Aktion: Ich will 100 % Kernkraftstrom- Ein Zwischenergebnis!

Bis zum gestrigen Tage dem 2.12.11 klickten 400 Leser den Button an und bekundeten ihr Interesse "reinen" KK-Strom unter den angegebenen Bedingungen zu beziehen. Damit wäre eine Versorgungsgesellschaft in den Augen einiger Stromversorgungsunternehmen bereits ein Großkunde. Eine weitergehende Auswertung hat bisher nicht stattgefunden. Insbesondere nicht nach der verbrauchten Energiemenge = Arbeit den diese Interessenten im Jahr abnehmen würden. Eine einfache Hochrechnung sei aber jetzt schon erlaubt. Die Mengenangaben schwanken zwischen 1000 und 25.000 kWh pro Jahr. Mit einem Schwerpunkt zwischen 3.000 und 4.000 kWh. Rechnet man mit durchschnittlich 3.500 kWh dann würden diese Interessenten 1.400.000 kWh pro Jahr abnehmen wollen. Eine hochinteressante Zahl, wohl auch für den einen oder anderen Versorger.
Bisher kommen jeden Tag kommen weitere  3 bis 5 Interessenten dazu. Deshalb lassen wir diesen Button noch bis zum 31.12.11 stehen. Dann wird abgerechnet und ausgewertet. Zumindest von der Nachfrage her, sieht dieses Projekt vielversprechend aus. 
Damit evtl. neue Leser sich mit den Gepflogenheiten bei der Strompreisberechnung vertraut machen können, bevor sie evtl. ihr Interesse bekunden hier noch einmal der Link zum Beitrag am Beginn der Aktion. Unbedingt lesen!
M. Limburg EIKE




