Hedgefonds Blackstone finanziert Offshore Windparks: Milliardenabenteuer auf hoher See

 Prof. Dr. Alt FH Aachen

Weiterführender Link hier




69% der befragten Amerikaner glauben, dass Wissenschaftler die Forschung zur globalen Erwärmung verfälscht haben

Die jüngste nationale Telefonumfrage des Instituts Rasmussen Reports unter amerikanischen Erwachsenen zeigt, dass 69% der Befragten es zumindest für wahrscheinlich halten, dass einige Wissenschaftler Forschungsdaten verfälscht haben, um ihre eigenen Theorien und ihren Glauben zu unterstützen, einschließlich 40%, die sagen, dass es SEHR wahrscheinlich ist. 22% halten es nicht für wahrscheinlich, dass einige Wissenschaftler Daten zur globalen Erwärmung gefälscht haben, einschließlich 6%, die das für überhaupt nicht wahrscheinlich halten. Weitere 10% sind unentschieden. (Um den Wortlaut der Fragestellung einzusehen, klicke man hier).

Die Anzahl von Erwachsenen, die es für wahrscheinlich halten, dass Wissenschaftler Daten gefälscht haben, ist seit Dezember 2009 um 10 Prozentpunkte gestiegen.

57% glauben, dass es hinsichtlich der globalen Erwärmung innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft signifikante Meinungsverschiedenheiten gibt, das sind 5 Prozentpunkte mehr als Ende 2009. Einer von vier (25%) Befragten glaubt, dass sich die Wissenschaftler bzgl. der globalen Erwärmung einig sind. Weitere 18% sind nicht sicher.

Republikaner* sowie Erwachsene, die nicht zu irgendeiner großen politischen Partei in Verbindung stehen, fühlen stärker als die Demokraten*, dass einige Wissenschaftler Daten gefälscht haben, um ihre Theorien zur globalen Erwärmung zu stützen, aber 51% der Demokraten stimmen dem auch zu.

[*Mit Republikanern und Demokraten sind hier natürlich immer die Mitglieder der beiden großen amerikanischen politischen Lager gemeint. A. d. Übers.]

Männer glauben öfter als Frauen daran, dass einige Wissenschaftler falsche Informationen zu diesem Thema gegeben haben.

Demokraten würden eher sofortige Maßnahmen zur globalen Erwärmung unterstützen verglichen mit den Anhängern anderer Parteien.

 Aktualisierungen von Rasmussen Reports gibt es auch bei Twitter  oder Facebook.

Die nationale Umfrage unter 1000 Erwachsenen wurde am 29. und 30. Juli 2011 von Rasmussen Reports durchgeführt. Die Fehlergrenze beträgt +/- 3 Prozentpunkte mit einem Vertrauensniveau (level of confidence) [?] von 95%. Die Durchführung der Umfragen von Rasmussen Reports wird von Pulse Opinion Research, LLC dirigiert. Siehe methodology.

Die Wähler waren fast gleichmäßig geteilt über die Frage, ob menschliche Aktivitäten oder langzeitliche planetarische Trends (Zyklen) für die globale Erwärmung verantwortlich waren, und zwar seit Mai letzten Jahres.

Unabhängig von den Gründen für die globale Erwärmung bleiben die Erwachsenen geteilter Meinung zu der Frage, ob Maßnahmen getroffen werden sollten oder nicht. Während 40% der Amerikaner glauben, dass Sofortmaßnahmen nötig seien, um die globale Erwärmung zu stoppen, schlagen 42% vor, noch einige Jahre zu warten. Die Amerikaner waren in dieser Frage genauso unterschiedlicher Ansicht wie schon im Februar 2009.

Aber 47% glauben heute, dass die Medien die globale Erwärmung schlimmer darstellen, als sie wirklich ist. Im Februar 2009 glaubten das noch 54%. 19% sagen, dass sie die Situation besser als in Wirklichkeit darstellen, und ebenfalls 19% glauben, dass die Medien ein genaues Bild der globalen Erwärmung spiegeln. Weitere 15% sind unentschieden.

Bei der Wahl zwischen drei Szenarien sagen 30% der Amerikaner, dass wahrscheinlich eine Periode gefährlicher globaler Erwärmung bevor steht, während nur 4% davon ausgehen, dass eine gefährliche Eiszeit wahrscheinlicher ist. Die Hälfte der Befragten (50%) sagen, dass irgendetwas dazwischen passieren wird. Weitere 16% sind sich nicht sicher. Diese Ergebnisse unterscheiden sich nicht wesentlich von denen früherer Umfragen.

67% verfolgen die Nachrichten zur globalen Erwärmung zumindest einigermaßen regelmäßig, während 32% dies nicht tun.

Während eine Mehrheit der US-Wähler immer noch glauben, dass die Erforschung neuer Energiequellen wichtiger ist als den Energieverbrauch einzuschränken, fiel die Anzahl derer, die so denken, auf einen neuen Tiefststand.

Eine überwältigende Mehrheit der Wähler (72%) glaubt auch, dass die USA nicht genug tun, um alternative Energiequellen zu entwickeln (United States is not doing enough to develop alternative sources of energy).

Aber die Amerikaner sind nicht enthusiastischer als vor einem Jahr, ein Auto zu kaufen, das mit alternativen Energien fährt.

Scott Rasmussen, Präsident von Rasmussen Reports, hat unabhängige Umfragen seit mehr als einem Jahrzehnt durchgeführt. Mehr zu unserer Methodologie findet man hier.

ZUSATZ: Ein Hinweis zu dieser Umfrage gab es vor einigen Tagen schon bei Klimaskeptiker.info hier. In einem einleitenden Kommentar dazu hieß es dort:

Schlechte Nachrichten für die Alarmisten wie Al Gore, James Hansen, Stefan Rahmstorf und das Hockey-Team um Michael Mann, Gavin Schmidt und Keith Briffa. Bei einer Rasmussen-Umfrage hielten es mehr als zwei Drittel der befragten US-Bürger zumindest für gut möglich, dass einige Wissenschaftler Ergebnisse und Daten verfälscht haben, um die eigenen Überzeugungen und Annahmen zu stützen. Jahre- und Jahrzehntelange pro-AGW-Propaganda und alle Versuche des Reinwaschens waren offenbar praktisch erfolglos [Hervorhebung vom Übersetzer].

Link: http://www.rasmussenreports.com…

Übersetzt von Chris Frey für EIKE

Update 1 (15.8.11):Mit steigender naturwissenschaftlicher und mathematischer Bildung nimmt der Anteil der Skeptiker zu

Klimaskeptiker Info berichtet hier Details zu dieser Studie

und hier eine Studie von Yale Kagan et al "The Tragedy of the Risk-Perception Commons: Culture Conflict, Rationality Conflict, and Climate Change"

Mit Dank an Leser Glatting für diese Ergänzung

Anmerkung der Redaktion:SZ und Science setzen Klimawissenschaft mit Kreationismus gleich

Der Süddeutschen Zeitung und Science namentlich eine Frau Sara Reardon setzt nunmehr aus Frust über diese Entwicklung Klimawissenschaft mit Kreationismus gleich.

Zumindest dann, wenn diese den anthropogenen Klimawandel bestreitet.

Mit Dank an Spürnase T. L.




Ökolobbyismus im Weltklimarat IPCC: Eine Bestandsaufnahme

Dass dort tatsächlich “nur” Fachartikel selektiert werden sollen, die den “human impact” auf das Klima belegen, das wissen die Wenigsten.
Allerdings greift man beim IPCC gern mal daneben, wie die diversen “IPCC-Gates” hinlänglich belegen. Das tatsächliche Ziel des IPCC ist aber nicht so ganz offensichtlich, zu sehr haftet ihm die “Erforschung des Klimas” an, zumindest in der Öffentlichkeit, denn in den nicht mehr informierenden, sondern eher “nur noch” meinungsbildenden Medien wird nichts dazu getan, investigativ diese Vorstellung zu beseitigen, eher ist das Gegenteil der Fall.

Wer macht denn nun im IPCC Meinung?
Begeben wir uns auf Spurensuche und beginnen mit den “Climate Action Tracker”. Auf dieser Kontaktseite werden wir gleich mehrfach fündig und finden interessante Querverbindungen:


-Dr. Niklas Höhne – Director of Energy and Climate Policy at Ecofys and lead author at the IPCC

-Dr. Michiel Schaeffer – Co-Director and Senior Scientist – led the project team at Climate Analytics


-Dr. Claudine Chen works on the PRIMAP model at the Potsdam Institute for Climate Impacts Research (PIK)


Ecofys ist eine Gesellschaft, die sich in “Erneurbaren Energien” engagiert, Climate Analytics ist eine nonprofit Organisation in Potsdam, und

“has been established to synthesize climate science and policy research that is relevant for international climate policy negotiations. It aims to provide scientific, policy and analytical support for Small Island States (SIDS) and the least developed country group (LDCs) negotiators, as well as non-governmental organisations and other stakeholders in the ‘post-2012’ negotiations. Furthermore, it assists in building in-house capacity within SIDS and LDCs.”

PIK ist das Potsdam Institut für Klimafolgeforschung. Das Climate Analytics und PIK quasi Haus an Haus am Potsdamer Telegrafenberg “wohnen” ist nicht weiter nachdenkenswert.

“CLIMATE ANALYTICS GmbH is a non-profit organization established in Potsdam and hosted at Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) e.V. A major project carried out by CLIMATE ANALYTICS is the PREVENT-Project “Assessing and preventing dangerous climate change”

Nachzulesen unter “about us” Ecofys hat ein klares Ziel: nachhaltige Energieversorgung und Klimaschutz. Schwesterfirmen bauen Windkraftwerke, Biokraftwerke, sie selbst entsenden Autoren zum IPCC 5th assessment Report und rühmen sich zu den Nobelpreisgewinnern des IPCC zu gehören, da einige ihrer Angestellten zu den beteiligten Wissenschaftlern gehörten, nachzulesen hier
Prof. Dr. Kornelis Block, Dr. Jochen Harnisch, Dr. Chris Hendriks, Dr. Niklas Höhne, Dr. Monique Hoogwijk, Maarten Neelis, Dr. Ernst Worrell Suzanne Joossen Co-Autor Dr. Jeroen de Beer, Co-Autor Peter Bosch, Technische Unterstützung David de Jager, Technische Unterstützung
was man wiederum hier nachlesen kann


Kornelius Block  Einer der Ecofys Gründer, u.a. zuständig für Energie Strategie und Entwickler des Europäischen Emissions Handels Systems. Kornelius Block und Pressemitteilungen


Jochen Harnisch  Promovierter Physiker, gehört der „Arbeitsgruppe III Mitigation“ des IPCC an und ist  für Emissionsminderungsmaßnahmen zuständig.
 Jochen Harnisch 5. Sectoral Presentations
.

Niklas Höhne: Sein Ziel und sein Arbeitsgebiet ist ebenfalls die Reduktion von s.g. Teibhausgasen und diesbezüglicher Verhandlungspartner für internationale und nationale Unternehmen, Regierungen und NGOs und seit 2001 bei Ecofys. Pressemitteilung von ECOFYS


ferner:


Chris Hendriks sowie weiteres hier

Monique Hoogwijk

David de Jager

Peter Bosch

Jeroen de Beer sowie

beim IPCC

Maarten Neelis,

Suzanne Joossen

Darüber hinaus betreibt Ecofys ein Handelsportal für energetisch nutzbare Biomasse Zusammen mit Evelop, Ecostream, Ecoventures und OneCarbon befindet sich Ecofys unter dem Dach von Econcern,

Geschäftsfeld: Erneuerbare Energien.

Envelop und Ecostream fahren jetzt unter der Flagge Eneco:


•Total revenues decrease from €5.2 billion to €4.9 billion


•Operating profit stable at €274 million (2009: €268 million)


•Unbundling-related costs amount to €46 million (2009: €41 million)


•Net profit was €141 million as opposed to €177 million in 2009


•Investments increased from €556 million to €734 million”
Quelle

Es ist mehr als nur zu vermuten, dass das IPCC eine Organisation der UN zum Umbau der weltweiten Energieversorgung ist, wobei ein Umbau der Gesellschaft letztendlich wohl zwingend notwendig ist. Die Weichen sind gestellt, Schellnhuber vom PIK und Mitglied des WBGU hat bereits mit seinen Vorschlägen zur “Kulturrevolution”, schnell in “Große Transformation” umbenannt, bereits “journalistisch” das Feld zumindest zu beackern begonnen.

Bis hier her ging es hier nur um ECOFYS. Ein anderes Thema wäre, sich mit den Hintergründen der Bioenergie Firmen wie z.B. Monsanto, Sinar Mas Group, WWF etc eingehender zu beschäftigen.

Gastautor Krishna Gans  zuerst erschienen bei Readers Edition

Ergänzung der Redaktion

Es können noch die bisher unbeantwortete Frage aus dem vorigen Jahr hinzugefügt werden;

11. Wie stehen die Grünen zu dem Umstand, dass ihre Politik der extremen Subventionierung von Solar- und Windenergie einhergeht mit Parteispenden unter anderem der IBC Solar AG, der SMA Solar Technology AG, der Ostwind-Verwaltungsgesellschaft mbH, der Umweltkontor Renewable Energy, der EWO Energietechnologie GmbH, der Conergy AG, Pro Vento, der Nordex AG, der Windpark G. W. Meerhof GmbH & Co. KG, der Ersol AG, der Windpark wohlbedacht GmbH & Co. KG, der Wind Projekt Development GmbH, der Solarworld AG, der SMA Technologie AG, der Solon AG für Solartechnik, der AGU Energie- und Elektrotechnik GmbH?

12. Bei welchen Unternehmen und in welchem Umfang haben Abgeordnete der Grünen-Fraktion in die durch gesetzliche Regelungen hoch subventionierte und dadurch sichere Renditen abwerfende Industrie der erneuerbaren Energien investiert?




Weltweite CO2-Emissionen steigen rasant: Die Sinnlosigkeit aller CO2-Aktionen des Westens

Deshalb ist die ganze Klimaschutz-Idee die Erfindung einer kleinen Anzahl von entwickelten westlichen Nationen, deren Regierungen von der Agenda zur Begrenzung von Erderwärmung / Klimawandel / Klimakatastrophe überredet worden sind.

Diese Aussage, die sich auf Informationen zum Emissionsniveau der verschiedenen Nationen stützen, und die vom Guardian und Google veröffentlicht werden, [2] unterstreichen Professor Muller’s eingangs gemachte Feststellung.

Ländergruppen

Im Folgenden werden 7 Haupt-Gruppen von stark ermittierenden Nationen (siehe Tabelle), entsprechend ihrer Einstellungen zu CO2-Minderungsmaßnahmen definiert:

Folgende Länder schließen sich nicht an:

China hinterfragt die Rolle von anthropogenem CO2 bei Klimaveränderungen und ist jetzt der größte CO2-Emittent, nachdem es in 2006 die USA überholt hat, und jetzt mehr als 40% stärker ist als die USA. China nimmt jede Woche ein neues Kohle-kraftwerk in Betrieb. China hat die angedeutet, bereit zu sein, die seine Emissionen von seinem BIP-Wachstum abhängig zu machen. Aber dies ist überhaupt kein Zugeständnis [3].

Indien hat sein eigenes Klimainstitut eingerichtet, um nochmals die Behauptungen und politischen Empfehlungen des IPCC zu prüfen und steigerte seine Emissionen dadurch um ~ 9% in 2009. Es hat auch gesagt, dass es sich nach dem Intensitätskriterium richten wird. Auch dies ist überhaupt keinerlei Zugeständnis.

Die gutentwickelten Nationen Russland, Kanada und Japan haben schon ihre Unterstützung für das Kyoto Protokoll zurückgezogen.

Iran, Saudi-Arabien, Südkorea, Mexiko, Südafrika, Brasilien und Indonesien, die größeren Entwicklungs-Nationen, unterstützen keine Maßnahmen gegen den anthropogenen Treibhauseffekt, und sie werden ihren schnellen Anstieg der CO2-Emissionen fortsetzen.

Der "Rest der Welt", (mehr als 200 Nationen) repräsentieren ~ 19% von Welt-CO2-Emissionen und ~ 40% der Weltbevölkerung. Sie bestehen hauptsächlich aus unterentwickelten oder am Beginn stehender Länder. Sie interessieren sich nicht für die Einschränkung ihrer Emissionen noch für die Beschränkung ihrer sich langsam verbessernden Lebensstandarde. Aber sie erwarten, die finanziellen Nutznießer auf Kosten der entwickelten ‚Nationen‘ und deren ‚westlichen Klimawandel-Prozesses‘ zu werden.

In den USA prüft der Republikanische Kongress nochmals:

·      die wissenschaftlichen Inkonsistenzen in der Behauptung des anthropogenen Treibhauseffektes

·      das Vertrauen der Umweltschutzagentur EPA in die Berichte des UN-IPCC

·      und das, um alle USA-Reaktionen zu stoppen, die die anthropogene Klimakatastrophe zu lindern.

·      Der USA-Kongress hat jüngst als Mandat vergeben, alle Unterstützung für die "Grün" internationalen Aktivitäten zu beenden [4].

Diese Unterlassung der USA trägt ungefähr 18% der aktuellen Weltemissionen bei, die nicht unter dem Einfluss von CO2-Kontrollen fallen. Der Ausstieg der USA würde dann bedeuten, dass ungefähr 85% der Weltemissionen und 92% der Weltbevölkerung sich nicht an CO2 Minderungs-Maßnahmen beteiligen.

Wer schließt sich an?

Nach einem Ausstieg der USA verbleiben die European Union, Australien und Neuseeland, die isoliert weiter an der These vom menschengemachten Treibhauseffekt festhalten.

Es ist nur in der EURPÄISCHE UNION, (einschließlich des Vereinigten Königreiches, mit ~1.7% der Welt-CO2-Emissionen oder ~ 11% der EU-Emissionen), sowie Australien und Neuseeland, wo die Regierungen CO2-Maßnahmen in die Gesetzgebung aufgenommen haben.

Diese isolierten Nationen stellen etwa 8% der Weltbevölkerung und nur ~14% der gegenwärtigen CO2-Emissionen.

Das Scheitern weltweiter Aktionen konterkariert jedes einseitige Handeln einzelner Nationen völlig ganz.

So stellt sich das Kräfteverhältnis, gemessen an den CO2-Emissionen, wie folgt dar.

 

Deshalb haben sich diese teilnehmenden Nationen isoliert und betreiben ihre Selbstauflösung in dem Glauben, dass es ihre Pflicht sei, dem Rest der Welt ein Beispiel zu geben. Und das, ohne dass all ihre Minderungsmaßnahmen je einen messbaren Beitrag zur Reduktion der Welttemperaturen leisten können.

Einige Länder, die nicht an das IPCC glauben, legen vielleicht Lippenbekenntnisse für die Anstrengungen der Vereinigten Nationen und ihren IPCC ab, aber sie werden bestimmt ihre Einstellungen nicht ändern und werden ihre Volkswirtschaften nicht auf unsere Art und Weise schädigen.

Dies sind die harten Tatsachen über die nationalen Einstellungen bei der Mehrheit der Länder. Sie stehen den gegenwärtigen Ansichten der Vereinigten Nationen entgegen, wie sie vom UN-IPCC, der EURPÄISCHE UNION und Australien und Neuseeland geteilt werden.

Die echte Wirkung selbst der extremsten Maßnahmen zur CO2-Minderung, die von dieser Minderheit von Ländern durchgeführt werden soll, auf eine Temperatur-Minderung ist minimal. Dies wird leicht deutlich, wenn Sie sich anschauen, dass bei den laut IPCC als wahrscheinlich angesehenen Emissionssteigerungen ein Temperaturanstieg von 1.2 °C bis 2100 eintreten soll.  (1.8°C bei "Plan B1" und 0.6°C, wenn alle Emissionen weltweit schon ab 2000 aufhörten):

• nur die Nationen, die heute ~ 14% der Emissionen erzeugen (die European Union, Australien und Neuseeland), bedeuten  -0.0623°C Verringerung des Temperaturanstiegs

• das Maximum, das sie erreichen könnten (bei massiven Schäden ihrer Wirtschaft) ist, eine 30% Emissions-Verringerung. Die bringt -0.0187°C weniger Erwärmung

• das Vereinigte Königreich trägt nur 11% der Emissionen in dieser aktiven Gruppe bei. Dies entspräche 0.00224°C bis 2100.

• Australien trägt noch weniger bei, und seine Maßnahmen könnten 0.00177°C bis 2100 ausmachen.

Aber die Emissions-Steigerungen von Entwicklungsländern einschließlich Chinas, Indien und andere unterentwickelte Nationen gehen unvermindert weiter. China ist vorherrschend, und Indien schließt wahrscheinlich auf mit steigender Rate, aber einem niedrigeren absoluten Wert bis 2100 [5].

Laut Guardian / Google stellt sich die Steigerung der Emissionen in den letzten 10 Jahren wie folgt dar:

 

Und unten dargestellt ist die prozentuale Zunahme für die letzten zehn Jahre seit 1999 und rechts der Jahreszuwachs 2008 -2009.

 

Aufschlussreich sind auch die vor kurzem von BP veröffentlichten Daten zu den langfristigen CO2-Emissionen bis 2010 [6].

Dies zeigt klar auf:

·      das erbarmungslose Wachstum der Emissionen der bestehenden und der neu entstandenen Wirtschaften seit 1965,

·      die schnelle Steigerung der chinesischen Emissionen seit dem Jahr 2000 die anhält

·      der jüngste beschleunigende Anstieg der Emissionen in Indien, einer Nation, die sehr beträchtliches Potenzial für weiteren Emissions-Anstieg von einer sehr niedrigen Basis aus zeigt.

 

Diese Graphik zeigt auch bei den entwickelten Wirtschaften seit 2010 die steile Erholung aus der Rezession von 2009.

