In China gibt es keine Hockeyschläger

Eine grundlegende chinesische Studie mit Baumringen aus Tibet durch Liu et al. (2011) zeigt, dass derzeit ein stocknormales Klima herrscht, wenn man es mit den vergangenen 2500 Jahren vergleicht. Die Temperatur, der Bereich, in dem sie sich ändert: das gab es zuvor auch schon alles. Nichts an der gegenwärtigen Periode ist „anomal“, tatsächlich kann die jüngste Erwärmungsphase in Tibet durch die Berechnung von Zyklen erklärt werden. Liu et al. haben die zugrunde liegenden Zyklen einer Fourier-Analyse unterzogen und daraus auch mutige Prognosen abgeleitet.
In Tibet lässt sich das gegenwärtige Temperaturregime 4 mal in früheren Zeiten finden, und zwar zur Zeit der Römer – vielleicht waren das die Streitwagen (chariots); dann im Dunklen Zeitalter – das war der Zusammenbruch der Industrie; dann im Mittelalter – das waren die Wikinger; und dann heute – das war die Industrialisierung. Ganz klar, diese Klimazyklen haben nichts mit der menschlichen Zivilisation zu tun. Das Team um Liu hat natürliche Zyklen verschiedener Längen gefunden: 2 bis 3 Jahre, 100 Jahre, 199 Jahre, 800 Jahre und 1324 Jahre. Die Kaltphasen stehen in Verbindung mit den Zyklen von Sonnenflecken. Wir sind nicht an den Anblick von mutigen Wissenschaftlern gewöhnt, die exakte Prognosen für 100 Jahre veröffentlichen, die sowohl Erwärmungs- als auch Abkühlungsphasen zeigen. Offensichtlich wird es sich bis 2068 abkühlen, gefolgt von einer erneuten Erwärmung, jedoch nicht bis auf das Niveau des Jahres 2006.

Über „Baumringe”

Jetzt werden einige sagen, dass die Skeptiker über Baumringe spötteln, und wir tun das – manchmal – über die aus der falschen Baumart (wie die Grannenkiefer) oder solche, die auf einer kleinen Menge von Beispielen beruhen (wie Yamal); sowie über solche mit irreführenden statistischen Tricks, die immer das gleiche Ergebnis hervorbringen, ganz egal, welche Daten man eingibt, und vor allem über solche, die Daten abschneiden, weil sie nicht mit [Daten von] Thermometern übereinstimmen, die neben Air-Condition-Anlagen oder Parkplätzen aufgestellt sind. Nur die Zeit wird uns sagen, ob diese Analyse es getroffen hat, aber es ist jedenfalls unserer Aufmerksamkeit wert.
Einige werden auch zu Recht darauf hinweisen, dass dies nur für Tibet und nicht im globalen Mittel gilt. Das stimmt. Aber die Ergebnisse stimmen gut mit Hunderten von  anderen Studien aus der ganzen Welt überein (Studien über das Mittelalter, die  Römerzeit, die Eisbohrkerne aus Grönland). Warum können wir eigentlich gute Baumringanalysen nicht an vielen Orten durchführen?
Jo


Amplitude, Änderungsraten, Periodizitäten und Gründe von Temperaturvariationen während der vergangenen 2485 Jahre sowie zukünftige Trends auf dem Plateau in Osttibet (Chinese Sci Bull,)

Abbildung 5: Vorhersage von Temperaturtrends auf dem Plateau in Osttibet für die nächsten 120 Jahre. Blaue Linie: ursprüngliche Reihen; orange Linie: kalibrierte Reihen von 464 v. Chr. bis 834 n Chr.; violette Linie: Verifikationsreihen von 835 bis 1980; rote Linie: Vorhersagereihen von 1980 bis 2134.
Das sind wunderbare Graphen. Man betrachte die folgende Analyse (power spectrum analysis) und die Zyklen…

ABSTRACT:

Amplitude, Änderungsraten, Periodizitäten und Gründe von Temperaturvariationen während der vergangenen 2485 Jahre sowie zukünftige Trends auf dem Plateau in Osttibet
Amplitude, Änderungsraten, Periodizitäten und Gründe von Temperaturvariationen während der vergangenen 2485 Jahre sowie zukünftige Trends auf dem Plateau in Osttibet wurden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass extreme Klimaereignisse auf dem Plateau wie z. B. die Mittelalterliche Warmzeit, die Kleine Eiszeit und die Erwärmung des 20. Jahrhunderts synchron zu anderen Gebieten weltweit aufgetreten waren. Die größte Amplitude und Änderungsrate zeigte sich während des Östlichen Jin-Ereignisses (Eastern Jin Event EJE, 343 bis 425 n. Chr) und nicht im ausgehenden 20. Jahrhundert. Es zeigten sich signifikante Zyklen von 1324 Jahren, 800 Jahren, 199 Jahren, 110 Jahren und 2 bis 3 Jahren in den Zeitreihen der Temperatur während der letzten 2485 Jahre. Die Zyklen mit einer Dauer von 1324, 800, 199 und 110 Jahren stehen in Verbindung mit der Sonnenaktivität, die die Temperatur auf der Erdoberfläche erheblich beeinflusst. Die langzeitlichen Trends (mehr als 1000 Jahre) wurden durch den Zyklus mit einer Zeitskala von Jahrtausenden beeinflusst, und die Amplituden wurden von Jahrhunderte langen Zyklen dominiert; kalte Perioden korrelierten mit Minima der Sonnenflecken. Die Vorhersage wies darauf hin, dass die Temperatur in Zukunft bis etwa zum Jahr 2068 zurückgehen und danach wieder steigen wird.


