Der verlogene ‚Konsens’ bzgl. der Klimaänderung
Die Theorie (genauer die Religion zur Umverteilung von Wohlstand) erlitt kürzlich eine ganze Reihe empfindlicher Schläge – obwohl sich die Lobby der Klimaänderung immer noch anstrengt, ihre Sicht der Dinge der Welt überzustülpen. Zum Beispiel hat Time Magazine einen Erguss unter der Überschrift „Wer finanziert die Leugner der Klimaänderung?“ veröffentlicht. Darin wundert man sich, warum es immer noch Zweifel gibt. In Time heißt es „…ein überwältigender wissenschaftlicher Konsens sagt es“.
Natürlich handelt es sich dabei um das gleiche Magazin, dass in den frühen siebziger Jahren die Ankunft einer neuen Eiszeit verkündete und Millionen zu Tode ängstigte. Am Ende stellte sich das als Mythos heraus.
Dass heute ein Konsens existiert ist ebenfalls ein Mythos, und es wird Zeit, diesen Mythos zu zerschlagen.
Selbst Skeptiker der Klimaänderung stimmen zu, dass die menschliche Rasse die Zusammensetzung der Atmosphäre verändert. Mit immer mehr Menschen, die sich an Wohlstand und Komfort dank der Leistungen der Industrie erfreuen, gibt es ein wenig mehr Kohlendioxid in der Luft. Das geht in die Rubrik „na und?“ ein.
Darüber hinaus gibt es aber keinen Konsens – nicht darüber, ob das CO2 den Planeten erwärmt, nicht darüber, wie groß diese Änderungen sind, nicht darüber, ob die Menschheit dafür verantwortlich ist, nicht darüber, ob die Wärme gefährlich ist und nicht darüber, was man dagegen tun soll.
Jene, die etwas anderes sagen und den Konsens aufdringlich vertreten, sind bestenfalls naiv.
Nehmen wir beispielsweise den früheren Gouverneur von Utah, Jon Huntsman. In einer nationalen Debatte unter den Republikanern sagte er, dass die Skeptiker der globalen Erwärmung leugnen, „was 98 von 100 Wissenschaftlern“ glauben.
James Taylor vom Heartland Institute erwiderte sofort, dass Huntsman sich auf eine Online-Umfrage bezog, auf die 77 Menschen geantwortet hatten – eine Umfrage, in der die Fragen bis zur Bedeutungslosigkeit einseitig und vage gestellt worden waren.
Abspringende Wissenschaftler
Das könnte man nun als irgendein Vorkommnis betrachten – außer dass der Hype um den „Konsens“ so weit verbreitet als Waffe benutzt wird, um Kritiker niederzuknüppeln. Die Wahrheit ist, dass immer mehr Wissenschaftler zurückweisen, dass eine solche komplexe Debatte jemals beendet werden könnte.
Vor kurzem ist beispielsweise ein Physik-Nobelpreisträger aus einer bedeutenden wissenschaftlichen Vereinigung ausgetreten, um gegen deren engstirnige Haltung zur Klimaänderung zu protestieren. In seiner Begründung an die Amerikanische Physikalische Vereinigung APS schrieb Ivar Giaever: „In der APS ist es in Ordnung, darüber zu diskutieren, ob sich die Masse von Protonen mit der Zeit ändert und wie sich ein Multi-Universum verhält, aber die Beweise für globale Erwärmung sollen unwiderlegbar sein?“
Andere waren weniger zurückhaltend. Harold Lewis, emeritierter Professor der Physik an der University of California in Santa Barbara, hat sich ebenfalls aus der APS zurückgezogen, und zwar mit folgenden Worten:
„Es ist natürlich der Zirkus um die globale Erwärmung und die Dollarmilliarden, mit denen er vorangetrieben wird, der so viele Wissenschaftler korrumpiert hat und der die APS wie eine Hammelherde vor sich her getrieben hat. Es ist der größte und erfolgreichste pseudowissenschaftliche Betrug, den ich in meinem langen Leben als Physiker gesehen habe“.
