Man erinnere sich, Jahr für Jahr haben die UN-Wissenschaftler unter Bezug auf ihre allmächtigen Modelle gewarnt, dass es auf dem Planeten massive Hurrikane, einen raschen Anstieg des Meeresspiegels sowie eine weltweite Erwärmung gibt. Komisch, dass wir davon in jüngster Zeit so wenig gehört haben. Wir haben uns von der „globalen Erwärmung“ hin zu einer „lokalen Erhitzung“ bewegt, mit ein paar eingestreuten lokalen Stürmen.

Vielleicht hat diese Stiländerung etwas mit den harten statistischen Tatsachen zu tun, nach denen über 3 Jahre lang oder so kein echter Hurrikan mehr die USA betroffen hat. Tatsächlich war dieses wieder ein Jahr, in dem nicht ein einziger Hurrikan auf die Küste getroffen ist. Die Aktivität tropischer Stürme scheint alles Mögliche, aber nicht außer Kontrolle zu sein, und es wurden seit 20 Jahren immer weniger. Siehe Ryan Maue. Man kann der Öffentlichkeit das jetzt nicht mehr vorgaukeln.

Noch schlimmer (falls man ein Alarmist ist), ist, dass der Meeresspiegel sinkt! [Hervorhebung im Original]. Siehe hier (und Foto oben rechts). Es hat sich ein abnehmender Trend während der letzten Jahre gezeigt. Oh weh, oh weh! Die Modelle haben das nie vorhergesagt!

Das Verschwinden dieser Schrecken, einst die Leuchtpfeiler der Alarmisten, ist wie Pech und Schwefel über ihr Lager hereingebrochen. Wie im Himmel sollen sie denn jetzt noch Angst und Panik verbreiten, während all die Horrorszenarien sich vor ihren Augen in Wohlgefallen auflösen?

Ihre Antwort besteht darin, neue Angstszenarien zu verbreiten, dieses Mal nutzen sie Schrecken, wo die Statistiken unvollständig sind und es daher schwierig ist, die behaupteten zunehmenden Trends zu widerlegen. Nicht nur das, ihre Modelle haben auf einmal angefangen zu zeigen, dass diese Schrecken kommen! Und wir alle wissen, wie makellos ihre Modelle sind.

Der Spiegel berichtet jetzt darüber, wie eine neue UN-Studie herausgekommen ist, die lokal extreme Hitzewellen als die nächste vom Menschen verursachte Katastrophe zeigt. Das ist perfekt – vom Mensch en verursachte Hitzewellen lauern jetzt irgendwo da draußen und warten darauf, unverdächtige Regionen zu überfallen und unvorbereitete Bewohner zu braten. Es kann überall passieren, und Sie könnten der Nächste sein. Die UN verweist auf Russland und Texas als überzeugenden Beweis. Auch sagen die UN, dass lokale Stürme und Überschwemmungen im Hinterhalt liegen.

Aber selbst der Spiegel scheint nicht recht überzeugt und fügt hinzu:

„Andere Studien aus diesem Jahr ergaben keine Zunahme von Wetterextremen: Winterstürme auf der Nordhalbkugel seien eher weniger geworden, berichteten Forscher im Fachmagazin "Tellus". Gleiches gelte für Flusshochwasser in Nordamerika: Dass Flüsse in den USA vom menschengemachten Klimawandel beeinflusst würden, lasse sich nicht feststellen, resümierte im Oktober der Geologische Dienst der USA."

Der globale Meeresspiegelanstieg und die globale Erwärmung sind offenbar tot. Es sieht so aus, als läge eine schwierige Wegstrecke vor den Alarmisten und ihren verzweifelten Bemühungen, die Klima-Halloween-Party am Leben zu halten.

Pierre Gosselin auf NoTrickzone hier

Link zum Spiegel, auf den sich dieser Artikel bezieht: Der Spiegel

Übersetzt von Chris Frey für EIKE

image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken