Die frohe Botschaft zum Fest: Eine gefährliche Erwärmung fand und findet nicht statt!

Nach wie vor ist das Feilschen um Zehntel Grade innerhalb der Alarmistengemeinde in vollem Gange. Während auf der Erde jahraus, jahrein real die lokalen Temperaturen um bis zu +70 °C bis – 90 ° schwanken, während auf unserer Erde die Mitteltemperaturen wohl definierter Klimazonen von + 30 °C bis – 35 °C liegen, also eine Spanne von gut 65 ° C überdecken, vergleicht der Chef des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung PIK -in diversen Nebenjobs Commander des britischen Empires, Friedensnobelpreisträger und noch vieles mehr- Prof. Dr. Schellnhuber, ebenso eindrucksvoll wie falsch, die Erde mit einem Menschen der Fieber kriegt. "Bei 2 ° mehr sind sie schon sehr krank, bei 6 ° mehr sind sie tot". Und der verblüffte Interviewer ist beeindruckt ob dieser Metapher und widerspricht diesem Vergleich von Äpfeln und Kürbissen mit keinem Wort. Sehen Sie selbst:

Warum seit über 150 Jahren keine gefährliche globale Erwärmung stattgefunden hat !!
Ein Video zusammengestellt von R. Hoffmann von Solarkritik. Der Autor bemerkt dazu:
Bitte beachten Sie:
Dieses Recherche-Video verwendet zu 100% Medienzitate mit der Argumentation zur angeblich "globalen Erwärmung" auf Basis der offiziellen Klimawissenschaft und verwendet bewusst KEINE kritischen Argumente der sog. "Klimaskeptiker".
Es kann deshalb niemand sagen, es sei ein Video mit klimakritischen Argumenten. Denn das besondere "klimakritische Argument" haben die angeblichen Klimawissenschaftler selbst geliefert !!
Wegen des wärmenden Effektes der salbungsvollen Worte des ZDF "Klimaexperten" Dr. Claus Kleber  vom ZDF in der Sendung "Burnout – der erschöpfte Planet" bringen wir ergänzend auch diese Ausschnitte zu 

"Klebers-Burnout"

Der Klimaschwindel von Claus Kleber in der ZDF-"Burnout"-Woche:

http://solarresearch.org/sk2010/co2klima/klimavideos/790-014.html
Mit Dank an R. Hoffmann,

Die Redaktion wünscht allen Lesern ein angstfreies frohes Fest




Wie das IPCC die Öffentlichkeit in die Irre führt, die negativen Auswirkungen der Klimaänderung übertreibt und die Vorteile wirtschaftlichen Wachstums ignoriert

