UN Bericht: Fukushima verursachte minimales Gesundheitsrisko

Die Wissenschatfszeitschrift Nature berichtet ausführlich über beide Beriche der UN und der Weltgesundheitsorganisation hier 

Ist die deutsche Atomhysterie unheilbar?

Hier die internationale Presse: 
Reuters: „Radiation from Fukushima nuclear disaster below cancer-causing level“ 
AP: „UN: Fukushima workers’ deaths not from radiation“ 
BBC: „WHO: Post-Fukushima radiation levels in Japan ‘low’“
Und hier die deutsche: 
BILD: „Fukushima: Strahlungswerte krebserregend“ 
RP Online: „Strahlung bei Fukushima auf krebserregendem Niveau“ 
Welt: „WHO: Strahlungswerte über krebserregendem Niveau in Fukushima“ 
Zumindest der Spiegel kriegt’s richtig: Strahlengefahr durch Fukushima-Gau geringer als befürchtet
Benny Peiser auf ACHGUT 

Related Links

  • Strahlen? Bild Frank Schulte /pixelio.de



NASA-Astronauten verkünden zweiten Protest-Brief an die NASA

Der Text dieses Briefes folgt hier im Wortlaut:
11. Mai 2012
The Honorable Charles Bolden, Jr.  
NASA Administrator
NASA Headquarters
Washington, D.C. 20546-0001
Dear Charlie:  
In unserem Brief vom 28. März 2012 haben wir, die Unterzeichneten, die NASA und das Goddard Institute for Space Studies (GISS) freundlichst darum gebeten, dass man von der Mitveröffentlichung unbewiesener Bemerkungen in Veröffentlichungen und Websites Abstand nehmen sollte.
Am 11. April gab es eine Antwort von Dr. Waleed Abdalati, in der er darauf bestand, dass „die NASA als Agentur keine Schlussfolgerungen aus Forschungsergebnissen zieht und ‚Behauptungen’ über die Förderung der Forschung aufstellt“.
Acht Tage später hat Dr. Abdalati bei einer Anhörung des Senats aber genau das getan, und zwar mit Aussagen zum Meeresspiegel, dessen Anstieg während der nächsten 87 Jahre innerhalb einer Bandbreite von 0,2 bis 2 Meter projiziert wird, und dass geringere Bandbreiten weniger wahrscheinlich sind, während „die höchsten Werte auf dem wärmsten Temperaturszenario basieren, die für den Rest des 21. Jahrhunderts allgemein angedacht sind.“ Abdalati fügte hinzu: „Die Konsequenzen eines Anstiegs des Meeresspiegels um 1 Meter bis zum Ende dieses Jahrhunderts wären sehr bedeutsam hinsichtlich des menschlichen Wohlergehens und der Wirtschaft sowie der potentiell globalen sozialpolitischen Stabilität“.
Das Ausmaß und die Ungenauigkeit dieser Schlussfolgerung sind erstaunlich!
Allgemein angedacht”? Handelt es sich hier um Wissenschaft nach Wahl? Falls echte Daten auf einen nachweisbaren Anstieg hindeuten, sollte dies mit dessen Wahrscheinlichkeit angegeben werden. Können Sie sich vorstellen, dass einer Ihrer Vorgänger, Dr. Thomas Paine, erklärt: „ Unser Landeziel von Apollo 11 ist das Meer der Ruhe, aber es könnte sein, dass unser Landeplatz einen Bereich umfasst, in dem sich auch noch der Clavius-Krater befindet?“
Wir versuchen nicht, die freie Rede zu unterdrücken, aber undisziplinierte Kommentare, denen auch noch die Präzision fehlt, sind im Namen und wegen des Rufes der NASA vollkommen unangebracht.
Dieser Brief sollte die Diskussion beenden, da ein langwieriger Streit zu diesem Thema nicht im Interesse der NASA liegt, aber eine Feststellung von Ihnen, die dem Ruf der Agentur hinsichtlich sorgfältiger Verlässlichkeit auf rigorose Wissenschaft und akkurate Daten gerecht wird, liegt mit absoluter Sicherheit im Interesse der NASA!
Bitte treten Sie uns bei, indem Sie Ihre Kollegen ermuntern, das Spitzenniveau zu erreichen, das die Welt von der National Aeronautics and Space Administration in Amerika erwartet!
Darauf zu warten ist keine Option!
(41 Unterschriften)
[signed 41]
p. s. Mit dem Absenden dieses Briefes zu warten war ebenfalls keine Option – es sind weniger Unterschriften als beim ersten Brief, da nicht jeder erreichbar war und einer nicht mitmachen wollte.