Die historischen CO2-Verläufe zeigen eindeutig, dass China, Indien, die "bedeutenden Entwicklungsländer" und der "Rest der Welt" eindeutig nicht an den Emissionsminderungen teilnehmen. Diese gesteigerten Emissionen werden alle Anstrengungen der entwickelten Welt, wo die Emissionen schon bedeutend stabilisiert werden – sogar in den USA – vollständig zunichte machen. Es ist klar, dass das Nichtzustandekommen weltweiter Koordination das einseitige Handeln bestimmter Einzelnationen oder Gruppen vollständig vereitelt. Jede Anstrengung ist deshalb eine totale Torheit, und je früher dies erkannt wird, selbst angesichts des riesigen bereits investierten Forschungs- und währungspolitischen Kapitals, desto früher kann die westliche Welt von ihrer selbstauferlegten wirtschaftlich zerstörerischen Zwangsjacke befreit werden.

Ed Hoskins  MA (Cantab) RIBA BDS (London) Den Originalbeitrag finden Sie hier

Die Übersetzung besorgte CS für EIKE

[1]http://www.youtube.com/watch?v=VbR0EPWgkEI&NR=1

[2]http://www.guardian.co.uk/news/datablog/2011/jan/31/world-carbon-dioxide-emissions-country-data-CO2#data

[2]https://spreadsheets.google.com/ccc?key=0AonYZs4MzlZbdFF1QW00ckYzOG0yWkZqcUhnNDVlSWc&hl=en#gid=1

[3]http://www.washingtonpost.com/opinions/hold-the-accolades-on-chinas-green-leap-forward/2011/04/19/AFLdZMEE_story.html

[4]http://thehill.com/blogs/e2-wire/677-e2-wire/173601-gop-spending-bill-would-nix-international-climate-aid

[5]http://articles.timesofindia.indiatimes.com/2011-06-10/global-warming/29642669_1_kyoto-protocol-second-commitment-period-second-commitment-period

[6]http://www.bp.com/sectiongenericarticle800.do?categoryId=9037130&contentId=7068669




Mehr Desinformation von Fachmagazin „New Scientist“ über Climategate

Jeder kann jetzt für sich selbst die Rohdaten einsehen, die im Mittelpunkt des „Klimagate-Skandals“ standen.

Bei der Klimagate-Akte geht es um den Hockeyschläger, nicht um die CRUTEM-Temperaturaufzeichnungen. CRUTEM wird nur in wenigen e-mails erwähnt. Muir Russells Liste allgemeiner Wörter in den e-mails (S. 147) listet CRUTEM nicht, aber seiner Liste zufolge wird Yamal 100 mal erwähnt. Während ich immer noch keine Reaktion auf die Anforderung von CRUTEM-Daten aus dem Jahre 2009 im Rahmen des FOI [Freedom of Information Act = Gesetz zur freien Verfügbarkeit von Daten. A. d. Übers.] erhalten habe, war es das vordergründige Anliegen von Climate Audit, sich mit den Rekonstruktionen aus Proxies zu befassen, und nicht mit der Temperaturaufzeichnung.

Trevor Davids wird folgendermaßen zitiert:

Wir haben (diesen Datensatz) veröffentlicht, um Mythen zu zerstreuen, dass die Daten unsachgemäß manipuliert worden und wir Geheimniskrämer sind”, sagte Trevor Davies, der Vizekanzler der Universität für Forschung. „Einige Skeptiker argumentieren, dass wir etwas zu verbergen haben müssen, und wir haben die Daten veröffentlicht, um jenen den Boden zu entziehen, die sagen, es gibt keine Beweise dafür, dass die globale Temperatur zunimmt.“

Der Grund, warum die Stationsdaten veröffentlicht werden sollten (was schon vor langer Zeit geschehen sein sollte) liegt darin, dass der Index der globalen Temperatur ein wichtiger statistischer Grundpfeiler ist, und dass die Berechnung dieser Statistik transparent und verifizierbar sein muss. Ende der Durchsage! Es ist sogar möglich, dass selbst Klimawissenschaftler daran interessiert sind, Back-up-Daten zu erhalten, auf die sich das IPCC und die Gemeinschaft so gravierend verlässt. Die Veröffentlichung der Daten durch die „Gemeinschaft“ hätte schon vor langer Zeit erfolgen müssen.