Es wird immer wieder behauptet, dass die Klimaänderung verheerende Konsequenzen für arme Länder hat. Tatsächlich wird diese Behauptung vom IPCC und anderen Organisationen als eine wesentliche Rechtfertigung angeführt, den menschlichen Treibhausgasemissionen Restriktionen aufzuerlegen.
Aber es gibt einen inneren Widerspruch in den Behauptungen des IPCC selbst. Tatsächlich heißt es in dem gleichen sehr einflussreichen IPCC-Bericht einmal, dass es armen Ländern einerseits schlecht und andererseits in Zukunft viel besser gehen wird als heute. Also was denn nun? Der offensichtliche Widerspruch ergibt sich aus der Inkonsistenz, mit der das IPCC die Auswirkungen abschätzt. Am Beginn des Prozesses stehen verschiedene Szenarien künftiger Emissionen.
Diese Szenarien basieren selbst auch nur auf gewissen Annahmen über die Rate wirtschaftlichen Wachstums und der damit zusammenhängenden technologischen Entwicklung. Dem Szenario des größten Wachstums vom IPCC zufolge soll das Pro-Kopf-Einkommen in armen Ländern im Jahre 2100 doppelt so hoch sein, wie in den USA im Jahr 2006, selbst wenn man irgendwelche negativen Effekte der Klimaänderung berücksichtigt. (Bis 2200 wird es dreimal so hoch sein). Andererseits handelt es sich dabei um genau das gleiche Szenario, das zum größtmöglichen Temperaturanstieg führt – und es ist eines, mit dem man Ängste aller Art über den Einfluss der Klimaänderung auf die Armen geschürt hat. Unter dem Szenario der größten CO2-Zunahme (bekannt als A1FI) werden die Armen logischerweise neue Technologien übernommen haben, so dass sie viel besser als heute in der Lage sind, sich an das zukünftige Klima anzupassen. Aber diese Fortschritte der Anpassungsfähigkeit werden bei den meisten Abschätzungen über die Auswirkungen des Klimawandels nahezu vollständig ignoriert. Als Konsequenz überschätzen die Annahmen der „Auswirkungen“ seitens des IPCC systematisch die negativen Folgen und unterschätzen die positiven Auswirkungen. Mehr noch, in diesen Abschätzungen der „Auswirkungen” wird größtenteils nicht erwartet, dass die globale Erwärmung in Zukunft neue Probleme aufwirft; vielmehr wird angenommen, dass sie einige bestehende Probleme verschärft (im besonderen Hunger, Krankheiten und Extremereignisse), während sich andere Probleme abschwächen (wie Verluste von Wohnraum und Wasserknappheit an einigen Orten).
Die Reduktion von Treibhausgasen, die jeden Erwärmungseffekt reduzieren würden, egal ob der nun gut oder schlecht ist, ist nur ein Mittel, um mit den Konsequenzen der Erwärmung umzugehen. Und es wird vermutlich sehr teuer. Tatsächlich dürfte die Reduktion der Emissionen ärmeren Ländern kaum helfen, mit den Problemen umzugehen, die sie jetzt schon haben oder in Zukunft haben werden. Hinsichtlich der Sterblichkeit durch Hunger, Malaria und Extremereignisse zum Beispiel wird angenommen, dass die globale Erwärmung 2085 nur einen Beitrag von etwa 13% ergeben wird.
Ein anderer Weg, die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu begrenzen wäre es, die klimasensitiven Probleme der Armut durch „konzentrierte Anpassung“ [„focused adaption“] zu reduzieren. Dies könnte beispielsweise wesentliche Investitionen im Frühwarnsysteme, die Entwicklung neuer Erntetechniken und Investitionen in die Gesundheitsvorsorge einschließen. Konzentrierte Anpassung würde es der Gesellschaft ermöglichen, klimasensitive Probleme zu lösen, die die globale Erwärmung verschlimmern würden. Zum Beispiel würden Emissionsreduktionen höchstens die Sterblichkeit durch Hunger, Malaria und Extremwetterereignisse um lediglich 13% verringern, während die konzentrierte Anpassung diese Gründe der Sterblichkeit nahezu beseitigen könnte.
