „Zugang der Armen zum Gesetz“ auf das Tapet (Seite 36), und ein dritter erklärt: „Es wäre nützlich, einen [gender] Experten als beitragenden Autor zu verpflichten“ (Seite 18)*.
[*Mir ist beim besten Willen keine sinnvolle Übersetzung dieses Adjektivs eingefallen. Die offizielle Übersetzung des Wortes ‚gender’ lautet ‚geschlechtsneutral’. Kann das hier gemeint sein? A. d. Übers.]
Zusammengefasst sind die IPCC-Berichte hoch bürokratische Erzeugnisse, gestaltet von Dingen, die nur wenige von uns als wissenschaftlich angesehen werden würden. Weder die Kapitel-Überschriften noch die allgemeine Richtung wird von den Wissenschaftlern bestimmt, deren Namen später unter diesen Dokumenten auftauchen.
Wenn alles gesagt und getan ist, sind diese Wissenschaftler nichts weiter als Rädchen in der Klima-Maschine.
Donna Laframboise
Link: http://nofrakkingconsensus.com/2013/01/10/cogs-in-the-climate-machine/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Energiewende auf australisch: Riesige Ölfunde von der Größe Saudi-Arabiens

Es handelt sich um die Region um die Minenstadt Coober Pedy Wie der britische Telegraph meldet, wird der Wert des Fundes auf mehrere Billiarden US$ geschätzt. Damit hat Australien die Chance vom Ölimporteur zum Ölexporteur zu werden, sagt Peter Bond von der Linc Energy in Brisbane, die die Funde beobachtet und bewertet.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das Gebiet in dem die Fund gemacht wurde, nur sehr dünn besiedelt sind.
Dirk Maxeiner von ACHGUT beschreibt diesen Fund so:

Nach den USA wird wohl jetzt auch Australien zum Öl-Eldorado. Anstatt wie prophezeit zur Neige zu gehen explodieren die fossilen Energievorräte des Planeten geradezu. Die Energiewende kommt mächtig in Schwung – allerdings ganz anders als man sich das in Deutschland erträumt. Und hier der Song dazu.