Auch sollte die Verfügbarkeit der Back-up-Daten nicht von der Laune eines individuellen Professors an irgendeiner unbedeutenden Universität in UK abhängig sein. Außerdem sollten weder East Anglia noch die „Gemeinschaft“ mit einem System zufrieden sein, das es erlaubt, dass besagter Professor diese Back-up-Daten nur an seine Komplizen sendet (gewöhnlich im Austausch mit einer Erwähnung in einem diesbezüglichen Artikel), während er es ablehnen kann, diese Daten potentiellen Kritikern zugänglich zu machen.

Falls Davies’ Sorge darin besteht, die “Mythen zu zerstreuen, dass die Daten unsachgemäß manipuliert worden und wir Geheimniskrämer sind“, dann hätten sie die Daten schon viel früher im Zuge der ersten Anforderungen veröffentlichen sollen. Zusätzlich hätte CRU/UEA nicht vor Kurzem eine Anforderung im Rahmen des FOI zurückweisen sollen, die regionale Chronologie der Yamal-Daten 2006 freizugeben – ein Thema, dass eigentlich Gegen­stand im Klimagate-Dossier war und das keine der „Untersuchungen“ untersucht hat.

Ich für mein Teil bin sehr besorgt, dass die Baumringdaten „unsachgemäß manipuliert“ worden sind und dass die nicht erwähnte URALS/Yamal-Chronologie nicht das Gleiche zeigt wie die bloße offizielle Yamal-Chronologie von CRU. Falls die CRU nicht „geheimniskrämerisch“ wirken soll, sollte sie die regionale Chronologie 2006 erzeugen.

Was die Temperatur betrifft, die jetzt höher liegt als im 19. Jahrhundert, so war ich immer dieser Ansicht. Die viel wichtigere Frage ist doch, ob es heute wärmer ist als während der Mittelalterlichen Warmzeit oder dem Optimum des Holozän. Ich schließe nicht einmal aus, dass es heute tatsächlich wärmer ist als im Mittelalter – ich beklage mich aber darüber, dass die kanonischen Proxy-Rekonstruktionen nicht der Beweis sind. Dies bedeutet nicht, dass hierüber durch bessere Proxies und Analysen mehr Klarheit geschaffen werden könnte. Ein völlig unterschiedlicher Standpunkt (der oftmals sowohl von Unterstützern als auch von Kritikern vergessen wird.)

Im New Scientist heißt es weiter:

Temperaturaufzeichnungen von 5113 Wetterstationen weltweit, die 150 Jahre zurück reichen, wurden gestern durch die Climatic Research Unit (CRU) an der University of East Anglia in Norwich, UK veröffentlicht. Allein 19 Stationen aus Polen fehlen, weil Polen die Veröffentlichung abgelehnt hat.

Das Journal fügt hinzu:

Davies’ einzige Sorge ist, dass die Entscheidung, die Daten von Trinidad und Tobago gegen seinen Willen zu veröffentlichen, die Motivation zum offenen Datenaustausch in Zukunft verringern könnte. Andere Forschungsorganisationen könnten immer widerwilliger werden, Daten öffentlich zu machen, die sie lieber privat halten würden.

Die Daten

Eine Liste der 5113 Stationen findet sich auf http://www.cru.uea.ac.uk/cru/data/temperature/station-data/headers.txt.

Es sind zwei Versionen der Daten online: Hadley http://www.metoffice.gov.uk/media/zip/e/0/station_files.20110720.zip und CRU. Ich habe die Informationen eingeteilt nach R-Objekten [?] und sie hochgeladen nach hier: www.climateaudit.info/data/station/cru/2011. Das CRU-Objekt ist eine Liste von 5113 Zeitreihen. Das Info-Objekt ist ein Rahmen von Metadaten (5113 Reihen).

Als Antwort auf die Anforderung von Willis Eschenbach im Rahmen des FOI 2007 veröffentlichte die CRU eine Liste mit 4138 Stationen (http://www.cru.uea.ac.uk/cru/data/landstations/crustnsused.txt). Abgesehen davon, dass die Differenz zwischen 4138 Stationen damals und 5113 Stationen heute „nichts ausmacht“, wäre es doch nett zu erfahren, welche Liste denn nun aktuell benutzt worden ist (Dies könnte eine Änderung der Ausgabe seit dem originalen FOI sein).