Ein dritter Weg könnte sein, die Wurzel auszureißen, wegen der die Entwicklungsländer so anfällig sind, nämlich Armut. Stärkeres wirtschaftliches Wachstum würde nahezu alle Probleme der Armut zu bekämpfen helfen, wie es das Beispiel der entwickelten Länder zeigt, und nicht nur die Probleme durch die globale Erwärmung. Noch viel sicherer ist es, dass deutliches wirtschaftliches Wachstum größere Vorteile bringt als die Reduktion von Emissionen: während es keinen Zweifel gibt, dass Armut zu Krankheit und Tod führt, gibt es grundlegende Zweifel an der Realität und der Größenordnung der negativen Einflüsse durch die globale Erwärmung. Dies gilt vor allem, weil Annahmen oftmals Verbesserungen der Anpassungsfähigkeit ignorieren. Von diesen drei Wegen ist es die deutliche wirtschaftliche Entwicklung, die das menschliche Wohlergehen in ärmeren Ländern am meisten fördern würde. Emissionsreduktionen würden dazu am wenigsten beitragen. Außerdem wird wirtschaftliche Entwicklung wegen der Trägheit des Klimasystems schneller Früchte tragen als jedwede Emissionsreduktion.
Auch für reichere Länder wird erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt trotz jedweder Klimaänderung in Zukunft viel höher sein wird als heute. Folglich sollten sich alle Länder auf deutliches wirtschaftliches Wachstum konzentrieren. Diese Maßnahmen würden nicht nur alle derzeitigen Probleme bekämpfen, die sich in Zukunft verschlimmern könnten, sondern würde es auch der Menschheit ermöglichen, viel effektiver mit anderen Problemen umzugehen, egal ob sie mit dem Klima oder anderen Ursachen in Verbindung stehen.
Das IPCC sieht die ärmeren Länder durch die globale Erwärmung einem größeren Risiko ausgesetzt als reiche Länder, weil erstere weniger in der Lage sind, Ressourcen zu mobilisieren, die sie für Technologien brauchen, um mit den Folgen der globalen Erwärmung fertig zu werden. Das heißt, ihre „konzentrierte Anpassung“ ist klein.
Das IPCC behauptet auch, dass die globale Erwärmung viele Probleme verschärfen wird – wie z. B. Malaria und andere Krankheiten, Hunger, Wasserknappheit, Verwundbarkeit durch Extremwetterereignisse und Überschwemmungen – denen die armen Länder derzeit gegenüber stehen und mit denen fertig zu werden sie Schwierigkeiten haben. Aber basieren sie alle im Grunde nicht auf dem Fehlen wirtschaftlichen Wachstums?
Basierend auf der Behauptung, dass die gegenwärtige Anpassungsfähigkeit der armen Länder niedrig ist, behaupten das IPCC und andere, dass die globale Erwärmung auch ihre nachhaltige Entwicklung verhindert. Andere behaupten, dass die Auswirkung der globalen Erwärmung schwache oder arme Regierungen überwältigen könnte, was zu wirtschaftlicher und politischer Instabilität führt. Und das wiederum könnte Terrorismus und Konflikte fördern mit der Folge eines Massenexodus’ in Richtung reichere Länder.
Diese Studie versucht abzuschätzen, ob diese Annahmen gerechtfertigt sind. Es fängt an bei einer Diskussion, die Licht auf die Hauptfaktoren wirft, die die Trends klimasensitiver Indikatoren menschlichen Wohlergehens beeinflussen. Die Diskussion erkennt die Rolle fossiler Treibstoffe bei der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung an.
Als Nächstes untersucht sie die Behauptung – unter Einschluss der Ansicht, dass arme Länder durch die künftige Auswirkung der globalen Erwärmung hinweg gespült werden – dass ihre Anpassungsfähigkeit auch in Zukunft niedrig bleibt. Sie untersucht besonders, ob diese Sicht im Lichte ökonomischer Annahmen gerechtfertigt ist, die in den IPCC-Szenarien entworfen werden.
Diese wirtschaftlichen Annahmen sind unter den wesentlichen Treibern der IPCC-Projektionen zur Klimaänderung und werden dann benutzt, um den zukünftigen Einfluss der Globalen Erwärmung (einschließlich spezieller Schäden) abzuschätzen. Sie sind also für Schätzungen der Größenordnung und der Richtung der globalen Erwärmung fundamental. Die Studie macht sich ferner Gedanken über die Prämisse, dass höhere wirtschaftliche Wachstumsraten nicht nur zu größeren klimabezogenen Auswirkungen führen, sondern auch zu höherer Anpassungsfähigkeit. Da erhebt sich die Frage, ob die wirtschaftliche Entwicklung und damit verbundene technologische Änderungen den Schaden durch die globale Erwärmung in den IPCC-Szenarien stärker vergrößern als die Zunahme der Anpassungsfähigkeit und als Konsequenz nachhaltige Entwicklungen verhindern. Genauso erhebt sich die Frage, ob eine unzureichende wirtschaftliche und technologische Entwicklung die Fähigkeit, mit der künftigen globalen Erwärmung fertig zu werden, behindern würde.
Indur Goklany
Link: http://reason.org/studies/show/how-the-ipcc-climate-change-reports
Übersetzt von Chris Frey für EIKE




