Energiearmut kommt- Studien zeigen: Energiewende kostet mindestens 335 Milliarden Euro
Dabei hat Deutschland heute schon -nach Dänemark- die höchsten Strompreise in Europa. Die Studien unterstellen zudem, dass alle ihre Annahmen zutreffen, u.a. die, dass der "Umbau" hin zum "erneuerbaren Zeitalter" (Originalton Merkel) reibungslos vonstatten geht. Davon ist jedoch nicht auszugehen, verstößt doch u.a. die damit verbundene Landschaftszerstörung gegen fast alle Naturschutzgesetze. Beonders aber auch gegen wichtige Grundrechte, wie dem besonderen Schutz des Eigentums. Mit Widerstand ist also fest zu rechnen.
Hinzu kommt, dass die damit einhergehende, politisch gewollte, rapide Preissteigerung der Elektrizität Millionen Haushalte mit niedrigeren Einkommen dazu bringen wird, dass sie ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können. Entweder, weil die Hauptverdiener ihren Arbeitsplatz z.B. in der Grundstoffindustrie (rd. 1 Mio Arbeitsplätze stehen dort kurz vor ihrer Vernichtung) verlieren werden, oder weil ihre sonstigen Einkünfte z.B. aus Transferzahlungen nicht mehr ausreichen. Dies ist heute schon bei ungefähre 800.000 Haushalten ganz oder zeitweise die Regel.
"Der zu erwartende Anstieg der Industriestrompreise gefährdet ganze Industriezweige", sagte VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt der "Welt". "Das können wir nicht hinnehmen."
Der VBW (Verband der Bayerischen Wirtschaft) ist der Auftraggeber der Gutachten.
Das Gespenst der Energie-Armut macht sich bald in Deutschland breit. Dies ist politisch zwar so gewollt, aber wenn es erst mal losgelassen ist, kann es nicht wieder -wie weiland bei Goethes Zauberlehrling- eingefangen werden. Politische Rattenfänger werden dann noch mehr Umverteilung fordern. Wir alle werden die extrem teure Rechnung zu bezahlen haben. Wollen wir das wirklich?
Michael Limburg EIKE
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