Michael Limburg, EIKE




Der Strom wird teurer und teurer

Beispiele für den alltäglichen Unsinn

Allzu lange wurde das Thema „Drastische Stromverteuerung als Folge von Kernkraftausstieg und Ökostrom-Zwang“ unter der Decke gehalten.Das hat sich derweilen geändert.Hierzu nur einige Beispiele:
Der alltägliche Irrsinn der deutschen Energiewende. Deutschlands Energie soll sauber und billig werden. Wie, das weiß die Bundesregierung auch nicht genau. Die Energiewende besteht bislang nur aus explodierenden Kosten und widersprüchlichen Konzepten http://www.welt.de/wirtschaft/article111755829/Der-alltaegliche-Irrsinn-der-deutschen-Energiewende.html
Die energiepolitische Revolution wird immer teurer. http://www.welt.de/wirtschaft/article111755124/Die-energiepolitische-Revolution-wird-immer-teurer.html
Der Energieversorger EnBW plant die stundenweise Abschaltung ganzer Regionen in Süddeutschland vom Stromnetz, falls es im Zuge der Energiewende zu Stromengpässen kommen sollte http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/energiewende-wirkt-deutschland-uebt-sich-in-der-kunst-der-improvisation-bei-blackouts/
Stadtwerke stöhnen über die teure Energiewende, verdienen mit ihren Kraftwerken kaum noch Geld. Außer Braunkohlekraftwerken ist fast nichts mehr wirtschaftlich. Notwendige konventionelle Kraftwerksprojekte der Stadtwerke rechnen sich nicht mehr wegen des Einspeisevorrangs der erneuerbaren Energien http://www.welt.de/wirtschaft/article111681599/Stadtwerke-stoehnen-ueber-die-teure-Energiewende.html
TransnetBW fordert für stabiles Stromnetz neue Kraftwerke im Süden. Anlagen sollen als Übergangslösung dienen – Reservekraftwerke gegen Blackout. http://www.welt.de/newsticker/news3/article111833226/TransnetBW-fordert-fuer-stabiles-Stromnetz-neue-Kraftwerke-im-Sueden.html
Bayern: Staatsregierung und Wirtschaft fürchten angesichts der schleppenden Energiewende um die Stromversorgung. http://www.antenne.de/nachrichten/bayern/artikel/616083/Bayern-fuerchtet-um-seinen-Strom.html
Die Energiewende war ein Fehler. SZ-Interview mit dem sächsischen FDP-Vize Holger Zastrow http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-vize-holger-zastrow-im-gespraech-wir-sind-mit-uns-nicht-im-reinen-1.1251577
Oettinger fordert Generalrevision für Ökostromförderung vor der Wahl. http://www.stern.de/wirtschaft/oettinger-fordert-generalrevision-fuer-oekostromfoerderung-vor-der-wahl-1951661.html
Windenergie aus dem Meer: Offshore-Parks bringen es nicht. Dutzende Offshore-Windparks werden in den nächsten Jahren errichtet. Doch einer der angeblichen Vorteile der Windräder im Meer ist wohl keiner http://www.taz.de/Windenergie-aus-dem-Meer/!108637/
Grüne: Staat soll Strompreise einfangen. Grüne machen Energiewende zum Wahlkampfschwerpunkt. http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article112632586/Gruene-Staat-soll-Strompreise-einfangen.html
Polen macht die Grenze für deutschen Strom dicht (Daniel Wetzel). http://www.welt.de/wirtschaft/article112279952/Polen-macht-die-Grenze-fuer-deutschen-Strom-dicht.html
Polen will unerwünschte Elektrizität aus deutschen Windkraft-Anlagen künftig an der Grenze stoppen. Der polnische Stromnetzbetreiber PSE Operator verständigte sich jetzt mit dem nordostdeutschen Netzbetreiber 50 Hertz auf den Bau so genannter Phasenschieber http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/polen-macht-die-grenzen-fuer-deutschen-strom-dicht-energiewende-immer-beliebter/
Oettinger prophezeit 40 weitere Jahre Atomstrom. Schneller Atomausstieg? EU-Energiekommissar Günther Oettinger hält das für unmöglich – und verweist auf Fortschritte bei der Erforschung der Kernenergie. Zudem rechnet er mit steigenden Strompreisen http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article112315580/Oettinger-prophezeit-40-weitere-Jahre-Atomstrom.html
Deutsche Politiker warnen vor Strom als Luxusgut. Elektrizität wird in Deutschland immer teurer. Im Bundestagswahljahr mehren sich die Forderungen – selbst der Atomausstieg wackelt http://www.morgenpost.de/politik/inland/article112336905/Deutsche-Politiker-warnen-vor-Strom-als-Luxusgut.html
“Es wird nicht dunkel, aber teurer”. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, rechnet nicht mit dem großen Stromausfall in Deutschland – geht aber davon aus, dass der Strom durch den Ausbau der Netze teurer wird http://www.heute.de/Es-wird-nicht-dunkel-aber-teurer-25979526.html
Hohe Energiekosten: Harte Kritik an Regierung wegen Strompreisschub. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/linke-lastet-strompreisschub-der-bundesregierung-an-a-875291.html
Offshore-Windenergie: Grüne warnen vor zusätzlichen Milliardenkosten. Den Betreibern von Offshore-Windparks können Entschädigungen bis zu 2,7 Milliarden Euro zustehen http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,874493,00.html
Regierungspläne: Verbraucher sollen mit Milliarden für Offshore-Windparks haften. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,869669,00.html
CSU fordert Stromgarantie von Wind- und Solarparks. Sonne und Wind alleine könnten keine sichere Stromerzeugung gewährleisten. DIHK sieht Jobs durch hohe Strompreise gefährdet. http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article112361547/CSU-fordert-Stromgarantie-von-Wind-und-Solarparks.html
Bayerns Wirtschaft besorgt wegen Energiewende – Kostenspirale dreht sich weiter http://www.welt.de/newsticker/news3/article112301178/Bayerns-Wirtschaft-besorgt-wegen-Energiewende.html
Der Energiekonzern EnBW plant einen massiven Stellenabbau: 1.350 Jobs sollen wegfallen. Darauf hat sich EnBW mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt. Auch die verbleibenden Mitarbeiter müssen sich auf Kürzungen einstellen http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energieversorger-enbw-will-1-350-stellen-streichen/7554318.html
Energiewende: Vattenfall warnt vor Kostenexplosion. Die Energiewende produziert unnötige Kosten und überflüssige Investitionen in Milliardenhöhe. Der Stromerzeuger will zudem seine Schadenersatzklagen gegen den Atomausstieg vorantreiben. http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/energiewende-vattenfall-warnt-vor-kostenexplosion/7543886.html