Klimakonferenz in Durban: Der Traum verblasst

Was die fast 200 Delegationen zusammenbringt, ist ein Traum – die aussichtslose Hoffnung, dass entwickelte Nationen, die das Protokoll ratifiziert haben, mit einem Hilfsprogramm in Höhe von 100 Milliarden Dollar pro Jahr anreisen. Damit soll es den Entwicklungsländern ermöglicht werden, sich an die vermeintlichen Klimakatastrophen anzupassen, die das IPCC seit mehr als 20 Jahren vorhersagt. Von den USA, die Kyoto nie ratifiziert haben, wird erwartet, dass es den Löwenanteil zu dieser Subvention beiträgt. Keine Chance; man betrachte die Umfragen und lausche den Aussagen führender republikanischer Präsidentschaftskandidaten, die die Katastrophenvorhersagen als „Ente“ oder „Unsinn“ verurteilen.
Aber die 10 000 Delegierten oder so in Durban – offizielle Delegierte, Regierungs- und UN-Funktionäre, Journalisten, NGO’s und andere Mitläufer – werden eine wunderbare Zeit haben: Zwei Wochen lang schlemmen, Parties feiern, in Luxushotels leben und alte Freunde auf diesem 17. Treffen grüßen – alles auf Kosten von irgendjemand anderem. Staatsmänner werden am letzten Tag anreisen, um wichtig klingende Kommuniqués zu unterzeichnen und rasch wieder verschwinden, noch bevor sie zu erklären haben, wie sie „das Klima retten“ wollen und die Menschheit gleich mit.
Entwickelte Nationen sind auf der Schuldschiene, überzeugt davon, dass ihre industrielle Entwicklung am meisten zum raschen Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre beigetragen hat. Aber ist das schlimm? Haben die Klimaextreme wirklich zugenommen? Können wir einen messbaren anthropogenen Effekt auf das Klima aufspüren und beweisen? Oder, was viel wahrscheinlicher ist, hat ein höheres CO2-Niveau Ernteerträge verbessert und eine Massenhungersnot einer wachsenden Weltbevölkerung verhindert? Was sagt die Wissenschaft dazu?
An dieser Stelle sollte das IPCC ins Spiel kommen. Aber dessen Glaubwürdigkeit ist mittlerweile irreparabel geschädigt – vor allem während der letzten zwei Jahre. Ich persönlich tendiere dazu, die jüngsten Enthüllungen durch „Klimagate“ als Beweis für die Inkompetenz und den Vertrauensverlust des IPCC zu sehen. Diese e-mails sagen mir nichts Neues. Man sieht die „üblichen Verdächtigen“, wie sie „den Fall“ durch tricksen und drehen unterstützen – selbst wenn einige von ihnen inzwischen anfangen zu zweifeln. Und doch verstecken sie weiter Informationen, manipulieren Daten und unterwandern den Begutachtungsprozess, den Grundstein wissenschaftlicher Integrität. Der Schaden, den sie der Wissenschaft generell damit zufügen, kann kaum überschätzt werden.
Aber unabhängig vom unethischen Verhalten der IPCC-Oberen, was ist mit der Wissenschaft selbst? Möglicherweise ist sich nach alldem die Wissenschaft gar nicht so sicher – obwohl im IPCC-Bericht aus dem Jahr 2007 behauptet wird, dass man sich zu 90 bis 99% sicher sei, dass das meiste der behaupteten Erwärmung zwischen 1978 und 2000 anthropogenen Ursprungs ist, verursacht durch die Erzeugung von Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Energieträger.
Als Atomsphärenwissenschaftler bin ich verwirrt durch die Ergebnisse des BEST-Projektes, von dem es heißt, dass es die Ergebnisse der Temperaturanalysen seitens des IPCC „bestätigt“. Tatsächlich scheinen sie alle eine rapide Erwärmung von Landflächen zwischen 1978 und 2000 zu zeigen. Daraus wird dann die Behauptung abgeleitet, dass die „globale Erwärmung real sei“.
Aber ich wundere mich über die Logik dieser Aussage. Schließlich sind BEST und IPCC nicht wirklich unabhängig voneinander; sie alle verlassen sich auf Ablesungen von Thermometern an Wetterstationen auf dem Festland. Obwohl bei BEST fünf mal so viele Stationen verwendet worden sind, überdeckten  diese die gleichen Landgebiete – weniger als 30% der Erdoberfläche – mit Stationen, die sehr unregelmäßig verteilt sind, hauptsächlich in den USA und Westeuropa.