Nur als Randbemerkung, wenn Zahlen als Kriterium dienen könnten, haben sie viel Gesellschaft. Über 400 Wissenschaftler haben bereits im Jahre 2007 in einem Bericht an den US-Senat Fragen zur Erwärmungshypothese aufgeworfen. Bei einem Update dieses Berichtes 2010 ist die Zahl der Unterschriften auf etwa 1000 gestiegen.
Inzwischen haben über 31000 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet, in der sie bestreiten, dass menschliche Aktivitäten für eine wesentliche Klimaänderung verantwortlich sind. In der Petition, jetzt unter Federführung des Oregon Institute of Science and Medicine heißt es: „Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Beweis, dass die menschlichen Emissionen von … Treibhausgasen zu einer katastrophalen Erwärmung der Erdatmosphäre oder einer „Disruption“ des Erdklimas geführt haben und jemals führen werden. Mehr noch, es gibt substantielle wissenschaftliche Beweise, dass eine Zunahme des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre zahlreiche positive Auswirkungen auf die irdische Pflanzen- und Tierwelt hat.“
Falls man das Nummernspiel spielen will, hier ein Beispiel: 52 Wissenschaftler haben an einem grundlegenden Pfeiler zur Erderwärmung geschrieben, nämlich dem IPCC-Bericht für Politiker aus dem Jahr 2007. Dies bedeutet, dass sie mit 600 zu 1 in der Minderheit sind, verglichen mit den Unterzeichnern der Oregon-Petition.
The carbon problem Das Kohlenstoffproblem
Während des vergangenen Jahrzehnts haben die globalen CO2-Emissionen um 28 Prozent zugenommen. Die Emissionen in Afrika nahmen um 30 Prozent, in Asien um 44 Prozent und im Mittleren Osten um 57 Prozent. Die Emissionen in China haben sich mehr als verdoppelt. Diese Emissionen sind innerhalb eines Jahres um 2 Milliarden Tonnen größer als alles, was die USA emittieren. Und das Tempo des Anstiegs nimmt zu. Im vergangenen Jahr hat die CO2-Erzeugung in China um 10 Prozent zugenommen, während die Emissionen in den USA rückläufig waren.
Entwicklungsländer samt ihrer Milliarden Einwohner weisen die Klimaänderungshysterie durch ihre Politik zurück. Und zwar weil es bessere Gelegenheiten gibt, Geld für ein besseres Leben auszugeben als für eine fadenscheinige Institution, auf deren Fundamenten die Klimaänderung erzeugt worden ist.
Aber steht die Wissenschaft nicht auf der Seite der Untergangspropheten? Keine gute Wissenschaft. Die Theorien hinter der Hysterie werden durch neue Gedanken und Entdeckungen immer mehr erschüttert. Wesentliche Fragen sind immer noch nicht beantwortet. Nobelpreisträger Ivar Giaever beispielsweise ist unter jenen, die ihre Schwierigkeiten bei der Verifikation der weltweiten Klimadaten und des Beweises bekannt gemacht haben, dass die Erwärmung etwas Schlechtes wäre.
Die Behauptung (wie kann man die mittlere Temperatur der ganzen Erde über ein ganzes Jahr messen?) lautet, dass sich die Temperatur von 288,0 auf 288,8 K während 150 Jahre erhöht hat, was (wenn es stimmt) für mich bedeutet, dass die Temperatur erstaunlich stabil war, und sowohl die menschliche Gesundheit und das Wohlergehen haben sich definitiv während dieser ‚Erwärmungs’-Periode verbessert.
Das Problem der Ozeane
In einem Gespräch mit der New York Times sprach er eine andere unbequeme Wahrheit bzgl. der Daten an: „Es gibt keinen ungewöhnlichen Anstieg des Meeresspiegels, also wo liegt das Problem?“
Was?! Schmilzt die Antarktis nicht ab, und wird New York nicht durch das anschwellende Meer verschlungen?