Eine Goldgrube für Betreiber und Landeigentümer

Diese Beispiele sind eine (willkürliche) Auswahl von vielen anderen.  Gesetze wie das unsoziale Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und das Energie-Einspargesetz (EnEG) verteuern den Strom und die Wohnkosten immer weiter.Gewinnler sind die Hersteller, die Betreiber und die finanzierenden Banken von Öko-Energieanlagen, auch der Staat durch die zusätzlichen Steuereinnahmen: allein die Mehrwertsteuer auf die Stromverteuerung bringt ihm nach Berechnung der Stromverbraucher-Schutzvereinigung NAEB knapp 4 Milliarden Euro im Jahr ein.Allein die Betreiber der Ökostrom-Anlagen erhalten durch das EEG garantierte stattliche Renditen zwanzig Jahre lang.Auch die Landeigentümer, auf denen Wind- und Solarstromanlagen stehen, kassieren reichlich: Die Pacht für das Land, auf dem ein Windstromgenerator steht, beträgt zwischen 20.000 und 30.000 Euro jährlich.Eine Goldgrube für den, der dafür geeignetes Land hat.

Verluste an Kaufkraft und Freiheit für die Bürger

Bezahlen muss dies alles der Stromkunde.Je Einwohner summieren sich die Kosten nach NAEB-Berechnungen auf rund 250 Euro im Jahr.Einen Vier-Personen-Haushalt belastet das mit jährlich 1000 Euro.  Davon erscheint nach NAEB-Angaben auf der Stromrechnung nur etwa ein Drittel.Der Rest steckt in immer höheren Kosten für Waren und Dienstleistungen, die ebenfalls nicht ohne Strom auskommen.Die hohen und weiter steigenden Strompreise verringern die Kaufkraft für andere Dinge.Sie schränken damit zugleich die Freiheit ein, Produkte zu kaufen, die sie sonst gekauft hätten.Fast eine Million Haushalte können Ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen.Sie müssen staatliche Hilfe beantragen und werden damit von der Verwaltung abhängig.Auch das ist ein Verlust an Freiheit.

Der Brief eines Bürgers an Altmaier und Rösler

Ein Bürger – Ulrich Wollf, ulrichwolfff@aol.com – schrieb am 19. Dezember 2012 an die Bundesminister Peter Altmaier und Philipp Rösler:

„Sehr geehrter Herr Bundesminister Altmaier, sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Rösler,
der Fernsehsender NTV fragt heute seine Hörer: “Würden Sie für die Energiewende mehr zahlen?” — 89% der Anrufer antworten mit Nein! Das  sollten Sie nach meinem Verständnis als Demokraten zur Kenntnis nehmen, hinterfragen und das Ergebnis beachten.
Fakt ist, dass eine als Folge der Energiewende bereits verursachte Erhöhung der Preise für die Stromerzeugung um mehr als 10 Cent/kWh  für 600 TWh ((600 Milliarden kWh) jeden erwachsenen Deutschen mit  1000,00 Euro jährlich (in der Stromrechnung zusammen mit den Preisen  für sonstige Güter und Dienstleistungen) zusätzlich belastet. Dieser  Zustand ist bereits gesetzlich zumindest für die nächsten 20 Jahre  festgeschrieben Jede weitere Strompreiserhöhung um 1 Cent/kWh erhöht  diese finanzielle Belastung jedes Einzelnen um durchschnittlich 100  Euro jährlich.
Den Medien entnehme ich, dass es Ihre Absicht ist, mit weiteren Investitionen in Stromtrassen diese Preisspirale fortwirken zu lassen.  Die mit diesem Ausbau weiter zunehmende Einleitung von Windstrom in  das Netz verursacht sowohl über die dadurch erhöhten Netzkosten als auch durch einen Anstieg der Kosten für die zunehmend – jeweils nur
zeitweilig – vom Windstrom verdrängte Einspeisung preisgünstigen Stroms zuverlässiger Kraftwerke.
Das als Folge der in der Sache unbegründeten Abschaltung der 8 Kernkraftwerke entstandene erhöhte Risiko in der Versorgungssicherheit kann durch einen  Ausbau der Stromtrassen leider nicht geheilt werden! Meine Frage: Wollen Sie das wirklich ohne Rückfrage beim Bürger verantworten?  Mit freundlichem Gruß, Ulrich Wolff“

Die staatlich erzwungene Einsparung von Heizkosten

Zusätzliche Kosten bürdet das Energie-Einspargesetz (EnEG) auf.Es verpflichtet den Eigentümer eines Hauses zur Einsparung von Heizenergie durch Maßnahmen, die oft unwirtschaftlich sind.Der Architekt und Altbausanierer Konrad Fischer (www.konrad-fischer-info.de) von der Stromverbraucher-Schutzorganisation NAEB nennt folgende Faustregel: Eine Fassadendämmung, die zu einer Mieterhöhung von 2 Euro und mehr je Monat und Quadratmeter führt, bringt theoretisch eine Heizkostenersparnis von 0,50 Euro je Monat und Quadratmeter, praktisch aber – wie es bisher geheim gehaltene Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik belegen – gar nichts.Dennoch wird die Wärmeisolierung gesetzlich gefordert und ihre Durchführung wird gemäß der Energie-Einsparverordnung (EnEV) staatlich kontrolliert.Wer sich nicht daran  hält, ist mit hohen Strafen bedroht.Dieses Gesetz schränkt die Freiheit unzulässig und unnötig ebenfalls ein und führt zur weiteren Machtausweitung des Staates.