Abbildung 1: Auf Baumringdaten basierende Rekonstruktion der Temperatur im osttibetanischen Plateau während der vergangenen 2485 Jahre (graue Linie), das 40-jährige gleitende Mittel (dicke schwarze Linie) und die 40-jährige gleitende Standardabweichung (dünne schwarze Linie); die horizontale Linie steht für die Mitteltemperatur dieser 2485 Jahre.


Abbildung 2: Power Spectrum Analyse der 2485-jährigen Temperaturreihe


Abbildung 3: Milleniumszyklus der Temperaturvariation während der letzten 2485 Jahre


Abbildung 4: Zerlegung der Hauptzyklen der 2485-jährigen Temperaturreihe auf dem Tibetanischen Plateau und Simulation einer periodischen Funktion. Oben: Graue Linie: Originalreihe; rote Linie: 1324-jähriger Zyklus; grüne Linie: 199-jähriger Zyklus; blaue Linie: 110-jähriger Zyklus. Unten: Drei Sinusfunktionen für verschiedene Zeitskalen. Rote gestrichelte Linie (y = 0.848 sin(0.005 t + 0.23)): 1324 Jahre; grüne Linie (y = 1.40 sin(0.032 t – 0.369)): 199 Jahre; blaue Linie (y = 1.875 sin(0.057 t + 2.846)): 110 Jahre. Die Zeit t steht für das Jahr im Zeitraum 484 v. Chr. bis 2000 n. Chr.

Schlussfolgerungen

Weltweite Klimaereignisse wie die MWP und die LIA sind in der 2485-jährigen Temperaturreihe erkennbar. Der größte Temperaturvergleich zwischen Vorhersage und Beobachtung wurde an sieben Stationen auf dem osttibetanischen Plateau durchgeführt (die sieben Stationen sind: Delingha, Dulan, Golmud, Lhasa, Nagqu, Dachaidan und Bange). Sowohl die Amplitude als auch die Rate der Temperaturänderung erreichten während des EJE ein größeres Ausmaß als im späten 20. Jahrhundert. Der Jahrtausende lange Zyklus der Sonnenaktivität bestimmte die langzeitlichen Trends der Temperaturvariationen, während die Jahrhunderte langen Zyklen die Amplitude dieser Variationen kontrollierten. Minima der Sonnenflecken waren mit Kaltzeiten assoziiert. Die mit Hilfe von caterpillar-SSA [?] gewonnenen Vorhersageergebnisse zeigten, dass die Temperatur bis etwa 2006 auf dem osttibetanischen Plateau gestiegen war und bis 2068 wieder zurückgehen wird, gefolgt von einem weiteren Anstieg. Die Regelmäßigkeit der Temperaturzu- und –abnahme über jeweils 600 Jahre (Abbildung 3) legt nahe, dass die Temperatur weitere 200 Jahre lang zunehmen wird, weil die kleine Eiszeit erst vor etwa 400 Jahren zu Ende gegangen ist. Eine kurzfristige Abnahme der Temperatur infolge von Zyklen einer Zeitskala von Jahrhunderten kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Offensichtlich hat die Sonnenaktivität erheblich die Temperatur auf dem osttibetanischen Plateau beeinflusst. Es gibt jedoch noch einige Unsicherheiten hinsichtlich unseres Verständnisses der Klimaänderung und wie der CO2-Gehalt das Klima beeinflusst. Weitere Untersuchungen sind also erforderlich.
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REFERENCES
Liu Y, Cai Q F, Song H M, et al. Amplitudes, rates, periodicities and causes of temperature variations in the past 2485 years and future trends over the central-eastern Tibetan Plateau. Chinese Sci Bull, 2994, doi: 10.1007/s11434-011-4713-7 [ -2011, 56: 2986Climate Change over the Past Millennium in China.] … Hat Tip: Geoffrey Gold.
Link: http://wattsupwiththat.com/2011/12/07/in-china-there-are-no-hockey-sticks/
Übersetzt von Chris Frey für EIKE




stern-Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen haben keine Klima-Angst (mehr)