Äh… nein! Im vorigen Jahr mussten Wissenschaftler, die in einer Schlüsselstudie behauptet hatten, dass der Meeresspiegel steigt, ihre Forschungen zurückziehen, nachdem man darin Fehler gefunden hatte, die die Ergebnisse unterminiert haben.
Die Autoren der Studie in Nature Geoscience sagten: „Seit Veröffentlichung unserer Studie sind wir auf zwei Fehler aufmerksam geworden, die die gezielte Abschätzung des zu erwartenden Meeresspiegelanstiegs betreffen. Dies bedeutet, dass wir ohne weitere Arbeiten keine weiteren Schlussfolgerungen hinsichtlich des Meeresspiegels im 21. Jahrhundert ziehen können“.
Mit anderen Worten, sie wissen es nicht. Aber einer der führenden Forscher der Welt bzgl. des Meeresspiegels sagt, dass er es weiß. Und er sagt, dass der Meeresspiegel nicht – Wiederholung: nicht – katastrophal ansteigt.
Nils-Axel Mörner ist Leiter der Abteilung Paläogeophysik und Geodynamik an der Stockholm University in Schweden. Er sagte, dass der Meeresspiegel von 1850 bis 1940 etwa 1 mm gestiegen sei. Das ist ein kleines bisschen. Aber dann fiel der Meeresspiegel. „Es gibt keinen Trend, absolute keinen Trend“, sagte Mörner.
Was ist aber mit dem IPCC-Bericht über den steigenden Meeresspiegel? Er sagte, dass das IPCC einen solchen Anstieg nicht aufgezeichnet, d. h. nicht gesehen hatte. Es war ein „Korrekturfaktor“ in einem Computermodell. Mit anderen Worten, sagte Mörner, „es handelt sich um eine Fälschung des Datensatzes“.
Was ist mit der Inselgruppe der Malediven, die im Indischen Ozean versinken soll? Mörner ist dorthin gereist. Die Inselbewohner bestätigten, dass der Meeresspiegel gesunken sei – in den siebziger Jahren. Aber Ursache waren eventuell andere Faktoren und nicht der Meeresspiegel. Mehr noch, seit damals „war der Meeresspiegel stabil; hat sich während der letzten 35 Jahre nicht verändert“.
Und was ist mit den abschmelzenden Polargebieten? „Die Antarktis schmilzt definitiv nicht ab“, sagte er. „Alle Aufzeichnungen von dort zeigen eine Ausdehnung des Eises.“.
Zu oft, sagt er, haben die Theoretiker der globalen Erwärmung kein Hintergrundwissen bzgl. der Wissenschaft vom Meeresspiegel. „Also stammt alles Gerede von einem Anstieg des Meeresspiegels aus Computermodellen, nicht aus Beobachtungen. Die Beobachtungen können ihn nämlich nicht finden“.
Ein Computermodell wird mit einer Programmierung des Computers erstellt. Und da gibt es das alte Akronym: Müll rein, Müll raus [Unübersetzbares Wortspiel. Original: “GIGO,” or Garbage In, Garbage Out].
Was die CO2-Zunahme betrifft, so dürften menschliche Aktivitäten nur einen winzigen Beitrag dazu leisten. Vor Kurzem hat Murry Salby, Vorsitzender der Klimaabteilung an der Macquarie University in Australien, festgestellt, dass 96 Prozent aller CO2-Emissionen aus natürlichen Quellen stammen.