/s/ Jack Barneburg, Jack – JSC, Space Shuttle Structures, Engineering Directorate, 34 years
/s/ Larry Bell – JSC, Mgr. Shuttle Cargo Engineering, Crew Syst. Div. 32 years
/s/ Jerry C. Bostick – JSC, Director of Mission Support, 23 years
/s/ Dr. Phillip K. Chapman – JSC, Scientist – astronaut, 5 years
/s/ Michael F. Collins, JSC, Chief, Flight Design and Dynamics Div., MOD, 41 years
/s/ Dr. Kenneth Cox – JSC, Chief Flight Dynamics Div., Engr. Directorate, 40 years
/s/ Walter Cunningham – JSC, Astronaut, Apollo 7, 8 years
/s/ Dr. Donald M. Curry – JSC, Mgr. Shuttle Leading Edge, Thermal Protection Sys., Engr. Dir., 44 years
/s/ Leroy Day – Hdq. Deputy Director, Space Shuttle Program, 19 years
/s/Charles F. Deiterich – JSC, Mgr., Flight Operations Integration, MOD, 30 years
/s/ Dr. Harold Doiron – JSC, Chairman, Shuttle Pogo Prevention Panel, 16 years
/s/ Grace Germany – JSC, Program Analyst, 35 years
/s/ Richard Gordon – JSC, Astronaut, Gemini Xi, Apollo 12, 9 years
/s/ Gerald D. Griffin – JSC, Apollo Flight Director, and Director of Johnson Space Center, 22 years
/s/ Thomas M. Grubbs – JSC, Chief, Aircraft Maintenance and Engineering Branch, 31 years
/s/ David W. Heath – JSC, Reentry Specialist, MOD, 30 years
/s/ Miguel A. Hernandez, Jr. PE – JSC, Flight crew training and operations, 14 years
/s/ Enoch Jones – JSC, Mgr. SE&I, Shuttle Program Office, 26 years
/s/ Dr. Joseph Kerwin – JSC, Astronaut, Skylab 2, Director of Space and Life Sciences, 22 years
/s/ Jack Knight – JSC, Chief, Advanced Operations and Development Div., MOD, 40 years
/s/ Dr. Christopher C. Kraft – JSC, Apollo Flight Director and Director of Johnson Space Center, 24 years
/s/ Paul C. Kramer – JSC, Ass’t. for Planning Aeroscience and Flight Mechanics Div., Egr. Dir., 34 years
/s/ Dr. Lubert Leger – JSC, Ass’t. Chief Materials Div., Engr. Directorate, 30 years
/s/ Dr. Humbolt C. Mandell – JSC, Mgr. Shuttle Program Control and Advance Programs, 40 years
/s/ Donald K. McCutchen – JSC, Project Engineer – Space Shuttle and ISS Program Offices, 33 years
/s/ Richard McFarland – ARC, Mgr. Tech development VMS & Motion Simulators, 28 years
/s/ Thomas L. (Tom) Moser – Hdq. Dep. Assoc. Admin. & Director, Space Station Program, 28 years
/s/ Dr. George Mueller – Hdq., Assoc. Adm., Office of Space Flight, 6 years
/s/ James Peacock – JSC, Apollo and Shuttle Program Office, 21 years
/s/ Alex Pope – JSC, Aerospace Engineer, Engr. Directorate, 44 years
/s/ Joseph E. Rogers – JSC, Chief, Structures and Dynamics Branch, Engr. Directorate,40 years
/s/ Bernard J. Rosenbaum – JSC, Chief Engineer, Propulsion and Power Div., Engr. Dir., 48 years
/s/ James R. Roundtree – JSC, Sim. Dev. Branch Chief, Systems Dev. Div., Mission Support Dir., 26 years
/s/ Dr. Harrison (Jack) Schmitt – JSC, Astronaut Apollo 17, 10 years
/s/ Kenneth Suit – JSC, Ass’t Mgr., Systems Integration, Space Shuttle, 37 years
/s/ Robert F. Thompson – JSC, Program Manager, Space Shuttle, 44 years
/s/ Frank Van Renesselaer – Hdq.–  Dir. Expendable Equipment (Ext. Tank, Solid Boosters, & Shuttle Upper Stages), 20 years
/s/ James Visentine – JSC Materials Branch, Engr. Directorate, 30 years
/s/ Manfred (Dutch) von Ehrenfried – JSC, Flight Controller; Mercury, Gemini & Apollo, MOD, 10 years
/s/ Al Worden – JSC, Astronaut, Apollo 15, 9 years
/s/ Thomas (Tom) Wysmuller – ARC, GSFC, Hdq. –  Meteorologist, 5 years
Link: http://wattsupwiththat.com/2012/05/22/nasa-astronauts-announce-second-letter-to-nasa-at-heartland-conference/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Das ‚wohlfinanzierte’ Klimageschäft – folge dem Geld!