Die Warmisten haben offensichtlich nicht genau einigen irgendwie skeptischen Bemerkungen von Prof. Richard Muller zugehört, dem Urheber und Leiter der gut dokumentierten und transparenten BEST-Studie. Er stellt fest, dass 70% aller US-Stationen schlecht positioniert sind und nicht den von der Regierung gesetzten Standards entsprechen; in der übrigen Welt ist es wahrscheinlich schlimmer.
Aber anders als auf dem Festland zeigte sich in der Atmosphäre kein Erwärmungstrend, weder über Land noch über den Ozeanen – jedenfalls Satellitenbeobachtungen und unabhängigen Daten von Wetterballonen zufolge. Dies ist für mich ein klarer Hinweis darauf, dass irgendetwas mit den Daten der Landoberfläche in hohem Maße nicht stimmt. Alle Klimamodelle, gerechnet auf Supercomputern, bestehen darauf, dass sich die Atmosphäre schneller erwärmen muss als die Oberfläche – und auch in der Theorie ist das so.
Wie kann man sich aber dann das Fehlen jeglicher Erwärmung in der Atmosphäre erklären? Ich habe echte Zweifel an der berichteten Erwärmung der Ozeane während des gleichen Zeitraumes. Und es bestehen wenig Zweifel, dass Proxy-Daten (also nicht solche von Thermometern) nach 1978 fast keinen Erwärmungstrend zeigen. Ich stelle fest, dass die mit Multi-Proxy-Daten erstellte Analyse, die 1998 von Mann et al. in Nature veröffentlicht worden ist, 1978 plötzlich endet. Ich möchte fast darauf wetten, dass diese Analyse keine Erwärmung nach 1978 zeigt – was der Grund dafür sein könnte, diese Daten zurückzuhalten.
Keiner der Warmisten kann erklären, warum sich das Klima im 21. Jahrhundert nicht erwärmt hat, während der CO2-gehalt rapide gestiegen ist. Muller ist vorsichtig und stellt keine Behauptungen auf, dass die von ihm gefundene Erwärmung aufgrund menschlicher Einflüsse erfolgt war. Er sagt uns, dass ein Drittel aller von BEST genutzten 39 000 Stationen einen Abkühlungs- und keinen Erwärmungstrend zeigen – und er räumt ein, dass „die Unsicherheit (hinsichtlich dieser Stationen) groß ist im Vergleich zu den Analysen der globalen Erwärmung“. Nichtsdestotrotz besteht Muller darauf, dass er einen guten Mittelwert erhält, wenn die Anzahl der schlechten Daten nur groß genug ist. Da bin ich nicht so sicher.
Es könnte eine gute Idee sein, dass BEST einige umsichtige interne Checks durchführt, um mögliche Fehlerquellen zu eliminieren. Natürlich müssen die wichtigsten Checks mit den Aufzeichnungen durchgeführt werden – Atmosphäre, Ozeane und Proxies – die unabhängig von Thermometern an Wetterstationen sind. Selbst dann könnte es schwierig werden, die genauen Gründe für einer Klimaänderung zu erkennen.
Daraus schließe ich also, dass die Beweislage insgesamt nur eine geringe Erwärmung zwischen 1978 und 2000 ergibt, wenn überhaupt; sie widerspricht den wesentlichen Schlussfolgerungen des IPCC – d. h. dass die jüngste Erwärmung „sehr wahrscheinlich“ (Gewissheit 90 bis 99%) durch anthropogene Treibhausgase wie CO2 herrührt. Es gibt überhaupt keinen Beweis für eine signifikante zukünftige Erwärmung. BEST ist eine wertvolle Mühe, aber es löst nicht die Klimadebatte.
Also werden wir mit einem Puzzle allein gelassen: warum unterscheiden sich die Daten auf dem Festland von allen anderen Klimaergebnissen? Gibt es wirklich eine substantielle globale Erwärmung, die die vom IPCC propagierte AGW stützt? Dies sind fundamentale Fragen, auf die man sich in Durban konzentrieren sollte – und nicht auf eine Verlängerung des sterbenden Kyoto-Protokolls.
S.F. Singer
Link: http://www.americanthinker.com/2011/11/durban_climate_conference_the_dream_fades.html
Übersetzt von Chris Frey für EIKE




Kredit-Skandal beim US-Energieministerium

Neuer Kredit-Skandal beim US-Energieministerium – Retten wir Amerikaner Spanien aus der Solarpleite?
Schon wieder gibt es Hinweise auf unsaubere Machenschaften im US-Energieministerium wegen “grüner” Kreditbürgschaften, diesmal sind es Kreditbürgschaften zugunsten einer ausländischen Firma mit Verbindungen zur (US-)Demokratischen Partei.
Während der letzten zwei Jahre hat Energieministere Steven Chu der in Spanien ansässigen Firma ABENGOA, einer in 70 Ländern tätigen multinationalen Industriefirma, Kreditbürgschaften für atemberaubende $ 2,78 Mrd. für Solar-[1] und Ethanolanlagen [2] erteilt.
[Verweise auf die URLs am Ende]
ABENGOA ist ein in Madrid ansässiges Firmenkonglomerat, das in ganz Europa, dem Mittleren Osten, Lateinamerika und Asien operiert. An Geld mangelt es nicht: dem 2009er Geschäftsbericht [3] zufolge ist die Firma $ 25,5 Mrd. wert, hat einen Cashflow von $ 4 Mrd. und einen Nettogewinn von $ 288 Mio. ABENGOA wird an der Börse in Madrid und Barcelona gehandelt und beschäftigt mehr als 25.000 Menschen.
Auf den ersten Blick scheint ABENGOA keine US-Regierungsbürgschaften zu brauchen. Im Jahre 2010 nahm die Firma gut $ 161 Mio. Kredite von Privatbanken in mehr als 11 Ländern auf [4]. Allein im Juli 2009 begab ABENGOA in Europa Wandelanleihen im Wert von $ 688 Mio. Insgesamt stellte das US-Energieministerium für ABENGOA drei separate Bürgschaften.
Eine Bürgschaft am 29. September, knapp vor dem Schlußtermin für das Fiskaljahr. Diese $ 132 Mio. Kreditbürgschaft ging an Abengoa Bioenergy Biomass of Kansas für den Bau einer Ethanol-Fabrik in Dodge City. Einige Tage davor erhielt ABENGOA eine $ 1,2 Mio. Kreditbürgschaft für den Bau einer Solaranlage in der MOJAVE Wüste [7]. Im Juli 2010 hat das Energieministerium eine $ 1,45 Mio. Kreditbürgschaft für Abengoas Solana Solar-Projekt übernommen. Das ist eine stark gehebelte Sache: Das Geschäft ist so strukturiert, dass die Firma nur sehr wenig eigenes Geld aufbringen muss. [8]
Im 250 Megawatt (netto) umfassenden Solana Solar-Projekt von Abengoa bürgt das Energieministeriums für bis zu $ 1,45 Mrd. von den gesamten $ 2,0 Mrd. Projektkosten.
Eine kleiner Prozentsatz des Gesamtbetrags kommt von ABENGOA. Der übrigbleibende Teil (ca. 25 % der Gesamtkosten) soll von Direktanlegern wie NRG kommen und von Steuerspar-Anlegern wie Morgan Stanley und Union Bank. 
Führende Kongress-Abgeordnete meinen, dass die im September erteilten Kreditbürgschaften einschließlich der beiden für ABENGOA aus dem Energieministerium Teil eines Kreditzusagenpakets gewesen seien, das noch schnell vor Fiskaljahrschluss zum 30. September hätte durchgebracht werden müssen [3]. Der Sprecher des Energie- und Handelsausschusses des Kongresses, Fred Upton (Republikaner, Michigan), schrieb in einem Brief vom 20. September [9] an Energieminister Steven Chu: „Wir sind überrascht, dass im Energieministerium im „September-Fieber“ Verträge abgeschlossen werden, bevor die Einzelheiten geklärt sind.“
Uptons Brief wurde vom Energieministerium ignoriert: Bis zum 30. September vergab das Energieministerium für über $ 4,7 Mrd. Dollar Bundeszusagen an viele „grüne“ Energiefirmen.
Dem Energieministerium zufolge, wird die $ 1,45 Mrd. Kreditbürgschaft 60 Dauerarbeitsplätze in der SOLANA Solar-Anlage schaffen bzw. sichern. Das bedeutet $ 24,2 Mio. pro dauerhaftem Arbeitsplatz, entweder „neu geschaffen oder gesichert.“ Mit dem MOJAVE Solar-Anlage verhält es sich ebenso. Dort werden 70 Dauerarbeitsplätze gesichert oder geschaffen [1], das sind $ 17,1 Mio. pro Dauerarbeitsplatz. Die Biomasse-Fabrik wird 65 Arbeitsplätze schaffen [6]. Ein schöner Arbeitsplatz-Generator, der $ 2 Mio. für jeden Dauerarbeitsplatz braucht!
Die globale Profitabilität der Firma hängt aber an NICHT am Geschäft mit den Erneuerbaren; Dennoch würden ABENGOAs Solar- und Ethanol-Projekte ohne Steuergelder von der Obama-Regierung nicht existieren. Die $ 2,78 Mrd. stellen eine Rettung für Spanien – und Europas – gerade zusammenbrechende Solar-Industrie dar.