Der Skandal des B.U.N.D

Grund waren Artenschutzbedenken des Juchtenkäfers wegen, einer Daumennagel großen, seltenen Käferart aus der Unterfamilie der Rosenkäfer (hier). Wer konsequenter Naturschützer ist (der Autor zählt sich dazu), wird diesem Richterspruch vielleicht gerade noch zustimmen. Allerdings kann die Klage des BUND schwerlich aus Artenschutzgründen erfolgt sein, man darf politisch-ideologische Motive vermuten. Beleg dafür ist die Haltung des BUND zu Windrädern, deren massive Tötung von Fledermäusen und Vögeln unbestritten ist und jeden ehrlichen Tierschützer auf die Barrikaden treibt. Zum Schutz von Lebewesen gegen Windräder schweigt der BUND indes nicht nur, im Gegenteil, er wirbt sogar auf seiner Webseite für Windradanlagen und stellt diesen tiermordenden Ungetümen auch noch einen „Persilschein“ aus. Wir lesen
Bei der Umweltbewertung der Windenergie hat sich gezeigt, dass bis auf wenige besondere Orte und wenige besonders gefährdete Vogelarten die Konflikte mit dem Vogelschutz sehr gering sind. Der BUND hat sich in seiner Position Windenergie klar für den Ausbau der Stromproduktion aus Windenergie ausgesprochen und Anforderungen formuliert, wie bei diesem Ausbau der Umwelt- und Naturschutz berücksichtigt werden soll.
Die massive Gefährdung und Tötung durch* Windräder zumindest für Vögel und Fledermäuse ist auf der anderen Seite sogar Gegenstand einer Studie, die das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Auftrag gegeben hat und an der sich auch der Naturschutzbund Deutschland NABU beteiligt. Auch der NABU äußert sich zu Windrädern (hier), allerdings wesentlich kritischer als der BUND, man liest
Rotmilane verunglückten im Vergleich zu anderen Greifvögeln bisher besonders häufig an Windkraftanlagen. Das Bundesumweltministerium hat nun die Förderung des mehrjährigen Verbundprojektes bewilligt, in dem den Ursachen der Kollisionen auf den Grund gegangen werden soll. Dazu sind eine Reihe verschiedener Untersuchungen geplant. Unter anderem werden Rotmilane, Seeadler und Wiesenweihen in verschiedenen Teilen Deutschlands mit kleinen Sendern ausgestattet. So können ihre Flugbewegungen in der Nähe von Windkraftanlagen genau untersucht werden. Auch sind experimentelle Veränderungen an Windkraftanlagen vorgesehen.
„Wir hoffen durch unsere Untersuchungen dazu beizutragen, die Kollisionsraten von Greifvögeln an Windkraftanlagen zu senken und so die Konflikte zwischen Windkraftnutzung und Naturschutz weiter zu verkleinern“, sagte Dr. Hermann Hötker, Leiter des Michael-Otto-Instituts im NABU. Durch die Förderung des Bundesumweltministeriums ist es gelungen, die Institute und Einrichtungen mit den größten Erfahrungen in diesem Metier aus verschiedenen Teilen Deutschland zusammenzubringen. Mit von der Partie sind außerdem die Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz in Bad Sassendorf, der Förderverein Greifvogelmonitoring und die Firma Ökotop in Halle/S. sowie die Staatliche Vogelschutzwarte im Landesumweltamt Brandenburg.

Das Statement des NABU klingt verhalten, und einen konsequenten, vom „Zeitgeist“ freien, mutigen Naturschutz – dazu gehört insbesondere auch der Landschaftsschutz und der Schutz von menschlichen Windradanrainern – kann man daraus leider nicht ableiten.
Was den BUND angeht, ist EIKE der Meinung, dass er seine satzungsgemäß verordneten Naturschutzziele in grober Verfehlung bewusst ignoriert und, vorrangig grün-ideologisch gesteuert, kein Naturschutzverein ist, der diese Bezeichnung überhaupt verdient. Wir möchten mit unserem Beitrag alle Naturschützer und insbesondere ideologiefreie Mitglieder des BUND auf diesen Skandal  aufmerksam machen.
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
(EIKE-Pressesprecher)
* korrigiert. Dank an Leser Kosenday
Lesen Sie dazu auch den neuen „Windräder töten Vögel“ Bericht des Biologen Dr. Friedrich Buer im Anhang
Aus dem letzten Absatz daraus:

Anfang September treffen sich auf Einladung von Hubert Weinzierl, des Präsidenten des Deutschen Naturschutzringes (DNR), der Dachorganisation von rund 100Umweltschutzverbänden, der Vorsitzende des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern, Ludwig Sothmann, sowie Sebastian Schönauer vom Bund Naturschutz in Bayern gemeinsam mit dem Bayerischen Umweltminister, Markus Söder, bei einem neuen 3-Megawatt-Windrad im mittelfränkischen Emskirchen, das mitten in einen Wald betoniert wurde. Künftig wird das Wummern dieser Industrieanlage kilometerweit zu hören sein und den Wald entwerten.