Rückblick: Michael Mann sagte am 5. Oktober 2010:

„Unsere Bemühungen, die Wissenschaft zu erklären, werden ‚von gut finanzierten, hoch organisierten Desinformations-Bemühungen bekämpft’, die darauf abzielen, die Öffentlichkeit über die Natur unseres wissenschaftlichen Verständnisses zu verwirren.

…Wissenschaftler werden massiv unterbezahlt und unterdrückt in dieser Schlacht und werden verlieren, falls wissenschaftliche Institutionen und Organisationen an den Seitenlinien verharren. Ich werde dieses Dilemma beleuchten, wobei ich mich auf meine eigenen Erfahrungen in der öffentlichen Arena der Klimaänderung beziehe.“

Wenn Sie das nächste Mal damit konfrontiert werden, wie viel Geld fließt und welche Seite es bekommt, weisen Sie darauf hin, dass Mann nahe der geistigen Verwirrung ist, indem Sie ihm dies aus dem Jahr 2009 zeigen, Climate Money, eine Studie von Joanne Nova, die enthüllt, dass die Regierung nahezu das Monopol auf die Förderung der Klimawissenschaft hat.
Bild rechts: Ausgaben der US-Regierung
Alles began im Juni 1988 – bei der Rede von James Hansen vor dem US-Kongress, wo er sich seiner Wissenschaft so sicher war, dass er und Senator Tim Wirth die Air-Condition ausgeschaltet hatten, um den Raum heißer zu machen.
Dann zeigen Sie ihnen dies vom Daily Caller:
Der Congressional Research Service (CRS) schätzt, dass die Regierung seit 2008 fast 70 Milliarden Dollar für „Aktivitäten hinsichtlich der Klimaänderung“ ausgegeben hat.
Der republikanische Senator James Inhofe aus Oklahoma präsentierte den neuen Bericht der CRS am Donnerstag vor dem Senat, um sein Argument zu erhärten, dass sich die Obama-Administration auf ‚grüne’ Verteidigungsprojekte konzentriert hat, zum Nachteil des Militärs.
Der Bericht enthüllte, dass die Regierung in den Haushaltsjahren von 2008 bis 2012 68,4 Milliarden Dollar ausgegeben hat, um die Klimaänderung zu bekämpfen. Das Department of Defense gab ebenfalls 4 Milliarden Dollar seines Budgets aus, fügt der Bericht hinzu, und zwar für Klimaänderung und Energieeffizienz im gleichen Zeitraum.
Inhofe, Mitglied im Senate Committee on Environment and Public Works sowie beratendes Mitglied im Senate Armed Services Committee, erklärte, dass die Ausgaben in einer Zeit, in der das Militär “verheerenden Kürzungen” gegenüber steht, einfach nur dumm sind.
Mehr: http://dailycaller.com/2012/05/17/federal-government-spent-nearly-70-billion-on-climate-change-activities-since-2008/#ixzz1vK97MFp0
Es folgt ein Video vom 17. Mai 2012 aus dem JimInhofePressOffice 