Wie schon die Solyndra – Pleite zeigte, ist die Solartechnik ohne größere Regierungsbeihilfen weder profitabel noch nachhaltig. Spanien erfreute sich kurzzeitig einer der fortschrittlichsten Solar-Wirtschaft weltweit, solange sie von der sozialistischen spanischen Regierung mit $ 26 Mrd. Zuschüssen gefüttert wurde. Die kurzfristige Regierungs-Geldspritze konnte aber nicht so weiter gehen. Als das Geld alle war, brach die spanische Solar-Industrie zusammen [10], und über 30.000 Arbeiter in der Solar-Energie verloren ihre Arbeitsplätze. Jahrelang war ABENGOA vom ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore hochgelobt worden [11]. Im Oktober 2010 hielt er sogar eine hochkarätige Rede in deren spanischem Hauptquartier. Gore selbst hat in die Firma im November 2007 investiert. Als er seine Investition bekanntgab, sprang der Aktienkurs um 7 Prozent nach oben. [12]
Die spanische Firma hat Verbindungen zu den Demokraten. Gemäß den US-Bundes-Lobby-Berichten hat der Demokrat Mark Rokala [13] – ein Washingtoner Spitzen-Lobbyist, der für die nun diskreditierte Demokratische Lobby-Firma PMA arbeitete, Abengoas Arbeit an vorderster Front unterstützt.
PMA ist 2008 in einen Regierungsskandal wegen Bestechlichkeit verwickelt gewesen [14], bei dem der verstorbene Demokratische Abgeordnete John Murtha $ 137 Mio. an Regierungsaufträgen an PMA-Kunden leitete. PMA und ihre Kunden spendeten als Anerkennung dafür $ 2,37 Mio. an Murtha und andere demokratische Abgeordnete, die in einem Unterausschuss für Auftragsbewilligungen für Verteidiungsprojekte saßen.
Die ehrenamtliche Organisation Citizens for Responsibility and Ethics in Washington nannte Murtha eines der “korruptesten” Kongressmitglieder [15]. Rokalas Boss und PMA-Präsident Paul Magliocchetti verbüßt derzeit eine 27-monatige Haftstrafe wegen illegaler Wahlkampfspenden [16]. PMA wurde geschlossen, aber seit 2006 führte Rokala die Lobby-Arbeit für Abengoa aus Cornerstone, einer anderen Washingtoner Lobby-Firma. Cornerstone hat seit 2006 einen Betrag von $ 870.000 Lobby-Geld [17] von Abengoa kassiert.
In Europa steht es um Abengoas Ansehen nicht besser. Im Jahre 2008 erhielt die Firma den „Preis“ für die “Schlimmste EU-Lobby-Arbeit”, verliehen von Umweltgruppen darunter auch Friends of the Earth Europe. Die Firma war aufgefallen wegen “falscher Behauptungen in den Medien über Forschungen, dass die EU auf nachhaltige Weise genügend Agrartreibstoffe anbauen und ihren Bedarf ohne Importe decken könnte.” [18]
Präsident Obama könnte die “Rettung” für die Europäische Solar-Industrie sein, sagte Gabriel Calzada, Präsident der spanischen Denkfabrik Instituto Juan de Mariana. Er sagte gegenüber PJ Media:
“Firmen wie ABENGOA haben stark ins Solargeschäft investiert. Die Aufrechterhaltung dieser Zweige der Firma hängen vom Bau neuer „profitabler“ Anlagen ab, weil Spanien (und  diesbezüglich auch Europa) nicht mehr profitabel sind.
CALZADA glaubt, dass die Obama-Regierung Europas notleidende Solarenergie-Industrie vielleicht retten könnte. Die Schaffung neuer Anlagen in Ländern wie den USA, könnte nun die Zuwendungen ersetzen, die in Europa verloren gingen. Das wäre die Rettung.
In Bezug auf Spaniens solaren Zusammenbruch sagte ein Vertreter der Solarindustrie der New York Times [19]: “Der Zusammenbruch war die unvermeidliche Folge einer Politik, die sich nicht an einem nachhaltigen Markt orientierte,“ so Julie Blunden, Vizepräsidentin für Öffentlichkeitsarbeit bei der amerikanischen SunPower Corp. „Immer wenn man etwas nicht Nachhaltiges macht, kommt es dazu. Und schauen Sie, genau das ist passiert.“
Chris Horner zufolge, einem erfahrenen Anwalt beim Competitive Enterprise Institute, ist ABENGOA kein Ausnahmefall, sondern die Regel für die von der Obama-Regierung künstlich hochgebrachte „grüne“ Industrie. Er sagte zu PJ Media: „Das ist nicht nur bei ABENGOA so. Es ist bezeichnend für eine [„grüne“] Industrie, die auf keiner anderen als einer politisch gewollten Grundlage beruht, nicht auf Leistung oder Wirtschaftlichkeit.“

Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE 
Nachdruck des Artikels von PJ Media: http://pjmedia.com
URL: http://pjmedia.com/blog/another-doe-loan-scandal-abengoa/
------URLs in diesem Artikel---------------:
 
[1] solar: https://lpo.energy.gov/?projects=abengoa-solar-inc
[2] ethanol plants: http://biofuelsdigest.com/bdigest/2011/09/30/abengoa-closes-132m-doe-loan-guarantee-path-cleared-for-cellulosic-ethanol-project/
[3] 2009 annual: http://energycommerce.house.gov/News/PRArticle.aspx?NewsID=8931
[4] worth $161 million: http://informeanual.abengoa.com/colab/web/2010/en/legal_financiero/cuentas/Notas/index.html
[5] Abengoa issued convertible bonds in Europe: http://www.linklaters.com/News/LatestDeals/2010/Pages/201004262.aspx
[6] $132 million: https://lpo.energy.gov/?projects=abengoa-bioenergy-biomass-of-kansas-llc
[7] Abengoa to construct a solar facility in the Mojave desert: https://lpo.energy.gov/?projects=abengoa-solar-inc-mojave-solar
[8] structured: http://www.greentechmedia.com/articles/read/abengoa-closes-1.45b-doe-lo/
[9] September 20 letter to Energy Secretary Steven Chu: http://thehill.com/blogs/e2-wire/e2-wire/182703-upton-raises-concerns-doe-will-rush-approval-of-remaining-loan-guarantees
[10] the Spanish solar industry collapsed,: http://online.wsj.com/article/SB125193815050081615.html
[11] extolled by former Vice President Al Gore: http://www.abengoasolar.com/corp/web/en/acerca_de_nosotros/sala_de_prensa/noticias/2008/20081030_noticia.html
[12] jumped 7 percent: http://news.mongabay.com/bioenergy/2007/11/al-gore-invests-in-biofuels.html
[13] Democrat Mark Rokala: http://www.opensecrets.org/lobby/lobbyist.php?id=Rokala%2C%20Mark&id=Y0000024096L&year=2011
[14] PMA was embroiled in a government ethics “pay-to-play” scandal: http://en.wikipedia.org/wiki/PMA_Group
[15] Murtha one of the “most corrupt” members of Congress: http://74.205.126.217/node/30374
[16] now serving a 27-month federal sentence for illegal campaign contributions: http://topics.nytimes.com/top/reference/timestopics/people/m/paul_magliocchetti/index.html
[17] $870,000 in lobbying fees: http://www.opensecrets.org/lobby/firmsum.php?id=D000021939&year=2011
[18] was cited: http://www.climatechangecorp.com/content.asp?ContentID=5720
[19] the : http://www.nytimes.com/gwire/2009/08/18/18greenwire-spains-solar-market-crash-offers-a-cautionary-88308.html?pagewanted=all



Verurteilter Forscher Stefan Rahmstorf: Eklat um Klimaberater der Bundesregierung

Spiegel Online Autorin Jan Hauschild schreibt: …Eine Affäre um Stefan Rahmstorf, einen Klimaberater der Bundesregierung, zieht immer weitere Kreise. Was ist passiert? Zunächst schreibt die freie Journalistin Irene Meichsner einen kritischen Bericht, woraufhin Rahmstorf sie scharf angreift. Dann fällt die „Frankfurter Rundschau“ („FR“) ihrer Autorin in den Rücken. Die Autorin verklagt den Forscher – und gewinnt den Prozess. Und jetzt kontert auch noch das Institut des Forschers…
…Rahmstorf indes scheint aus dem Urteil wenig gelernt zu haben. Erst am 29. November hat er in seinem Blog einen neuen Beitrag veröffentlicht, in dem er nicht nur Medien und Forscherkollegen angeht – sondern auch beklagt, dass man „in den klassischen Medien keine Kontrolle über das Endprodukt“ habe.
Den ganzen Beitrag finden Sie hier bei Spiegel Online
Mit Dank an Leser S. Rabe

Anmerkung der Redaktion:

Bei WUWT wird derzeit auf Grund der ClimateGate 2.0 die Initiativ Rolle von Stefan Rahmstorf bei der Gründung der den Klimarealisten gegenüber sehr agressiven US-Klimaseite RealClimate diskutiert. Bishop Hill (Klarname Andrew Montford) schreibt dazu auf seinem Blog:

 #2974 is an email from Prof John Shepherd, a Tyndall advisory board member, to RealClimate’s Stefan Rahmstorf. Dated December 2003, it is a response to an email in which Rahmstorf has suggested setting up a website to counter sceptic arguments (perhaps the germ of the idea for RealClimate itself?). That’s not the point though. The point will be clear when you read Shepherd’s report of a meeting of Tyndall’s advisory board.