Polen
Obwohl es in dem Artikel bei New Scientist (und in einem kürzlichen Beitrag auf realclimate) heißt, dass polnische Daten ausgeschlossen sind, schließen die neuen Daten die folgenden acht polnischen Stationen ein:

“ELBING” “SZCZECIN/DABIE” “BIALYSTOK” “POZNAN/LAWICA” “LEGIONOWO” “WARSAW-OKECIE” “WROCLAW-STRACHOWICE” “KRAKOW”

Die folgenden zwölf polnischen Stationen sind nicht enthalten (aufgeführt in der Liste vor der FOI-Anforderung):

“KOSZALIN” “GDANSK/REBEICHOWO” “SUWALKI” “TORUN” “ZIELONA GORA” “KLODZKO” “OPOLE” “CZESTOCHOWA” “SANDOMIERZ” “ZAMOSC” “ZAKOPANE” “PRZEMYSL”

Gibt es einen Grund dafür, dass sie acht polnische Stationen veröffentlicht haben und nicht auch die anderen zwölf? Oder, abgesehen von genereller Tolpatschigkeit, haben sie Daten für die zwölf Stationen aus Versehen doch veröffentlicht, ohne es zu wollen? Oder arbeitet da wieder der Maulwurf? Man wird es niemals erfahren.

Ein Leser hat in der gegenwärtigen polnischen Ablehnung einen Beweis eines früheren Geheimhaltungsabkommens gesehen. Allerdings gibt es für ein solches früheres Abkommen keinen Beweis. Die polnischen Daten bei CRU scheinen aus Daten vom GHCN und CLIMAT abgeleitet zu sein, und nicht so sehr direkt vom NMS [=National Meteorological Service]. (Die Form der Stationsnamen legt stark für mich die Vermutung nahe, dass sie zum GHCN-Format passen. Wenn die CRU Daten direkt von den jeweiligen NMS holt, wie es mit Kanada und Australien der Fall war, unterscheidet sich das Format der Nomenklatur der Stationen von den GHCN-Formaten).

Andere Unterlassungen

Die CRU sagt, dass die Auslassungen in den präsentierten Daten auf die polnischen Daten beschränkt sind. Das ist so genau nicht richtig. Es gibt 26 Stationen in der früheren FOI-Liste, die nicht auf der jetzt präsentierten Liste stehen, und nur 12 davon sind polnische Stationen. Andere offensichtliche Auslassungen kommen aus Deutschland (2 – MAGDEBURG, BROCKEN); Jugoslavien (SKOPJE) ; USA (3 – FAIRBANKS/EXP STAT., CORPUS CHRISTI, NEW YORK) ; Kanada ( 6- RIDGETOWN, BELLEVILLE, NITCHEQUON, MORDEN, WASECA, CHESTERFIELD), Mexiko (1 – TACUBAYA U/A) und Japan (1 – TITIZIMA/CHICHIJIMA). Während die Auslassungen vielleicht „nichts machen“, ist es immer schwierig herauszufinden, nach welchem Algorithmus die Daten im Nirwana verschwinden.

Trinidad/Tobago
Der Datensatz von CRU enthält eine Station aus Trinidad/Tobago: „PIARCO INTL A”, von der Davies sagt, dass deren Daten gegen den Willen Trinidads veröffentlicht worden sind. Daten für Piarco International Airport sind im Internet fix und fertig verfügbar (siehe Wunderground hier). Also wundert man sich, was genau denn gegen den Willen veröffentlicht worden ist.

Falls die CRU ehrlich besorgt gewesen wäre, Trinidad/Tobago zu provozieren, hätten sie sich das mit Sicherheit überlegt, bevor sie frühere Daten von Trinidad/Tobago veröffentlicht hatten. Die CRU gab diese Daten an das US-amerikanische Energieministerium [US Department of Energy] weiter, welches diese Daten wiederum online stellte, und zwar bei CDIAC schon 1991. Siehe hier: http://cdiac.ornl.gov/ftp/ndp020/jones. Falls die CRU mit Trinidad/Tobago ein Geheimhaltungsabkommen gehabt hätte, hätte sie es 1991 zum ersten Mal verletzt und dieses in der Folge immer wieder getan.

Falls Davies wegen der Auswirkungen von Verletzungen des Geheimnisses des internationalen Austausches von Daten besorgt ist, sollte er sofort mit einer Untersuchung von früheren Verletzungen dieser Abkommen durch die CRU beginnen.

Link auf den Artikel in New Scientist: http://www.newscientist.com/article/dn20739-ok-climate-sceptics-heres-the-raw-data-you-wanted.html

Link zum Original dieses Artikels: http://climateaudit.org/2011/07/31/more-disinformation-from-new-scientist-about-climategate/

Übersetzt von Chris Frey für EIKE