EU-Energiefahrplan 2050: Energiekosten werden vorsätzlich stetig steigen

 Die Hoffnung auf Vernunft, als letzte Woche ein massiver Ausbau und eine Förderung der Kernenergie in Europa angekündigt wurde, starb schnell. Es war eine Presseente. Im Energiefahrplan werden auf 220 Seiten sechs mögliche Szenarien vorgestellt – alle mit einem deutlichen Abwärtstrend der installierten nuklearen Leistung. Um die Auswirkungen bestimmter Maßnahmen vergleichen zu können, ist es in solchen Studien üblich, ein Referenzszenario zu verwenden, das dem „business as usual” entspricht. Hier wurden politische Konzepte, die bis März 2010 verabschiedet wurden, bei normaler Marktentwicklung bis 2050 extrapoliert. Dabei zeigt sich in der Tat ein Anstieg der nuklearen elektrischen Leistung von heute (2005) 130 GW auf 170 GW (2.3 Tab.26, „Power generation”), was ganz gut 40 KKW-Blöcken entspricht. Dies könnte der Ursprung des Gerüchts sein, dessen Urheber wohl nicht verstanden haben, welchem Zweck ein Referenzszenario dient.
Aber zur eigentlichen Studie. Mit der Modellierung der Szenarien wurde die National Technical University of Athens beauftragt, wo man das Wirtschafts-Simulationssystem PRIMES dafür entwickelt und verwendet (offensichtlich an der eigenen Wirtschaft schon erprobt). Dieses frisst Zahlen wie das Bruttoinlandsprodukt, Öl- und Kohlepreise, Steuersätze, Zinsraten, uvm. und spuckt dafür Dinge wie CO2-Emissionen und Strompreise aus, indem es einen Gleichgewichtszustand ermittelt. Eine gewisse Infrastruktur muss dabei vorgegeben werden wie z.B. Kraftwerke, Vernetzungen, Verbrauchsverhalten. Es erinnert ein wenig an das beliebte Wirtschafts-Simulationsspiel SimCity, nur dass ein wesentlicher Bestandteil fehlt: Die Dynamik.
Die Strompreise (und damit langfristig die Preise für alle Produkte) werden mit jedem konventionellen Kraftwerk, das abgeschaltet wird sobald es durch ein „regeneratives” ersetzt wurde, anziehen. Dies verteuert wiederum den Bau neuer „regenerativer” Anlagen, denn diese können nun – große Überraschung – weniger aus der preiswerten konventionellen Energie gefertigt werden. Diese rückkoppelnde Preisspiralen-Dynamik schlägt auf die gesamte Wirtschaft durch und wird in der „Energy Roadmap 2050” nicht berücksichtigt. Stattdessen werden die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, der Preise und anderer Parameter aus allgemeinen wirtschaftlichen Trends hergeleitet und PRIMES aufgezwungen.
Studien zu Energieszenarien haben momentan Hochkonjunktur. Sie alle machen den gleichen Fehler eines statischen Modells ohne die durch die Verteuerung des Anlagenbaus selbst entstandenen Preissteigerungen rückkoppelnd einzurechnen. Wer die Mathematik nicht beherrscht, wird dann halt „experimentell” irgendwann feststellen müssen, dass die neuen Anlagen bei den dann vielleicht 10-fachen Strompreisen einfach nicht mehr bezahlbar sind. Dann zeigt sich, dass PRIMES schlechter programmiert war als SimCity, und das bedeutet für Europas Wohlstand: GAME OVER. 
Gastbeitrag von Dr. Götz Ruprecht; Berlin
Weiterführender Link: Die Energiepreise werden steigen




EEG + Unstete Energie : Wider Ökonomie und Demokratie !

Der "gestaltende Staat" und die Ethikkommission haben bisher zu verantworten, dass die EVUs in Deutschland 20.000 Stellen streichen müssen,

Zulieferer nicht eingerechnet. Zusätzlich:

Nokia-Siemens 17.000.

Banken 10.000.

Opel 8.000.

Bei Axa, Talanx, Q-Cells + Co., MAN-Roland und Telekom usw. werden in diesen Tagen die Streichlisten zusammen gestellt. Der wirtschaftliche Abschwung wirft seine Schatten voraus.

Für den, der seinen Job verliert, beträgt die Arbeitslosenquote 100%.

 

Den Stromkunden lädt der "gestaltende Staat" zusätzlich Milliardenkosten auf, sodass selbst Verbraucherschützer wach werden. Die Industrie weiß, dass man auch außerhalb Deutschlands produzieren kann, wenn sie überhöhten Strompreisen ausgesetzt sind. Private Haushalte können sich den Zwängen nicht entziehen – sie müssen zahlen, z.B. EEG, Ökosteuer, Emissionsrechtehandel usw.. Der "gestaltende Staat" verordnet Angst vor der Kernenergie und lässt die Kosten der "Energiewende" die Bürger tragen. Das führt zu Kaufkraftverlusten und verursacht Arbeitslosigkeit. Die Kosten der "Energiewende" sind weit höher als die Milliardenbeträge, die in den Zeitungen stehen. Was wir Verbraucher jährlich an Sonnen- und Windkosten bezahlen müssen, seien es kurzfristig 18 Mrd. Euro oder mittelfristig 24 Mrd. Euro, stehen Erlöse an der Börse gegenüber, die etwa ein Viertel so hoch sind. Auch diese Differenz zahlen wir. Den Autarkie-Versprechungen der Kanzlerin sollten wir keinen Glauben schenken.