 

Hier kündigt Söder 1.000 weitere Windräder in Bayern vorzugsweise in Wäldern an. Dazu sollen die Genehmigungen verkürzt und nur noch drei Monate dauern. Lärmgutachten sollen stark eingeschränkt werden und die Behörden sollen die Bestimmungen für den Naturschutz nicht mehr so streng nehmen. Der Artenschutz soll abgespeckt werden und auch in Landschaftsschutzgebieten und Naturparks dürfen bald Windräder stehen. Und wie reagieren die Spitzenfunktionäre des Natur- und Umweltschutzes? „Die Politik bewegt sich endlich“ betont Sebastian Schönauer vom Bund Naturschutz. Von einem „großen Sprung“ spricht der oberste Vogelschützer Ludwig Sothmann. Und Hubert Weinzierl schwärmt: „Die Energiewende ist ein Geschenk. Konflikte um Windräder werden minimiert“. Man wolle „zeigen, dass Windkraft auch im Wald genutzt werden kann“. Eindringlicher kann das Fukushima des Natur- und Umweltschutzes von seinen Spitzenfunktionären nicht vorgeführt werden. Arme Anwohner, arme Tiere und armer Wald!

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Sonne verbrannt

Solar Millenium An. der Redaktion) Gläubigerschutz beantragt hat, deutet darauf hin, dass das erste Entweichen der Luft aus dem lustigen grünen Subventionsgiganten zu einem großen Vakuum-Blowout geworden ist. Die vielen verschiedenen, nach Wohlstand schreienden Organisationen, die den Sektor der Erneuerbaren überrannt haben, werden nicht einfach oder gnädig aufgeben, aber der Heißluftballon der Grünwirtschaftler verliert rasch die öffentliche ga-ga-Unterstützung, den er während des vergangenen Jahrzehnts gehabt hatte.

Der Verlust des politischen Rückhalts, massive übermäßige Ausbreitung unter dem Schub von Subventionen plus die Erkenntnis, dass die erneuerbare Energie mit Abermilliarden Dollar an Kosten für Verbraucher und/oder Steuerzahler daherkommt, all das bedeutet für Solar- und Windenergie, Biotreibstoffe und andere Quellen grüner Energie Schwierigkeiten.

Dem Risiko, beschädigt zu werden, international und in Kanada, sind auch einige auf Risiko spielende Kapitalisten und finanzielle Schwergewichte ausgesetzt, die die Angst vor der globalen Klimaänderung für jeden Dollar an Subvention, den sie bekommen können, vorangetrieben hatten. In den Nachrichten war zu hören, dass sich [die Firma] Solon, die seit Monaten die Kosten und die Belegschaft drastisch reduziert, einem Bank-Ultimatum gegenüber sah und jetzt Gläubigerschutz für eine 375-Millionen-Dollar schwere Anleihe von der Deutschen Bank AG braucht, dem globalen Bank-Giganten. Die Deutsche Bank hat während der letzten Jahre grüne Energie massiv gefördert, indem sie eine internationale Kampagne lancierte mit der drohenden Klimakatastrophe, falls die Regierungen keine Einspeisetarife und andere Subventionen sowie Garantien für Erneuerbare-Energie-Firmen auf den Weg bringen würden, wofür die Deutsche Bank Geld verleihen würde.

Heute ist es fast unmöglich, alle Solarfirmen, die in Schwierigkeiten oder bankrott sind, oder die längst nicht mehr ohne Stützung durch den Steuerzahler in Betrieb wären, aufzulisten. Auch die Spur des Geldes zu verfolgen ist ein Problem. Die bekannteste ‚ausgebrannte‘ Firma vor Solon war Solyndra, die Firma in den USA, die nach einer Zuwendung von 535 Millionen US-Dollar von der Regierung der USA zusammengebrochen war. Es gibt Dutzende weiterer gescheiterter oder in Schwierigkeiten steckender Unternehmen.

Im US-Bundesstaat Oregon erhielt der berüchtigte Windpark Shepherds Flat, der größte der Welt, vor zwei Wochen eine positive Beurteilung der Rating-Agentur Fitch, jedoch mit negativen Aussichten, über Anleihen von 1,2 Milliarden Dollar. Diese Anleihen wurden vom früheren Wirtschaftsberater des Präsidenten Larry Summers im vorigen Jahr ausgewählt. Das Shepherds Flat – Projekt erfordert 1,9 Milliarden Dollar für die Installation von Turbinen der Firma General Electric, zusammen mit 1,2 Milliarden Dollar an Subventionen und Kreditgarantien. Fitch sagt, dass diese Operation „vom Bankrott geschützt [bankruptcy remote]“ ist, weil die Regierungen für die Anleihen garantiert. Aber es fügte eine Warnung vor negativen Aussichten an, weil die US-Regierung negative Aussichten [hinsichtlich der Finanzierung] bietet.