Mangels eigener Finanzierung der Seite wurde dazu die mysteriöse Firma Fenton Communications, jetz Environmental Media Services eingesetzt. Auf sie ist diese Website registriert (1).
Offensichtlich reicht das Rahmstorf & Friends nicht. Denn seit wenigen Tagen ist die Seite www.klimafakten.de online. In Deutschland natürlich mit Geld des Steuerzahlers auf dem Umweg über Brüssel (mehrere Stiftungen?) finanziert. Schaut man näher hin dann steht dort wer der Betreiber ist:

Ein Projekt der European Climate Foundation

KlimaFakten.de ist ein Projekt der European Climate Foundation. Die European Climate Foundation wurde 2008 als gemeinsame Initiative mehrerer internationaler Stiftungen gegründet.
Unser Ziel ist es, in Europa eine wirksame Energie- und Klimapolitik voranzubringen. Wirksam bedeutet für uns: Europa muss seine eigenen Treibhausgasemissionen erheblich verringern und weltweit eine Führungsrolle beim Klimaschutz spielen. In Deutschland unter European Climate Foundation Neue Promenade 6, 101768 Berlin Tel. 030.8471-21190 klimafakten@europeanclimate.org
Die European Climate Foundation hat an den drei zentralen Standorten Berlin, Brüssel und Den Haag rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mehr über uns erfahren Sie hier
Als Redakteur wirkt dort der alte bekannte Klima-Alarmist und Freizeit-Journalist für alle einschlägigen Websites: Toralf Staud.
Und wer wirkt im „Wissenschaftlichen Beirat“ dieser Website? Richtig! Unser alter Bekannter Stefan Rahmstorf. Zusammen mit allen anderen einschlägig bekannten Namen. So hat die Autorin des SPON Artikel wohl recht: U.a. Rahmstorf hat nichts dazu gelernt.

Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats

  • Prof. Dr. Lars Kaleschke, KlimaCampus, Universität Hamburg

(1) According to whois RealClimate.org was registered as a domain almost a year later  19-Nov-2004 16:39:03 UTC




Grünes« Debakel in den USA: Tausende stillgelegte Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft

Bevor die staatlichen Subventionen für die Stahlkolosse in vielen Gebieten gekürzt oder ganz gestrichen wurden, galten Windparks als Boom-Branche. Doch ohne Fördermittel aus Steuergeldern machen die produzierten geringen Energiemengen die Kosten für Wartung und Betrieb der Windanlagen nicht mehr wett. Jetzt ziert ein Flickenteppich von stillgelegten Windanlagen die bekanntesten Windparks in den USA.

»Tausende stillgelegte Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft der ›großen drei‹ Windenergie-Regionen in Kalifornien, darunter Altamont Pass, Tehachapin und San Gorgonio, die zu den besten Terrains für die Nutzung der Windenergie auf der ganzen Welt galten«, schreibt Andrew Walden vom American Thinker. »In den besten Windregionen der Welt wurden mehr als 14.000 Turbinen einfach stillgelegt. Rotierender postindustrieller Müll, der keine Energie, sondern nur Vogelleichen produziert.«

Walden spricht über die Vögel, Fledermäuse und anderen fliegenden Tiere, die sich immer wieder zwischen die Rotorblätter verirren und getötet werden. Und was den »postindustriellen Müll« angeht – nun ja, es kostet erst einen Haufen Geld, die Anlagen zu betreiben, und anschließend ist es definitiv zu teuer, sie wieder abzubauen.

Die ganze Misere der Windenergie unterstreicht noch einmal, wie der amerikanischen Öffentlichkeit von ihren gewählten Vertretern etwas vorgemacht worden ist. Die haben der Hysterie über »Global Warming« Glauben geschenkt, die dann der Windenergie überhaupt erst Auftrieb gegeben hat. Jetzt, wo die Subventionen für erneuerbare Energien in vielen Gebieten langsam auslaufen, wird der wahre finanzielle und wirtschaftliche Nutzen der Windenergie – den es eben offenbar gar nicht gibt – für jedermann offensichtlich.

»Es geht um Subventionen aus Steuergeldern«, schreibt Don Surber von der Charleston Daily Mail. »Die Rotoren drehen sich, bis das Geld ausgeht. Wenn einst die wahre Geschichte des 21. Jahrhunderts geschrieben wird, dann wird sie ein langes, bitteres Kapitel darüber enthalten, wie Konzerne aus Profitinteresse die Ängste vor einer Erderwärmung geschürt haben.«

Jonathan Benson

Übernommen vom Kopp Verlag hier, mit Dank an Leser Ulrich Walter

Quellen für diesen Bericht waren u. a.:

DailyMail
toryaardvark
NaturalNews