CO2 – Für viele Bürger das unbekannte Wesen ! "Wir….sind alle Klimasünder, sagen Politiker vom grünen und linken Rand und die sogenannten "Klimainstitute". Der gleiche Personenkreis weiß, dass die "Schuld" an diesem globalen Missstand exakt 0,0000.4712 % beträgt. Wenn also wir, Deutschland, nicht mehr existieren, d.h. keine Industrie, kein Handel + Wandel, kein Ofen mehr brennt -Deutschland "ausgelöscht" ist und niemand mehr atmet – dann, und nur dann haben wir der Welt einen Bruchteil von 0,0000.4712% CO2 erspart. Um diesen Umstand zu erreichen, erfinden Politiker und Pseudo-Wissenschaftler immer neue Steuern, Abgaben und Umweltvorschriften. Nun soll sogar eine zusätzliche CO2-Steuer auf Güter das Klima "retten".

.. Solar-Voltaik = Sonnenquelle oder Delle ? Trotz sinkender Vergütung geht die Verspiegelung von Dächern und Landschaften munter weiter. BILD sah am 15.11.2011 schon große schwarze Vögel über dieser Branche fliegen, die bereits erste Schatten über den "Sonnenkönig" Asbeck warfen. Die SolarWorld AG schockierte mit dem schlechtesten Ergebnis der Firmengeschichte. Kommentar Asbeck: "Willkommen in der Realität". Nur Solarworld wird laut einer Studie in Deutschland überleben.

Ansonsten: Lagerbestände belasten Phönix. Q-Cells tief in roten Zahlen. Suntech meldet dreistelligen Millionenverlust. Kurzarbeit bei Schott-Solar. Manz senkt Umsatz- und Ergebnis. Wacker dämpft Erwartungen. Würth steigt aus. Zulieferer korrigieren Umsätze nach unten. Sachsen-Anhalt subventioniert Hersteller mit 50 Mio. Euro und will "Förderung" weiter ausdehnen. Hochkonjunktur hat lediglich der Moduldiebstahl. Und erstaunlich ist, dass gerade in Brandenburg der größte Solar- und Windpark im Naturschutzgebiet Lieberoser Heide – 900 Fußballfelder groß / 650 Hektar – nicht genehmigt wird. 500 Hektar Kiefernwald sollten auch noch gefällt werden.

eine Information des 
Verbandes für Gesundheits- & Landschaftsschutz e.V. VGL
www.sturmlauf.de
VGL e.V. AG Bad Oeynhausen VR 21767
Mail: info@sturmlauf.de und vgl.ev@t-online.de
Lesen Si eden ganzen Monatbrief 22 im Anhang


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4. Internationale Klima- und Energiekonferenz in München. Ein Bericht!

Als man den Rhein bei Köln zu Fuß überqueren konnte

Das CO2 und der ganz normale Klimawandel / In  München eine Gegenkonferenz zum UN-Klimagipfel in Durban

Im Durban hat die 17. UN-Klimakonferenz begonnen, in München wenige Tage davor die 4. kritische Gegenkonferenz stattgefunden. In Durban haben sich rund 20 000 Teilnehmer versammelt, in München sind es nur rund 100 gewesen. In Durban zieht sich die Konferenz über 12 Tage hin, in München hat sie 2 Tage gedauert. In Durban werden Unwahrheiten und Täuschung geboten, in München gab es sachliche Information über die Wirklichkeit. Nach Durban haben sich auch Heerscharen von Journalisten begeben, in München fanden sich – wie schon in den drei Jahren zuvor – nur sehr wenige Medienvertreter ein.
In Durban werden weiterhin die üblichen Schreckensbilder gemalt: Das Erdklima erwärmt sich, die Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt, extreme Wetterlagen mit Überschwemmungen, verheerenden Stürmen, Trockenheit und Hitze nehmen zu. In München dagegen fragte man: Was ist dran an diesen Szenarien? Wird es auf der Erde wirklich wärmer? Und was ist dran an der Behauptung, die Ursache für die Erderwärmung seien die Menschen mit ihrem steigenden Ausstoß von technisch bedingtem Kohlendioxid? Diese 4. Internationale Klima- und Energiekonferenz am 25. und 26. November in München wurde ausgerichtet vom Europäischen Institut für Klima und Energie (Eike), vom Berlin Manhattan Institut (BMI), vom Haus der Zukunft Berlin und vom Internationalen Institut für Deutschland- und Europapolitische Bildungsarbeit.
Den Beginn machte die kanadische investigative Journalisitin Donna Lafromboise, die die fachliche Qualifikation der IPCC Autoren unter die Lupe nahm. Die oft wiederholte Behauptung, für die IPCC Berichte würde die Créme de la Créme der internationalen Klimaforschung zusammenarbeiten, entpuppt sich als eines der vielen Märchen, die insbesondere vom IPCC Chairman Pachauri verbreitet und von allen Medien und der Politik ohne jede Prüfung aber willig übernommen wurden. Frau undefinedLafromboise weist in Ihrem Vortrag und einem neuen Buch nach, dass der Weltklimarat nicht die besten Forscher versammelt, wie immer behauptet wird. Stattdessen sitzen Aktivisten dort im Gremium und betreiben grüne Propaganda. Darüberhinaus sind Forschungsresultate häufig zweifelhaft. 
Sie berichtete, dass sie durch unabhängige Untersuchungen (IAC-Bericht)auf diese Fragen gestoßen sei, weil dort, wenn auch anonymisiert z.B. steht (aus der undefinedBasler Zeitung):".. auf Seite 138 des Berichts sagt eine befragte Person, dass die Hälfte der Hauptautoren nicht kompetent sei, und auf Seite 554 heisst es, dass die Mehrheit der IPCC-Entscheide eher politisch denn wissenschaftlich motiviert ist.»

Beispiel Richard Klein. Mit 23 Jahren schliesst der Holländer seine Masterarbeit in Geografie ab, anschliessend arbeitet er als Campaigner bei Greenpeace. Bereits zwei Jahre später schreibt er erstmals als Autor für den IPCC. Sechs Jahre vor Abschluss seiner Doktorarbeit gehört Klein, der heute am Stockholm Environment Institute tätig ist, zum engsten Kreis der Hauptautoren. «Wenn ich diesen Lebenslauf ansehe, frage ich mich, ob Richard Klein zu den weltweit besten und erfahrensten Wissenschaft- lern zählt», sagt Laframboise.

Krasser sei der Fall von Laurens Bouwer, der an der Universität Amsterdam Umweltwissenschaften studierte und bereits zwei Jahre vor Abschluss seiner Masterarbeit zum Autorenteam des Weltklimarates stösst. «Bouwer war zu diesem Zeitpunkt Praktikant bei der Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft. Für das IPCC reichte diese Qualifikation offenbar aus, um ihn als Hauptautor zu beauftragen», kommentiert Laframboise… und so geht mit vielen Beispielen weiter..

Auch im Mittelalter sind die Gletscher stark zurückgegangen

Der Physik-Professor Horst-Joachim undefinedLüdecke stellte dem „Klima-Alarmismus“ tatsächliche Temperaturmessungen entgegen, darunter Thermometerdaten der Nordhemisphäre von heute bis etwa 250 Jahre zurück. Und bei einem 2000-Jahresvergleich kommt er zu dem Schluss, dass die Thermometerdaten im Normalbereich liegen. Zusammengefasst lautet sein Ergebnis: “Der Temperaturanstieg des 20. Jahrhunderts ist im Vergleich mit den letzten 2000 Jahren völlig normal. Der Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert war überwiegend natürlich. Es ist aber ein zusätzlicher externer Trend auffindbar. Welche Ursache dieser hat, kann nicht ohne weiteres entschieden werden.“ Lüdecke machte auch auf die Warmzeit („Klimaoptimum“) im Mittelalter (950 – 1100 n. Chr.) aufmerksam, wie bei einer Untersuchung von Stalagmiten aus der Spannagel-Höhle bei Innsbruck zu erkennen – obwohl technisches Kohlendioxid noch nicht vorhanden gewesen sei. Damals habe die Regensburger Steinbrücke über die Donau in Trockenbauweise errichtet werden können, der Rhein bei Köln zu Fuß überquert werden können, und es habe einen starken Rückgang der Gletscher gegeben.

Kanzlerin Merkel – nicht nur alternativlos, auch antwortlos

Als Lüdecke in der anschließenden Diskussion gefragt wurde, ob es über solche Erkenntnisse denn keinen Dialog mit Politikern gebe, sagte er: „Nein, den gibt es nicht. Wenn wir einladen, kommt niemand.“ Eike-Mitglied Michael Limburg ergänzte: „Wir haben auch an Kanzlerin Merkel geschrieben mit Unterschriften von 400 Wissenschaftlern, aber bis heute keine Antwort erhalten.“ Die alternativlose Frau Merkel hat es auch mit antwortlos.