Außerdem ist das Kohlendioxid nicht das von den wärmehysterischen Massen behauptete Superagens. Dem Leiter des Center for the Study of Carbon Dioxide Craig Idso zufolge ist es für die Umwelt unabdingbar notwendig. Er hat ein Buch geschrieben, in dem 55 Vorteile aufgezählt werden, wie das CO2 umweltverbessernd wirkt,
In extremen Mengen ist fast alles giftig, aber das CO2 ist in extremer Menge einfach nicht vorhanden. Und selbst wenn das doch der Fall wäre, gäbe es nichts, was irgendjemand dagegen tun könnte.
„Jeder weiß, dass CO2 ein Treibhausgas ist”, hat Idso gesagt. „Was nur sehr wenige Leute zu wissen scheinen ist, dass Wasserdampf ein viel wirksameres Treibhausgas ist, und so weit ich weiß, werden wir nie in der Lage sein, den Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre zu kontrollieren, solange jedenfalls der Wind über den Ozean weht.“.
Die unbequeme Sonne
Was uns zu der Frage bringt: Was ist mit unserer Kontrolle der Sonne?
Im Juni haben das National Solar Observatory und das Forschungslabor der US-Luftwaffe von drei getrennten, unabhängigen Analysen berichtet, die darauf hindeuten, dass die Sonne derzeit in einer Phase mit geringer Sonnenfleckenaktivität eintritt. Solche Perioden korrespondierten mit globaler Abkühlung – einschließlich der „kleinen Eiszeit“ von 1645 bis 1715.
Mehr noch, ein vor kurzem in der prestigeträchtigen Zeitschrift Nature erschienener Artikel berichtet über Forschungsergebnisse am CERN, dem größten Partikelbeschleuniger der Welt. Wissenschaftler haben dort gefunden, dass kosmische Strahlen eine viel größere Rolle als gedacht hinsichtlich der Bewölkung auf der Erde spielen. Offenbar hat die Wolkenbedeckung große Auswirkungen auf Temperaturen.
Was bedeutet, dass man alle Theorien zur Erwärmung wieder auf das Zeichenbrett bannen muss.
Politik kontra Wissenschaft
Derzeit findet eine furiose Debatte darüber statt, was man hinsichtlich der Erwärmung tun sollte. Die Debatte ist überwiegend politisch, und zwar einschließlich Wissenschaftlern auf der Jagd nach Finanzmitteln von der Regierung.
Während er weiterhin verkündet, dass der Planet sich erwärmt, argumentiert der dänische Umweltaktivist Björn Lomborg nichtsdestotrotz, dass „viele der aufwendigen und teuren Aktionen, über die man jetzt nachdenkt, um die globale Erwärmung zu stoppen und die hunderte Milliarden Dollar kosten werden, oft mehr auf Emotionen als auf strikt wissenschaftlichen Hypothesen basieren. Sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nur wenig Einfluss auf die Temperatur der Erde für Hunderte von Jahren haben.“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es weder unter den Wissenschaftlern noch hinsichtlich der wissenschaftlichen Theorie einen „Konsens“ darüber gibt, ob überhaupt eine Klimaänderung stattfindet, was sie bedeuten könnte und was man dagegen tun könnte.
All dies unterstreicht eine zentrale Wahrheit: Wissenschaft ist kein Popularitätswettbewerb! Was zählt ist nicht, wie viele Leute irgendetwas glauben oder ob sie sich selbst Wissenschaftler nennen oder ob sie in der Lage sind, Kritiker ruhig zu stellen. Was zählt ist, was wahr ist.
Der einzige ehrbare und nützliche Weg für die Befürworter der globalen Erwärmung ist es damit aufzuhören, Kritiker zum Schweigen zu bringen und so zu tun, als existiere ein Konsens. Stattdessen ist es an der Zeit, eine ehrliche Bestandsaufnahme aller Daten und der gesamten komplexen Theorie vorzunehmen. Dann und nur dann ist ein vernünftiger Fortschritt möglich.
Quelle: Provo Daily Herald
Link: http://sppiblog.org/news/the-phony-%e2%80%98consensus%e2%80%99-on-climate-change#more-6265
Übersetzt von Chris Frey für EIKE