Senator James Inhofe, Mitglied im Senate Committee on Environment and Public Works sowie beratendes Mitglied im Senate Armed Services Committee, lenkt vor dem US-Senat die Aufmerksamkeit auf die links außen angesiedelte Agenda der globalen Erwärmung, die dem Department of Defense von Präsident Obama aufgedrückt wird, und zwar zur gleichen Zeit, in der die Obama-Administration verheerende Kürzungen des Militärhaushaltes vornimmt.
Senator Inhofe kündigte an, dass er in der nächsten Woche beim Entwurf des Defense Authorization-Gesetzes eine Anzahl von Anträgen vor dem Senate Armed Services Committee einbringen wird, die Präsident Obamas teure grüne Agenda davon abhalten soll, Auswirkungen im militärischen Bereich zu zeitigen.
Als Bestandteil dieser Bemühungen veröffentlicht Senator Inhofe auch ein Dokument, das vom CRS erstellt worden ist, in dem enthüllt wird, dass die Regierung seit 2008 68,4 Milliarden Dollar für Aktivitäten hinsichtlich der globalen Erwärmung ausgegeben hat – und das ist nur eine konservative Schätzung. Anstatt unsere kritischen Verteidigungsbedürfnisse zu fördern wie die Modernisierung unserer Schiffsflotte, Luftwaffe und Fahrzeuge, ist es oberstes Anliegen der Obama-Administration, Agenturen dazu zu bringen, Milliarden für deren Krieg gegen preiswerte Energie auszugeben; dies verringert ein ohnehin schon angespanntes Militärbudget und ist ein Risiko für unsere Truppen.
Anthony Watts
Link: http://wattsupwiththat.com/2012/05/19/the-well-funded-climate-business-follow-the-money/#more-63915
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Teil 3: IV Internationale Klima & Energiekonferenz (4. IKEK) in München: Vortragsvideos

Alle Vorträge sind in der Originalsprache. Durch den Schaltknopf cc auf dem Youtube Video kann man – wenn auch bei weitem nicht perfekt- eine Lautumschreibung in der gewünschten Sprache als Untertitel wählen

 1. Gletscher- und Waldentwicklung in alpinen Hochlagen der letzten 10.000 Jahre Prof. em. Dr. Gernot Patzelt Universität Innsbruck

 Der Schein trügt – Was haben windige Verträge mit Windkraft zu tun? Dipl. Ing. Tilman Kluge Bad Soden am Taunus




Klimakonsens? Nein, stattdessen 97% frisierte Statistiken!