Die Gletscher in den Alpen waren früher schon kleiner als heute

Welche Temperaturen in früheren Jahrhunderten und Jahrtausenden herrschten, als der Mensch mit seinem technischen („anthropogenen“) CO2 noch keinerlei Einfluss auf das Klima haben konnte, zeigte der österreichische Gletscherforscher Gernot Patzelt (Vortrag liegt bisher nicht vor), Professor für Meteorologe und Geographie aus Innsbruck. Er sprach über die Entwicklung der Gletscher und Waldgrenzen in alpinen Hochlagen in den zurückliegenden zehntausend Jahren. An ihnen könne man die Temperaturen, die früher geherrscht hätten, gut nachvollziehen. Warme und kalte Zeiten hätten sich abgewechselt. Seien die Hochlagen in warmer Zeit eisfrei gewesen, seien dort Bäume gewachsen. Bei Gletschervorstößen in kalter Zeit, seien sie im Gletscher verschwunden. An Ringen von Baumstämmen, die ein Gletscher freigebe, wenn er zurückgehe, könne man das sehen. Vor 5000 Jahren zum Beispiel seien Bäume in viel höheren Lagen der Alpen gewachsen, wo heute keine wachsen könnten. Also sei es damals viel wärmer gewesen. Patzelts Fazit lautet: „In den letzten zehntausend Jahren ist es zu 65 Prozent wärmer gewesen als heute. Das Klima heute zeigt also keine Anomalie. Die Gletscher in den Alpen waren früher schon kleiner, als sie heute sind. Seit 150 Jahren gehen sie jetzt schon wieder zurück, also unabhängig vom anthropogenen CO2.“ Dessen behaupteter Einfluss auf das Klima sei Unsinn.

Der Meeresspiegel steigt schon seit 10 000 Jahren

Als unzutreffend beschrieb der Meteorologe Klaus-Eckart undefinedPuls die Angstmacherei, der Anstieg des anthropogenen CO2 führe zum Anstieg des Meeresspiegels oder beschleunige ihn. Der Meeresspiegel steige schon seit rund zehntausend Jahren, seit dem Ende der letzten Eiszeit, aber der Anstieg beschleunige sich nicht, im Gegenteil, festgestellt werde ein abnehmender Trend. Im tatsächlichen Datenstand habe die Angstmacherei keine Grundlage. Weltweit gebe es einige hundert Pegelstandmessungen, auch hier zeige sich keine Beschleunigung, eher eine Abschwächung. An der deutschen Nordsee sei der Meeresspiegel in den zurückliegenden dreitausend Jahren um insgesamt 1,5 Meter gestiegen, also durchschnittlich um 0,05 Millimeter im Jahr. Von 1900 bis 2000 habe sich der Anstieg – trotz des zunehmenden anthropogenen CO2 – verlangsamt. Einen einheitlichen Meeresspiegel gebe es ohnehin nicht, irgendwo steige er, irgendwo sinke er auch.

„Der Meeresspiegel hat in der Klimadiskussion nichts zu suchen“

Ohnehin wird die Höhe des Meeresspiegels von vielen Einflüssen bestimmt. Puls nannte Magma und Schwerkraft, Hebungen und Senkungen von Küsten oder Kontinenten, Hebungen und Senkungen des Meeresbodens, Plattentektonik, Vulkanismus, Veränderungen der Windsysteme, Veränderungen der Meeres-Ströme, Verdunstung und Niederschlag (meteorologische Effekte), thermische Ausdehnung  oder  Kontraktion  des  Wasser  sowie  die  Eisveränderungen  (Schmelze  oder  Akkumulation).  Aber geredet werde immer nur von einem einzigen dieser insgesamt zehn Faktoren: vom Klima. Aber der Meteorologe und Klimaforscher Hans von Storch habe bewiesen, dass der Meeresspiegel in der Klimadiskussion nichts zu suchen habe. Puls belegte seine Ausführungen mit vielen Messdaten, Berechnungen und wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen. Zusammenfassend zitierte er den schwedischen Ozeanographen Nils-Axel Mörner, die auf Beobachtungen beruhenden Voraussagen für den künftigen Meeresspiegel im Jahr 2100 kämen auf einen Anstieg von 10 bis 15 Zentimetern. Das bedeute, vor einer starken Überflutung, wie in den meisten globalen Erwärmungsszenarien behauptet, müsse man keine Angst haben.

CO2-Verpressung in den Untergrund ist eine Absurdität

Aber entgegen allen solchen Erkenntnissen wird den Menschen weiterhin vorgetäuscht, das menschengemachte CO2 führe zu einem Treibhauseffekt, es bewirke eine globale Erwärmung, diese dürfe 2° Celsius nicht übersteigen, sonst sei die menschliche Existenz gefährdet, und folglich seien die CO2-Emissionen zu begrenzen. Zusätzlich wird daran gearbeitet, das – weil nicht zu verhindern – weiterhin emittierte CO2 durch Verpressen in den Untergrund zu entsorgen, genannt Carbon Captured Storage (CCS). Der Geologie-Professor Friedrich-Karl undefinedEwert nannte dieses Verpressen eine Absurdität: „Die Fakten beweisen, dass eine CO2–Entsorgung nicht notwendig, sondern schädlich ist.“ Wohl nannte er drei Untergrundzonen, die für CCS geeignet und harmlos seien (ausgebeutete Erdgaslagerstätten; porenhaltige Gesteinszonen, die von vielen hundert Meter dicken dichten, festen und verformungsstabilen Gesteinszonen überlagert werden; Gesteinszonen, die nicht mit CO2 und Grundwasser chemisch reagieren und dabei ihr Volumen und  ihren Spannungszustand verändern). Aber er führte auch fünf ungeeignete andere Zonen auf (geschichtete und geklüftete Gesteinskörper, besonders bei horizontaler Schichtung; tektonisch gestörte Gesteinskörper; geschichtete und geklüftete Gesteinskörper ohne Überlagerung einer ausreichend mächtigen dichten, festen und verformungsstabilen Gesteinszone; geschichtete und geklüftete Gesteinskörper ohne Überlagerung einer ausreichend mächtigen dichten, festen und verformungsstabilen Gesteinszone; Gesteinskörper, die bergmännisch genutzt werden).

Bei Verpressung Gefahr von Erstickungstod in CO2-Seen

CO2 sei zwar nicht giftig, aber schwerer als Luft. Bei einem Austritt von großen Mengen bilde es eine auf dem Boden schwebende dichte Wolke, verdränge dort die Atemluft und führe zum Tod durch Ersticken. Beispiele aus vielen Bereichen seien bekannt, Unfälle recht häufig. Im Untergrund gespeichertes CO2 stehe unter Druck und könne austreten. Bei der CCS-Entsorgung soll anthropogenes  CO2  (vor allem aus Kohlekraftwerken), wie Ewert weiter ausführte, mit Drücken bis zu 250 bar eingepresst werden. „Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dabei CO2 aufsteigt und an der Oberfläche austritt. In abflusslosen Mulden können sich CO2-Seen bilden, in denen Lebewesen ersticken.“ Es komme zu CO2-Unfällen. Ewerts  Zusammenfassung: „Tatsächlich wird die Entsorgung von CO2 nicht gebraucht. Standort-Untersuchungen  sind nicht nötig. Der CO2-Einfluss auf das Klima ist unerheblich, und ein potentielles Risiko wird vermieden.“  

Mehr CO2 ist für die Menschen gut, nicht schlecht              

Zusätzlich hob Ewert hervor, dass CO2 über die Photosynthese der Grundbaustoff der Nahrungskette,  also lebenswichtig ist, das Pflanzenwachstum fördert, der Grundbaustoff für die Skelette vieler Tierarten, vieler Gesteine sowie ein wichtiges Industriegas für viele Anwendungszwecke ist. Mehr CO2 bedeute zum Beispiel höhere Ernten an Weizen und anderen Ackerbauprodukten und sei daher gut für die Menschen. „Wenn man den Kindern in der Schule beibringt, CO2 sei gefährlich, dann ist das ein Verbrechen.“

Täuschungen und Vertuschungen des „Weltklimarates“ IPCC

Über die Zusammenhänge zwischen Klima, Wasser, CO2 und die Sonne sprach der kanadische Paläogeologe und Professor Jan undefinedVeizer, über den Einfluss der kosmischen Strahlung auf das Klima samt neuesten Erkenntnissen und deren Bedeutung für den Klimawandel der israelische Atmosphärenphysiker und Professor Nir Shaviv, über die  klimatische Rolle der Sonne und der kosmischen Strahlung der dänische Atmosphärenphysiker und Professor Henrik Svensmark. Der britische Meteorologe Piers undefinedCorbyn von Weather Action, London, erläuterte, dass und wie akkurate und langfristige Wettervorhersagen möglich sind und auch erfolgreich waren. Der promovierte amerikanische Jurist Christopher C. undefinedHorner stellte die Profiteure des staatlichen Klimaschutzes vor und in einem zweiten Vortrag die Täuschungen, Vertuschungen und das Spurenverwischen durch den „Weltklimarat“ IPPC (Intergovernmental Panel on Climate Change). In das gleiche Horn stieß die kanadische Journalistin und Buchautorin Donna Laframboise mit ihrem Thema „Warum fast nichts, was Sie über den IPPC wissen, wahr ist“ (Ihr Blog: http://nofrakkingconsensus.com). Die Geschichte einer Vertuschung und die Korruption von Wissenschaftlern („Climategate“) war auch das Thema des britischen Autors Andrew undefinedMontfort. und undefinedhier. Der Diplom-Ingenieur Tilman undefinedKluge, Bad Soden, sprach über windige Windkraftverträge (www.windknast.de), darunter auch über Vorteilsgewährungen an und Vorteilsannahmen von Amtsträgern für Zustimmungen zum Aufstellen von Windkraftanlagen.

Die katastrophale Produktivität von Strom mit Wind und Sonne

Mit den wahren Kosten des „grünen“ Stroms befasste sich der Experimentalphysiker Gerd undefinedGanteföhr, Professor an der Universität Konstanz: „Die Arbeitsproduktivität der erneuerbaren Energien ist vollkommen katastrophal, die können gar nicht wirtschaftlich sein.“ So hätten 2010 zum Beispiel in der Fotovoltaik 133 000 Menschen gearbeitet und 12 Milliarden kWh Strom erzeugt. Im gleichen Jahr hätten in einem einzigen Braunkohlewerk (Niederaußem) 700 Menschen gearbeitet und 27 Milliarden kWh Strom geschafft. Und auch diese Produktivitätsanalyse stellte Ganteföhr vor: Um im Jahr 1 Milliarde kWh Strom zu erzeugen, geling das mittels Kohle mit 73 bis 106 Vollzeitstellen, mittels Uran mit 77 bis 125, mittels Wind 650 bis 850, mittels Biomasse mit 507 bis 960 und mittels Fotovoltaik mit 1228 bis 1764 Vollzeitstellen. 