Fitch hat nicht gesagt, dass die US-Regierung negative Aussichten bietet, weil sie Geld für Dinge wie Wind- und Solarenergie ausgibt. Seit seiner Verabschiedung im Rahmen des Förderprogramms von Präsident Obama im Jahre 2009 hat die erneuerbare Energie 9,6 Milliarden Dollar verschlungen, eine Summe, von der das Magazin Time sagt, sie sei dreimal so hoch gewesen wie der Kongress erwartet hatte.

Am Mittwoch wurden in Washington Lobbyisten der erneuerbaren Energien – Wind, Biotreibstoffe, Solar – beim Finanzkomitee des US-Senats vorstellig und haben auf eine Erhöhung der Subventionen für ihre Firmen gedrängt. Biodiesel ist abhängig von einem Kredit von 1 Dollar pro Gallone [ca. 4 Liter], der am 31. Dezember ausläuft. Mit der Unterstützung für Ethanol, die zum gleichen Zeitpunkt ausläuft, wird erwartet, dass Biodiesel das gleiche Schicksal ereilen wird. Ein Kredit aus Steuergeldern für Windenergie, etwa 2,2 US-Cent pro Kilowattstunde Windenergie, wird Ende nächsten Jahres auslaufen.

Die subventionierten Industrien bringen die üblichen Argumente hervor, nämlich dass ihre Unternehmen Arbeitsplätze schaffen und saubere Energie erzeugen. Das langsame Aushauchen von Kyoto und die langfristigen Aussichten der Klimapolitik nach Durban bestärken das Gefühl, dass grün sein nicht länger einfach ist.

Die wirtschaftliche Basis für diese Arbeitsplätze wird durch zahlreiche Berichte und Studien unterminiert, die zeigen, dass die Kosten der Subventionen und für die Steuerzahler mindestens so viele Jobs zerstört wie neu geschaffen werden. Der Bericht eines Komitees des US-Repräsentantenhauses (dominiert von den Republikanern) warnte, dass die USA „die heimischen Kohle-Ressourcen auf dem Altar des vom Unglück verfolgten ‚grüne-Energie-Experiments‘ opfere“, so dass fehlgeleitete Dollarmilliarden für diese Industrien im Sand versickern.

In Ontario, Heimat für Milliarden schwere Subventionen für Einspeisetarife, scheint die Regierung auf dem Wege zu sein, den Wert dieser Tarife in zukünftigen Verträgen zu reduzieren. In einem vor Kurzem erschienenen Bericht vom Generalauditor der Provinz wurde ein düsteres Bild einer Regierung gezeichnet, die Milliarden Dollar von Steuer- und Ratenzahlern verbrennt, um Energie zu erzeugen, die die Provinz gar nicht braucht.

Kürzungen der Subventionen sind unvermeidlich. Aus Furcht davor haben die Hauptnutznießer der Tarife – 13,5 Cent pro Kilowattstunde Wind-, bis 80 Cent pro Kilowattstunde Solarenergie – eine Kampagne gestartet, mit der sie ihre industriellen Gegner angreifen. Mittels ihrer Lobbyorganisation, der Ontario Sustainable Energy Association, haben die Erzeuger erneuerbarer Energie in der vorigen Woche die Kernkraftproduzenten wegen ihrer Subventionen angegriffen.

Eine große Schlammschlacht unter subventionshungrigen Industrien erzeugt eine wenig erquickliche Vision. Aber es ist genau das, was man tun muss, wenn die Blase platzt und man Unterstützung und Logistik als Industrie verliert.

Terence Corcoran

Link: http://opinion.financialpost.com/2011/12/14/terence-corcoran-sun-burned/

Übersetzt von Chris Frey für EIKE




Überall Zweifel – Neues Klimabuch: Die kalte Sonne – Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet

Dirk Maxeiner von ACHGUT beschreibt es so:
.. und jetzt sagt es auch in Deutschland jemand von Gewicht.“Die Kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet.” Das neue Buch zum Klimawandel dürfte nun auch in Deutschland das Momentum für eine offene Diskussion erzeugen. Schließlich äußert da nicht irgendwer Zweifel am herrschenden Dogma, sondern Fritz Vahrenholt, der schon einmal mit einem Buch für Furore sorgte: Seveso ist überallVahrenholts Buch erscheint Anfang 2012, wer sich schon mal in die Materie einlesen will, dem empfehle ich zur Vorbereitung das hier.
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