Woher wissen wir, dass es einen wissenschaftlichen Konsens zur Klimaänderung gibt? Die Experten und die Medien sagen uns das. Und woher wissen es Experten und Medien? Bis vor Kurzem verwiesen sie typischerweise auf die Zahl 2500 – das ist die Anzahl der Wissenschaftler in Verbindung mit dem IPCC. Diese 2500 Wissenschaftler haben nach Ansicht der Experten und der Presse die IPCC-Position befürwortet.
Die meisten Experten und Medien mussten zu ihrer Verlegenheit feststellen, dass sie sich geirrt hatten – jene 2500 Wissenschaftler haben keineswegs die IPCC-Schlussfolgerungen befürwortet, tatsächlich haben sie lediglich den einen oder anderen Abschnitt der IPCC-Mammutstudien begutachtet. Noch peinlicher für sie war, dass viele jener Begutachter aus dem Establishment des IPCC tatsächlich nicht mit den IPCC-Schlussfolgerungen übereinstimmten, einige sogar sehr vehement.
Der Ausweg? Das Expertentum suchte und fand eine alternative Zahl, die man verbreiten konnte: „97% der Klimawissenschaftler der Welt“ akzeptieren den Konsens, wie in Artikeln der Washington Post, des Guardian in UK, CNN und anderen Nachrichtenbüros behauptet, zusammen mit zwei Millionen Beiträgen in der Blogosphäre.
Diese Zahl wird die Experten und die Presse, die sie verwendet hat, erneut in Verlegenheit bringen. Die Zahl stammt aus dem Jahr 2008 von der Studentin Maggie Kendall Zimmerman an der University of Illinois aus ihrer Masterarbeit unter ihrem Doktorvater Peter Doran, einem Professor der Erd- und Umweltwissenschaften. Die beiden Forscher gewannen ihre Resultate aus einer Umfrage unter 10 257 Geowissenschaftlern. Das Ergebnis der Umfrage muss die Forscher zutiefst enttäuscht haben – am Ende beschlossen sie, die Ansichten einer Untergruppe von lediglich 77 Wissenschaftlern in den Mittelpunkt zu stellen, von denen 75 der Ansicht waren, dass die Menschen einen Beitrag zur Klimaänderung leisten. Das Verhältnis 75/77 erzeugt die Zahl 97%, die die Experten jetzt proklamieren.
Die beiden Forscher begannen zunächst damit, Tausende Wissenschafter auszusortieren, die glaubten, dass sehr wahrscheinlich die Sonne oder Planetenbewegungen etwas mit dem Erdklima zu tun haben könnten – und schon waren die Solar- und die Weltraumwissenschaftler, die Kosmologen, Physiker, Astronomen und Meteorologen draußen. Übrig geblieben waren die 10 257 Wissenschaftler in Disziplinen wie Geologie, Geographis, Ozeanographie, Ingenieure, Paläontologie und Geochemie, die irgendwie besser geeignet schienen, Teil des Konsens’ zu sein. Die beiden Forscher beschlossen auch, dass die wissenschaftliche Laufbahn ebenfalls kein Faktor bei der Befragung sein sollte – die Befragten wurden ausgewählt nach ihrem Arbeitsplatz (eine akademische oder regierungsamtliche Institution). Auch die akademische Qualifikation war kein Faktor – etwa 1000 der Befragten hatten keinen PhD, einige nicht einem ein Master-Diplom.
Um die verbliebenen Wissenschaftler dieser Disziplinen zu einer regen Teilnahme zu ermutigen, erdachten sich die beiden eine Schnellumfrage, die zu beantworten weniger als zwei Minuten dauern würde. Außerdem sollte sie online erfolgen, um den Antwortenden die Mühe zu ersparen, eine Antwort auf dem Postweg zu schicken. Nichtsdestotrotz hielten es die meisten nicht der Mühe wert, diese Schnellumfrage zu beantworten – lediglich 3146 oder 30,7% beantworteten die beiden Schlüsselfragen der Umfrage:
1 Verglichen mit dem Niveau vor dem Jahr 1800, glauben Sie, dass die mittlere globale Temperatur seitdem gestiegen, gefallen oder relativ konstant geblieben ist?
2 Glauben Sie, dass menschliche Aktivitäten signifikant zur Änderung der mittleren globalen Temperatur beigetragen haben?