Strom-Mehrkosten 170 Euro je Haushalt im Monat

Ganteföhr weiter: „Die deutsche Energiewende wird kaum einen Einfluss auf die globalen CO2-Emissionen haben, denn Deutschland ist zu klein, und die meisten anderen Länder können dem Vorbild Deutschlands nicht folgen.“ Aber die Kosten der Energiewende lägen für Deutschland in der Größenordnung der Kosten für die Wiedervereinigung. Die Mehrkosten beliefen sich für die 40 Millionen Haushalte auf 83,1 Milliarden Euro im Jahr und je  Haushalt auf 173 Euro im Monat. Diese hohen Kosten und die niedrige Produktivität der erneuerbaren Energien würden zu einem Sinken des Lebensstandards führen und die Energiekosten nicht sozial abgefedert, sondern müssten anteilig auch von den einkommensschwachen Haushalten getragen werden. (Der Kern und Teile seines Vortrags finden sich hier: http://www.faszinationphysik.ch/sites/einzelvortraege.php?id=4).

Der verborgene Zweck: De-Industrialisierung und „große Transformation“

Der Physiker und Geograph Werner undefinedKirstein, Professor an der Universität Leipzig. beschrieb die Klimaschutzpolitik als eine Heilslehre, die zu einer Ersatzreligion geworden sei. „Rationale Argumente prallen an Glaubensinhalten ab.“ Fast alle Menschen seien anfällig für Katastrophenszenarien.  Die Angst vor Feuer (Hölle) und Wasser (Sintflut) seien Urängste der Menschen, mit denen man auch ideologische und politische Ziele erreichen könne. Verfolgt würden mit der Klimaschutzpolitik diese Ziele: erstens gesellschaftspolitische Änderungen durch langsame, schrittweise De-Industrialisierung und Dezentralisierung, genannt die „große Transformation“; zweitens gigantische Einnahmen aus dem Emissionshandel mit „Verschmutzungszertifikaten“, Klimasteuer; drittens Ankurbelung der Konjunktur mit neuen CO2-reduzierenden Techniken. Für viele Menschen seien das vielleicht sogar erstrebenswerte Ziele, aber warum mit der perfiden Idee der CO2-Lüge? Und warum  nicht mit  logischen  Argumenten statt mit  ideologischen? 

Eine klimapolitische Weltdiktatur

Bezogen auf das Ziel „die große Transformation“ zur  „Green Economy“ zitierte Kirstein Maurice Strong, den ersten UNEP-Direktor mit dessen Äußerung auf Klima-Konferenz von 1992 in Rio de Janeiro:    „Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen  Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?“ Der Weg dahin sei, mit CO2-Ängsten zu schüren. Kirstein zitiert auch den Sozialwissenschaftler Gerhard Schulze, Universität Bamberg: "Ich sehe allmählich die Bereitschaft zum Demokratieverzicht. Es stimmt mich sehr bedenklich, wenn auf Klimakongressen wie jüngst die Äußerung fällt oder die Frage gestellt wird, ob man autoritären Regimen nicht besser zutrauen könnte als einer Demokratie, die angeblich anstehenden Probleme in den Griff zu bekommen.“  „Was sich da am Horizont abzeichnet ist eine klimapolitische Weltdiktatur.“  (8. Dezember 2009)

Papst Al Gore, zwei seiner Bischöfe in Potsdam, jüngstes Gericht , Ablasshandel, Ketzer

Daher sieht auch der Ökonom und Wirtschaftsphilosoph Gerd Habermann in der Klimaschutzpolitik eine Gefahr für die Freiheit. Zuerst gehe es an die Freiheit von Forschung und Lehre, dann an weitere Freiheiten. Auch für Habermann hat sich diese Politik zur Religion verdichtet. Selbst einen Papst habe man dafür schon gefunden: den ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore. Zwei deutsche Bischöfe habe dieser in Potsdam (die Professoren Rahmstorf und Schellnhuber). Als Jüngstes Gericht werde die Klimakatastrophe instrumentalisiert. Der käufliche Erwerb von CO2-Emissionsrechten entspreche dem einstigen Ablasshandel, und ihre Ketzer kenne diese religiöse Welt ebenfalls: die „Klimaleugner“. 
Die ehemalige Bürgerrechtlerin und Ex CDU MdB Vera Lengsfeld zog in ihrem viel beachteten Abendvortrag weitreichende Parallelen zwischen der heute obsessiv als Wissenschaft bezeichneten Klimareligion und ähnlichen Pseudowissenschaften der Vergangenheit, wie der Eugenik.
Hauptautor Dr. K.P. Krause,
Erstell von EIKE unter tlw. Verwendung von Textteilen aus der Basler Zeitung und der Weltwoche.