WWF will Zensur; Buchhändler nehmen „Schwarzbuch WWF“ aus dem Sortiment!
"Mit ungewöhnlicher Schärfe geht die Naturschutzstiftung WWF Deutschland gegen ein Buch vor, das sich kritisch mit dem „World Wildlife Fund“ auseinandersetzt. In seinem Auftrag hat eine Anwaltskanzlei bei großen Buchhändlern wie Amazon oder Libri interveniert und Unterlassungsansprüche geltend gemacht. Zahlreiche Buchhändler haben daraufhin das „Schwarzbuch WWF“ des Journalisten Wilfried Huismann aus ihrem Programm genommen, obwohl der WWF vor Gericht bislang keine einstweilige Verfügung gegen den Titel erreichen konnte. Das Landgericht Köln will erst nach einer mündlichen Verhandlung am 15. Juni darüber entscheiden. Somit bleibt das Buch vorerst erlaubt und ist dennoch praktisch vom Markt verschwunden. Über den Verlag kann es noch bezogen werden." Lesen Sie den ganzen Artikel hier
Der Inhalt des Buches: Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt – Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.
"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen, als in die des WWF" ( Raymond Bonner, New York Times)
Die Welt bringt in ihrer Ausgabe vom 2.6.12 ebenfalls eine ausführliche Besprechung des Buches von Wilfried Huismanns. Unter der Überschrift
Die Macht hinter dem Panda
Nachhaltig beschädigt: Wilfried Huismanns Reportagen über den WWF bringen Licht in die dunklen Machenschaften der hoch angesehen Naturschutzorganisation schreibt Marion Lühe
Laut Marktforschung zählt der Panda des WWF zu den glaubwürdigsten Markenzeichen der Welt. Kein Wunder, dass Firmen wie Coca-Cola, Unilever und Shell sich darum reißen, ihre Produkte mit dem sympathischen Wappentierchen zu schmücken. Dafür verpflichten sie sich nicht nur, "nachhaltig" und ressourcenschonend zu produzieren, sondern zahlen dem WWF auch hohe Summen. Die weltgrößte Naturschutzorganisation mit Hauptsitz in Genf und einem jährlichen Spendenaufkommen von 500 Millionen Euro betont immer wieder Sinn und Zweck einer solch engen Kooperation mit führenden Industrieunternehmen: "Man kann die Welt nicht mit Nein-Sagen verändern." Ihr Projekt "Green Economy" verspricht vollmundig mehr Wachstum und Konsum bei gleichzeitigem Erhalt der natürlichen Ressourcen…
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Passend dazu unser Bericht vom 5.11.2011