Die Fragen, die man den Geowissenschaftlern vorgelegt hatte, waren tatsächlich Nicht-Fragen. Während meiner Gespräche mit buchstäblich Hunderten von skeptischen Wissenschaftlern während der letzten Jahre habe ich keinen einzigen getroffen, der behauptet hat, dass sich der Planet seit dem 18. Jahrhundert nicht erwärmt hat, und fast keinen, der glaubt, dass der Mensch nicht in irgendeiner Weise zur jüngsten Erwärmung beigetragen hat – unabhängig von Kohlendioxidemissionen bezweifelt kaum jemand, dass der Städtebau oder das Roden von Wäldern für die Landwirtschaft Einfluss auf dass Klima haben. Erfragt man eine Zahl, werden die Skeptiker sagen, dass die Menschen für 10 bis 15 Prozent der Erwärmung verantwortlich sind; einige Skeptiker geben bis 35% an. Das Einzige, was die Skeptiker ablehnen ist, dass die Menschen eine dominierende Rolle bei der Erderwärmung spielen.
Überraschenderweise glauben nur 90% der Wissenschaftler bei der Antwort auf Frage 1, dass die Temperatur gestiegen ist – ich hätte eine Zähl näher an 100% erwartet, da sich die Erde vor dem Jahr 1800 in der Kleinen Eiszeit befunden hatte. Aber vielleicht haben einige Wissenschaftler die Frage so interpretiert, dass die letzten 1000 Jahre gemeint waren, als sich die Erde in der Mittelalterlichen Warmphase befunden hatte, von der man allgemein annimmt, dass es damals wärmer war als heute.
Auf die zweite Frage antworteten 82% der Geowissenschaftler, dass die menschlichen Aktivitäten signifikant zur Erwärmung beigetragen hätten. Hier spielt jedoch die unscharfe Formulierung der Frage eine Rolle. Da Skeptiker glauben, dass menschliche Aktivitäten ein beitragender Faktor waren, geht es darum, ob sie 10% oder 15% oder 35% als signifikant ansehen. Einige ja, andere nein.
Wie auch immer, die beiden Forscher müssen befürchtet haben, dass eine Zahl von 82% keinen überzeugenden Konsens darstellen würde – fast einer von fünf Wissenschaftlern macht nicht die Menschen für die globale Erwärmung verantwortlich – so dass sie nach einer Methode suchten, die eine höhere Prozentzahl ergeben würde. Sie fanden sie – fast – indem sie alle Wissenschaftler ausschlossen, deren jüngste veröffentlichte begutachtete Forschungsergebnisse sich nicht mit dem Gebiet Klimaänderung befassten. Dadurch reduzierte sich die Zahl der verbleibenden Wissenschaftler von 3000 auf unter 300. Aber die Prozentzahl erreichte immer noch nicht die Vorstellung der beiden Forscher, weil auch nach dieser Methode noch Disziplinen wie Meteorologie enthalten waren, und Doran nahm an, dass diese zum Thema schlecht informiert seien. „Die meisten Menschen in der Öffentlichkeit glauben, dass Meteorologen über das Klima Bescheid wissen, aber die meisten von ihnen studieren tatsächlich nur sehr kurzfristige Phänomene“, erklärte er in seiner Rechtfertigung, die Meteorologen auszuschließen. Also beschlossen die Forscher, nur die Antworten von Geowissenschaftlern zu berücksichtigen, die nicht nur hauptsächlich zum Thema Klima etwas veröffentlicht hatten, sondern die sich selbst auch als Klimawissenschaftler bezeichnen.
„Sie sind diejenigen, die die Klimawissenschaft studieren und dazu [Resultate] veröffentlichen”, erklärte Doran. „Also denke ich, dass die Botschaft lautet: je mehr man auf dem Gebiet der Klimawissenschaft weiß, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man an die globale Erwärmung und an den Beitrag der Menschheit dazu glaubt.“.
Nachdem man all diese Extrahierungen vorgenommen hatte, verblieben 77 Wissenschaftler mit unbekannter Qualifikation, von denen 75 die Orthodoxie der globalen Erwärmung befürworteten. Die beiden Forscher, die Studentin und ihr Professor, waren danach befriedigt über die Ergebnisse der Master-These. Sind Sie das auch?
Financial Post
LawrenceSolomon@nextcity.com
Lawrence Solomon is executive director of Energy Probe and author of The Deniers.
Link: http://opinion.financialpost.com/2011/01/03/lawrence-solomon-97-cooked-stats/#ixzz1A5px63Ax
Einen Kommentar auf Klimaskeptiker.info gibt es hier: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung.php?nachrichtid=1502
Übersetzt von Chris Frey