Ohne Gegenwehr wird sich der Strompreis bis 2020 verdoppeln

Die Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB hat ermittelt: Der Strompreis wird sich bis 2020 verdoppeln, wenn sich die Stromverbraucher nicht wehren.Aber wehren können sie sich nur als Wähler, indem sie allen jenen Parteien, die diese Energiewende-Politik mitbetreiben, ihre Stimme verweigern und sich – auch bisher unbedeutende – Parteien suchen, die sich in ihrem Programm ausdrücklich dieser Energiepolitik verweigern.Nur so können sie sich auch gegen die Euro-Rettungspolitik wehren.Das wird aber nur dann funktionieren, wenn auf diese Weise ein wirklich maßgeblicher Prozentsatz seinen Protest äußert.Doch ist zu fürchten, dass er nicht zustande kommt, weil zu viele schicksalsergeben resignieren oder unbelehrbar staatsgläubig sind oder doch wieder ihre bisherige Partei wählen, weil sie das im Großen und Ganzen  für das kleinere Übel halten.Zusätzlich wehren kann sich, wer der besagten Stromverbraucher-Schutzvereinigung NAEB e.V.(www.naeb.info) beitritt, der – wie schon öfter erwähnt – auch ich angehöre. Sie kämpft gegen das EEG seit Jahren. Aber etwas auszurichten vermag nur eine mitgliederstarke Organisation, die erst dann auch mediale Wirkung entfalten könnte.
Klaus Peter Krause; entnommen von seinem Blog 




Eiszeit oder Heißzeit?

Eine Reihe von Fachwissenschaftlern, die meisten bereits im Ruhestand, können auf diese Fragen fundiert antworten. Es handelt sich zum einen um den ehemaligen wissenschaftlichen Stab der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover (BGR). Die BGR fuhr unter früherer Leitung noch einen unabhängigen wissenschaftlichen Kurs, der seinen Höhepunkt in dem bis heute wohl besten deutschen Klimabuch "Klimafakten" fand. Dieses Buch wird trotz starker Nachfrage nicht mehr nachgedruckt, eine weitere Konsequenz politischer Bemühungen, die "Klimafakten" endlich verschwinden zu lassen. Dass dies keine "Verschwörungstheorie" ist, belegen Aussagen des SPD-Politikers und ehemaligen Bundesumweltministers Sigmar Gabriel gegen die BGR: "Da werde aus der Tiefe des Gemüts Propaganda gegen den Klimaschutz gemacht" und weiter "er fände es gut, wenn die Bundesanstalt dies zukünftig einstellen würde". Wir wollen diese unschönen Entgleisungen nicht weiter verfolgen, sie sind bekannt. Heute ist die BGR nicht so kritisch, die gegenwärtige Politik braucht nichts mehr zu befürchten.
Der Geologe Prof. Dr. Klaus-Dieter Meyer war zwar kein Mitarbeiter der BGR sondern des Niedersächsischen Landesamts für Bodenforschung. Er stand aber mit den Kollegen vom BGR in fachlichem Austausch und lehrte zudem an der TU Braunschweig. Längst im Ruhestand hat er es sich als Mitglied des e.V. "Lübsche Sammlerverein für Fossilien, Mineralien und Geschiebe" nicht nehmen lassen, seine profunden Kenntnisse der Klimageschichte – ergänzt und gewonnen aus eigenen Arbeiten – in einer kleinen Vereinsschrift zusammenzufassen. Der Autor dankt Kollegen Meyer und Herrn Dr. Frank Rudolph (Verleger der Schrift) für die freundliche Zusendung des pdf-Files und die Genehmigung, sie zu nutzen. Welcher Nutzen könnte besser sein, als diese allgemeinverständlich aufgebaute und wissenschaftlich interessante Arbeit einem größeren Leserkreis, hier den EIKE-Lesern, zur Kenntnis zu bringen? Sie ist hier als pdf angefügt.
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE Pressesprecher

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